DE1911430C3 - Fotografische Kamera mit einem Rückspulknopf - Google Patents

Fotografische Kamera mit einem Rückspulknopf

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DE1911430C3
DE1911430C3 DE19691911430 DE1911430A DE1911430C3 DE 1911430 C3 DE1911430 C3 DE 1911430C3 DE 19691911430 DE19691911430 DE 19691911430 DE 1911430 A DE1911430 A DE 1911430A DE 1911430 C3 DE1911430 C3 DE 1911430C3
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rewinding
lever
camera
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DE19691911430
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English (en)
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DE1911430A1 (de
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Dieter 8025 Unterhaching Engelsmann
Rolf 8000 Muenchen Schroeder
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer Rückspuleinrichtung für den belichteten Film, bei der eine axial verschiebbare Rückspulachse (Fümschlüssel) durch einen mit dem Verschlußschieber des Kameradeckels zusammenwirkenden Hebel gegen die Kraft einer Feder in ihrer Rückspulstellung verriegelbar ist und beim öffnen des Deckelverschlusses vom Hebel freigegeben und von der Feder in eine Stellung außer Eingriff mit der Rückspuleinrichtung verschoben wird.
Eine Kamera dieser Art ist durch die DE-PS 12 70 395 bekannt. Diese bekannte Kamera ist so ausgebildet, daß die Rückspulachse — außer zur Rückspülung selbst — ständig außer Eingriff mit der Rückwickelspule einer Filmpatrone steht. Dadurch ist eine große Baühohe dieser Kamera bedingt» Zur Rückspülung wird die Rückspulachse mittels einer Handhabe mit der Rückwickelspule in Eingriff gebracht und dabei gleichzeitig mit einem Zahnrad an ein mit der Filmtransporthand nabe gekuppeltes Zahnrad angekuppelt, Die Rückspulach-
se ist gekoppelt mit dem Rückdeckelverschluß derart, daß beim öffnen des Rückdeckels die Rückspulachse in die aus der Rückwickelspule herausgezogene Stellung bewegt wird. Beim Schließen des Rückdeckels verbleibt die Rückspulachse in dieser Stellung, da ein Eingriff in die Rückwickelspule gar nicht bestehen soll. Wäre die Rückspulachse aber beim Einlegen einer neuen Filmpatrone mit der Rückwickelspule in Eingriff gebracht worden, so würde dieser Eingriff beim Schließen des Rückdeckels wieder aufgehoben worden. Demgegenüber geht die Erfindung von einer Kamera aus, bei der der Rückspulknopf und eine damit verbundene Rückspulachse mit der Rückwickelspule ständig in Eingriff stehen und beim normalen Filmtransport leer mitlaufen. De- Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, die Bedienung einer derartigen Kamera dadurch zu vereinfachen, daß der Rückspulknopf beim Filmwechsel, d.h. beim öffnen des Rückdeckels und Betätigung des Rückdeckelverschlusses, automatisch aus dem Gehäuse herausspringt, andererseits aber bei einer erneuten Betätigung des Rückdeckelverschlusses nach dem Wechseln des Films gegebenenfalls in der eingedrückten Steüung verbleibt, also nicht nochmals herausspringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ gelöst durch die Merkmale der beiden Nebenansprüche.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 Teile einer neuerungsgemäßen Kamera im Schnitt gemäß der Schnittlinie I-I der F i g. 2, F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 1, Fig.3 eine Seitenansicht einer gegenüber der Anordnung nach F i g. 2 abgewandelten Ausgestaltung, Fig.4 einen Schnitt durch die Ausgestaltung nach F i g. 3 gemäß der Schnittlinie IV-IV,
Fig.5 einen Schnitt durch die Ausgestaltung nach F i g. 3 gemäß der Schnittlinie V-V.
