DE1147443B - Druckluftzahnradmotor - Google Patents

Druckluftzahnradmotor

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DE1147443B
DE1147443B DEG29858A DEG0029858A DE1147443B DE 1147443 B DE1147443 B DE 1147443B DE G29858 A DEG29858 A DE G29858A DE G0029858 A DEG0029858 A DE G0029858A DE 1147443 B DE1147443 B DE 1147443B
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DE
Germany
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housing
space
air
motor housing
exhaust air
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Pending
Application number
DEG29858A
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English (en)
Inventor
Hans-Horst Schulze
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Druckluftzahnradmotor Es sind Druckluftzahnradmotoren bekannt, bei welchen zwei Vorausströraöffnungen und eine Endausströmöffnung des Arbeitsraumes für die Rotoren über einen den Arbeitsraum unischließenden Mantelraum an die Außenluft angeschlossen sind, wobei an das Motorgehäuse ein besonderes Steuergeräuse angesetzt ist. Bei dieser bekannten Bauart tritt die vorausströmende Luft aus dem Rotorgehäuse über sichelförmige Ausnehmungen in eine das Rotorgehäuse ringförmig umschließende Entspannungskammer aus, wobei die vorausströmende Luft der endausströmenden Luft zugemischt wird. Diese bekannten Motoren entwickeln während des Betriebes ein verhältnismäßig starkes Geräusch, das für das in der Nähe tätige Personal eine erhebliche Störung bedeutet und gesundheitsschädigend ist.
  • Es ist ferner bekannt, das Steuergehäuse bei Druckluft-Zahnradmotoren an einer Stirnseite des Motorgehäuses in dessen axialer Verlängerung zu befestigen. Hierbei umschließt ein Doppelmantelgehäuse den Arbeitsraum und enthält Räume, durch die die Ausströnlöffnungen an die Außenluft angeschlossen sind. Auch bei diesem Motor tritt eine verhältnismäßig erhebliche Lärmentwicklung während des Betriebes auf.
  • Die Erfindung sieht unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile eine Verbesserung dadurch vor, daß das in bekannter Weise an einer Stirnseite des Motorgehäuses in dessen axialer Verlängerung befestigte Steuergehäuse wie das Motorgehäuse als ein Doppelmantelgehäuse ausgebildet ist, dessen Mantelraum einen den Mantelraum des Motorgehäuses verlängernden Kanal für die Abluft bildet.
  • Dadurch, daß bei koaxialer Anordnung des Steuer-und des Motorgehäuses beide Gehäuse als Doppelmantelgehäuse ausgebildet sind, kann in Erkenntnis dessen, den Mantelraum des Motorgehäuses als Abluftkanal verlängern zu können, eine wesentlich verbesserte Schalldämpfung unter Heranziehung sowohl der Absorptionsmethode mit im Abströmkanal vorgesehenen Öffnungen als auch der Ausgleichsmethode durch wechselnde Querschnittsabmessungen des Abströmkanals zwecks Aufhebung der sich überlagernden Amplitaden der Luftschwingungen erreicht werden. Einerseits ist der sich über das Steuergehäuse und das Motorgehäuse erstreckende Expansions- und Abströmkanal mit unterschiedlichen Querschnitten versehen. Andererseits wird dem annähernd völlig expandierten Abluftstroin durch Vorausströmschlitze (einerseits zum Steuergehäuse, andererseits zum Motorgehäuse) höher gespannte Abluft beigemischt, wobei einerseits die bekannte Wirkung der Absorptionsmethode eintritt, zusätzlich aber eine verstärkte Verwirbelung des Gesamtabluftstromes auftritt, die zur Folge hat, daß die sich im Wirbel überlagemden Schwingungen der Luft sich gegenseitig ausgleichen. Die im Abströmkanal des Steuergehäuses befindliche Luft ist noch höher gespannt als die im Motorgehäuse befindliche Luft, so daß der Druckunterschied zwischen der in das Steuergehäuse einströmenden Vorausströmung geringer als zwischen der Vorausströmung im Motorgehäuse und der in dessen Abströmkanal befindlichen Luft ist, weil die Abluft zuerst das Steuergehäuse durchströmt und die Querschnitte im Steuergehäuse geringer sind als im Motorgehäuse.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, die beiden voneinander getrennten Vorausströmöffnungen des Arbeitsraumes für die Rotoren in der Nähe von deren Stimseiten anzuordnen und die aus ihnen vorabströmende Abluft einerseits in den Mantelraum des Motorgehäuses und andererseits in den Mantelraum des Steuergehäuses eintreten zu lassen. Auf diese Weise wird eine Trennung der aus den Vorausströmöffnungen austretenden Abluft erzielt, deren entgegengesetzte Strömungsrichtungen einerseits eine gleichmäßige Erwärmung des den Arbeitsraum für die Rotoren umgebenden Mantelraumes, andererseits einen Ausgleich der durch die Abluftströme bewirkten Drehmomente auf das Gehäuse gewährleisten.
