DE1142422B - Einrichtung zur selbsttaetigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von Roentgenaufnahmen - Google Patents
Einrichtung zur selbsttaetigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von RoentgenaufnahmenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. JANUAR 1963
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Bestimmung und dementsprechender Begrenzung
der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen.
Es ist bei derartigen Anordnungen zur Bestimmung der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen bekannt,
hinter dem Aufnahmeobjekt eine aus durchsichtigem Stoff von hohem Brechungsindex bestehende Platte,
die als Lichtleiter wirken kann, anzuordnen, wobei diese Platte im Bereich des Röntgenstrahlenbündels
einen Fluoreszenzbelag aufweist, dessen durch die Röntgenstrahlen ausgelöstes Licht über einen Fortsatz
der Platte eine außerhalb des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Fotozelle beeinflußt, die in einem
Steuerkreis der die Belichtungszeit begrenzenden Schaltungsanordnung liegt. Es hat sich gezeigt, daß es
zur Erzielung günstiger Belichtungsverhältnisse der Röntgenaufnahmen zweckmäßig ist, daß auf den die
Fotozelle zur Belichtungsbemessung steuernden Fluoreszenzschirm hauptsächlich nur die Strahlen auftreffen,
die durch den aufzunehmenden anatomischen Bereich hindurchgetreten sind; z. B. erzielt man bei
einer Fluoreszenzschirmfläche von 4x4 cm eine gute fotoelektrische Zeitbestimmung für Aufnahmen der
Schulter, des Schulterblattes, des Knies, des Schädels oder der Gallenblase. Eine solche Fläche ist jedoch
zu klein zur Bestimmung der Belichtung einer Beckenaufnahme oder einer Magenaufnahme, für
welche eine gröi3ere Schirmfläche, von z. B. 10 x 10 cm. zu besseren Ergebnissen führt.
In diesem Sinne zeigt die USA.-Patentschrift 2 441 324 eine Anordnung, bei der eine Gruppe
von Bleiblechen auf einer drehbaren Stahlscheibe angeordnet ist und die entsprechenden Bleche und die
Scheibe Öffnungen aufweisen, die in Größe und Anzahl voneinander so abweichen, daß unterschiedliche
Röntgenstrahlenquerschnitte je nach dem speziellen aufzunehmenden Körperbereich auf den die Fotozelle
steuernden Fluoreszenzschirm fallen.
Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, im Röntgenstrahlenbündel mehrere gegeneinander versetzte
Fluoreszenzbelagflächen vorzusehen, wobei eine jede derartige Belagfläche in einem besonderen
Lichtschacht angeordnet ist, der zu einer ihm zugeordneten Fotozelle führt. Die Lichtschächte selber
sind dabei durch dazwischenliegende Trennwände voneinander getrennt, und die Fluoreszenzstoffbelagschichten,
die zur Steuerung der Fotozellen wirksam werden, sind nach diesem Vorschlag entweder
durch Aufdampfen entsprechender als Blenden wirkender Metallschichten auf den Belag des
Fluoreszenzschirmes oder durch Anordnen eines entsprechend ausblendenden schwarzen Papiers zwischen
Einrichtung zur selbsttätigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit
von Röntgenaufnahmen
Anmelder:
Picker X-Ray Corporation
Waite Manufacturing Division, Inc.,
Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt. München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
der Fluoreszenzschicht und dem Lichtschacht erzeugt.
Demgegenüber ist nach der Erfindung eine Einrichtung zur selbsttätigen Bestimmung und Begrenzung
der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen unter Anwendung einer hinter dem Aufnahmeobjekt
angeordneten Lichtleiterplatte mit im Bereich des Röntgenstrahlenbündels liegendem Fluoreszenzbelag,
dessen durch die Röntgenstrahlen ausgelöstes Licht über einen Fortsatz der Lichtleiterplatte eine außerhalb
des Röntgenstrahlenbündels angeordnete Fotozelle beeinflußt, die in einem Steuerkreis für die Belichtungszeit
liegt, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des maximal ausnutzbaren
Röntgenstrahlenbündels mehrere derartige Platten angeordnet sind und jede Platte mit einem Fluoreszenzbelag
versehen ist, der nach Lage und Feldgröße für Aufnahmen von unterschiedlichen Körperteilen
angepaßt ist, und daß das Licht jedes Belages über den jeder Platte zugehörigen Fortsatz eine von mehreren
Fotozellen beeinflußt, die wahlweise in den Steuerkreis einschaltbar sind.
