DE1152243B - Vorrichtung zum winkelrechten Zusammenbau von Fenster- oder Bilderrahmen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum winkelrechten Zusammenbau von Fenster- oder Bilderrahmen od. dgl.

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DE1152243B
DE1152243B DEF25857A DEF0025857A DE1152243B DE 1152243 B DE1152243 B DE 1152243B DE F25857 A DEF25857 A DE F25857A DE F0025857 A DEF0025857 A DE F0025857A DE 1152243 B DE1152243 B DE 1152243B
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DE
Germany
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guide rail
abutment
abutments
frame parts
support plates
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Pending
Application number
DEF25857A
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English (en)
Inventor
Alwin Franz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Vorrichtungen zum winkelrechten Zusammenbau von Fenster- oder Bilderrahmen od. dgl. sind bereits bekannt, und zwar bestehen sie im wesentlichen aus zwei auf einer Führungsschiene angeordneten und letztere mit Klauen umgreifenden kurzen Widerlagern, von denen das eine von Hand längs der Führungsschiene verschoben und auf dieser durch eine Bolzensicherang in der gewünschten Stellung festgelegt werden kann und das andere Widerlager durch einen Spindelantrieb längs der Führungsschiene verschiebbar ist und zwischen die die miteinander zu verbindenden Rahmenteile eingelegt werden. Die bisher bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß bei ihnen beim Schließen der Vorrichtung die zu verbindenden Rahmenteile leicht aus der Lotrechten gedrückt oder in sich verkantet werden, und um diese Schwierigkeiten zu beheben, werden bei einer bekannten derartigen Vorrichtung für die Halterung der Rahmenteile zwei Paar Widerlager und nach einer anderen bekannten Vorrichtung besonders ausgebildete Druckschlitten als Widerlager benutzt, die zur richtigen Anlage an die zu verbindenden Rahmenteile und zur Verhinderung von deren Verkantung mit verschiebbaren Spannstücken ausgestattet sind.
Erfindungsgemäß werden die genannten Schwierigkeiten dadurch behoben, daß einerseits die Widerlager als verhältnismäßig lange, sich einseitig quer zur Führungsschiene erstreckende, einregulierbare Anschlagleisten ausgebildet sind, so daß beim Schließen der Vorrichtung die an den Anschlagleisten anliegenden Rahmenteile gegen eine Verschwenkung aus der Lotrechten gesichert werden, und daß andererseits an diesen als Widerlager benutzten Anschlagleisten gegeneinandergerichtete, der Höhe nach einregulierbare Tragplatten für die Rahmenteile angeordnet sind, durch die letztere entsprechend ihrer Dicke derart gehoben oder gesenkt werden können, daß beim Schließdruck jedes Verkanten der Rahmenteile verhindert wird. Die neue Vorrichtung kann also durch entsprechende Höheneinstellung der genannten Tragplatten ohne Vornahme sonstiger Änderungen an der Vorrichtung sowohl zum Zusammenfügen flacher als auch dicker Rahmen benutzt werden, ohne beim Schließen der Vorrichtung ein Verkanten der Rahmenteile befürchten zu müssen. Dabei hat die neue Vorrichtung noch den weiteren Vorteil, daß sie im Aufbau sehr einfach und daher billig herzustellen ist und dennoch einen einwandfreien Zusammenbau der Rahmen bei einfachster Bedienung der Vorrichtung gewährleistet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in der
Vorrichtung
zum winkelrechten Zusammenbau
von Fenster- oder Bilderrahmen od. dgl.
Anmelder:
Alwin Franz, Somborn (Kr. Gelnhausen)
Alwin Franz, Somborn (Kr. Gelnhausen),
ist als Erfinder genannt worden
Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. In dieser veranschaulicht
Fig. 1 eine Stirnansicht der neuen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 und 4 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
Zwei durch Bolzen 2 mit Abstand zueinander verbundene Führungsschienen 1 sind durch dieselben Bolzen 2 auf einem kräftigen Brett 3 od. dgl. befestigt. Auf der oberen dieser Schienen 1, die mit einer Anzahl Bohrungen 4 versehen ist, können zwei anschlagleistenartige Widerlager 5 a und 5b, die je mit einer Führungsklaue 6 a bzw. 6 b die Stirnkante der oberen Schiene umgreifen, gegeneinander verschoben werden, und zwar ist das eine Widerlager 5 a frei verschiebbar und wird an der gewünschten Stelle durch einen in die Bohrungen 4 einsetzbaren Schraubbolzen 7 an der Führungsschiene befestigt, während das andere Widerlager 5 b durch eine durch Handkurbel zu betätigende Schraubenspindel 8 verschoben werden kann, die mit ihrem freien Ende in einem an diesem Widerlager befestigten Gehäuseblock 9 geführt wird.
An den beiden Widerlagern ist ferner je eine Trag- und Einstellvorrichtung für die zusammenzubauenden Rahmenteile vorgesehen, und zwar besteht diese aus einer in den Widerlagern drehbar angeordneten Schraubenspindel 10, die mit einer kleinen, als Auflage für die Rahmenteile dienenden Platte 11 zusammenarbeitet, die mit einer der Schraubenspindel entsprechenden Gewindebohrung versehen ist und durch Drehen der Schraubenspindel auf dieser der Höhe nach verschoben werden kann. Zur genauen Führung dieser Platte 11 ist an ihren beiden Längs-
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kanten je ein kurzes Rohrstück 12 befestigt, die verschiebbar mit zwei Bolzen 13 zusammenarbeiten, die rechts und links der Schraubenspindel 10 an den Widerlagern angeordnet sind.. ■
An dem Widerlager 5 a ist ferner noch ein Winkeleisen 14 befestigt, an dem eine Stellschraube 15 vorgesehen ist, durch die das genannte Widerlager genau in die Lotrechte zur Führungsschiene einreguliert werden kann. - >■ ■
Zur Verwendung der beschriebenen,. Vorrichtung *° wird sie beispielsweise auf .zwei Holzböcke 16 aufgelegt, und das Widerlager.Sa wird dann von Hand längs der Führungsschiene 1 so weit von der Ausgangsstellung des Widerlagers 5 b verschoben, bis der Abstand zwischen den beiden Widerlagern etwa der Breite des herzustellenden Rahmens entspricht, worauf das Widerlager durch Einrasten des Bolzens 7 in die entsprechende Bohrung 4 der Führungsschiene 1 gegen weitere Verschiebung gesichert wird.' Hierauf werden die in üblicher Weise zusammengesteckten ao Rahmenteile 17 in den Raum zwischen den Widerlagern Sa, Sb eingesetzt und auf die Tragplatten 11 aufgelegt, worauf das Widerlager Sb durch Betätigung des Spindelantriebes 8 gegen das Widerlager Sa verschoben wird und die Rahmenteile in der gewünschten Weise lotrecht zur Verleimung oder Nagelung zusammengepreßt werden. Um hierbei die Rahmenteile mit Bezug auf die Widerlager in die richtige Höhe bringen zu können, werden zuvor die Tragplatten 11 durch Betätigung der Schraubenspindeln 10 entsprechend einreguliert.
Bei dem genannten Zusammenpressen wird die freie Seite des Rahmens durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Holzbalken gehalten, der parallel zu der Führungsschiene 1 und in einem entsprechenden Abstand von dieser quer über die Holzböcke 16 gelegt wird.

