DE1130278B - Rollfilmkamera mit Filmablaeng- und Filmzaehlwerk - Google Patents

Rollfilmkamera mit Filmablaeng- und Filmzaehlwerk

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DE1130278B
DE1130278B DEA36900A DEA0036900A DE1130278B DE 1130278 B DE1130278 B DE 1130278B DE A36900 A DEA36900 A DE A36900A DE A0036900 A DEA0036900 A DE A0036900A DE 1130278 B DE1130278 B DE 1130278B
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DE
Germany
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film
camera according
roll film
reel
film camera
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Application number
DEA36900A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Kremp
Alfred Winkler
Leonhard Buchberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Rollfilmkamera mit Filmabläng-und Filmzählwerk Die Erfindung betrifft eine Rollfilmkamera mit Filmabläng- und -zählwerk, welches in Abhängigkeit vom veränderlichen Drehwinkel einer Filmspule gesteuert wird. Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt; dabei wird das Filmablängwerk mit der Fihnaufwickelspule gekuppelt. Diese bekannten Anordnungen sind daher mit .dem Nachteil verbunden, daß alle Fehler, die beim Fihnaufwickeln vorkommen können, verfälschend auf das Fihnablängwerk einwirken und so zur ungenauen Weiterschaltung des Films führen können. Solche beim Fihnaufwickeln auftretenden Fehler können sein ein Aufwickeln des Schutzpapierstreifens beim Fihneinlegen, ein zu lockeres Aufwickeln des Films auf die Aufwickelspule, Einreißen des Papierstreifens u. dgl.
  • Es wurde nun gemäß der Erfindung gefunden, daß diese sich nachteilig auf den Filmtransport auswirkenden Fehler vermieden werden können, wenn zur Abtastung des Bildschrittes nicht der dem veränderlichen Wickeldurchmesser entsprechende veränderliche Drehwinkel der Filmaufwickelspule herangezogen wird, sondern der veränderliche Durchmesser und der diesem entsprechende Drehwinkel der Filmabwickelspule verwendet wird, wenn also das Filmabläng- und Filmzählwerk mit der Filmabwickelspule gekuppelt ist. Diese Erkenntnis beruht auf der Tatsache, daß der Film auf die Filmabwickelspule maschinell mit weitgehend konstanter Straffheit aufgewickelt wird. Demgegenüber erfolgt die Aufwicklung auf die Aufwickelspule Schritt für Schritt, beispielsweise durch den Schnellschalthebel, keineswegs immer mit konstanter Straffheit. Bei Verwendung der Abwickelspule zur Ablängung des Films gehen aber auch andere Fehler, wie Einreißen des Films oder des Schutzpapiers, nicht in die Abmessung des Bildschrittes ein. Erfindungsgemäß ist das Filmabläng- und Filmzählwerk im wesentlichen koaxial zur Filmabwickelspule angeordnet, während der Schnellschalthebel und ein Sperrad koaxial zur Filmaufwickelspule bzw. deren Lagerzapfen angeordnet sein können. Nach einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spulenlagerzapfen und Getriebeteile des Filmabläng- und -zählwerks in an sich bekannter Weise durch eine Axialverschiebung mindestens eines dieser Teile kuppelbar sind, wobei ,die zur Kupplung erforderliche Axialverschiebung durch das Einsetzen der Filmspule und/oder Schließen des Kameragehäuses bewirkbar ist und wobei die axial verschiebbaren Teile axial federnd ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes stützt sich die Federung des Lagerzapfens über eine Kugel od. dgl. am Gehäuse ab. Dadurch wird erreicht, daß die bei der Drehung der Filmspule auftretenden Reibungskräfte und Drehmomente auf ein Minimum beschränkt werden. Nach einer anderen Ausführungsform ist es aber auch möglich, daß der Lagerzapfen gegenüber einem im Gehäuse drehbar gelagerten Zapfenteil axial und radial verschiebbar angeordnet ist, wobei der Zapfenteil in einer Ausnehmung des Lagerzapfens angeordnet sein kann. Damit der Lagerzapfen unter Reibschluß von der Filmspule beim Andrücken der Filmspule an den Lagerzapfen mitgedreht wird, ist es vorteilhaft, ein Rändel, einen Konus od. dgl. am Lagerzapfen vorzusehen, die vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff zur Erhöhung der Haftwirkung bestehen.