Die Erfindung löst somit die Aufgabe, die Mittel zur Belichtungsbestimmung der speziellen Art der beabsichtigten
Röntgenaufnahme anzupassen, in einer gegenüber dem Bekannten einfacheren Weise, die die
bequeme Handhabung des Aufnahmegerätes, insbesondere den Übergang von einer Aufnahmeart zu
einer anderen, nicht beeinträchtigt, wobei die erfindungsgemäße, auf der Ausnutzung von Lichtleiterplatten beruhende Anordnung räumlich gedrängt und
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mechanisch stabil ist sowie keine beweglichen Teile benötigt, wodurch die Konstruktionsfreiheit hinsichtlich
der Kassettenanordnung des Röntgengerätes nur sehr wenig beeinträchtigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren
erläutert. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die Röntgenröhre
oberhalb des Tisches und die erfindungsgemäßen Mittel unterhalb des Röntgenuntersuchungstisches
angeordnet sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt, entsprechend einem Teil von Fig. 3, wobei aber eine gegenüber
Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform dargestellt ist,
Fig. 5 einen elektrischen Schaltplan eines Röntgengerätes mit der Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 7 von der unteren Seite von Fig. 7 her,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 eine Einzelheit in vergrößertem Schnitt nach Linie 8-8 von Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die im Zusammenhang
mit einem Kassettenwechsler verwendet wird, und
Fig. 10 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 10-10 von Fig. 9.
In Fig. 1 ist ein Röntgenstrahlenuntersuchungstisch 11 dargestellt, unterhalb dessen der übliche hin und
her bewegbare, die Sekundärstrahlblende 13 tragende Fluoreszenzstoff ist an jeder der Platten 20 und 21
so angebracht, daß sich auf den Plattenteilen Leuchtflächen unterschiedlicher Größe ergeben, wenn der
Fluoreszenzstoff den Röntgenstrahlen ausgesetzt wird. In Fig. 2 ist ein Quadrat aus fluoreszierendem Schirmmaterial
24 dargestellt, das eine Kantenlänge von etwa 4 cm hat und an der oberen Fläche der Platte
20 befestigt ist. Dieses Material ist vorzugsweise ein stark absorbierendes, z. B. das unter der Bezeichnung
»Patterson B-2« bekannte Schirmmaterial.
Von der unteren Platte 21 ist ein größerer Flächenbereich 25 ihrer unteren Fläche von einem fluoreszierenden
Schirmmaterial von 10 cm im Quadrat bedeckt. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist
der mittlere Teil des fluoreszierenden Bereiches 25, der dem kleineren Quadrat des Bereiches 24 gegenüberliegt,
mit lichtundurchlässigem Papier 26 od. dgl. von derselben Fläche wie der Belag 24. nämlich 4 cm
im Quadrat, bedeckt. Der Papierschirm 26 verhindert, daß das von dem fluoreszierenden Belag 24 ausgehende
optische Licht, welches wegen seiner senkrechten Strahlung nicht von der Platte 20 abgeleitet
wird, zum fluoreszierenden Belag 25 gelangt. Der fluoreszierende Belag 24 wirkt gegenüber den Röntgenstrahlen
als Filter und bewirkt so, daß die dem Belag 24 gegenüberliegende Fläche des Belages 25
mit schwächerer Intensität bestrahlt wird als der übrige Teil des Belages 25. Die fluoreszierende Fläche
des Belages 25 bildet also einen Quadratring.
Vorzugsweise kann eine doppelseitige Reflektorplatte 27, wie Fig. 3 zeigt, zwischen die Platten 20
und 21 eingefügt werden. Geeignet ist zu diesem Zweck ein Aluminiumblech, das beiderseits poliert
und in der in Fig. 3 dargestellten Lage gehaltert ist.
treffen. Die erfindungsgemäßen Mittel sind in einem Gehäuse 17 unterhalb des Wagens 12 untergebracht,
was in Fig. 1 angedeutet und in vergrößertem Schnitt in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind innerhalb des Gehäuses 17 in der in Fig. 3 dargestellten Lage durch
Abstandsstücke 18 und 19 zwei planparallele Platten 20 und 21 gehaltert, von denen jede aus durchsichti-
Wagen 12 angeordnet ist. In der Kassette 14 ist ein
Film 15 zur Aufnahme untergebracht. Die Lage eines 35 Hierdurch wird die Wirkung der Schirme 24 oder 25 zu untersuchenden Körpers ist durch eine strich- dadurch verdoppelt, daß das Licht vom Schirm 24 punktierte Linie 16 oben auf dem Tisch 11 angedeu- von dem Reflektor 27 nach oben gegen die untere tet. Eine Röntgenröhre ist schematisch bei 17' dar- Fläche der Platte 20 gespiegelt wird oder daß das gestellt, und zwar in ihrer üblichen Anordnung ober- Licht des Schirmes 25 nach unten gegen die obere halb des Tisches, so daß die Strahlen durch den 40 Fläche der Platte 21 gespiegelt wird.
