DE1128297B - Laufraeder fuer Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Stroemung - Google Patents

Laufraeder fuer Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Stroemung

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DE1128297B
DE1128297B DEO4875A DEO0004875A DE1128297B DE 1128297 B DE1128297 B DE 1128297B DE O4875 A DEO4875 A DE O4875A DE O0004875 A DEO0004875 A DE O0004875A DE 1128297 B DE1128297 B DE 1128297B
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pumps
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    • F04D29/18Rotors
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Description

  • Laufräder für Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Strömung Die Erfindung betrifft ein Laufrad mit axialsymmetrischer Strömung für Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe. Das Laufrad kann dabei als Schaufelrad, dessen Schaufelfläche eine Erzeugende parallel zur Achsrichtung hat, oder als Schraubenrad, dessen Schraubenfläche eine Erzeugende senkrecht zur Achsrichtung hat, ausgebildet sein.
  • Es ist bekannt, die Arbeitsflächen derartiger Laufräder so zu bauen, daß, abgesehen von einer ganz geringen Wirbelbildung infolge Keilung, eine wirbelfreie Strömung erzeugt wird, in der sich die Arbeitsflächen bewegen, ohne diese Strömung zu stören (vgl. Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft [STG] vom Jahre 1906, S. 374ff., Vortrag von Prof. H. Lorenz). Man ging dabei für die Ausbildung der Arbeitsflächen von der Voraussetzung aus, daß durch ein Drehmoment die umgebende Flüssigkeit in eine kreisende Bewegung entsprechend dem Eulerschen Momentensatz versetzt wird. Die hiernach entwickelten Schrauben brachten jedoch gegenüber den bisherigen zwar geringe Wirkungsgradverbesserungen, aber auch betriebliche Nachteile durch hohe Umdrehungszahlen und Erschütterungen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile bei den genannten Laufrädern zu vermeiden, und geht von dem Gedanken aus, mit Hilfe der Schaufelflächen einen Schub in radialer Richtung aufzunehmen oder zu erzeugen und mit Hilfe der Schraubenflächen einen Schub in Fahrt- oder Achsrichtung zu erzeugen oder aufzunehmen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Schaufelrädern der Querschnitt durch die Schaufel senkrecht zur Achsrichtung (x-Achse) durch logarithmische Spiralen begrenzt wird, die durch die Gleichung y=rl-gm9# bestimmt wird.
  • Bei Schraubenrädern ist die Schraubenfläche erfindungsgemäß durch die Gleichung x=xi-e2mm zu bestimmen, wobei r die Strahllänge, d. h. der Abstand eines Punktes der Fläche von der Achse (x-Achse) (s. Abb. 1 und 2), e die Basis der natürlichen' Logarithmen, (p die Strahlrichtung, d. h. der Winkel zwischen r und einer Nullage r, (s. Abb. 2), r, die Strahllänge für 99 = 0, x,. die Abszissenlänge für (p = 0 ist; wobei a den Winkel zwischen r und der Tangente an die logarithmische Spirale im Punkt x, r, 9p bedeutet, o,) die Winkelgeschwindigkeit der Umdrehung des Laufrades, a den Beiwert der Stromfunktion y = a r2 x.
  • Die Druck- und Saugseiten der Schaufeln oder Schrauben werden durch zwei Flächen der angegebenen Art gebildet. Die eintretende Kante ist halbkreisförmig gegen die relative Strömung abgerundet. An der austretenden Kante sind die Räderflächen derart zugespitzt, daß sich eine scharfe Austrittskante auf der Mittelfläche der Saug- und Druckflächen bildet (s. Abb. 8).
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. Es stellt dar Abb.l einen Axialschnitt der Stromfunktion y@ = m c) r2 x = 0,56 r2 x (die hyperbelähnlichen Kurven sind Axialschnitte der Flächen, innerhalb welcher sekundlich die gleiche Strommenge durch einen Querschnitt senkrecht zur Achse fließt), Abb. 2 die Zerlegung der Geschwindigkeiten und Abb. 3 die Zerlegung der Beschleunigungen in einem Punkte der logarithmischen Spirale bei Umdrehungen derselben, Abb. 4 die Zerlegung der Geschwindigkeit in einem Punkt der Schraubenfläche und Abb. 5 bis 9 Angaben über ein ausgeführtes Modell einer Schiffsschraube, dabei zeigt Abb. 5 eine Ansicht quer zur Achse von vorn, Abb. 6 eine Seitenansicht, Abb. 7 abgewickelte Zylinderschnitte der Druckseite, Abb. 8 einen abgewickelten Zylinderschnitt 5 der Abb. 7 und Abb. 9 die Abwicklung einer Schraubenfläche.
  • Im folgenden wird die Entwicklung der in den Ansprüchen genannten Formeln gebracht und erklärt. I. Umsetzung der in einem Drehmoment wirksamen Kräfte in axialen oder radialen Schub. Schaufelräder und- Schrauben.
