DE1144398B - Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes - Google Patents

Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes

Info

Publication number
DE1144398B
DE1144398B DE1960P0025557 DEP0025557A DE1144398B DE 1144398 B DE1144398 B DE 1144398B DE 1960P0025557 DE1960P0025557 DE 1960P0025557 DE P0025557 A DEP0025557 A DE P0025557A DE 1144398 B DE1144398 B DE 1144398B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring device
measuring
coil
field
magnetic field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960P0025557
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Sender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRAKLA GmbH
Original Assignee
PRAKLA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PRAKLA GmbH filed Critical PRAKLA GmbH
Priority to DE1960P0025557 priority Critical patent/DE1144398B/de
Publication of DE1144398B publication Critical patent/DE1144398B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/15Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat
    • G01V3/165Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for use during transport, e.g. by a person, vehicle or boat operating with magnetic or electric fields produced or modified by the object or by the detecting device
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/24Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance for measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Measuring Magnetic Variables (AREA)

Description

  • Meßgerät zur periodischen Bestimmung der Feldstärke eines magnetischen Feldes Die Erfindung betrifft ein unter Ausnutzung des gyromagnetischen Momentes von Atomkernen arbeitendes Meßgerät zur periodischen Bestimmung der Feldstärke eines magnetischen Feldes.
  • Die bisher bekannten Meßgeräte zur periodischen Bestimmung der Feldstärke eines magnetischen Feldes unter Ausnutzung der gyromagnetischen Präzession von Atomen weisen im allgemeinen zwei oder mehr geradlinige Spulen auf, zwischen denen sich das die gyromagnetischen Atome enthaltende Volumen befindet. Da die gyromagnetischen Eigenschaften der Atomkerne von chemischen Bindungen unabhängig sind, lassen sich die Kerne des Wasserstoffs (Protonen) vorteilhaft in Form destillierten Wassers benutzen.
  • Wird ein Proton, welches sowohl eine Winkeldrehung (Spin) wie auch ein magnetisches Moment besitzt, einem magnetischen Felde ausgesetzt, so präzessiert es nach Art eines Kreisels um die Achse des magnetischen Feldes. Die Präzessionsgeschwindigkeit ist hierbei proportional der Stärke des magnetischen Feldes und ist durch den Zusammenhang 2z f = y H festgelegt, wobei f die Präzessionsfrequenz (Larmorfrequenz), H die Feldstärke des zu messenden Feldes und r die gyromagnetische Konstante ist.
  • Um ein auskoppelbares elektrisches Signal zu erhalten, wird zunächst ein starkes polarisierendes magnetisches Feld erzeugt, das möglichst im rechten Winkel zu dem zu messenden Feld steht. Dadurch wurden die Spinachsen der Atomkerne in die Richtung dieses starken Feldes eingestellt. Wird das polarisierende Feld nach der Ausrichtung der Atomkerne genügend schnell zum Verschwinden gebracht, so beginnen die Kerne sofort um die Achse des zu messenden magnetischen Feldes zu präzedieren, wobei durch den gleichzeitigen Start aller Kerne für eine gewisse Zeit eine Häufung der Momentanachsen der Kerne vorhanden ist, so daß in der Auskopplungsspule ein Signal mit der der Feldstärke H entsprechenden Larmorfrequenz induziert wird.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Polarisation der Kerne und die Auskopplung des Signals über eine einzige Spule zu bewirken, indem diese zwischen der Quelle des polarisierenden Stromes und der Auswerte apparatur hin- und hergeschaltet wird.
  • Die größte induzierte Spannung entsteht in den Auskoppelspulen, wenn das zu messende Feld senkrecht zur Spulenachse steht. Die induzierte Spannung fällt bei einer ebenen Spule proportional dem sin2 des zwischen der Spulenachse und der Richtung des zu messenden Feldes befindlichen Winkels ab. Diese Eigenart macht sich bei der Ausmessung großer Felder, z. B. des Erdfeldes vom Flugzeug aus, störend bemerkbar, da die Meßanordnung stets in einer bestimmten Winkelstellung zum Erdfeld liegen muß, andererseits das Flugzeug bestimmte Kurse fliegen soll.
