DE1128658B - Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von festen, auf Metallteilchen hergestellten Polymerisaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von festen, auf Metallteilchen hergestellten Polymerisaten

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DE1128658B
DE1128658B DEB60754A DEB0060754A DE1128658B DE 1128658 B DE1128658 B DE 1128658B DE B60754 A DEB60754 A DE B60754A DE B0060754 A DEB0060754 A DE B0060754A DE 1128658 B DE1128658 B DE 1128658B
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metal particles
vessel
gas
polymer
stirring elements
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DEB60754A
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Dr Wolfgang Lehnerer
Dipl-Ing Hermann Schmid
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/18Stationary reactors having moving elements inside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/09Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
    • B01F27/091Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle with elements co-operating with receptacle wall or bottom, e.g. for scraping the receptacle wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/18Details relating to the spatial orientation of the reactor
    • B01J2219/185Details relating to the spatial orientation of the reactor vertical

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Ab trennung von festen, auf Metallteilchen hergestellten Polymerisaten Es ist bei der Herstellung von Kunststoffen durch Polymerisation bekannt, größere Metallteilchen als Katalysatorkomponenten einzusetzen. Die Kunststoffe bilden hierbei den Belag auf den Metallteilchen. So kann z. B. die Polymerisation von Äthylen an Aluminiummetall durchgeführt werden, wenn als weitere Katalysatorkomponente Titanhalogenid und gegebenenfalls Aluminiumchlorid zugegen sind. Auf der Aluminiumoberfläche bildet sich dabei ein Polyäthylenbelag, der sich bei Einhaltung bestimmter Polymerisationsbedingungen leicht rein mechanisch ablösen läßt. Bei Einsatz von Metallteilchen mit rotationssymmetrischen, insbesondere kugelähnlichen Formen gelingt die Polymerisatabtrennung in einfacher Weise durch Aneinanderreiben der belegten Metallteilchen.
  • Diese Arbeitsweise bei der Polymerisation von Kunststoffen ist in den deutschen Patentschriften 1062 933 und 1071337 beschrieben.
  • Eine praktische Ausführungsform dieses Verfahrens besteht z. B. darin, daß die Metallkugeln in einem zylindrischen Rührgefäß in Bewegung gehalten werden. Das gasförmige Monomere tritt im Überschuß durch Öffnungen in der Bodenplatte in den Reaktionsraum ein und verläßt ihn zusammen mit dem abgeriebenen Polymeren am oberen Ende des Gefäßes. Der Gasstrom führt dabei die Polymerisationswärme ab und trägt das abgeriebene Polymerisat aus der bewegten Schicht der Metallkugeln heraus.
  • Dieser bekannten Arbeitsweise haften jedoch verschiedene Mängel an. So kommt es z. B. häufig vor, daß nicht alle Metallkugeln gleichmäßig in ausreichendem Maße abgerieben werden. In diesem Fall bildet sich an einzelnen Metallkugeln allmählich eine dickere Polymerisatschicht aus. Der Umfang dieser Kugeln vergrößert sich mehr und mehr, und die Teilchen werden insgesamt spezifisch leichter als jene Kugeln, die einem ausreichenden Abrieb unterliegen.
  • Man beobachtet, daß diese Kugeln aus der Masse der intensiv bewegten Kugeln herausgedrängt werden und sich in Gefäßzonen mit geringerer Bewegung anreichen. Dort bleibt der Belag-auf den Kugeln erst recht erhalten, vergrößert sich unter Umständen noch, und nach einer gewissen Betriebsdauer wird hierdurch auch die Abtrennung und Entfernung des Polymerisats auf den übrigen Metallteilchen erschwert. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß das im unteren Bereich des Rührgefäßes abgeriebene Polymerisat vom Gasstrom nicht schnell genug aufwärts getragen wird. Die abreibende Wirkung der beladenen Metallteilchen untereinander und gegebenenfalls gegenüber den Wänden bzw. Rührelementen des Rührgefäßes wird dadurch erheblich verringert.