  • Geht man von der bekannten Stromfunktion (s. Abb. 1) ip -- a r2 x (Jahrbuch STG 1906, S. 374) (1) aus, so ist für die Erfindung die Möglichkeit wesentlich, den Beiwert a so in das Produkt zweier Faktoren m und to zu zerlegen, daß mit ihrer Angabe ein bestimmtes technisches Verhalten gekennzeichnet ist. Die Stromfunktion schreibt sich dann Y=mwrlx. (la) Dann werden Flächen gesucht, die sich um die x-Achse drehen, ohne die Bewegung der Flüssigkeit zu stören, so daß weder sieh Hohlräume bilden noch zusätzliche Pressungen entstehen.
  • Dann sind, wenn t die Zeit bedeutet, die Geschwindigkeitsanteile der Strömung durch gegeben, oder Die Beschleunigungen sind Damit lassen sich x und r als Funktionen von t angeben, nämlich r = r1 , e-m«t, x - x1 , e2mmt . (4) x, und r, geben die Lage des Flüssigkeitsteilchens in Gestalt eines Ringes um die x-Achse zur Zeit t = 0 an. Damit lassen sich sofort zwei Scharen von Flächen, die gesucht werden, angeben. Setzt man nämlich für tot den Buchstaben p, der den Winkel des Fahrstrahles r mit einer Nullrichtung bezeichnet, so erhält man r = r1 . e-m9, und x = xi # e2mp . (5) Die erste dieser Flächen ist dadurch gekennzeichnet, daß sich auf ihr Parallelen zur x-Achse zeichnen lassen, die ganz in der Fläche liegen. Ebenensenkrecht zur x-Achse schneiden diese Flächen in logarithmische Spiralen (s. Abb. 2). Die zweite Schar dieser Flächen ist ebenfalls eine Regelfläche, bei der die Fahrstrahlen r ganz in der Fläche liegen (s. Abb. 5, 6 und 9). Die Schnittlinien mit einem Zylinder r = r. (r, ein Festwert) ergeben auf der abgewickelten Mantelfläche des Zylinders Exponentialkurven (s. Abb. 7 und 8). Die Bahnkurven eines punktförmigen Flüssigkeitsteilchens längs einer der Flächen der Schar; die sich um die x-Achse dreht, haben auf der Ebene x = 0 eine logarithmische Spirale als Projektion. Drehen sich diese Flächen mit der Winkelgeschwindigkeit co, so lauten die Gleichungen dieser beweglichen Flächen r = r1 # g-m (m+mt) (6a) und x = xi . e2- (P+mt) , (6b) In irgendeiner festgehaltenen Richtung 9p ist dann die Geschwindigkeit der Fläche, die längs einem festgerichteten Fahrstrahl r oder einer festgehaltenen Parallelen zur x-Achse daherfährt Umgekehrt würde die Bewegung einer dieser Flächen auch eine Flüssigkeitsbewegung gemäß der Stromfunktion zur Folge haben, wie im folgenden ausgeführt wird.
  • In den hier gebrauchten Zylinderkoordinaten lauten die allgemeinen Bewegungsgleichungen für eine ideale, nicht zusammendrückbare Flüssigkeit: in denen X, R, U die Anteile der von außen einwirkenden Kräfte in den Richtungen x, r, 9p bedeuten" p den Druck und @ die Dichte der Flüssigkeit angibt. Im vorliegenden Fall werden die Kräfteanteile X, R; U gleich Null gesetzt, außerdem da die Strömung nicht von der Zeit abhängen soll. Nun soll die Strö- i mung der Bedingung r = p1 . g-m(P+mt) (6a) unterworfen sein, d. h., man denkt sich in der Strömung eine unendliche Zahl -unendlich dünner Flächen mit der Winkelgeschwindigkeit co um die x-Achse bewegt. Dann ist Mit Hilfe der Lagrangeschen Gleichungen kann man diese Bedingung in die Bewegungsgleichungen aufnehmen. Die Wucht T ist für ein Flüssigkeitsteilchen Die Lagrangeschen Bewegungsgleichungen geben dann und (7d) wird, da von 99 unabhängig ist [s. Gleichung (9)] Eine Gleichung, in der und -vorkommen, ist nicht mehr vorhanden. Diese Werte treten also nicht mehr auf, sie sind dauernd gleich Null. Also ist - ein unveränderlicher Wert. Nach (7c) muß er aber auch gleich Null sein, da und - Null sind. Die Symmetrie der Strömung macht das Verschwinden von und - verständlich, das Verschwinden von ist nicht ohne weiteres selbstverständlich. Nun folgt leicht aus (10c) wo x, eine Integrationskonstante ist. Das bedeutet lediglich eine Verlagerung des Nullpunktes auf der x-Achse. Dieser kann so gewählt werden, daß x, = 0 wird. Die Strömung entspricht genau den Bedingungen der Stromfunktion V. Entscheidend ist die Kontinuitätsgleichung. Ein einzelnes Massenteilchen für sich, das nicht der Strömung angehört, würde auf der Fläche (6a) eine andere Bewegung ausführen. Die Integration wäre leicht auszuführen, hätte aber hier keine andere Bedeutung, als daß sie den Einfluß der Kontinuität noch deutlicher machen würde.
