DE1128732B

DE1128732B - Method and device for paraffining cup-like hollow bodies

Info

Publication number: DE1128732B
Application number: DEW25916A
Authority: DE
Inventors: Hermann Weyhmueller
Original assignee: HERMANN WEYHMUELLER MASCHB
Current assignee: HERMANN WEYHMUELLER MASCHB
Priority date: 1959-07-01
Filing date: 1959-07-01
Publication date: 1962-04-26
Also published as: CH379253A; GB907096A

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Paraffinieren becherartiger Hohlkörper Gefäße aus Hartpapier, wie Trinkbecher, Eisbecher oder sonstige Verpackungsbehälter für Lebensmittel u. dgl., sind größtenteils paraffiniert.Method and device for paraffining cup-like hollow bodies Containers made of hard paper, such as drinking cups, ice cream cups or other packaging containers for food and the like are mostly paraffinized.

Sie werden dadurch nicht nur stabiler, sondern es erfolgt auch eine Abdichtung des Hartpapiers gegen das Eindringen der verschiedensten Flüssigkeiten der Füllgüter, was insbesondere bei Säuren, Fetten und Ölen besonders wichtig ist. Das sogenannte »Durchschlagen« durch die Verpackung wird somit verhindert.This not only makes you more stable, it also makes you more stable Sealing of the hard paper against the penetration of various liquids the filling goods, which is particularly important with acids, fats and oils. The so-called »penetration« through the packaging is thus prevented.

Das Paraffinieren erfolgte bisher in besonderen, sehr großen Anlagen oder Maschinen entweder durch Spritzvorrichtungen oder durch Eintauchen des ganzen Gefäßes in ein flüssiges Paraffinbad. Das überflüssige Paraffin wurde dann anschließend abgeschwitzt. Es bestand also praktisch außer der Regulierung der Wärme zum Abschwitzen keine Möglichkeit, die Paraffinstärke auf den Gefäßen u. dgl. m. zu regulieren. Die Gefäße u. dgl. m. wurden durch besondere Träger oder besondere Vorrichtungen durch die Abschwitzkammer hindurchtransportiert, ohne daß die Gefäße irgendwelche Drehbewegung od. dgl. erhielten.Up to now, waxing has been carried out in special, very large plants or machines either by spraying devices or by whole immersion Into a liquid paraffin bath. The excess paraffin was then added sweated away. So it practically existed besides regulating the heat to sweat off No possibility of regulating the paraffin strength on the vessels and the like. The vessels and the like were carried by special carriers or special devices transported through the sweat chamber without the vessels any Rotary movement or the like. Received.

Bei nicht richtiger Einstellung der Wärme des Paraffinbades oder der Wärme der Abschwitzkammer bestand sogar die Möglichkeit, daß Paraffintropfen in den Rändern der Gefäße u. dgl. hängenblieben und dann später zu Störungen bei der Weiterverwendung der Gefäße in automatischen Füllmaschinen u. dgl. führten. Aus diesem Grunde wurden die bisherigen Abschwitzkammern sehr lang gebaut und beanspruchten viel Platz. Man ging teilweise deshalb dazu über, die durchlaufenden Trägerketten oder sonstigen Transportmittel etagenmäßig anzuordnen, was jedoch trotzdem einen großen Wärmebedarf erforderte. Somit waren die Betriebsmittelkosten sehr hoch.If the heat of the paraffin bath or the In the warmth of the sweat chamber, there was even the possibility that paraffin droplets could get into the edges of the vessels and the like and then later to disturbances in the Further use of the vessels in automatic filling machines and the like. the end For this reason, the previous sweat chambers were built and used for a very long time lots of space. In some cases, therefore, one went over to the continuous carrier chains or other means of transport to be arranged on floors, which is nevertheless a required large amounts of heat. Thus, the operating costs were very high.

Ein weiteres bekanntes Imprägnierverfahren besteht darin, den zu imprägnierenden Becher mit der Imprägnierungsflüssigkeit etwa zur Hälfte zu füllen und in rasche Drehung zu versetzen, so daß die unter dem Einfluß der Fliehkraft hochsteigende Flüssigkeit die Innenfläche benetzt. Anschließend wird das Gefäß um eine zur Rotationsachse senkrechte Achse gekippt und durch weiteres Rotieren das überflüssige Imprägniermittel auf mechanischem Wege abgeschleudert.Another known impregnation process is to impregnate the Fill the cup with the impregnation liquid about halfway and quickly To move rotation, so that the rising under the influence of centrifugal force Liquid wets the inner surface. The vessel then becomes an axis of rotation around an axis vertical axis tilted and by further rotation the superfluous impregnation agent thrown off mechanically.