  • Es ist auch schon eine Anordnung bekannt, bei der drei einzelne Spulen jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind, so daß die Stärke des Ausgangssignals von der Lage der Spulenanordnung zum Magnetfeld unabhängig ist. Nachteile dieser Anordnung sind in der starken Streuung der polarisierenden Felder wie auch in den hohen Anforderungen bei der räumlichen Unterbringung dieser Meßanordnung in einem vom Flugzeug nachgeschleppten Spezialflugkörper zu sehen.
  • Bei dem Meßgerät zur periodischen Bestimmung der Feldstärke eines magnetischen Feldes nach der Erfindung ist die Spule des Meßsystems als Toroid ausgebildet, dessen Spulenkörper vorzugsweise gleichzeitig als Hohlkörper zur Aufnahme der die gyromagnetischen Atomkerne enthaltenden Stoffe, wie z. B. Wasser, dient. Eine Toroidspule weist in bezug auf die Abhängigkeit der Signalstärke von der Orientierung der Spulenachse zu der Richtung des zu messenden Feldes die Eigenschaft auf, daß die Amplitude des Ausgangssignals bei ungünstiger Lage der Spulenachse zur Richtung des zu messenden Feldes nicht unter die Hälfte des optimalen Wertes absinkt. Wird der zwischen der Rotationsachse des Toroides und der Richtung des zu messenden Feldes eingeschlossene Winkel mit fl bezeichnet, so ist die in der Toroidwicklung induzierte Ausgangsspannung proportional 1 + cos2ß 2 Da die Toroidspule den weiteren Vorteil der Unempfindlichkeit gegen Störfelder aufweist, kann eine verbleibende geringe Schwankung der Ausgangsamplitude der induzierten Spannung nicht als nachteilig angesehen werden, da der Störpegel genügend tief liegt. Die restliche Richtungsabhängigkeit ließe sich im Bedarfsfalle durch eine Serienschaltung zweier senkrecht zueinander angeordneter Toroidspulen beseitigen.
  • Bei der Polarisation des die gyromagnetischen Atomkerne enthaltenden Mediums verlaufen die magnetischen Feldlinien praktisch vollkommen im Inneren der Spule, so daß der Außenraum im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen praktisch feldfrei bleibt. Dadurch ist es z. B. möglich, gleichzeitig weitere in der Nähe befindliche Magnetometer zu betreiben, ohne daß aufwendige Abschirmungsmaßnahmen erforderlich werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird bei einem Magnetometer dieser Art, dessen Spulenanordnung in einem Flug- oder Schwimmkörper nachgeschleppt wird, die Toroidspule in dem als Ringflügel ausgebildeten Teil der Stabilisierungsflächen angeordnet.
  • Auf diese Weise ergibt sich nicht nur eine besonders raumsparende Anordnung, sondern auch eine sehr wirksame Wärmeableitung aus der Spulenanordnung.
  • Durch entsprechend angeordnete Kühlrippen kann eine weitere Steigerung der Kühlwirkung erreicht werden. Auch kann durch eine im Schleppkabel angeordnete Leitung eine geeignete Flüssigkeit auf die Oberflächen des Ringflügels geleitet werden, um durch Verdunstung eine erhebliche Herabsetzung der Arbeitstemperatur zu bewirken.
  • Zur Verhindernng von heftigen Strömungen in der die gyromagnetischen Atomkeme enthaltenden Flüssigkeit wird der Flüssigkeitsraum zweckmäßig mit einem geeigneten porösen Stoff, z. B. mit Watte, gefüllt.
  • Da die Toroidspule praktisch kein äußeres Streufeld aufweist, können gleichzeitig mehrere in geringer Entfernung voneinander befindliche Magnetometer dieser Bauart betrieben werden, ohne daß das starke Polarisationsfeld des einen Magnetometers die Messung anderer Magnetometer stört. Dies ist vor allem für die Anwendung in schnell bewegten Fahrzeugen, wie z. B. in Flugzeugen, wesentlich, da sowohl für das Polarisieren wie für das Präzedieren eine bestimmte Mindestzeit benötigt wird Durch Anwendung sehr starker Felder beim Polarisieren und durch eine Einschränkung der zur Frequenzmessung benötigten Zeit läßt sich zwar die Meßperiode verkürzen, jedoch leidet darunter die Genauigkeit der Messung der Larmorfrequenz. In weiterer Ausbildung der Erfindung werden daher zur Erzielung einer dichteren Meßpunktfolge bei schnell bewegten Meßfahrzeugen mehrere gleichzeitig polarisierte Magnetometer benutzt, die räumlich