DE1128011B - Kleinselbstschalter - Google Patents
KleinselbstschalterInfo
- Publication number
- DE1128011B DE1128011B DEH37518A DEH0037518A DE1128011B DE 1128011 B DE1128011 B DE 1128011B DE H37518 A DEH37518 A DE H37518A DE H0037518 A DEH0037518 A DE H0037518A DE 1128011 B DE1128011 B DE 1128011B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- contact
- lever
- small self
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
- H01H71/60—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by closure of switch casing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/40—Combined electrothermal and electromagnetic mechanisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinselbstschalter, der zusätzlich von Hand schaltbar ist.
Es ist bereits eine Schaltvorrichtung für Hochspannung mit verzögerter thermischer Überstromauslösung
und einer Handauslösung durch Öffnen des Deckels bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung hält eine
Gabelfeder beim Öffnen des Deckels den schwenkbaren, in seinem Aufbau komplizierten Kontaktarm
fest, während eine andere Gabelfeder den Schaltarm um seine Achszapfen verschwenkt. Der Schaltmechanismus
dieser bekannten Vorrichtung arbeitet wegen der großen Zahl der bewegten Teile und der großen
zu beschleunigenden Masse äußerst träge. Die beim Abschaltvorgang freigegebene Feder muß nicht nur
die große Massenbeschleunigung aufbringen, sondern auch noch die Reibung der längsbeweglich geführten
Schalterteile an ihren Führungen überwinden. Das Freiliegen der spannungsführenden Teile beim Öffnen
des Deckels ergibt eine Gefahr bei der Bedienung der Vorrichtung, die deshalb für eine Verwendung in
Haushalten ungeeignet erscheint. Der aus dem Gehäuse herausragende Anzeiger beansprucht zusätzlichen
Platz und ist gegen Beschädigungen nicht geschützt. Der für die thermische Überstromauslösung
erforderliche Bimetallstreifen muß sehr groß gewählt werden, weil zufolge der schrägen Abstützfläche des
Streifenendes nur eine kleine Komponente der bei der Verformung wirksamen Kraft ausnutzbar ist.
Der für die Gestaltung der Erfindung verwendete Kleinselbstschalter besteht aus einem Schaltersockel
mit darauf festmontierten Kontakten und um eine in diesem Sockel gelagerte Achse drehbaren Kontakten,
wobei die Kontaktordnung durch eine um diese Achse kippbare Schalterkappe überdeckt wird. Die Kontakte
werden mittels eines einklinkbaren Hebels gegen die Wirkung einer vorgespannten Feder im Eingriff gehalten,
und die Kontaktunterbrechung kann bei einem solchen Schalter durch selbsttätig ansprechende
Schutzeinrichtungen oder durch Verschwenken des kippbaren Schalterdeckels erfolgen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Hebel zum Festhalten bzw. Lösen der schaltbaren Kontaktteile
in der Schalterkappe drehbar gelagert ist und einen magnetischen Anker trägt und daß die Drehachse des
Hebels außerhalb seines Schwerpunktes und parallel zur Achse der schaltbaren Kontakte oberhalb von
deren Schwenkbereich verläuft, so daß Hebel und Schaltkontakte in zueinander parallelen Ebenen drehbar
sind, und daß die ebenfalls um die Achse kippbare Schalterkappe in jeder Lage die Kontaktanordnung
völlig überdeckt.
Entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen ist
Anmelder:
Brian Hargreaves,
Ulverston, Lancashire (Großbritannien)
Ulverston, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Poschenrieder, Patentanwalt,
München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Brian Hargreaves, Ulverston, Lancashire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ein im Schaltersockel seitlich oberhalb des Hebels zum Steuern der schaltbaren Kontaktteile gelagerter,
die Stromleitung U-förmig umschließender Eisenkern vorgesehen, dem in der »Ein«-Stellung des Schalters
ein Magnetanker des Hebels unmittelbar gegenüberliegt. Ferner ist es wesentlich, daß die schaltbaren
Kontaktträger als Arm ausgebildet sind, wobei der bewegliche Kontakt aus einem U-förmigen Bügel besteht,
in dessen Ausnehmung ein Bimetallstreifen des Armes im Abstand von den Bügelschenkeln verläuft
und wobei der Bimetallstreifen bei Erwärmung senkrecht zur Schwenkebene des Schaltarmes ausweicht.