Claims (3)

  1. PATE N TAN SPRUCH ΕΙ. Vorrichtung zum winkelrechten Zusammenbau von Fenster- und Bilderrahmen od. dgl. mit zwei auf einer Führungsschiene angeordneten und letztere mit Klauen umgreifenden Widerlagern, von denen das eine von Hand längs der Führungsschiene verschoben und auf dieser durch eine Bolzensicherung in der gewünschten Stellung festgelegt werden kann und das andere Widerlager durch einen Spindelantrieb längs der Führungsschiene verschiebbar ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Widerlager (5 a, Sb) als längere, sich einseitig quer zur Führungsschiene (1) erstreckende Anschlagleisten ausgebildet und an diesen gegeneinandergerichtete, der Höhe nach einregulierbare Tragplatten (11) für die Rahmenteile (17) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einregulierung der Höhenstellung der Tragplatten (11) für die Rahmenteile (17) an den Widerlagern (5 a, 5 b) je
    . zwei Führungsbolzen (13) und zwischen diesen je ein Gewindebolzen (10) angeordnet und die Tragplatten je mit zwei auf diesen Führungsbolzen gleitenden Hülsen (12) und einer Gewindebohrung für die Gewindebolzen ausgestattet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem frei verschiebbaren Widerlager (5 a) ein schienenparalleler Ausleger (14) mit einer Regulierschraube (15) für die winkelrechte Einregulierung dieses Widerlagers angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 919 204;
    britische Patentschrift Nr. 155 405 aus dem Jahre 1920.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 649/82 7.63
DEF25857A 1958-05-30 1958-05-30 Vorrichtung zum winkelrechten Zusammenbau von Fenster- oder Bilderrahmen od. dgl. Pending DE1152243B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053908A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-16 Prutec Limited Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensetzen von Möbeln

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GB155405A (en) * 1919-10-07 1920-12-23 William John Irvine Improvements relating to the manufacture of picture frames
DE919204C (de) * 1950-08-09 1954-10-18 Heinrich Schaumburg Vorrichtung zum Spannen von Fensterfluegelrahmen

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