DE1142422B - Einrichtung zur selbsttaetigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von Roentgenaufnahmen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von Roentgenaufnahmen

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DE1142422B
DE1142422B DEP21517D DEP0215517D DE1142422B DE 1142422 B DE1142422 B DE 1142422B DE P21517 D DEP21517 D DE P21517D DE P0215517 D DEP0215517 D DE P0215517D DE 1142422 B DE1142422 B DE 1142422B
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/38Exposure time
    • H05G1/42Exposure time using arrangements for switching when a predetermined dose of radiation has been applied, e.g. in which the switching instant is determined by measuring the electrical energy supplied to the tube
    • H05G1/44Exposure time using arrangements for switching when a predetermined dose of radiation has been applied, e.g. in which the switching instant is determined by measuring the electrical energy supplied to the tube in which the switching instant is determined by measuring the amount of radiation directly

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
ANMELDETAG: 13. OKTOB E R 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 17. JANUAR 1963
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Bestimmung und dementsprechender Begrenzung der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen.
Es ist bei derartigen Anordnungen zur Bestimmung der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen bekannt, hinter dem Aufnahmeobjekt eine aus durchsichtigem Stoff von hohem Brechungsindex bestehende Platte, die als Lichtleiter wirken kann, anzuordnen, wobei diese Platte im Bereich des Röntgenstrahlenbündels einen Fluoreszenzbelag aufweist, dessen durch die Röntgenstrahlen ausgelöstes Licht über einen Fortsatz der Platte eine außerhalb des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Fotozelle beeinflußt, die in einem Steuerkreis der die Belichtungszeit begrenzenden Schaltungsanordnung liegt. Es hat sich gezeigt, daß es zur Erzielung günstiger Belichtungsverhältnisse der Röntgenaufnahmen zweckmäßig ist, daß auf den die Fotozelle zur Belichtungsbemessung steuernden Fluoreszenzschirm hauptsächlich nur die Strahlen auftreffen, die durch den aufzunehmenden anatomischen Bereich hindurchgetreten sind; z. B. erzielt man bei einer Fluoreszenzschirmfläche von 4x4 cm eine gute fotoelektrische Zeitbestimmung für Aufnahmen der Schulter, des Schulterblattes, des Knies, des Schädels oder der Gallenblase. Eine solche Fläche ist jedoch zu klein zur Bestimmung der Belichtung einer Beckenaufnahme oder einer Magenaufnahme, für welche eine gröi3ere Schirmfläche, von z. B. 10 x 10 cm. zu besseren Ergebnissen führt.
In diesem Sinne zeigt die USA.-Patentschrift 2 441 324 eine Anordnung, bei der eine Gruppe von Bleiblechen auf einer drehbaren Stahlscheibe angeordnet ist und die entsprechenden Bleche und die Scheibe Öffnungen aufweisen, die in Größe und Anzahl voneinander so abweichen, daß unterschiedliche Röntgenstrahlenquerschnitte je nach dem speziellen aufzunehmenden Körperbereich auf den die Fotozelle steuernden Fluoreszenzschirm fallen.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, im Röntgenstrahlenbündel mehrere gegeneinander versetzte Fluoreszenzbelagflächen vorzusehen, wobei eine jede derartige Belagfläche in einem besonderen Lichtschacht angeordnet ist, der zu einer ihm zugeordneten Fotozelle führt. Die Lichtschächte selber sind dabei durch dazwischenliegende Trennwände voneinander getrennt, und die Fluoreszenzstoffbelagschichten, die zur Steuerung der Fotozellen wirksam werden, sind nach diesem Vorschlag entweder durch Aufdampfen entsprechender als Blenden wirkender Metallschichten auf den Belag des Fluoreszenzschirmes oder durch Anordnen eines entsprechend ausblendenden schwarzen Papiers zwischen Einrichtung zur selbsttätigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit
von Röntgenaufnahmen
Anmelder:
Picker X-Ray Corporation
Waite Manufacturing Division, Inc.,
Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt. München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
der Fluoreszenzschicht und dem Lichtschacht erzeugt.
