DE1123135B - Bildbetrachtungsgeraet - Google Patents

Bildbetrachtungsgeraet

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Publication number
DE1123135B
DE1123135B DES56576A DES0056576A DE1123135B DE 1123135 B DE1123135 B DE 1123135B DE S56576 A DES56576 A DE S56576A DE S0056576 A DES0056576 A DE S0056576A DE 1123135 B DE1123135 B DE 1123135B
Authority
DE
Germany
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image
signal
viewing device
contrast
image signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES56576A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Buchta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from DES44926A external-priority patent/DE1057354B/de
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES56576A priority Critical patent/DE1123135B/de
Publication of DE1123135B publication Critical patent/DE1123135B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information
    • H04N5/32Transforming X-rays
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zui Kontrastverstärkung bei einem Bildbetrachtungsgerät nach Patent 1 057 354.
Es ist bekannt, zur Betrachtung von Bildern geringer Leuchtkraft oder bei geringer Beleuchtung, z. B. Röntgenschirmbildern, elektronische Bildverstärker zu verwenden. Es ist ferner bekannt, zur Verbesserung des Kontrastes zusätzlich eine Fernsehanordnung zu benutzen, deren Übertragungskanal einen Verstärker enthält, der eine durch Einstellung von Hand veränderbare nichtlineare Übertragungskennlinie besitzt. Hierdurch ist es möglich, in bestimmten Bereichen der Grauskala des Bildes den Kontrast zu verstärken.
Das Hauptpatent 1 057 354 betrifft ein Bildbetrachtungsgerät unter Verwendung einer elektronischen Bildübertragungsanlage nach dem Fernsehprinzip mit einstellbaren Kontrastverhältnissen, bei dem im Zuge des Übertragungsweges Schaltungsanordnungen mit einstellbarer nichtlinearer Übertragungskennlinie vorgesehen sind, mit dem Kennzeichen, daß hinter dem nichtlinearen Verstärker der Übertragungskanal für die Bildsignale in zwei Verstärkerkanäle regelbarer Bandbreite oder Bandbreite und Amplitude aufgespalten wird und daß die diesen Kanälen in Gegenphase entnommenen Signale nach Mischung dem Sichtgerät zugeführt werden. Sind in dieser Anordnung bei einem der beiden Verstärkerkanäle die hohen Frequenzen beschnitten, wobei jedoch die Amplituden in beiden Kanälen gleich sind, so tritt eine Wirkung auf, die einer Differenzierung des Signals ähnlich ist. Auf dem Bildschirm des Sichtgerätes erscheint ein Restbild, dessen Zonen konstanter Helligkeit als gleichmäßige Fläche in einem mittleren Grau erscheinen, während alle Helligkeitsänderungen durch schwarze oder weiße Linien betont werden, die im Original nicht vorhanden waren, aber kleine Kontraststufen deutlicher hervorheben und so die Erkennbarkeit von Details erleichtern können, besonders wenn die sonst sehr dunklen Werte dem Auge des Beobachters entgehen. Schwarze bzw. dunkle Linien entstehen beispielsweise an den Übergängen von Hell nach Dunkel. Das Bild erscheint in einer Pseudoplastik, die scheinbar von einem sehr flach einfallenden hellen Licht von der Seite beleuchtet wird. Auf die Umformung des Bildsignals wird weiter unten nochmals eingegangen werden.
Eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Differentiation des in der oben beschriebenen Weise bereits abgewandelten Bildsignals erfolgt. Hierdurch kann die erwünschte Betonung der Helligkeits-Bildbetrachtungsgerät
Zusatz zum Patent 1 057 354
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 11. Oktober 1957 eröffneten
Fachausstellung anläßlich des Kongresses der Deutschen
Röntgengesellschaft, Frankfurt/M.
Dipl.-lng. Karl Buchta, München,
ist als Erfinder genannt worden
