DE1137133B - Einrichtung zum Pruefen von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen von Elektrizitaetszaehlern

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Publication number
DE1137133B
DE1137133B DEL36694A DEL0036694A DE1137133B DE 1137133 B DE1137133 B DE 1137133B DE L36694 A DEL36694 A DE L36694A DE L0036694 A DEL0036694 A DE L0036694A DE 1137133 B DE1137133 B DE 1137133B
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DE
Germany
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pulse
test
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pulses
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Pending
Application number
DEL36694A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dietrich Ueberschaer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1137133B publication Critical patent/DE1137133B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Prüfen von Elektrizitätszählern Es sind Zählerprüfanordnungen bekannt, bei welchen jeweils die Zeit für eine Umdrehung der Zählertriebscheibe gemessen wird. Eine auf der Zählertriebscheibe angebrachte Marke wird lichtelektrisch abgetastet und der betreffende Impuls an ein Zeitmeßgerät gesandt, wodurch dieses in Betrieb gesetzt wird.
  • Kehrt die Meßmarke nach einer Umdrehung in die gleiche Lage zurück, in welcher zuerst der Impuls gesendet wurde, so wird ein zweiter Impuls gesendet, welcher das Zeitmeßgerät stillsetzt. Der Fehler ist dann aus der Ablesung des Meßgerätes zu ermitteln.
  • Es besteht die Tendenz, den Prüfvorgang beim Eichen eines Zählers möglichst zu beschleunigen, damit die Eichstation in der gleichen Zeit eine erhöhte Zahl von Zählern prüfen kann. Bei einer bekannten Prüfeinrichtung dieser Art wird bei niedriger Belastung nur ein Teil der Umdrehung des Prüflings im Prüfverfahren verwertet. Während bei Vollast beispielsweise die volle Umdrehung des Prüflings der Eichung unterworfen ist, (z. B. durch Vergleich mit einem Normalzähler), erfolgt die Prüfung bei sehr niedriger Last, z. B. bei einem Zwanzigstel der Vollast, während eines Teiles einer Umdrehung des Prüflings. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Normalzähler dauernd, d. h. für jede Prüflingbelastung mit der Nennleistung belastet ist, d. h. also eine verhältnismäßig hohe Drehzahl aufweist. Der Normalzähler steuert über ein Schrittschaltwerk die vom Prüfling beschickte Zählvorrichtung. Das Schrittschaltwerk kann nun so eingestellt werden, daß, je nach der dem Prüfling erteilten Leistung der Normalzähler die Prüfdauer für einen oder mehrere seiner eigenen Umläufe festsetzt. ist beispielsweise der Prüfling mit 50/0 der Nennlast betrieben, so läuft er mit einem Zwanzigstel der Drehzahl des Normalzählers um. Bei fünf Umdrehungen des Normalzählers macht also der Prüfling eine Viertelumdrehung; die Anordnung ist dabei so eingestellt, daß der Normalzähler den Prüfling nach einer Viertelumdrehung abschaltet. Bei Vollbelastung des Prüflings wird man die Einrichtung so einstellen, daß der Normalzähler das Zählwerk während einer einzigen Umdrehung in Wirksamkeit setzt. Die Beschleunigung des Prüfungsverfahrens bei niedriger Leistung geht auf Kosten der Genauigkeit, denn bekanntlich hat ein Zähler während einer Umdrehung nicht stets die gleiche Geschwindigkeit bei einer gegebenen Leistung. Die Messung und Eichung des Zählers nur während einer Viertelumdrehung gibt daher kein genaues Resultat.
