DE1138331B - Segelboot in Jollenbauweise - Google Patents

Segelboot in Jollenbauweise

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DE1138331B
DE1138331B DEV16946A DEV0016946A DE1138331B DE 1138331 B DE1138331 B DE 1138331B DE V16946 A DEV16946 A DE V16946A DE V0016946 A DEV0016946 A DE V0016946A DE 1138331 B DE1138331 B DE 1138331B
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boat
bow
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travel
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DEV16946A
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Inventor
Marcello Majnoni
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)

Description

  • Segelboot in Jollenbauweise Die Erfindung betrifft Segelboote in Jollenbauweise, im besonderen Boote mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen, beispielsweise mit einer Länge über alles von etwa bis zu 6 bis 8 in.
  • Diese Boote erreichen infolge ihrer verhältnismäßig geringen Länge bekanntlich sehr bald die sogenannte kritische Geschwindigkeit, d. h. jene im wesentlichen von der Länge des Bootes abhängige Geschwindigkeit, bei welcher neben dem stets vorhandenen Reibungswiderstand ein sprungartig erhöhter Widerstand infolge von Wellenbildung einsetzt, wobei im wesentlichen zwei Arten von Wellenbildung in Frage kommen: einerseits das Boot begleitende sogenannte Transversalwellen (deren Wellenkämme senkrecht zur Bootslängsrichtung verlaufen), andererseits Bugwellen, die von der seitlichen Verdrängung des Wassers am Vorderteil des Schiffes herrühren. Während unterhalb der kritischen Geschwindigkeit, d. h. im Gebiet des überwiegenden Reibungswiderstandes, der Widerstand etwa mit der zweiten Potenz der Geschwindigkeit anwächst, ergibt sich oberhalb der kritischen Geschwindigkeit (d. h. unter Hinzutreten des erwähnten Transversal- sowie Bugwellenbildungswiderstandes zu dem Reibungswiderstand) ein wesentlich höherer Anstieg des Widerstandes.
  • Die Lage der kritischen Geschwindigkeit sowie die Größe des Transversalwellenbildungswiderstandes sind durch Länge und Verdrängung des Bootes im wesentlichen festgelegt und entziehen sich einer Beeinflussung durch den Bootsbauer, bei gegebenen Weiten dieser Parameter, weitgehend. Hingegen kann der durch Bugwellenbildung hervorgerufene Widerstandsanteil, der bei höherer Geschwindigkeit besonders stark ansteigt, durch entsprechende Maßnahmen beeinflußt werden.
  • Es ist bekannt und läßt sich theoretisch-rechnerisch begründen, daß dieser Bugwellenbildungswiderstand im wesentlichen von dem die Konvergenz des Vorderschiffes längs der Wasserlinie kennzeichnenden Winkel abhängt, der seinerseits für einen gegebenen Bootskörper nicht eine fest vorgegebene Konstante ist, sondern von der jeweiligen Neigungslage des Bootes unter dem Wind abhängt. Man kann theoretisch zeigen und die Praxis bestätigt dieses Ergebnis, daß die günstigsten Verhältnisse, bei sonst gleichen Bedingungen, dann vorliegen, wenn auch bei geneigter Lage des Bootes der luv- und der leeseitige Wert dieses Winkels im wesentlichen gleich (und möglichst klein!) sind, wenn sich also eine symmetrische Wasserlinie (mit möglichst schlankem Bugwinkel) ergibt.
  • Eine Wasserlinie mit schmalem Bugwinkel, die auch für zunehmende Neigungslagen des Bootes weitgehend symmetrisch bleibt, läßt sich durch schnittige schmale Form des Bootskörpers erreichen - allerdings um den Preis geringer Kentersicherheit und Bequemlichkeit: Auch bei nur mäßiger Segelfläche werden an die sportliche Einsatzbereitschaft der Mannschaft hohe Anforderungen gestellt, da die Besatzungsmitglieder sich bei Schräglage des Bootes weit über Bord hinauslehnen müssen, um zur Erzielung eines ausreichenden Aufrichtmoments das Gewicht möglichst weit vom Eintauchschwerpunkt weg zu verlagern.
  • Verbreitert man hingegen zur Erhöhung der Kentersicherheit und Bequemlichkeit des Bootes den Bootskörper und insbesondere das die Besatzung aufnehmende Achterschiff, um bei Neigung des Bootes der Mannschaft die Gewichtsverlagerung innerhalb des Bootes zu ermöglichen, so ist damit eine Vergrößerung des Bugwinkels und vor allem eine zunehmende Abweichung der Wasserlinie vom symnietrischen Verlauf bei Schräglage verbunden.
