DE1129828B - Hochdruck-Axialkolbenpumpe mit umlaufender Zylindertrommel und verschwenkbarer Schiefscheibe - Google Patents

Hochdruck-Axialkolbenpumpe mit umlaufender Zylindertrommel und verschwenkbarer Schiefscheibe

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DE1129828B
DE1129828B DES69811A DES0069811A DE1129828B DE 1129828 B DE1129828 B DE 1129828B DE S69811 A DES69811 A DE S69811A DE S0069811 A DES0069811 A DE S0069811A DE 1129828 B DE1129828 B DE 1129828B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hochdruck-Axialkolbenpumpe mit umlaufender Zylindertrommel und verschwenkbarer Schiefscheibe Hochdruck-Axialkolbenpumpen mit umlaufender Zylindertrommel und verschwenkbarer Schiefscheibe, wie sie beispielsweise als Druckmittelquellen für Servosteuerungen bei Werkzeugmaschinen, Luftfahrzeugen und Kraftfahrzeugen verwendet werden, weisen in betrieblicher Hinsicht gewisse Sonderheiten auf, welche ihre Ursache in der Zusammendrückbarkeit der jeweils geförderten Flüssigkeit haben.
  • Bei der Kommutierung, d. h. beim Übergang der Pumpenkolben vom Saughub in den Verdrängerhub und umgekehrt, erfährt die in den Pumpenzylindern enthaltene Flüssigkeit rasche Druckänderungen und plötzliche Beschleunigungen und Verzögerungen, welche mechanische Rückwirkungen auf die Antriebsteile derPumpe haben und zu stoßartigenGeräuschen führen, welche man selbst unter Inkaufnahme von Wirkungsgradverlusten zu vermeiden sucht.
  • Bei allen Versuchen, diese Stoßgeräusche zu vermeiden, muß also, wie gesagt, die Zusammendrückbarkeit der von der betreffenden Pumpe geförderten Flüssigkeit berücksichtigt werden. Demzufolge ist bei bereits bekannten Pumpen solcher Art schon der Versuch gemacht worden, in das Pumpenarbeitsspiel besondere Vorkompressions- und Vorexpansionsphasen einzuschalten, durch welche nach Möglichkeit vermieden werden soll, daß die durch die Pumpe geförderte Flüssigkeit plötzliche Druckänderungen erfährt, die, wie oben dargelegt, Anlaß zu den erwähnten unerwünschten Geräuschen geben. Für den Fachmann ist jedoch klar, daß derartigeVorkompressions-und Vorexpansionsbereiche sich nur dann für einen bestimmten Pumpenhub festlegen lassen, wenn der für diesen Pumpenhub gegebene schädliche Raum und der Förderdruck der Pumpe unverändert bleiben. Ändert sich einer dieser Faktoren, so entspricht der Druck der kurzfristig vom Kreislauf abgesperrten Flüssigkeit innerhalb der Pumpe nicht mehr dem zwischen Ansaugung und Verdrängung vorgesehenen Kolbenweg, und die Kommutierung der Pumpe arbeitet wiederum nicht mehr einwandfrei.
  • Es sind auch schon Pumpen solcher Art bekannt, bei welchen besondere Abströmbereiche vorgesehen sind, durch welche verhindert wird, daß die durch die Pumpe geförderte Flüssigkeit plötzliche Druckänderungen erleidet, wodurch naturgemäß die erwähnten, unerwünschten Stoßgeräusche vermindert werden. Derartige Abströmbereiche sind jedoch sehr schwer zu steuern und geben Anlaß zu Wirkungsgradverschlechterungen, die oft nicht in Kauf genommen werden können, und außerdem ist es durch die Anordnung solcher Abströmbereiche nicht immer möglich, die unerwünschten Stoßgeräusche gänzlich zu beseitigen.
  • Alle diese bekannten Maßnahmen zur Beseitigung der genannten unerwünschten Pumpengeräusche sind jedoch nur innerhalb eines ganz engen Pumpenbetriebsbereiches anwendbar. Sie stellen keine befriedigende Lösung dar, wenn der Betrieb einer derartigen Pumpe wesentliche Druckänderungen, merkliche Drehzahländerungen des Pumpenantriebs oder wesentliche Änderungen des Pumpenhubraums erheischt, wie dies häufig der Fall ist, wenn Druckmittelantriebe bestimmter Leistung unter sich stark ändernden Betriebsverhältnissen Anwendung finden sollen.
