DE1122681B - Auslegerkran mit hydraulischem Antrieb, insbesondere fuer die Montage an Lastkraftwagen - Google Patents

Auslegerkran mit hydraulischem Antrieb, insbesondere fuer die Montage an Lastkraftwagen

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DE1122681B
DE1122681B DEM41637A DEM0041637A DE1122681B DE 1122681 B DE1122681 B DE 1122681B DE M41637 A DEM41637 A DE M41637A DE M0041637 A DEM0041637 A DE M0041637A DE 1122681 B DE1122681 B DE 1122681B
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DE
Germany
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boom
arm
working cylinder
crane
trucks
Prior art date
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Pending
Application number
DEM41637A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Sagerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles
    • B66C2700/065Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles with a slewable jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Auslegerkran mit hydraulischem Antrieb, insbesondere für die Montage an Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulisch betätigten Auslegerkran, dessen Ausleger aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen zwei Teile miteinander gelenkig verbunden sind, und vorwiegend für die Montage an Lastkraftwagen oder Schlepperfahrzeugen bestimmt ist.
  • Solche Ladekräne sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Die Ausstattung dieser Ladekräne mit einem Ausleger, dessen erster Teil (im folgenden stets Schwenkarm genannt) mit dem zweiten Teil (im folgenden stets Kipparm genannt) gelenkig verbunden ist, erfolgt, um die Ausladung des Kranes mit am Kipparrn hängender Last innerhalb eines bestimmten Bereichs stufenlos verändern zu können und um weiterhin den Kipparm gegen den Schwenkarm anklappen zu können, wodurch ein möglichst geringer Platzbedarf des zusammengeklappten Auslegers erreicht wird.
  • Der geringe Platzbedarf des Kranes im zusammengeklappten Zustand ist eine wichtige Forderung, die insbesondere in Verbindung mit dem Anbau des Kranes am Lastkraftwagen auftritt.
  • Die Relativbewegung zwischen dem Schwenkarm und dem Kipparm wird durch einen mit Druckmittel beaufschlagten Arbeitszylinder erreicht, dessen gelenkige Lagerung einerseits im Schwenkarrn erfolgt und dessen Anlenkung andererseits entweder direkt oder aber über verschieden geartete Zwischenglieder am Kipparm vorgenommen wird.
  • Die Verbindung des Arbeitszylinders mit dem Kipparin wird bei bekannten Ausführungen lösbar mittels Schnellverschlüssen hergestellt. Der Kipparm kann also nach oben gegen den Schwenkarm geklappt werden.
  • Das Anklappen des Kipparmes erfolgt bei bekannten Ausführungen manuell, was teilweise den Einsatz von zwei Arbeitskräften erforderlich macht und bei schwereren Krantypen überhaupt unmöglich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anklappen des Kipparmes an den Schwenkarm mechanisch, unter Verwendung des ohnehin vorhandenen Arbeitszylinders zwischen Kipparm und Schwenkarm, durchzuführen.
  • Die Erfindung geht hierzu aus von einem bereits vorgeschlagenen Auslegerkran mit hydraulischem Antrieb, insbesondere für die Montage an Lastkraftwagen, mit einem gegenüber der Kransäule vertikal und horizontal schwenkbaren Ausleger, der aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen zwei Teile miteinander gelenkig verbunden und aufeinanderklappbar sind, wobei die Relativbewegung zwischen den beiden Auslegerteilen mittels eines in einem Auslegerteil drehbar gelagerten Arbeitszylinders erfolgt.
  • Bei diesem schon vorgeschlagenen Auslegerkran muß zum Anklappen des äußeren Ladebaumteils das innere Ladebaumteil in die oberste Stellung geschwenkt werden, damit auf Grund der dann geänderten Schwerpunktslage das äußere Teil an das innere angeklappt werden kann.
  • Ferner kann bei diesem Auslegerkran die Kolbenstange, die die beiden Ladebaumteile miteinander verbindet, mit ihrer Mittelachse genau durch den Drehpunkt des äußeren Ladebaumteils am inneren Ladebaumteil verlaufen und besitzt demzufolge in dieser Stellung keinen Hebelarm in bezug auf diesen Drehpunkt. Wird am Lasthaken in dieser abgesenkten Stellung des Ladebaumteils Last angehängt, so entsteht in dem Zylinder, in dem diese Kolbenstange läuft, ein außerordentlich hoher Druck, theoretisch ein Druck Unendlich. Durch diesen Druck werden bei unsachgemäßer Behandlung Hydraulikleitungen, die zu dem genannten Zylinder führen, zum Platzen gebracht.
  • Der erfindungsgemäße Auslegerkran ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß im Gelenkpunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Auslegerteil ein Getriebeteil drehbar gelagert ist, welches einerseits mit dem zweiten Auslegerteil über eine Verriegelungsvorrichtung lösbar verbunden ist und andererseits kraft- oder formschlüssig abwälzbar in ein zweites im ersten Auslegerteil nahe dem Gelenkpunkt drehbar gelagertes Getriebeteil eingreift, an welchem der ebenfalls im ersten Auslegerteil drehbar gelagerte Arbeitszylinder ansetzt und welches weiterhin mit dem zweiten Auslegerteil lösbar in Verbindung steht.