Demgegenüber ist nach der Erfindung eine Einrichtung zur selbsttätigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen unter Anwendung einer hinter dem Aufnahmeobjekt angeordneten Lichtleiterplatte mit im Bereich des Röntgenstrahlenbündels liegendem Fluoreszenzbelag, dessen durch die Röntgenstrahlen ausgelöstes Licht über einen Fortsatz der Lichtleiterplatte eine außerhalb des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Fotozelle beeinflußt, die in einem Steuerkreis für die Belichtungszeit liegt, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des maximal ausnutzbaren Röntgenstrahlenbündels mehrere derartige Platten angeordnet sind und jede Platte mit einem Fluoreszenzbelag versehen ist, der nach Lage und Feldgröße für Aufnahmen von unterschiedlichen Körperteilen angepaßt ist, und daß das Licht jedes Belages über den jeder Platte zugehörigen Fortsatz eine von mehreren Fotozellen beeinflußt, die wahlweise in den Steuerkreis einschaltbar sind.
Die Erfindung löst somit die Aufgabe, die Mittel zur Belichtungsbestimmung der speziellen Art der beabsichtigten Röntgenaufnahme anzupassen, in einer gegenüber dem Bekannten einfacheren Weise, die die bequeme Handhabung des Aufnahmegerätes, insbesondere den Übergang von einer Aufnahmeart zu einer anderen, nicht beeinträchtigt, wobei die erfindungsgemäße, auf der Ausnutzung von Lichtleiterplatten beruhende Anordnung räumlich gedrängt und
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mechanisch stabil ist sowie keine beweglichen Teile benötigt, wodurch die Konstruktionsfreiheit hinsichtlich der Kassettenanordnung des Röntgengerätes nur sehr wenig beeinträchtigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die Röntgenröhre oberhalb des Tisches und die erfindungsgemäßen Mittel unterhalb des Röntgenuntersuchungstisches angeordnet sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt, entsprechend einem Teil von Fig. 3, wobei aber eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform dargestellt ist,
Fig. 5 einen elektrischen Schaltplan eines Röntgengerätes mit der Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 7 von der unteren Seite von Fig. 7 her, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 eine Einzelheit in vergrößertem Schnitt nach Linie 8-8 von Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die im Zusammenhang mit einem Kassettenwechsler verwendet wird, und
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 10-10 von Fig. 9.
In Fig. 1 ist ein Röntgenstrahlenuntersuchungstisch 11 dargestellt, unterhalb dessen der übliche hin und her bewegbare, die Sekundärstrahlblende 13 tragende Fluoreszenzstoff ist an jeder der Platten 20 und 21 so angebracht, daß sich auf den Plattenteilen Leuchtflächen unterschiedlicher Größe ergeben, wenn der Fluoreszenzstoff den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird. In Fig. 2 ist ein Quadrat aus fluoreszierendem Schirmmaterial 24 dargestellt, das eine Kantenlänge von etwa 4 cm hat und an der oberen Fläche der Platte 20 befestigt ist. Dieses Material ist vorzugsweise ein stark absorbierendes, z. B. das unter der Bezeichnung »Patterson B-2« bekannte Schirmmaterial.
Von der unteren Platte 21 ist ein größerer Flächenbereich 25 ihrer unteren Fläche von einem fluoreszierenden Schirmmaterial von 10 cm im Quadrat bedeckt. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist der mittlere Teil des fluoreszierenden Bereiches 25, der dem kleineren Quadrat des Bereiches 24 gegenüberliegt, mit lichtundurchlässigem Papier 26 od. dgl. von derselben Fläche wie der Belag 24. nämlich 4 cm im Quadrat, bedeckt. Der Papierschirm 26 verhindert, daß das von dem fluoreszierenden Belag 24 ausgehende optische Licht, welches wegen seiner senkrechten Strahlung nicht von der Platte 20 abgeleitet wird, zum fluoreszierenden Belag 25 gelangt. Der fluoreszierende Belag 24 wirkt gegenüber den Röntgenstrahlen als Filter und bewirkt so, daß die dem Belag 24 gegenüberliegende Fläche des Belages 25 mit schwächerer Intensität bestrahlt wird als der übrige Teil des Belages 25. Die fluoreszierende Fläche des Belages 25 bildet also einen Quadratring.