  • Es wäre theoretisch möglich, gleichzeitig die Neigung der Schiefscheibe des Antriebs und die Einstellung des Phasenwinkels des Steuerspiegels zu ändern, um eine sinngemäß richtige Pumpensteuerung zu erzielen. Eine derartige Maßnahme würde jedoch zusätzliche Steuerorgane notwendig machen, welche den Pumpenaufbau in nicht verantwortbarem Maße komplizieren würden.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Erreichung einer gleichzeitigen Änderung zweier Faktoren, nämlich des Pumpenhubraums und des Phasenwinkels des Steuerspiegels im Sinne einer Beibehaltung einer bestimmten Pumpenbetriebscharakteristik innerhalb eines mittleren Betriebsbereiches, in welchem die genannten schädlichen Druckstöße ein noch tragbares Maß haben. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schwenkachse der Schiefscheibe mit Bezug auf die den Steuerspiegel des Pumpengehäuses schräg gestellt ist. Bei bekannten Pumpen liegt diese Schwenkachse parallel zum Steuerspiegel und senkrecht zur Pumpenhauptachse.
  • Bei. einer Pumpenanordnung, welche diesen Bedingungen entspricht, d. h. bei welcher die Schwenkachse der Schiefscheibe mit Bezug auf die Pumpenachse geneigt ist, hat eine Änderung des Neigungswinkels der Schiefscheibe um diese Schwenkachse eine Änderung des Phasenwinkels - der Einlaß- und Verdrängerschlitze des Steuerspiegels zur Folge, wobei sich gleichzeitig in an sich bekannter Weise der Pumpenhubraum ändert.
  • Bei einer derartigen Pumpenanordnung ist es in einer Vielzahl von Fällen gar nicht nötig, den Steuerspiegel zu verschieben, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß dieser innerhalb der Pumpe festliegen kann.
  • Durch Versuch und Berechnung ist es möglich, die Achsenneigung der Schiefscheibenschwenkachse festzulegen und den Ausgangswert für den Phasenwinkel des Steuerspiegels festzulegen, um sicherzustellen, daß die jeweils gewünschten Betriebsgrenzen eingehalten werden.
  • So genügt es beispielsweise, Kurven gleichen Kommutierungsdruckes in Abhängigkeit vom jeweiligen prozentualen effektiven Pumpenhub aufzuzeichnen und den jeweiligen Phasenwinkel der Pumpenzylinder mit Bezug auf die Ein- und. Austrittsschlitze des Steuerspiegels festzulegen.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Kurvennetze gestatten, für den Betriebsbereich der Pumpe einen mittleren Betriebspunkt und einen oder zwei Grenzpunkte festzulegen, durch welche die Ausgangskonstanten für die Pumpenkonstruktion festgelegt sind.
  • Durch eine derartige Wahl einer mittleren Betriebskurve ergibt sich sehr genau der Mittelwert des Betriebsbereiches der Pumpe, für welchen eine optimale Kommutierung bei gleichzeitiger optimaler Vermeidung der genannten unerwünschtenStoßgeräusche erzielbar ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die schematische Darstellung einer Schiefscheibe, deren Schwenkachse gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Steuerspiegelebene geneigt ist, Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung und Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Pumpe längs der Linie 111-11I.
  • Fig.l der Zeichnungen zeigt schematisch die Fläche einer Schiefscheibe einer Axialkolbenkapselpumpe, bezogen auf eine kreiförmige ebene Fläche in zwei Stellungen 1 und 2, in welchen diese Schiefscheibe mit Bezug auf die Steuerspiegelebene, welche durch den Ansaugschlitz 3 und den Verdrängerschlitz 4 angedeutet ist, zwei verschiedene Neigungen einnimmt. Die Schiefscheibe wird von zwei Schwenkzapfen 5 und 6 gehalten, durch welche eine Schwenkachse 7 bestimmt ist, die mit der Steuerspiegelebene einen Winkel o) einschließt.
  • Es sei nun angenommen, daß die Schiefscheibe sich in einer Stellung befindet, in welcher ihre Linie größter Neigung in einer Axialebene liegt, welche durch den Scheibenmittelpunkt O geht und sowohl die Pumpenhauptachse als auch die Achse 7 einschließt, dann ergibt sich für den Zylindertrommelumlauf, daß der obere Totpunkt A und der untere Totpunkt B für die Pumpenkolben phasenmäßig an Punkten liegen, welche sich aus dem Schnitt der Spurlinie 7' der Orthogonalprojektion der Achse 7 auf die Steuerspiegelebene mit dem Schlitzmittelkreis der Steuerschlitze ergeben.
