DE1138370B - Wasch- und Schleudermaschine mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Behandlungstrommel - Google Patents

Wasch- und Schleudermaschine mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Behandlungstrommel

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DE1138370B
DE1138370B DEL33288A DEL0033288A DE1138370B DE 1138370 B DE1138370 B DE 1138370B DE L33288 A DEL33288 A DE L33288A DE L0033288 A DEL0033288 A DE L0033288A DE 1138370 B DE1138370 B DE 1138370B
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washer
horizontal axis
tub
chassis
support surfaces
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DEL33288A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Wasch- und Schleudermaschine mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Behandlungstrommel Die Erfindung betrifft die Aufhängung von Wasch-und Schleudermaschinen mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Behandlungstrommel, die in einem die Trommel vollständig umschließenden Laugenbehälter gelagert ist. Die Trommel bekannter, elastisch gelagerter Wasch- und Schleudermaschinen unterliegt manchmal recht beträchtlichen Vibrationen und Resonanzerscheinungen besonders beim Schleudern, wobei die Trommel mit großer Geschwindigkeit umläuft. Diese Vibrationen, insbesondere in der Nähe der Resonanz, klein- und deren Wirkung vom Fundament fernzuhalten, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe bei der eingangs genannten Wasch- und Schleudermaschine besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Laugenbehälter pendelnd an einer horizontalen Achse aufgehängt ist, die in dem Chassis gelagert ist, welches sich auf einem Fundament abstützt, wobei die Abstützflächen des Chassis Teile einer nach unten konvexen Zylinderfläche sind. Zweckmäßig kommen zur Abstützung zwei Abstützflächen zur Verwendung, die auf je einer horizontalen Rinne ruhen und die durch Schraubenfedern gegen das Fundament gepreßt sein können.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Laugenbehälter an der Achse über Zwillingsscheiben aufgehängt, welche die abgewinkelten Enden des Laugenbehälters unter Zwischenlage eines Dichtungsringes umfassen. Die Lagerung der den Laugenbehälter tragenden Achse erfolgt an ihren Enden zweckmäßig über je einen Kugelring in einem im Chassis gehaltenen konkaven Ring.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Aufhängung einer Wasch- und Schleudermaschine ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels; hierin ist Fig. 1 eine Stirnansicht der Waschmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 ein vertikaler Schnitt durch die Anordnung eines Endes der unteren Schwingachse, Fig. 5 ein vertikaler Schnitt durch die Anordnung eines Endes der oberen Schwingachse.
  • Das Chassis 1 ruht über zwei zueinander parallele Abstützflächen 2 und 2', deren Profil Teile einer nach unten konvexen Zylinderfläche mit großem Radius sind, auf je einer mit den Abstützflächen in gleicher vertikaler Ebene liegenden horizontalen Rinne 3 und 3' bzw. auf einer in diesen Rinnen befindlichen Einlage S aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi. Wenn das Chassis 1 unbeweglich ist und sich in einem vollkommenen vertikalen Gleichgewicht befindet, fällt die mit den Abstützflächen gemeinsame Berührungslinie der Rinnen geometrisch mit der unteren Schwingachse A-A zusammen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, weist die Abstützfläche 2 eine Öffnung 6 auf, in deren unterer Verlängerung auch das Fundament 4 eine vertikale Öffnung aufweist, die beidseitig mit einer verbreiterten Ausnehmung, einer oberen Ausnehmung 6a und einer unteren Ausnehmung 6b, versehen ist. Durch diese Öffnung im Fundament greift in vertikaler Ebene ein Gewindebolzen 7 hindurch, der durch Muttern 8 und 9 gesichert ist, mittels welcher eine leichte Montage und Demontage möglich ist. Auf diesem durch die Abstützung 2 nach oben hindurchgreifenden Gewindebolzen ist oberhalb dieses Gleitschuhes unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 10 ein profilierter Spannring 11 und unterhalb des Bolzenkopfes 7 a ein weiterer profilierter Spannring angeordnet; zwischen den äußeren Randflächen dieser Spannringe ist eine Schraubenfeder 12 eingespannt, welche durch ihren Spanndruck die Spannringe auseinanderdrückt. Bei der hin- und hergehenden Bewegung der Abstützfläche werden die Schwingungen durch ein leichtes An- und Aufheben der Spannringe 11 und durch eine leichte Deformierung der Feder 12 vollständig absorbiert, wobei der Gewindebolzen 7 unbeweglich bleibt. Praktisch kann die Berührungslinie zwischen den Abstützflächen und den Keilrinnen als unverlagerbar, als stets zu sich selbst parallel bleibend angesehen werden, was im Hinblick auf den großen Radius der Krümmung der Abstützflächen bedeutungslos ist, selbst wenn die Enden der Abstützflächen eine merkliche lineare Verlagerung bewirken.
