DE1145779B - Vorrichtung zum gleichzeitigen Anfraesen mehrerer runder Zapfen und der Anschlag-flaeche aus dem Vollen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Anfraesen mehrerer runder Zapfen und der Anschlag-flaeche aus dem Vollen

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DE1145779B
DE1145779B DEN14290A DEN0014290A DE1145779B DE 1145779 B DE1145779 B DE 1145779B DE N14290 A DEN14290 A DE N14290A DE N0014290 A DEN0014290 A DE N0014290A DE 1145779 B DE1145779 B DE 1145779B
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Germany
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milling
cutter
stop surface
tenon
cutting edges
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DEN14290A
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Inventor
Herrmann Langosch
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NEUENDORFF NACHF GEB
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NEUENDORFF NACHF GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/10Cutting tenons of round or rounded- off profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Aasfräsen mehrerer runder Zapfen und der Anschlagfläche aus dem Vollen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Aasfräsen mehrerer runder Zapfen und der Anschlagfläche aus dem Vollen.
  • Es ist bekannt, zwei miteinander zu verbindende Holzteile mit Bohrungen zu versehen und sie mittels in diese Bohrungen eingesetzter, z. B. eingeleimter Dübel zu verbinden. Das Herstellen der Dübellöcher erfolgt hierbei mittels sogenannter Dübellochbohrmaschinen, während im allgemeinen die Dübel selbst als Halbzeug in den benötigten Abmessungen erhältlich sind. Bei dieser Art der Verbindung zweier Holzteile erfolgt leicht ein Aussplittern der Dübellöcher beim Einleimen der Dübel, und zwar vor allen Dingen dann, wenn das eine der miteinander zu verbindenden Holzteile verhältnismäßig dünn ist. Es ist zwar für solche Zwecke auch bereits bekannt, solche allzu dünnen Holzteile abzusetzen und diese abgesetzten Enden in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teiles einzuleimen, jedoch erfordert diese Art der Holzverbindung wesentlich mehr Herrichtungsarbeit als die Dübelverbindung zweier Holzteile.
  • Auch die Verbindung von Holzteilen mittels eines aasgefrästen runden Zapfens am einen und eines entsprechenden Zapfenloches am anderen Holzteil sowie das Aasfräsen dieses jeweils einzigen Zapfens aus dem Vollen mittels sogenannter Zapfenfräser ist an sich bereits bekannt. Jedoch ist diese Art der Holzverbindung trotz ihrer leichten Herstellbarkeit auf die Verbindung stangenförmiger Werkstücke, wie Streben, Stuhlbeine od. dgl., mit plattenförmigen Gegenstücken beschränkt geblieben, während für die Verbindung beispielsweise der Stirnflächen brettförmiger Holzteile mit großer Anschlagfläche mit plattenförmigen Gegenstücken das unwirtschaftliche Verdübeln üblich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Verbindung von Holzteilen auch mit großer Anschlagfläche durch mehrere aasgefräste Rundzapfen am einen und entsprechende Zapfenlöcher am anderen Holzteil zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Aasfräsen mehrerer runder Zapfen und der sie umgebenden Anschlagflächen aus dem Vollen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im gewünschten Zapfenabstand angeordnete und zu zwangläufiger und paarweise jeweils gegenläufiger Bewegung getrieblich miteinander verbundene Arbeitsspindeln vorgesehen sind, auf denen Fräswerkzeuge mit an sich bekanntem hohlzylindrischem Schaft und mit an der Stirnfläche ringförmig angebrachten Schneiden zum Fräsen der Zapfenform sowie mit außen an dem Fräserschaft angeordneten radialen Fräsmessern mit nahe den Schneiden und senkrecht zum Schaft sich erstreckenden Schneidkanten zum Fräsen der die Zapfen umgebenden Anschlagfläche derart angeordnet sind, daß sich die Fräsbereiche der radialen Fräsmesser überschneiden und die radialen Fräsmesser nach Art miteinander kämmenderZahnräder ineinandergreifen.
