DE1144502B - Lichtelektrische Abtastvorrichtung - Google Patents

Lichtelektrische Abtastvorrichtung

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DE1144502B
DE1144502B DES74835A DES0074835A DE1144502B DE 1144502 B DE1144502 B DE 1144502B DE S74835 A DES74835 A DE S74835A DE S0074835 A DES0074835 A DE S0074835A DE 1144502 B DE1144502 B DE 1144502B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/04Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving aperture also apertures covered by lenses

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Description

  • Lichtelektrische Abtastvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abtastung durchlaufender diffus reflektierender Flächen, bei welcher durch ein in einer Ebene fokussiertes Beleuchtungsstrahlenbündel ein schmaler Lichtfleck erzeugt und mittels beweglicher optischer Glieder periodisch über die Flächen quer zu deren Durchlaufrichtung geführt wird, so daß die Flächen zeilenweise abgetastet werden, und bei welcher der Lichtfleck durch ein aus der diffus reflektierenden Strahlung ausgeblendetes Strahlenbündel auf eine lichtelektrische Empfängeranordnung abgebildet wird, das mit der Flächennormalen einen spitzen Winkel einschließt.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen durch ein in einer Ebene fokussiertes Beleuchtungsstrahlenbündel ein schmaler Lichtfleck erzeugt und mittels beweglicher optischer Glieder, z. B. Spiegel- oder Linsenrädern, periodisch über die abzutastenden Flächen quer zu deren Durchlaufrichtung geführt wird, so daß die Flächen zeilenweise abgetastet werden. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird mittels zweier Sekundärelektronenvervielfacher die gesamte Strahlung der von dem Lichtfleck überstrichenen Abtastlinie erfaßt. Bei einer solchen Anordnung stört jegliches Licht auf dieser Abtastlinie, gleichgültig, an welcher Stelle der Abtastlinie der abtastende Lichtfleck sich befindet. Es ist deshalb eine absolute Abschirmung gegen Streu- und Frerndlicht erforderlich, die aus einleuchtenden Gründen in der Praxis recht erhebliche Schwierigkeiten macht. Es sind ferner Vorrichtungen zur photoelektrischen Abtastung von Papierbahnen bekannt, bei denen die abzutastende Bahn von einer Reihe von Lampen möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet wird und die so ausgeleuchtete Papierbahn von einer Photozelle über ein Linsenrad über einen Polygonspiegel periodisch abgetastet wird. Es bietet hier Schwierigkeiten, die Papierbahn hinreichend gleichmäßig auszuleuchten, so daß die lyhotoelektrischen Signale einen unerwünscht hohen Störpegel enthalten, der zu besonderen Schaltungsmaßnahmen zwingt und in deer Praxis doch nicht zu einwandfreien Resultaten führt.
  • Es ist weiterhin eine Abtastvorrichtung bekannt, bei welcher von einem Beleuchtungsstrahlenbündel, das über ein Spiegelrad geleitet und auf der abzutastenden Fläche fokussiert ist, ein schmaler Lichtfleck auf dieser Fläche erzeugt und bei Drehung des Spiegelrades periodisch über die Fläche geführt wird. Die gleichen optischen Glieder, welche das Beleuchtungsstrahlenbündel auf der abzutastenden Fläche fokussieren, sammeln ein von der Fläche diffus reflektiertes Strahlenbündel über einen teildurchlässigen Spiegel im Strahlengang des Beleuchtungsstrahlenbündels auf einem photoelektrischen Empfänger. Der Lichtfleck wird also im Autokollimationsstrahlengang auf den Empfänger gesammelt. Bei einer solchen Anordnung erfolgt also sowohl die Beleuchtung als auchdie Abtastung punktweise über bewegliche optische Glieder z. B. in Gestalt des Spiegelrades. Es wird stets nur der Fleck beleuchtet, der gerade auch von dem Empfänger abgetastet wird, und diese Beleuchtung ist bei der Abtastung über die ganze Breite der abzutastenden Fläche gleichmäßig. Da die Flächenhelligkeit des Lichtfleckes sehr hoch ist und der Empfänger stets nur diesen Lichtfleck »beobachtet«, spielt der Einfluß von Frerndlicht kaum eine Rolle, so daß aufwendige Abschirmmaßnahmen entfallen können.