Vorzugsweise kann eine doppelseitige Reflektorplatte 27, wie Fig. 3 zeigt, zwischen die Platten 20 und 21 eingefügt werden. Geeignet ist zu diesem Zweck ein Aluminiumblech, das beiderseits poliert und in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehaltert ist.
treffen. Die erfindungsgemäßen Mittel sind in einem Gehäuse 17 unterhalb des Wagens 12 untergebracht, was in Fig. 1 angedeutet und in vergrößertem Schnitt in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind innerhalb des Gehäuses 17 in der in Fig. 3 dargestellten Lage durch Abstandsstücke 18 und 19 zwei planparallele Platten 20 und 21 gehaltert, von denen jede aus durchsichti-
Wagen 12 angeordnet ist. In der Kassette 14 ist ein
Film 15 zur Aufnahme untergebracht. Die Lage eines 35 Hierdurch wird die Wirkung der Schirme 24 oder 25 zu untersuchenden Körpers ist durch eine strich- dadurch verdoppelt, daß das Licht vom Schirm 24 punktierte Linie 16 oben auf dem Tisch 11 angedeu- von dem Reflektor 27 nach oben gegen die untere tet. Eine Röntgenröhre ist schematisch bei 17' dar- Fläche der Platte 20 gespiegelt wird oder daß das gestellt, und zwar in ihrer üblichen Anordnung ober- Licht des Schirmes 25 nach unten gegen die obere halb des Tisches, so daß die Strahlen durch den 40 Fläche der Platte 21 gespiegelt wird.
Körper 16 verlaufen und danach auf den Film 15 In Fig. 4 ist eine andere Anordnung zur Erzielung
einer größeren Helligkeit gezeigt. Diese Anordnung ist im wesentlichen das Äquivalent der in dem letzten Absatz beschriebenen Abwandlung. Nach Fig. 4 sind die Platten 20' und 21' im wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Platten 20 und 21. Der an der oberen Fläche der Platte 21 befestigte Belag 24' besteht aus dem im Zusammenhang mit dem Belag 24 genannten fluoreszierenden Stoff. Ebenso besteht der
gern Stoff von hohem Brechungsindex, z. B. Methyl- 5° an der unteren Fläche der Platte 21' befestigte Belag Methacrylat-Kunststoff, besteht. Dieser Stoff hat die 25' aus dem für den Belag 25 obengenannten fluores-Eigenschaft, daß das in irgendeinen Teil der Platte zierenden Schirmmaterial. Die hier beschriebene Abeingedrungene Licht zum Plattenrand geleitet wird. Wandlung weist einen Schirm aus fluoreszierendem Hier wird diese Eigenschaft des Stoffes dazu aus- Schirmmaterial 28 von 4 cm im Quadrat auf, der an genutzt, Licht in der Platte 20 zum linken, abge- 55 der unteren Fläche der Platte 20' genau gegenüber schrägten Plattenende zu leiten, das in Fig. 2 und 3 dem Belag 24' angebracht ist. Hierdurch wird die dargestellt ist. Das äußerste linke Ende ist als Zunge Helligkeitswirkung des fluoreszierenden Stoffes beim
20 a nach oben gebogen, so daß das aus dem Aus- Auftreffen der Röntgenstrahlen verdoppelt. In dertrittsende der Zunge 20a austretende Licht auf eine selben Weise ist ein Belag 29 aus fluoreszierendem Fotozelle 22 auftrifft, die in dem Gehäuse 17 ange- 60 Schirmmaterial von 10 cm an der oberen Fläche der bracht ist. Platte 21' gegenüber dem Belag 25' befestigt. Hierin gleicher Weise läuft die Platte 21 nach links in durch wird wiederum die Heiligkeit verdoppelt, wenn
eine Zunge 21 α aus, die nach oben gebogen ist. wie die Fliioreszenzbeläge 25' und 29 von Röntgenstrahin Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Die Zunge len getroffen werden. Vorzugsweise ist ein licht-
21 α ist so angeordnet, daß sie ihr Licht auf eine Foto- 65 undurchlässiger Schirm 26' in Deckung mit den Bezelle 23 ausströmen läßt, die vor der Röhre 22 und lägen 24' und 28.
