DE1122989B - Anordnung zur Erzeugung treppenfoermiger elektrischer Ablenkspannungen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung treppenfoermiger elektrischer Ablenkspannungen

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DE1122989B
DE1122989B DEST13856A DEST013856A DE1122989B DE 1122989 B DE1122989 B DE 1122989B DE ST13856 A DEST13856 A DE ST13856A DE ST013856 A DEST013856 A DE ST013856A DE 1122989 B DE1122989 B DE 1122989B
Authority
DE
Germany
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arrangement
individual
multivibrator
transistors
multivibrators
Prior art date
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Pending
Application number
DEST13856A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Dietrich
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Priority to SE386859A priority patent/SE302838B/xx
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/02Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform
    • H03K4/026Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform using digital techniques
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/02Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having stepped portions, e.g. staircase waveform
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K6/00Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung treppenförmiger elektrischer Ablenkspannungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung treppenförmiger elektrischer Spannungskurven.
  • Es sind schon eine Anzahl Treppenspannungsgeneratoren bekannt. In einer dieser Schaltungen wird die Treppenkurve aus phasenverschobenen Rechteckimpulsen verschiedener Amplitude zusammengesetzt. In einer anderen Schaltung entsteht die Kurve durch stufenweise Aufladung eines Kondensators mit Rechteckimpulsen. In einer weiteren Schaltung werden zwei Sägezahnspannungen verschiedener Frequenz und verschiedener Amplitude überlagert, wobei die höhere Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches der niedrigeren Frequenz sein muß. Um waagerechte, ebene Stufen zu erhalten, ist ein ganz bestimmtes Amplitudenverhältnis der beiden Sägezahnspannungen erforderlich. Alle diese Schaltungen erfordern eine große Konstanz der Werte der verwendeten Schaltelemente.
  • Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der eine aus einzelnen bistabilen Grundschaltungen aufgebaute Zählschaltung treppenförmige Impulse abgibt. Die einzelnen Stufen sind bei dieser Anordnung so zusammengeschaltet, daß bei jedem Impuls eine weitere Stufe von dem einen Zustand in den anderen gebracht wird, so daß am Ende des Zählvorganges bei einer z. B. zahnstufigen Zählkette alle zehn Stufen umgeschaltet sind. Zur Rückstellung der Stufen ist ein Rückstellimpuls erforderlich, der die Stufen zurückkippt und sie auf diese Weise auf den nächsten Zählvorgang vorbereitet.
  • Mit dieser bekannten Anordnung kann man allerdings keine definierte, bezüglich eines frei wählbaren Nullpotentials symmetrische Treppenspannung erzeugen, wie man sie für viele Zwecke benötigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist mit einer Anordnung gemäß der Erfindung möglich, bei der eine Anzahl hintereinandergeschalteter, aus Transistoren aufgebauter bistabiler Multivibratoren so miteinander verbunden ist, daß durch aufeinanderfolgende Eingangsimpulse jeweils der folgende Multivibrator zusätzlich zu dem vorhergehenden von der Ruhelage in die Arbeitslage gekippt wird. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer symmetrischen Treppenspannung die Kollektoren sowohl der linken als auch der rechten Transistoren der einzelnen Multivibratoren über je einen Widerstand mit jeweils einem Ausgang verbunden sind.
  • In dieser Schaltung hat eine mangelnde Konstanz der Werte der nichtlinearen Bauelemente keinen Einfiuß, da sie nur qualitativ ausgewertet werden, d. h. daß nur ihr leitender oder gesperrter Zustand von Bedeutung ist. Außerdem hat die Schaltung den Vorteil, daß die Höhe und die Breite der einzelnen Treppenstufen individuell regelbar sind, und zwar kann die Breite der Treppenstufen mit der Folgefrequenz der Eingangsimpulse leicht verändert werden. Dabei bleiben die einzelnen Stufen bei beliebiger Breite vollkommen eben. Die Anzahl der Treppenstufen ist nur von der Zahl der Schaltelemente abhängig.
