DE1124996B - Impulsgeber kontinuierlich einstellbarer Impulsfolgefrequenz - Google Patents

Impulsgeber kontinuierlich einstellbarer Impulsfolgefrequenz

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DE1124996B
DE1124996B DEL34864A DEL0034864A DE1124996B DE 1124996 B DE1124996 B DE 1124996B DE L34864 A DEL34864 A DE L34864A DE L0034864 A DEL0034864 A DE L0034864A DE 1124996 B DE1124996 B DE 1124996B
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator

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Description

  • Impulsgeber kontinuierlich einstellbarer Impulsfolgefrequenz Die Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgeber kontinuierlich einstellbarer Impulsfolgefrequenz mit einem wechselweise auf einen leitenden oder nichtleitenden Schaltzustand steuerbaren Schaltelement, vorzugsweise einem Transistor, dessen gesteuerter Kreis auf den Steuerkreis rückgekoppelt ist und mit diesen einen Ohmschen Widerstand gemeinsam hat. In der Impulstechnik und ihren zahlreichen Anwendungen in der Steuerungs-, Regelungs- und Übertragungstechnik tritt häufig die Forderung nach Impulsgeneratoren auf, deren Impulsfolgefrequenz sich in Abhängigkeit von einer Steuergleichspannung kontinuierlich verändern läßt. Gefordert wird dabei ein linearer Zusammenhang zwischen Steuergleichspannung und Impulsfolgefrequenz über einen sehr großen Frequenzbereich. Als Beispiel sei ein Frequenzbereich zwischen 10 kHz und MHz angenommen. Die mit bekannten Schaltungsanordnungen, z. B. LC-Generatoren, astabilen Multivibratoren, erzielbare Frequenzvariation liegt maximal bei einem Verhältnis von 1 : 6. Es ist auch bekannt, eine sehr große Frequenzvariation durch Verwendung eines Überlagerungsgenerators herzustellen. Hierbei wird die gewünschte Frequenz als Differenzfrequenz einer festen und einer variablen Frequenz gewonnen, die beide in der gleichen Größenordnung, aber mindestens um eine Größenordnung Über der Ausgangsfrequenz liegen. Es ist auch bereits bekannt, die Schwingungen eines Transistoroszillators hochzutransformieren, indem die Stabilisierungswirkung durch Änderung der Basis-Emitter-Steuerspannung mit Hilfe eines gesteuerten Nebenschlusses ausgenutzt wird.
  • Bei einer verlangten hohen Ausgangsfrequenz sind entsprechend hohe Grundfrequenzen erforderlich, deren Erzeugung einen großen Aufwand erfordert, da die Anforderungen an die Konstanz entsprechend höher sind. Die Aussiebung der Ausgangsfrequenz bereitet gleichfalls Schwierigkeiten. Als Impulsgeber mit einstellbarer Impulsfolgefrequenz werden auch sogenannte Transistorsperrschwinger verwendet. Die Impulsfolgefrequenz bei diesen Geräten hängt ab von der Größe des RC-Gliedes im Emitterkreis des Transistors. Mit steigendem Basisstrom steigt auch die Impulsfolgefrequenz. Bei derartigen Sperrschwingern ist der Transistor im Ruhezustand, d. h. dann, wenn er keinen Ausgangsimpuls abgibt, gesperrt. Zur Im- pulsabgabe muß der Transistor geöffnet werden. Diese Sperrschwinger sind für eine Reihe von Anwendungsfällen ungeeignet, worauf weiter unten noch eingegangen wird. So besitzen sie beispielsweise nur eine geringe Möglichkeit zur Frequenzvariation, deren Verhältnis etwa 1 : 7 ist. Auch die mögliche Amplitudenvariation liegt in der gleichen Größenordnung.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, der es gestattet, die bei den bisher bekannten Geräten auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden und in einfacherer Weise einen großen Impulsfolgefrequenzbereich zu erreichen. Bei einem Impulsgeber kontinuierlich einstellbarer Impulsfolgefrequenz mit einem wechselweise auf einen leitenden oder nichtleitenden Schaltzustand steuerbaren Schaltelement, vorzugsweise einem Transistor, dessen gesteuerter Kreis auf dem Steuerkreis rückgekoppelt ist, und mit diesem einen Ohmschen Widerstand gemeinsam hat, wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der in seinem Leitungszug die Sekundärwicklung des Transformators enthaltende Steuerkreis an einer Steuerspannung solcher Größe liegt, daß bei dem sich zunächst einstellenden Steuerstrom das Schaltelement geöffnet ist und der durch die am gesteuerten Kreis liegende Betriebsspannung hervorgerufene Strom für eine vorgegebene Zeitdauer ansteigt und dabei den Steuerstrom so weit vermindert, bis er das Schaltelement sperrt, so daß der Steuerstrom erneut ansteigt und am Ausgang ein Spannungsimpuls auftritt, und daß die Impulsfolgefrequenz durch die Vorgabe der Spannungen in dem Impulsgeber und/oder der Ohmschen bzw. induktiven Widerstände einstellbar bzw. änderbar ist.