  • Es bietet nun gewisse Schwierigkeiten, bei solchen Einrichtungen Falten in der abzutastenden Fläche, z, B. in einer abzutastenden Papierbahn, zu erkennen. Es ist bei einer Anordnung der obenerwähnten Art, bei welcher die Fläche über die ganze Abtastbreite hinweg ausgeleuchtet und von dem Empfänger über ein Linsenrad punktweise abgetastet wird, bekannt, die abzutastende Fläche schrag auszuleuchten. Dabei sollen die Falten einen Schatten werfen, den die Photozelle bei Betrachtung etwa senkrecht von oben als Hell-Dunkel-Kontrast »sieht«. Bei einem reinen Autokollimationsstrahlengang mit einem teildurchlässigen Spiegel kann diese Erscheinung aber nicht ausgenutzt werden, weil die Photozelle in genau der gleichen Richtung auf die abzutastende Fläche »sieht«, in der die Beleuchtung erfolgL Die Photozelle kann also gar keine Schatten »sehen«. Es ist deshalb in einer älteren, nicht vorveröffentlichten Patentaumeldung eine Anordnung vorgeschlagen, bei welcher zwar für die Erzeugung des Lichtfleckes auf der abzutastehden Fläche" " und für die Abbildung des Lichtfleckes auf ein6 photoeloktrischen Empfänger ein und dieselben abbildenden optischen Glieder benutzt und sowohl das Beleuchtungsstrahlenbündel als auch das diffus reflektierte, auf den Empfänger fallende Strahlenbündel über einen einzigen Polygonspiegel geleitet werden, bei welcher aber die Beleuchtung und die Abbildung des Lichtfleckes auf dem Empfänger unter verschiedenen Winkeln zur abtastenden Fläche erfolgen. Bei dieser älteren Anordnung wird ein von einer Lichtquelle ausgeleuchteter Spalt von einem Abbildungsobjektiv über einen rotierenden Polygonspiegel ad einer Hälfte einer Zylinderlinse abgebildet, die unmittelbar vor der abzutastenden Fläche angeordnet ist und sich über deren gesamte Breite erstreckt. Durch diese Zylinderlinse wird das Spaltbild auf der abzutastenden Fläche zu einem schmalen Lichtfleck 'zusammengezogen. Dabei erfolgt die Erzeugung des Lichtfleckes durch ein Strahlenbündel, das durch die eine Hälfte der Zylinderlinse auf die abzutasteiide, Fläche fällt. Die zweite Hälfte der Zylinderlinse wird durch das Abbildungsobjektiv neben dem Beleuchtungsspalt abgebildet, und dort ist ein geneigter Planspiegel angeordnet, welcher das durch die zweite Hälfte der Zylinderlinse tretende, diffus reflektierte Strahlenbündel auf einem photoelektrischen Empfänger leitet. Bei einer solchen Anordnung werden zwar die Vorteile des Autokollimationsstrahlenganges beibehalten. Es erfolgt eine gleichmäßige, Ausleuchtung über die Breite der abzutastenden Fläche hinweg, weil sich der Lichtfleck bei seiner Wanderung nicht ändert, und Störeinflüsse sind weitgehend ausgeschaltet, weil der Empfänger ständig nur den Lichtfleck »sicht«. Trotzdem »sieht« der Empfänger den Lichtfleck unter einem anderen Winkel, als die Belichtung erfolgt. Der Empfänger nimmt daher wahr, wenn durch Faltenbildung ein Schatten entsteht.
  • Wenn auch mit einer solchen Anordnung manche Mängel vorbekannter Abtastvorrichtungen vermieden werden konnten, so ergab sich dort auch hier ein nur unzureichender Hell-Dunkel-Kontrast bei Faltenbildung. Das liegt daran, daß zur Erzielung eines einwandfreien Kontrastes der Winkel zwischen den beiden Richtungen: so groß sein müßte, daß die Lichtsammlung im einifallenden und im reflektierten Strahlengang durch eine einzige Zylinderlinse nicht mehr möglich wäre. Bei der Verwendung einer einzigen Linse, wie sie bei der vorbekannten Anordnung vorgesehen ist, können die Winkel nicht so groß ge- halten werden, wie dies für eine eindeutige Erkennung von Falten notwendig wäre.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der letzterwähnten oder einer ähnlichen Art.dahingehänd zu verbessern, daß Falten in der abzutastenden Fläche als deutlich Hell-Dunkel-Impulse an dem photoelektrischen Empfänger wirksam werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das Prinzip der »gchattenbildung« zu einer befriedigenden Lösung des Problems der Faltenerkennung bei derartigen Vorrichtungen nicht ausreicht. Daher wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß in an sich bekannter Weise das auffallende Lichtbündel schräg auf die Oberfläche auftrifft, daß in an sich bekannter Weise auffallendes und reflektiertes Bündel auf der gleichen Seite der Flächennormalen liegen, und daß der Winkel des reflektierten Bündels gegenüber der Flächennormalen größer ist als der des einfallenden Bündels. Mit einer solchen Anordnung erhält man beim Auftreten von Falten in der abzutastenden Fläche tatsächlich scharfe Hellimpulse. Die dabei vorliegenden Verhältnisse sollen an Hand der schematischen Fig. 1 und 2 näher erläutert werden.