mit dieser in einer Geraden liegt und in Fig. 5 sehe- Eine Schaltung zur Anwendung der Fotozellenvor-
matisch dargestellt ist. richtung in einer Schaltung zur Bestimmung der
Belichtungsdauer bei Röntgenaufnahmen ist in Fig. 5 dargestellt. Eine Kippröhre 31, ein Relais 33, 33 a, ein Widerstand 34' und ein Kondensator 56 mit Kurzschlußschalter 20 c entsprechen der in der USA.-Patentschrift 2 541187 beschriebenen, gleichen Zwecken dienenden Schaltung. Die Leitung 27' ist der negative Anschluß der Gleichrichterstufe, und die Leitung 28' ist der positive Anschluß dieser Stufe, wie sie in der oben angegebenen Patentschrift dargestellt ist. Der Schalter 30 ist über eine Leitung 57 mit der Kathode 31 b der Kippröhre 31 verbunden. Wenn der Schalter auf den Kontakt 30 α eingestellt ist, dann ist über eine Leitung 35 die Fotozelle 22 eingeschaltet. Dies ist die strichpunktierte Stellung des Schalters 30. Ist der Schalter auf die Kontakte 30 b und 30 c eingestellt, dann ist über die Leitung 36 die Fotozelle 23 als Steuerglied eingeschaltet. 1st der Schalter auf die Kontakte 30 c und 30 α eingestellt, dann sind die Zellen 22 und 23 parallel zueinander zu einem später beschriebenen Zweck eingeschaltet.
Der Kondensator 56 integriert den Strom aus der Anode 22 a der Zelle 22 oder den aus der Anode 23 a der Zelle 23 oder den der Anoden beider Zellen, bis eine Ladung angesammelt ist, die zum Auslösen der Röhre 31 ausreicht. Der Kondensator 56 ist normalerweise über den Schalter 20 c kurzgeschlossen, bis die Aufnahme beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 20 c geöffnet, und der Kondensator beginnt eine Ladung zu speichern. Die Faktoren, die zur Erzielung einer richtigen Belichtung zu berücksichtigen sind, hängen von der richtigen Wahl der Kapazität des Kondensators 56 ab, ferner von dem Potential, auf das er aufgeladen werden muß, um die Röhre 31 auszulösen, und von der Empfindlichkeit und von der Stärke des auf die Fotozelle oder Fotozellen gerichteten Lichtes. In Fig. 5 sind schematisch Stufenschalter 37 und 38 dargestellt, die eine gemeinsame, sie mit dem Schalter 30 verbindende Antriebsvorrichtung 39 aufweisen. Der richtige Strom für den Heizkreis der Röntgenröhre wird durch den Schaltarm 38. die Röntgenröhrenspannung durch den Schaltarm 37 des Schalters eingestellt. Mit Hilfe anderer Schaltarme könnten andere Betriebswerte eingestellt werden.
Befindet sich der Schalter 30 in der strichpunktierten Stellung in Fig. 5. dann ist die Fotozelle 22 eingeschaltet, und gleichzeitig sind die richtigen Betriebswerte der Röntgenröhre für den Teil des Körpers eingestellt, der aufgenommen werden soll, z. B. Schulter, Schulterblatt, Knie. Schädel u. dgl. Wenn dann die Belichtung stattfindet, so wird der kleine Fluoreszenzbelag 24 in Fig. 1 bis 3 zu dem Mittel, das Licht für die Fotozelle 22 liefert, und wird auf diese Weise zu dem Steuerglied der Zeitbestimmung der Belichtung.