  • Es hat sich bezüglich des erforderlichen Einbauraumes als vorteilhaft erwiesen, wenn nach der Erfindung konzentrisch zum Lagerzapfen gegenüber diesem relativ verdrehbar die Filmzählscheibe und eine mit Kerben versehene Scheibe, mit welcher eine weitere, mit Zähnen versehene Scheibe über eine Feder elastisch gekuppelt ist, gelagert sind, wobei vorzugsweise die Filmzählscheibe und die mit Kerben versehene Scheibe auf einem gemeinsamen Tubus angeordnet sind, welcher über Zahnräder bei Verdrehung des Lagerzapfens gedreht wird. Die Zahnräder bilden dabei zweckmäßigerweise ein Untersetzungsgetriebe. In an sich bekannter Weise entsprechen die Abstände der Kerben der einen Scheibe und der Zähne der anderen Scheibe dem infolge des sich ändernden Spuldurchmessers veränderlichen Drehwinkel der Filmspule unter Berücksichtigung des Untersetzungsverhältnisses. In ebenfalls an sich bekannter Weise kann eine mit einem Schnellschalthebel zusammenwirkende Klinke nach einem Bildschritt in eine :der Kerben der einen Scheibe und zwischen zwei Zähne der anderen Scheibe einfallen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die in die Scheiben einfallende Klinke mit einer weiteren Klinke elastisch gekuppelt ist und die erstgenannte Klinke mit dem Sperrad und beide Klinken wechselweise mit dem Verschlußauslöserzusammenwirken können, da hierdurch in einfacher Weise eine Doppelbelichtungssperre geschaffen werden kann.
  • An Hand von Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine fotografische Kamera mit einem Filmablängwerk nach der Erfindung, teilweise in aufgebrochenem Zustand; teilweise im Schnitt, Fig. 2 Teile einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gegenstandes, Fig. 3 Teile einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig.4 Teile der Ausführungsform nach Fig. 1 bei gespanntem Verschluß und transportiertem Film, Fig.5 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 4 gemäß der Schnittlinie V-V, Fig. 6 Teile der Ausführungsform nach Fig. 1 bei abgelaufenem Verschluß und nicht transportiertem Film, Fig.7 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach Fig. 6 gemäß der Schnittlinie VII-VII.
  • In Fig. 1 sind das Kameragehäuse mit 1, der abnehmbare, mit der Rückwand verbundene Bodenteil mit 2; das den Sucher 3 beherbergende Kameraoberteil mit 4 sowie zwei gehäusefeste Lagerplatten mit 5 und 6 bezeichnet. Ein Teil des Kameragehäuses 1 ist als Lagerbuchse 7 für den Lagerzapfen 8 der Filmabwickelspule9 ausgebildet. Dieser Lagerzapfen 8 ist federnd ausgebildet und steht unter der Wirkung der Feder 10, welche sich mittels einer Kugel 11 an der Lagerplatine 5 abstützt. An dem mit der Filmabwickelspule 9 in Eingriff kommenden Ende des Lagerzapfens 8 weist dieser einen Gummipfropfen oder ein konisches Gummirände112 auf. An ihrem unteren Ende wird die Filmabwickelspule 9 durch einen weiteren Lagerzapfen 13 gehalten, welcher am Arm 14 federnd und schwenkbar gelagert ist und sich am Bodenteil 2 bei geschlossener Kamerarückwand abstützt. Bei abgenommener Kamerarückwand und abgenommenem Bodenteil 2 wird der Arm 14 weggeschwenkt, die Filmabwickelspule 9 gegen den Lagerzapfen 8 gedrückt, der Arm 14 mit dem Lager 13 wieder eingeschwenkt und der Film an der Aufwickelspule, welche nicht dargestellt ist, eingehängt. Danfi wird die Kamerarückwand samt Bodenteil 2 geschlossen. Hierbei werden durch den Kameraboden 2 der Lagerzapfen 13, die Abwickelspule 9 und der Lagerzapfen 8 entgegen der Wirkung der Feder 10 nach oben gegen die Lagerplatine 5 gedrückt. Wird nun der Film auf die Aufwickelspule beim Filmtransport gewickelt, so wird unter dem Zug des Films auch die Abwickelspule 9 gedreht. Diese wiederum dreht den Lagerzapfen 8 über das Gummirändel12 mit. Dabei trägt die Kugel 11 zur Verminderung der Lagerkräfte bei Drehbewegung bei.