  • Es sei zur Vereinfachung angenommen, daß die zu untersuchende Oberfläche ein Lambert-Reflektor darstellt, d. h., daß die Leuchtdichte über den ge-samten Winkelbereich konstant ist. Mit dieser Annahme beträgt der unter einem Winkel ß reflektierte Lichtstrom 0:t = a) - B - f', wobei o) den erfaßten Raumwinkel, B die konstante Leuchtdichte und f' die auf eine zur Reflexionsrichtung senkrechte Ebene projizierte Fläche der beleuchteten Stelle bedeutet. Es sei mit a die, Lichtquelle (Beleuchtungsspalt) bezeichnet, die mittels einer Abbildungsoptik b eine Fläche f ausleuchtet. Der Beleuchtungsstrahlengang schließt einen Winkel a mit der Flächennormalen n ein- Beobachtet wird mittels eines Beobachtungsstrahlenganges mit einer Gesichtsfeldblende c (Austrittsspalt) unter einem Winkel fl. Da der Winkel ß größer als der Winkel d ist, wird die Fläche 1 auf jeden Fall sicher von der Beobachtungsoptik erfaßt, weil die Beobachtungsoptik d ein größeres Gesichtsfeld besitzt, als von der Beleuchtungsoptik b erfaßt wird.
  • Tritt eine Erhöhung durch eine Falte e der Höhe h auf der zu untersuchenden Oberfläche auf, wie in Fig. 2 dargestellt ist, so vergrößert sich die vom Empfänger »gesehene,« Flächef beim Eintritt der Falte in die beleuchtete Fläche f um den Betrag h - sin ß, und man erhält im Beobachtungsstrahlengang einen Lichtstrom 02 =o,)-B-#f +h-sinß).
  • Die Änderung des Lichtstromes beim Auftreten einer Falte beträgt also 02 = 01 = co B - h - sin Man erhält durch die Falte also einen Hellimpuls, der um so stärker ist, je größer ß wird. Auch das Grundsignal 01 ist um so kleiner, je größer fl ist, denn um so kleiner ist f'. Es ist also für die Erfindung wesentlich, fl möglichst groß zu machen. Wenn man Beleuchtungs- und Beobachtungsrichtung vertauschen wollte, also a > ß machen würde, dann hätte, eine Falte keinerlei Effekt. Denn das - dann kleinere - Gesichtsfeld der Beobachtungsoptik wäre mit oder ohne Falte voll ausgeleuchtet.
  • Die Wahl des Gesichtsfeldes versteht sich dabei für den Durchschnittsfachmann von selbst -und ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und im folgenden beschrieben: Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 4 zeigt vergrößert den Strahlengang in der Nähe der abzutastenden Fläche; Fig. 5 und 6 zeigen im Aufriß und im Grundriß eine andere konstruktive Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 3 ist mit 1 eine Lichtquelle, bezeichnet, die mittels einer Kondensorlinse 2 einen Spalt 3 ausleuchtet. Der Spalt 3 wird in nicht näher dargestellter Weise über einen rotierenden Polygonspiegel 4 und einen Hohlspiegel 5 auf einer abzutastenden Fläche 6 abgebildet. Das Spaltbild wird durch eine sich quer über die Fläche 6 erstreckende Zylinderlinse 7 zu einem scharfen Punkt zusammengezogen. Hinter einem Teil des Spaltes 3 ist ein geneigter Spiegel 11 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 und noch deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich ist, erfaßt der Spiegel 11 ein Strahlenbündel, das fast streifend von der diffus reflektierenden Fläche zurückgeworfen wird. Um dieses Bündel noch durch die Zylinderlinse 7 zu erfassen, ist diese mit ihrer Planfläche geneigt zu der abzutastenden Oberfläche angeordnet.
  • Der Spiegel 5 erstreckt sich ebenfalls über die ge- samte Breite der abzutastenden Fläche 6 und ist so gekrümmt, daß er eine Ebnung der Schärfenfläche des Strahlenbündels über die ganze Breite der Fläche 6 hinweg bewirkt.
  • Eine mögliche konstruktive Lösung der Erfindung ist in Fig. 5 und 6 dargestellt.