  • Sofern das durch den Reaktionsraum zu führende gasförmige Monomere über Öffnungen in der Bodenplatte des Reaktionsgefäßes eingegeben wird, hat es sich gezeigt, daß die Gaseintrittsöffnungen durch das Polymerisat verstopft werden. Befindet sich die an die Gaseintrittsöffnungen angrenzende Schicht der Metallteilchen bzw. -kugeln in der Ruhe, so verkleben die öffnungen durch das an den Metallteilchen fortlaufend entstehende Polymerisat. Wird andererseits die am weitesten unten liegende Schicht der Metallteilchen durch Rührflügel in Bewegung gehalten, so wird das bereits abgeriebene Polymerisat durch die über die gelochte Bodenplatte hinweg gleitenden Kugeln zum Teil in die Gaseintrittsöffnungen geschoben. Die Öffnungen verstopfen sich dabei trotz der Gegenwirkung des unter einem gewissen Druck befindlichen Gasstroms bei längerer Betriebsdauer.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Mängel bei der Abtrennung von festen, auf Metallteilchen hergestellten Polymerisaten in einem geschlossenen Reaktionsraum behoben sind, wenn das Abreiben mittelbar oder unmittelbar durch die mechanische Arbeit einer Vielzahl von Rührelementen erfolgt, die durch eine nach oben gerichtete Förderwirkung gleichzeitig die auf Metallteilchen und Polymerisatabrieb ausgeübte Sortierwirkung des von unten nach oben durch das Gefäß strömenden Gases unterstützen.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Reaktionsgefäß mit darin angeordneter, um eine senkrechte Achse rotierender Rührwelle, bei dem diese Rührwelle mit einer Anzahl von zur Auftriebserzeugung unter einem gewissen Winkel angestellten Rührelementen besetzt ist, deren unmittelbarer Wirkungsbereich höher ist als die Schicht der eingesetzten und in Bewegung gehaltenen Metallteilchen.
  • Zur Ausführung des Verfahrens erhalten die in den Reaktionsraum als Katalysatorkomponente einzusetzenden Metallteilchen am zweckmäßigsten eine kugelähnliche Form mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 8 mm. Es können jedoch an Stelle von Kugeln auch anders geformte Metallteilchen von ähnlicher Größe verwendet werden, z. B. eiförmige, linsenähnliche oder zylinderförmige Teilchen mit abgerundeten Kanten. Die Metallteilchen werden zur Polymerisation in ein geschlossenes Rührgefäß eingebracht, dessen Volumen sie während der Rührbewegung etwa zu einem Drittel ausfüllen.
  • An Hand der Zeichnung, die Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens schematisch wiedergibt, sei die Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
  • Die Abb. 1 zeigt ein Reaktionsgefäß 1 mit einer senkrechten Rührwelle 2, die mit einer Vielzahl von Rührelementen 3 besetzt ist. Diese Rührelemente sind blattförmig ausgebildet, und die Blattachse steht auf der Rührwelle vorzugsweise senkrecht. Die Blattflächen der Rührelemente 3 sind unter Berücksichtigung des Drehsinns der Rührwelle dieser gegenüber unter einem gewissen Winkel angestellt, so daß aus dem Blattanstellwinkel eine nach oben gerichtete Hub-bzw. Förderwirkung resultiert. Die Breite der blattförmigen Rührelemente kann in weiten Grenzen schwanken. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, ihre Breite gleich dem 10- bis 20fachen Durchmesser einer in das Rührgefäß als Katalysator eingesetzten Metallkugel zu bemessen. Die blattförmigen Rührelemente müssen so lang sein, daß die eingesetzten Metallteilchen nicht zwischen der Gefäßwand und dem Blattende klemmen können. Man wird also den Wandabstand der Blattenden entweder kleiner als den Durchmesser eines Metallteilchen wählen oder diesen Abstand 2- bis 5mal so groß wie einen Metallteilchendurchmesser vorsehen. Die Rührwelle wird über ihre Länge so weit mit einzelnen Rührelementen besetzt, daß der Wirkungsbereich der Rührelemente die 2- bis 10fach Höhe der eingefüllten Metallteilchenschicht erreicht.
  • Das gasförmige Monomere tritt nach Abb. 1 von unten her durch die Öffnungen der vielfach durchbrochenen Bodenplatte 4 in den Reaktionsraum ein, nimmt darin die Reaktionswärme auf und verläßt das Rührgefäß durch den oberen Auslaß 5. Der einzelne Durchtrittsquerschnitt der öffnungen in der Bodenplatte 4 ist von der Größe der eingesetzten Metallteilchen abhängig. Man wird bei Metallteilchen von etwa 4 mm mittlerem Durchmesser den Durchmesser einer einzelnen Öffnung in der Bodenplatte4 nicht größer als 2 mm wählen, da sich die Teilchen sonst in den öffnungen verklemmen könnten. Die Zahl der Öffnungen in der Bodenplatte 4 richtet sich nach der Gasmenge, die durch das Polymerisationsgefäß zu führen ist. Die Gasgeschwindigkeit in den öffnungen der Bodenplatte wird bei dieser Ausführungsform des Verfahrens zweckmäßig bei etwa 20 m/Sek. gehalten.