  • Dabei wird der Arbeitspunkt der Schaltung vorzugsweise durch eine Steuerspannung, die negativer als die Betriebsspannung ist, so gelegt, daß der leitende Schaltzustand des Schaltelementes stabil ist. Die Schaltung wird dann durch eine zusätzliche Spannung erregt. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann auch der Arbeitspunkt der Schaltung vorzugsweise durch eine Steuerspannung zwischen dem Bezugspotential und der Betriebsspannung am gesteuerten Kreis so gelegt werden, daß auch der leitende Schaltzustand des Schaltelementes instabil ist und sich die Schaltung selbst erregt. Für spezielle Zwecke kann es vorteilhaft sein, den Impulsgeber durch vorzugsweise den Steuerkreis zugeführte Synchronisierimpulse zu synchronisieren. Die Synchronisierfrequenz soll dabei wenig größer sein als die Eigenfrequenz, die die Schaltung beim Fehlen der Synchronisierimpulse besitzt.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß der Schaltung vorzugsweise über den Steuerkreis eine sich ändernde Gleichspannung zugef ührt wird ' durch die sie bei Über- oder Unterschreiten eines festen Schwellwertes erregt wird. Führt man der Schaltung vorzugsweise über den Steuerkreis eine Impulsfolge zu, die sie entsprechend erregt, so ruft jeder Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls hervor, wenn der Abstand der Eingangsimpulse voneinander einen Mindestwert übersteigt. Soll die Frequenz der abgegebenen Impulsfolge gleich dem n-ten Teil der zugeführten Impulsfolgefrequenz sein, so kann man die Schaltung derart auslegen, daß die Eigenfrequenz des Impulsgebers gerade wenig kleiner als das n-fache der Eingangsimpulsfolgefrequenz ist. Man kann in diesem Fall die Schaltung aber auch so bemessen, daß der Quotient aus n und der Erholzeit der Schaltung, die crforderlich ist, damit zwei aufeinanderfolgende Eingangsimpulse zwei getrennte Ausgangsimpulse ergeben, wenig kleiner als die Frequenz der Eingangsimpulsfolge ist.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn eine Speisespannungsquelle merklichen Innenwiderstandes, vorzugsweise von der Größenordnung des Verbraucherwiderstandes, der bei der niedrigsten Impulsfolgefrequenz vernachlässigbar ist, verwendet wird, so daß sich die Betriebsspannung in Abhängigkeit von der Stromaufna nie derart ändert, daß die Impulsamplitude nahezu konstant bleibt. Das Auftreten eines niederohmigen und eines hochohmigen Zustandes des Schaltelementes kann auch für Schaltzwecke ausgenutzt werden. Eine Vergrößerung des Steuerbereiches zu kleinen Frequenzen hin läßt sich bei der angegebenen Schaltung durch im Nebenpfad des Steuerkreises und des gesteuerten Kreises geschaltete Zenerdioden erreichen. Zur Vergrößerung des Steuerbereiches kann ein parallel zu dem dem Steuerkreis und dem gesteuerten Kreis gemeinsamen Widerstand geschalteter Kondensator dienen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Impulsgebers nach der Erfindung dargestellt. Zwischen den Klemmen 1 und 2 liegt die Betriebsspannung - Ub der Schaltung. Dabei liegt die Klemme 1 auf Nullpotential. Zwischen den Klemmen 1 und 3 kann dann dieAusgangsimpulsfolge abgegriffen werden. Die Steuerspannung wird dem Impulsgeber zwischen dem NuRpotential und der Klemme 4 zugeführt. Bei der Schaltung nach Fig. 1 liegt der Transistor 5 über die Primärwicklung 7 des Transformators 6 mit seinem Kollektor an der Betriebsspannung - Ub und über den Widerstand 9 mit seinem Emitter am Nullpontential. Dieser Widerstand 9 gehört sowohl dem gesteuerten Ausgangskreis als auch dem Steuerkreis an. In dem Steuerkreis ist die Stetierspannung - Ust, über die Sekundärwicklung 8 des Transformators 6 der Basis des Transistors zugeführt. Für die Spannung gilt die Beziehung 0 > - Ust > - Ub. Die Wicklungen des Transformators 6 seien dabei so gepolt, daß eine Ab- nahme