DE1148061B - Besaeumzerspaner mit Besaeumkreissaegeblatt, insbesondere fuer Holz und Kunststoffe - Google Patents

Besaeumzerspaner mit Besaeumkreissaegeblatt, insbesondere fuer Holz und Kunststoffe

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DE1148061B
DE1148061B DEL32375A DEL0032375A DE1148061B DE 1148061 B DE1148061 B DE 1148061B DE L32375 A DEL32375 A DE L32375A DE L0032375 A DEL0032375 A DE L0032375A DE 1148061 B DE1148061 B DE 1148061B
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DE
Germany
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cutting
segments
saw blade
circular saw
base body
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Application number
DEL32375A
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English (en)
Inventor
Josef Stoerzer
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Ledermann and Co
Original Assignee
Ledermann and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/20Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/007Combined with manufacturing a workpiece

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Besäumzerspaner mit Besäumkreissägeblatt, insbesondere für Holz und Kunststoffe Es sind bereits verschiedene Werkzeuge zum Besäumzerspanen, das ist das Abtrennen von Werkstoffzugaben in der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie, bekannt. Unter anderem hat man für diesen Zweck bisher einteilige Fräswerkzeuge in Gestalt von Scheibenfräsern verwendet, ferner Werkzeuge, bei denen ein Vorschneiderkranz die Besäumarbeit übernimmt, und auch auswechselbare Zerspanungswerkzeuge mit Hartmetallmessern. Bei den Scheiben- und Messerkopfzerspanem ist zum Besäumen ein besonderes Besäumkreissägeblatt erforderlich; bei den einteiligen Vorschneidezerspanem kann dieses Sägeblatt entbehrt werden. Schließlich sind auch sogenannte Wankzerspaner bekannt, bei denen ein Kreissägeblatt üblicher Art mittels Flanschen unter einem bestimmten Winkel zur Werkzeugachse derart angeordnet wird, daß beim Umlauf der Säge jeder einzelne Zahn ein Stück der sich aus der Schrägstellung ergebenden Schneidbreite zu schneiden hat, wobei diesem schräggestellten Kreissägeblatt ein senkrecht zur Umlaufachse angeordnetes Besäumblatt zugeordnet ist.
  • Dieser bekannte Wankzerspaner, der auch als Schleuderzerspaner bezeichnet wird, arbeitet mit taumelndem Kreissägeblatt, wodurch dieses sowie die Maschine äußerst stark beansprucht werden. Weiterhin ist eine starke Abnutzung der einzelnen Schneiden dadurch bedingt, daß jede Schneide mindestens den halben Vorschub während einer Umdrehung zu leisten hat, wodurch jede Schneide ständig überbeansprucht ist. Bei anderen Holzbearbeitungswerkzeugen, wie einem Messerkopf mit auswechselbaren Messern für Kehlmaschinen, ist es schon bekannt, mehrere in einer Ebene hintereinanderhegende Schneiden auf einem Segment als Träger der Schneiden anzuordnen und dieses um eine radiale Achse verstellbar im Grundkörper des Messerkopfes anzuordnen. Merdurch sollen diese Messerköpfe zum gleichzeitigen Nuten verwendet werden können, wobei durch Drehen der Segmente verschiedene Nutbreiten gefräst werden können. Die an den Segmenten befindlichen Schneiden haben den gleichen Flugkreis. Diese Werkzeuge sind aber ebensowenig wie die bekannten rotierenden Fräser für Hobel- und Fügemaschinen, g bei denen die achsparallel drehenden Hobehnesser in ihrer Länge durch Anordnung von auswechselbaren Einzelschneiden mehrfach unterteilt sind, mit Besäumzerspanem nach Aufgabe und Wirkung vergleichbar, da bei jenen nicht das Problem der Vorzerspanung vorliegt, um ein Ausreißen an der Besäumfläche zu vermeiden.
  • Ein wesentlicher Nachteil aller bekannten Besäumzerspaner besteht ferner in der starken Geräuschentwicklung und in der starken Belastung der Maschine durch die Art der Schneidengestaltung. Durch die bei fräserartigen Zerspanern großen Spanflächen und Spankammern werden bei den hohen Umfangsgeschwindigkeiten starke Luftwirbel erzeugt, die mit starkem Geräusch verbunden sind. Die langen Schneidkanten der Fräserschneiden haben eine heftige Schlagwirkung auf Werkzeugschneide und Werkstück zur Folge, wodurch alle Teile der Maschine stark beansprucht werden und die Gefahr eines Ausreißens der Werkstückober- und -unterkante, vor allem an furnierten Werkstücken- und von Aussplitterungen an Mittellagen und Vollholz bedingt ist.