so getrennt sind, daß sie sich auf verschiedenen Punkten einer durchfahrenen Meßstrecke befinden. Vorzugsweise werden die Magnetometerhintereinander an einem nachgeschleppten Meßkabel angeordnet. Der Abstand der einzelnen Magnetometer voneinander wird dabei zweckmäßig so gewählt, daß bei einer konstanten Schleppgeschwindigkeit und Wiederholungsfrequenz eine gleichmäßige Oberdeckung des Profils mit Meßpunkten erhalten wird. Kleinere Schwankungen der Schleppgeschwindigkeit lassen sich auch durch eine entsprechende Minderung der Wiederholungsfrequenz ausgleichen. Da das Erdfeid zeitlich gelegentlich beachtlichen Schwankungen unterliegt, kann zur Eliminierung dieser Einflüsse eine doppelte Überdeckung der Meßpunkte z. B. in der Weise gewählt werden, daß das letzte Magnetometer der Kette jeweils den vom ersten Magnetometer bereits gemessenen Punkt wiederholt. Durch einen derartigen Meßabiauf kann die sonst übliche Anordnung einer Bodenstation wegfallen, die während der Messungen die Schwankungen des Erdfeldes registriert.
  • An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachstehend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Toroidspule des Meßgerätes nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 eine Toroidspule nach Fig. 1 in einer einen Winkel mit dem zu messenden magnetischen Felde bildenden Lage, Fig. 3 eine Anordnung einer Toroidspule nach Fig. 1 in einem Ringflügel-Schleppkörper, teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Ausbildung der Toroidspule als Ringflügel, teilweise im Schnitt, und Fig. 5 eine mit einem Flugzeug verbundene Mehrfachschleppanordnung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Toroidspule weist einen als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten Spulenkörper 2 auf, der gleichmäßig mit einer Toroidwicklung 1 geeigneter Drahtstärke und Windungszahl bewickelt ist.
  • In dem Spulenkörper 2 befindet sich das einen gyromagnetischen Effekt aufweisende Medium3, wie z.B.
  • Protonen in Form von Wasser. Um die Dauer und die Amplitude des erhaltenen Ausgangssignals zu beeinflussen, können in bekannter Weise bestimmte Stoffe zugefügt sein. Zur Polarisation wird durch die Wicklung ein ausreichend starker Strom gesandt, der ein im Inneren der Wicklung verlaufendes Magnetfeld aufbaut, während sich - genügend gleichmäßige Bewicklung vorausgesetzt - im Außenraum kein Magnetfeld ausbilden kann. Nach einer zur Ausrichtung der Spin achsen der Atomkerne ausreichenden Zeit wird die Stromquelle plötzlich abgeschaltet. Unmittelbar anschließend werden die Enden 6 der Wicklung 1 mit dem Eingang eines geeigneten Frequenzmessers zur Bestimmung der Larmorfrequenz verbunden.
  • Weicht die Richtung der Toroidachse 4 (Fig. 1) des Toroides 2 um den Winkel fi von der Richtung 5 des zu messenden magnetischen Feldes ab, so wird nicht mehr die volle Spannung von den präzedierenden Atomkernen in der Wicklung induziert. Jedoch sinkt die Amplitude der induzierten Spannung im ungünstigsten Falle des senkrechten Aufeinanderstehens der Richtung des zu messenden Feldes auf der Toroidachse nicht unter die Hälfte des optimalen Wertes ab.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Schleppkörper 7 besitzt einen stabilisierenden Ringflügel 8, der von Spanten 11 konzentrisch zum Schleppkörper 7 gehalten wird.
  • In der vorderen Hälfte des Ringflügels 8 befindet sich eine Toroidspule 9, deren Spulenkörper mit einer geeigneten Flüssigkeit 10 gefüllt ist.
  • Bei dem in Fig.4 dargestellten Ringflügeltoroid 12, der im wesentlichen die Gestalt des Schleppkörpers nach Fig. 3 aufweist, bildet die Toroidspule 13 selbst die äußere Belegung des Ringflügels. Bei dieser Anordnung besitzt der Spulenkörper des Toroides und somit auch der Flüssigkeitsraum 14 den Querschnitt des Ringflügels. Es ist offensichtlich, daß diese Anordnung eine besonders gute Kühlung aufweist.