  • In einem Gehäuse 20 ist an einem Träger 21 eine Lichtquelle 22 vorgesehen, die ein Strahlenbündel über einen Umlenkspiegel und Spalt 23 auf ein Objek- tiv 24 leitet. Das Objektiv 24 erzeugt über einen Polygonspiegel 25, Umlenkspiegel 26, 27, 28 und einen Hohlspiege,1 29 etwa in der Ebene einer vorbeilaufenden Papierbahn 30 ein Bild des Spaltes 23, das durch eine dicht vor der Papierbahn 30 angeordnete und sich über die gesamte Breite derselben erstreckende Zylinderlinse 31 zu einem Punkt zusammengezogen wird. Die Krümmung des Hohlspiegels 29 ist so gewählt, daß sie die Schärfenfläche der Abbildung ebnet. Der Hohlspiegel ist verhältnismäßig nahe an der Bahn 30 angeordnet und wirkt ähnlich wie eine Feldlinse. Es hat sich gezeigt, daß sich mit einer solchen Anordnung ein Lichtfleck erzeugen läßt, dessen Durchmesser weniger als ein Zehntelmillimeter beträgt und der bei Rotation des Polygonspiegels 26 periodisch in schneller Folge über die gesamte Breite des abzutastenden Papiers wandert, ohne seine Größe und Form zu ändern. Durch die Optik 24 wird andererseits die Zylinderlinse 31 über die Spiegel 29, 28, 27, 26 und den rotierenden Polygonspiegel 25 auf dem Spalt 23 abgebildet. Die Zylinderlinse 31 sammelt aber das von dem Papier 30 diffus reflektierte Licht, das so auf dem Spalt 23 gesammelt wird. Dabei tritt durch den oberen Teil des Spaltes das Licht, das durch den unteren Teil der Zyl-inderlinse reflektiert wird (Strahl 32), und durch den unteren Teil des Spaltes das Licht, welches durch den oberen Teil der ZYlinderlinse erfaßt wird (Strahl 33). Durch einen halbdurchlässigenSpiegel34 wird das reflektierteLicht zwischen Spalt 23 und Lichtquelle 22 seitlich aus dem Strahlengang herausgelenkt- Das durch den oberen Teil des Spaltes 23 eingetretene Licht gelangt über einen Spiegel 35 auf einen Elektronenvervielfacher 36 und das Licht, das durch den unteren Teil des Spaltes 23 tritt, über einen Spiegel 37 auf einen Elektronenvervielfacher 38.
  • Die Papierbahn 30 läuft genau senkrecht, während das Abtaststrahlenbündel schräg nach oben gerichtet auf diese trifft. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird somit von dem Sckundärelektronenvervielfacher 36 vorwiegend die diffus reflektierte Strahlung erfaßt, die streifend reflektiert wird (Strahl 32), während der Sekundärelektronenvervielfacher 38 von der Strahlung beaufschlagt ist, die etwa senkrecht zur Papierebene reflektiert wird (Strahl 33). Es hat sich gezeigt, daß der Strahl 32 besonders geeignet zum Erkennen von Falten ist. Strahl 33 wird von Falten kaum beeinflußt, dagegen sehr stark von Flecken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Abtastung durchlaufender diffus reflektierender Flächen, bei welcher durch ein in einer Ebene fokussiertes Beleuchtungsstrahlenbündel ein schmaler Lichtfleck erzeugt und mittels beweglicher optischer Glieder periodisch über die Flächen quer zu deren Durchlaufrichtung geführt wird, so daß die Flächen zeilenweise abgetastet werden, und bei welcher der Lichtfleck durch ein aus der diffus reflektierten Strahlung ausgeblendetes Strahlenbündel auf eine lichtelektrische Empfängeranordnung abgebildet wird, das mit der Flächennormalen einen spitzen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das auffallende Lichtbündel schräg auf die Oberfläche auftritt, daß in an sich bekannter Weise auffallendes und reflektiertes Bündel auf der gleichen Seite der Flächennormalen liegen und daß der Winkel des reflektierten Bündels gegenüber der Flächennormalen größer ist als der des einfallenden Bündels.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die optische Achse einer im Autokollimationsstrahlengang vor der Oberfläche liegenden Zylinderlinse zur Flächennormalen der Oberfläche geneigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres reflektiertes Bündel, das die Oberfläche senkrecht verläßt, über den Autokollimationsstrahlengang zurückgeführt wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 672, 929 822, 1056 856; deutsche Auslegesehriften Nr. 1016 034, 1007 077; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1711854, 1778 083, 1771763; Das Papier 12 (1958), S. 505; britische Patentschrift Nr. 808 020; USA.-Patentschrift Nr. 2 570 288.
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