  • Gemäß der ndung werden diese Nachteile bei einem Besäumzerspaner mit Besäumkreissägeblatt für Holz, Kunststoff od. dgl. mit einem Grundkörper und in Umlaufrichtung schräg unter einem Winkel zu einer zur Umlaufachse des Zerspaners senkrecht stehenden Ebene angeordneten Zerspanerschneiden dadurch vermieden, daß der Flugkreisdurchmesser der in einem oder mehreren an sich bekannten Schneidseginenten angebrachten Zerspanerschneiden mit zunehmendem axialem Abstand von dem Besäumkreissägeblatt größer gehalten ist. Bei der Erfindung sind also die einzelnen, in Umfangsrichtung hintereinanderliegenden Schneiden seitlich, d. h. in axialer Richtung gegeneinander um ein Maß versetzt, das höchstens so groß wie die Schneidenbreite ist, wodurch die Schneiden beim Umlauf des Werkzeuges ohne Schlagwirkung einzeln nacheinander auf das Werkstück auftreffen, und wobei nach der Erfindung das Endstück des zu zerschneidenden Werkstückes vorweg zerspant wird, bevor das eigentliche Besäumkreissägeblatt aus dem Werkstück austritt und so das Material ganz durchgeschnitten hat. lfierdurch werden insbesondere Ausrisse am Werkstück vermie-den.
  • Gegenüber dem Wankzerspaner mit schräggesteR-tern Kreissägeblatt besteht weiter der Vorteil, daß die Maschinenwelle, da keine Taumelbewegung der Schneiden auftritt, keinen Wechselbeanspruchungen auf Zug-Druck ausgesetzt ist, was sich bei den hohen Drehzahlen bei den bekannten Zerspanem sehr ungünstig auswirkt. Die Anordnung in Schneidsegmenten hat ferner den Vorteil, daß sich die Schneiden im Falle einer Beschädigung leicht auswechseln lassen, wobei nur die jeweils beschädigten Schneidengruppen ersetzt zu werden brauchen.
  • Es ist denkbar, die Schneiden gegenüber dem Grundkörper ferner um eine axiale oder radiale Achse verstellbar anzuordnen. Die Verstellung um eine radiale Achse ermöglicht es, verschiedene Schneidbreiten entsprechend dem Werkstoff und der gewünschten Spanforin einzustellen.
  • Die radiale Verstellung um die axiale Achse kann vorteilhaft so sein, daß sich die Schneiden mit ihren Segmenten beispielsweise zum einfacheren Schleifen auf _ gleichen Durchmesser einstellen lassen, so daß alle Schneiden in einem Flugkreis liegen.
  • Werden gemäß der Erfindung die Schneiden jedes Segmentes derart schräg angeordnet, daß, in Umlaufrichtung gesehen, die vordere Schneide des Besäumkreissägeblattes am nächsten ]legt, so ergibt sich ein besonders günstiger Späneabfluß in Richtung weg von der Besäumseite, so daß Spänestauungen vermieden werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind in einem Grundkörper mehrere Schneidsegmente angebracht, die am Umfang in Abständen hintereinanderliegen, wobei die einander entsprechenden Schneiden der einzelnen Segmente sich mindestens teilweise überdecken. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform hegen somit die einzelnen Schneidsegmente in der Umlaufrichtung schräg unter einem beliebigen Winkel zu einer zur Umlaufachse stehenden Ebene und sind so angeordnet, daß die Schneiendurchmesser innerhalb eines Segmentes in der Umlaufrichtung von vorn nach hinten zunehmen. Dank der besonderen Anordnung der Schneiden wird der SäumEng von außen nach innen um jeweils eine Schneidenzahnbreite von beispielsweise etwa 4 mm in einer Form abgetrennt, wobei jede Werkstoffstruktur nur von kurzen Schneiden durchkreuzt wird, so daß harte Aufschläge und starkes Klopfen vermieden werden. Maschinenspindel, Tischführung, Werkstück und Werkzeugschneiden bleiben hierbei vollständig vibrationsfrei. Durch die Parzellierung und Vorzerspanung wird überraschend ein unbedingt einwandfreier Schnitt am Werkstück und eine erhöhte Standzeit der Hartmetallschneiden erreicht.
