DE2316719B2 - Anordnung zur verbesserung des beruehrungsschutzes bei den anschluessen von transformatoren auf leiterplatten gedruckter schaltungen der elektrischen nachrichtentechnik - Google Patents
Anordnung zur verbesserung des beruehrungsschutzes bei den anschluessen von transformatoren auf leiterplatten gedruckter schaltungen der elektrischen nachrichtentechnikInfo
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Description
Nach VDE 0804 sind für transportable Fernmeldegeräte Schutzmaßnahmen nach der Schutzklasse II
(Schutzisolierung) gegen zu hohe Berührungsspannungen notwendig. Leitungen, Bauteile und Anschlüsse
sind so anzuordnen, daß berührbare Metallteile bei Versagen der normalen Betriebsisolation und bei
Drahtbruch keine gefährlichen Berührungsspannungen annehmen können. Diese Vorschriften sind besonders
dann zu beachten, wenn die Geräte netzwechselspannungsgespeiste Stromversorgungen aufweisen. Hier
stellt der Netztransformator ein problematisches Bauteil dar, besonders wenn er für mehrere Netzeingangsspannungen
ausgelegt ist, da er dann viele Netzspan nungsausläufer aufweist.
Beim bekannten Aufbau von Transformatoren auf Leiterplatten weisen diese Bohrungen durch die Lötaugen
auf, durch welche die Lötösen des Transformators gesteckt und dann umgebogen und verlötet werden.
Die Ausläufer der Wicklungen sind mit Isolierschlauch überzogen und mit den Lötösen verlötet.
Reißt der Draht an der Lötstelle ab — z. B. durch Vibrationsbeanspruchung während des Transports — so
kann es vorkommen, daß der abgerissene Draht unter dem Einfluß der Steifigkeit des Isolierschlauches den
Transformatorkern oder benachbarte Bauteile berührt und diese unter eine gefährliche Berührungsspannung
setzt. Um dies zu verhindern, werden die Transformatoren vielfach mit einem Isoliermaterial abgedeckt bzw.
gekapselt. Ein anderes oft praktiziertes Verfahren ist das Eingießen des Transformators in ein Gießharz, das
zur Verbesserung der Wärmeableitung mit mineralischen Füllstoffen wie Quarzsand und -mehl versetzt ist.
Die Nachteile dieser Verfahren sind nicht nur ihre
Kostspieligkeit, ihr erhöhter Platzbedarf, sondern auch die schlechtere Wärmeableitung, die zu einem Wärmestau
und damit zu höheren Temperaturen führt.
Bekannt ist auch eine in der DT-AS 11 76 271 angegebene
Maßnahme, über die Lötösen des Wickelkörpers eine Isolierplatte zu drücken, die Schlitze zur Führung
der nicht isolierten Wicklungsausläufer besitzt. Diese Maßnahme ist nur bei Scheibenwicklung brauchbar
und versagt bei den Wickelkörpern, bei denen die Ausläufer zu beiden Seiten der Wicklungen austreten.
Hier sind Überkreuzungen der Wicklungsausläufer nicht zu vermeiden. Drahtbrüche dieser nicht isolierten
Wicklungsausläufer wurden zu einer Berührung von Netzspannung führenden Drähten mit dem ungeschützten
Transformatorkern oder der nicht isolierten Drähte untereinander führen, was Kurzschlüsse von Transformatorwicklungen
zur Folge hätte. Außerdem ist dieser Transformator nicht berührungssicher ausgeführt, da
die Lötösen frei liegen und vom Prüffeldpersonal berührt
werden können.
Im DT-Gbm 19 52 879 wird ein Wickelkörper aus thermoplastischem Kunststoff angegeben. Auch das ist
Keine befriedigende Lösung, da sie nur für ganz spezielle Spulenkörper anwendbar ist. Wegen des großen
Flansches ist ein solcher Körper auf El-Bleche beschränkt.
Außerdem ist bei großen Wickelkörpern dieser Art eine Berührung der seitlich angebrachten Lotösen
möglich und diese sind deshalb gegen Berührung unzulänglich geschützt. Auch hier würden abgebrochene
Wicklungsausläufer, wenn sie nicht gerade sehr kurz
sind, benachbarte Bauteile durch Berührungsspannungen gefährden.
Zur Isolierung des Kernes eines Transformators von dessen Wicklung ist es auch bekannt, zwischen diesen
Teilen eine an den Enden mit Löchern versehene, biegsame Isolierfolie einzulegen und die Wicklungsenden
durch diese Löcher zu führen (US-PS 28 58 514).