Ist jedoch der zu untersuchende Körperteil das Becken oder der Magen, dann kann die Bedienungsperson den Schalter 30 in die in Fig. 5 ausgezogen dargestellte Stellung bringen, wodurch die Fotozelle 23 eingeschaltet und gleichzeitig die richtigen Betriebswerte für die Röntgenröhre an den Kontaktplatten 37, 38 (ausgezogen gezeichnete Stellung) oder an anderen Kontaktträgern des Schalters eingestellt werden. Wenn dann die Belichtung stattfindet, bestimmt die größere fluoreszierende Schirmfläche 25 nach Fig. 1 bis 3 die Lichtmenge, die auf die Fotozelle 23 einwirkt, und damit das Ende der Belichtung. In Fig. 5 ist eine dritte, nämlich eine mittlere Stellung des Schalters 30 punktiert dargestellt. In dieser Stellung werden durch die Kontaktplatten 37 und 38 Werte eingestellt, die zwischen den vorher erwähnten ausgezogen und strichpunktiert dargestellten Stellungen liegen. Bei einer solchen Einstellung liefert die ganze Quadratfläche von 10 cm Kantenlänge der Fluoreszenzschirme 24 und 25 nach Fig. 1 bis 3 für die Fotozellen das zur Bestimmung der Belichtungszeit dienende Licht, wobei wegen der Filterwirkung des Belages 24 gegenüber dem Belag 25 das zur Fotozelle 23 gelangende Licht vorwiegend von der Fluoreszenz eines Quadratringes herrührt.
Geht man bei der röntgenfotografischen Untersuchung von einem Körperteil zu einem anderen über, so braucht man also nicht die die Beläge bildenden Teile auszuwechseln, sondern braucht nur den Schalter 30 umzuschalten, so daß die richtige Fotozelle in den Belichtungszeitkreis eingeschaltet ist, und die Zeitbemessung rührt von einem Fluoreszenzschirm anderer Fläche, wie z. B. 24 oder 25, her.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine weitere Abwandlung der Erfindung gezeigt, bei der die das Fluoreszenzmaterial enthaltenden Platten in den Röntgenstrahlengang vor die Kassette gelegt sind, so daß die Platten keiner Filterwirkung durch das Material in der Kassette, wie z. B. Blei, ausgesetzt sind, das zur Beseitigung von Untergrundstreustrahlung verwendet wird. Dasselbe gilt für Stahl oder Aluminium, aus denen die Kassette aufgebaut ist und durch die das Röntgenstrahlenbündel hindurchtreten muß. Hier ist der die Bucky-Blende enthaltende Wagen mit 40 bezeichnet, er befindet sich unter der Deckplatte des Untersuchungstisches 11. Innerhalb des Wagens ist die übliche Streustrahlenblende 41 angeordnet; 42 ist die Kassette, die den zu belichtenden Film aufnimmt.
Zwischen der Blende und der Kassette liegt die erfindungsgemäße Plattenanordnung 43, die deutlicher in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Eine obere und eine untere flache Platte 44 bzw. 45, die beide zueinander parallel verlaufen, bestehen aus einem durchsichtigen Stoff von hohem Brechungsindex. Diese Platten sind einander dicht benachbart in Haltern 46 gehaltert, die am Gehäuse 40 befestigt sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung haben die Platten 44 und 45 eine Dicke von z. B. etwa 3,2 mm, während bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform vorzugsweise Platten mit einer Dicke von etwa 6,3 mm verwendet werden. Die obere Platte 44 ist so ausgeschnitten, daß sie einen getrennten Streifen 44 α aufnimmt, der in derselben Ebene liegt wie der Hauptteil der Platte 44 und gut in den größeren Teil dieser Platten hineinpaßt. Mit anderen Worten: Der Streifen läuft einfach durch die Platte 44 hindurch, so daß diese körperlich geteilt ist. Der Streifen 44 α ist vorzugsweise schwalbenschwanzartig in die Platte 44 eingelegt, was man deutlich im oberen Teil der Fig. 8 erkennt. Hierdurch wird vermieden, daß auf dem Film von den Spalten ein Schatten entsteht. An der oberen Fläche des Streifens 44 α, vorzugsweise etwa in der Mitte des Schlittens, ist ein kleinerer Flächenbelag 47 aus fluoreszierendem Schirmmaterial befestigt, der z. B. etwa 4,5 cm im Quadrat groß ist. Dieser Belag hat eine geringere Dicke als der Streifen 44 a. Das fluoreszierende Schirmmaterial des Belages 47 ist vorzugsweise ein sehr wenig absorbierender Stoff. Der Belag 47 ist viel dünner als der Belag 24. An der unteren Fläche der Platte 45 ist eine größere Belagfläche 48 desselben fluoreszierenden Schirmmaterials von geringer Ab-
scrptionsfähigkeit befestigt. Sie mißt etwa 11,5 cm im Quadrat und ist in der Mitte unterhalb der Fläche 47 angeordnet.
