DE113590C - - Google Patents

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DE113590C
DE113590C DENDAT113590D DE113590DA DE113590C DE 113590 C DE113590 C DE 113590C DE NDAT113590 D DENDAT113590 D DE NDAT113590D DE 113590D A DE113590D A DE 113590DA DE 113590 C DE113590 C DE 113590C
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ring grooves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • F16B3/005Key-type connections; Keys the key being formed by solidification of injected material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung von Gestellröhren bezw. Gestellstäben, insbesondere der Fahrrad- und Motorwagen gestelle, bei welcher in den Verbindungstheilen sich deckende, halbrund bezw. flach profilirte Nuthen angeordnet sind, in welche je ein massives Füllstück aus bei etwa 100 bis 400 ° C. schmelzbarem Metall, beispielsweise Zinn, eingebracht wird.
Sind die Theile genau zusammengepafst, so werden sie so stark erhitzt, dafs die FüllstUcke schmelzen und nach dem Erstarren eine feste Verbindung mit dem Rohrende und der Verbindungsmuffe bei vollkommener Schlufslage des Füllmetalls in seinem Sitz erlangen, so dafs die Theile auf gewöhnlichem Wege nicht mehr getrennt werden können.
Gegenüber den durch Eingiefsen von Metall gewonnenen Verbindungen hat die vorliegende den grofsen Vortheil, dafs das Füllmetall immer Schlufslage hat, was beim Schrumpfen von eingegossenem Metall nicht erreichbar ist.
Die Zeichnung zeigt eine solche Verbindung mittelst einer kreuzförmigen, theils im Schnitt gezeichneten Verbindungsmuffe.
In der Verbindungsmuffe A werden eine oder mehrere Ringnuthen a1 hergestellt. Das Ende des umschlossenen Theiles, beispielsweise des Rohres bezw. Stabes T ist mit entsprechenden Nuthen t1 versehen. Bei einem Rohr, das dünn ist, werden diese Nuthen- eingedrückt, damit an Wandstärke nichts verloren geht. In die Nuth t1 wird ein getheilter nach dem Aufbringen zusammenfedernder Füllring eingelegt, der die Nuth ausfüllt.
Die Enden dieses Ringes können zusammengelöthet oder sonstwie verbunden werden.
Auch in die Ringnuth der Verbindungsmuffe wird ein getheilter Füllring eingebracht.
Sind so die Füllringe in die Nuthen der Muffe und des Rohrendes eingebracht, so wird das Rohr T in die Muffe so weit eingeschoben,-dafs die Füllringe sich gerade decken.
Nunmehr werden durch Erhitzen der Verbindung die Füllringe k1 /c2 geschmolzen, so dafs sie sich zu einem Stück vereinigen und später auf dem Rohr T festschrumpfen, wodurch eine feste Verbindung zwischen Muffe A und Rohr T erreicht wird.
Das Schmelzen kann durch Erhitzen der Verbindung von aufsen oder innen oder durch Einbringen derselben in einen Ofen bewirkt werden.
Meist empfiehlt sich die Benutzung von massiven Füllstücken, die schmelzen, bevor das Material der zu verbindenden Theile durch die zu übertragende Hitze beschädigt wird, um das Hartlöthen zu vermeiden, das namentlich Röhren aus Stahl, der häufig dabei verbrannt wird, sehr nachtheilig ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Verbindung von Gestelltheilen der Fahrräder, Motorwagen und-dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs Ringnuthen im Umschlufstheil (Muffe A), Ringnuthen im umschlossenen Theile (Rohre oder Stäbe T) enthalten sind, in welche Ringe aus leicht schmelzbarem Metall eingebracht sind, die nach dem Zusammenschieben der Theile sich decken und dann behufs Herstellung einer festen Verbindung zwischen (A und T) zusammengeschmolzen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT113590D Active DE113590C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763951C (de) * 1940-11-12 1954-05-03 Elektrowerk G M B H Verfahren zum vakuumdichten Abschliessen eines mit einem Pumpstutzen versehenen keramischen oder metallischen Gefaesses
DE1216072B (de) * 1962-03-02 1966-05-05 Siemens Ag Loetstreifen mit einem bei der Arbeitstemperatur seines Lotes fest bleibenden Traeger
EP0194020A2 (de) * 1985-01-31 1986-09-10 Keelglen Limited Montageteil

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