  • Die Schaltung hat aber vor allem den Vorzug, daß sie gleichzeitig als Zählkette oder als Wähler verwendet werden kann und somit eine zum Zähl- oder Wählvorgang synchrone Treppenspannung liefert, die z. B. zur Ablenkung eines Kathodenstrahls benutzt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, als bistabiles Schaltelement eine Flip-Flop-Schaltung zu verwenden. Dabei verbindet man die linken Kollektoren jedes Flip-Flop-Kreises über je einen Widerstand mit einem gemeinsamen Ausgang.
  • Es ist günstig, alle diese Widerstände gleich groß zu wählen, dann werden alle Treppenstufen gleich hoch, und diese Höhe kann leicht für alle Stufen durch ein Potentiometer, welches den gemeinsamen Ausgang mit einem festen Potential verbindet, geregelt werden.
  • Zur ErzielungeinerbezüglicheinesfreiwählbarenNullpotentials symmetrischen Treppenspannung müssen sowohl die linken als auch die rechten Kollektoren aller Flip-Flop-Kreise über je einen Widerstand mit einem jeweils eigenen gemeinsamen Ausgang verbunden werden. Es ist vorteilhaft, durch das Kippen des letzten Schaltelementes die ganze Kette in ihren Ausgangszustand zurückzuführen. Dazu ist es zweckmäßig, die jeweils gleichsinnigen Emitter auf eine gemeinsame Leitung zu führen und diese beiden Leitungen durch einen Transistor zu verbinden, der beim Kippen des letzten Schaltelementes gesperrt wird.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert: Es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine unsymmetrische Treppenkurve, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine symmetrische Treppenkurve mit selbsttätiger Rückstellung der Kette. Die Fig. 1 zeigt einen aus (n-1) Flip-Flop-Kreisen aufgebauten Treppenspannungsgenerator. Die Kollektoren aller Transistoren sind über die Widerstände R5 mit dem negativen Pol - UB verbunden. Die Basis des linken Transistors der einzelnen Flip-Flop-Kreise ist über die Diode Dl und den Widerstand R6 mit dem Kollektor des rechten Transistors der vorhergehenden bistabilen Kippschaltung verbunden. Nur die Basis des linken Transistors der ersten Flip-Flop-Schaltung ist über die Diode D1 und den Widerstand R1 mit Massepotential verbunden. Außerdem sind die Anoden sämtlicher Dioden D1 über die Kondensatoren C1 mit der Eingangsimpuls- oder Zeittaktleitung verbunden. Die Dioden D 1 sind so geschaltet, daß sie nur positive Taktimpulse zur Basis durchlassen. Die Basen der rechten Transistoren sind jeweils über die Diode D2 und den Widerstand R8 an Massepotential gelegt. Außerdem sind die Anoden dieser Dioden D2 über die Kondensatoren C2 mit der Rückstelleitung verbunden. Die Kollektoren der linken Transistoren aller Zählstufen sind jeweils über den Widerstand R2 mit dem gemeinsamen Ausgang A 1 verbunden, der seinerseits über das Potentiometer R4 an Massepotential liegt.
  • Im Ruhezustand des Treppenspannungsgenerators sind sämtliche linken Transistoren leitend, sämtliche ; rechten Transistoren gesperrt. Der Ausgang A 1 liegt daher an Massepotential. Der erste Impuls, der auf der Zeittaktleitung erscheint, kippt den ersten Flip-Flop-Kreis, indem der linke Transistor gesperrt und der rechte leitend wird. Das Potential des Ausgangs A 1 sinkt um einen bestimmten Betrag. Gleichzeitig wird die zweite Kippstufe über den Widerstand R6 so vorbereitet, daß der nächste Zeittaktimpuls den zweiten Flip-Flop-Kreis kippt, usw. Dabei verbleiben alle vorher gekippten Zählstufen in der gekippten Lage. Die Breite der einzelnen Treppenstufen ist von der Folgefrequenz der Zeittaktimpulse abhängig. Sind die Widerstände R2 gleich groß, so ist auch die Höhe der einzelnen Treppenstufen gleich groß. Dabei ist R2 groß gegen R5 zu wählen. Die Höhe der Gesamttreppe kann noch über das Potentiometer R4 eingestellt werden. Die Zahl der Treppenstufen wird durch die Zahl der Kippschaltungen bestimmt. Zur Rückstellung des Treppenspannungsgenerators wird ein positiver Impuls auf die Rückstelleitung gegeben. Dadurch werden alle rechten Transistoren gesperrt.