  • Da in der Strömung so folgt für den Druck p Mit den bereits erhaltenen Gleichungen (4) stellen (11) und (12) die vollständigen Integrale der Bewegungsgleichungen (10) dar. Ebenso folgt für die Schraubenbedingung aus der Kontinuitätsgleichung, da wenn man die erste Gleichung (13) in (7d) einsetzt und die partielle Difl'erentiation nach x ausführt. Und da aus entsprechenden Gründen wie bei der Schaufel, bei der in den Gleichungen und nicht vorkamen, so ist Soll für r = 0 auch sein, so ist Der durch die Schraubenbewegung verursachte Geschwindigkeitszustand ist damit gleich dem aus der Stromfunktion errechneten, und die Berechnung des Druckes- kann keinen anderen Wert ergeben.
  • Der Beweis ist damit für eine einzige Fläche und für die sie berührende Flüssigkeit geführt. Durch die unendliche Anzahl der Flächen gilt er auch für die Gesamtheit der Strömung.
  • Das Strömungsbild in einer Ebene senkrecht zur x-Achse als Projektionsebene ist unabhängig von x. Die Ebene läßt sich als komplexe @ = e -f- 177 = r (cos 9p + i - sin p)-Ebene auffassen. Bei der Abbildung verändern sich weder Schaufelform noch Strombild, auch wenn gegen Unendlich strebt. Was für die unendliche Anzahl der Schaufeln gilt, muß also auch für eine Schaufel allein gelten.
  • Die Flächen i-= r1 - e-m(P+"°t) nennt man Schaufeln, die Flächen x = x1 - e9ni (99+(,)t) nennt man Schrauben.
  • Bei der Schaufel treten alle auf einer um die x-Achse symmetrischen Zylinderfläche befindlichen Flüssigkeitsteilchen gleichzeitig in den Schaufelraum ein und bleiben während der ganzen Bewegung bei der Umdrehung der Schaufeln auf einer solchen Zylinderfläche, die sich entweder symmetrisch zur x-Achse hin verengt oder umgekehrt von der Achse fort erweitert. Die Bewegung in Richtung der x-Achse wird in keiner Weise. durch die Schaufel gehindert, die Geschwindigkeit der Fläche längs eines fest gerichteten Fahrstrahles r stimmt mit der Geschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen in derselben Richtung überein. Die Flüssigkeitsteilchen gleiten an der sich drehenden Schaufel entlang, ohne selbst eine Drehung um die x-Achse vollführen zu müssen.
  • Bei der Schraube treten alle auf einer Ebene senkrecht zur x-Achse befindlichen Flüssigkeitsteilchen gleichzeitig in den Schraubenraum ein und bleiben während der ganzen Bewegung bei der Umdrehung der Schrauben auf einer solchen Ebene, die sich senkrecht zur x-Achse fortbewegt. Die Bewegung der Flüssigkeit in Richtung des Fahrstrahles wird in keiner Weise durch die Schraube gehindert, die Geschwindigkeit der Schraubenfläche in Richtung der x-Achse stimmt mit der Geschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen überein. Die Flüssigkeitsteilchen gleiten an der sich drehenden Schraube entlang, ohne selbst eine Drehung um die x-Achse vollführen zu müssen.
  • Der Einfluß der Reibung an den Wänden oder Flächen und der der Zähigkeit ist dabei nicht berücksichtigt, ebenso nicht der Umstand, daß eine endliche Anzahl von endlich dicken Schaufel- oder Schraubenflächen die Bewegung nach der Stromfunktion abwandelt.
  • Wie es möglich ist, daß jedes Element der Fläche der umgebenden Flüssigkeit gerade die passende Beschleunigung erteilt, wird im folgenden im einzelnen kinematisch und dynamisch erläutert.