Da sowohl bei der Überstromauslösung wie auch bei der thermischen Auslösung der Schaltarm durch
den gleichen Hebel freigegeben und durch die gleiche Feder in die »Aus«-Stellung verschwenkt wird, erhält
der erfindungsgemäße Schalter einen äußerst einfachen Aufbau und ermöglicht zufolge der geringen
zu überwindenden Massenträgheit und Reibung ein rasches Trennen der Kontakte. Der Deckel überdeckt
in beiden Endlagen die stromführenden Teile des Schalters. Alle diese Vorzüge machen den Schalter
sowohl für Stromkreise mit großen Leistungen in industriellen und gewerblichen Anlagen als auch in
Privathaushalten in vorteilhafter Weise verwendbar.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kleinselbstschalters dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 den Kleinselbstschalter in der Seitenansicht in Einschaltstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Schalters, dessen bewegliche Schaltteile sich in ausgeklinkter Stellung be-
209 560/408
1 128 Oil
finden, jedoch noch nicht von Hand aus in die strom- vorgesehenes Fenster 41 gibt einen bogenförmigen
lose Lage gebracht sind, vorderen Wandteil 40 des Schaltersockels 10 frei,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der wobei die daran angebrachte Beschriftung in der
Fig. 4, Abschlußlage der Kappe durch das Fenster ables-
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV der 5 bar ist.
Fig. 1, In der eingeschalteten Stellung des Kleinselbst-
Fig. 5 den Schalter in der Seitenansicht, wobei die schalters nach Fig. 1 fließt der Strom von der Anbeweglichen
Schaltteile in ,die .stromlose Lage ge- schlußstelle 14 über die Kontakte 23, 24, das Konbracht
sind, : ·....-....: taktstück 25 mit seiner Lamelle 26, weiter über den
Fig. 6 mehrere nebeneinandergesetzte Schalter in io Bimetallstreifen 15 des Schaltarmes von letzterem
der Vorderansicht und über den Träger 30 zur anderen Anschlußstelle 14 a.
Fig. 7 einen in eine Öffnung einer Platte eingesetz- 'Der Schaltarm 15, 15a wird durch den Hebel 16 mitten
Schalter in der Seitenansicht. tels der Kerbe 17 gegen die Wirkung der Feder 35
Der Schaltersockel 10 des Kleinselbstschalters ist in der Einschaltstellung gehalten, wobei die Kon-
mit einer um eine Achse 12 schwenkbaren Schalter- *5 takte 23, 24 und 25 ineinandergreifen,
kappell ausgestattet. Schaltersockel und -kappe Tritt nun bei eingeschaltetem Stromkreis ein
bestehen zweckmäßig aus Isoliermaterial und sind Kurzschluß ein oder erhöht sich die Stromstärke
gut ineinanderpassend hergestellt. über den zulässigen Grenzwert, dann wird der
Von einer äußeren Anschlußstelle 14 führt eine Anker 20 vom Magnet 21 angezogen, wodurch der
starr am Schaltersockel 10 angeordnete Leitung 13 20 Hebel 16 nach oben angehoben wird und den Schaltzu
den Kontakten23 und 24, von.denen der Kon- arm 15, 15« freigibt. Letzter wird durch die Feder
takt 24 als austauschbarer Funkenlöschkontakt aus- 35 in die »Aus «-Stellung (Fig. 3) zurückgezogen, wogebildet
ist. Eine zweite äußere Anschlußstelle 14« durch die Kontakte 23, 24 und 25 getrennt werden
ist mit dem Träger 30 der Achse 12 elektrisch leitend und der Stromkreis zwischen den Anschlußstellen 14
verbunden, an dem der Schaltarm 15, 15 a schwenk- 25 und 14 a unterbrochen ist. Dabei fällt auch der
bar gelagert ist. An den Anschlußstellen 14 und 14 a Anker 20 vom Magnet 21 ab, der Hebel 16 nimmt
sind Muffen mit Klemmschrauben zum Anschließen die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein, und der Ausleger
der Leitungskabel strichpunktiert angedeutet. 19 läßt durch das Fenster 39 die Ausschaltstellung
An dem massiv ausgebildeten Schaltarm 15 α ist des Selbstschalters erkennen.