  • Die Schneiden können dabei erfindungsgemäß noch so angeordnet werden, daß der Schneiddurchmesser des in der Umlaufrichtung des Besäumkreissägeblattes am nächsten Regenden Zahnes jedes Schneidseginentes etwas unterhalb des Flugkreises des Besäumkreissägeblattes, die folgende Schneide vorzugsweise auf mindestens gleicher Höhe wie letztere und die Schneiden der folgenden Zähne stufenweise im Durchmesser zunehmend oberhalb dieses Kreises liegen. Dadurch erhält das Besäumkreissägeblatt, das mit dem Zerspankörper verschraubt sein kann, einen gewissen Vorsprung im Schnitt, wogegen die folgenden Segmentschneiden der Abstufung der Säge vorauseilen, so daß eine vorteilhafte Verzerspanung stattfindet.
  • Die Verbindung zwischen den Schneidseginenten und dem Grundkörper und des letzteren mit dem Besäumkreissägeblatt kann in verschiedener Weise erfolgen. Zur Stabilisierung und Geräuschnünderung empfiehlt es sich, den Grundkörper möglichst bis in den Bereich der Schneiden hochzuziehen. Beispielsweise können die einzelnen Schneidseginente schwenkbar und feststeRbar in Aussparungen im Grundkörper um eine zur Segmentfläche rechtwinkehge Achse schwenkbar und feststellbar befestigt sein, wobei mittels zweier durch Löcher in den Schneidsegmenten hindurchgehender Schrauben einerseits die Arbeitslage, andererseits die Rundschleiflage bestimmt wird. Die Schneidsegmente können aber auch an besonderen Einsätzen angebracht sein, die in den Grundkörper eingelassen und ihrerseits nüt diesem verschraubt sind. Auch können die Einsätze mittels eines Drehbolzens schwenkbar im Grundkörper gelagert sein, derart, daß die Schräglage der Schneidseginente gegenüber der Bezugsebene nach Bedarf eingestellt werden kann. Auch kann durch geeignete Anordnung eine seitliche Verstellbarkeit der Schneidsegmente ermöglicht werden. Durch diese Schwenkbarkeit der Schneidsegmente können diese unter einem beliebigen Achswinkel in Anpassung an den jeweiligen Werkstoff angeordnet werden. I-Rerbei ist es vorteilhaft, wenn der Drehpunkt für das ganze Schneidsegment annähernd unter dem ersten in Umlaufrichtung gesehenen Schneidenzahn liegt.
  • Vorzugsweise werden die Hartmetallschneiden so an den Schneidseginenten angeordnet, daß der Schnitt am Werkstück unter einem Winkel zwischen 30 und 60' erfolgt.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Besäumzerspanern mit Besäumkreissägeblatt nach der Erfindung sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Teildarstellung, welche den Schneideneingriff eines Besäumkreissägeblattes mit Stufenzerspaner an einem Werkstück zeigt, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Werkzeugeingriffs an einem Werkstück, Fig. 3 eine Teilansicht eines Zerspaners mit Segmentschneiden in Arbeitsstellung, Fig. 4 eine Teildraufsicht zu Fig. 3, teilweise irn Schnitt, Fig. 5 eine Teflansicht eines Zerspaners mit in den Grundkörper eingelassenem Einsatzstück, Fig. 6 eine, Draufsicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Teilansicht eines Schneidsegmentes, das mittels eines Drehbolzens im Grundkörper befestigt ist, Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7.
  • In Fig. 1 und 2 wird das zu besäumende Werkstück 1, beispielsweise aus Holz, durch ein Besäumkreissägeblatt 2 und Schneiden 6 bearbeite4 die zu Schneidsegmenten 3 bzw. 4 zusammengefaßt sind und die außerhalb des Besäumkreissägeblattes schräg zu dessen Umlaufebene - also hintereinander und seitlich zueinander versetzt - so angeordnet sind, daß die Schneldzähne 6 gruppenweise und nacheinander zum Angriff an das Werkstück gelangen, derart, daß sie den Säumling längs einer schrägen treppenförmigen Linie 5 abtrennen. Dabei sind die Schneiden 6a bis 6g, die hintereinander und zueinander versetzt liegen, mit jeweils gleichen Schnittwinkeln angeordnet, so daß der Winkel etwa 30 bis 601 mit einer zur Unflaufachse parallelen Ebene beträgt ira Ausführungsbeispiel Treppenfortn nach den Linien 5 hat.