  • Die mit einer infinitesimalen Drehung dcp = wdt einer Schaufelfläche verbundene Verschiebung ra)dt wird durch zwei infinitesimale Verschiebungen ersetzt gedacht, und zwar durch eine dr = - mc,)rdt in Richtung des Fahrstrahles r und durch eine der Fläche in sich selbst (s. Abb. 2). Die Bewegung der Fläche in sich selbst wird strömungsmäßig außer acht gelassen, da von Reibungswiderständen abgesehen wird. Wenn lauter kleine Flüssigkeitsteilchen nebeneinander auf einer logarithmischen Spirale lose angeordnet gedacht werden und alle mit der Fahrgeschwindigkeit T- m(or in Fahrstrahlrichtung auf die Achse zu oder von ihr weg streben, so bleiben sie immer auf einer logarithmischen Spirale angeordnet, deren Gestalt aus der ursprünglichen durch eine reine Drehung mit der Winkelgeschwindigkeit ±o) entstanden gedacht werden kann. Das ist nur ein anderer Ausdruck der schon vorher gewonnenen Einsicht, daß sich die Schaufelfläche längs eines Fahrstrahles r fester Richtung mit der Geschwindigkeit T-Ara) bewegt. Obwohl sich in jedem Augenblick ein anderes Element der Schraubenfläche auf dem festen Fahrstrahl r befindet, wirkt sich die Gesamtbewegung so aus, als bewegte sich auf jedem Fahrstrahl nur ein Element. Diese sich in Fahrstrahlrichtung nach außen oder nach innen bewegenden Elemente reißen die Flüssigkeit in gleicher Weise mit sich fort. Kinematisch darf man daher die Drehbewegung der Schaufeln durch eine Verschiebungsbewegung in Fahrstrahlrichtung ersetzt denken zusammen mit einer Verschiebungsbewegung der Fläche in sich selbst, indem letztere bei angenommener Reibungslosigkeit keinen Einfluß ausübt. Die sich drehenden Schaufeln bewegen -sich als feste Körper derart, als ob sie in einer idealen Flüssigkeit mit der Fahrstrahlgeschwindigkeit T-mcur dahinströmten.
  • Diesem kinematischen Sachverhalt entspricht ein dynamischer, der diesen kinematischen erzeugen kann. Den Geschwindigkeiten entsprechen die zugehörigen Beschleunigungen genau, und zwar Dabei bezeichnet die Projektion der relativen Geschwindigkeit des Entlanggleitens der Schaufel an der Flüssigkeit auf die Ebene x = 0. Geschwindigkeitsdreieck und Kräftedreieck sind einander vollständig ähnlich (Abb. 2 und 3).
  • Da die Drehung der logarithmischen Spiralen kinematisch durch die Bewegung einer Zylinderfläche mit der Geschwindigkeit T-mc.)r und der Beschleunigung m2(02r in Richtung des Fahrstrahles ersetzt gedacht werden kann, so ermöglicht die logarithmische Spirale, zur Erzeugung dieser Bewegung ein Drehmoment zu benutzen.
  • Die Schaufel kann durch ein Drehmoment einen Schub in Fahrstrahlrichtung r erzeugen, ohne daß eine kreisende Bewegung um die Drehachse zu entstehen braucht. Wenn keine kreisende Bewegung entsteht, so ist das eine Folge der Forderung der Kontinuität, die die geschilderte an sich zwar mögliche, aber nicht notwendige Zerlegung der Bewegung und des Kräftespieles erzwingt.
  • Bei der Schraube lassen sich entsprechende Betrachtungen wie bei der Schaufel durchführen. Bei letzterer drängen in der Strömung zylindrische Schichten symmetrisch zur Achse oder von ihr fort und bedingen dadurch gleichzeitig eine Strömung in Richtung der Achse. Bei der Schraube schreiten in der Strömung Ebenen senkrecht zur Achse beschleunigt fort. Die wachsende Geschwindigkeit bedingt eine Querschnittsverengung und umgekehrt die abnehmende eine Querschnittserweiterung. Bei der Schraubenfläche wird man daher als Folge eines Drehmomentes einen Schub in axialer Richtung erwarten müssen, den die Schaufel nicht aufnehmen kann, da ihre Erzeugenden parallel zur Achse verlaufen. Daß diese Umsetzung der Kräfte eines Drehmomentes in axialen Schub möglich ist, erkennt man, wenn man die Bahn eines Flüssigkeitsteilchens längs der Schraubenfläche betrachtet. Das Flüssigkeitsteilchen durchläuft eine Stromlinie, auf der Schraubenfläche ergibt das eine spiralige Linie, deren Projektion auf die Ebene x = 0 eine logarithmische Spirale ist. Diese Spirale wird mit Strichlinie bezeichnet, nicht ihre Projektion als logarithmische Spirale. Um die Größe des erforderlichen Drehmomentes zu errechnen, geht man von dem axialen Schub aus. Dieser hat für die Masseneinheit die Größe und wird in zwei Anteile, einen tangential zur Strichlinie und einen tangential zur logarithmischen Spirale, zerlegt. Der axiale Schub und die gesuchten beiden tangentialen Anteile liegen dabei in einer Ebene, der Anteil tangential zur Strichlinie liegt außerdem vollständig in der Schraubenfläche und übt daher direkt auf die Flüssigkeitsbewegung keinen Einfluß aus. Der tangentiale Anteil an die logarithmische Spirale wird ähnlich wie bei der Schaufel in einen Anteil in Richtung des Fahrstrahles senkrecht zur Achse und in einen Anteil senkrecht zum Fahrstrahl zerlegt. Während aber bei der Schaufel der Anteil in Fahrstrahlrichtung auf die Flüssigkeit einwirkte, ist das bei der Schraube nicht möglich, weil der Fahrstrahl vollständig in der Schraubenfläche liegt. Es bleibt nur noch eine Kraft senkrecht zum Fahrstrahl, die das nötige Drehmoment zur Erzeugung des Schubes ergibt. Die das Drehmoment ergebende Kraft errechnet sich folgendermaßen.
