DE1153389B - Verfluessiger fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Verfluessiger fuer Kaeltemaschinen

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DE1153389B
DE1153389B DED37173A DED0037173A DE1153389B DE 1153389 B DE1153389 B DE 1153389B DE D37173 A DED37173 A DE D37173A DE D0037173 A DED0037173 A DE D0037173A DE 1153389 B DE1153389 B DE 1153389B
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DE
Germany
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condenser
cooling air
slats
air
constriction
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Pending
Application number
DED37173A
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English (en)
Inventor
Josef Gerhard Cremer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G13/00Appliances or processes not covered by groups F28G1/00 - F28G11/00; Combinations of appliances or processes covered by groups F28G1/00 - F28G11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B47/00Arrangements for preventing or removing deposits or corrosion, not provided for in another subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Verflüssiger für Kältemaschinen Die Erfindung betrifft einen Verflüssiger für Kältemaschinen, bei dem auf ein vom Kältemittel durchströmtes Rohr Lamellen aufgesetzt sind und zwischen den Lamellen Luft hindurchgeführt wird.
  • Es ist eine bekannte Tatsache, daß Verflüssiger relativ rasch verschmutzen. Die Kühlluft trägt Schmutzteilchen, Fasern u. dgl. mit sich, die sich an den Lamellen und insbesondere an der Stirnseite der Lamellen niederschlagen. Gerade bei Kälteaggregaten, deren Kühlluft in der Nähe des Bodens angesaugt wird, ist die Verschmutzungsgefahr besonders gegeben. Sehr nachteilig wirkt es sich aus, wenn die Kühlluft außerdem Öl- oder Fettdämpfe mit sich führt, wie in Fleischereien, Küchen u. dgl., die sich auf den Lamellen niederschlagen und die Haftfähigkeit gegenüber den Schmutzteilchen erhöhen.
  • Die Lamellen der üblichen Verfiüssiger sind sehr dicht nebeneinander angeordnet, um die Wärmeübertragungsfläche so groß wie möglich zu halten. Bei einem Mittenabstand von 3 mm und einer Lamellenblechstärke von 0,3 mm ergibt sich ein freier Zwischenraum zwischen den Lamellen von 2,7 mm. Da die Schmutzkuppen, die sich an den Stirnseiten der Lamellen festsetzen, aber schnell eine Breite von 3 mm und mehr annehmen, haben sich die bekannten Verflüssiger relativ schnell zugesetzt. Wenn man die hiermit verbundenen Gefahren oder wenigstens den Leistungsverlust vermeiden wollte, mußte man die Verflüssiger mehrmals im Jahr, z. B. alle Vierteljahre, vollständig reinigen. Die hierdurch entstehenden Wartungskosten sind beträchtlich.
  • Bei einer neueren Ausführungsform solcher Verflüssiger ging man von der überlegung aus, daß die Zwischenräume zwischen den Lamellen in jedem Fall so groß gewählt werden müßten, daß auch beim stärksten Verschmutzungsgrad noch ein genügender Durchflußquerschnitt für die Kühlluft verbleibt. Die untere Grenze für den freien Zwischenraum zwischen den Lamellen, die nach Ansicht der Fachwelt auf keinen Fall unterschritten werden darf, beträgt hierbei 8 mm; als günstiger werden jedoch noch größere Zwischenräume angesehen. Zwar stört bei dieden Verflüssigern die Verschmutzung nicht im gleichen Maße wie bei den üblichen Ausführungsformen; jedoch kann durch Fasern oder Fusseln der verbleibende Zwischenraum überbrückt und damit ein vollständiges Zusetzen eingeleitet werden. Besonders nachteilig ist es aber, daß infolge des relativ großen Abstandes der Lamellen voneinander die Abmessungen des Verflüssigers größer werden, was diesen Verflüssigertyp für viele Anwendungszwecke ausschließt. Zur Lösung dieses Problems ist es bereits bekannt, die Strömungsrichtung des den Verflüssiger durchspülenden Kühlluftstromes zeitweise umzukehren. Hierzu benötigt man jedoch einen zweiten Lüfter oder einen Lüfter, dessen Drehrichtung umgekehrt werden kann, sowie einen automatisch, z. B. zeitabhängig gesteuerten Umschalter. Außerdem wird der Schmutz nach Umkehr der Strömungsrichtung in großen Flocken abgerissen, die bei erneuter Strömungsumkehr die Lamellen wieder leicht zusetzen. Ferner müssen beim Einbau des Verflüssigers in ein Kühlgerät hinsichtlich der Luftein- und -austrittsöffnungen wesentlich mehr Rücksichten genommen werden als sonst. Die erstrebte Reinigung des Verflüssigers wird daher mit einer Reihe von Nachteilen erkauft.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber in folgendem: Für einen gegebenen Kühlluftventilator kann man den Abstand zwischen den Lamellen so wählen, daß bei urverschmutztem Verflüssiger eine zufriedenstellende Kühlung erzielt wird, bei stärker werdender Verschmutzung aber die Verengung des freien Durchflußquerschnitts für die Kühlluft einen solchen Wert erhält, daß die an der Verengungsstelle auftretende Geschwindigkeitserhöhung der Kühlluft ausreicht, um wesentliche Teile des anhaftenden Schmutzes abzureißen.
  • Dieses Merkmal der Selbstreinigung führt dazu, daß die neuartigen Verflüssiger nur einmal in einem Jahr oder sogar nur einmal in zwei Jahren gereinigt werden müssen. Da sich der für den urverschmutzten Verflüssiger geltendeWärmeübertragungswert nur unwesentlich ändert, kann man mit einer geringeren Wärmeübertragungsfläche auskommen, beispielsweise trotz des größeren Lamellenabstandes innerhalb der Dimensionen eines üblichen Verflüssigers mit dicht stehenden Lamellen bleiben. Aus den gleichen Gründen kann man auch im allgemeinen mit einem Ventilator geringerer Leistung auskommen als bei den bekannten Verflüssigern.