Körper 16 verlaufen und danach auf den Film 15 In Fig. 4 ist eine andere Anordnung zur Erzielung
Film 15 zur Aufnahme untergebracht. Die Lage eines 35 Hierdurch wird die Wirkung der Schirme 24 oder 25 zu untersuchenden Körpers ist durch eine strich- dadurch verdoppelt, daß das Licht vom Schirm 24 punktierte Linie 16 oben auf dem Tisch 11 angedeu- von dem Reflektor 27 nach oben gegen die untere tet. Eine Röntgenröhre ist schematisch bei 17' dar- Fläche der Platte 20 gespiegelt wird oder daß das gestellt, und zwar in ihrer üblichen Anordnung ober- Licht des Schirmes 25 nach unten gegen die obere halb des Tisches, so daß die Strahlen durch den 40 Fläche der Platte 21 gespiegelt wird.
Körper 16 verlaufen und danach auf den Film 15 In Fig. 4 ist eine andere Anordnung zur Erzielung
einer größeren Helligkeit gezeigt. Diese Anordnung ist im wesentlichen das Äquivalent der in dem letzten
Absatz beschriebenen Abwandlung. Nach Fig. 4 sind die Platten 20' und 21' im wesentlichen gleich den
zuvor beschriebenen Platten 20 und 21. Der an der oberen Fläche der Platte 21 befestigte Belag 24' besteht
aus dem im Zusammenhang mit dem Belag 24 genannten fluoreszierenden Stoff. Ebenso besteht der
gern Stoff von hohem Brechungsindex, z. B. Methyl- 5° an der unteren Fläche der Platte 21' befestigte Belag
Methacrylat-Kunststoff, besteht. Dieser Stoff hat die 25' aus dem für den Belag 25 obengenannten fluores-Eigenschaft,
daß das in irgendeinen Teil der Platte zierenden Schirmmaterial. Die hier beschriebene Abeingedrungene
Licht zum Plattenrand geleitet wird. Wandlung weist einen Schirm aus fluoreszierendem
Hier wird diese Eigenschaft des Stoffes dazu aus- Schirmmaterial 28 von 4 cm im Quadrat auf, der an
genutzt, Licht in der Platte 20 zum linken, abge- 55 der unteren Fläche der Platte 20' genau gegenüber
schrägten Plattenende zu leiten, das in Fig. 2 und 3 dem Belag 24' angebracht ist. Hierdurch wird die
dargestellt ist. Das äußerste linke Ende ist als Zunge Helligkeitswirkung des fluoreszierenden Stoffes beim
20 a nach oben gebogen, so daß das aus dem Aus- Auftreffen der Röntgenstrahlen verdoppelt. In dertrittsende
der Zunge 20a austretende Licht auf eine selben Weise ist ein Belag 29 aus fluoreszierendem
Fotozelle 22 auftrifft, die in dem Gehäuse 17 ange- 60 Schirmmaterial von 10 cm an der oberen Fläche der
bracht ist. Platte 21' gegenüber dem Belag 25' befestigt. Hierin gleicher Weise läuft die Platte 21 nach links in durch wird wiederum die Heiligkeit verdoppelt, wenn
eine Zunge 21 α aus, die nach oben gebogen ist. wie die Fliioreszenzbeläge 25' und 29 von Röntgenstrahin
Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Die Zunge len getroffen werden. Vorzugsweise ist ein licht-
21 α ist so angeordnet, daß sie ihr Licht auf eine Foto- 65 undurchlässiger Schirm 26' in Deckung mit den Bezelle
23 ausströmen läßt, die vor der Röhre 22 und lägen 24' und 28.
