DE1143323B - Verfahren zur Herstellung von biegsamen Schlaeuchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von biegsamen Schlaeuchen

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DE1143323B
DE1143323B DEJ19355A DEJ0019355A DE1143323B DE 1143323 B DE1143323 B DE 1143323B DE J19355 A DEJ19355 A DE J19355A DE J0019355 A DEJ0019355 A DE J0019355A DE 1143323 B DE1143323 B DE 1143323B
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DE
Germany
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organic polysiloxane
polysiloxane rubber
mandrel
organic
rubber composition
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Pending
Application number
DEJ19355A
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English (en)
Inventor
Robert Archibald Gardner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von biegsamen Schläuchen Die Erfindung bezieht sich auf biegsame Schläuche und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben, wobei diese Schläuche insbesondere organische Polysiloxanelastomere enthalten.
  • Es ist bekannt, biegsame Schläuche aus Kautschuk oder thermoplastischen Werkstoffen herzustellen, und diese finden weitgehend für die verschiedenartigsten Zwecke Verwendung. Derartige biegsame Schläuche sind durch verschiedene Verfahren hergestellt worden, beispielsweise dadurch, daß gewalzte Blätter oder Bahnen um eine Gewebegrundlage herumgewickelt «-orden sind oder daß Pasten auf eine Gewebegrundlage aufgebracht wurden entweder durch Tauchen oder indem die Masse mittels eines Spatels verteilt wurde. Wenn es erwünscht ist, derartige biegsame Schläuche unter Verwendung von Polysiloxanelastomeren herzustellen, ist es im allgemeinen notwendig, eine Paste anzuwenden, welche auf ein Verstärkungsgrundmaterial aufgebracht wird. Infolgedessen ist es bisher nur möglich gewesen, dünne Schichten dieser Masse aufzutragen, wodurch nur dünne Schichten des Elastomers erhalten wurden. Es kommt noch hinzu, daß organische Belagmassen aus Polysiloxan im allgemeinen keine günstigen physikalischen Eigenschaften bei einer Wärmebehandlung besitzen und daß demgemäß der Belag des Elastomers die Festigkeit der biegsamen Schläuche nur wenig vergrößert.
  • Die Erfindung betrifft nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von biegsamen Schläuchen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine organische Polysiloxankautschukmasse in einen Spalt zwischen einem sich um seine Achse drehenden Schlauchdorn und einer Leerlaufwalze so lange zugeführt wird, bis die gewünschte Stärke der Masseschicht erreicht ist, worauf die Masseschicht durch Erwärmen vulkanisiert und der Schlauchdorn dann entfernt wird.
  • Es ist an sich schon vorgeschlagen worden, Walzenbeläge dadurch herzustellen,daßmaneine Mischung aus Organopolysiloxankautschuk kontinuierlich in einen von dem drehbar angeordneten zu überziehenden Walzenkern und einer frei drehbaren Walze gebildeten Walzenspalt einführt, bis die Dicke des Belages erreicht ist, und danach den Belag durch Erwärmen vulkanisiert.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren stellt eine weitere Ausbildung des bekannten Verfahrens zur Herstellung eines Walzenbelages dar, indem gemäß der Erfindung biegsame Schläuche hergestellt werden. Diese Arbeitsweise ist besonders einfach und läßt sich ohne wesentlichen Materialverlust durchführen, wobei noch hinzukommt, daß es hierbei möglich ist, die Stärke des organischen Polysiloxanelastomers in jedem gewünschten Maß verändern zu können.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren kann dazu verwendet werden, biegsame Schläuche herzustellen, welche vollkommen aus organischem Polysiloxanelastomer bestehen. Durch dieses Verfahren können aber auch Schläuche hergestellt werden, die eine Verstärkungseinlage aus einem Gewebe enthalten. In diesem Fall kann das Verstärkungsgewebe entweder in Blatt- oder Streifenform oder in Form eines Schlauches von gewünschter Größe angewandt werden. Wenn das Verstärkungsgewebe in Blatt- oder Streifenform angewandt wird, kann so es zunächst um den Dorn herumgewickelt werden und, falls erforderlich oder wünschenswert, mit einem Klebstoffbelag versehen werden, oder es kann aber auch um eine schon vorher hergestellte Lage aus der organischen Polysiloxankautschukmasse herumgewickelt werden. Wenn das Verstärkungsmaterial in Schlauchform angewandt wird, so wird es einfach über den Dorn gezogen und erforderlichenfalls mit einem Klebstoffauftrag versehen.