Dieses Verfahren, das für jede einzelne Zentrifugiervorrichtung eine platzbeanspruchende zylindrische Schutzkammer mit Bodenablaß zum Auffangen des abgeschleuderten Imprägniermittels erfordert, enthält jedoch die Gefahr, daß die Imprägnierschicht auf der Becherinnenseite verschieden stark ausfällt; denn beim Rotieren mit nach außen gerichteter Öffnung um eine Achse, die außerhalb des Bechers und senkrecht zu seiner Symmetrieachse liegt, ist die Zentrifugalbeschleunigung der äußeren, also oberen Becherzone größer als die der unteren, näher zur Drehachse liegenden.This procedure, which has one for each individual centrifuge device Space-consuming cylindrical protective chamber with bottom drain to catch the thrown off Requires impregnation agent, but contains the risk that the impregnation layer varies in strength on the inside of the cup; because when rotating with after outwardly directed opening around an axis that is outside the cup and perpendicular to its axis of symmetry, the centrifugal acceleration is the outer one, that is The upper cup zone is larger than that of the lower one, which is closer to the axis of rotation.

Es ist weiterhin bekannt, zu imprägnierende Hohlkörper auf einem Drehstern anzuordnen, sie in ihrer obersten Stellung mit dem Imprägniermittel zu füllen und während der Drehsternbewegung in Rotation um ihre Achse zu versetzen, damit das Imprägniermittel beim Ausfließen die Hohlkörperinnenseite vollständig beschichtet. Diese Rotationsbewegung kann nur langsam verlaufen, da sonst das Imprägniermittel mit einem Schwall aus dem Hohlkörper herausgelangt, ohne alle Innenflächen vollständig zu beschichten. Dabei ist zu bedenken, daß die vorbekannten Verfahren nur eine Innenimprägnierung, nicht aber eine allseitige Imprägnierung gestatten.It is also known to impregnate hollow bodies on a rotary star to order to fill them in their uppermost position with the impregnating agent and to set it in rotation around its axis during the rotary star movement, so that the Impregnating agent completely coats the inside of the hollow body when it flows out. This rotational movement can only take place slowly, otherwise the impregnating agent came out of the hollow body with a surge, completely without all inner surfaces to coat. It should be noted that the previously known methods only impregnate the inside, but do not allow an all-round impregnation.

Schließlich ist es nicht mehr neu, auf einem Drehstern angeordnete Gegenstände während des Beschichtens durch Besprühen an einer bestimmten Stelle seines intermittierenden Umlaufs in rasche Drehungen um ihre Achse zu versetzen, um damit ein gleichmäßiges Besprühen der Werkstücke zu ermöglichen.After all, it is no longer new, arranged on a rotating star Objects during coating by spraying at a certain point to set its intermittent rotation in rapid rotations around its axis, in order to enable an even spraying of the workpieces.

Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der einzelne Hohlkörper während des kontinuierlichen Drehsternumlaufes etwa in seiner untersten Drehsternstellung durch Eintauchen in ein Paraffinbad allseitig beschichtet wird und nur auf der Strecke zwischen dieser unteren Stellung und einer Stellung kurz vor Erreichen der höchsten Hohlkörperstellung einer Schleuderbewegung ausgesetzt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren beschränkt sich also nicht auf eine Innenimprägnierung, sondern offenbart schlechthin das Gesamtimprägnieren der zu paraffinierenden Hohlkörper. Während bei dem früheren Ausgießverfahren eine ganz erhebliche Imprägniermittehnenge gebunden wurde, von der nur ein Bruchteil auf der Innenwandung des Hohlkörpers haftenblieb, verbleibt nun, da die Becher nicht mehr gefüllt zu werden brauchen, auf der Becherwandung nur eine ganz geringe Paraffinmenge, bezogen auf die benötigte Menge beim Stand der Technik. Diese Restmenge wird nunmehr effektiv durch rasche Rotationsbewegung abgespritzt, so daß ein sehr sparsamer Mindestbelag im Hohlkörper innen- und außenseitig zurückbleibt. Auch die mit jenem Verfahren verbundene fortwährende Viskositätsänderung des Imprägniermittels infolge des beim Einfüllen und Ausgießen unvermeidlichen, wiederholten Zugangs der Luft entfällt bei der Erfindung. Da man die Rotationsbewegung der Becher nur bei einem Drehwinkel von kleiner als 180° des Drehsternes ausführen muß, der eigentliche Imprägniervorgang also schon nach einer halben Umdrehung des Drehsternes beendet ist, kann man die restliche Zeit zum Beschicken und Abnehmen der Hohlkörper in Ruhe ausnutzen. Um insbesondere auf der Innenfläche der Hohlkörper eine gleichmäßig dünne Paraffinschicht zu erhalten, ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, daß der einzelne Hohlkörper vor dem Eintauchen in das Paraffinbad einer Vordusche durch Spritzen, Sprühen u. dgl. ausgesetzt wird.In contrast, the invention consists in that the individual hollow body during the continuous rotating star rotation approximately in its lowest rotating star position is coated on all sides by immersion in a paraffin bath and only on the track between this lower position and a position shortly before reaching the highest Hollow body position is exposed to a centrifugal movement. That The method according to the invention is therefore not limited to internal impregnation, it simply reveals the total impregnation of the hollow bodies to be paraffinized. While in the earlier pouring process, a very considerable amount of impregnating agent tendons was bound, of which only a fraction remained on the inner wall of the hollow body, now remains, since the cups no longer need to be filled, on the cup wall only a very small amount of paraffin, based on the amount required for the stand of the technique. This residual amount is now effective through rapid rotation hosed down, so that a very economical minimum coating in the hollow body on the inside and outside remains behind. Also the constant change in viscosity associated with that process of the impregnating agent due to the unavoidable during filling and pouring, repeated access to the air is not necessary with the invention. Because you get the rotational movement Only run the cup with a rotation angle of less than 180 ° of the rotating star must, the actual impregnation process already after half a turn of the Turning star is finished, you can load and unload the rest of the time use the hollow body at rest. To in particular on the inner surface of the hollow body It is within the scope of the invention to obtain a uniformly thin paraffin layer expedient that the individual hollow body before immersion in the paraffin bath one Pre-shower is exposed by spraying, spraying and the like.

Gemäß der Erfindung kann aber auch die Dicke der aufzutragenden Schicht bequem geregelt werden durch Verändern der Hohlkörperdrehzahl, die stufenlos und unabhängig vom Antrieb des Drehsterns eingestellt werden kann. Auch bei Regulieren der Drehzahl des letzteren läßt sich durch entsprechende Dauer des Eintauchens in das Paraffinbad und des anschließenden Abschleuderns eine gewünschte Paraffinstärke erzielen.According to the invention, however, the thickness of the layer to be applied can also be used can be conveniently controlled by changing the hollow body speed, which is stepless and can be set independently of the drive of the rotary star. Even with regulation the speed of the latter can be determined by the corresponding duration of immersion in the paraffin bath and the subsequent spinning off a desired paraffin strength achieve.