mit dieser in einer Geraden liegt und in Fig. 5 sehe- Eine Schaltung zur Anwendung der Fotozellenvor-
matisch dargestellt ist. richtung in einer Schaltung zur Bestimmung der
Belichtungsdauer bei Röntgenaufnahmen ist in Fig. 5 dargestellt. Eine Kippröhre 31, ein Relais 33, 33 a,
ein Widerstand 34' und ein Kondensator 56 mit Kurzschlußschalter 20 c entsprechen der in der USA.-Patentschrift
2 541187 beschriebenen, gleichen Zwecken dienenden Schaltung. Die Leitung 27' ist der
negative Anschluß der Gleichrichterstufe, und die Leitung 28' ist der positive Anschluß dieser Stufe, wie sie
in der oben angegebenen Patentschrift dargestellt ist. Der Schalter 30 ist über eine Leitung 57 mit der Kathode
31 b der Kippröhre 31 verbunden. Wenn der Schalter auf den Kontakt 30 α eingestellt ist, dann ist über eine
Leitung 35 die Fotozelle 22 eingeschaltet. Dies ist die strichpunktierte Stellung des Schalters 30. Ist der
Schalter auf die Kontakte 30 b und 30 c eingestellt, dann ist über die Leitung 36 die Fotozelle 23 als
Steuerglied eingeschaltet. 1st der Schalter auf die Kontakte 30 c und 30 α eingestellt, dann sind die Zellen
22 und 23 parallel zueinander zu einem später beschriebenen Zweck eingeschaltet.
Der Kondensator 56 integriert den Strom aus der Anode 22 a der Zelle 22 oder den aus der Anode 23 a
der Zelle 23 oder den der Anoden beider Zellen, bis eine Ladung angesammelt ist, die zum Auslösen der Röhre
31 ausreicht. Der Kondensator 56 ist normalerweise über den Schalter 20 c kurzgeschlossen, bis die Aufnahme
beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 20 c geöffnet, und der Kondensator beginnt eine Ladung
zu speichern. Die Faktoren, die zur Erzielung einer richtigen Belichtung zu berücksichtigen sind, hängen
von der richtigen Wahl der Kapazität des Kondensators 56 ab, ferner von dem Potential, auf das er aufgeladen
werden muß, um die Röhre 31 auszulösen, und von der Empfindlichkeit und von der Stärke des
auf die Fotozelle oder Fotozellen gerichteten Lichtes. In Fig. 5 sind schematisch Stufenschalter 37 und 38
dargestellt, die eine gemeinsame, sie mit dem Schalter 30 verbindende Antriebsvorrichtung 39 aufweisen.
Der richtige Strom für den Heizkreis der Röntgenröhre wird durch den Schaltarm 38. die Röntgenröhrenspannung
durch den Schaltarm 37 des Schalters eingestellt. Mit Hilfe anderer Schaltarme könnten
andere Betriebswerte eingestellt werden.
Befindet sich der Schalter 30 in der strichpunktierten Stellung in Fig. 5. dann ist die Fotozelle 22 eingeschaltet,
und gleichzeitig sind die richtigen Betriebswerte der Röntgenröhre für den Teil des Körpers
eingestellt, der aufgenommen werden soll, z. B. Schulter, Schulterblatt, Knie. Schädel u. dgl. Wenn
dann die Belichtung stattfindet, so wird der kleine Fluoreszenzbelag 24 in Fig. 1 bis 3 zu dem Mittel,
das Licht für die Fotozelle 22 liefert, und wird auf diese Weise zu dem Steuerglied der Zeitbestimmung
der Belichtung.
Ist jedoch der zu untersuchende Körperteil das Becken oder der Magen, dann kann die Bedienungsperson
den Schalter 30 in die in Fig. 5 ausgezogen dargestellte Stellung bringen, wodurch die Fotozelle
23 eingeschaltet und gleichzeitig die richtigen Betriebswerte für die Röntgenröhre an den Kontaktplatten
37, 38 (ausgezogen gezeichnete Stellung) oder an anderen Kontaktträgern des Schalters eingestellt
werden. Wenn dann die Belichtung stattfindet, bestimmt die größere fluoreszierende Schirmfläche 25
nach Fig. 1 bis 3 die Lichtmenge, die auf die Fotozelle 23 einwirkt, und damit das Ende der Belichtung.
In Fig. 5 ist eine dritte, nämlich eine mittlere Stellung des Schalters 30 punktiert dargestellt. In dieser
Stellung werden durch die Kontaktplatten 37 und 38 Werte eingestellt, die zwischen den vorher erwähnten
ausgezogen und strichpunktiert dargestellten Stellungen liegen. Bei einer solchen Einstellung liefert die
ganze Quadratfläche von 10 cm Kantenlänge der Fluoreszenzschirme 24 und 25 nach Fig. 1 bis 3 für
die Fotozellen das zur Bestimmung der Belichtungszeit dienende Licht, wobei wegen der Filterwirkung
des Belages 24 gegenüber dem Belag 25 das zur Fotozelle 23 gelangende Licht vorwiegend von der Fluoreszenz
eines Quadratringes herrührt.