  • Die angewandten organischen Polysiloxanmassen werden im allgemeinen aus einem organischen Polysiloxankautschuk bestehen, der in inniger Mischung mit anderen Bestandteilen, wie Füllstoffen, Pigmenten, Weichmachern, Vulkanisiermitteln u. dgl.. vorliegt. Die Mengen der verschiedenen Zusatzstoffe, die angewandt werden, hängen im wesentlichen von den physikalischen Eigenschaften ab, die das gewünschte Produkt aufweisen soll. Der organische Polysiloxankautschuk kann ein solcher sein, in dem die organischen Gruppen beispielsweise aus Methyl-, Phenyl-oder Vinylgruppen bestehen, und kann gewünschtenfalls ein Polysiloxan sein, das zwei oder mehr verschiedene Arten von organischen Gruppen oder eine Mischung derselben aufweist. Für gewisse Zwecke wird ein Dimethylpolysiloxan bevorzugt, während für viele andere Zwecke ein Methylvinylpolysiloxan vorzugsweise angewandt wird. Geeignete Füllstoffe sind verschiedene Arten von Kieselsäure, beispielsweise Rauchgaskieselsäure, ausgefällte Kieselsäure, Kieselsäureaerosole und natürlich vorkommende Kieselsäuren, Tone, Diatomeenerde und andere Stoffe, wie Titandioxyd und Zirkonsilikat. Gewünschtenfalls kann der Füllstoff vor seiner Anwendung einer Behandlung unterworfen werden, um dessen Oberflächeneigenschaften zu modifizieren, wobei diese Behandlung beispielsweise mit einem Polysiloxan erfolgen kann. Im allgemeinen ist es wünschenswert, auch ein Plastifizierungsmittel zuzusetzen, da hierdurch das Vorhandensein eines Nervs in der Masse nach dem Walzen vermieden wird. Geeignete Plastifizierungsmittel sind beispielsweise Diphenylsilandiol, (Tetramethyläthylendioxy)-dimethylsilan u. dgl. Im allgemeinen wird ein Vulkanisationsmittel in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent des organischen Polysiloxans angewandt. Das Vulkanisationsmittel kann ein organisches Peroxyd sein, beispielsweise Benzoylperoxyd, ein Chlorbenzoylperoxyd oder Dicumylperoxyd.
  • Geeignete Gewebe, welche als Verstärkungsmaterial angewandt werden können, sind gewirkte, gewebte oder verfilzte Materialien aus Glasgewebe, Baumwolle, synthetischen polymeren Stoffen, wie Polyäthylenterephthalaten, synthetischen linearen Polyamiden u. dgl. Als Verstärkungsmaterial kann auch Metalldraht oder Maschengewebe verwendet werden. Es wird jedoch vorgezogen, gewebte Materialien anzuwenden, welche ziemlich hohen Temperaturen standhalten. Für gewisse Zwecke kann es wünschenswert sein, mehr als eine Lage des Verstärkungsmaterials anzuwenden. Dies kann in der Weise erfolgen, daß zuerst eine Lage mit einem Belag versehen wird und dann eine oder mehr weitere Lagen aufgebracht werden, wobei gegebenenfalls Zwischenaufträge der organischen Polysiloxankautschukmasse aufgebracht werden können. Wenn die Innenschicht des biegsamen Schlauches aus organischem Polysiloxan bestehen soll, so wird vorzugsweise der Dorn zunächst mit einem Netzmittelauftrag versehen. Als Netzmittel kann irgendeines der im Handel verfügbaren Netzmittel verwendet werden, wie beispielsweise die Kondensationsprodukte von z. B. Äthylenoxyd mit Alkylphenoten, Fettsäuren, Harzsäuren, Sorbitanmonostearat u. dgl.
  • Die organische Polysiloxankautschukmasse kann dem Walzenspalt in Form eines Masseklumpens zugeführt werden. Es ist jedoch im allgemeinen sehr zweckmäßig, diese Masse in Form eines Streifens oder Bandes zuzuführen. Es ist weiterhin zweckmäßig, das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren in der Weise durchzuführen, daß eine Leerlaufwalze verwendet wird, deren Länge geringer ist als die der herzustellenden Leitung, und die Leerlaufwalze quer entlang dem Dorn zu bewegen, um so die Masse auf der ge-@@ ünschten Länge des Dornes aufzutragen.
