DE1133604B - Reibscheibe fuer elektromagnetisch betaetigte Kupplungen und Bremsen - Google Patents
Reibscheibe fuer elektromagnetisch betaetigte Kupplungen und BremsenInfo
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- DE1133604B DE1133604B DEM45255A DEM0045255A DE1133604B DE 1133604 B DE1133604 B DE 1133604B DE M45255 A DEM45255 A DE M45255A DE M0045255 A DEM0045255 A DE M0045255A DE 1133604 B DE1133604 B DE 1133604B
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- magnetizable
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/14—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Reibscheibe für elektromagnetisch betätigte Kupplungen und Bremsen Es sind bereits Reibscheiben für elektromagnetisch betätigte Kupplungen und Bremsen bekannt, bei denen zwischen zwei aus magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Ringscheiben eine kreisförmige oder polygonale Ringscheibe aus Kunststoff angeordnet ist, die beiderseits gegenüber den Stirnflächen der magnetisierbaren Ringscheiben zurücksteht. Derartige Reibscheiben sollen dazu dienen, in den Kupplungen bzw. Bremsen den Magnetfluß in bestimmte Wege zu zwingen.
- Bei den bekannten Reibscheiben ist die Kunststoffringscheibe mit den magnetisierbaren Ringscheiben entweder durch Niete oder eine gegenseitige Verzahnung mit axial verlaufenden Zähnen verbunden. Die Nietverbindung ist insofern unsicher und nachteilig, als durch die naturgemäß nur beschränkte Nietenzahl eine Verbindung der Ringscheiben nur an einem Teil des Umfangs geschehen kann, wobei zwischen je zwei Nieten stets die Ringscheiben unverbunden aufeinanderliegen. Außerdem werden durch die für die Niete notwendigen Bohrungen die Ringscheiben geschwächt.
- Durch die bekannte Verbindung der Ringscheiben mittels einer Verzahnung ist wohl die Unverrückbarkeit der Ringscheiben in Umfangsrichtung gesichert, dagegen fehlt eine Sicherung gegen Verschiebung in axialer Richtung.
- Es ist auch bekannt, die magnetisierbaren Ringscheiben aus metallischen Sinterwerkstoffen herzustellen und mit den Kunststoffringscheiben durch Pressen und Verbacken zu einer Scheibe zu vereinigen. Diese Verbindungsart ist umständlich, teuer und vor allen Dingen bei vielen Kunststoffarten, die den übrigen Anforderungen gerecht werden, nicht anwendbar.
- Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß die Ringscheibe aus Kunststoff gegenüber den magnetisierbaren Ringscheiben in axialer Richtung durch eine an sich bekannte Nut- und Federverbindung gesichert sind, wobei die Federn Ausnehmungen aufweisen, in die Mitnehmer der Ringscheibe aus Kunststoff eingreifen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. 1 als Schnitt nach der Linie I-I in Abb. 2 und in Abb. 2 als Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1 dargestellt.
- Mit den Bezugszeichen 1 und 2 sind die beiden konzentrischen, magnetisierbaren metallischen Ringscheiben bezeichnet, zwischen denen eine unmagnetisierbare Ringscheibe 3 aus Kunststoff (Kunstharz) angeordnet ist. Die axiale Länge a der unmagnetisierbaren Ringscheibe 3 ist geringer als die axiale Länge b der magnetisierbaren Ringscheiben 1 und 2. Die Ringscheibe 1 weist an ihrem inneren Umfang in der Mitte ihrer axialen Länge eine ringförmige, durch Ausnehmungen 4 unterbrochene Feder 5 auf, die in eine entsprechende Ringnut am Außenumfang der Ringscheibe 3 eingreift. Die magnetisierbare Ringscheibe 2 besitzt an ihrem äußeren Umfang ebenfalls eine ringförmige, durch Ausnehmungen 6 unterteilte Feder 7, die der Feder 5 gegenüberliegt und ebenfalls in eine Ringnut am inneren Umfang der unmagnetisierbaren Ringscheibe 3 eingreift. Die unmagnetisierbare Ringscheibe 3 ist derart zwischen die beiden magnetisierbaren Ringscheiben 1 und 2 eingefügt, daß die Differenz b-a zu gleichen Teilen auf die beiden ebenen Seiten verteilt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibscheibe für elektromagnetisch betätigte Kupplungen und Bremsen, bestehend aus mindestens drei konzentrischen Ringscheiben, bei denen zwischen zwei aus magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Ringscheiben eine kreisförmige oder polygonale Ringscheibe aus Kunststoff angeordnet ist, die beiderseits gegenüber den Stirnflächen der magnetisierbaren Ringscheiben zurücksteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (3) aus Kunststoff gegenüber den magnetisierbaren Ringscheiben (1, 2) in axialer Richtung durch eine an sich bekannte Nut- und Federverbindung gesichert sind, wobei die Federn (5, 7) Ausnehmungen (4, 6) aufweisen, in die Mitnehmer der Ringscheibe (3) aus Kunststoff eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 205 479, 706 638, 851874.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM45255A DE1133604B (de) | 1960-05-10 | 1960-05-10 | Reibscheibe fuer elektromagnetisch betaetigte Kupplungen und Bremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM45255A DE1133604B (de) | 1960-05-10 | 1960-05-10 | Reibscheibe fuer elektromagnetisch betaetigte Kupplungen und Bremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1133604B true DE1133604B (de) | 1962-07-19 |
Family
ID=7305240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM45255A Pending DE1133604B (de) | 1960-05-10 | 1960-05-10 | Reibscheibe fuer elektromagnetisch betaetigte Kupplungen und Bremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1133604B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4718529A (en) * | 1986-07-31 | 1988-01-12 | Dana Corporation | Friction face for a magnetic coupling |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE205479C (de) * | ||||
DE706638C (de) * | 1937-11-12 | 1941-05-31 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektromagnetische Lamellenkupplung |
DE851874C (de) * | 1950-12-22 | 1952-10-09 | Stromag Maschf | Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung mit durch einen nichtmagnetisierbaren Ring unterteilten ferromagnetischen Lamellen |
-
1960
- 1960-05-10 DE DEM45255A patent/DE1133604B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE205479C (de) * | ||||
DE706638C (de) * | 1937-11-12 | 1941-05-31 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektromagnetische Lamellenkupplung |
DE851874C (de) * | 1950-12-22 | 1952-10-09 | Stromag Maschf | Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung mit durch einen nichtmagnetisierbaren Ring unterteilten ferromagnetischen Lamellen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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