  • Die Führung der Abluft erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß erfindungsgemäß die der einen Vorausströmöffnung an der dem Steuergehäuse abgekehrten Seite des Rotorgehäuses entströmende Abluft mindestens einmal das Rotorgehäuse vollständig umströmt und danach durch die Auspufföffnung austritt, ,während die aus der dem Steuergehäuse zugekehrten Vorausstromöffnung abgeführte Luft in den Mantelraum des Steuergehäuses umgelenkt und nach annähernd vollständiger Umströmung desselben in den Mantelraum des Motorgehäuses zurückgeführt und, in diesem um 180' umgelenkt, erneut bis zur Vereinigung mit der Abluft aus der ersten Vorausströrnöffnung um den ganzen Umfang des Rotorgehäuses herumgeführt wird. Auf Grund der Länge und Weite der Expansionskanäle für die aus den beiden getrennten Vorauströrnöffnungen austretenden Abluft wird, unterstützt durch die damit verbundene Umlenkung, eine weitgehende Verminderung des Druckes der Abluft etwa bis wenig oberhalb des Atmosphärendruckes und gleichzeitig eine erhebliche Minderung der durch die abströmende Luft erzeugten Geräusche erzielt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung bezieht sich schließlich auf die Führung des aus den Endaustrittsöffnungen entweichenden Abluftstromes, die erfindungsgemäß in der Weise vorgesehen ist, daß die aus den Endaustrittsöffnungen des Rotorgehäuses austretende Abluft zunächst achsparallel durch einen Sammel anal in den Mantelraum des Steuergehäuses geführt und in diesem gemeinsam mit der aus der Vorausströraöffnung ausgetretenen Luft mindestens um annähernd 360' herumgeleitet sowie anschließend um etwa 180" in das Motorgehäuse umgelenkt wird und in dem Mantelraum des Motorgehäuses zusammen mit der aus der ersten Vorausströrnöffnung entwichenen Abluft dessen Mantelraum durchströmt und anschließend durch die Auspufföffnung austritt. Es sind somit drei getrennte Abluftströme vorgesehen, von denen jeder mindestens einmal dank des dem Steuergehäuse zugeordneten zusätzlichen Entspannungsraumes die, Doppelmantelkanäle. um annähernd 3600 durchströmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckluftzahnradmotors schaubildlich schematisch dargestellt, bei welchem zwei Vorausströraöffnungen 12, 16 und eine Endausströmöffnung 6 des Arbeitsraumes 3 für die Rotoren über einen den Arbeitsraum umschließenden Mantelraum 13 an die Außenluft angeschlossen sind, wobei an das Motorgehäuse 1 ein besonderes Steuergehäuse 2 angesetzt ist. Gemäß der Erfindung ist das in bekannter Weise an einer Stirnseite des Motorgehäuses 1 in dessen axialer Verlängerung befestigte Steuergehäuse 2 wie das Motorgehäuse 1 als ein Doppelmantelgehäuse ausgebildet, dessen Mantelraum 19 einen den Mantelraum 13 des Motorgehäuses verlängernden Kanal für die Abluft bildet.