des Stromes in der Primärwicklung 7 über die in der Sekundärwicklung 8 induzierte Spannung im Sinne einer Abnahme des Basisstromes wirkt. Es sei nun für die Betrachtung der Wirkungsweise der Schaltung nach der Erfindung zunächst angenommen, daß der Basisstrom -iB einen so hohen Wert hat, daß die Kollektor-Emitter-Spannung -ucE des Transistors so klein ist, daß der Transistor-Arbeitspunkt im steil ansteigenden Ast der Kennlinie Ic = f (ucE) unterhalb des Knickpunktes liegt. In dem betrachteten Augenblick sei der Kollektorstrom ic = 0. In dem Kollektorstromkreis stellt die Primärwicklung 7 des Transformators 6 eine Induktivität L, dar. Diese Induktivität liegt in Reihe mit dem wirksamen Emitter-Kollektor-Widerstand des Transistors. Bei den angenommenen Stromspannungsverhältnissen wird nun der Kollektorstrom zunächst zeitlinear ansteigen. Damit wächst auch die Spannung an dem Widerstand 9. Gleichzeitig nimmt aber die Basis-Emitter-Spannung -UBO ab, was eine Abnahme des Basisstromes zur Folge hat. Nimmt man annäherungsweise an, daß die Spannung am Widerstand 9, d. h. die Spannung -uE 0 zwischen Emitter und Nullpotential, zunächst konstant bleibt, so nimmt der Basisstrom im gleichen Maße zeitlinear ab, wie der Kollektorstrom zunimmt. Es findet also eine Stromübernahme von der Basis des Transistors auf den Kollektor statt. Diese sogenannte Stromverteilungssteuerung ergibt sich auf Grund der Diodeneigenschaften der Emitter-Basis-Strecke. Die in der Sekundärwicklung 8 induzierte Spannung beeinflußt diesen Vorgang nicht wesentlich.
  • Sinkt der Basisstrom unter einen bestimmten, vom jeweiligen Kollektorstrom abhängigen Wert, so wird der Transistor steuerfähig. Die Kollektor-Emitter-Span-' nung steigt von einem vernachlässigbar kleinen Wert plötzlich an. Dadurch verringert sich die zeitliche Anstiegssteilheit des Kollektorstromes und wechselt schließlich das Vorzeichen. Die in der Sekundärwicklung 8 induzierte Spannung wechselt ebenfalls das Vorzeichen und unterstützt die Sperrung der Emitter-Basis-Strecke, so daß der Transistor plötzlich gesperrt wird. Wenn die Spannung an der Sekundärseite des Transformators wieder gegen Null geht, wird der Transistor leitend, und der beschriebene Vorgang beginnt von neuem.
  • Bei gleicher Arbeitspunkteinstellung hängt die Impulsfolgefrequenz nur von der Primärinduktivität L, der Primärwicklung 7 des Transformators ab.
  • Die Steuerung der Impulsfolgefrequenz in Abhängigkeit der Steuerspannung - Ust erfolgt über die an dem für den Kollektor-Stromanstieg maßgebendem RL-Glied anliegende Spannung [uRL -- - Ub - (- UE o)1 - die Spannung -uE 0 ist ungefähr gleich der Steuerspannung - Ust - und durch die Vorgabe verschiedener Basisstromwerte -iB in Abhängigkeit von der Steuergleichspannung und von dem Wert des Widerstandes 8 zu Beginn der Impulsperiode. Der Basisstrom ist im wesentlichen der Steuerspannung proportional.
  • Unter der Annahme gleicher absoluter Änderungen der Steuerspannung ist bei großen Steuerspannungen die relative Änderung der am RL-Gied anliegenden Spannung -URL am größten, bei kleinen Steuerspannungen die des Basisstromes -iB. Bei großen Steuerspannungen (niedrigste Frequenz) hängt also die 1 mpulsfrequenz im wesentlichen von URL, bei kleinen Steuerspannungen im wesentlichen von -iB ab. Bei mittleren Steuerspannungen sind beide Einflüsse wirksam. Das ergibt bei großem Frequenzbereich gute Linearität.
  • Die Vorteile des beschriebenen Impulsgebers liegen in seinem einfachen Aufbau, der geringen Betriebsspannung und der Möglichkeit, durch Anzapfung an den Wicklungen des Übertragers ohne zusätzlichen Aufwand die gewünschte Ausgangsimpedanz zu erzielen. Dies kann auch mit Hilfe einer besonderen Ausgangswicklung geschehen, an der dann eine erdfreie Impulsspannung zur Verfügung steht.