Aufgabe i^er Erfindung ist es, zur Verbesserung des.
Berührungsschutzes bei den Anschlüssen von Transformatoren auf Leiterplatten gedruckter Schaltungen der
elektrischen Nachrichtentechnik eine Anordnung anzugeben, durch die verhindert wird, daß einerseits Wicklungsausläufer
berührt werden können und andererseits losgerissene Wickliingsausläufer benachbarte Bauelemente
berühren.
Ausgehend von einem Stande der Technik nach dem Oberbegriff des Anspruches I wird diese Aufgabe
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden soll die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel
an Hand der Fig. 1 bis 3 erläutert und beschrieben werden.
F i g. 1 zeigt die Form der Isolierfolie 1, die in den Spulenkörper vor dem Stopfen eingelegt wird. Dazu
wird die biegsame Isolierfolie gegebenenfalls zusammengerollt durch den Spulenkörper geschoben, so daß
ihre breiten Enden an der Lötösenseite der Spulenkörperflansche herausragen. Anschließend wird der Spulenkörper
mit dem Kern versehen, der aus einem lameliierten geschichteten Blechkern oder aus Schnittbandkern
bestehen kann. Bei der Mon'age des Transformators auf die Leiterplatte werden die überstehenden
Isolierfolienlappen mit den Löchern 5 über die zur Leiterplatte zeigenden Lölösen 4 gestülpt. Anschließend
wird der Transformator auf die Leiterplatte gesteckt und die Lötösen 4 auf der Leiterbahnseite auf die
entsprechenden Lötaugen gebogen. Die Isolierfolie wird dadurch mit dem Spulenkörperfuß gegen die
Leiterplatte gedrückt und dadurch befestigt. Die Ausläufer 3 mit den Lötösen 4 sind durch die Isolierfolie 1
gekapselt. Bei Verwendung von UI-Kernen mit zwei Spulenkörpern genügt es, die Isolierfolie nur bei der
Netzspule zu verwenden.
Auf die gleiche Art lassen sich auch Drosselspulen besser schützen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Maßnahme bestehen darin, daß sie einen wirkungsvollen Schutz davor
bietet, daß abgerissene Ausläufer sowohl gegen den Transformatorkern als auch gegen die benachbarten
Bauelemente einen Schluß verursachen können.
Weitere Vorteile sind die Billigkeit und die leichte Herstellbarkeit
der Folienform durch Stanzen, so daß die erfindungsgemäße Maßnahme schon bei kleinen Serien
brauchbar und wirtschaftlich ist. Ferner besteh! durch
den nahezu vollkommenen Berührungsschutz vor
Spannung führenden Teilen die Möglichkeit, Niederjpannungsbauteile
näher an den Netztransformator anluordnen. Auch wird die Wärmeableitung und Wärmeabstrahlung
nicht behindert. Die Montage ist einfach end schnell durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Verbesserung des Berührungsschutzes bei den Anschlüssen von Transformatoren
auf Leiterplatten gedruckter Schaltungen der elektrischen Nachrichtentechnik, dadurch gekennzeichnet,
daß eine biegsame Isolierfolie (1) in den Spulenkörper auf der Anschlußseite des
Transformators eingelegt ist, deren überstehende Enden Löcher (5) für die Lötösen (4) aufweisen, mit
denen sie über die Lötösen (4) geschoben sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Isolierfolie vor dem
Stopfen des Spulenkörpers eingelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316719 DE2316719C3 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-04 | Anordnung zur Verbesserung des Berührungsschutzes bei den Anschlüssen von Transformatoren auf Leiterplatten gedruckter Schaltungen der elektrischen Nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316719 DE2316719C3 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-04 | Anordnung zur Verbesserung des Berührungsschutzes bei den Anschlüssen von Transformatoren auf Leiterplatten gedruckter Schaltungen der elektrischen Nachrichtentechnik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316719A1 DE2316719A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2316719B2 true DE2316719B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2316719C3 DE2316719C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=5876912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316719 Expired DE2316719C3 (de) | 1973-04-04 | 1973-04-04 | Anordnung zur Verbesserung des Berührungsschutzes bei den Anschlüssen von Transformatoren auf Leiterplatten gedruckter Schaltungen der elektrischen Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2316719C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4146860A (en) * | 1977-07-25 | 1979-03-27 | Universal Manufacturing Corporation | Electrical coil assembly |
-
1973
- 1973-04-04 DE DE19732316719 patent/DE2316719C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2316719A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2316719C3 (de) | 1980-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU |
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