  • Die beiden voneinander getrennten Vorausströmöffnungen 12, 16 des Arbeitsraumes 3 für die Rotoren sind in der Nähe von deren Stimseiten angeordnet. Die aus den Vorausströmöffnungen12, 16 des Arbeitsraumes für die Rotoren vorabströmende Abluft tritt einerseits in den Mantelraum 13 des Motorgehäuses 1 und andererseits in den Mantelraum 19 des Steuergebäuses 2 ein- Die der einen Vorausströmöffnung 12 an der dem Steuergehäuse 2 abgekehrten Seite des Rotorgehäuses 4 entströmende Abluft umströmt mindestens einmal das Rotorgehäuse 4 und tritt danach durch die Auspufföffnung 24 aus. Dagegen wird die aus der dem Steuergehäuse zugekehrten Vorausströmöffnung 16 abgeführte Luft in den Mantelraum 19 des Steuergehäuses 2 umgelenkt und nach annähernd vollständiger Umströmung desselben in den Mantelraum 13 des Motorgehäuses 1 zurückgeführt. In dem Mantelraum 13 des Motorgehäuses 1 wird die aus der Vorausströraöffnung 16 abgeführte Luft um 180' umgelenkt und erneut bis zur Vereinigung mit der Abluft aus der ersten Vorausströraöffnung 12 um den ganzen Umfang des Rotorgehäuses herumgeführt.
  • Die aus den Endaustrittsöffnungen 6 des Rotorgehäuses austretende Abluft wird zunächst achsparaUel durch einen Sammelkanal 17 in den Mantelraum 19 des Steuergehäuses geführt und in diesem gemeinsam mit der aus der Vorausströmöffnung 16 ausgetretenen Luft mindestens um annähernd 3601 herumgeleitet sowie anschließend um etwa 1801 in das Motorgehäuse umgelenkt. Danach wird die aus den Endaustrittsöffnungen 6 des Rotorgehäuses ausgetretene und mit der aus der Vorausströmöffnung 16 strömenden Luft vereinigte Luftmenge in den Mantelraum des Motorgehäuses zusammen mit der aus der ersten Vorausströraöffnung 12 entwichenen Abluft in den Mantekaum des Motorgehäuses geleitet und anschließend durch die Auspufföffnung 24 abgeführt Die Eintrittsöffnung 5 des Rotorgehäuses 4 liegt der Austrittsöffnung 6 gegenüber. Der Arbeitsraum 3 weist eine Erweiterung 7 auf, die bei dem skizzierten Motor oben liegt. Eine entsprechende sichelförinige Erweiterung ist auch noch unten vorgesehen, die aber in der Zeichnung nicht erkennbar ist. Die Längskanten sowohl der Eintrittsöffnung 5 auf der einen Seite als auch die der Austrittsöffnung 6 auf der gegenüberliegenden Seite divergieren zur einen bzw. zur anderen Seite hin. Außerdem ist die Eintrittsöffnung 5 zum anderen Ende des Rotorgehäuses 4 hingerückt, während die Austrittsöffnung zum gegenüberliegenden Ende hin verlegt ist.
  • Die Steuerung der Arbeitsluft erfolgt in dem Steuergehäuse 2 durch ein Küken 8. Die Arbeitsluft wird axial bei 9 in das Steuergehäuse 2 eingeführt.