Zur Durchführung dieses Verfahrens wird von einem um eine horizontale Achse rotierenden Drehstern mit radial verlaufenden Haltearmen, die die Hohlkörper tragen, ausgegangen. Diese Haltearme sind um ihre Längsachse drehbar gelagert und können mit einer nur in einem Teilbereich der Drehsternbewegung wirksamen Antriebsvorrichtung verbunden werden. Insbesondere besteht der einzelne Haltearm aus einem den Hohlkörper aufnehmenden korbartigen Behälter mit einer etwa radial zur Drehsternachse angeordneten und starr mit dem Behälter verbundenen Welle, die ihrerseits in mit dem Drehstern verbundenen Lagern drehbar gelagert ist. Erfindungsgemäß trägt diese Haltearmwelle ein Antriebsrad, vornehmlich eine Reibscheibe, auf die vorübergehend ein vom Drehsternantrieb unabhängiges Getriebe zur Erzeugung der zusätzlichen Drehbewegung einwirkt. Weiterhin ist die Haltearmwelle in ihren Lagern quer zu ihrer Achse schwenkbar gelagert, beispielsweise dergestalt, daß ein Lager im Lagerbock schwenkbar und ein zweites Lager quer zur Haltearmwelle hin- und herbewegbar ist.To carry out this procedure is carried out by one around a horizontal Axis rotating turntable with radially extending holding arms that hold the hollow body wear, gone out. These holding arms are rotatably mounted about their longitudinal axis and can with a drive device that is effective only in a partial area of the rotary star movement get connected. In particular, the individual holding arm consists of a hollow body receiving basket-like container with an arranged approximately radially to the rotary star axis and shaft rigidly connected to the container, which in turn is connected to the rotary star connected bearings is rotatably mounted. According to the invention, this holding arm shaft carries a drive wheel, primarily a friction disk, on which a rotating star drive is temporarily driven acts independent gear to generate the additional rotary movement. Farther the holding arm shaft is pivotably mounted in its bearings transversely to its axis, for example such that a bearing in the bearing block is pivotable and a second bearing transversely to Holding arm shaft is reciprocable.

Um nun die Hohlkörper in einem Teilbereich der Drehsternbewegung in Drehung zu versetzen, besteht nach der Lehre der Erfindung das Getriebe für den Antrieb der Haltearmwelle aus einem koaxial zur Drehsternachse angeordneten Reibrad, gegen welches die auf der Haltearmwelle angeordnete Reibscheibe anschwenkbar ist. Erfindungsgemäß wird das Anschwenken der Reibscheibe gesteuert durch das Ablaufen einer mit dem zur Haltearmwelle querbeweglichen Lager - verbundenen Rolle auf einer entsprechend angeordneten und den Teilbereich der Drehsternbewegung bestimmenden Kurvenbahn. Das Reibrad selbst ist drehbar auf der Drehsternwelle gelagert und seine Drehzahl stufenlos regelbar.In order to now move the hollow bodies in a partial area of the rotary star movement in To move rotation, according to the teaching of the invention, the transmission for the Drive of the holding arm shaft from a friction wheel arranged coaxially to the rotary star axis, against which the friction disk arranged on the holding arm shaft can be pivoted. According to the invention, the pivoting of the friction disk is controlled by the run-off one with the bearing transversely movable to the holding arm shaft - connected roller on a correspondingly arranged and determining the sub-area of the rotary star movement Curved path. The friction wheel itself is rotatably mounted on the rotating star shaft and its Infinitely variable speed.

Um den Hohlkörper im Sinne der Erfindung fest auf dem Haltearm anzubringen, empfiehlt es sich, daß mit dem korbartigen Behälter ein die Behälteröffnung abdeckender bügelartiger Verschluß zur Halterung des einzelnen Hohlkörpers verbunden ist, der schwenkbar am Behälter angelenkt und mittels einer Kurvenbahn betätigbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner vorgesehen, daß der Paraffinbehälter gegenüber der Drehsternachse höhenverstellbar ausgebildet ist und zu diesem Zweck auf parallel zueinander und gemeinsam verschwenkbar angeordneten Hebelpaaren mit an deren freien Enden gelagerten Tragrollen ruht. Schließlich ist noch eine Spritzpumpe im Bereich des Paraffinbehälters angeordnet, die derart eingestellt ist, daß die Spritzdüse das Paraffin in den Hohlkörper hineinspritzt, bevor der Hohlkörper in das Paraffinbad eintaucht.In order to attach the hollow body firmly to the holding arm in accordance with the invention, It is recommended that the basket-like container is used to cover the container opening bracket-like closure for holding the individual hollow body is connected, the is pivotably linked to the container and can be actuated by means of a cam track. at the device according to the invention is also provided that the paraffin container is designed to be adjustable in height with respect to the rotary star axis and for this purpose on pairs of levers arranged parallel to one another and pivotable together at their free ends supported rollers rests. Finally there is a syringe pump arranged in the area of the paraffin container, which is set such that the Spray nozzle injects the paraffin into the hollow body before the hollow body is in immersed in the paraffin bath.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Paraffinieren becherartiger Hohlkörper in größeren Stückzahlen mit einer gegenüber früheren Verfahren ganz erheblichen Verringerung des Zeit- und Raumbedarfs und auch des Verbrauchs an Paraffin unter Erzielung einer gleichmäßigen und in ihrer Stärke bequem regelbaren Imprägnierschicht. Das langwierige, oft noch ungleichmäßige Schichten ergebende Abschwitzen in großen, Platz beanspruchenden Abschwitzkammern mit ihren hohen Betriebskosten entfällt. Die Zusammenfassung mehrerer Zentrifugiereinrichtungen in der kompakten Form eines Drehsterns gestattet, nachdem ein technisch sinnvolles Verfahren und Mittel zu seiner Durchführung gefunden sind, einen wirtschaftlichen Einsatz solcher Zentrifugen beim Paraffinieren.The present invention enables cup-like waxing Hollow bodies in larger numbers with a very considerable compared to previous processes Reduction of the time and space required and also the consumption of paraffin under Achievement of a uniform and easily adjustable impregnation layer in terms of its thickness. The lengthy, often uneven layers resulting in sweating in large, There is no need for space-consuming sweat chambers with their high operating costs. The combination of several centrifugation devices in the compact form of one Turning star allowed after a technically sensible method and means to his Implementation are found, an economical use of such centrifuges when Paraffin.

Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Paraffiniervorrichtung, Fig.2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Trägers für die Aufnahme eines zu paraffinierenden Gegenstandes.These and other advantages and features of the invention result from the drawing. In it the invention is shown as an example and schematically, and FIG. 1 shows a schematic side view of the waxing device, FIG. 2 shows a section through the device according to FIG. 1, FIG. 3 shows a side view of the carrier for holding an object to be paraffinized.

Die Paraffiniervorrichtung ist in einem allseitig mit wärmeisolierenden Wänden verkleideten Gestell 1 untergebracht.The waxing device is housed in a frame 1 clad on all sides with heat-insulating walls.

Unten befindet sich die beheizte Paraffinwanne 2 mit einer Spritzpumpe 3, die durch einen Elektromotor 4 angetrieben wird. Die Beheizung ist nicht eingezeichnet. Die Paraffinwanne 2 ist in der Höhe verstellbar und in der Zeichnung in der oberen Stellung - Arbeitsstellung - dargestellt. Mittels des Handrades 5 und einer Gewindespindel 6 werden die Hebel 7 über die Drehpunkte 8 verschwenkt, so daß die auf den Rollen 9 sitzende Paraffinwanne 2 höher oder tiefer gestellt werden kann.The heated paraffin tub 2 with a spray pump is located at the bottom 3, which is driven by an electric motor 4. The heating is not shown. The paraffin tub 2 is adjustable in height and in the drawing in the upper one Position - working position - shown. By means of the handwheel 5 and a threaded spindle 6, the levers 7 are pivoted about the pivot points 8, so that the on the rollers 9 seated paraffin tub 2 can be set higher or lower.

Auf einer gemeinsamen Welle 10 Bitzeh der Drehstern 11 und das Reibrad 12. Das Reibrad 12 wird durch einen stufenlos regelbaren Trieb 13 angetrieben, während der Drehstern 11 durch das Antriebsrad 14 mit konstanter Umdrehungszahl bewegt wird.On a common shaft 10 Bitzeh the rotary star 11 and the friction wheel 12. The friction wheel 12 is driven by a continuously variable drive 13 while the rotary star 11 by the drive wheel 14 with constant speed is moved.

An dem Drehstern 11 sitzen nun die sternförmig angeordneten Haltearme 15, die mittels Schwenklagern einmal in den Winkeln 16 gelagert sind. Die zweite Lagerung der Haltearmwellen erfolgt in den Lagerstellen 17, welche in dem Drehstern axial verschiebbar sind. Diese laufen mit den Rollen 18 gegen eine nicht gezeichnete Kurvenbahn, sobald die am Ende der Haltearmwellen sitzende Reibscheiben 19 mit dem Reibrad 12 in Eingriff kommen sollen.The star-shaped holding arms are now seated on the rotary star 11 15, which are mounted once in the angles 16 by means of pivot bearings. The second Storage of the holding arm shafts takes place in the bearings 17, which are in the rotary star are axially displaceable. These run with the rollers 18 against a not shown Cam track as soon as the friction disks 19 sitting at the end of the holding arm shafts with the Friction wheel 12 should come into engagement.