  • Wird nun die Schiefebene aus dieser soeben dargelegten Ausgangsstellung um die Achse 7 beispielsweise in eine Stellung verschwenkt, welche in Fig. 1 bei 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist, so ergibt sich, daß nunmehr die Linie stärkster Neigung eine Gerade 8' ist, deren Spurlinie auf die Steuerspielebene eine Gerade 8' ist, durch welche in der Steuerspielebene Punkte C und D festgelegt werden, welche nunmehr den oberen und den unteren Totpunkt bestimmen.
  • Neigt man die Schiefebene weiter um die Schwenkachse 7 in die Stellung 2, so ergibt sich als Linie größter Neigung eine Gerade 9, deren Projektion 9' auf die Steuerspiegelebene die Punkte E und F bestimmt, welche nunmehr den oberen und den unteren Totpunkt bestimmen. Bei dieser Schiefscheibeneinstellung liegen folglich die Totpunktmarkierungen E und F auf den Zwischenflächen zwischen den Steuerspiegelschlitzen 3 und 4.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Schwenkachse 7 der Schiefscheibe mit Bezug auf die Steuerspiegelebene geneigt ist, ergibt sich beim Verschwenken der Sehiefebene um diese Schwenkachse nicht nur eine Änderung der Pumpenförderung durch die an sich bekannte Änderung des Pumpenhubes und damit des Hubvolumens (welches schematisch durch die jeweiligen Abstände zwischen der Steuerspiegelebene und der Schiefscheibenebene bestimmt ist), sondern außerdem gleichzeitig eine Änderung des Phasenwinkels der beiden Totpunkte mit Bezug auf die in der Steuerspiegelebene angeordneten Einlaß-und Verdrängerschlitze; da die Vertikalprojektion der durch den Mittelpunkt 0 der Schiefebene gehenden Linie stärkster Neigung auf die Steuerspiegelebene diese Ebene bestreicht, wenn die Schiefscheibe aus der Stellung ihrer geringsten Neigung heraus verschwenkt wird. In der vertikalen Grenzstellung der Schiefscheibe schrumpft die Vertikalprojektion der Linie größter Neigung auf den Punkt O' zusammen, in welchem Fall der Hubraum der Pumpe unendlich groß würde. Es ist natürlich klar, daß für praktische Anwendungen der Erfindung Grenzstellungen für die Neigungen der Schiefscheibe festgelegt werden.
  • Weiterhin ergibt sich, daß für die diejenige Schiefscheibenstellung, in welcher die Totpunktmarkierungen A und B die beiden Steuerspiegelschlitze in gleiche Hälften teilen, die Pumpenförderung gleich Null ist, da in diesem Fall jeder Pumpenzylinder die gleiche Flüssigkeitsmenge ansaugt, welche aus einem jeweils entsprechenden anderen Pumpenzylinder verdrängt wird. Im Gegensatz dazu ergibt sich für die Totpunktmarkierungen E und F eine maximale Pumpenförderung.
  • Die Fig.2 der Zeichnungen zeigt einen Längsschnitt durch eine Hochdruck-Axialkolbenpumpe nach der Erfindung. Die Pumpe weist ein feststehendes, zylindrisch gebohrtes Pumpengehäuse 10 auf, in dessen Innerem eine über eine Pumpenwelle 11 angetriebene Zylindertrommel 12 drehbar angeordnet ist, in deren Zylindern13 Pumpenkolben14 geführt sind, deren obere Enden an der Schiefscheibe 15 anliegen. Gemäß der Erfindung ist die Schiefscheibe 15 mit einer Schwenkachse 16 versehen, welche mit Bezug auf den Steuerspiegel 17 des Pumpengehäuses 10, in dessen Ebene Ansaug- und Verdrängerschlitze 18 und 19 angeordnet sind, um einen Winkel w geneigt ist. Die Darstellung in Fig. 2 ist so gewählt, daß sich die Stellung ergibt, in welcher die Linie größter Neigung der Schiefscheibe 15 mit der Schwenkachse 16 zusammenfällt, was einer Stellung entspricht, in welcher die Hübe der Kolben 14 einen Mindestwert haben.
  • Die Fig. 3 der Zeichnungen zeigt einen Horizontalschnitt durch die in Fig.2 schematisch dargestellte Hochdruck-Axialkolbenpumpe längs der Linie III-II1. Dieser Querschnitt fällt also ungefähr in die Ebene des Steuerspiegels 17. Die Achse X-X' in Fig. 3 stellt die Vertikalprojektion der Mittellinie der Schwenkachse 16 in dieser Ebene dar. Es zeigt sich, daß die Achse X-X' mit Bezug auf die Symmetrieachse Y-Y' der beiden Steuerspiegelschlitze 18, 19 um einen Phasenwinkel ß versetzt ist, dessen Größe durch die Grenzbedingungen für den Druck und den Hubraum bestimmt ist, unter welchen die Pumpe betrieben werden soll.
