DE115205C - - Google Patents

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DE115205C
DE115205C DENDAT115205D DE115205DA DE115205C DE 115205 C DE115205 C DE 115205C DE NDAT115205 D DENDAT115205 D DE NDAT115205D DE 115205D A DE115205D A DE 115205DA DE 115205 C DE115205 C DE 115205C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/22Contact mechanisms of dynamic converters incorporating collectors and brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine zum Gleichrichten von Wechselströmen zwecks Ladung von Sammelbatterien, oder Betriebes von Gleichstrommotoren dienende Einrichtung, welche ohne Verwendung eines besonders gebauten Stromwenders eine Entladung der Sammler bezw. Stromrückgabe bei Gleichstrommotoren durch die Wechselstromquelle während desjenigen Theiles der Phase des Wechselstromes verhindert, in welchem die Wechselstromspannung kleiner ist als diejenige des Polarisationsstromes bezw. des durch die elektromotorische Gegenkraft hervorgerufenen Stromes des Gleichstrommotors.
Zu diesem Zwecke ist nebst dem Stromwender gebräuchlicher Art in die Wechselstromleitung eine Spule von möglichst grofser Selbstinduction mit einem Condensator in Reihe geschaltet, dessen Capacität so bemessen ist, dafs sie die Wirkung der Selbstinduction der Spule aufhebt, um den Rücklauf des durch die Gleichstromverbraucher bei niedriger Wechselstromspannung erzeugten Gegenstromes über den Stromwender in die Wechselstromleitungen zu verhindern.
Das Wresen vorliegender Erfindung besteht also nicht in der Anwendung einer Selbstinductionsspule für sich allein, wie dies beispielsweise bei der in der amerikanischen Patentschrift 548217 beschriebenen Einrichtung der Fall ist, oder in der Verwendung von paarweise angeordneten Condensatoren, von denen jeder einen vollen Stromstofs anzusammeln vermag und in je einen Zweig des Wechselstromes eingeschaltet ist, wie dies bei dem Gegenstand der deutschen Patentschrift 103388 der Fall ist, sondern in der Einschaltung einer Spule von möglichst grofser Selbstinduction in Reihe mit einem Condensator bestimmter Capacität in die den Wechselstromerzeuger mit einem Stromwender bekannter Art verbindende Wechselstromleitung.
In beiliegender Zeichnung ist eine derartige Einrichtung schematisch dargestellt.
W ist der Wechselstromerzeuger, in dessen Leitung eine Spule S von möglichst grofser Selbstinduction und ein Condensator C hintereinander geschaltet sind, dessen Capacität wie oben beschrieben gewählt wird. M ist der zu ladende Sammler bezw. der zu betreibende Gleichstrommotor, dessen Gleichstrom durch den Condensator davon abgehalten wird, über den Stromwender K zur Wechselstromquelle, zurückzufliefsen.
Dieser Stromwender K kann beliebiger Einrichtung sein und ist auf die Welle eines synchronen Wechselstrommotors aufgesetzt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Stromwender K aus zwei von einander isolirten Scheiben A und B, welche an ihrem- Umfange abwechselnd leitende und nicht leitende Felder besitzen und so gestellt sind, dafs dem leitenden Felde der einen Scheibe ein nicht leitendes Feld der anderen Scheibe gegenübersteht. Auf dem Umfange dieser Scheiben schleifen zwei Bürsten δ1 und b2,
deren gegenseitige Entfernung gleich ist der (in 4- i) fachen Felderbreite, so dafs zwischen
den Bürsten eine ungerade Anzahl von Feldern liegt.
Die Bürsten bl und έ>2 führen den Strom stets in gleicher Richtung in den Sammler oder Motor M, während die auf den Naben der Stromwenderscheiben A und B schleifenden Bürsten a1 und a? mit der Wechselstromquelle W verbunden sind.
Infolge Anordnung des Condensators in Hintereinanderschaltung mit einer Spule von möglichst grofser Selbstinduction in der an den Stromwender angeschlossenen Wechselstromleitung kann der angestrebte Zweck mit einem Condensator von kleiner Capacität erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom mittelst eines Stromwenders, dadurch gekennzeichnet, dafs mit dem gebräuchlichen, die Gleichrichtung des Wechselstromes bewirkenden Stromwender in der Wechselstromleitung eine Spule von möglichst grofser Selbstinduction und ein Condensator hinter einander geschaltet sind, wobei die Capacität des Condensators so bemessen ist, dafs sie die Selbstinduction der Spule ausgleicht, zum Zwecke, den Rücklauf des durch die Gleichstromverbraucher bei niedriger Wechselstromspannung erzeugten Gegenstromes über den Stromwender in die Wechselstromleitungen zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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