Auf diese Weise ist die Rotation der paraffinierten Gegenstände zum Abschleudern des überflüssigen Paraffins in der Geschwindigkeit wie in der Zeitdauer einstellbar.In this way the rotation of the paraffined objects is to Throwing off the superfluous paraffin in the speed as in the duration adjustable.

Am anderen Ende der Haltearmwellen 15 sind austauschbare Drahtkörbe 20 mit Schließbügeln 21 angebracht. Diese Schließbügel 21 werden über eine Achse 22 und Hebel 23 von einer nicht gezeichneten Kurvenbahn so gesteuert, daß die Drahtkörbe 20 nur oben zum Füllen und Entleeren offen sind. Das Füllen und Entleeren der Drahtkörbe kann entweder von Hand oder mittels besonderer Vorrichtungen auch automatisch erfolgen.At the other end of the holding arm shafts 15 are exchangeable wire baskets 20 attached with strikers 21. This striker 21 are on an axis 22 and lever 23 controlled by a cam track, not shown, that the wire baskets 20 are only open at the top for filling and emptying. The filling and emptying of the wire baskets can be done either manually or automatically using special devices.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Process for paraffining cup-like hollow bodies, its inner surface by filling in the paraffin and rotating the hollow body around his Axis coated during one revolution of a rotating star bearing the hollow body is, characterized in that the individual hollow body during the continuous Turning star rotation, for example, in the lowest turning star position, primarily by immersion Coated on all sides in a paraffin bath and then only on the route between this lower position and a position shortly before reaching the highest hollow body position is subjected to a spin motion.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the individual hollow body shortly before immersion in the paraffin bath of a pre-shower by spraying, rinsing and the like.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the thickness of the paraffin layer by changing the Hollow body speed is regulated.

4. Device for carrying out the process according to claim 1 or following, consisting of a rotating about a horizontal axis Turning star, the radial holding arms of which are used to arrange the hollow bodies, characterized in that the holding arms rotatably mounted about their longitudinal axis (15) with an effective per se in only a part of the rotary star movement known drive device (12, 19) can be connected.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the individual holding arm (15) consists of a hollow body receiving basket-like container (20) with an approximately radial to the rotary star axis (10) arranged and rigidly connected to the container (27) shaft, the in turn rotatably mounted in bearings (16, 17) connected to the rotary star (11) is.

6. Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that the holding arm shaft (15) a drive wheel, primarily a friction disc (19), carries on the temporarily a gear (12) independent of the rotary star drive for generating the additional Rotary movement acts.

7. Apparatus according to claim 4 or the following, characterized in that that the holding arm shaft (15) is pivotable in its bearings (16, 17) transversely to its axis is mounted, for example in such a way that a bearing (16 ') is pivotable in the bearing block (16) and a second bearing (17 ') can be moved back and forth transversely to the holding arm shaft (15). B.

Device according to Claim 4 or the following, characterized in that the gear for the drive of the holding arm shaft (15) from a coaxial to the rotary star axis (10) arranged friction wheel (12) against which the on the holding arm shaft (15) arranged friction disc (19) can be pivoted.

9. Apparatus according to claim 8, characterized characterized in that the friction wheel (12) is rotatably mounted on the rotary star shaft (10) and its speed is continuously adjustable.

10. Apparatus according to claim 4, characterized characterized in that with the basket-like container (20) a covering the container opening bow-like closure (21) for holding the individual hollow body (27) connected which is pivotably articulated on the container (20) and by means of a curved track (24) is actuatable.

11. The device according to claim 4, characterized in that the Paraffin container (20) is designed to be height-adjustable with respect to the turning axis (10) is and for this purpose on arranged parallel to each other and pivotable together Pairs of levers (26) with support rollers mounted at their free ends.

12. Device according to claim 4, characterized by the arrangement of a spray pump (4) in the area of the paraffin container (2), which is set so that the spray nozzle (3) the Paraffin is injected into the hollow body (27) before the hollow body (27) enters the Paraffin bath (2) is immersed. Publications considered: German Patent Specifications No. 742 550, 646 385; U.S. Patent No. 2,640,584; Fritz Ohl, impregnation von Papier und Pappe, Wiesbaden, 1954, pp. 25, 26, 30.