  • Bevor die Vulkanisation der organischen Polysiloxankautschukmasse erfolgt und vorzugsweise während diese dem Walzenspalt zugeführt wird, ist es erforderlich, sicherzustellen, daß die eingeschlossene Luft ausgetrieben wird. Dies kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Umlauf des Dornes und die seitliche Bewegung der Leerlaufwalze fortgesetzt wird, so daß die eingeschlossene Luft nach dem Ende des Schlauches zu ausgedrückt wird. wo sie schließlich ausgestoßen wird. Wenn die gewünschte Stärke der Masse hergestellt worden ist, kann die Oberfläche geglättet werden, indem die Leerlaufwalze mehrmals entlang der Länge des Dornes bewegt wird, wobei sie jedesmal etwas zurückgezogen wird.
  • Wenn die Oberfläche geglättet worden ist, so kann, wenn ein geeignetes Vulkanisiermittel, wie beispielsweise 2,4-Dichlosbenzoylperoxyd, angewandt worden ist, der hergestellte Gegenstand ohne weitere Arbeitsbehandlungen vulkanisiert werden. Gewisse Vulkanisiermittel erfordern jedoch die Anwendung von Druck während des Vulkanisierens, und dieser kann durch irgendein Verfahren ausgeübt werden. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, daß um den Belag herum ein Band aus einem geeigneten Material herumgewickelt wird, beispielsweise aus einem Polyäthylenterephthalat, worauf dann ein weiteres Materialband aufgewickelt wird, wodurch ein Druck infolge von Schrumpfung ausgeübt wird, und dieses Material kann beispielsweise aus einem feuchten Baumwollgewebe bestehen. Die Vulkanisierung kann beispielsweise durch Erwärmen unter Druck in einem Dampf- oder Luftstrom erfolgen, wobei Temperaturen der Größenordnung von 120 bis 150`C etwa 30 bis 90 Minuten lang angewandt werden. In gewissen Fällen kann es wünschenswert sein. eine Nachvulkanisation stattfinden zu lassen, indem der Gegenstand bis 24 Stunden lang Temperaturen der Größenordnung von 200 bis 250`C ausgesetzt wird. Nach dem Vulkanisieren der Masse und vor einer Nachvulkanisierungserwärmung. die gegebenenfalls angewandt wird. wird der hergestellte Schlauch abgekühlt, die Umwicklungen werden entfernt. und der Schlauch wird von dem Dorn abgezogen.
  • Einer der wesentlichen Vorteile des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens besteht darin, daß hierbei keine Lösungsmittel angewandt werden, die demgemäß nicht entfernt zu werden brauchen. Es ist weiterhin nicht notwendig, kalanderte Bahnen beim vorliegenden Verfahren anzuwenden. Beim vorliegenden Verfahren können die verschiedenartigsten Kombinationen von organischen Polysiloxanelastomeren und Verstärkungsmaterialien mit den verschiedensten Bandstärken angewandt werden. Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren hat auch noch den sehr wesentlichen Vorteil, daß es möglich ist, hierdurch verstärkte Schläuche herzustellen, die eine Innen- und Außenschicht aus einem organischen Polysiloxaneiastomer besitzen. Diese Innen- und Außenschichten können gewünschtenfalls verschiedene physikalische Eigenschaften aufweisen. Es ist einleuchtend. daß das ganze Verfahren mit einer einfachen Apparatur durchführbar ist, die im allgemeinen überall verfügbar ist, so daß keine kostspieligen Zusatzgeräte. wie Kalander. erforderlich sind.
  • Die Erfindung ist in dem folgenden Beispiel näher erläutert, wobei die Teile sich auf das Gewicht beziehen. Beispiel Ein dünnwandiger zusammenlegbarer Messingdorn mit einer Länge von 60 cm und einem Durchmesser von 6,3 cm wurde in eine Vorrichtung eingesetzt, in der er gedreht werden konnte. Die Oberfläche des Dornes wurde mit einem Netzmittel benetzt, das aus einer 2°/oigen wäßrigen Lösung eines Kondensationsproduktes von Äthylenoxyd und einem Alkylphenol bestand, um ein Haften des organischen Polysiloxans auf dem Dorn zu verhindern. Eine Leerlaufrolle oder -walze mit einer Länge von 7,6 cm und einem Durchmesser von 8,3 cm war parallel zu dem Dorn angeordnet, und zwar derart, daß sie sich parallel zu der Dornachse bewegen konnte und von dieser weg- und gegen sie hinbewegt werden konnte.