  • Man hat zwar bereits versucht, durch besondere Gestaltung des Bootskörpers einen Bootstyp zu entwickeln, der bei verhältnismäßig breiter und flacher Bauweise in geneigtem Zustand des Bootes dennoch eine schnittige und weitgehend symmetrische Wasserlinie aufweist. Die bekannten Boote in W-Form weisen zu, diesem Zweck praktisch zwei Kiele auf, die in Abstand voneinander nahezu parallel verlaufen und nur zum Bug zu leicht konvergieren, ohne sich jedoch am Bug unterhalb der Wasserlinie zu schneiden. Diese bekannten W-Boote weisen jedoch mehrere schwerwiegende Nachteile auf: So tritt der erstrebte Effekt einer Symmetrierung und Verschmälerung der Wasserlinie nur jeweils für eine, und zwar verhältnismäßig starke Neigungslage des Bootes nach der einen oder der anderen Seite nahe der Stabilitätsgrenze ein; für geringere Neigungen ergeben sich teilweise äußerst ungünstige, stark unsymmetrische Wasserlinien. Hinzu kommt die ungünstige Form des flachen, breiten Bugs sowie der Umstand, daß im geneigten Zustand der aus dem Wasser ragende Teil des Bootskörpers den Wellen eine abwärts gerichtete, große Angriffsfläche bietet, was in stark gekrängtem Zustand zu großer Kenterneigung des Bootes fährt.
  • Durch die Erfindung sollen die vorstehenden Nachteile bekannter Bootstypen kleinerer Abmessung vermieden werden und eine Bauweise geschaffen werden, die bei Wahrung der genannten Vorteile, nämlich relativ großer Kentersicherheit und Bequemlichkeit mit zunehmender Neigung des Bootes innerhalb eines weiten Bereichs von Neigungslagen, eine zunehmende Verschmälerung und Symmetrierung der Wasserlinie und damit Verringerung des Bugwellenwiderstandes ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Segelboot in Jollenbauweise, dessen Bodenspanten im wesentlichen rechtwinklig oder W-spantförinig in die Mittellängsebene einlaufen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein derartiges Segelboot so ausgebildet, daß für jede Querneigung des Bootes die Punkte der größten Eintauchtiefe im wesentlichen in einer oder jeweils in einer vertikalen Ebene liegen, die die Mittellängsebene des Bootes etwa in dem vorderen Lot schneidet und in Fahrtrichtung des quergeneigten Bootes liegt, und daß das oder die Schwerter in eine Ebene einstellbar sind, in der auch die Fahrtrichtung liegt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß - im Gegensatz zu den bekannten W-Booten - die Wasserlinie schQn bei mäßigen Neigungen (10 bis 15') einen schmalen, weitgehend symmetrischen Verlauf unter entsprechender Verringerung des Bugwellenbildungswiderstandes immt; die gemäß der Erfindung vorgesehene Konvergenz der jeweiligen Linien größter Eintauchtiefe ergibt einen spitzen Bug, im Gegensatz zu der breiten, abgeplatteten. Bugfonn der W-Boote; der Heckteil des Bootes ist breit und flach und daher zum »Gleiten« besonders geeignet.
  • Da ferner der Bootskörper gemäß der Erfindung im geneigten Zustand besonders am Heck mit einem gegen die Symmetrielängsachse des Bootskörpers stark leeseitig versetzten Teil eintaucht, ergibt sich unter Ausnutzung des Gewichts der Mannschaft, ohne daß diese sich weit über Bord des Bootes hinauszubeugen braucht, ein stark aufrichtendes Moment und damit die Möglichkeit einer verhältnismäßig großen Segelfläche.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung bei einem Boot in Knickspantbauweise ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise zwei Schwerter, um die vertikale Achse nicht verdrehbar, vorgesehen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform mit zwei seitlichen Schwertern an Stelle eines Mittelschwertes ergibt sich die für den Transport des Bootes, beispielsweise auf dem Dach eines Personenkraftwagens oder auf einem Anhängerwagen, vorteilhafte Möglichkeit, daß der Rumpf in an sich bekannter Weise aus einem vorderen Teil besteht, der von dem hinteren Teil abtrennbar ist, welcher ein »Cockpit« enthält, in das der vordere Teil zwischen den zwei festen Schwertkästen einlegbar ist, wodurch sich die Transportlänge praktisch auf etwa die Hälfte der Gesamtlänge des Bootes verringert.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfingesehen, daß es in an sich bekannter dung ist vorg Weise ein Schwert aufweist, das in verschiedene Richtungen zu der Mittellängsachse des Bootes einstellbar ist.