  • Bei der Mehrfachschleppanordnung nach Fig. 4 zieht ein Flugzeug 14 das Schleppkabel 18 hinter sich her, in dem drei Toroidspulenmagnetometer 15, 16 und 17 angeordnet sind. Das Kabelende kann durch einen Bremsfallschirm 19 straff gehalten werden, so daß die Absenkung des letzten Magnetometers gegen das erste in vernachlässigbaren Grenzen bleibt. Die Ringflügelkörper liegen zufolge ihrer Rotationssymmetrie sehr stabil in der Luft und liefern schon bei einer kleinen Neigung gegen die Horizontale einen eigenen Auftrieb, der einem zu großen Absinken des letzten Flugkörpers entgegenwirkt. Der Abstand zwischen den einzelnen Magnetometern wird zweckmäßig so mit der Fluggeschwindigkeit abgestimmt, daß sich für eine bestimmte Wiederholungsfrequenz der Abschaltung der Polarisierung eine gleichmäßige Meßpunktfolge ergibt. Bei der dargestellten Anordnung wurde für einen Flugweg von 100 m in der Sekunde bei einer Wiederholungsfrequenz von 1 Hz ein Abstand von 50 m zwischen den einzelnen Flugkörpern gewählt, so daß sich der Meßkörper 17 bei der nächsten Messung auf dem bereits in der vorangegangenen Messung durch den Schleppkörper 15 ausgemessenen Punkt befindet. Da das Erdfeld kurzzeitigen Schwankungen unterworfen ist, kann aus der Differenz der erhaltenen Meßwerte die Schwankung des Erdfeldes ermittelt werden. Der erste Schleppkörper 15 wird in einer solchen Entfernung vom Flugzeug angeordnet, daß die durch die magnetisch wirksamen Teile des Flugzeuges erzeugte Störung des zu messenden Erdfeldes vernachlässigbar ist. Zweckmäßig wird der erste Schleppkörper in seinem Schwerpunkt aufgehängt und schwerer gehalten als die restlichen Schleppkörper, so daß sich im Fluge etwa die dargestellte Lage der Anordnung ergibt.
  • Alle Magnetometer werden gleichzeitig polarisiert und gleichzeitig auf separate Frequenzzähler geschaltet, so daß alle Messungen gleichzeitig erfolgen. Dadurch werden insbesondere Störungen der Messungen eines Magnetometers durch etwa im Schleppkabel 18 gleichzeitig fließende Polarisationsströme eines anderen Magnetometers vermieden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Meßgerät zur periodischen Bestimmung der Feldstärke eines magnetischen Feldes unter Ausnutzung des gyromagnetischen Momentes von Atomkernen mit einer ein gyromagnetische Atome enthaltendes Volumen umfassenden Spule, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Spule als Toroid (1).
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (2) des Toroides gleichzeitig als Behälter der gyromagnetisch wirksamen Atome (3) dient.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der Richtungsabhängigkeit zwei Toroidspulen in Serie geschaltet sind und zueinander im rechten Winkel stehen.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Toroidspule (9) in einem Ringflügel (8) eines Schleppkörpers (7) angeordnet ist.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Toroidwicklung (13) gleichzeitig die Flächen des Ringllügels bildet.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflügel (8, 13) mit Kühlrippen versehen ist.
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflügel (8, 13) von einer eine hohe Verdunstungskälte erzeugenden Flüssigkeit benetzt ist.
  8. 8. Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsraum (3, 10, 14) durch einen porösen Stoff in einzelne Kammern unterteilt ist.
  9. 9. Meßgerät nach einem oder mehreren dei Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichzeitig polarisierte Toroidspulen in einer Schleppkette hintereinander angeordnet sind.
  10. 10. Meßgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der in einer Schleppkette hintereinander angeordneten einzelnen Meßspulen (15, 16, 17) in Verbindung mit der Schleppgeschwindigkeit und der Abschaltfrequenz der Polarisation so gewählt ist, daß sich eine gleichmäßige Aufeinanderfolge der Meßpunkte ergibt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Meßpunkt der vorhergehenden Messung mit einem Meßpunkt der nachfolgenden Messung zusammenfällt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 066367.
DE1960P0025557 1960-08-20 1960-08-20 Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes Pending DE1144398B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960P0025557 DE1144398B (de) 1960-08-20 1960-08-20 Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960P0025557 DE1144398B (de) 1960-08-20 1960-08-20 Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1144398B true DE1144398B (de) 1963-02-28