  • Bei niedrigeren Gasgeschwindigkeiten besteht anderenfalls die Gefahr, daß die Öffnungen mit Polymerisatabrieb verstopft werden.
  • Das Gas nimmt auf seinem Aufwärtsweg durch das Rührgefäß das bereits von den Metallteilchen ab- geriebene spezifisch leichtere Polymerisat bei stillgesetzten Rührelementen nur teilweise aus dem unteren Bereich des Gefäßes in den oberen Teil mit.
  • Der nicht nach oben getragene, noch zwischen der Schüttung der Metallteilchen befindliche Polymerisatabrieb setzt die gewünschte gegenseitige Abriebwirkung der Teilchen herab. Durch die nach oben gerichtete Förderwirkung der rotierenden Rührelemente 3 wird die Schüttung der beladenen Metallteilchen im unteren Teil des Rührgefäßes erheblich gelockert, d. h., die Metallteilchen nehmen dann ein größeres Volumen ein. Die hebende Wirkung des Gasstroms einerseits und der schräggestellten Rührelemente 3 andererseits ergänzen sich und sortieren nunmehr genügend schnell den Polymerisatabrieb von den mehr oder weniger abgeriebenen Metallteilchen. Das gebildete Polymerisat wird folglich in kurzer Zeit aus der Reaktionszone herausgetragen.
  • Bei der Niederdruck-Polymerisation des Äthylens sind im Reaktionsraum des Gefäßes beispielsweise Gasgeschwindigkeiten von etwa 0,1 bis 0,2 m/Sek. erforderlich. Die hierbei durch den Reaktionsraum geführten Gasmengen reichen im allgemeinen auch zur Abführung der Polymerisationswärme aus.
  • Die Umdrehungszahl der Rührwelle ist von der Polymerisationsgeschwindigkeit abhängig. Die Bewegung der Metallteilchen im unteren Abschnitt des Rührgefäßes muß einerseits so kräftig sein, daß der gesamte Polymerisatbelag kurz nach seiner Bildung abgerieben wird. Andererseits soll die Rührgeschwindigkeit aber nicht so weit gesteigert werden, daß bereits ein Metallabrieb erfolgt. Um auch bei einer vorübergehend geringeren Gasgeschwindigkeit in den Öffnungen der Bodenplatte 4 eine Verstopfung dieser Öffnungen durch Polymerisatabrieb zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den unmittelbar über die Bodenplatte 4 streichenden Rührelementen an der unteren Kante eine Form zu geben, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist. Die unteren Kanten dieser Rührelemente sind nach Abb. 2 a als Rechen ausgebildet und nach Abb. 2b in der Bewegungsrichtung messerartig geschärft. Die scharfen zahnförmigen Vorsprünge 3 a der rechenartigen Kanten bewegen sich jeweils über einer bestimmten Anzahl in die Bodenplatte 4 kreisförmig eingearbeiteten Öffnungen und halten diese frei.
  • Die auf die Metallteilchen und den entstehenden Polymerisatabrieb mittels der schräggestellten Rührelemente und des Gasstroms auszuübende Hebe- und Sortierwirkung kann durch unterschiedliche Umdrehungszahlen im oberen und unteren Bereich der Rührwelle 2 noch weiter verbessert werden. Eine dafür geeignete geteilte Ausführungsform der Rührwelle ist in Abb. 3 dargestellt. Der Rührwellenabschnitt 2 a für die weiter unten liegenden Rührelemente 3 a ist in diesem Fall durch den hohlgebohrten Wellenabschnitt 2b mit den daran befestigten Rührelementen 3 b hindurchgeführt, so daß getrennte Drehbewegungen für beide Rührwellenbereiche möglich sind. Im Bereich des unteren Drittels des Reaktionsgefäßes, in dem sich im wesentlichen die katalytisch wirkenden Metallteilchen befinden, die in Bewegung zu halten sind, werden die Rührelemente 3 a beispielsweise mit kleiner Umfangsgeschwindigkeit betrieben. Da andererseits die Rührelemente 3 b im oberen Bereich des Gefäßes ihre hebende Wirkung im wesentlichen auf das spezifisch leichtere abgeriebene Polymerisat auszuüben haben, werden diese mit einer entsprechend höheren Umfangsgeschwindigkeit betrieben. Neben der Anwendung von unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten einzelner Rührwellenabschnitte können zur Erzielung unterschiedlicher Hub- oder Förderwirkungen in verschiedenen Höhenlagen des Gefäßes die blattförmigen Rührelemente 3 auch unterschiedliche Steigungswinkel erhalten.