Zur Vermeidung von Schatten auf dem Film sind vorzugsweise die ganzen Flächen der Platten 44 und 45 und des Streifens 44 α außerhalb des Schirmmaterials 47 und 48 mit einem dünnen Aluminium-Kompensator von etwa 0,25 mm Dicke bedeckt. Die Spalten 50 zwischen dem Schirmmateriai und dem AIuminium-Kompensator sind mit Aluminiumpulver oder pulverisiertem Schinnmaterial ausgefüllt.
Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, werden die ganzen Flächen mit Schichten von schwarzem Papier 51 abgedeckt, wodurch die ganze Packung lichtdicht gehalten wird.
Der Streifen 44 α weist eine mit ihm einstückig ausgebildete Zunge 52 auf, die durch eine lichtdichte Trennwand 53 im Gehäuse 40 hindurchläuft. Das freie Ende der Zunge 52 ist so angeordnet, daß es das aus der Zunge austretende Licht auf eine Fotozelle 54 richtet. In ähnlicher Weise ist die Platte 45 einstückig mit einer Zunge 45 a versehen, die durch die Trennwand 53 hindurchläuft und eine solche Lage hat, daß das Licht, welches das freie Ende der Zunge 45 α verläßt, auf eine Fotozelle 55 auftrifft. In Fig. 6 und 7 erkennt man, daß die Fotozellen 54 und 55 in einem schmalen Teil des Gehäuses 40 unmittelbar außerhalb des durchstrahlten Bereiches angeordnet sind. Die Platten 44 und 45 bedecken im wesentlichen den ganzen durchstrahlten Bereich.
Bei der Verwendung der in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die Fotozellen 54 und 55 genauso geschaltet wie die Fotozellen 22 und 23 in Fig. 5. Will man ein Bild von einem Teil des menschlichen Körpers herstellen, bei dem die kleine Belagfläche aus fluoreszierendem Schirmmaterial 47 nötig ist, so muß man also den Schalter 30 so einstellen, daß die Fotozelle 54 in das Steuerglied zur Zeitbestimmung der Röntgenbelichtung eingeschaltet ist. Ist dagegen tür den Körperteil eine Belagfiäche größerer Ausdehnung, z. B. 48. erforderlich, so schaltet man die Fotozelle 55 in den Stromkreis des Schalters 30 ein und wählt gleichzeitig die geeigneten Betriebswerte für die Röntgenröhre an den vorher beschriebenen Kontaktträgern 37 und 38.
Der verhältnismäßig schmale Streifen 44 α, der der kleinen Belagfläche 47 zugeordnet ist, hat den Zweck, die Lichtstreuung auf ein Minimum herabzusetzen. Mit anderen Worten hat das über die kleinere Belagfiäche aufgenommene Licht eine größere Wirkung, wenn es durch den schmalen Streifen 44 α übertragen wird, als wenn es sich in der großen Platte 44 verteilen würde.
Obwohl die bisher beschriebenen Vorrichtungen auch in einen Kassettenwechsler eingebaut werden könnten, ist in Fig. 9 eine weitere Anwendung einer Ausführungsform der Erfindung in einem Kassettenwechsler dargestellt. Hier ist ein Kassettenwechsler dargestellt, vor dem ein Patient steht. Eine Röntgenröhre 59 ist so angeordnet, daß die Röntgenstrahlen durch den Patienten auf den Film im Kassettenwechsler treffen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind drei Platten 60, 61 und 62 aus durchsichtigem Stoff mit hohem Brechungsindex nebeneinander, im wesentlichen in derselben Ebene angeordnet (Fig. 10). Zwei von diesen Platten, nämlich und 61, haben einen solchen gegenseitigen Abstand, daß sie sich bei der Aufnahme einer Person von hinten nach vorn nach Fig. 9 etwa mit deren rechter bzw. linker Brusthöhlung decken. Die dritte dieser Platten, nämlich 62, ist zwischen den Platten 60 und 61 angeordnet und für seitliche Aufnahmen der Brusthöhlung einer Person bestimmt.