In den Figuren sind das Gehäuse einer fotografischen Kamera mit 1, der Raum für eine Filmvorratsspule oder Kassette mit 2, ein Rückspulknopf mit 3 und eine daran vorgesehene Rückspulachse mit 4 bezeichnet Die nicht dargestellte Vorratskassette wird mit der Rückspulachse 4 in an sich bekannter Weise in Eingriff gebracht und dadurch mit dem Rückspulknopf 3 gekuppelt Zum Einsetzen der Spule oder Kassette muß der Rückspulknopf 3 samt der Rückspulachse 4 aus dem Raum 2 herausgezogen werden. Nun ist das Kameragetriebe so ausgestaltet, daß sich der Rückspulknopf beim Filmtransport infolge des sich abwickelnden Films mitdreht und somit als Anzeige für den Filmtransport dient. Andererseits ist in nicht gezeigter Weise ein Schnellschalthebel vorgesehen, über den der Filmtransport bewirkt wird, der aber mittels eines Umschalters vom Filmtransportrad und der Filmaufwickelspule abgekuppelt und an ein Zahnrad 5 angekuppelt werden kann, so daß über den Schnellschalthebel und das Zahnrad 5 und den an dem Rückspulknopf 3 angeordneten Zahnkranz 3a der Rückspulknopf 3 in Rückspulrichtung betätigbar ist. Der Film kann nach der Belichtung also mittels des Schnellschalthebels zurückgespult werden, so daß der Rückspulknopf 3 und die Rückspulachse 4 sich drehen, jedoch nicht aus der Kamera 1 herausgezogen werden müssen. Sie müssen also lediglich zum Filmwechsel aus der Kamera'i herausgezogen werden.
Um nun den Benutzer Von unnötigen Handgriffen freizuhalten, wird mit der Neuerung eine Vorrichtung geschaffen, die beim Öffnen des Kameradeckels, also beim Filmwechsel, den Rückspulknopf 3 automatisch
aus dem Flaum 2 herauszieht und ein Schließen des Deckels 6 nach dein Einsetzen einer neuen Vorratskassette und Hineindrücken des Rückspulknopfes 3 ermöglicht, ohne daß dabei der Rückspulknopf 3 nochmals herausspringt Um dies zu erreichen, ist zwischen dem Rückspulknopf 3 und dem Gehäuse 1 eine Druckfeder 7 verspannt, die den Rückspulknopf 3 aus dem Raum 2 heraus in Richtung des Pfeiles 8 drückt. Der Knopf 3 wird normalerweise in der eingerückten, in Fig. 1 gezeigten Stellung durch einen Winkelhebel 9 gehalten, der un eine Achse 14 drehbar ist und in eine Nut 36 des Rückspulknopfes 3 eingreift Der Winkelhebel 9 liegt mit einem Hebelarm 9a an einer Schrägflache 10a des Verschlußschiebers 10, der mit einer Handhabe 106 aus dem Kameragehäuse 1 herausragt, an. Der Verschlußschieber 10 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 11 und umfaßt eine Ausnehmung 10a und zwei Stifte 10d Er ist durch eine Feder 12 mit einem Schieber 13 verspannt, dessen Schlitze 13a längs der Stifte !Öd geführt sind und der einen Verriegelungszapfen 136 umfaßt Dieser Verriegelungszapfen 136 greift durch eine Ausnehmung 10c hinter einen federnden Lappen 82 des Deckels 5, so daß der Decke! 6 hierdurch verriegelt ist
Zum öffnen des Deckels 6 wird die Handhabe 106 in Richtung des Pfeiles 15 verschoben. Dabei bewegt sich auch der Schieber 13 mit, so daß der Verriegelungszapfen 136 am federnden Lappen 6a vorbei bis zur Ausnehmung 66 gleitet so daß der Deckel aufspringen kann. Bei dieser Bewegung wird über die Schrägfläche 10a der Winkelhebel 9 gedreht und gelangt außer Eingriff mit der Nut 36. Nun schnellt die Feder 7 den Rückspulknopf 3 in Richtung des Pfeiles 8, so daß eine belichtete Filmkassette entnommen und eine unbelichtete Vorratskassette neu eingesetzt werden kann. Bei Freigabe der Handhabe 106 geht diese in ihrer Ausgangsstellung unter der Wirkung der Feder 11 zurück. Dabei kann der Winkelhebel 9, der ebenfalls unter der Wirkung einer nicht gezeigten Feder steht, jedoch noch nicht in die Nut 36 einfallen. Erst wenn nach dem Einsetzen einer neuen Filmkassette der Rückspulknopf von Hand entgegen der Richtung des Pfeiles % gedrückt wird und die Rückspulachse 4 mit der Kassette in Eingriff gelangt ist fällt der Winkelhebel 9d in die Ausnehmung 36 ein und hält den Rückspulknopf 3 wieder in der Gebrauchslage. Dann wird der Deckel 6 ohne Betätigung der Handhabe 106 zugedrückt Dabei trifft der Verriegelungszapfen 136 zunächst auf die Schrägfläche 6c des federnden Lappens 6a, so daß der Schieber 13 ohne Bewegung des Verschlußschiebers 10 in Richtung des Pfeiles 15 etwas angehoben wird und dann hinter den federnden Lappen 6a gleitet Damit ist der Deckel 6 wieder verschlossen. Beim Schließen des Deckels 6 wird also der Rückspulknopf 3 nicht zum Herausfedern in Richtung des Pfeiles 8 freigegeben.