Geht man bei der röntgenfotografischen Untersuchung von einem Körperteil zu einem anderen über,
so braucht man also nicht die die Beläge bildenden Teile auszuwechseln, sondern braucht nur den Schalter
30 umzuschalten, so daß die richtige Fotozelle in den Belichtungszeitkreis eingeschaltet ist, und die
Zeitbemessung rührt von einem Fluoreszenzschirm anderer Fläche, wie z. B. 24 oder 25, her.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine weitere Abwandlung der Erfindung gezeigt, bei der die das Fluoreszenzmaterial
enthaltenden Platten in den Röntgenstrahlengang vor die Kassette gelegt sind, so daß die Platten
keiner Filterwirkung durch das Material in der Kassette, wie z. B. Blei, ausgesetzt sind, das zur Beseitigung
von Untergrundstreustrahlung verwendet wird. Dasselbe gilt für Stahl oder Aluminium, aus
denen die Kassette aufgebaut ist und durch die das Röntgenstrahlenbündel hindurchtreten muß. Hier ist
der die Bucky-Blende enthaltende Wagen mit 40 bezeichnet, er befindet sich unter der Deckplatte des
Untersuchungstisches 11. Innerhalb des Wagens ist die übliche Streustrahlenblende 41 angeordnet; 42 ist
die Kassette, die den zu belichtenden Film aufnimmt.
Zwischen der Blende und der Kassette liegt die erfindungsgemäße Plattenanordnung 43, die deutlicher
in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Eine obere und eine untere flache Platte 44 bzw. 45, die beide zueinander
parallel verlaufen, bestehen aus einem durchsichtigen Stoff von hohem Brechungsindex. Diese Platten sind
einander dicht benachbart in Haltern 46 gehaltert, die am Gehäuse 40 befestigt sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung haben die Platten 44 und 45 eine Dicke von z. B. etwa
3,2 mm, während bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform vorzugsweise Platten mit einer Dicke
von etwa 6,3 mm verwendet werden. Die obere Platte 44 ist so ausgeschnitten, daß sie einen getrennten
Streifen 44 α aufnimmt, der in derselben Ebene liegt wie der Hauptteil der Platte 44 und gut in den größeren
Teil dieser Platten hineinpaßt. Mit anderen Worten: Der Streifen läuft einfach durch die Platte 44
hindurch, so daß diese körperlich geteilt ist. Der Streifen 44 α ist vorzugsweise schwalbenschwanzartig
in die Platte 44 eingelegt, was man deutlich im oberen Teil der Fig. 8 erkennt. Hierdurch wird vermieden,
daß auf dem Film von den Spalten ein Schatten entsteht. An der oberen Fläche des Streifens 44 α, vorzugsweise
etwa in der Mitte des Schlittens, ist ein kleinerer Flächenbelag 47 aus fluoreszierendem
Schirmmaterial befestigt, der z. B. etwa 4,5 cm im Quadrat groß ist. Dieser Belag hat eine geringere
Dicke als der Streifen 44 a. Das fluoreszierende Schirmmaterial des Belages 47 ist vorzugsweise ein
sehr wenig absorbierender Stoff. Der Belag 47 ist viel dünner als der Belag 24. An der unteren Fläche der
Platte 45 ist eine größere Belagfläche 48 desselben fluoreszierenden Schirmmaterials von geringer Ab-
scrptionsfähigkeit befestigt. Sie mißt etwa 11,5 cm im Quadrat und ist in der Mitte unterhalb der Fläche 47
angeordnet.
Zur Vermeidung von Schatten auf dem Film sind vorzugsweise die ganzen Flächen der Platten 44 und
45 und des Streifens 44 α außerhalb des Schirmmaterials
47 und 48 mit einem dünnen Aluminium-Kompensator von etwa 0,25 mm Dicke bedeckt. Die Spalten
50 zwischen dem Schirmmateriai und dem AIuminium-Kompensator
sind mit Aluminiumpulver oder pulverisiertem Schinnmaterial ausgefüllt.
Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, werden die ganzen Flächen mit Schichten von schwarzem
Papier 51 abgedeckt, wodurch die ganze Packung lichtdicht gehalten wird.
