DE1139562B - Messerleistenanschluss fuer verschiedene Leiterplattenausfuehrungen und Verdrahtungsarten - Google Patents

Messerleistenanschluss fuer verschiedene Leiterplattenausfuehrungen und Verdrahtungsarten

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Publication number
DE1139562B
DE1139562B DEST17983A DEST017983A DE1139562B DE 1139562 B DE1139562 B DE 1139562B DE ST17983 A DEST17983 A DE ST17983A DE ST017983 A DEST017983 A DE ST017983A DE 1139562 B DE1139562 B DE 1139562B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
male connector
strip
soldering
metal
attached
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Pending
Application number
DEST17983A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Waeder
Johannes Bernutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE1139562B publication Critical patent/DE1139562B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/725Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits containing contact members presenting a contact carrying strip, e.g. edge-like strip

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Messerleistenanschluß für verschiedene Leiterplattenausführungen und Verdrahtungsarten Die Erfindung betrifft einen Messerleistenanschluß für verschiedene Leiterplattenausführungen und Verdrahtungsarten, bei denen Anschlußmöglichkeiten von der Messerleiste aus an Leiter, wie z. B. Drähte, Bänder u. ä., auf nicht metallkaschierten Isolierstoffplatten vorhanden sind.
  • Für Platten mit gedruckter Schaltung sind Messerleisten allgemein bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen sind die Messerleisten Bestandteil der Platte mit gedruckter Schaltung, d. h., die Kontaktbänder der Messerleiste sind direkt auf die mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platte aufgebracht. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß die Verwendung einer unterschiedlichen Plattendicke ohne Änderung der dazugehörigen Federleiste nicht möglich ist.
  • Es sind weiterhin Messerleisten für Platten mit gedruckter Schaltung bekannt, bei denen die Kontaktbänder um einen Isolierstoffstreifen gelegt sind, deren Anschlußenden nach Aufbringen des bestückten Isolierstoffstreifens auf die mit einer gedruckten Schaltung versehenen Platte mit den Leitern der gedruckten Schaltung verbunden werden. Diese Ausführung der Messerleisten wird beliebig auf der Bauelementen-oder Leiterseite oder mit Laschen stimseitig auf der mit einer gedruckten Schaltung-versehenen Platte befestigt. Es ist weiterhin bekannt, die Befestigung einer solchen aus einem Isolierstoffstreifen bestehenden Messerleiste an einer Platte mit gedruckter Schaltung mit einer Metallschiene zu unterstützen. Diese Art von Messerleisten läßt sich aber nicht bei Platten ohne Metallkaschierung, z. B. Laborplatten, verwenden, da die abgewinkelten Anschlußenden der auf die Messerleiste aufgebrachten Kontaktbänder nicht so stabil sind, daß Leiter, wie z. B. Drähte oder Bänder o. ä., an diese Anschlußenden angelötet werden können.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile dieser bekannten Ausführungen zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erlindung dadurch erreicht, daß ein Lötstreifen gleichzeitig mit der Messerleiste an der Isolierstoffplatte ohne Metallkaschierung befestigt ist, der auf der einen Seite mit den in an sich bekannter Weise abgekröpften Anschlußenden der Kontaktbänder der Messerleiste verlötet ist, und dessen andere nach der freien Platte hinweisende Seite sich zum Anlöten von Drähten oder Bändern od. dgl. eignet. Auf dem Lötstreifen können einzelne nebeneinanderliegende Kupferbänder angebracht sein. Die Platten, auf denen der Lötstreifen unter Wahrung einer Isolation zwischen Platte und Lötstreifen gleichzeitig mit der Messerleiste befestigt ist, können aus Hartpapier, Preß- oder Spritzstoff, Keramik oder Metall bestehen. Der Lötstreifen kann als Zwischenglied zwischen der Messerleiste und Anschlußstiften für Wickelverbindung gen über Drähte oder Bänder wirken.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß auch Laborplatten ohne Metallkaschierung, auf denen die Verdrahtung innerhalb der Schaltung durch Drähte, Bänder oder durch Wickelverbindungen erfolgt, mit einer Messerleiste ausgerüstet werden können und somit genau wie Platten mit gedruckter Schaltung in dementsprechend ausgebildete Federleisten einsteckbar sind.
  • Die Erfindung wird an Hand von einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Lötstreifen in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Platte ohne Metallkaschierung, auf der ein Lötstreifen nach Fig. 1 und eine Messerleiste be- festigt ist, in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 eine Ausführung nach Fig. 2, in seitlicher Darstellung.