  • Nennt man den Winkel zwischen axialem Schub und Strichlinie y, den Weg des Flüssigkeitsteilchen längs der Strichlinie ds, so ist cos y = is (s. Ab b. 4) , ds2 = dx2 -f- drz -i- (rdp)z = [(2 m a) x)2 -I- (- m a) r)2 -I- (r a»21 d t2 folglich ist Dann wird der Schubanteil in Richtung der Strich-Linie je Masseneinheit Der Schubanteil in Richtung der Tangente an die logarithmische Spirale wird Dieser Anteil wird wieder in einen Anteil in Richtung von r und einen senkrecht dazu zerlegt. Der erstere wird Der zweite wird Diese das Drehmoment ergebende Kraft ist also bei gleichem m und c) in derselben Entfernung r doppelt so groß wie bei der Schaufel.
  • Auch hier hat diese Zerlegung nur Wert, weil die Kontinuität der Strömung die gleichmäßige Fortbewegung in Ebenen erzwingt. Ein einzelnes Massenteilchen allein würde eine andere Bewegung auf der Schraubenfläche ausführen. Die Schraube ist geeignet, Drehmomente um ihre Achse innerhalb ihrer Fläche in axialen Schub umzusetzen. Diese Erkenntnis stellt einen grundlegenden Fortschritt für den Bau der Schrauben dar und beseitigt eine bisher als notwendig angesehene Verlustquelle für den Wirkungsgrad aller Arten von Kreiselrädern. Zu den charakteristischen Eigentümlichkeiten der Schraubenfläche x = x1 - elm 91 gehören die Krümmungsverhältnisse: In einem Punkt x = x', r = r', (p = 99' entsprechen sie einer Schraubenfläche von gleichbleibender Steigung H = 4nmx. Die Hauptkrümmungshalbmesser R sind für beide Flächen entgegengesetzt gleich Die asymptotischen Linien beider Flächen, auf denen die Krümmungshalbmesser unendlich werden, besitzen in beiden Fällen die gleichen Projektionen auf die Ebene x = 0, nämlich die Halbmesser rp = cp und die Kreise r = r'. Dadurch wird die ungestörte Strömunggewährleistet. Der Geschwindigkeitsanteil- wird in keiner Weise durch die Schraube direkt veranlaßt und- ist nur durch die Notwendigkeit der Kontinuität bedingt. Aber auch die zweite asymptotische Linie bewegt sich durch die Strömung, ohne daß Druckveränderungen vor oder hinter der Schraubenfläche stattfinden. Auch die gesamte Bewegung in Richtung der x-Achse ist nur durch die Notwendigkeit der Kontinuität veranlaßt. Die sich drehende Schraube ist förmlich ein Teil der Strömung; in der sie mitfließt, während eine zusätzliche infinitesimale Verschiebung in sich selbst die fortschreitende Bewegung in die Drehbewegung verwandelt.
  • Bei der wirklichen Gestaltung bestehen die Druck-und die Saugseite der Flügel aus zwei Schraubenflächen, die von den Geraden x = x1, @p = 0 und x = x, -f- d x1, cp = 0 ausgehen.
  • Sind die hier gegebenen Ausführungen richtig, so bedingen sie in theoretischer Hinsicht eine gewisse Ausweitung üblicher Vorstellungen über die Möglichkeit von Arbeitsübertragungen durch bewegte Körper in einer Flüssigkeit, entweder von dieser auf die Körper oder umgekehrt.
  • Nach üblicher Anschauung genügt in keinem Falle zur Übertragung von Energie die Potentialströmung, die von einer Schaufeldrehung in einer im Unendlichen ruhenden Flüssigkeit hervorgerufen wird; diese erscheint vielmehr als eine - allerdings ziemlich ausgedehnte - Störung des Ruhezustandes ohne dauernde Wirkung im Sinne einer Energieübertragung. Damit überhaupt ein Energiefeld zustande kommt, in dem zwischen Eintritt und Austritt beim Rade eine endliche und dauernde Differenz des Energieniveaus herrscht, ist eine Zirkulationsströmung um jede einzelne Schaufel erforderlich. Tritt hierzu noch eine Strömung, die einen dauernden Fluß von Flüssigkeitsmenge durch die Schaufelkanäle ergibt, so tritt eine Übertragung von Energie zwischen Schaufelrad und Flüssigkeit ein. Die sich ergebende Strömung mit Energieübertragung setzt sich also stets aus folgenden drei Bestandteilen zusammen: 1. eine Verdrängungsströmung in der im Unendlichen ruhenden Flüssigkeit, 2. eine Zirkulationsströmung um die einzelnen Schaufeln, 3. eine Durchflußströmung.