  • . Die Impulsgabe basiert auf der Unterbrechung eines Stromes in einer Induktivität. Hierbei lassen sich wesentliche größere Stromänderungen pro Zeiteinheit erzielen als bei der Einschaltung eines Stromes, die hohe Spitzenströme erfordert, wie es bei dem Transistorsperrschwinger der Fall ist. Die vorgeschlagene Ausführung ergibt demnach größere Ausgangs-Impulsamplituden am Kollektor des Transistors, die bis zum 8fachen der Betriebsspannung betragen können. Die Anstiegszeit der Impulse ist wesentlich kleiner als bei dem Transistorsperrschwinger und kann bis herab zu 50 ns betragen.
  • Da der Transistor nur während der Impulsgabe gesperrt, im übrigen aber leitend und sehr niederohmig ist, werden Ein- und Ausschwingungsvorgänge so stark bedämpft, daß, im Gegensatz zum Sperrschwinger, der, wie oben ausgeführt, im Normalzustand gesperrt und nur während der Impulsgabe geöffnet ist, keine zusätzlichen Bedämpfungsmittel, z. B. Dioden, erforderlich sind. Der niederohmige Betrieb des Transistors macht den beschriebenen Impulsgeber geeignet für hohe Impulsfolgefrequenzen und kleine Anstiegzeiten. Durch die Strornübernahme zwischen Basis und Kollektor ergibt sich ein scharfes Kriterium für den Impulsbeginn. Im Gegensatz zum Sperrschwinger ist die Konstanz der Impulsperiode von Periode zu Periode so gut wie bei einem LC-Oszillator. Auf Grund der angegebenen Zweifachsteuerung der Frequenz ergibt sich ein großer Frequenz:bereich, etwa 1 : 40, bei guter Linearität. Die Amplitude des Ausgangsimpulses ändert sich nur etwa mit einem Zwanzigstel der Frequenzvariation. Die Konstanz der Ausgangsamplitude bei Frequenzänderung läßt sich, dank der frequenzabhängigen Stromaufnehme der Schaltungsanordnung, dadurch noch verbessern, daß man den Impulsgeber aus einer Spannungsquelle speist, deren Innenwiderstand vergleichbar mit dem Verbraucherwiderstand, für die Impulsfolgefrequenz aber vernachlässigbar klein ist.
  • Das scharfe Kriterium für die Impulsauslösung ergibt bei Verwendung als Amplitudendiskriminator eine größere Ansprechempfindlichkeit und bessere Reproduzierbarkeit als bei Verwendung eines Sperrschwingers.
  • Eine Verbesserung der Schaltung nach Fig. 1 ist in der Fig. 2 dargestellt. Die Schaltelemente, die bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 erwähnt worden sind und die bei der Schaltung nach Fig. 2 die gleichen Aufgaben erfüllen, sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen. Diese Schaltung unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig. 1 dadurch, daß in den Steuerkreis ein Kondensator 10 und eine Zenerdiode 11 eingefügt sind. Entsprechend sind in den gesteuerten Kreis der Kondensator 12 und die Zenerdiode 13 gelegt. Zusätzlich sind noch die Widerstände 14 bis 16 eingefügt. Durch die Einschaltung der zwei Zenerdioden ist es möglich, den Impulsgeber bei guter Linearität bis zu wesentlich kleineren Frequenzen auszusteuern. Außer einem größeren Steuerbereich wird auch eine große Ausgangsamplitude bei besserer Konstanz über den gesamten Frequenzbereich erzielt. Die Zeitkonstante RC des Kreises aus dem Widerstand 9 und dem Kondensator 12 wird dabei so gewählt, daß sich während der Sperrzeit des Transistors die Emitterspannung -u-,() nicht wesentlich ändert. Im Gegensatz zu dem Transistorsperrschwinger bleibt der Wert des Widerstandes 9 jedoch klein. Das durch diesen Widerstand und den Kondensator 12 gebildete RC-Glied soll dabei nicht die Frequenz beeinflussen. Der Kondensator darf daher nur so groß gemacht werden, daß während des zeitlinearen Kollektorstromanstiegs sein Ladestrom immer klein ist gegenüber dem Emitterstrom iE. Die Frequenz der Ausgangsimpulsfolge ist dann unabhän-gig von der Größe dieses Kondensators. Da bei der beschriebenen Schaltung in dem wenig temperatur abhängigen steilen Bereich der Kennlinie gearbeite wird, ist sie auch weitgehend temperaturunabhängig

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Impulsgeber kontinuierlich einstellbarer Impulsfolgefrequenz mit einem wechselweise auf einen leitenden oder nichtleitenden Schaltzustand steuerbaren Schaltelement, vorzugsweise einem Transistor, das jeweils während seines gesperrten, instabilen Schaltzustandes einen Impuls abgibt und mit seinem gesteuerten Kreis auf den Steuerkreis, mit dem es einen Ohmschen Widerstand gemeinsam hat, über einen Transformator einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Leitungszug die Sekundärwicklung des Transformators enthaltende Steuerkreis an einer Steuerspannung solcher Größe liegt, daß bei dem sich zunächst einstellenden Steuerstrom das Schaltelement geöffnet ist und der durch die am gesteuerten Kreis liegende Betriebsspannung hervorgerufene Strom für eine vorgegebene Zeitdauer ansteigt und dabei den Steuerstrom so weit vermindert, bis er das Schaltelement sperrt, so daß der Steuerstrom erneut ansteigt und am Ausgang ein Spannungsimpuls auftritt, und daß die Impulsfolgefrequenz durch die Vorgabe der Spannungen in dem Impulsgeber und/oder der ohmschen bzw. induktiven Widerstände einstellbar bzw. änderbar ist.