ein dünner Bimetallstreifen 15 angeschlossen, der 30 Die Unterbrechung des Stromkreises kann auch
sich bei vorbestimmter Erwärmung senkrecht zur von Hand bewirkt werden, indem man die Schalter-Schwenkebene
des Schaltarmes in PfeilrichtungA kappell unter Überwindung der Feder32 in die
(Fig. 4) ausbiegt. Am freien Ende des Bimetall- aus Fig. 5 ersichtliche Stellung verschwenkt. Der in
Streifens 15 ist mittels eines Bolzens 27 eine im Ab- der Kappe 11 gelagerte Hebel 16 zieht dabei den
stand neben dem Streifen liegende Lamelle 26 be- 35 Schaltarm 15, 15 a bei gespannter Feder 35 in die
festigt, die ein den Bimetallstreifen 15 umgreifendes Ausschaltstellung. Beim Ausschalten von Hand aus
U-förmiges Kontaktstück 25 trägt, welches in der geht die Unterbrechung des Stromkreises langsamer
Einschaltstellung des Schaltarmes zwischen die Kon- vor sich. Zur Erleichterung des Anfassens beim Vertakte
23, 24 greift. schwenken ist die Kappe mit einer Vertiefung ver-
In der Schalterkappe 11 ist oberhalb des Schaft- 40 sehen.
armes ein Hebel 16 aus Isoliermaterial schwenkbar Bei geringerer Überlastung des Stromkreises, auf
gelagert mit einer Kerbe 17, in die ein z. B. als die Magnet 21 und Anker 20 noch nicht ansprechen,
Schraubenmutter ausgebildeter Teil 18 des Bolzens erfolgt das Ausschalten mit einer gewissen Verzöge-
27 einrastet (Fig. 3). Zum Schutz der Kerbe 17 kann rung. Der Überstrom bewirkt ein seitliches Ausbie-
im Schaltersockel 10 eine Leiste 46 vorgesehen sein 45 gen des Bimetallstreifens 15, wodurch die Mutter 18
(Fig. 4). Der Hebel 16 trägt ferner noch einen aus dem Haltebereich der Klinke 17 gelangt und der
Magnetanker 20. Ein Magneteisen umgibt hufeisen- Schaltarm 15, 15 a von der Feder 35 in die »Aus«-
förmig den oberen Teil 22 der Stromzuleitung zu Stellung gezogen wird. Da die Kontakte 23 und 24
den Kontakten 23, 24, und der Luftspalt zwischen nicht einander gegenüberliegen (Fig. 4), wird eine
Magnet 21 und Anker 20 ist einstellbar. Die richtige 50 Behinderung des Ausbiegens des Bimetallstreifens
Lage der Mutter 18 am Bolzen 27 und gegenüber der vermieden.
Kerbe 17 ist durch eine Feder 29 gesichert. Durch Das Zurückführen des Schalters in die Einschaltentsprechende
Gestaltung des Teiles 18 kann die An- stellung erfolgt in der Weise, daß zunächst die
sprechempfindlichkeit der thermischen Auslösung Kappe 11 in die äußere Endlage (Fig. 5) verschwenkt
dem jeweiligen Erfordernis angepaßt werden. 55 ist, falls er diese Endlage bei Handabschaltung nicht
Der Schaltersockel 10 trägt einen einstellbaren schon erreicht hat. In dieser Endlage des Deckels beAnschlag
31 zur Begrenzung der »Aus«-Stellung des findet sich die Klinke 17 stets im Eingriff mit der
Schaltarmes 15, der durch eine an einem Zapfen 37 Mutter 18 am freien Ende des Schaltarmes. Beim
des Deckels und an einem Zapfen 36 des Armes be- darauffolgenden Aufwärtsschwenken der Schalterfestigte
Feder 35 in diese »Aus«-Stellung gezogen 60 kappe 11 wird der Schaltarm von der Klinke 17 in
wird. Eine am Schaltersockel 10 befestigte Feder 32 die Einschaltstellung gedruckt,
hält die Schalterkappe 11 in der Abschlußlage, wobei Fig. 6 zeigt eine Reihe von auf einer Hilf sleiste
eine aufwärts gekröpfte Nase 33 hinter einem Vor- angeordneten Selbstschaltern, die leicht bedient und,
sprung 34 der Kappe einschnappt. Hinter einem in falls erforderlich, ausgewechselt werden können,
der Kappe 11 vorgesehenen Fenster 39 befindet sich 65 Aus Fig. 7 ist der Einbau eines Kleinselbstschalters
ein Ausleger 19 des Hebels 16, dessen Beschriftung in die Öffnung 43 einer Frontplatte 42 ersichtlich.