Der Streifen 44 α weist eine mit ihm einstückig ausgebildete
Zunge 52 auf, die durch eine lichtdichte Trennwand 53 im Gehäuse 40 hindurchläuft. Das
freie Ende der Zunge 52 ist so angeordnet, daß es das aus der Zunge austretende Licht auf eine Fotozelle 54
richtet. In ähnlicher Weise ist die Platte 45 einstückig mit einer Zunge 45 a versehen, die durch die Trennwand
53 hindurchläuft und eine solche Lage hat, daß das Licht, welches das freie Ende der Zunge 45 α verläßt,
auf eine Fotozelle 55 auftrifft. In Fig. 6 und 7 erkennt man, daß die Fotozellen 54 und 55 in einem
schmalen Teil des Gehäuses 40 unmittelbar außerhalb des durchstrahlten Bereiches angeordnet sind. Die
Platten 44 und 45 bedecken im wesentlichen den ganzen durchstrahlten Bereich.
Bei der Verwendung der in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die
Fotozellen 54 und 55 genauso geschaltet wie die Fotozellen 22 und 23 in Fig. 5. Will man ein Bild von
einem Teil des menschlichen Körpers herstellen, bei dem die kleine Belagfläche aus fluoreszierendem
Schirmmaterial 47 nötig ist, so muß man also den Schalter 30 so einstellen, daß die Fotozelle 54 in das
Steuerglied zur Zeitbestimmung der Röntgenbelichtung eingeschaltet ist. Ist dagegen tür den Körperteil
eine Belagfiäche größerer Ausdehnung, z. B. 48. erforderlich, so schaltet man die Fotozelle 55 in den
Stromkreis des Schalters 30 ein und wählt gleichzeitig die geeigneten Betriebswerte für die Röntgenröhre an
den vorher beschriebenen Kontaktträgern 37 und 38.
Der verhältnismäßig schmale Streifen 44 α, der der kleinen Belagfläche 47 zugeordnet ist, hat den Zweck,
die Lichtstreuung auf ein Minimum herabzusetzen. Mit anderen Worten hat das über die kleinere Belagfiäche
aufgenommene Licht eine größere Wirkung, wenn es durch den schmalen Streifen 44 α übertragen
wird, als wenn es sich in der großen Platte 44 verteilen würde.
Obwohl die bisher beschriebenen Vorrichtungen auch in einen Kassettenwechsler eingebaut werden
könnten, ist in Fig. 9 eine weitere Anwendung einer Ausführungsform der Erfindung in einem Kassettenwechsler
dargestellt. Hier ist ein Kassettenwechsler dargestellt, vor dem ein Patient steht. Eine Röntgenröhre
59 ist so angeordnet, daß die Röntgenstrahlen durch den Patienten auf den Film im Kassettenwechsler
treffen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind drei Platten 60, 61 und 62 aus durchsichtigem
Stoff mit hohem Brechungsindex nebeneinander, im wesentlichen in derselben Ebene angeordnet
(Fig. 10). Zwei von diesen Platten, nämlich und 61, haben einen solchen gegenseitigen Abstand,
daß sie sich bei der Aufnahme einer Person von hinten nach vorn nach Fig. 9 etwa mit deren
rechter bzw. linker Brusthöhlung decken. Die dritte dieser Platten, nämlich 62, ist zwischen den Platten
60 und 61 angeordnet und für seitliche Aufnahmen der Brusthöhlung einer Person bestimmt.
Wie in ausgezogenen Linien in Fig. 10 dargestellt ist, haben die Platten 60 und 61 mit ihnen einstückig
ausgebildete Zungen 60 α bzw. 61 u, die nach unien
und hinten verlaufen, so daß ihre freien Enden das Licht in eine einzige Fotozelle 63 ausströmen lassen.
Die Platte 62 hat eine Zunge 62«. die das Licht aus der Platte in eine Fotozelle 64 leitet. Jede der Platten
ist mit einem Belag aus fluoreszierendem Schirmmaterial 60 b bzw. 61 b und 62 b versehen, das an
einer ihrer Flächen befestigt ist.
Bei der Verwendung der Ausführungsiorm der Erfindung
nach Fig. 9 und 10 werden die Fotozellen 63 und 64 in die Schaltung nach Fig. 5 genauso eingeschaltet
wie die Fotozellen 22 bzw. 23. Dann wird der Schalter 30 auf Vorn-Hiiiten-Aufnahme eingestellt,
und es werden die geeigneten Betriebswerte für die Röntgenröhre gleichzeitig an den Kontaktträgern 37
und 38 gewähll, und der Schalter 30 wird auf den Kontakt 30« für die Vorn-Hintcn-Lage eingestellt.