  • Weitere Einzelheiten der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung seien an Hind der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Dübellochbohrmaschine in Ansicht, in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Dübellochbohrmaschine gemäß Fig. 1 mit Blick auf die Arbeitsspindeln der Dübellochbohrmaschine, Fig. 3 ein Holzteil mit aasgefrästen Zapfen in zwei Ansichten, Fig. 4 einen Zapfenfräser in Ansicht, Fig. 5 die zugehörige Vorderansicht, Fig. 6 die beispielsweise Ausführung der Befestigung eines Zapfenfräsers an der Arbeitsspindel einer Dübellochbohrmaschine und Fig. 7 die Anordnung zweier gleichzeitig arbeitender Zapfenfräser in Vorderansicht.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist bei einer Dübellochbohrmaschine bekannter Bauart der die mittels Motor 1 angetriebenen Arbeitsspindeln 2 enthaltende Spindelkopf 3 im Maschinengestell 4 drehbar gelagert und mittels der am Maschinengestell 4 angebrachten Klemmvorrichtung 5 feststellbar. Den Arbeitsspindeln gegenüber geradlinig verschiebbar ist der Werkstücktisch 6 angeordnet, auf den entweder unmittelbar oder mittels einer Haltevorrichtung 7 das zu bearbeitende Werkstück 8 aufgebracht und mittels des Werkstücktisches gegen die auf den Arbeitsspindeln angeordneten Werkzeuge bewegt wird. Zum Aasfräsen von Zapfen an die Werkstücke 8 werden auf den Arbeitsspindeln 2 der Dübellochbohrmaschine Zapfenfräser 10 in der gewünschten Anzahl und Anordnung befestigt. Die vorgeschnittenen Werkstücke 8 werden nun mittels des Werkstücktisches, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer darauf angebrachten Haltevorrichtung 7, gegen .die durch den Motor 1 in zueinander gegenläufige Drehbewegung versetzten Zapfenfräser 10 bewegt und hierdurch an diesen Werkstücken 8 Zapfen 8 a in gewünschter Länge sowie die sie umgebende Anschlagfläche 8 b aasgefräst (Fig. 3). Es ist hiernach möglich, Zapfen 8 a bis etwa in der Dicke des Holzteiles 8 an dieses aus dem vollen Material anzufräsen. Werden die Zapfenfräser 10 wieder von den Arbeitsspindeln 2 abgenommen und an ihrer Stelle Zapfenlochbohrer angebracht, dann können in an sich bekannter Weise mit gleicher Spindelstellung der Dübellochbohrmaschine die den aasgefrästen Zapfen 8 a des einen Holzteiles 8 entsprechenden Zapfenlöcher 9 a für das andere Holzteil 9 gebohrt werden, indem dieses ebenfalls mittels des Werkstücktisches 6 gegen die Zapfenlochbohrer bewegt wird.
  • Gemäß Fig. 4 bis 6 besteht ein für das Aasfräsen von Zapfen benötigter Zapfenfräser beispielsweise aus einem hohlzylindrischen Schaft 20, dessen dem Werkstück zugekehrte Seite einen ringförmigen Stirnfräser 21 bildet. An dem Außenmantel des Schaftes 20 sind radial sich erstreckende Fräsmesser 22 angeordnet. Der Zapfenfräser ist mit seinem rückwärtigen Ende 20a auf die Arbeitsspinde12 aufsteckbar und wird mittels einer in die Bohrung 20b des Hohlschaftes 20 eingebrachten Spannschraube 23 mit Hilfe von Spannkegeln 23 a, 20 c mit der Arbeitsspindel 2 verspannt (Fig. 6). Eine Sicherung des Zapfenfräsers gegen Verdrehen gegenüber seiner Arbeitsspindel 2 kann beispielsweise durch Stellschrauben 24 erfolgen, wie in Fig.4 dargestellt ist, oder durch eine keilwellenartige Ausbildung der Aufsteckverbindung zwischen dem rückwärtigen Ende 20 a des Zapfenfräsers und dem entsprechenden Zapfen 2 a der Arbeitsspindel 2, wie aus Fig.6 und 7 ersichtlich ist. Es kann jedoch auch jede andere, eine beliebig einstellbare Relativlage zwischen den Fräsmessem 22 und den Arbeitsspindeln 2 formschlüssig sichernde Verbindung zwischen den Zapfenfräsern 20 und ihren Arbeitsspindeln 2 vorgesehen sein. Diese Maßnahme ist erforderlich, da gleichzeitig mehrere Zapfen an einem Werkstück aasgefräst werden sollen. In diesem Fall müssen sich die Arbeitsbereiche der die Anschlagfläche 8 b herstellenden Fräsmesser überschneiden. Sie wirken während des Arbeitsvorganges zusammen und müssen dabei mit ihren Messerteilen ineinandergreifen können wie zwei miteinander kämmende Zahnräder. Aus diesem Grund müssen zwei benachbarte Zapfenfräser mit ihren Fräsmessern derart auf ihren Arbeitsspindeln 2 ausgerichtet werden, daß ein Fräsmesser des einen Zapfenfräsers bei seiner Arbeitsbewegung jeweils mit einer Lücke zwischen zwei Fräsmessern eines benachbarten Zapfenfräsers zusammentrifft. Diese Ausrichtung und Feststellung der Fräsmesser zueinander kann in einfacher Weise, beispielsweise durch eine Feststellung mittels Stellschrauben 24 gemäß Fig. 4 oder einer keilwellenartigen Aufsteckverbindung gemäß Fig. 6 und 7, erfolgen.
