DE11305199T1

DE11305199T1 - Vorausgestattete Einbauvorrichtung für elektrische Geräte

Info

Publication number: DE11305199T1
Application number: DE11305199T
Authority: DE
Inventors: Thierry Colinmaire
Original assignee: Hager Controls SAS
Current assignee: Hager Controls SAS
Priority date: 2010-03-03
Filing date: 2011-02-24
Publication date: 2012-09-27
Also published as: EP2363934A1; DE11305199T8; FR2957199A1; FR2957199B1; EP2363934B1

Abstract

Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät (1), das über mindestens ein Quellkabel (22) mit einem elektrischen Netz wie einem Kommunikationsnetz verbunden werden soll, wobei die Vorrichtung eine Dose (2) enthält, die aus einer Rückwand (3) und aus Seitenwänden (4) besteht, die ein Innenvolumen der Dose (2) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens ein entfernbares Verbindungselement (5), das Einrichtungen zur Befestigung an und zur Verbindung mit einem Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) enthält, Verankerungseinrichtungen (8) an der Dose (2), die mit mindestens einer Empfangsstelle (9) zusammenwirken, die im Innenvolumen der Dose (2) angeordnet ist, sowie einen Stecker (6) eines Verbindungsstandards enthält, der dazu bestimmt ist, das Ende eines Standardkabels (7) aufzunehmen, das mit dem Gerät verbunden werden und so eine Verlängerung zwischen diesem letzteren und dem Verbindungselement (5) bilden kann, wodurch es möglich wird, das mindestens eine Verbindungselement (5) einerseits mit mindestens dem einem Quellkabel (22) und andererseits mit...