  • Das Chassis 1 trägt über Arme 13 und 13' den Elektromotor lvl, der mit dem Netz über nicht veranschaulichte Kabel verbunden ist und der über Riemen 16 die Riemenscheibe 14 der Trommel 15 antreibt. Diese Riemen sind ausreichend nachgiebig, um leichte Spannungsdifferenzen auszugleichen, die sich aus kleinen Abstandsunterschieden zwischen der Motorwelle 17 und der Trommelwelle 18 ergeben könnten. Die Trommelwelle 18 schwingt leicht gegenüber der Motorwelle 17, da sie mit dem Laugenbehälter 20 der Trommel vereinigt ist.
  • Im oberen Teil ist das Chassis mit den vertikal und parallel zueinander angeordneten Teilen 21 rechtwinklig zu den Schwingachsen und zu der Umlaufachse der Trommel versehen. Zwischen diesen Teilen ?1 erstreckt sich die obere Achse B-B, die parallel zur unteren Achse A-A verläuft und mit letzterer und mit den beiden Wellen 17 und 18 in der gleichen vertikalen Ebene liegt, wenn die Maschine stillsteht.
  • Die Verkörperung dieser Achse B-B ist die horizontale Achse 22, auf deren beiden Enden, wie Fig. 5 für das eine Ende zeigt, Zwillingsscheiben 23 aufgeschweißt sind, die nach unten hin auseinanderspreizen und zwischen ihren Enden 23a ein Winkeleisen 24 umfassen, welches auf dem ganzen Trommelumfang die abgebogenen Enden 25 der Wandung des Behältes 20 abdecken. Zwischen diesen abgebogenen Enden 25 ist ein kreisförmiger Dichtungsring 26 aus Gummi oder einem sonstigen elastischen Werkstoff gefaßt. Diese Fassungsteile haben nicht nur Bedeutung für die restlose Abdichtung des Gehäuses, sondern sind auch wichtig für die elastische Aufhängung, um auch kleine Vibrationen abzudämpfen.
  • Außerhalb der Zwillingsscheiben 23 sind auf der Achse 22 zwei Wangen 28 und 28' vorgesehen, zwischen welchen eine reibungsfreie Scheibe 29 gefaßt ist, die mit dem Chassis 1 verbunden ist. Das äußerste, im Durchmesser verjüngte und mit Gewinde versehene Ende 30 der Achse 22 ist von einer Einbuchtung 28'a umgeben, welche die äußere Wange 28' verlängert. Unter Zwischenlage einer Spreizscheibe 32 ist außen auf das Achsende 30 eine Mutter 31 aufgeschraubt. In der Einbuchtung 28'a liegt ein Kugelring 33, der zapfenartig in einem innen konkav geformten, sich in der Einbuchtung abstützenden Ring 34 gefaßt ist. Auf diese Weise kann die Achse 22 mit den auf ihr angeordneten Teilen frei auf dem Chassis 1 schwingen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wasch- und Schleudermaschine mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Behandlungstrommel, die in einem die Trommel vollständig umschließenden Laugenbehälter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Laugenbehälter (20) pendelnd an einer horizontalen Achse (22) aufgehängt ist, die in dem Chassis (1) gelagert ist, welches sich auf einem Fundament (4) abstützt, wobei die Abstützflächen des Chassis Teile einer nach unten konvexen Zylinderfläche sind.
  2. 2. Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstützflächen (2, 2') auf je einer horizontalen Rinne (3, 3') ruhen.
  3. 3. Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (2, 2') durch Schraubenfedern (12) gegen das Fundament gepreßt sind.
  4. 4. Wasch- und Schleudermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laugenbehälter (20) an der Achse (22) über Zwillingsscheiben (23) aufgehängt ist, welche die abgewinkelten Enden (25) des Laugenbehälters (20) unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (26) umfassen.
  5. 5. Wasch- und Schleudermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) an ihren Enden über je einen Kugelring (33) in einem im Chassis (1) gehaltenen konkaven Ring (34) gelagert ist.
DEL33288A 1958-05-23 1959-05-22 Wasch- und Schleudermaschine mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Behandlungstrommel Pending DE1138370B (de)

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DE (1) DE1138370B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1757724A3 (de) * 2005-08-26 2008-05-14 LG Electronics Inc. Washmaschine mit Dämpferlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1757724A3 (de) * 2005-08-26 2008-05-14 LG Electronics Inc. Washmaschine mit Dämpferlager
US7926312B2 (en) 2005-08-26 2011-04-19 Lg Electronics Inc. Washing machine having damper-supporter

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