  • Mit dem Lagerzapfen 8 ist ein Zahnrad 15 fest verbunden, welches beim Andrücken des Lagerzapfens 8 gegen die Lagerplatine 5 mit einem auf einer in der Lagerplatine 5 angeordneten Achse 16 gelagerten Zahnrad 17 in Eingriff gelangt. Die Achse 16 stützt sich mittels der Feder 18 an der Lagerplatine 5 ab und hat außerdem noch ein gehäusefestes Gegenlager 19. Auf der Achse 16 ist ein weiteres Zahnrad 20 vorgesehen, welches in ein Zahnrad 21 eines koaxial zum Lagerzapfen 8 und zur Buchse 7 angeordneten, drehbaren Tübus 22 -eingreift. An dem drehbaren Tubus 22 sind außerdem eine Filmzählscheibe 23, welche durch ein nicht dargestelltes Fenster im Kameraoberteil 4 betrachtet werden kann und deren Zahlenwerte sich gegenüber einer festen, ebenfalls nicht dargestellten Marke verschieben, und eine Scheibe 24 befestigt: Die Scheibe 24 weist Kerben 25 auf, deren Abstände voneinander mit zunehmender Bildzahl, also abnehmendem Wickeldurchmesser der Fihnabwickelspule 9, entsprechend dem Untersetzungsverhältnis zwischen dem Lagerzapfen 8 und dem Tubus 22 zunehmen. Mit der Scheibe 24 ist eine weitere Scheibe 26 mittels der Feder 27 gekuppelt, welche Zähne 28 in den den Kerben entsprechenden Abständen aufweist. Die Filmzählscheibe 23 ist ihrerseits mit dem gehäusefesten Teil 5 durch eine Drehfeder 46 elastisch gekuppelt.
  • Auf der Filmaufwickelseite der Kamera ist das Lager 29 für die Filmaufwickelspule mit dem Schnellschalthebel 30, welcher im Gehäuseteil 6 gelagert ist, verbunden. Am Lager 29 ist außerdem eine Sperrscheibe 31 vorgesehen und ein Zahnrad 32, welches über weitere, nicht näher dargestellte Teile, wie das Zahnrad 3,3, den Verschlußspannvorgang bewirken kann. Zur Herstellung und Verbindung zwischen dem Schnellschalthebel 30 und dem Filmachalt- und -zählwert dient eine umdie gehäusefeste Achse 34 schwenkbare Klinke 35. Diese ist durch eine Feder 36 mit einer weiteren, ebenfalls um die Achse 34 drehbare Klinke 37 verspannt. Die Klinke 35 besitzt eine Nase 38 zum Eingreifen in die Sperrscheibe 31 und einen Tastfinger 39 zum Zusammenwirken mit den Scheiben 24 und 26, während die Klinke 37 einen Lappen 40 aufweist zum Zusammenwirken mit dem Auslöser 41. Der Tastfinger 39 ist etwas schmaler als die Kerben 25, so daß er in dieselben eingreifen kann. Der Auslöser 41 weist eine konische Fläche 42 und einen vorspringenden Teil 43 auf.
  • In den Fig. 4 und 5 sind Teile der erfindungsgemäßen Anordnung in der Stellung gezeigt, in der der Verschluß gespannt und der Film transportiert ist. Hierbei greift der Tastfinger 39 der Klinke 35 sowohl in eine Kerbe 25 als auch zwischen zwei Zähne 28 ein. Eine Kante der Klinke 35 liegt am inneren Teil 44 ,des Auslösers 41 an, während die Nase 38 in einen der Zähne der Sperrscheibe 31 eingreift. Wird nun der Auslöser 41 in Richtung des Pfeiles 45 gedrückt, so wird hierdurch nicht nur der Verschluß betätigt, sondern auch die Klinke 35 durch den Konus 42 um die Achse 34 gedreht. Dadurch gelangt der Tastfmger 39 außer Eingriff mit der Kerbe 25 und den Zähnen 28, so daß sich die Scheibe 26 unter der Wirkung der Feder 27 ein wenig entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und der Tastfinger nach Freigabe des Auslösers 41 nicht mehr in die Kerbe 25 einfallen kann. Diese Stellung ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Durch die Drehung der Klinke 35 ist aber auch nach Freigabe des Auslösers 41 die Klinke 37 mittels der Feder 36 verschwenkt worden. Ihr Lappen 40 gelangt dabei unter den vorspringenden Teil 43 des Auslösers 41, so daß dieser nicht noch mal betätigt werden kann. Zugleich gelangt die Nase 38 außer Eingriff mit der Sperrscheibe 31. Nun muß der Schnellschalthebel 30 geschaltet werden. Beim Drehen des Schnellschalthebels 30 im Uhrzeigersinn wird in -bereits -angedeuteter Weise der Verschluß gespannt und durch Drehung der Filmaufwickelspule der Film unter gleichzeitiger Drehung :der Filmabwickelspule 9 transportiert. Es werden dann in ebenfalls bereits beschriebener Weise der Lagerzapfen 8 und das Zahnrad 15 mitgedreht, so daß auch der Tubus 22 samt der Zählscheibe 23 und der Scheibe 24 entsprechend der Zahnradübersetzung eine Drehung vollführt. Hierbei wird die Scheibe 24 so gegenüber der Scheibe 26 verdreht, daß nach Abwickeln einer Bildlänge unter Einwirkung der Feder 27 der Tastfinger 39 in die nächste Kerbe 25 zwischen die nächsten zwei Zähne 28 einfallen kann. Nun nehmen die Klinken 35 und 37 wieder die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein, wobei auch die Nase 38 in einen der Zähne der Sperrscheibe 31 einfällt. Damit wird erreicht, daß der Schnellschalthebel 30 nach dem Filmtransport um eine Bildlänge nicht weiterbetätigt werden kann. Die Kamera ist wieder aufnahmebereit. Sind nun alle Aufnahmen auf einem Film gemacht, so wird die Kamerarückwand samt Bodenteil 2 abgenommen, und die Filmabwickelspule 9 und die volle Filmaufwickelspule werden aus der Kamera herausgenommen. Dabei wird der Lagerzapfen 8 unter der Wirkung der Feder 10 nach unten verschoben, so :daß ein federnder Winkelhebel 47 unter der Wirkung einer gehäusefest eingehängten Feder 48 um seine Achse 49 eine Drehung vollführt und dabei die Klinke 35 außer Eingriff mit den Scheiben 24, 26 bringt. Daraufhin verursacht die während des Filmtransportes laufend gespannte Drehfeder 46 eine Rückstellung der Filmzählscheibe 23 in die Ausgangsstellung, da zugleich die Zahnräder 15 und 17 entkuppelt sind. Ein neuer Film kann eingelegt werden.
  • Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf das in den Fig. 1 und 4 bis 7 gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. In Fig. 2 sind Teile einer weiteren Ausführungsform eines Gegenstandes nach der Erfindung gezeigt, wobei der Fig. 1 entsprechende Teile mit derselben Bezugsziffer und einem a versehen sind. Hierbei ist der Lagerzapfen 8 a mit dem Konus 12 a nicht federnd ausgebildet. Dafür steht die Achse 16 a mit den Zahnrädern 17 a und 20 a unter der Wirkung einer Feder 18 a und stützt sich gegen einen mit dem nicht dargestellten Kameraboden federnd zusammenwirkenden Arm 50 a ab. Wird der Kameraboden geöffnet, so verschiebt sich die Achse 16 a infolge des zurückgehenden Hebels 50 a nach unten, so daß sich der Tubus 22 a zur Rückstellung der Zählscheibe wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 frei bewegt, da die Zahnräder 15 a und 17 a entkuppelt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei welcher entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 aufweisen und zusätzlich mit einem b versehen sind, weist der Lagerzapfen 8 b eine Ausnehmung auf, in welcher sich eine Feder 51 b befindet. Außerdem ist drehbar am Tubus 7 b ein Zapfenteil 52 b gelagert, welcher seiner Form nach in die Ausnehmung des Lagerzapfens 8 b paßt, jedoch kleiner als diese Ausnehmung ist. Beim Aufstecken der Filmabwickelspule werden nun die Lagerzapfen 8 b und der Zapfenteil 52 b sowohl in Richtung der Pfeile 53 b, 54 b aneinandergedrückt als auch der Lagerzapfen 8 b in Richtung des Pfeiles 55 b nach oben verschoben, bis er am Zapfenteil 52 b anliegt, wodurch die Kupplung des Zahnrades 15 b mit dem Filmzählwerk bewirkt wird. Bei der Anordnung nach Fig. 3 kann daher ein Gummikonus 12a oder ein Kegelrad 12 aus Gummi entfallen.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rollfilmkamera mit Filmabläng- und -zählwerk, welches in Abhängigkeit vom veränderlichen Drehwinkel einer Filmspule gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß Filmabläng- und Filmzählwerk mit der Filmabwickelspule (9) gekuppelt sind.