  • Bei der skizzierten Stellung des Kükens 8 gelangt die Druckluft durch einen Kanal 10 des Steuergehäuses 2 axial in einen Kanal 11 des Motorgehäuses 1. Von hier aus strömt sie durch die keilförmige Eintrittsöffnung 5 in den Arbeitsraum 3 bzw. in die Zahnlücken der in diesem Arbeitsraum 3 drehbaren Rotoren ein. Die beiden Rotoren drehen sich unter der Einwirkung der Druckluft gegenläufig, der obere Rotor entgegen und der untere Rotor im Uhrzeigersinn. Hat sich der obere Rotor so weit gedreht, bis eine mit Druckluft gefüllte Zahnlücke eine sichelförnüge Erweiterung 7 erreicht, so expandiert ein großer Teil der Luft in dieser Erweiterung. Ein Teil dieser Luft tritt danach durch die erste Vorausströmöffnung 12 in den Mantelraum 13 des Motorgehäuses ein, der das RotorgeUäuse 4 umgibt und nach außen hin durch einen Mantel 14 begrenzt ist. Dieser Mantekaum 13 des Motorgehäuses 1 umgibt das Gehäuse 4 auf seinem ganzen Umfang. Er ist von einer Querwand 15 durchsetzt, hinter der die Vorausströmöffnungen 16 angeordnet sind, durch die ein Teilstrom der Druckluft aus der sichelförrnigen Erweiterung 7 in den Mantelraum 13 des Motorgehäuses austritt. Aus der zweiten, nicht erkennbaren sichelförmigen Erweiterung 7 des Arbeitsraumes 3 führen eine oder mehrere Reihen von Vorausströmöffnungen 12 bzw. 16 nach unten in denselben Mantelraum 13 des Motorgehäuses. Das Küken 8 in dem Steuergehüuse steuert außer der Frischluft auch noch die Abluft, soweit sie nicht durch die Vorausströmöffnungen 12 bzw. 16 aus den sichelförmigen Räumen 7 abgeführt worden ist. Der Hauptstrom der Abluft gelangt durch die Endaustrittsöffnung 6 des Rotorgehäuses 4 und den axialen Sammelkanal 17 in einen Kanal 18 des Steuergehäuses. Dort wird der Hauptabluftstrom durch den Abluftkanal des Kükens 8 umgeleitet in den Mantelraum 19 des Steuergehäuses 2. Der Mantelraum 19 wird in Umfangsrichtung einmal durch eine Wand 20 begrenzt. Er umschließt das Gehäuse nahezu über 3601' und reicht bis zur gegenüberliegenden Seite der Trennwand 20. An dieser Stelle besteht eine Verbindung zwischen dem Mantelraum 19 des Steuergehäuses 2 und dem Mantelraum 13 des Motorgehäuses 1. Die Luft wird dabei in Richtung der Pfeilreihe 21 axial aus dem Steuergehäuse 2 in das Motorgehäuse 1 übergeführt. In diesem Mantelraum 13 des Motorgehäuses erfolgt durch die Vorausströmöffnungen 12 und 16 an zwei Stellen an der Oberseite des Gehäuses und an zwei Stellen unterhalb der Rotoren die überleitung von Teilströmen der Druckluft in den Mantelraum 13 des Motorgehäuses 1. Die Abluft durchströmt diesen Mantelraum 13, beginnend an der Querwand 15 im Uhrzeigersinn bis zur Rückseite der Wand 15, um dann durch eine in der Zeichnung nicht erkennbare öffnung in Richtung der Pfeilreihe 22 in den Auspuff 23 zu gelangen und schließlich aus der Auspufföffnung 24 ins Freie auszutreten.
  • Der besseren Darstellung wegen sind die axialen Trennwände 15 und 20 des Motorgehäuses 1 und des Steuergehäuses 2 in Umfangsrichtung etwas gegeneinander verdreht dargestellt; diese beiden Wände 15 und 20 können auch in derselben Ebene hegen. Die Wirkungsweise wird dadurch nicht wesentlich verändert.
  • Von Bedeutung ist, daß die Kanäle zur Führung der Abluft zwischen der Endaustrittsöffnung 6 des Rotorgehäuses 4 einerseits und der Auspufföffnung 24 andererseits so ausgebildet sind, daß sie sich periodisch verengen und erweitern. Insgesamt werden die Kanäle selbstverständlich der zunehmenden Entspannung der Druckluft entsprechend bis zur Auspufföffnung 24 immer weiter. Tatsächlich wird hierdurch erreicht, daß die Abluft nur mit ganz geringem Überdruck als ein nahezu kontinuierlicher Strom durch die Auspufföffnung 24 ins Freie tritt.