Wie in ausgezogenen Linien in Fig. 10 dargestellt ist, haben die Platten 60 und 61 mit ihnen einstückig ausgebildete Zungen 60 α bzw. 61 u, die nach unien und hinten verlaufen, so daß ihre freien Enden das Licht in eine einzige Fotozelle 63 ausströmen lassen. Die Platte 62 hat eine Zunge 62«. die das Licht aus der Platte in eine Fotozelle 64 leitet. Jede der Platten ist mit einem Belag aus fluoreszierendem Schirmmaterial 60 b bzw. 61 b und 62 b versehen, das an einer ihrer Flächen befestigt ist.
Bei der Verwendung der Ausführungsiorm der Erfindung nach Fig. 9 und 10 werden die Fotozellen 63 und 64 in die Schaltung nach Fig. 5 genauso eingeschaltet wie die Fotozellen 22 bzw. 23. Dann wird der Schalter 30 auf Vorn-Hiiiten-Aufnahme eingestellt, und es werden die geeigneten Betriebswerte für die Röntgenröhre gleichzeitig an den Kontaktträgern 37 und 38 gewähll, und der Schalter 30 wird auf den Kontakt 30« für die Vorn-Hintcn-Lage eingestellt. Die alleinige Fotozeile 63 summiert die Wirkungen des aus den zwei Platten 60 und 61 herkommenden Lichtes. Soll dann eine seitliche Aufnahme vorgenommen werden, so wird der Schalter 30 auf den Kentakt 30 b umgeschaltet, so daß die Fotozelle 64 in das Zeitglied eingeschaltet wird. Gleichzeitig werden die anderen Betriebswerte für die Röntgenröhre an den Kontaktträgern 37 und 38 eingestellt. Man kann also von einer Briisiaiifnahmeari auf die andere einfach durch Verdrehen de? Schalters 30 umschalten, und es ist kein Wechsel der FJuoreszenzbeläge im Kassettenhalter notwendig.
Bei der ßeiiehtungsbestimmung einer Vorn-Hinten-Aufnahme ist es erwünscht daß die Lichtwirkungen, die der rechten und der linken Brusthöhlung entsprechen, summiert werden oder daß aas ihnen das Mittel gebildet wird. d?. eine der Brusthöhhingen so mit Blut überfüllt sein kam?, daß sie die Zeitbestimmung der Röntgenaufnahme fälscht, wenn nicht mit dem anderen, normaleren Lungenflügel das Mittel gebildet wird.
Eine Abwandlung der Fig. 10 ist strichpunktiert eingezeichnet. Hiernach ist die Platte 61 mit einer Zunge 65 versehen, die zu einem Punkt führt, wo sie das in ihr gesammelte Licht au!' eine Fotozelle 66 richtet. Die Platte 60 überträgt dagegen ihr Licht durch die Zunge 60« auf die Fotozelle 63. πι diesem Falle ist die Schaltung wie die strichpunktiert in Fig. 5 dargestellte, wo die Fotozelle 63 die Stelle der Fotozelle einnimmt. Die Fotozelle 66 liegt dann parallel zur Zelle 63. so daß der Ausgangsstrom beider Fotozellen auf diese Weise elektrisch summiert wird, so daß nicht wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform in einer einzigen Fotozelle summiert wird.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zur selbständigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen, bei der hinter dem Aufnahmeobjekt eine aus durchsichtigem Stoff mit hohem Brechungsindex bestehende Platte (Lichtleiter) angeordnet ist, die im Bereich des Röntgenstrahienbündels einen Fluoreszenzbelag aufweist, des-
sen durch die Röntgenstrahlen ausgelöstes Licht über einen Fortsatz der Platte eine außerhalb des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Fotozelle beeinflußt, die in einem Steuerkreis für die Belichtungszeit liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich das maximal ausnutzbaren Röntgenstrahlenbündels mehrere derartige Platten angeordnet sind und jede Platte mit einem Fluoreszenzbelag versehen ist, der nach Lage und Feldgröße für Aufnahmen von unterschiedlichen Kör- perteilen angepaßt ist, und daß das Licht jedes Belages über den jeder Platte zugehörigen Fortsatz eine von mehreren Fotozellen beeinflußt, die wahlweise in den Steuerkreis einschaltbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem lichtdichten Gehäuse (17) zwei parallel- und hintereinanderliegende Platten (20, 21) mit Fortsätzen (20a, 21a) und Fluoreszenzbelägen unterschiedlicher Feldgröße (24, 25) angeordnet sind (Fig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldgröße des Belages (24) der zuerst von den Röntgenstrahlen durchstrahlten Platte (20) kleiner ist als die des Belages (25) der zweiten Platte (21) und daß beide Beläge bezüglich des Zentralstrahles des Röntgenstrahlenbündels zentriert sind (Fig. 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Röntgenstrahlenquelle zugekehrten Seite der zweiten Platte (21) ein lichtundurchlässiger Schirm (26) von derselben Feldgröße wie der Belag (24) der ersten Platte (20) angebracht ist und sich mit diesem deckt (Fig. 3).