  • Das Verfahren kann mit nur unwesentlich veränderten apparativen Mitteln auch ohne die vielfach durchbrochene Bodenplatte 4 ausgeführt werden. Dazu wird das am Boden des Reaktionsgefäßes einzuführende Gas durch das hohigebohrte untere Ende der Rührwelle eingeblasen (Abb. 4). Das hohlgebohrte Ende der Rührwelle 2 ist durch den Gefäßboden hindurchgeführt und als Spurzapfen 6 ausgebildet. Mit der Bohrung7 in Welle 2 und Spurzapfen 6 stehen die Hohlräume radialer Rohre 8 in gasdichter Verbindung. Diese Rohre 8 sind auf die untere Kante der Rührelemente 3 aufgesetzt. Die Rohre 8 befinden sich vorzugsweise auf der der Drehbewegung abgewandten Seite der Rührelemente 3 und besitzen oben oder seitlich eine Reihe kleiner Bohrungen 9 für den Gas austritt. In dieser Ausführungsform des Verfahrens sind Verstopfungen der Gas austrittsstellen weniger zu erwarten als bei Verwendung einer durchbrochenen Bodenplatte 4. Da sich ferner in diesem Fall das in den Reaktionsraum austretende Gas strahlenförmig auf Kreisbahnen bewegt, ergeben sich für jedes Raumelement des Gefäßes im Reaktionsbereich günstigere Stoffaustauschbedingungen als mit unbewegten Gaseintrittsstellen.
  • Mit rotierenden Gasaustrittsstellen 9 versehene Rührelemente 3 können außer unmittelbar über den Boden des Polymerisationsgefäßes auch in weiter aufwärts liegenden Gefäßzonen angeordnet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Abtrennung von festen, auf Metallteilchen hergestellten Polymerisaten in einem geschlossenen Reaktionsraum durch gegenseitiges Abreiben der mit dem Polymerisat behaf- teten Metallteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abreiben durch eine Vielzahl von Rührelementen erfolgt, die durch eine nach oben gerichtete Förderwirkung gleichzeitig die auf Metallteilchen und Polymerisatabrieb ausgeübte Sortierwirkung des im wesentlichen von unten nach oben das Gefäß durchströmenden Gases unterstützen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem geschlossenen zylindrischen Reaktionsgefäß mit darin angeordneter, um eine senkrechte Achse rotierender Rührwelle, in das ein Gasstrom unten eintritt und vorzugsweise mit dem Polymerisat oben austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (2) mit einer Anzahl von zur Auftrieb erzeugung unter einem gewissen Winkel angestellten Rührelementen (3) besetzt ist, deren unmittelbarer Wirkungsbereich höher ist als die Schicht der bewegten Metallteilchen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch eine Vielzahl von Öffnungen in der Bodenplatte(4) des Gefäßes eintritt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bodenplatte (4) gegenüberliegende Kante des untersten Rührelements (3) als Rechen ausgebildet ist, dessen Vorsprünge (3 a) spitz oder keilförmig in die Drehrichtung der Rührelemente weisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch das hohlgebohrte untere Ende der Rührwelle (2) an Austrittsöffnungen (9) herangeführt ist, die in vorzugsweise radialer Richtung an einem oder mehreren der unteren Rührelemente (3) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (2) geteilt ist und die Rührelemente (3) in unterschiedlichen Höhenlagen des Reaktionsgefäßes mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten bewegbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0006288A1 (de) * 1978-06-13 1980-01-09 Imperial Chemical Industries Plc Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Olefinmonomeren aus Olefinpolymerisaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006288A1 (de) * 1978-06-13 1980-01-09 Imperial Chemical Industries Plc Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Olefinmonomeren aus Olefinpolymerisaten
US4340701A (en) 1978-06-13 1982-07-20 Imperial Chemical Industries Limited Removal of olefin monomer from olefin polymer

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