Die alleinige Fotozeile 63 summiert die Wirkungen des aus den zwei Platten 60 und 61 herkommenden
Lichtes. Soll dann eine seitliche Aufnahme vorgenommen werden, so wird der Schalter 30 auf den
Kentakt 30 b umgeschaltet, so daß die Fotozelle 64 in
das Zeitglied eingeschaltet wird. Gleichzeitig werden die anderen Betriebswerte für die Röntgenröhre an
den Kontaktträgern 37 und 38 eingestellt. Man kann also von einer Briisiaiifnahmeari auf die andere einfach
durch Verdrehen de? Schalters 30 umschalten, und es ist kein Wechsel der FJuoreszenzbeläge im
Kassettenhalter notwendig.
Bei der ßeiiehtungsbestimmung einer Vorn-Hinten-Aufnahme
ist es erwünscht daß die Lichtwirkungen, die der rechten und der linken Brusthöhlung entsprechen,
summiert werden oder daß aas ihnen das Mittel gebildet wird. d?. eine der Brusthöhhingen so mit
Blut überfüllt sein kam?, daß sie die Zeitbestimmung
der Röntgenaufnahme fälscht, wenn nicht mit dem anderen, normaleren Lungenflügel das Mittel gebildet
wird.
Eine Abwandlung der Fig. 10 ist strichpunktiert eingezeichnet. Hiernach ist die Platte 61 mit einer
Zunge 65 versehen, die zu einem Punkt führt, wo sie das in ihr gesammelte Licht au!' eine Fotozelle 66 richtet.
Die Platte 60 überträgt dagegen ihr Licht durch die Zunge 60« auf die Fotozelle 63. πι diesem Falle
ist die Schaltung wie die strichpunktiert in Fig. 5 dargestellte, wo die Fotozelle 63 die Stelle der Fotozelle
einnimmt. Die Fotozelle 66 liegt dann parallel zur Zelle 63. so daß der Ausgangsstrom beider Fotozellen
auf diese Weise elektrisch summiert wird, so daß nicht wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
in einer einzigen Fotozelle summiert wird.
Claims (15)
1. Einrichtung zur selbständigen Bestimmung und Begrenzung der Belichtungszeit von Röntgenaufnahmen,
bei der hinter dem Aufnahmeobjekt eine aus durchsichtigem Stoff mit hohem Brechungsindex bestehende Platte (Lichtleiter)
angeordnet ist, die im Bereich des Röntgenstrahienbündels einen Fluoreszenzbelag aufweist, des-
sen durch die Röntgenstrahlen ausgelöstes Licht über einen Fortsatz der Platte eine außerhalb des
Röntgenstrahlenbündels angeordnete Fotozelle beeinflußt, die in einem Steuerkreis für die Belichtungszeit
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich das maximal ausnutzbaren Röntgenstrahlenbündels
mehrere derartige Platten angeordnet sind und jede Platte mit einem Fluoreszenzbelag
versehen ist, der nach Lage und Feldgröße für Aufnahmen von unterschiedlichen Kör-
perteilen angepaßt ist, und daß das Licht jedes Belages über den jeder Platte zugehörigen Fortsatz
eine von mehreren Fotozellen beeinflußt, die wahlweise in den Steuerkreis einschaltbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem lichtdichten Gehäuse
(17) zwei parallel- und hintereinanderliegende Platten (20, 21) mit Fortsätzen (20a, 21a) und
Fluoreszenzbelägen unterschiedlicher Feldgröße (24, 25) angeordnet sind (Fig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldgröße des Belages (24)
der zuerst von den Röntgenstrahlen durchstrahlten Platte (20) kleiner ist als die des Belages (25)
der zweiten Platte (21) und daß beide Beläge bezüglich des Zentralstrahles des Röntgenstrahlenbündels
zentriert sind (Fig. 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Röntgenstrahlenquelle
zugekehrten Seite der zweiten Platte (21) ein lichtundurchlässiger Schirm (26) von derselben
Feldgröße wie der Belag (24) der ersten Platte (20) angebracht ist und sich mit diesem
deckt (Fig. 3).
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (24) der zuerst
durchstrahlten Platte (20) an deren der Strahlenquelle zugekehrten Seite, dagegen der Belag
(25) der zweiten Platte (21) an der der Strahlenquelle abgekehrten Seite der zweiten Platte aufgebracht
ist (Fig. 3).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Lichtleiterplatten (20, 21) eine röntgenstrahlendurchlässige Platte (27) angeordnet ist, die reflektierende
Oberflächen aufweist (Fig. 3).