Family

ID=600932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960P0025557 Pending DE1144398B (de) 1960-08-20 1960-08-20 Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1144398B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623382B1 (de) * 1966-02-04 1971-12-23 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung und anordnung zur kompensation magnetischer eigen störfelder für ein von einem fahrzeug getragenes magnetometer
FR2500934A1 (fr) * 1981-02-27 1982-09-03 Barringer Research Ltd Vehicule de detection remorquable dans un fluide et nacelle de prospection geophysique s'y rapportant
EP1010020A1 (de) * 1997-09-03 2000-06-21 The Broken Hill Proprietary Company Limited Gerät zur rotationsverminderung eines gegenstandes
EP1582886A1 (de) * 2004-04-02 2005-10-05 Universität Zürich Gerät für die magnetische Resonanz mit Spulen zur Inspektion des magnetischen Feldes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1066367B (de) * 1954-03-29 1959-10-01 Varian Associates, Palo Alto, Calif. (V. St. A.) Gyromagnetisches Präzessionssystem zur Messung von Magnetfeldern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1066367B (de) * 1954-03-29 1959-10-01 Varian Associates, Palo Alto, Calif. (V. St. A.) Gyromagnetisches Präzessionssystem zur Messung von Magnetfeldern

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1623382B1 (de) * 1966-02-04 1971-12-23 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung und anordnung zur kompensation magnetischer eigen störfelder für ein von einem fahrzeug getragenes magnetometer
FR2500934A1 (fr) * 1981-02-27 1982-09-03 Barringer Research Ltd Vehicule de detection remorquable dans un fluide et nacelle de prospection geophysique s'y rapportant
EP1010020A1 (de) * 1997-09-03 2000-06-21 The Broken Hill Proprietary Company Limited Gerät zur rotationsverminderung eines gegenstandes
EP1010020A4 (de) * 1997-09-03 2008-03-12 Broken Hill Pty Co Ltd Gerät zur rotationsverminderung eines gegenstandes
EP1582886A1 (de) * 2004-04-02 2005-10-05 Universität Zürich Gerät für die magnetische Resonanz mit Spulen zur Inspektion des magnetischen Feldes
US7208951B2 (en) 2004-04-02 2007-04-24 Universitat Zurich Prorektorat Forschung Magnetic resonance method

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2687825B1 (de) Kernmagnetisches Durchflussmessgerät
EP0290811B1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Stärke und Richtung eines Magnetfeldes, insbesondere des Erdmagnetfeldes
DE1049112B (de) Verfahren zur periodischen Messung der Staerke eines magnetischen Feldes
DE3414559C2 (de)
EP3036511B1 (de) Kernmagnetisches durchflussmessgerät und verfahren zum betreiben von kernmagnetischen durchflussmessgeräten
DE2061018B2 (de) Verfahren zur Aufnahme von Spin resonanzspektren und hierfür geeignetes Spinresonanz Spektrometer
DE2755357A1 (de) Spule zur erzeugung von magnetfeldern hoher und extrem hoher homogenitaet
DE1191480B (de) Einrichtung zur Intensitaetsmessung eines schwachen magnetischen Feldes
DE1516927B1 (de) Vorrichtung zur Messung der Intensitaet eines magnetischen Feldes
DE1144398B (de) Messgeraet zur periodischen Bestimmung der Feldstaerke eines magnetischen Feldes
DE1962255B2 (de) Magnetometer zur messung eines sehr schwachen magnetischen gleichfeldes
DE1516924B1 (de) Magnetometer mit magnetischer Kernresonanz zur Messung der Feldstaerke eines schwachen magnetischen Feldes
DE1673016B2 (de) Vorrichtung zur konstanthaltung des polarisierenden magnetfeldes bei einem kernresonanzgeraet
DE1283566B (de) Mikrowellenmessbrueckenanordnung fuer die Messung von Resonanzeigenschaften von Probekoerpern
DE1951532A1 (de) Einrichtung zur magnetischen Gasanalyse
DE1172878B (de) Geraet zum Nachweis von Atomen durch Messung der Kernresonanz
DE1152188B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Betrages schwacher Magnetfelder, insbesondere des Erdfeldes, durch Kerninduktion
DE1814592B2 (de) Anordnung zum Messen des Gradienten eines Magnetfeldes
DE1673016C3 (de) Vorrichtung zur Konstanthaltung des polarisierenden Magnetfeldes bei einem Kernresonanzgerät
AT261248B (de) Magnetometer
DE1516924C (de) Magnetometer mit magnetischer Kernresonanz zur Messung der Feldstärke eines schwachen magnetischen Feldes
DE1591867B1 (de) Magnetometer mit magnetischer Kernresonanz zur Messung der Feldstaerke eines schwachen magnetischen Feldes
DE1813205B2 (de) Hochfrequenzspule zur Induktion von Kern oder Elektronenresonanz
DE1516927C (de) Vorrichtung zur Messung der Intensität eines magnetischen Feldes
DE4232883A1 (de) Adiabatischer Hochfrequenzpuls für die Anregung von Kernspins