DE1140408B - Drehschwingungsdaempfer - Google Patents

Drehschwingungsdaempfer

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Publication number
DE1140408B
DE1140408B DEK43652A DEK0043652A DE1140408B DE 1140408 B DE1140408 B DE 1140408B DE K43652 A DEK43652 A DE K43652A DE K0043652 A DEK0043652 A DE K0043652A DE 1140408 B DE1140408 B DE 1140408B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
torsional vibration
vibration damper
cover
outer boundary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK43652A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Huenten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK43652A priority Critical patent/DE1140408B/de
Publication of DE1140408B publication Critical patent/DE1140408B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material
    • F16F15/167Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring
    • F16F15/173Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material having an inertia member, e.g. ring provided within a closed housing

Description

  • Drehschwingungsdämpfer Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, bei dem eine ringförmige Masse von einem angetriebenen Gehäuse derart umgeben ist, daß dazwischen eine dünne Schicht Flüssigkeit liegt, wobei das Gehäuse durch einen eine Seitenwand des Gehäuses bildenden lösbaren Deckel verschlossen ist.
  • Üblicherweise wird der Raum, in dem der sekundäre Teil des Drehschwingungsdämpfers mit sehr kleinen Spalten im primären Teil läuft, durch einen Deckel abgeschlossen. Bei kleinen Drehschwingungsdämpfern wird dieser Deckel unlösbar aufgesetzt. Größere Drehschwingungsdämpfer haben verschraubte Deckel. Die Verschraubung erfolgt im inneren und äußeren Umfang eines seitlichen ringförmigen Dekkels. Durch die Verschraubung am äußeren Umfang des Deckels geht wertvoller Raum verloren, weil hierdurch der Außendurchmesser des Drehschwingungsdämpfers durch den Platzbedarf der äußeren Schrauben vergrößert wird. Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Deckel als Federscheibe ausgebildet ist, die sich im entspannten Zustand mit ihrer äußeren Begrenzung an der äußeren Begrenzung des Gehäuses anlegt. Gemäß der Erfindung sind Schrauben am äußeren Umfang des Deckels nicht mehr erforderlich. Der Platzbedarf des Drehschwingungsdämpfers wird daher in radialer Richtung auf das äußerste beschränkt.
  • Bei einem Drehschwingungsdämpfer, der verhältnismäßig dünne Wände aufweist, sind gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung die Wände des Gehäuses in bezug auf den Querschnitt des eingeschlossenen Ringes derart vorverformt, daß sie unter dem Einfluß der Spannung des Deckels ihre richtige Form annehmen.
  • An sich ist ein Reibungsschwingungsdämpfer bekannt, bei dem durch Federkraft ein Reibungsschluß zwischen Reibbacken und den Gegenflächen eines Ringes erzielt wird, der aber eine Bewegungsmöglichkeit zwischen den Teilen beläßt. Eine feste Verbindung durch Schrauben usw. darf dort nicht vorhanden sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch einen Drehschwingungsdämpfer in offenem Zustand; Abb.2 zeigt den Drehschwingungsdämpfer nach Abb. 1 in geschlossenem Zustand.
  • Auf dem Ende der Kurbelwelle 1 einer Hubkolbenbrennkraftmaschine ist ein Drehschwingungsdämpfer angeordnet. Bei diesem Drehschwingungsdämpfer ist eine ringförmige Masse 2 von einer dünnen Schicht Flüssigkeit 3 umgeben und zusammen mit dieser Flüssigkeit von einem angetriebenen, also mit der Kurbelwelle 1 verbundenen Gehäuse 4 umschlossen. Das Gehäuse 4 ist durch einen eine Seitenwand bildenden lösbaren Deckels verschlossen. Wie insbesondere die Abb. 1 zeigt, ist der Deckel 5 als Federscheibe ausgebildet und legt sich im entspannten Zustand mit seiner äußeren Begrenzung 6 an der äußeren Begrenzung 7 des Gehäuses 4 an. Der Deckel 5 wird durch Schrauben 8 angezogen. Wenn die Schrauben 8 angezogen sind, nimmt der Deckel 5 die aus der Abb. 2 erkennbare Form an. Er legt sich dabei an seiner äußeren Begrenzung unter Spannung an der äußeren Begrenzung des Gehäuses an, wodurch eine ausreichende Dichtwirkung erzielt wird. Die Schraube 8 wird so angezogen, daß der Deckel außen und auch an seiner inneren Anlagefläche im Bereich der Schrauben 8 abdichtet. Es kann dies gegebenenfalls unter Zwischenlegen eines Dichtmittels geschehen.
  • Die Abb. 1 zeigt, daß das mit verhältnismäßig dünnen Wänden ausgerüstete Gehäuse 4 in seinen Wänden in bezug auf den Querschnitt des eingeschlossenen Ringes 2 vorverformt ist. Nach dem Anziehen der Schrauben 8 nehmen unter dem Einfluß der Spannung des als Federscheibe ausgebildeten Deckels 5 die Wände des Gehäuses ihre richtige Form an, so wie es aus der Abb. 2 zu erkennen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehschwingungsdämpfer, bei dem eine ringförmige Masse von einem angetriebenen Gehäuse derart umgeben ist, daß dazwischen eine dünne Schicht Flüssigkeit liegt, wobei das Gehäuse durch einen eine Seitenwand des Gehäuses bildenden lösbaren Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) als Federscheibe ausgebildet ist, die sich im entspannten Zustand mit ihrer äußeren Begrenzung (6) an der äußeren Begrenzung (7) des Gehäuses (4) anlegt.
  2. 2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse verhältnismäßig dünne Wände aufweist, dadurch gekennzeichnet, däß die Wände des Gehäuses (4) in bezug auf den Querschnitt des eingeschlossenen Ringes (2) derart vorverformt sind, daß sie unter dem Einfluß der Spannung des Deckels (5) ihre richtige Form annehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 319.
DEK43652A 1961-05-05 1961-05-05 Drehschwingungsdaempfer Pending DE1140408B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937319C (de) * 1940-09-24 1956-01-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingungsdaempfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937319C (de) * 1940-09-24 1956-01-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingungsdaempfer

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