  • Wegen der symmetrischen Ausbildung kann auch der Motor gemäß der Erfindung durch Verdrehung des Kükens 8 wahlweise in die eine oder andere Umlaufrichtung gesteuert werden, wie das bei Druckluftmotoren üblich ist. Bei beiden Umlaufrichtungen ergibt sich der gleiche Vorteil, daß das durch die austretende Abluft verursachte Geräusch ganz erheblich gemildert wird, wobei vor allem die Geräuschspitzen abgebaut werden. Es erfolgt eine Verschiebung der Schwingungen des Frequenzbandes derart, daß vorwiegend niedrige Töne geringerer Intensität erzeugt werden, die kaum noch als störend empfunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckluftzahnradmotor, bei welchem zwei Vorausströmöffnungen und eine Endausströmöffnung des Arbeitsraumes für die Rotoren über einen den Arbeitsraum umschließenden Mantelraum an die Außenluft angeschlossen sind, wobei an das Motorgehäuse ein besonderes Steuergehäuse angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise an einer Stirnseite des Motorgehäuses (1) in dessen axialerVerlängerung befestigte Steuergehäuse (2) wie das Motorgehäuse (1) als ein Doppelmantelgehäuse ausgebildet ist, dessen Mantelraum (19) einen den Mantelraum (13) des Motorgehäuses verlängernden Kanal für die Abluft bildet.
  2. 2. Druckluftzahnradmotor nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden voneinander getrennten Vorausströmöffnungen (12, 16) des Arbeitsraumes (3) für die Rotoren in der Nähe von deren Stirnseiten angeordnet sind und die aus ihnen vorabströmende Abluft einerseits in den Mantelraum (13) des Motorgehäuses (1) und andererseits in den Mantelraum (19) des Steuergehäuses (2) eintritt. 3. Druckluftzahnradmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen Vorausströrnöffnung (12) an der dem Steuergehäuse (2) abgekehrten Seite des Rotorgehäuses (4) entströmende Abluft mindestens einmal das Rotorgehäuse (4) vollständig umströmt und danach durch die Auspufföffnung (24) austritt, während die aus der dem Steuergehäuse zugekehrten Vorausströmöffnung (16) abgeführte Luft in den Mantelraum (19) des Steuergehäuses (2) ume,elenkt und nach annähernd vollständiger Umströmung desselben in den Mantelraum (13) des Motorgehäuses (1) zurückgeführt und, in diesem um 1800 umgelenkt, erneut bis zur Vereinigung mit der Abluft aus der ersten Vorausströmöffnung (12) um den ganzen Umfang des Rotorgehäuses herumgeführt wird. 4. Druckluftzahnradmotor nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Endaustrittsöffnungen (6) des Rotorgehäuses austretende Abluft zunächst achsparallel durch einen Sammelkanal (17) in den Mantelraum (19) des Steuergehäuses geführt und in diesem gemeinsam mit der aus der Vorausströmöffnung (16) ausgetretenen Luft mindestens um annähernd 360' herumgeleitet sowie anschließend um etwa 180' in das Motorgehäuse (1) umgelenkt wird und in dem Mantelraum des Motorgehäuses zusammen mit der aus der ersten Vorausströmöffnung (12) entwichenen Abluft dessen Mantelraum durchströmt und anschließend durch die Auspufföffnung (24) austritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 509 756; deutsche Auslegeschriften Nr. 1061566, D 12610 la/46d (bekanntgemacht am 8.11.1956).
DEG29858A 1960-07-11 1960-07-11 Druckluftzahnradmotor Pending DE1147443B (de)

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BE604821A (fr) 1961-12-11

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