  • Die Schaltung der Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß auch die Kollektoren der rechten Transistoren aller Kippkreise über einen Widerstand R3 mit einem gemeinsamen Ausgang A 2 verbunden sind. Außerdem sind die rechten und linken Emitter aller Kippkreise jeweils auf eine gemeinsame Leitung geführt. Die gemeinsame Leitung der linken Emitter liegt direkt an Massepotential, die gemeinsame Leitung der rechten Emitter ist mit der gemeinsamen Leitung der linken Emitter über einen Transistor Trl verbunden. Außerdem besitzt die Generatoranordnung eine Kippstufe mehr als diejenige gemäß Fig.1. Der Kollektor des rechten Transistors dieser letzten Kippstufe ist über den Widerstand R7 mit der Basis des Transistors Tr 1 verbunden. Durch diese Schaltmaßnahme ist die Rückstelleitung überflüssig geworden.
  • In der Wirkungsweise unterscheiden sich beide Schaltungen dadurch, daß in der Schaltung nach Fig. 2 zwischen den jeweils gemeinsamen Ausgängen A 1 und A 2 eine symmetrische Treppenspannung abgenommen werden kann. Wenn der Zeittaktimpuls die letzte Zählstufe n kippt, steigt an ihrem Ausgang A 3 das Potential so weit an, daß der Transistor Tr 1 sperrt. Damit werden aber auch alle rechten Transistoren gesperrt, und die Zählkette geht in ihren Ausgangszustand zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Erzeugung treppenförmiger elektrischer Ablenkspannungen, bei der eine Anzahl hintereinandergeschalteter, aus Transistoren aufgebauter bistabiler Multivibratoren (Flip-Flop) so miteinander verbunden ist, daß durch aufeinanderfolgende Eingangsimpulse jeweils der folgende Multivibrator zusätzlich zu dem vorhergehenden von der Ruhelage in die Arbeitslage gekippt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer symmetrischen Treppenspannung die Kollektoren sowohl der linken als auch der rechten Transistoren der einzelnen Multivibratoren über je einen Widerstand (R2 bzw. R3) mit jeweils einem Ausgang (A 1 bzw. A 2) verbunden sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Widerstände (R2 bzw. R3) zwischen den gemeinsamen Ausgängen (A 1 bzw. A2) und den Ausgängen der einzelnen Multivibratorstufen gleich groß sind.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gleichsinnigen Emitter der einzelnen Multivibratorstufen auf eine gemeinsame Leitung geführt sind und daß diese beiden Leitungen durch einen Transistor (Trl) verbunden sind, der beim Kippen des letzten Multivibrators gesperrt wird und damit die Kette der Multivibratoren in die Ruhelage zurückführt. In Betracht gezogene Druckschriften: »Nachrichtentechnische Fachberichte«, 1956, Bd. 5, S. 50 bis 56; »Waveforms« von B. Chance, V. Hughes u. a., Verlag McGraw-Hill Book Co., New York 1949 S. 293/294; Deutsche Auslegeschrift N9101 VIIla/21 a' (bekanntgemacht am 22. 11. 1956).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235990B (de) * 1963-10-22 1967-03-09 Rca Corp Impulsfolgegenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1235990B (de) * 1963-10-22 1967-03-09 Rca Corp Impulsfolgegenerator

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SE302838B (de) 1968-08-05
CH372345A (de) 1963-10-15

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