  • Allerdings lassen sich die optimalen Werte für den Lamellenabstand kaum rechnerisch erfassen, da hierbei eine ganze Reihe einander widerstreitender Faktoren eine Rolle spielen. Beispielsweise ist die erstrebte Geschwindigkeitserhöhung der Kühlluft an der Verengungsstelle nicht proportional zu der Verminderung des freien Durchflußquerschnitts, weil gleichzeitig die Fördermenge des Ventilators infolge des erhöhten Widerstandes etwas absinkt. Versuchen haben aber gezeigt, daß es unter Berücksichtigung der für die gewünschte Kühlung notwendigen Luftmengen am günstigsten ist, den freien Zwischenraum zwischen den Lamellen zwischen 5,9 und 7,5 mm einzustellen. Diese Werte liegen gerade zwischen denjenigen Bereichen, die bisher für Verflüssiger verwendet wurden.
  • Um sicherzustellen, daß die abzuleitende Wärme ungehindert zu den Wärmeübertragungsflächen, also den Oberflächen der Lamellen, gelangt, sollten die Lamellenbleche etwas dicker gewählt werden, als es bei den dicht nebeneinander angeordneten Lamellen der Fall war. Es empfiehlt sich eine Blechstärke von 0,5 bis 0,6 mm. Die hierdurch gegebene Vergrößerung der Stirnfläche der Lamellen ist wegen der automatischen Schmutzsäuberung von untergeordneter Bedeutung. -Mit Hilfe der Erfindung lassen sich Verflüssiger konstruieren, die mit relativ geringen Kühlluftmengen den erstrebten Kühleffekt erreichen lassen. Sehr zufriedenstellende Ergebnisse brachten beispielsweise Kühlluftgeschwindigkeiten von etwa 60 bis 100 m3/h dm2, wobei die kleineren Werte für eine Rohrreihe und ohne Luftführung gelten, während die größeren Werte für drei und vier Rohrreihen mit Luftführung Gültigkeit haben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 einen Verflüssigersatz in Draufsicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines bekannten Verflüssigers mit dicht benachbarten Lamellen und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Verflüssiger gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Verflüssigersatz gezeigt. Auf zwei Tragschienen 1 ist die Kapsel mit dem Motorverdichter und davor der Ventilator 3 sowie der Verflüssiger 4 montiert. Die angesaugte Luft tritt längs der Pfeile 5 in den Verflüssiger ein und bestreicht nach Verlassen des Ventilators 3 noch die Kapsel 2, um diese zu kühlen.
  • Der bekannte Verflüssiger in Fig.2 besteht aus der Rohrleitung 6, durch die das Kältemittel tritt, und den aufgesetzten Lamellen 7. Diese haben einen freien Zwischenraum a zwischen sich, der etwa 2,7 mm beträgt. Wenn die Luft in Richtung der Pfeile 5 eintritt, sammelt sich von der Luft mitgeführter Schmutz an den Stirnseiten der Lamellen 7 und bildet nach relativ kurzer Zeit eine Schmutzwand 8, die den weiteren Durchtritt von Kühlluft verhindert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verflüssiger ist das Rohr 9 mit Lamellen 10 bestückt, die einen freien Abstand b zwischen sich haben, der im wesentlichen zwischen 5,9 und 7,5 mm liegen soll. Auch hierbei führt die in Richtung der Pfeile 5 eintretende Luft Schmutzteilchen mit sich, die sich an den Stirnflächen der Lamellen 10 in Form von Schmutzkappen 11 ablagern. Wenn der Verschmutzungsgrad wächst, nimmt der freie Durchtrittsquerschnitt c an der Verengungsstelle ab. Hierbei wird ein Wert erreicht, bei dem die Luft an der Verengungsstelle eine solche Geschwindigkeit erhält, daß sie wesentliche Teile der Schmutzablagerung 11 mit sich reißt und hierdurch eine automatische Säuberung bewirkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verflüssiger für Kältemaschinen, bei dem auf ein vom Kältemittel durchströmtes Rohr Lamellen aufgesetzt sind und zwischen den Lamellen Luft hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Zwischenraum zwischen den Lamellen so gewählt ist, daß bei stärker werdender Verschmutzung die Verengung des freien Durchtrittquerschnitts für die Kühlluft einen solchen Wert erhält, daß die an der Verengungsstelle auftretende Geschwindigkeitserhöhung der Kühlluft ausreicht, um wesentliche Teile des anhaftenden Schmutzes abzureißen.
  2. 2. Verflüssiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen einen freien Zwischenraum von 5,9 bis 7,5 mm zwischen sich bilden.
  3. 3. Verflüssiger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen eine Blechstärke von 0,5 bis 0,6 mm besitzen.
  4. 4. Verflüssiger nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftstrom eine Geschwindigkeit von etwa 60 bis 100 m3/h dm2 besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1112 094.
DED37173A 1961-10-03 1961-10-03 Verfluessiger fuer Kaeltemaschinen Pending DE1153389B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112094B (de) * 1959-10-19 1961-08-03 Georg Friedrich Schuster Verfahren zur Kuehlung des Kondensators von insbesondere Klein-Kaelteanlagen und Vorrichtung dafuer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112094B (de) * 1959-10-19 1961-08-03 Georg Friedrich Schuster Verfahren zur Kuehlung des Kondensators von insbesondere Klein-Kaelteanlagen und Vorrichtung dafuer

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