Die Ausführungsform nach deTi Fig.3 bis 5 unterscheidet sich von der nach den F i g. 1 und 2 durch die Ausgestaltung der Deckelverriegelung. Gleiche Teile werden dabei mit denselben Bf^ugsziffern wie in den F i g.! und 2 bezeichnet Hierbei ist der Verriegelungszapfen 16 für den Deckel 6 nicht an einem zusätzlichen Schieber 13, sondern an einem federnden Arm 1Oe des Verschlußschiebers 10 vorgeseh-.. und weist eine Schrägfläche 16a auf. Bei Betätigung der Handhabe 106 in Richtung des Pfeiles 15 wird der Deckel 6 genauso geöffnet wie bei der Ausgestaltung nach den F i g. 1 und 2, wobei der Rückspulknopf 3 über den Winkelhebel 9 zum Heraussprin^en freigegeben wird. Beim Schließen des Deckels 6 jedoch wird der federnde Arm 1Oe infolge des Zusammenwirkens der Schrägfläche 16a mit der Schrägfläche 6cangehoben, so daß der Verriegelungszapfen 16 senkrecht zur Verriegelungsrichtung federt und dabei hinter dem Lappen 6a des Deckels einschnappt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fotografische Kamera mit einer Rückspuleinrichtung für den belichteten Film, bei der eine axial verschiebbare Rückspulachse (Fümschlüssel) durch einen mit dem Verschlußschieber des Kameradekkels zusammenwirkenden Hebel gegen die Kraft einer Feder in ihrer Rückspulstellung verriegelbar ist und beim öffnen des Deckelverschlusses vom Hebel freigegeben und von der Feder in eine Stellung außer Eingriff mit der Rückspuleinrichtung verschoben wird, dadurch gekenn7.eich n e t, daß der Verschlußschieber (10) eine Sclhrägfläche (1OaJ aufweist, die den Hebel (9) beim Betätigen des Schiebers (tO) kulissenartig außer Eingriff mit einer Nut (3b) eines mit der Rückspulachse (4) fest verbundenen Rückspulknopfes (3) bringt, und daß der Schieber (10) einen federnden Arm (lOej mit einem eine Schrägfläche (16a,? aufweisenden Verriegelungselement (16) für den Kameradeckel besitzt, so daß der Ann (lOejbeim Schließen des Deckels (6) in zur Verschieberichtung des Schiebers (10) senkrechter Richtung dem Verriegelungsglied (6a) am Deckel (6) federnd auszuweichen vermag.
2. Fotografische Kamera mit einer Rückspuleinrichtung für den belichteten Film, bei der eine axial verschiebbare Rückspulachse (7ilmschlüssel) durch einen mit dem Verschlußschieber des Kameradekkels zusammenwirkenden Hebel gegen die Kraft einer Feder in ihrer Rückspulstellung verriegelbar ist und beim öffnen des Deckelverschlusses vom Hebel freigegeben und von der Feder in eine Stellung außer Eingriff nit der ^ückspuleinrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (10) einen Schiebt" (10) mit einer Schrägfläche (10a) umfaßt, wobei der Hebel (9) beim Betätigen des Schiebers (10) mittels der Schrägfläche (XQa) außer Eingriff mit einer Nut (3b) des Rückspulknopfes (3) bringbar ist, und daß der Schieber (10) mit einem weiteren, ein Verriegelungselement (\3b) für den Deckel (6) tragenden Schieber (13) federnd verspannt ist, der seinerseits beim Schließen des Deckels durch eine Schrägflächt; desselben in die Verriegelungsstellung steuerbar ist.
DE19691911430 1969-03-06 1969-03-06 Fotografische Kamera mit einem Rückspulknopf Expired DE1911430C3 (de)

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