  • Die ausführliche theoretische Begründung zeigt, daß in einer Potentialströmung eine Energieübertragung nicht möglich ist. Bezeichnet wird man Strömungspotential mit 0 -. im vorliegenden Fall Unter der Voraussetzung, daß Translations- und Rotatiopsgeschwindigkeit des .bewegten Körpers konstant sind, ist nun Dabei bedeutet w den Geschwindigkeitsanteil eines Massenteilchens der Flüssigkeit, der dadurch für die Rechnung gekennzeichnet ist, daß man sich das Massenteilchen mit dem festen Körper fest verbunden denkt. Mit v. ist die Projektion der wirklichen Flüssigkeitsbewegung auf die Geschwindigkeit w bezeichnet.
  • Ist nun bei Schaufelflächen r = r, - e- 91 die Geschwindigkeit w so, als ob sie von einer Zylinderfläche herrührt, die als Ganze sich gleichmäßig in jedem Abstand r von oder zu der Achse hinbewegt, dann ist dieses w = muor, und v@ ist gleichfalls = mwr, so daß w - v"" = m',o)2r2 ist. Im allgemeinen ist es ja so: Ist der feste Körper ein mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um eine feststehende Achse sich drehendes Schaufelrad, so wird w gleich der »Umfangsgeschwindigkeit« u eines Flüssigkeitsteilchens auf der Schaufel sein, und zwar gleich rcv; v" wird man dann mit c. bezeichnen können und erhält g-T=u-cu+const., und die geleistete Arbeit gibt dann die längst bekannte und gebräuchliche Hauptgleichung der Turbinentheorie (s. W. Kucharski: Strömungen einer reibungsfreien Flüssigkeit bei Rotation fester Körper, München und Berlin, 1918; bei R. Oldenbourg, S. 33).
  • Mit dieser Betrachtungsart reiht sich die vorgesehene Strömung durchaus dem Eulerschen Momentensatz oder der Hauptgleichung der Turbinentheorie ein und ergibt eine Arbeitsleistung oder Energieübertragung, ohne daß eine Zirkulationsströmung für deren Zustandekommen erforderlich wäre. Das ist nur möglich, weil in den bisherigen Theorien der Fall einer in sich selbst bewegten Fläche, wenn auch nur infinitesimal, nicht mit eingeschlossen war; die damit für die Flüssigkeit einen anderen Bewegungszustand darstellt als angenommen. Außerdem hat die dreidimensionale Betrachtung zu dem hier gefundenen Ergebnis geführt, das bei einer zweidimensionalen Betrachtungsweise nicht hätte gefunden werden können.
  • Das Nichterkennen des Sonderfalles der Eulerschen Momentengleichung hat zweimal zu technischen Fehlkonstruktionen von Schraube und Schaufel geführt. Prof. H. Lorenz fügte bei seiner Schraube zu der durch die Stromfunktion W = mc»r2x festgelegten Bewegung noch eine Kreisbewegung um die Achse hinzu, um dem Eulerschen Momentensatz Genüge zu leisten. Seine Schrauben brachten bei den Versuchen, während deren die Umdrehungszahlen gegenüber der Rechnung wesentlich erhöht werden mußten, keinen Gewinn. Offenbar war der Fall des Schraubenstrahles für den Schub der Schraube nur ein Verlust.
  • In der deutschen Patentschrift 531831 hat Dipl.-Ing. W. Lentz eine Kreiselmaschine angegeben, bei der sämtliche Schaufelschnitte senkrecht zur Achse kongruente logarithmische Spiralen sind. Um aber der Strömung die nach dem Eulerschen Momentensatz notwendige kreisende Bewegung zu geben, versetzt er die entsprechenden Punkte der kongruenten Spiralen so gegeneinander, daß eine Verbindungslinie dieser Punkte auf einem Zylinderschnitt nicht eine Gerade, sondern in der Abwicklung der Zylinderfläche eine hyperbolische Kurve ist, deren Krümmung von der Rotationsgeschwindigkeit abhängig ist, die der Strömung erteilt werden soll.
  • Einfacher Entwurf, Einfachheit der Herstellung und erhöhter Wirkungsgrad sind technische Vorteile der Erfindung gegenüber bisherigen Bauweisen.
  • Die theoretische Hydrodynamik beweist nämlich den Satz: Die wirbellose Bewegung einer inkompressiblen Flüssigkeit in einem einfach zusammenhängenden Raum besitzt geringere kinetische Energie als jede andere Bewegung, die die gleiche Geschwindigkeit normal zur Grenzfläche hat (Lamb, Hydrodynamik,. 1907, S. 58 und 71, und anderswo). Bei Kreiselpumpen muß die wirbelnde Bewegung zur Ruhe kommen, und die in der Wirbelbewegung steckende Energie ist dann in der Regel verloren.