  • Die Erfindung ermöglicht ebenfalls durch eine selektive Steuerung eine Verkürzung der Prüfzeit, jedoch unter Gewährleistung einer genauen Prüfung, d. h. bei Überwachung des zu prüfenden Zählers im Verlaufe einer vollen Umdrehung seiner Triebscheibe.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen von Elektrizitätszählern durch Drehzahlvergleich zwischen einem Normalzähler und dem zu prüfenden Zähler, bei der die mit Markierungen versehenen Zählerscheiben abtastbar sind und die Abtastvorrichtung der einen Zählerscheibe mittels einer, bei jeder Umdrehung einmal abgetasteten Markierung über eine Torschaltung einen Start- und Stoppimpuls für eine von den Impulsen der Abtastvorrichtung der anderen Zählerscheibe gesteuerte Impulszählvorrichtung gibt. Die Beschleunigung dieses Verfahrens wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß zur Wiederholung des Prüfvorganges zu einem früheren Zeitpunkt als nach Ablauf einer vollen Umdrehung der Zählerscheibe des Prüflings diese Zählerscheibe in an sich bekannter Weise mit mehreren (n) Markierungen versehen ist, in ebenfalls bekannter Weise die von diesen Markierungen gelieferten Impulse einem Impulsuntersetzer mit dem Verhältnis 1: n (n größer als 1) zugeführt sind und der Impulsuntersetzer der Torschaltung vorgeschaltet ist.
  • Eine kurze Erläuterung der vorteilhaften Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend gegeben. Entsprechend dem abgelesenen Fehler nimmt der Zählerprüfer am Prüfling den erforderlichen Abgleich vor; diese Tätigkeit des Zählerprüfers findet während desjenigen Umlaufes der Zählertriebscheibe statt, welcher auf den vorstehend geschilderten Meßumlauf folgt. Sehr oft ist jedoch die Zeit, welche der Zählerprüfer für die Abgleichhandlung benötigt, erheblich kürzer als die Umlaufzeit der Triebscheibe. Der Prüfer muß also warten, bis neuerdings ein Meßvorgang durch die umlaufende Marke eingeleitet wird. Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Zeitintervall zwischen zwei Meßvorgängen beliebig kurz gestaltet werden kann, so daß dem jeweiligen Abgleichvorgang ohne große Verzögerung ein neuer Meßvorgang folgt. Werden beispielsweise vier Marken auf der Triebscheibe des Prüflings angebracht und außerdem ein elektronischer Untersetzer mit dem Verhältnis 1 : 4 verwendet, dann wird das Intervall zwischen zwei Meßvorgängen auf ein Viertel einer vollen Umdrehung herabgesetzt, ein Zeitraum, welcher für den Abgleich im allgemeinen vollauf genügt.
  • Es sind Zählerprüfeinrichtungen bekannt, bei denen eine Zählertriebscheibe mit mehreren Markierungen versehen ist, von denen jedoch nur die erste eine Zählvorrichtung in Gang setzt, während die übrigen Impulse gespeichert werden. Nach einer vorgegebenen Impulszahl gibt die Speicheranordnung den Auslöseimpuls zum Stillsetzen der Zählvorrichtung. Diese Anordnung hat eine andere Aufgabe als die vorliegende Erfindung. Während die letztgenannte den Zweck hat, die im wesentlichen unbenutzte Zeit zwischen zwei der Messung dienenden Umdrehungen des Prüflings abzukürzen, besteht die Aufgabe der bekannten Einrichtung darin, die Gleichzeitigkeit der für die Prüfung bestimmten Umdrehung des Prüflings einerseits und des Normalzählers andererseits zu gewährleisten. Dementsprechend ist auch die bekannte Anordnung vom Erfindungsgegenstand grundsätzlich in ihrem Aufbau verschieden. Bei der erstgenannten wird nämlich die Zählertriebscheibe des Normalzählers mit mehreren Markierungen versehen, während beim Erfindungsgegenstand die Vielzahl der Markierungen auf dem Prüfling angeordnet ist.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zählerprüfscheibe des Prüflings mit 10 und die des zur Prüfung verwendeten Normalzählers mit 20 bezeichnet. Die Triebscheibe 10 enthält vier Marken 1 bis 4, welche in an sich bekannter Weise durch die foto-elektrische Abtastvorrichtung 11 abgetastet werden. Ein Verstärker 12 leitet die von 11 gegebenen Impulse auf einen elektronischen Untersetzer 5, welcher das Verhältnis 1 : 4 hat. Von dort werden die Impulse an ein Tor 6 weitergeleitet.