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst durchstrahlte Platte
(20') an ihren beiden Flächen einander deckende Beläge (24', 28) aufweist, die zweite Platte (21)
ebenfalls einander deckende Beläge (29, 25') auf beiden Flächen aufweist, wobei die Beläge dieser
Platte eine größere Fläche bedecken als die der ersten Platte, und daß alle Flächen bezüglich des
Zentralstrahles zentriert sind (Fig. 4).
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Platte (44) ein den
Bereich des Röntgenstrahlenbündels erfassender Streifen entfernt und durch einen von den verbleibenden
Plattenteilen getrennten schmäleren Streifen (44 a) des gleichen Plattenmaterials ersetzt
ist, wobei der Fluoreszenzbelag (47) an dem Streifen (44 α) in einer Feldbreite kleiner als die
Streifenbreite aufgebracht ist, während die Feldgröße des Belages (48) der anderen, ungeteilten
Platte (45) größer ist als die des ersten Belages (47), und daß der Plattenstreifen (44 α) mit einem
Lichtleiterfortsatz (52) zum Beeinflussen einer Fotozelle (54) versehen ist (Fig. 7 und 8).
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Schatten
auf dem Film die Oberflächen der Platten (44, 45) und des Streifens (44 a) außerhalb der Beläge
(47, 48) mit einer dünnen Aluminiumschicht (49) bedeckt sind (Fig. 8).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (44) mit
eingelegten Streifen (44 a) und der anderen Platte (45) eine lichtundurchlässige Schicht (51) angeordnet
ist (Fig. 8).
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Platten (60, 61, 62) nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, wobei
die Fluoreszenzbeläge der äußeren Platten (60, 61) nach Feldgröße, Lage und gegenseitigem Abstand
für die Herstellung frontaler Lungenaufnahmen bemessen sind, während der Belag der mittleren
Platte (62) nach Lage und Größe für die Herstellung seitlicher Lungenaufnahmen bemessen
ist (Fig. 10).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiterfortsätze (60α,
61 α) der beiden äußeren Platten auf eine gemeinsame Fotozelle (63) gerichtet sind und dem Fortsatz
(62 a) der mittleren Platte eine gesonderte Fotozelle (64) zugeordnet ist (Fig. 10).
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Platte eine gesonderte
Fotozelle (63, 64, 66) zugeordnet ist, wobei die elektrischen Ausgänge der den äußeren Platten
zugehörigen Fotozellen parallel schaltbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine
vorbestimmte Aufnahme die Fotozellen auswählenden und in den Steuerkreis zur Bestimmung
der Belichtungszeit einschaltenden Schaltmitlei gleichzeitig den Wähler (37) für die Röntgenröhrenspannung
und den Wähler (38) für den Röntgenröhrenstrom einstellen (Fig. 5).
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten
mit ihren Fluoreszenzbelägen zwischen Streustrahlenblende und Filmkassette angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 441324, 2 541 187,
695 964.
USA.-Patentschriften Nr. 2 441324, 2 541 187,
695 964.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 085 619.
Deutsches Patent Nr. 1 085 619.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 758/185 1.63
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US535644A US2993123A (en) | 1955-09-21 | 1955-09-21 | Edge-lighted photo timer |
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ID=24135144
Family Applications (1)
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Country Status (6)
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FR (1) | FR1216995A (de) |
GB (1) | GB856520A (de) |
NL (1) | NL110995C (de) |
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US3752991A (en) * | 1971-06-28 | 1973-08-14 | Picker Corp | Photo timer |
US4679217A (en) * | 1985-04-08 | 1987-07-07 | Fairchild Medical Systems, Inc. | X-ray cassette structure |
DE3635950A1 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-23 | Toshiba Kawasaki Kk | System zum belichten eines roentgenfilms mit roentgenstrahlen auf eine ausreichende dichte |
US4748649A (en) * | 1986-08-04 | 1988-05-31 | Picker International, Inc. | Phototiming control method and apparatus |
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0
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- 1958-10-15 NL NL232274A patent/NL110995C/xx active
- 1958-10-24 GB GB34059/58A patent/GB856520A/en not_active Expired
- 1958-11-04 FR FR778273A patent/FR1216995A/fr not_active Expired
Also Published As
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NL110995C (nl) | 1965-04-15 |
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