  • Die Überlagerung der axialsymmetrischen Strömung mit einer Rotationsbewegung hat aber nicht nur den hier geschilderten Nachteil erhöhter Rotations- und Wirbelenergie, deren Umsetzung stets verlustreich ist, sondern sie muß auch die Kavitationsgefahr erhöhen, trotzdem Lentz das Gegenteil versichert. Sobald die Rotationsgeschwindigkeit in der Strömung rings um die Achse vorhanden ist, müssen je nach Größe der Winkelgeschwindigkeit mehr oder minder große Hohlräume mit der Begrenzungsfläche eines Rotationsparaboloids um die Achse entstehen.
  • Da es entscheidend auf die theoretische Wirbellosigkeit und Drallosigkeit ankommt und die bisherigen technischen Ausführungen nur besondere Ausführungen gemäß dem Eulerschen Momentensatz darstellen, so ist damit der bisherige Stand der Technik festgelegt. Die Flächen nach der Erfindung sind von bisher ausgeführten wesentlich verschieden, wenn auch einzelne Elemente gleich sein mögen; sie sind so verschieden wie die verschiedenen Gestalten der Regelflächen, bei denen überall eine Schar gerader Linien auftritt. 11. Formeln für Antrieb und Drehmoment Bezeichnet man mit Q die Gewichtsmenge, die durch einen Querschnitt senkrecht zur x-Achse mit dem Halbmesser Y und der Geschwindigkeit vx hindurchfließt, so ist Q--nr2vxy=ny2mcoxr2=2nyip. (22) Die Kraft, die zur Beschleunigung der Masse 1 nötig ist, beträgt 4m'c)2x. Für eine Scheibe von der Dicke dx senkrecht zur x-Achse und vom Halbmesser r ist sie damit n9r2dx - 4M2co2x. Für einen Raum, der von den Ebenen x = x1 .und x = x2 und der Fläche qp = const. begrenzt wird, ist der Antrieb
    P= f irO4m'co2r2x.dx,
    x,
    oder, da
    Y2 =
    m c) x '
    x2
    P=4xemao fdx=47vOMCOY(x2-xl)
    x1
    = Q (yx2 - Vxl) (23)
    Das ist der übliche Satz vom Antrieb, der in dieser Form den Einfluß der Nabenlänge x"-x, besonders deutlich ins Licht setzt.
  • Die Berechnung des Drehmomentes ist für Schraube und Schaufel nur dadurch unterschieden, daß die Schraube an derselben Stelle bei gleichem m und w das doppelte Drehmoment erfordert. Das Druckgefälle in der Achsrichtung ist doppelt so groß wie senkrecht dazu.
  • In der Entfernung r von der Achse wirkt auf die Gewichtseinheit die Kraft senkrecht zum Fahrstrahl. Zunächst berechnet man das Drehmoment für Schaufeln, und zwar für eine Scheibe von der Dicke dx und dem Halbmesser r. Dann ist
    r r
    dm = f2nremco2rdrdx=2nemuo2dx fr3dr
    0 0
    r4
    = 2nomc)2 4 dx.
    Jetzt berechnet man einen Raum, der von der Stromfläche zp = const. zwischen x1 und x2 begrenzt wird und berücksichtigt wieder . Dann ist
    #x#2 x2
    M-J l 'n@m(02 22 2 -dx= 1 .geO #2 #J d2 = 1 #icQo #2 (24)
    2 m c# x 2 m x 2 m x1 x2
    x1 x1
    Für die spätere Verwendung braucht man noch einige Umformungen. Man berücksichtigt, daß y = mcor12x1 = moir22x2. Dann wird
    M = 2 # 7v P m (t)2 Y14 x12 ) 2 ' n P m co2 Y24 x22 x , (24a)
    ( x1 x2 1 x 2
    oder mit vxl = 2 m ci x1 , vx2 = 2 m (o x2, v xl - vxl = V,
    M = 4 # 7L Q (t) Y14 Vxl = 4 #
    n VX2 4g 4g e UJ Y24 Vx2 _ # UJ Y12 V., = # (t) Y22 #l = 4 # P Y12
    (24b)
    Bei der Anwendung dieser Formeln hat man stets zwei Werte von yr zur Kennzeichnung der Begrenzung, yi' als Wert für die äußere Begrenzung, y" für die innere oder Nabenbegrenzung. Den zu V' gehörigen Halbmesser bezeichnet man mit R, den zu y@ ' gehörigen mit r. Dann tritt im Drehmoment für r¢ der Ausdruck R4-r4 auf. Man zerlegt ihn in R4 -r4 = (R '-r') (R2-+2) und führt für eine Größe R2 ein. Damit wird (24b) zu Ebenso gilt allgemein In seinem Vortrag vor der STG rechnete Lorenz die Konstruktionsdaten der Schrauben für den Dampfer »Kaiser Wilhelm der Große« aus. Der Dampfer hatte bei einer Geschwindigkeit von 22,5 Knoten je Stunde = 11,6 m/sec = c einen Fahrwiderstand von 112 000 kg zu überwinden, so daß auf jede Schraube ein Schub S = 56 000 kg entfiel. Die Umdrehungszahl der Welle betrug n = 78/Min., der eine Winkelgeschwindigkeit entsprach. Die dem Schub S entsprechende Leistung N betrug damit