änderung ohne den unter Umständen störenden Plastikeffekt erreicht werden. Die elektrisch erzeugten Konturlinien heben dabei ebenfalls Helligkeitsänderungen des Bildes hervor. Die Anordnung kann jedoch hierbei derart getroffen werden, daß die Konturlinien einheitlich dunkel oder hell sind, unabhängig davon, ob ein Weiß-Schwarz- oder ein Schwarz-Weiß-Sprung vorliegt. Diese Wirkung kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, daß sämtliche einer Kontrastveränderung entsprechenden Signalimpulse begrenzt und auf gleiche Polarität gebracht werden. Eine weitere Verbesserung kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß dem abgewandelten Bildsignal in eines von Hand regelbaren Mischeinrichtung das unverzerrte Bildsignal zugesetzt wird. Dadurch wird die Übersicht über das Bild erleichtert. An Hand der Figuren sind der Erfindungsgegenstand sowie ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, an Hand der
Fig. 2 bis 6 ist die Umwandlung des Bildsignals dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 das zu betrachtende Bild bezeichnet. Das von der Fernsehkamera 2 abgegebene Bildsignal wird in der Zentrale 3, in der auch die synchronen Austastsignale erzeugt werden, verstärkt. Mit 4 ist ein nichtlinearer Verstärker bezeichnet, der
209 507/175
die Steilheit der Gradationskurve in gewünschtem Maße einzustellen gestattet. Da der Helligkeitsumf ang auf dem Bildschirm begrenzt ist, wird die Anordnung zweckmäßig derart getroffen, daß die Kontrastwerte in einem bestimmten Helligkeitsbereich gedehnt, die Kontrastwerte der übrigen Helligkeitsbereiche jedoch zusammengedrängt werden (Signalverlauf nach Fig. T). Mit 5 ist der bereits im Hauptpatent beschriebene Schaltungsteil bezeichnet, der zwei Verstärkerkanäle regelbarer Bandbreite enthält, in denen die Signale gegenphasig verstärkt und darauf wieder gemischt werden (Signalverlauf nach Fig. 3). Mit 6 ist der Schaltungsteil bezeichnet, in dem das nach Verlassen des Schaltungsteils 5 entstandene abgewandelte Bildsignal differenziert wird (Signalverlauf nach Fig. 4). Die Behandlung des Bildsignals in den beiden Schaltungsstellen 5 und 6 entspricht näherungsweise einer doppelten Differentiation. Hierzu werden mit Schaltungsteil 6 im Signalweg in bekannter Weise ein 7?C-Glied sowie gegebenenfalls Zwischenverstärker vorgesehen. Ferner enthält dieser Schaltungsteil Mittel zur Begrenzung der Impulse und Ausrichtung auf gleiche Polarität (Signalverlauf nach Fig. 5). Mit 7 ist eine Mischeinrichtung bezeichnet, die gestattet, die abgewandelten Signale zur Erzielung des jeweils erwünschten Bildeindruckes zu mischen. Mit 8 ist ein Kontrolloszillograph, mit 9 ein Fernsehsichtgerät bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ίο 1. Verfahren zur Kontrastverstärkung bei einem
    Bildbetrachtungsgerät nach Patent 1 057 354, da durch gekennzeichnet, daß eine Differentiation des abgewandelten Bildsignals erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den Kontrastveränderungen entsprechenden Signalimpulse begrenzt und auf gleiche Polarität gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem abgewandelten BiIdsignal in einer von Hand regelbaren Mischeinrichtung das unverzerrte Bildsignal zugesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES56576A 1955-07-27 1958-01-15 Bildbetrachtungsgeraet Pending DE1123135B (de)

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DES44926A DE1057354B (de) 1955-07-27 1955-07-27 Bildbetrachtungsgeraet unter Verwendung einer elektronischen Bilduebertragungs-anlage nach dem Fernsehprinzip mit einstellbaren Kontrastverhaeltnissen
DES56576A DE1123135B (de) 1955-07-27 1958-01-15 Bildbetrachtungsgeraet

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Family

ID=25995230

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