  • In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Lötstreifen bezeichnet, auf dem einzelne, nebeneinanderliegende Kupferbänder 2 angebracht sind. Dieser Lötstreifen 1 ist an den Stellen 3 und 3' durch Niet an einer Metallschiene 5 mit der Messerleiste 4 gleichzeitig an einer Platte 6 ohne Metallkaschierung befestigt. Die abgekröpften Anschlußenden 8' der Kontaktbänder 8, die in die Messerleiste eingelegt sind, werden in bekannter Weise auf der einen Seite des Lötstreifens 1 mit den auf diesen angebrachten Kupferbändem 2 durch Löten verbunden. Da im Entwicklungsstadium elektronischer Geräte die Leitungszüge auf Leiterplatten öfters geändert bzw. verlegt werden müssen, bis schließlich die endgültige Ausführung festliegt, verwendet man für diesen Zweck sogenannte Laborplatten 6, auf denen keine Metallkaschierung bzw. gedruckte Leitungszüge angebracht sind. Diese Platten können aus Hartpapier, Preß- oder Spritzstoff, Keramik oder Metall bestehen. Die Platten, die aus Isoliermaterial bestehen, werden durch blanke Drähte oder Bänder 7 verdrahtet. Als Lötstützpunkte setzt man z. B. Rohrniete 9 ein. Die Verbindung zwischen den einzelnen Lötstützpunkten 9 und dem steckbaren Teil, der Messerleiste 4, wird ebenfalls durch blanke Drähte oder Bänder 7 hergestellt. Da aber die abgekröpften Anschlußenden 8' der Kontaktbänder 8 innerhalb der Messerleiste 4 nicht so stabil sind, daß man Drähte oder Bänder 7 mehrmals an- bzw. ablöten kann, wurde als Zwischenverbindung zwischen die anzulötenden Drähte und der Messerleiste 4 der Lötstreifen 1 gelegt, dessen Kupferbänder 2 ein mehrmaliges An- bzw. Ablöten der Drähte oder Bänder 7 gestattet. Der Lötstreifen 1 besteht aus kupferkaschiertem harzgebundenem Glashartgewebe und trägt im Abstand der Kontaktteilung Kupferleiter oder Kupferbänder 2. Statt der Rohrniete- 9, die als Lötstützpunkte verwendet werden, können auch auf der Platte 6 kantige Anschlußstifte 10 befestigt sein, die für eine lötfreie Wickelverbindung verwendet werden. Es ist auch denkbar, auf einer Platte, sowohl Stützpunkte 9 für eine Lötverbindung, als auch Stützpunkte 10 für eine lötlose Wickelverbindung anzuordnen.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführung nach Fig. 2, in seitlicher Darstellung und im Schnitt, bei dem eine Messerleiste 4 und ein Lötstreifen 1 an einer Platte 6, die aus Metall besteht, befestigt sind. Bei Befestigung des Lötstreifens 1 auf Metallplatten 6' ragt der Lötstreifen 1 in Richtung auf die Kontaktstellen bzw. die abgekröpften Enden 8' der Kontaktbänder 8, die in die Messerleiste 4 eingelegt sind, etwas über die Kante der Platte 6 (Abstand a) hinaus, um die Kontaktbänder 8 bzw. deren Anschlußenden 8' der Steckerleiste 4 im nötigen Isolationsabstand zu halten. Bei dieser Ausführung sind die Lötstützpunkte oder die Durchführungen 11 durch die Platte 6' und die Zuleitungen 12 isoliert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Messerleistenanschluß für verschiedene Leiterplattenausführungen und Verdrahtungsarten, bei denen Anschlußmöglichkeiten von der Messerleiste aus an Leiter, wie z. B. Drähte, Bänder u. ä., auf einer nicht metallkaschierten Isollerstoffplatte vorhanden sind, wobei die Messerleiste aus einem Kontaktstreifen aufweisenden Isoherstoffstreifen besteht, der seitlich an die Isoherstoffplatte ohne Metallkaschierung angesetzt ist, und der durch eine Metallschiene verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Utstreifen (1) gleichzeitig mit der Messerleiste (4) an der Isolierstoffplatte (6) ohne Metallkaschierung befestigt ist, der auf der einen Seite mit den abgekröpften Anschlußenden (W) der Kontaktbänder (8) der Messerleiste (4) verlötet ist und dessen andere nach der freien Platte (6) hinweisende Seite sich zum Anlöten von Drähten oder Bändern (7 oder 12) od. dgl. eignet.
  2. 2. Messerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lötstreifen (1) einzelne nebeneinanderliegende Kupferbänder (2) angebracht sind. 3. Messerleiste nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6 oder 6), auf denen der Lötstreifen (1) unter Wahrung eier Isolation zwischen Platte (6 oder 6') und Lötstreifen (1) gleichzeitig mit der Messerleiste befestigt ist, aus Hartpapier, Preß- oder Spritzstoff, Keramik oder Metall bestehen. 4. Messerleiste nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lötstreifen (1) als Zwischenglied zwischen der Messerleiste (4) und Anschlußstiften (10) für Wickelverbindungen über Drähte oder Bänder (7) wirkt.
DEST17983A 1961-06-22 1961-06-22 Messerleistenanschluss fuer verschiedene Leiterplattenausfuehrungen und Verdrahtungsarten Pending DE1139562B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530827A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-05 Vdo Schindling Kontaktvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3530827A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-05 Vdo Schindling Kontaktvorrichtung

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