  • Erwähnt sei schließlich noch, daß die Bootsform gemäß der Erfindung auch bei Verwendung als Motorboot gute Ergebnisse liefert.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in dieser zeigen Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, von unten bzw. von der Seite gesehen, bei geradeliegendem Boot; die Spanten wurden mit den Buchstaben a bis g bezeichnet, Fig. 3 eine seitliche Ansicht des auf die Seite geneigten Bootes, Fig. 4 und 5 Ansichten des Bootes unter dem Wasserspiegel in den mit »4« (Fig. 2) bzw. mit »5« (Fig. 3) bezeichneten Pfeilen angegebenen Richtungen, Fig. 6 A und 6B ein anderes Beispiel der Erfindung, von oben bzw. unten gesehen, jeweils für eine Hälfte des Bootes, Fig. 7 die Querschnitte des Bootes nach Fig. 6B, Fig. 8 eine Seitenansicht des Bootes in Fahrt, mit einem kleinen Motor, Fig. 9 eine Ansicht des Bootes vom Bug aus gesehen, bei Segelfahrt mit seitlichem Wind; Fig. 10 und 11 zeigen, wie der Bootsrumpf geteilt und versandt werden kann, und zwar in Ansicht von oben bzw. von der Seite; Fig. 12 stellt die Ebene der Wasserlinien eines in Fig. 6B angegebenen Rumpfes in horizontaler Lage dar; Fig. 13 zeigt die Querschnitte dieses Bootes; Fig. 14A und 14B stellen die vorderen bzw. hinteren Querschnitte des Bootes in geneigter Lage dar, in der die Wasserlinien die in Fig. 15 angegebene Form annehmen; Fig 16 A, 16 B und 17 stellen in ähnlicher Weise die Querschnitte und die Wasserlinien des gleichen Rumpfes in mehr geneigter Lage dar.
  • Wie besonders in Fig. 1 bis 5 ersichtlich, weist der Rumpf des Bootes gemäß der Erfindung bei einer SymmetrielängsachseA-A' Querschnitte auf, die vom Bug zum Heck fortschreitend auseinanderlaufen, z. B. entsprechend den zwei KieRinien 20' und 20", welche in bezug auf eine zentrale Kiellinie 21, die auf den vorderen Teil des Rumpfes begrenzt ist, symmetrisch auseinanderlaufen und sich am Bug 22 vereinigen, während sie in der Nähe der beiden seitlichen Enden des Heckes 23 endigen.
  • Zwei Schwertplatten 24' und 24"*, die abwechselnd gesenkt und hochgezogen werden können, sind in zu den Kiellinien20' und 20" parallelen Ebenen angeordnet und bestimmen FahrtrichtungenB'-B' bzw. B"-B" (Fig. 1), die nicht parallel zur SymmetrielinieA-A' liegen, sondern im Bug zusammenlaufen.
  • Die Wasserlinien des Rumpfes, welche in horizontaler Lage die in Fig. 4 gezeigten Formen annehmen, nehmen eine mehr verlängerte und spitze Form an, wenn das Boot geneigt ist. Wird nur die dem Wind entgegengesetzte Schwertplatte in das Wasser gelassen (Platte 24' in Fig. 5), so wird das Boot gezwungen, sich in der von dieser Platte bestimmten Fahrtrichtung zu bewegen.
  • Mit geeigneten Rumpffonnen kann man Formen erhalten, die im Wasser sehr schmal und spitz, im wesentlichen symmetrisch in bezug auf die effektive Fahrtrichtung verlaufen. Die Breite e des eingetauchten Teiles ist viel kleiner als die totale Breite L. Man erhält so einen Rumpf mit einem Bug 22, der gut geeignet ist, die Wellen zu durchschneiden und zu überwinden und der in seinem eingetauchten Teil sehr feine Formen mit kleinem Widerstand gegen die Fahrtbewegung aufweist, während seine Gesamtlänge sehr groß sein kann, so daß ein Segel mit verhältnismäßig großer Oberfläche gesetzt werden kann.
  • Diese besondere geometrische Bedingung kann erfüllt werden, sei es mit Formen mit kantigem Querschnitt wie in Fig. 1 bis 5, sei es mit Formen mit abgerundetem Querschnitt wie in Fig. 6 bis 17. Mit abgerundeten Formen kann man Boote erhalten, die bei kleineren Neigungen sehr günstige Wasserlinien für die verschiedenen Fahrtverhältnisse annehmen.
  • In Fig. 6 bis 11 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Boot für sportlichen Gebrauch und Vergnügungsfahrten dargestellt. Der hintere Teil30 enthält ein »Cockpit« 31, das genügend groß ist, um den vorderen Tei137 des Rumpfes aufzunehmen, der nach der Querebene 36 in zwei Teile getrennt werden kann. Der Bugteil wird zwischen die zwei zusammenlaufenden Schwertplatten 38 und 39 eingelegt, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt, so daß ein z. B. 6 m langer Rumpf auf eine Länge von etwa 3,30 m reduziert werden kann, um z. B. auf dem Dache eines PKW oder auf einem kleinen Anhängerwagen transportiert zu werden.