  • In Fig. 3 sind außerdem in gestrichelten Linien die Bereiche E und F eingetragen, durch welche der obere und untere Totpunkt für die maximale Neigung der Schiefscheibe 15 markiert werden. Diese Bereiche liegen derart unmittelbar neben dem Einlaß- und dem Verdrängerschlitz des Steuerspiegels 17, daß die Pumpenzylinder 13 der Zylindertrommel 12, welche im Sinne des in der Figur eingetragenen Pfeiles umläuft, unmittelbar nach Verlassen dieser Schlitze in die genannten Bereiche einlaufen. Diese Bereiche lassen also in Drehrichtung noch einen Winkelbereich y frei, innerhalb welchem, wenn die Pumpenzylinder über ihn hinwegstreichen, eine konstante Änderung des Füllvolumens der Zylinder eintritt. Dieser Winkelbereich kann in Abhängigkeit von der Größe des Winkels ß für den Saughub und den Verdrängerhub verschieden groß sein.
  • Die Winkel co, ß und y können infolgedessen so gewählt werden, daß die einzelnen Pumpenzylinder beim Überstreichen des Saug- und Verdrängerschlitzes so geführt werden, daß infolge der Zusammendrückbarkeit der geförderten Flüssigkeit der Flüssigkeitsdruck vom Wert Null am Ansaugschlitz auf den Höchstwert am Verdrängerschlitz nahezu stetig ansteigt.
  • Diese besondere Druckeinstellung erfolgt in Abhängigkeit von den Winkeln co und ß, welche die Augenblicksgeschwindigkeit der einzelnen Pumpenkolben bestimmen, und vom Winkel y, durch welchen der Weg bestimmt wind, auf welchem die betreffende Zylinderöffnung in derZylindertrommel zwischen den beiden Steuerspiegelschlitzen abgeschlossen ist.
  • Beim Übergang der betreffenden Pumpenzylinder vom Verdrängerschlitz zum Saugschlitz spielt sich derselbe Vorgang im Sinne einer Druckabnahme ab, ohne daß irgendwelche plötzliche Druckstöße erfolgen, indem der Druck in dem betreffenden Zylinder von dem am Verdrängerschlitz herrschenden Höchstwert allmählich auf den am Saugschlitz herrschenden Mindestwert abfällt.
  • Die Kommutierung vollzieht sich also bei der Pumpe nach der Erfindung unter Einhaltung eines Mittelwertes unter den jeweils günstigsten möglichen Bedingungen, wobei dieEinstellung desPumpenhubes einzig und allein durch entsprechende Neigung der Schiefscheibe erfolgt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung stellt eine einfache und sehr wirksame Einrichtung zur Regelung der Fördermenge der Pumpe durch gleichzeitige Änderung des Hubraumes der Pumpe und der Phasenbezeichnung des Steuerspiegels zur Zylindertrommel dar, wobei stets die günstigsten Kommutierungsbedingungen sichergestellt sind.
  • Die Einstellung der Schiefscheibe 15 im Sinne ihrer Verschwenkung um ihre Schwenkachse 16 kann durch an sich bekannte Mittel entweder von Hand oder selbsttätig erfolgen. Für diesen Zweck kann beispielsweise ein Hebel 20 vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hochdruck-Axialkolbenpumpe mit umlaufender Zylindertrommel und verschwenkbarer Schiefscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) der Schiefscheibe (15) mit Bezug auf den Steuerspiegel (17) des Pumpengehäuses (10) geneigt ist (Fig. 2 und 3).
  2. 2. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalprojektion (7') der Mittellinie (7) der Schiefscheibenschwenkachse (16) auf die Steuerspiegelebene (17) mit der Steuerspiegelschlitzsymmetrieachse (Y-Y') einen Winkel (,8) einschließt (Fig. 1 und 3).
  3. 3. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel (20) zum Verstellen der Neigung der Schiefscheibe (15) um ihre schrägliegende Schwenkachse (16: Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 820 241, 733 897; deutscheAuslegeschriften Nr.1007 629, 1039363.
DES69811A 1959-09-18 1960-08-06 Hochdruck-Axialkolbenpumpe mit umlaufender Zylindertrommel und verschwenkbarer Schiefscheibe Pending DE1129828B (de)

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