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmabläng- und Filmzählwerk im wesentlichen koaxial zur Fümabwickelspule (8, 8 a, 8 b) angeordnet ist.
  3. 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellschalthebel (30) und ein Sperrad (31) koaxial zur Filmaufwickelspule bzw. deren Lagerzapfen (29) angeordnet sind.
  4. 4. Rollfilmkamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenlagerzapfen (8) und Getriebeteile (16, 16 a) des Filmabläng- und -zählwerkes in an sich bekannter Weise durch eine Axialverschiebung mindestens eines dieser Teile (8, 16, 16 a) kuppelbar sind, wobei die zur Kupplung erforderliche Axialverschiebung durch das Einsetzen der Filmspule (9) und/oder Schließen des Kameragehäuses (1, 2) bewirkbar ist und wobei die axial verschiebbaren Teile (8, 16, 16a) axial federnd ausgebildet sind.
  5. 5. Rollfilmkamera nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung (10) des Lagerzapfens (8) sich über eine Kugel (11) od. dgl. am Gehäuse (5) abstützt.
  6. 6. Rollfilmkamera nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (8b) gegenüber einem im Gehäuse (7 b) drehbar gelagerten Zapfenteil (52 b) axial und radial verschiebbar ist.
  7. 7. Rollfilmkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenteil (52 b) in einer Ausnehmung des Lagerzapfens (8b) angeordnet ist. B.
  8. Rollfilmkamera nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenteil (52 b, 54 b) radial federnd in der Ausnehrnung des Lagerzapfens (8 b) angeordnet isst.
  9. 9. Rollfilmkamera nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (8, 8 a, 8 b) ein Rändel (12), einen Konus (12a) od. dgl. aufweist zur Erzielung eines Reibschlusses zwischen Filmspule (9) und Lagerzapfen (8, 8 a, 8 b) beim Andrücken der Filmspule (9) an den Lagerzapfen (8, 8a, 8b).
  10. 10. Rollfilmkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rändel (12), der Konus (12 a) u. dgl. aus Gummi oder Kunststoff bestehen.
  11. 11. Rollfilmkamera nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Lagerzapfen (8, 8 a, 8 b) gegenüber diesem relativ verdrehbar die Filmzählscheibe (23) und eine mit Kerben (25) versehene Scheibe (24), mit welcher eine weitere, mit Zähnen (28) versehene Scheibe (26) elastisch über eine Feder (27) gekuppelt ist, gelagert sind.
  12. 12. Rollfilmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmzählscheibe (23) und die Scheibe (24) auf einem gemeinsamen Tubus (22) angeordnet sind, welcher über Zahnräder (21, 20, 17, 15) bei Drehung des Lagerzapfens (8) gedreht wird.
  13. 13. Rollfilmkamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (15, 17, 20, 21) ein Untersetzungsgetriebe bilden.
  14. 14. Rollfilmkamera nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Kerben (25) in der Scheibe (24) und der Zähne (28) in der Scheibe (26) in an sich bekannter Weise dem infolge des sich ändernden Spulendurchmessers veränderlichen Drehwinkel der Filmspule (8, 8 a, 8 b) unter Berücksichtigung des Untersetzungsverhältnisses entsprechen.
  15. 15. Rollfilmkamera nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dajurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine mit einem Schnellschalthebel (30) zusammenwirkende Klinke (35) nach einem Bildschritt in eine der Kerben (25) und zwischen zwei Zähne (28) einfallen kann.
  16. 16. Rollfilmkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (35) mit einer weiteren Klinke (37) elastisch gekuppelt ist und daß die erstgenannte Klinke (35) mit dem Sperrad (31) und beide Klinken (35 und 37) wechselweise mit dem Verschlußauslöser (41) zusammenwirken können. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 940 909.
DEA36900A 1961-03-07 1961-03-07 Rollfilmkamera mit Filmablaeng- und Filmzaehlwerk Pending DE1130278B (de)

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GB848662A GB926643A (en) 1961-03-07 1962-03-05 Roll-film camera

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR940909A (fr) * 1941-01-23 1948-12-28 Kodak Pathe Dispositifs d'enroulement du film et compteur de poses, dans les appareils photographiques

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR940909A (fr) * 1941-01-23 1948-12-28 Kodak Pathe Dispositifs d'enroulement du film et compteur de poses, dans les appareils photographiques

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GB926643A (en) 1963-05-22

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