die jeweilige Stellung des Selbstschalters erkennen Die Schalterkappe 11 ragt nur wenig über der Platte
läßt. Ein zweites, am unteren Ende der Kappe 11 42 hervor. Die Öffnung 43 ist so groß, daß sie das
1 128 Oil
Aus- und Einschwenken der Kappe 11 gestattet, um das Aus- und Einschalten des Schalters zu ermöglichen.
Der Schaltersockel 10 ist mit einer Klemme an einer Leiste 44 befestigt. Auf dieser Leiste
können auch mehrere Schalter nebeneinander angeordnet sein.
In ähnlicher Weise können auch mehrpolige Selbstschalter gebaut werden.
Claims (10)
1. Kleinselbstschalter, der zusätzlich von Hand schaltbar ist und der aus einem Schaltersockel
mit darauf festmontier^en Kontakten und aus um eine in diesem Sockel gelagerte Achse drehbaren
Kontakten besteht und bei dem eine um diese Achse kippbare Schalterkappe die Kontaktanordnung
überdeckt, die mittels eines einklinkbaren Hebels gegen die Wirkung einer vorgespannten
Feder in Eingriff gehalten wird und bei dem die Kontaktunterbrechung durch selbsttätig
ansprechende Schutzeinrichtungen oder durch Verschwenken des kippbaren Schalterdeckels
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) zum Festhalten bzw. Lösen der
schaltbaren Kontaktteile (15, 26, 25, 15 a) in der Schalterkappe (11) drehbar gelagert ist und
einen magnetischen Anker (20) trägt und daß die Drehachse des Hebels (16) außerhalb semes
Schwerpunktes und parallel zur Achse (12) der schaltbaren Kontakte oberhalb von deren
Schwenkbereich verläuft, so daß Hebel und Schaltkontakte in zueinander parallelen Ebenen
drehbar sind, und daß die ebenfalls um die Achse (12) kippbare Schalterkappe (11) in jeder
Lage die Kontaktanordnung völlig überdeckt.
2. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der »Aus«-Stellung
des Schalters der den Magnetanker (20) tragende Teil des Hebels (16) wegen seines Eigengewichtes
sich zwischen den am Schaltersockel (10) fest montierten und den schaltbaren Kontakten befindet.
3. Kleinselbstschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Kappe (11)
drehbar gelagerte Hebel (16) einen nach rückwärts gerichteten, zur Anzeige der Schalterstellung
dienenden Fortsatz (19) aufweist.
4. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der »Ein«-Stellung
des Schalters der Magnetanker (20) einem im Schaltersockel (10) seitlich oberhalb des
Hebels (16) gelagerten, die Stromleitung (22) U-förmig umschließenden Eisenkern (21) unmittelbar gegenüberliegt.
5. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbaren
Kontaktträger als Arm ausgebildet sind, wobei der Kontakt einen U-förmigen Bügel (25) darstellt,
in dessen Ausnehmung ein Bimetallstreifen (15) in Abstand von den Schenkeln des Bügels
(25) verläuft.
6. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Teile des Kontaktarmes durch einen, über die stromführenden Kontaktschienen hinausragenden,
zur Drehachse (12) parallelen Stift (27) verbunden sind.
7. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der
Schalterkappe (11) drehbar gelagerte Hebel (16) eine Kerbe (17) trägt, in die sowohl bei der
»Ein«-Stellung des Schalters als auch bei ausgeschwenkter Schalterkappe (11) der Stift (27)
einrastet.
8. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schaltersockel
(10) befestigten, den U-förmigen Bügel (25) des Schaltarmes aufnehmenden Kontakte als
aus Trennkontakt und Löschkontakt bestehendes Kontaktpaar (23, 24) ausgebildet und in ihrer
Höhe gegeneinander versetzt sind.
9. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen
(15) bei Erwärmung senkrecht zur Schwenkebene des Schaltarmes ausweicht.
10. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Schalterkappe
(11) mittels einer Feder (35) mit dem schwenkbaren Kontaktarm verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 448 513;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 061880; USA.-Patentschrift Nr. 2 663 776.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 560/408 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH37518A DE1128011B (de) | 1956-11-06 | 1959-09-24 | Kleinselbstschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3392356A GB860784A (en) | 1956-11-06 | 1956-11-06 | Improvements in and relating to automatic electric circuit breakers |
DEH37518A DE1128011B (de) | 1956-11-06 | 1959-09-24 | Kleinselbstschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1128011B true DE1128011B (de) | 1962-04-19 |
Family
ID=25979596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH37518A Pending DE1128011B (de) | 1956-11-06 | 1959-09-24 | Kleinselbstschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1128011B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE448513C (de) * | 1925-09-24 | 1927-08-17 | Sigwart Ruppel Dipl Ing | Kleinselbstschalter in Stoepselform |
US2663776A (en) * | 1949-08-18 | 1953-12-22 | Westinghouse Electric Corp | Protective device |
DE1061880B (de) * | 1955-02-26 | 1959-07-23 | Walter Wulz | Elektromagnetischer Kleinselbstschalter |
-
1959
- 1959-09-24 DE DEH37518A patent/DE1128011B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE448513C (de) * | 1925-09-24 | 1927-08-17 | Sigwart Ruppel Dipl Ing | Kleinselbstschalter in Stoepselform |
US2663776A (en) * | 1949-08-18 | 1953-12-22 | Westinghouse Electric Corp | Protective device |
DE1061880B (de) * | 1955-02-26 | 1959-07-23 | Walter Wulz | Elektromagnetischer Kleinselbstschalter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0042113B1 (de) | Selbstschalter | |
DE3688033T2 (de) | Ausschalter mit klinke. | |
DE1051951B (de) | Druckknopfbetaetigter UEberstromschalter | |
DE670790C (de) | Thermisch wirkender Selbstschalter | |
DE2744676A1 (de) | Schutzschalter | |
DE1117719B (de) | Selbstschalter zum Abschalten von UEberstroemen | |
EP0026416A1 (de) | Schaltmechanismus für Leitungsschutzschalter | |
DE2023797A1 (de) | überstrom-Schutzschalter | |
DE741351C (de) | UEberstromschalter | |
DE1030916B (de) | Elektrischer Kleinselbstschalter | |
DE2118175A1 (de) | Leistungsschalter mit eingebauten Schmelzsicherungen | |
DE1128011B (de) | Kleinselbstschalter | |
DE2138381C3 (de) | Schutzschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter | |
DE2519092A1 (de) | Ueberstromschalter fuer niederspannung | |
DE2751452C2 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE506752C (de) | Mehrpoliger elektromagnetisch betaetigter Schalter mit Haltemagnet, insbesondere Motorschutzschalter | |
DE1588146A1 (de) | Druckknopfbetaetigter UEberstromschalter | |
DE703688C (de) | Auf Erwaermung ansprechende elektrische Schaltvorrichtung fuer den Schutz einer Energie uebertragenden Einrichtung | |
DE4202811A1 (de) | Formgehaeuseschalter mit thermisch-magnetischem ausloesebeschleuniger | |
DE1463190B2 (de) | Selbstschalter mit thermischer magnetischer und schnellaus loesung | |
DE3013420C2 (de) | Strombegrenzender Leitungsschutzschalter mit einem vom geschützten Pol unabhängigen relaisartig gesteuerten Schalter | |
DE2625894C2 (de) | Elektromagnetischer Überstromauslöser für elektrische Schalter | |
EP0599800B1 (de) | Leitungsschutzschalter | |
DE2501717C2 (de) | ||
DE513991C (de) | Selbsttaetiger Ausschalter mit Hoechststrommagnet und Freiausloesung |