  • Die zu den Schneidsegmenten zusammengefaßten Schneiden sind gegenüber dem Grundkörper 14 um eine radiale oder axiale Achse verstellbar (vgl. Fig. 3 und 5). Um nun weiterhin die Schnittwirkung des Besäumzerspaners nach der Erfindung noch zu verbessern, können die Schneiden stufenförmig zueinander angeordnet sein.
  • Fig. 3 stellt schematisch die Lage der Schneiden eines Schneidsegmentes 3 in Arbeitsstellung im Vergleich zur Lage der Schneiden des Besäumkreissägeblattes dar, dessen Flugkreis A mit strichpunktierten Linien angegeben ist. Das Schneidsegment weist beispielsweise sieben (vgl. Fig. 2) in Richtung der Umlaufachse seitlich gegeneinander versetzte Schneidzähne 6 a, 6 b bis 6 g mit Hartmetallschneiden auf, deren Schneiddurchmesser in der Umlaufrichtung B von vom nach hinten allmählich zunehmen. Die Schneide des vordersten Zahnes 6a liegt noch innerhalb des Flugkreises A des Besäumkreissägeblattes, die Schneide des folgenden Zahnes etwa auf gleicher Höhe wie dieser, die Schneiden der weiteren Zähne zunehmend weiter außerhalb dieses Kreises. Das Schneidseginent 3 ist in einer Aussparung des Grundkörpers 14 (vgl. Fig. 4) eingelassen und kann um einen durch ein Schwenkloch 8 geführten Bolzen derart radial geschwenkt werden, daß es mit Hilfe von Schrauben 9, die durch die Löcher 10 oder 11 eingebracht werden, entweder in der Arbeitslage, (Kreis Q oder in der dem Flugkreis A entsprechenden Lage festgemacht werden kann, bei welch letzterer sämtliche Schneiden im gleichen, zur Umlaufachse konzentrischen Flugkreis liegen. Diese letztgenannte Lage ermöglicht deshalb ein bequemes Rundschleifen aller Schneidzähne.
  • Die Schrauben 9 sind gemäß Fig. 4 zur genauen Fixierung und Festhaltung mit Kegelsitzen 12 versehen.
  • In Fig. 5 und 6 sind Teilansichten (Aufriß und Grundriß) für die Anordnung von Schneidsegnienten gezeigt, die an Stahleinsätzen 13 sitzen, die ihrerseits in den Grundkörper 14 eingelassen und mit diesem durch Schrauben 15 in radialer Richtung nachstellbar verbunden sind. Die Schrauben können zu diesem Zweck mittels eines von außen in ein Vier- oder Sechskantloch des Kopfes 16 eingeführten Schlüssels festgezogen oder gelockert werden. Dadurch kann der Flugkreis der Schneiden nach Bedarf größer oder kleiner eingestellt werden. Es ist zweckmäßig, den Grundkörper bis zur Höhe der Schneiden 6 hochzuziehen, um diesen eine höhere Stabilität zu geben.
  • Die Einsatzstücke 13 sind außen verzahnt und sitzen zweckmäßig ebenfalls zwischen verzahnten Innenflächen 17 der Aussparung im Grundkörper einerseits und von Keilen 18 andererseits, die mit Hilfe von Schrauben 19 angezog ,en werden können, derart, daß die Einsätze fest mit dem Grundkörper verbunden werden. Die Einsatzstücke können in Richtung senkrecht zur Umlaufebene gegeneinander versetzt auf dem Grundkörper angeordnet werden, so daß die Schneidbreite nach Bedarf größer oder kleiner gewählt werden kann.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Besäumzerspaners, bei welchem die Schneidsegmente 3 an Einsätzen 20 angebracht sind, die auf Abffachungen 21 des Grundkörpers 14 aufgesetzt sind. Die Schneidsegmente 3 können in diesem Fall ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit Hilfe von Schwenklöchern 8 und Befestigungslöchern 10 bzw. 11 in der Arbeitslage bzw. Schleiflage festgemacht werden. Die Einsätze 20 sind mit Drehbolzen 22 axial schwenkbar im Grundkörper 14 gelagert und können mit Hilfe von Fixierlöchern 24 und Fixierschrauben 25 in verschiedener Schräglage gegenüber der Bezugsebene eingestellt werden. Der Drehpunkt für das ganze Schneidsegment 20 liegt dabei unter der ersten in Umlaufrichtung gesehenen Schneide. Durch die VersteRbarkeit der Schneiden kann ebenfalls die Schneidbreite den besonderen Erfordernissen des Einzelfalles angepaßt werden.
