DE1150228B - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der dynamischen Zaehigkeit von konsistenten Schmiermitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der dynamischen Zaehigkeit von konsistenten Schmiermitteln

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DE1150228B
DE1150228B DEK34533A DEK0034533A DE1150228B DE 1150228 B DE1150228 B DE 1150228B DE K34533 A DEK34533 A DE K34533A DE K0034533 A DEK0034533 A DE K0034533A DE 1150228 B DE1150228 B DE 1150228B
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bearing
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DEK34533A
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English (en)
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Theodor Klueber
Edwin Seubert
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KLUEBER LUBRICATION GmbH
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KLUEBER LUBRICATION GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/28Oils, i.e. hydrocarbon liquids
    • G01N33/30Oils, i.e. hydrocarbon liquids for lubricating properties

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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Schmiermitteln Es besteht bisher kein eindeutiges und praktisch brauchbares Verfahren zur Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Schmiermitteln.
  • Durch die Prüfung der Penetration nach ASTM kann zwar ein gewisser Konsistenzgrad von konsistenten Schmiermitteln, gemessen in 1/lao mm, festgestellt werden, jedoch gibt ein derartig ermittelter Konsistenzgrad noch keinen Aufschluß über die dynamische Zähigkeit des betreffenden Schmiermittels. So kann z. B. ein konsistentes Schmiermittel einerseits auf einer Ölgrundlage von 2° E/50° C aufgebaut, andererseits aber auch mit einem 01 von 30° E/50° C zusammengestellt sein und trotzdem bei der Prüfung der Penetration gleiche Werte zeigen. Beide Schmiermittel sind jedoch in ihren Schmiereigenschaften dynamisch stark unterschiedlich. Das Drehmoment und die damit erreichbaren dynamischen Werte sind entscheidend, wie hoch z. B. die Drehzahl eines Kugellagers gesteigert werden kann oder aber auch, wie sich die Zügigkeit auf konsistenten Schmiermitteln z. B. an Objektiven, Tubussen und sonstigen Gleitflächen verhält. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren zur Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Schmiermitteln zu schaffen, welches praktisch ausreichend genaue und zuverlässige Werte ergibt und mit einfachen Mitteln durchführbar ist.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung wird die dynamische Zähigkeit von konsistenten Schmiermitteln in der Weise bestimmt, daß der innere oder äußere Ring eines mit dem zu prüfenden Schmiermittel versorgten Kugellagers einem vorgebbaren äußeren Drehmoment ausgesetzt und die für eine bestimmte Zahl von Umdrehungen des Lagerringes erforderliche Zeit beobachtet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft in der Weise weiter ausgestaltet werden, daß das Drehmoment durch Belastung eines auf das Kugellager wirkenden Fadenantriebs mit Gewichten ausgeübt und die Zeit bestimmt wird, die die Lastschale des Fadenantriebs zum Durchlaufen einer konstanten Wegstrecke benötigt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Untersuchung und Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Schmiermitteln unter praxisnahen Bedingungen und unter Verhältnissen, die mit den betrieblichen Anforderungen von Wälzlagern übereinstimmen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermittelt daher ausreichend genaue vergleichbare und für die praktische Auswahl eines konsistenten Schmiermittels für die jeweiligen Betriebsbedingungen brauchbare Ergebnisse. Wesentlich ist dabei, daß es das erfindungsgemäße Verfahren er- möglicht, nicht nur eine stets gleiche und genau bemessene Fettstoffmenge der Untersuchung zugrunde zu legen, sondern auch zur Ermittlung einwandfreier Vergleichswerte zunächst einen Gleichgewichtszustand in den Bedingungen des zu untersuchenden Fettes herzustellen, indem das betreffende mit dem zu untersuchenden Fett versorgte Kugellager zunächst beispielsweise dreimal den entsprechenden Drehmomenten ausgesetzt wird, um diesen Gleichgewichtsstand zu erzielen, und erst dann die nächsten Werte der Bestimmung der dynamischen Zähigkeit zugrunde gelegt werden. Hierbei haben sich sehr überraschende Ergebnisse gezeigt, welche unter anderem ergeben, daß Fette, bei denen nach der Penetration ASTM gleiche Werte ermittelt wurden, hinsichtlich der durch die Erfindung ermittelten dynamischen Zähigkeit um das 10fache voneinander abweichen können. Die durch die Erfindung ermöglichte genaue Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Fetten ist nicht nur für die Auswahl von geeigneten Fetten für hochbelastete Wälzlager, sondern auch insbesondere für die Auswahl von Schmierfetten in der Fernmelde-, Ton-und Fernsehtechnik, Feinmechanik sowie in der llhrenindustrie und optischen Industrie von außerordentlicher praktischer Bedeutung.
  • Es ist zwar bereits bekannt, die Viskosität von Schmierstoffen nach der Rotationsmethode zu bestimmen, bei der ein in dem betreffenden Schmierstoff umlaufendes Rührwerk benutzt wurde, auf welches durch Gewichtsbelastung ein Drehmoment ausgeübt wurde. Für die Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Schmierstoffen sind derartige Rotations-Viskosimeter nicht brauchbar, da bei Rührwerken ein Zustand, welcher bei allen Fetten gleichbleibend und gleichartig ist und einwandfrei vergleichbare Werte erzielen läßt, nicht erreichbar ist, zumal ein Rührwerk in einem konsistenten Fett sehr schnell einen Hohlraum schlägt, so daß die hieran anschließenden Messungen schon völlig unbrauchbar werden.