  • Die Leerlaufrolle wurde in einem Abstand von 1,6 mm von dem Dorn eingestellt, und der Dorn wurde mit einer Geschwindigkeit von 20 Umläufen pro Minute in Bewegung gesetzt. In den Spalt zwischen dem Dorn und der Leerlaufrolle wurde eine organische Polysiloxanmasse auf Methylvinylpolysiloxanbasis, die Dicumylperoxyd als Vulkanisierungsmittel enthielt, eingeführt, und zwar in Form eines Streifens einer Stärke von 3,2 mm und einer Breite von 3,2 cm. Auf diese Weise wurde auf dem Dorn ein kontinuierliches Band der Masse von 1,6 mm Stärke hergestellt, und durch seitliches Bewegen der Leerlaufrolle während der Zuführung der organischen Polysiloxanmasse wurde eine Länge von 45 cm des Dornes mit dem Belag versehen. Während die Umdrehung des Dornes fortgesetzt wurde, wurde die Leerlaufrolle entlang der ganzen Länge des Dornes seitlich bewegt, um hierduch die in der Masse eingeschlossene Luft zu entfernen. Um den so auf dem Dorn hergestellten Grundbelag wurde dann ein Streifen aus Glasgewebe einer Breite von 2,5 cm herumgewickelt, wobei eine leichte Spannung auf den Streifen ausgeübt wurde und die Kanten des Streifens sich beim Aufwickeln etwas überlappten. Nach dem Aufwickeln dieses Bandes wurde eine weitere Schicht der organischen Polysiloxanmasse aufgebracht, und diese wurde ebenfalls mit einem Band umwickelt. Auf diese Weise wurde der Schlauch bis zu dem gewünschten Durchmesser aufgebracht, wobei schließlich eine dritte Schicht einer organischen Polysiloxanmasse mit einer Stärke von 1,6 mm als Außenschicht aufgebracht wurde. Nach dem Glätten der Oberflächen dieser Außenschicht wurde der Schlauch mit einem 7,5 cm breiten Film einer Stärke von 0,013 mm aus Polyäthylenterephthalat versehen, auf den dann eine weitere Lage eines 5 cm breiten Baumwollstreifens aufgewickelt wurde, der zunächst mit Wasser benetzt worden ist. Dieser Zusammenbau wurde dann 1,75 Stunden lang in Luft auf 150°C erwärmt, worauf er abgekühlt und die Baumwollumwicklung und die Filmumwicklung entfernt wurden. Der Dorn wurde dann aus dem Schlauch durch Zusammenlegen desselben entfernt. Der so erhaltene Schlauch besaß ein gutes Aussehen und eine glatte innere Oberfläche. An einem Querschnitt durch diesen Schlauch wurde festgestellt, daß die Gewebe- und Elastomerschichten in vollkommen konzentrischen Kreisen angeordnet waren.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von biegsamen Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine organische Polysiloxankautschukmasse in einen Spalt zwischen einem sich um seine Achse drehenden Schlauchdorn und einer Leerlaufwalze so lange zugeführt wird, bis die gewünschte Stärke der Masseschicht erreicht ist, worauf die Masseschicht durch Erwärmen vulkanisiert und der Schlauchdorn dann entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Masseschicht ein Verstärkungsgewebe eingewickelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Polysiloxankautschuk ein solcher ist, in dem die organischen Gruppen ausgewählt werden aus Methyl-, Phenyl-und Vinylgruppen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Polysiloxanmasse aus einem Dimethylpolysiloxan oder Methylvinylsiloxan besteht.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Polysiloxankautschukmasse einen Füllstoff enthält, der vorher einer Oberflächenbehandlung unterworfen worden ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Polysiloxankautschukmasse ein Plastifizierungsmittel enthält.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsgewebe aus einem gewirkten, gewebten oder verfilzten Material aus Metall, Glas, Baumwolle oder einem synthetischen polymeren Material besteht. B.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Polysiloxankautschukmasse dem Spalt in Form eines Streifens oder Bandes zugeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Polysiloxankautschukmasse vulkanisiert wird, indem sie etwa 11/, Stunden lang auf eine Temperatur der Größenordnung von 120 bis 150'C erwärmt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Polysiloxanelastomer nach dem Vulkanisieren bis zu 24 Stunden lang auf eine Temperatur der Größenordnung von 200 bis 250°C erwärmt wird. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 106 947.
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