  • Beim Aasfräsen der Zapfen 8a schieben diese sich in die Bohrung 20 b des hohlzylindrischen Schaftes 20, so daß durch den Bearbeitungsvorgang das zu bearbeitende Werkstück 8 sich in seinem Bearbeitungswerkzeug führt und hierdurch auch durch die rotierenden Fräsmesser 22 nicht fortgeschleudert werden kann. Da bei gleichzeitigem Aasfräsen mehrerer Zapfen die Zapfenfräser sich zueinander bewegen wie miteinander kämmende Zahnräder, erfolgt auch eine gegenläufige Krafteinwirkung durch die Schneiden der Zapfenfräser auf das Werkstück, so daß zur Halterung und Führung des Werkstückes gegenüber den Werkzeugen nur geringe Haltekräfte notwendig sind und man infolgedessen mit einfachen Haltevorrichtungen auskommt.
  • Die Länge der anzufräsenden Zapfen kann entweder durch den Vorschub des Werkstücktisches 6 begrenzende Anschläge bestimmt sein. Sie kann aber auch durch die Tiefe der Bohrung 20 b des Hohlschaftes 20 gegeben sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Aasfräsen mehrerer runder Zapfen und der Anschlagfläche aus dem Vollen, dadurch gekennzeichnet, daß im gewünschten Zapfenabstand angeordnete und zu zwangläufiger und paarweise jeweils gegenläufiger Bewegung getrieblich miteinander, verbundene Arbeitsspindeln (2) vorgesehen sind, auf denen Fräswerkzeuge mit an sich bekanntem hohlzylindrischem Schaft (20) und mit an der Stirnfläche ringförmig angebrachten Schneiden (21) zum Fräsen der Zapfenform sowie mit außen an dtm Fräserschaft (20) angeordneten radialen Fräsmessern (22) mit nahe den Schneiden (21) und senkrecht zum Schaft (20) sich erstreckenden Schneidkanten zum Fräsen der die Zapfen umgebenden Anschlagfläche derart angeordnet sind, daß sich die Fräsbereiche der radialen Fräsmesser (22) überschneiden und die radialen Fräsmesser (22) nach Art miteinander kämmender Zahnräder ineinandergreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer mehrspindeligen Dübellochbohrmaschine.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit Spannkegeln (23 a) versehene, in der Bohrung (20 b) des (20) mit einem entsprechenden Gegenkegel (20 c) zusammenwirkende Spannschraube (23') zur Befestigung des Zapfenfräsers an seiner Arbeitsspindel (2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Stellschrauben (24) zur Sicherung einer bestimmten Winkelstellung zwischen Zapfenfräser und Arbeitsspindel (2 in Fig. 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch eine keilwellenartige Ausbildung der Aufsteckverbindung zwischen Zapfenfräsern und Arbeitsspindeln (2 in Fig. 6 und 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift N 9293 I b / 38 e (bekanntgemacht am 2. 2.1956); Katalog Ausgabe 49 A der Werkzeugfabrik Gebr. Lenz, Oberkochen/Wttbg., S. 52, Nr. 136 und S. 13, Nr.1200.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014117170A1 (de) * 2014-11-24 2016-05-25 RENKER Maschinendienstleistungs- GmbH Werkzeug zur Bearbeitung eines Pfahls

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014117170A1 (de) * 2014-11-24 2016-05-25 RENKER Maschinendienstleistungs- GmbH Werkzeug zur Bearbeitung eines Pfahls
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