  • Der Heckteil kann zwei symmetrische Fortsätze 32 und 33 aufweisen, zwischen denen ein Raum 34 gebildet wird, in dem nach Entfernung des Steuerruders ein Außenbordmotor 35 angebracht werden kann.
  • Die Rumpfform, die am Bug schmal und spitz und am Heck verbreitert ist, ermöglicht schnelle Fahrt mit Motor oder mit günstigem Wind. In Fig. 6B und 7 entsprechen die Wasserlinien einem etwas hochgezogenen Bug. Die resultierende Wasserlinie WL' (WL ist die Wasserlinie bei horizontaler Eintauchlage) ist sehr günstig für das Gleiten des Boots auf dem Wasser.
  • Bei Segelfahrt mit seitlichem Wind (Fig. 9) fährt das Boot schräg zu seiner Symmetrieachse in der Richtung, die von der eingetauchten Lee-Schwertplatte 38 bestimmt wird. Dadurch wird eine große Stabilität erreicht, weil sich ein großer seitlicher Ab- stand D zwischen dem Punkt P des Verdrängungszentrums und dem Angriffspunkt W des Gewichtes der Besatzung ergibt, die man sich an der Luvseite des Bootes sitzend vorstellen kann.
  • Wie durch Vergleich der Fig. 12 bis 17 ersichtlich, kann man mit verschiedenen seitlichen Neigungen die günstigen Verhältnisse bei den verschiedenen Zuständen und Stärken des Windes erhalten. In der Annahme, daß der Rumpf idie in Fig. 12 und 13 gezeigte Form hat mit einer verhältnismäßig kleinen Neigung (von z. B. 6 bis lO'), nehmen die Wasserlinien die in Fig. 14A, 14B und 15 dargestellte Form an. Diese zeigt genügende Schärfe am Bug, um eine starke Beschleunigung und Anfangsgeschwindigkeit zu erreichen, die geeignet ist, das Boot zum Gleiten zu bringen, und eine Grundfläche am Heck, um das Boot zu tragen, wenn die Planierung erfolgt. Diese Verhältnisse gestatten, mit einem auch leichten seitlichen Wind oder 3/4-Heckwind eine gute Geschwindigkeit zu erreichen.
  • Für Fahrt mit schrägem Bugwind, wenn der Wind einen starken seitlichen Druck ausübt, während die Vorauskomponente klein ist, nimmt der eingetauchte Teil des Bootes bei einer größeren seitlichen Neigung (Fig. 16 A, 16 B und 17) sehr schmale und verlängerte Linien an, die sich sowohl am Bug wie am Heck vereinigen. Die Stabilität nimmt auch zu, was man daraus ersieht, daß der seitliche AbstandD" (Fig. 1613) zwischen dem Verdrängungszentrum und dem Besatzungsgewicht größer ist als der entsprechende Abstand D' (Fig. 1413) bei lkleinerer Neigung.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 12 bis 17 besitzt der Rumpf, der die gleiche Form wie derjenige nach Fig. 6B und 7 hat, statt der zwei gegen den Bug zusammenlaufenden und abwechselnd zu benutzenden Schwertplatten, ein um eine vertikale Achse drehbares Schwert 40, so daß die Fahrtrichtung mehr (Fig. 17) oder weniger (Fig. 15) schräg in bezug auf die Symmetrieachse A-A' sein kann. Dadurch können die geometrischen Merkmale des Bootes gemäß der Erfindung in höchstem Maße ausgenutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Segelboot in Jollenbauweise mit Flachboden, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Querneigung des Bootes die Punkte der größten Eintauchtiefe im wesentlichen jeweils in einer Vertikalebene liegen, die die Mittellängsachse des Bootes in etwa dem vorderen Lot schneidet und in Fahrtrichtung des quergeneigten Bootes liegt, und daß das oder die Schwerter parallel zur Fahrtrichtung einstellbar sind.
  2. 2. Boot in Knickspantbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei Schwerter (24', 24" oder 38, 39), um die vertikale Achse nicht verdrehbar, vorgesehen sind. 3. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise ein Schwert(64) aufweist, das in verschiedene Richtungen zu der Mittellängsachse des Bootes einstellbar ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4 013; Die Yacht, 1953, S. 476/477, und 1955, S. 480; Le Yacht, 1955, H. 346, S. 6/7.
DEV16946A 1958-07-22 1959-07-22 Segelboot in Jollenbauweise Pending DE1138331B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011010962B3 (de) * 2010-09-20 2012-03-15 Jürgen Banning Segelboot

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013C (de) *

Patent Citations (1)

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