  • Die Triebscheibe 20 des Normals ist mit 500 Marken versehen, welche durch die lichtelektrische Abtastvorrichtung 21 in elektrische Impulse verwandelt werden; diese Impulse werden über einen Verstärker 22 und das Tor 6 an eine Zählvorrichtung 7 weitergeleitet. Die Wirkung der vom Prüfling gesandten Impulse besteht darin, daß jeweils der erste Impuls den Durchgang der von 20 gesendeten Impulse an das Zählgerät 7 freigibt, während der darauffolgende Impuls die Weitergabe der Impulse sperrt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Der Prüfling und das Normal sind der gleichen Belastung unterworfen, und ihre Triebscheiben bewegen sich dementsprechend. Zunächst ist das Tor 6 gesperrt, so daß die von 20 gesendeten Impusle nicht zum Zählgerät 7 gelangen. Die Marke 3 nähert sich nun der Abtastvorrichtung 11, so daß ein Impuls an das Tor 6 gegeben wird, welcher den Durchgang der Impulse, die von 20 gesendet werden, an das Zählgerät ermöglicht. Die folgenden Marken auf der Triebscheibe 10 (4, 1, 2) werden gleichfalls durch die Vorrichtung 11 abgetastet und an den Untersetzer 5 weitergegeben, welcher jedoch diese drei Impulse nicht an das Tor 6 weiterleitet. Dieses gibt also weiterhin die von 20 gesendeten Impulse an das Zählgerät weiter. Erst wenn die Marke 3 wieder an der Abtastvorrichtung 11 vorbeikommt, wird ein Impuls gesendet, welcher auch vom Untersetzer 5 an das Tor6 weitergegeben wird und dasselbe sperrt.
  • Das Zählgerät zeigt nun das Meßergebnis für einen Umlauf an, und der Zählerprüfer kann dementsprechend den erforderlichen Abgleich vornehmen.
  • Die Zeit, die ihm zur Verfügung steht, ist die einer Viertelumdrehung der Triebscheibe 10, denn sowie die Meßmarke 4 am Abtastkopf 11 vorbeistreicht, wird die nächste Zählung eingeleitet, welche wieder eine volle Umdrehung dauert, bis die Marke 4 das nächste Mal am Abtastkopf 11 vorbeiläuft.
  • Statt des einfachen Zählgerätes 7 kann auch ein solches Gerät Verwendung finden, welches direkt den Fehler in Prozenten anzeigt. Statt des Vergleichs mit einem Normal (Triebscheibe 20) kann man auch eine andere Vergleichsmethode wählen, indem man zum Beispiel einen Impulsgenerator verwendet, welcher über das Tor 6 an das Zählgerät 7 Impulse von einer bestimmten Frequenz sendet. (Elektronische Stoppuhr). Statt des elektronischen Untersetzers (flip Flopp) können auch andere Vorrichtungen mit der geforderten Wirkungsweise Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Prüfen von Elektrizitätszählern durch Drehzahlvergleich zwischen einem Normalzähler und dem zu prüfenden Zähler, bei der die mit Markierungen versehenen Zählerscheiben abtastbar sind und die Abtastvorrichtung der einen Zählerscheibe mittels einer, bei jeder Umdrehung einmal abgetasteten Markierung über eine Torschaltung einen Start- und Stoppimpuls für eine von den Impulsen der Abtastvorrichtung der anderen Zählerscheibe gesteuerte Impulszahlvorrichtung gibt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederholung des Prüfvorganges zu einem früheren Zeitpunkt als nach Ablauf einer vollen Umdrehung der Zählerscheibe des Prüflings diese Zählerscheibe in an sich bekannter Weise mit mehreren (n) Markierungen versehen ist, in ebenfalls bekannter Weise die von diesen Markierungen gelieferten Impulse einem Impulsuntersetzer mit dem Verhältnis 1 : n (n größer als 1) zugeführt sind und der Impulsumsetzer der Torschaltung vorgeschaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 2 058 144; deutsche Patentschrift Nr, 899534.
DEL36694A 1960-07-29 1960-07-29 Einrichtung zum Pruefen von Elektrizitaetszaehlern Pending DE1137133B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899534C (de) * 1951-05-01 1953-12-14 Licentia Gmbh Einrichtung zur Pruefung von Elektrizitaetszaehlern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE899534C (de) * 1951-05-01 1953-12-14 Licentia Gmbh Einrichtung zur Pruefung von Elektrizitaetszaehlern

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