  • Diese Nachteile waren auch bei einer weiteren bekannten Vorrichtung nicht zu vermeiden, bei der der Rücklauf eines in die untersuchende Flüssigkeit eintauchenden Drehkörpers als Grundlage für die Messung benutzt werden sollte.
  • Schließlich ist es auch bereits bekannt, die Eigenschaft von Schmierölen durch Untersuchung eines Gleitlagers mit Hilfe von Schwungmassen nach der Auslaufmethode zu bestimmen. Ein Gleitlager ermöglicht jedoch bei derartigen Untersuchungen nicht ohne weiteres die Verwendung stets gleicher Fettmengen, und während das bekannte Verfahren zur Untersuchung von Schmierölen die Auslaufmethode als Grundlage für die Messung benutzt, bei welcher die abnehmende Umdrehungszahl einer in Umdrehung gesetzten Schwungscheibe und die Ablaufzeit bestimmt wird, werden bei der Erfindung unmittelbar das ausgeübte Drehmoment, die Zeit der Ausübung des Drehmoments und die dabei zurückgelegte Wegstrecke (des Kugellagers bzw. des Gewichtes) als Meßgrößen ermittelt. Bei Ölen ist darüber hinaus die Zähigkeit unabhängig von Drehzahl bzw. vom Geschwindigkeitsgefälle, während bei Fetten, welche bekanntlich nicht der Newtonschen Gleichung gehorchen und pseudoplastische Stoffe darstellen, die Zähigkeit vom Geschwindigkeitsgefälle stark abhängig ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann also beispielsweise bei einem auf einer Welle angeordneten Kugellager auf die Welle durch Gewichtsbelastung ein Drehmoment ausgeübt werden, welches gerade so groß ist, daß es die Reibung der Ruhe überschreitet, und dann die Zeit der Auswirkung dieses Drehmomentes über eine konstante Wegstrecke als Meßgröße bestimmt werden. Zweckmäßig kann dabei das Verfahren derart durchgeführt werden, daß die Zeit bestimmt wird, in der die mit Gewichten belastete Gewichtsschale eine bestimmte Wegstrecke bei ihrer Abwärtsbewegung durchläuft.
  • Gegenstand der Erfindung ist fernerhin noch die Ausgestaltung und der Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des ihr zugrunde liegenden Meßverfahrens. Eine derartige Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit dem zu prufenden Schmiermittel zu versorgenden Kugellager auf einer Welle, die eine Spule trägt, von welcher ein mit einer Gewichtsschale belasteter Faden abläuft.
  • Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung zeichnen sich durch besondere Einfachheit der Durchführung und Ausbildung aus. Allgemein liegen der Erfindung folgende mathematische Beziehungen zugrunde : Die Meßmethode nach der Erfindung ist auf dem fundamentalen mathematischen Ausdruck der dynamischen Zähigkeit (Q) aufgebaut, wobei es sich hier nur um eine relative Meßmethode handeln soll, deren Maß in » reinviskosen « Werten angegeben wird. Allgemein gilt : (dyn s/cm2) Poise.
  • P/F = Schubspannung (dyn/cm2), P= Kraft, F= Fläche ; v/h = Geschwindigkeitsgefälle (Sek.-1), v = Geschwindigkeit ; h = Abstand der beiden bewegten Flächen bzw.
  • Schmiermitteldicke ; Weg a Zeit t Zeit t-Arbeitet die Meßmethode mit gleichbleibender Flächengröße (F) sowie Ablaufhöhe bzw. Weg (a) und Abstand (h), so ist der Ausdruck -= K (Apparatekonstante).
  • F-a Es ergibt sich dann der vereinfachte Ausdruck der dynamischen Zähigkeit ==K-P-.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben eine Eichkurve, die ab 100 cP bzw.
  • 200 (gs) eine Gerade ergibt. Das System wird mit zwei blen mit bekannter Zähigkeit, deren Werte über 100 cP liegen, geeicht.
  • Der ermittelte graphische Wert ergibt gs = y = 1, 25x + 135.
  • Demnach kann die dynamische Zähigkeit nach der für das vorliegende Gerät gültigen Gleichung y - 135 gs - 135 # = x = = 1,25 1,25 ermittelt werden.
  • Gemessen wird an dem System jeweils die Kraft (P) in Gramm, sowie die Zeit (t) in Sekunden, wobei sich die Gramm-Sekunden ergeben (gs).
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt Fig. 1 den allgemeinen Gesamtaufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden Verfahrens.
  • Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung im vergrößerten Maßstab und teilweisen Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise ermittelte Eichkurve und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Für die Messung wird ein einwandfreies Kugellager 1 (Radial-bzw. Axiallager) verwendet. Das Lager 1 muß jeweils vorher mit filtrierten Lösungsmitteln gereinigt werden. Mittels eines kleinen Spatels wird nur zwischen Käfig und Außenring bzw. Käfig und Innenring so viel Schmiermittel (in jeweils gleicher Menge) eingebracht, daß das durchgedrehteLager bzw. die Kugel mit einem Fettfilm umgeben sind. Das Lager 1 wird auf einen konischen Teil 2 einer Welle 3, die an ihrem oberen Ende mit einem Spulenkörper 4 versehen ist, aufgesetzt und in einem sich nach unten verjüngenden Zylinder 5 eingeführt. Auf das Lager 1 wird so jeweils eine gleichmäßige Kraft durch das Gewicht der Welle 3 und der Aufrollvorrichtung 4 ausgeübt. Eine Schale 6, die an einem aufgewickelten Faden (bzw. Nylongarn), der über eine kugelgelagerte Rolle 7 läuft, aufgehängt ist, wird durch Auflegen von Gewichten belastet. Für den Vergleich verschieden, er Fette wird eine immer gleiche Ablaufgeschwindigkeit von beispielsweise 1 Umdr./Sek. zugrunde gelegt. Bei dieser Drehzahl treten keine Thioxotropieerscheinungen des Schmiermittels in meßbarer Größe auf. Die Zeit in Sekunden wird zwischen zwei Marken 8 und 9, deren Abstand (a) etwa 40 cm sein soll, gemessen. Die ersten zwei bis drei Messungen werden nicht gewertet, da das Schmiermittel erst im Lager 1 gleichmäßig verteilt werden muß. Die anschließenden Messungen, wobei jeweils das Lager zurückgedreht wird, liegen meist auf 1 Sekunde genau beisammen.
  • Sollte sich beim Abrollen des Lagers 1 bzw. der Ablaufzeit eine Unstetigkeit zeigen, so ist das Lager 1 oder das Schmiermittel verunreinigt. Es ist dann zweckmäßig, das Lager nochmals sorgfaltig mit filtrierten Lösungsmitteln mittels Pinsel zu reinigen.
  • Mittels einer Eichkurve (Fig. 4) werden die ermittelten gs (Gramm-Sekunden) dann in cSt bzw. cP abgelesen. Da die Eichkurve ab 200 (gs) linear verläuft, kann von dieser Größe ab der sy-Wert berechnet werden. Die Eichkurve muß für jedes neue Prüflager oder nach jeder sonstigen Veränderung des Meßsystems neu ermittelt werden, da die Apparatekonstante von diesen Faktoren abhängig ist. Für die Umlenkung des Fadens wird eine kugelgelagerte Rolle 7 eingesetzt, die mit einem dünnen Ö1, z. B.
  • Esteröl (Viskosität etwa 1, 6° E/50), geschmiert wird.
  • Die dynamischen Zähigkeiten bzw. Viskositäten können dann unterl, 6° E=7, 5 cStoder7, 5 d (Dichte) =cP nicht gemessen werden. Um z. B. das Schmiermittel bei 20°C genau zu messen, können das Fett und Meßsystem mittels eines Temperiergefäßes 10 und eines Thermostaten auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. Zur Ermittlung annähernder Meßergebnisse kann notfalls auch ohne Temperiergefäß bei möglichst gleichen Raumtemperaturen gearbeitet werden.
  • Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, welche insbesondere fUr die Messung von niedrigen dynamischen Zähigkeiten geeignet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Lager 1 zwischen dem konischen Dom 2 und der Innenwandung der Spule 4 angeordnet, und der auf der Spule 4 aufgewickelte, gewichtsbelastete Faden läuft unmittelbar durch eine Schlitzöffnung des die Spule 4 umgebenden Gehäuses nach unten ab. Die Rolle 7 mit den ihr verbundenen Fehlerquellen kommt also bei dieser Ausführungsform der Erfindung in Fortfall. Die Genauigkeit der Messung wird also bei diesem Ausführungsbeispiel erhöht und Fehlerquellen weitgehend ausgeschlossen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Bestimmung der dynamischen Zähigkeit von konsistenten Schmiermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der innere oder äußere Ring eines mit dem zu prüfenden Schmiermittel versorgten Kugellagers einem vorgebbaren äußeren Drehmoment ausgesetzt und die für eine bestimmte Zahl von Umdrehungen des Lagerringes erforderliche Zeit beobachtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment durch Belastung eines auf das Kugellager wirkenden Fadenantriebes mit Gewichten ausgeübt und die Zeit bestimmt wird, die die Lastschale des Fadenantriebs zum Durchlaufen einer konstanten Wegstrecke benötigt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem zu prüfenden konsistenten Schmiermittel zu versorgendes Kugellager (1) auf einer Welle (3) angeordnet ist, die eine Spule (4) trägt, von der ein mit einer Gewichtsschale (6) versehener Faden abläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager (1) innerhalb der Spule (4) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine waagerechte Anordnung von Spule (4) und Welle (3).
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 138 358, 508 605, 615 808, 711446, 927 176 ; Zeitschrift » Erdöl u. Kohle «, Bd. 7, 1954, S. 636.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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