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (24) der zuerst durchstrahlten Platte (20) an deren der Strahlenquelle zugekehrten Seite, dagegen der Belag (25) der zweiten Platte (21) an der der Strahlenquelle abgekehrten Seite der zweiten Platte aufgebracht ist (Fig. 3).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lichtleiterplatten (20, 21) eine röntgenstrahlendurchlässige Platte (27) angeordnet ist, die reflektierende Oberflächen aufweist (Fig. 3).
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst durchstrahlte Platte (20') an ihren beiden Flächen einander deckende Beläge (24', 28) aufweist, die zweite Platte (21) ebenfalls einander deckende Beläge (29, 25') auf beiden Flächen aufweist, wobei die Beläge dieser Platte eine größere Fläche bedecken als die der ersten Platte, und daß alle Flächen bezüglich des Zentralstrahles zentriert sind (Fig. 4).
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Platte (44) ein den Bereich des Röntgenstrahlenbündels erfassender Streifen entfernt und durch einen von den verbleibenden Plattenteilen getrennten schmäleren Streifen (44 a) des gleichen Plattenmaterials ersetzt ist, wobei der Fluoreszenzbelag (47) an dem Streifen (44 α) in einer Feldbreite kleiner als die Streifenbreite aufgebracht ist, während die Feldgröße des Belages (48) der anderen, ungeteilten Platte (45) größer ist als die des ersten Belages (47), und daß der Plattenstreifen (44 α) mit einem Lichtleiterfortsatz (52) zum Beeinflussen einer Fotozelle (54) versehen ist (Fig. 7 und 8).
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Schatten auf dem Film die Oberflächen der Platten (44, 45) und des Streifens (44 a) außerhalb der Beläge (47, 48) mit einer dünnen Aluminiumschicht (49) bedeckt sind (Fig. 8).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (44) mit eingelegten Streifen (44 a) und der anderen Platte (45) eine lichtundurchlässige Schicht (51) angeordnet ist (Fig. 8).
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Platten (60, 61, 62) nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, wobei die Fluoreszenzbeläge der äußeren Platten (60, 61) nach Feldgröße, Lage und gegenseitigem Abstand für die Herstellung frontaler Lungenaufnahmen bemessen sind, während der Belag der mittleren Platte (62) nach Lage und Größe für die Herstellung seitlicher Lungenaufnahmen bemessen ist (Fig. 10).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiterfortsätze (60α, 61 α) der beiden äußeren Platten auf eine gemeinsame Fotozelle (63) gerichtet sind und dem Fortsatz (62 a) der mittleren Platte eine gesonderte Fotozelle (64) zugeordnet ist (Fig. 10).
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Platte eine gesonderte Fotozelle (63, 64, 66) zugeordnet ist, wobei die elektrischen Ausgänge der den äußeren Platten zugehörigen Fotozellen parallel schaltbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine vorbestimmte Aufnahme die Fotozellen auswählenden und in den Steuerkreis zur Bestimmung der Belichtungszeit einschaltenden Schaltmitlei gleichzeitig den Wähler (37) für die Röntgenröhrenspannung und den Wähler (38) für den Röntgenröhrenstrom einstellen (Fig. 5).
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten mit ihren Fluoreszenzbelägen zwischen Streustrahlenblende und Filmkassette angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 441324, 2 541 187,
695 964.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 085 619.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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