N = Sc = 649 0000 mkg (8660 PS). Der größte Eintrittshalbmesser wurde von Lorenz zu R2 = 3,3 m gewählt, der zugehörige Nabenhalbmesser zu r= = 0,74 m. Die Durchfiußmenge Q betrug dann bei einer Wichte y = 1000 kg Lorenz nimmt dann an, daß das Wasser mit der Fahrgeschwindigkeit c des Schiffes in die Schraube eintritt, so daß vxi = c wird. Mit dieser falschen Annahme wird die absolute Austrittgeschwindigkeit des Schraubenstrahles v = vx2 - vx, = vx2 - c. Sie berechnet sich zu Mit Hilfe der Formeln (25) ergibt sich Die Nabenlänge wird mit x2 -- xi = 1,3 m festgesetzt. Damit ist es möglich, aus zu berechnen. Man verläßt den Lorenzschen Gedankengang und findet Lorenz hat neben anderen Fehlern für _seine Schraube eine falsche Umdrehungszahl eingesetzt. Die Umdrehungszahl ist nämlich nicht frei wählbar. Der Schubbelastungsgrad ergibt den idealen Wirkungsgrad Setzt man nun so ergibt sich aus den Formeln (24 c) anstatt 66,75 bei Lorenz oder co = 7,500 anstatt 8,17 oder n = 71,6 anstatt 78. Lorenz' Umdrehungszahlen stimmten beim Versuch in keiner Weise mit den errechneten überein. Er mußte sie wesentlich höher ansetzen, weil die Eintrittsgeschwindigkeit des Wassers erheblich höher ist, als er annahm.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Laufrad für Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Strömung in einer Ausführung als Schaufelrad, dessen Schaufelfläche eine Erzeugende parallel zur Achsrichtung hat, dadurch gekennzeichnet, daß in Auswertung einer räumlichen Betrachtungsweise der Querschnitt durch die- Schaufel senkrecht zur Achsrichtung (x-Achse) durch logarithmische Spiralen begrenzt wird, die durch die Gleichung r = y.1 . em P mit folgenden Bedeutungen bestimmt sind: Es sei r die Stralzllänge, d. h. der Abstand eines beliebigen Punktes der Schaufelfläche von der Achse (x-Achse), e die Basis der- natürlichen Logarithmen, 99 die Strahlrichtung, d. h. der Wink_ e1 zwischen r und einer Nullrichtung, gegeben durch rl, r1 die Strahllänge bei cp = 0; m der Cotangens eines Winkels a, nämlich des Winkels zwischen r und der Tangente an die logarithmische Spirale im Endpunkt von r.
  2. 2. Laufrad für Pumpen, Turbinen und Propellerantriebe zur Erzeugung einer axialsymmetrischen Strömung in einer Ausführung als Schraubenrad, dessen Schraubenfläche eine Erzeugende senkrecht zur Achsrichtung hat, dadurch gekennzeichnet, daß in Auswertung einer räumlichen Betrachtungsweise die Schraubenfläche durch die Gleichung x = x, - e2mry gegeben ist, wobei x die Abszisse in Achsrichtung, x1 den Abszissenwert für 9p = 0, die übrigen Buchstaben dasselbe wie in Anspruch 1 bedeuten.
  3. 3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor m durch den Quotienten a/«) bestimmt ist, wobei co die Winkelgeschwindigkeit der Laufraddrehung und a als Beiwert der an sich bekannten Stromfunktion V,= ar2x gleich dem Quotienten aus der halben Differenz der Geschwindigkeiten in der Achsrichtung beim Eintritt in den Laufradraum und beim Austritt und dem entsprechenden Weg in der Achsrichtung ist [s. Gleichung (30), In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 531831; österreichische Patentschrift Nr. 41 132; schweizerische Patentschrift Nr. 16 534; Pfleiderer, Die Kreiselpumpen, 1955, S.210, 211, 214; Geissler, Der Schraubenpropeller, 1918, S. 16ffl, Abb. 37.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924613A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-10 Tno Von einem fluid angetriebener bzw. ein fluid antreibender rotor
DE29721671U1 (de) * 1997-11-04 1999-02-04 Hoppe, Jens M. C., 55218 Ingelheim Schraube zur Aufnahme der Energie von fließenden Wasser oder bewegter Luft (Wind)

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CH16534A (fr) * 1898-04-09 1898-12-15 App A Reaction Radiale Sa D Pompe à effet radial
AT41132B (de) * 1907-04-19 1910-02-25 Richard Stavenicek Schneckenpumpe.
DE531831C (de) * 1929-01-27 1932-06-07 Walther Lentz Dipl Ing Kreiselmaschine

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