  • Auf den einzelnen Stahleinsätzen 13 bzw. 20 können nach Bedarf auch mehrere Schneidsegmente gegeneinander versetzt angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Besäumzerspaner mit Besäumkreissägeblatt für Holz, Kunststoff od. dgl. mit einem Grundkörper und in Umlaufrichtung schräg unter einem Winkel zu einer zur Umlaufachse des Zerspaners senkrecht stehenden Ebene angeordneten Zerspanerschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkreisdurchmesser der in einem oder mehreren an sich bekannten Schneidsegmenten angebrachten Zerspanerschneiden (6 a, 6 b, 6 c, 6 d, 6e, 6f, 6g ... ) in zunehmendem axialemAbstand von dem Besäumkreissägeblatt (2) größer gehalten ist.
  2. 2. Besäumzerspaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (6) jedes Seginentes derart angeordnet sind, daß, in Umlaufrichtung gesehen, die vordere Schneide (6a) dem Besäumkreissägeblatt (2) am nächsten liegt. 3. Besäumzerspaner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneidsegmente13,4) an demselben Grundkörper (14) vorgesehen sind, die am Umfang in Abständen hintereinanderliegen, wobei die einander entsprechenden Schneiden der einzelnen Segmente sich mindestens teilweise überdecken. 4. Besäumzerspaner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiddurchmesser des in der Umlaufrichtung des Besäumkreissägeblattes (2) am nächstliegenden Schneidzahnes (6 a) jedes Schneidseginentes etwas innerhalb des Flugkreises (A) des Besäumkreissägeblattes liegt. 5. Besäumzerspaner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneide (6 b) jedes Schneidseginentes (3) auf mindestens gleicher Höhe wie der Flugkreis (a) des Besäumkreissägeblattes (2) liegt. 6. Besäumzerspaner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schneidsegmente (3) in Aussparungen im Grundkörper (14) um eine zur Segmentfläche rechtwinkellge Achse schwenkbar und feststellbar befestigt sind. 7. Besäumzerspaner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung und Befestigung der Schneidseginente (3) am Grundkörper (14) zwei Schrauben (9) dienen, die durch in den Schneidsegmenten angebrachte Löcher (10, 11) hindurchg t sind und die Arbeitslage bzw. die Rundgeführt schleiflage bestimmen. 8. Besäumzerspaner nach Anspruch 7, dadurch Erekennzeichnet, daß die Schrauben (9) mit Kegelsitz (12) zur genauen Fixierung und Festhaltung versehen sind. 9. Besäumzerspaner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schneidsegmente (3) an in den Grundkörper (14) eingelassenen und mit diesem verschraubten Einsätzen (13) angebracht sind. 10. Besäumzerspaner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidsegmente (3) an in bekannter Weise mit einem Drehbolzen (22) im Grundkörper(14) drehbaren Einsätzen (20) sitzen, derart, daß die Schräglage der Schneidsegmente gegenüber der Rotationsebene nach Bedarf einstellbar ist. 11. Besäumzerspaner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Drehbolzens (22) für das ganze Schneidsegment (20) unter der ersten, in Umlaufrichtung gesehenen Schneide liegt (Fig. 8). 12. Besäumzerspaner nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schneidsegmente in Aussparungen im Drehbolzeneinsatz um eine zur Segmentfläche rechtwinkelige Achse schwenkbar und feststellbar befestigt sind. 13. Besäumzerspaner nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einzelnen Stahleinsätzen (13, 20) mehrere Schneidsegmente gegeneinander versetzt angeordnet sind. 14. Besäumzerspaner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden am Schneidsegment so angeordnet sind, daß der Schnitt am Werkstück unter einem Winkel zwischen 30 und 60' erfolgt (Fig. 1). 15. Besäumzerspaner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (14) etwa bis zur Höhe der Schneiden (3) reicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 282 801; USA.-Patentschriften Nr. 2 549 251, 2 753 901.
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