Claims

Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät (1), das über mindestens ein Quellkabel (22) mit einem elektrischen Netz wie einem Kommunikationsnetz verbunden werden soll, wobei die Vorrichtung eine Dose (2) enthält, die aus einer Rückwand (3) und aus Seitenwänden (4) besteht, die ein Innenvolumen der Dose (2) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem mindestens ein entfernbares Verbindungselement (5), das Einrichtungen zur Befestigung an und zur Verbindung mit einem Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) enthält, Verankerungseinrichtungen (8) an der Dose (2), die mit mindestens einer Empfangsstelle (9) zusammenwirken, die im Innenvolumen der Dose (2) angeordnet ist, sowie einen Stecker (6) eines Verbindungsstandards enthält, der dazu bestimmt ist, das Ende eines Standardkabels (7) aufzunehmen, das mit dem Gerät verbunden werden und so eine Verlängerung zwischen diesem letzteren und dem Verbindungselement (5) bilden kann, wodurch es möglich wird, das mindestens eine Verbindungselement (5) einerseits mit mindestens dem einem Quellkabel (22) und andererseits mit dem Standardkabel (7) sowohl mechanisch als auch elektrisch fest zu verbinden und das Verbindungselement (5) an der Dose (2) zu befestigen.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Empfangsstelle (9) im Bereich der Rückwand (3) eingerichtet ist.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (5) aus einem mechanischen und vorzugsweise ausbaubaren Zusammenbau einerseits eines Verbinders (10), der das mindestens eine Quellkabel (22) schneidklemmt, den Stecker (6) und die Einrichtungen zur Befestigung an und zur Verbindung mit dem Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) trägt und Montageeinrichtungen (11) im Bereich des Verbinders (10) wie Haken oder Auflageflächen für Haken aufweist, und andererseits einer Kabelbrücke (12) besteht, auf der die Verankerungseinrichtungen (8) angeordnet sind und die Zusammenbaueinrichtungen (13) im Bereich der Kabelbrücke (12) aufweist, die mit den Montageeinrichtungen (11) im Bereich des Verbinders (10) zusammenwirken können.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das mindestens eine Verbindungselement (5) die Kabelbrücke (12) die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat, das bemessen ist, um den Verbinder (10) zumindest teilweise aufzunehmen, wobei die Zusammenbaueinrichtungen (13) im Bereich der Kabelbrücke (12) die Form von Auflageflächen annehmen, die von Öffnungen erzeugt werden, wobei die Montageeinrichtungen (11) im Bereich des Verbinders (10) die Form von Haken annehmen, die sich in die Öffnungen einfügen, die von den Zusammenbaueinrichtungen (13) geformt werden, und die Verankerungseinrichtungen (8) des Verbindungselements (5) an der Dose (2) die Form von zwei Lappen (14) annehmen, die je von einer Durchgangsöffnung durchquert werden, und dass die mindestens eine Empfangsstelle (9) einerseits aus einem Paar von Blöcken (15), die sich ausgehend von der Rückwand (3) erstrecken und zueinander so angeordnet sind, dass jede der Durchgangsöffnungen der Kabelbrücke (12) über einem Block (15) angeordnet werden kann, damit eine Schraube sowohl in die Durchgangsöffnung der Kabelbrücke (12) als auch in den Block (15) eingeführt werden kann, und andererseits aus einer Rippe (16) besteht, die sich ausgehend von der Rückwand (3) erstreckt und bezüglich der zwei Blöcke (15) so angeordnet ist, dass der Verbinder (10) sich gegen sie anlegt, wenn er mit der Kabelbrücke (12) zusammengebaut und letztere an der Dose (2) befestigt wird.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) von rechteckiger und ggf. quadratischer Form ist, wobei die Seitenwände (4) dann paarweise parallel sind, wobei die Vorrichtung (1) ein einziges Verbindungselement (5) aufweist, und die Dose (2) zwei Empfangsstellen (9) aufweist, die zueinander symmetrisch sind.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (5) nur aus einem Verbinder (10) besteht, der das mindestens eine Quellkabel (22) schneidklemmt, den Stecker (6) und die Einrichtungen zur Befestigung an und zur Verbindung mit dem Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) trägt und Montageeinrichtungen (11) im Bereich des Verbinders (10), wie Haken oder Auflageflächen für Haken aufweist, und dass die mindestens eine Empfangsstelle (9) geeignet ist, um mit dem Montageeinrichtungen (11) im Bereich des Verbinders (10) zusammenzuwirken.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsstelle (9) an der Rückwand (3) der Dose (2) oder in deren Inneren angeordnet ist und eine Öffnung (9') aufweist, in die der das Verbindungselement (5) formende Verbinder (10) eingeführt und mittels eines die Montageeinrichtungen (11) formenden Hakens gehalten wird, wobei das Verbindungselement (5) dazu bestimmt ist, einerseits an dem mindestens einen Quellkabel (22) und andererseits am Standardkabel (7) direkt befestigt zu werden.
Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Wände der Dose (2), zum Beispiel eine Seitenwand (4), mit einer vorzugsweise visuellen Markierung (17) versehen ist, die so positioniert ist, dass ihre Entfernung bezüglich eines bestimmten Punkts, zum Beispiel eines Endes der Wand, einer Abisolierungslänge einer Hülle entspricht, die mindestens zwei Quellkabel (22) umgibt, die in einem Verbundkabel (24) zusammengefasst sind, wobei diese Länge optimal mit der Befestigung des mindestens einen Quellkabels (22) an den Einrichtungen zur Befestigung an und zur Verbindung mit diesem letzteren des mindestens einen Verbindungselements (5) kompatibel ist.
Verfahren zur Verwendung einer Einbauvorrichtung für ein elektrisches Gerät (1), das über mindestens ein Quellkabel (22) mit einem elektrischen Netz wie einem Kommunikationsnetz verbunden werden soll, wobei die Vorrichtung eine Dose (2) enthält, die aus einer Rückwand (3) und aus Seitenwänden (4) besteht, die ein Innenvolumen der Dose (2) definieren, wobei das Verfahren einen Schritt enthält, der darin besteht, einen Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) in die Dose (2) einzuführen, dies ggf. indem vorher eine Abdeckfolie (19) der Dose (2) zerbrochen wurde, um eine Öffnung zu erzeugen, durch die der Endabschnitt (18) in das Innenvolumen der Dose (2) eingefügt wird, Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es außerdem spätere Schritte enthält, die darin bestehen einerseits das mindestens eine Quellkabel (22) an einem entfernbaren Verbindungselement (5) zu befestigen, das Einrichtungen zur Befestigung an und zur Verbindung mit einem Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22), Verankerungseinrichtungen (8) an der Dose (2), die mit mindestens einer Empfangsstelle (9) zusammenwirken, die im Innenvolumen der Dose (2) angeordnet ist, sowie einen Stecker (6) einer Anschluss-Vermittlungsstelle enthält, der dazu bestimmt ist, das Ende eines Standardkabels (7) aufzunehmen, das mit dem Gerät verbunden werden und so eine Verlängerung zwischen diesem letzteren und dem Verbindungselement (5) bilden kann, wodurch es möglich wird, das mindestens eine Verbindungselement (5) sowohl mechanisch als auch elektrisch einerseits mit dem mindestens einen Quellkabel (22) und andererseits mit dem Standardkabel (7) fest zu verbinden und das Verbindungselement (5) an der Dose (2) zu befestigen, dann andererseits das Verbindungselement (5) an der Dose (2) und genauer an der mindestens einen Empfangsstelle (9) zu befestigen.
Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, der darin besteht, einen Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) einzuführen, darin besteht, in die Dose (2) ein Verbundkabel (24) einzuführen, das mindestens zwei Quellkabel (22) enthält, wobei das Verfahren außerdem einen Schritt enthält, der darin besteht, die Abisolierung einer Hülle des Verbundkabels (24) zu realisieren, das die Quellkabel (22) bedeckt, durchgeführt mit Hilfe mindestens einer vorzugsweise visuellen Markierung (17), die auf der Dose (2) angeordnet ist, nach dem Schritt, der darin besteht, ein Verbundkabel (24) in die Dose (2) einzuführen, aber vor einerseits dem Schritt, der darin besteht, das mindestens eine Quellkabel (22) an einem Verbindungselement (5) zu befestigen, und andererseits dem Schritt, der darin besteht, das Verbindungselement (5) an der Dose (2) zu befestigen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem vor dem Schritt, der darin besteht, das Verbindungselement (5) an der Dose (2) zu befestigen, einen Schritt enthält, der darin besteht, das Verbindungselement (5) ausgehend einerseits von einem Verbinder (10), der vorzugsweise das mindestens eine Quellkabel (22) schneidklemmt, und andererseits einer Kabelbrücke (12) zusammenzubauen, auf der die Verankerungseinrichtungen (8) angeordnet sind und die Zusammenbaueinrichtungen (13) im Bereich der Kabelbrücke (12) aufweist, die mit den Montageeinrichtungen (11) im Bereich des Verbinders (10) zusammenwirken können.
Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem einen Schritt, der darin besteht, das Verbindungselement (5) mit dem Ende eines Standardkabels (7) zu verbinden, das mit dem Gerät verbunden werden und so eine Verlängerung zwischen diesem letzteren und dem Verbindungselement (5) bilden kann, einen Schritt der Befestigung der Dose (2) in einem Element wie einer Mauer, in die sie eingebaut werden soll, durchgeführt nach dem Schritt, der darin besteht, einen Endabschnitt (18) des mindestens einen Quellkabels (22) in die Dose (2) einzuführen, und einen Endschritt enthält, der darin besteht, das Gerät an der Dose (2) zu befestigen.