  2. 2. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitspunkt der Schaltung vorzugsweise durch eine Steuerspannung, die negativer als die Betriebsspannung ist, so liegt, daß der leitende Schaltzustand des Schaltelementes stabil ist und die Schaltung durch eine zusätzliche Spannung erregt wird. 3. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitspunkt der Schaltung vorzugsweise durch eine Steuerspannung zwischen dem Bezugspotential und der Betriebsspannung am gesteuerten Kreis so liegt, daß auch der leitende Schaltzustand des Schaltelementes instabil ist und sie sich selbst erregt. 4. Impulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch vorzugsweise dem Steuerstromkreis zugeführte Synchronisierimpulse auf eine Frequenz synchronisiert wird, die wenig oberhalb der Eigenfrequenz des Impulsgebers liegt, die sich beim Fehlen der Synchronisierimpulse ergeben würde. 5. Impulsgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltung vorzugsweise über den Steuerkreis eine sich ändernde Gleichspannung zugeführt wird, durch die sie bei Über-oder Unterschreiten eines festen Schwellwertes erregt wird. 6. Impulsgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltung vorzugsweise über den Steuerkreis eine Impulsfolge zugeführt wird, durch die sie derart erregt wird, daß jeder Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls hervorruft, wenn der Abstand der Eingangsimpulse voneinander einen Mindestwert übersteigt. 7. Impulsgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Frequenz der Ausgangsimpulsfolge, die dem n-ten Teil der Frequenz der Eingangsimpulsfolge entspricht, die Eigenfrequenz des Impulsgebers so gewählt wird, daß sie wenig kleiner als das n-fache der Eingangsimpulsfolgefrequenz ist. 8. Impulsgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Frequenz der Ausgangsimpulsfolge, die dem n-ten Teil der Frequenz der Eingangsimpulsfolge entspricht, die Schaltung so ausgelegt ist, daß der Quotient aus n und der Erholzeit der Schaltung, die erforderlich ist, damit zwei aufeinanderfolgende Eingangsimpulse zwei getrennte Ausgangsimpulse ergeben' wenig kleiner als die Frequenz der Eingangsimpuls folge ist. 9. Impulsgeber nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speisespannungsquelle merklichen Innenwiderstandes vorzugsweise von der Größenordnung des Verbraucherwiderstandes, der bei der niedrigsten Impulsfolgefrequenz vernachlässigbar ist, verwendet wird, so daß sich die Betriebsspannung in Abhängigkeit von der Stromaufnahine derart ändert, daß die Impulsamplitude nahezu konstant bleibt. 10. Impulsgeber nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Steuerbereiches zu kleinen Frequenzen hin in Nebenpfade des Steuerkreises und des gesteuerten Kreises Zenerdioden geschaltet sind. 11. Impulsgeber nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Steuerbereiches parallel zu dem dem Steuerkreis und dem gesteuerten Kreis gemeinsamen Widerstand ein Kondensator geschaltet ist. 12. Impulsgeber nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines niederohmigen und eines hochohmigen Zustandes des Schaltelementes für Schaltzwecke ausgenutzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1023 090.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279815B (de) * 1964-03-11 1968-10-10 Telefunken Patent Schaltungsanordnung fuer Fernwirkanlagen zur Aussendung von kodierten Impulstelegrammen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023090B (de) * 1954-05-20 1958-01-23 Philips Nv Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer geringen in eine hohe Gleichspannung unter Verwendung eines Transistor-Relaxationsoszillators

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