  • Man erreicht nämlich dadurch, wenn das im Ge- lenkpunkt zwischen Schwenkarrn und Kipparm angeordnete Getriebeteil nüt dem Kipparm nicht verriegelt ist, beirn Ein- bzw. Ausfahren des Arbeitszylinders der Kipparm gesenkt bzw. gehoben wird. Ist dagegen das Getriebeteil, an dem der Arbeitszylinder angreift, mit dem Kipparm nicht verriegelt, dann wird beim Einfahren des Arbeitszylinders der Kipparrn nach oben gegen den Schwenkarmi- geschwenkt. Bei entgegengesetzter Bewegung de# Mbeitszylinders wird der Kipparm abgeklappt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Auslegerkran braucht zum Anklappen des äußeren Auslegerteils das innere nicht erst in die oberste Lage gefahren zu werden; ferner gibt es keine Strecklage von Arbeitszylinder und Arbeitskolben, die durch den Drehpunkt des äußeren Auslegerteils am inneren Auslegerteil geht. Dementsprechend können in dem Arbeitszylinder auch nicht die außerordentlich hohen Drücke wie bei der vorbekannten Vorrichtung entstehen.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Kran, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kranes mit Funktionsangabe beim Heben von Lasten und Fig. 3 eine Seitenansicht des Kranes mit Funktionsangabe beim Anklappen des Kipparmes.
  • Auf dem Fahrgestell 1 eines Lastkraftwagens ist eine Grundkonsole 2 angeordnet, die ein vertikal stehendes Säulenlager 3 trägt.
  • Im Säulenlager 3 ist die Kransäule 4 gelagert, an deren unterem Ende ein Schwenkzahnrad 5 angreift und die am oberen Ende eine Konsole 6 trägt.
  • Der Schwenkarm 7 ist mit der Konsole 6 über den Gelenkpunkt 8 verbunden. Ein axial verschiebbarer hydraulischer Druckkolben 9 ist in der Kransäule 4 angeordnet und weist an seinem oberen Ende eine Rolle 10 auf. Die Rolle 10 wirkt auf eine mit dem Schwenkarm 7 starr verbundene Kurvenbahn 11 und überträgt die Axialbewegung des Druckkolbens 9 auf den Schwenkann 7. Gelenkig mit dem Schwenkarm 7 ist der Kippann 12 über den Drehpunkt 13 verbunden. Achsengleich mit dem Drehpunkt 13 ist der Hebel 14 gelagert, welcher vorzugsweise mit einer Verzahnung versehen ist. Ein weiterer, ebenfalls verzahnter Hebel ist im Drehpunkt 15 des Schwenkarmes 7 gelagert und greift in die Verzahnung des Hebels 14 ein. Am freien Ende des Hebels 16 greifen im Drehpunkt 17 der Arbeitszylinder 18 und die Verbindungslasche 19 an. Letztere ist mit dem Kipparrn 12 über einen Steckstift 20 lösbar verbunden. Die zweite Lagerung des Arbeitszylinders 18 erfolgt im Punkt 21 des Schwenkarines 7. Auf dem Kipparm 12 ist eine Verriegelungsvorrichtung 22 angebracht, mittels welcher eine starre Verbindung zwischen dem Hebel 14 und dem Kipparm 12 hergestellt werden kann. Wird der Arbeitszylinder 18 infolge Druckmittelbeaufschlagung bewegt und ist der Hebel 14 nicht mit dem Kipparm 12 verriegelt, dann tritt bei mit dem Kipparm verbundener Lasche 19 eine Hub-bzw. Senkbewegung des Kipparmes, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf. Wird dagegen die Lasche 19 durch Herausziehen des Steckstiftes 20 vom Kipparin 12 gelöst und der Hebel 14 über die Verriegelungsvorrichtung 22 mit dem Kipparm 12 starr verbunden, dann erfolgt beim Einziehen des Arbeitszylinders das Anklappen des Kipparmes 12 an den Schwenkarm 7. Bei umgekehrter Arbeitsrichtung des Zylinders wird der Kipparm wieder abgeklappt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auslegerkran mit hydraulischem Antrieb, insbesondere für die Montage an Lastkraftwagen, mit einem gegenüber der Kransäule vertikal und horizontal schwenkbaren Ausleger, der aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen zwei Teile miteinander gelenkig verbunden und aufeinanderklappbar sind, wobei die Relativbewegung zwischen den beiden Auslegerwilen mittels eines in einem Auslegerteil drehbar gelagerten Arbeitszylinders erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gelenkpunkt (13) zwischen dem ersten (7) und dem zweiten (12) Auslegerteil ein Getriebeteil (14) drehbar gelagert ist, welches einerseits mit dem zweiten Auslegerteil (12) über eine Verriegelungsvorrichtung (22) lösbar verbunden ist und andererseits kraft- oder formschlüssig abwälzbar in ein zweites im ersten Auslegerteil (7) nahe dem Gelenkpunkt (13) drehbar gelagertes Getriebeteil (16) eingreift, an welchem der ebenfalls im ersten Auslegerteil (7) drehbar gelagerte Arbeitszylinder (18) ansetzt und welches weiterhin mit dem zweiten Auslegerteil (12) lösbar in Verbindung steht. in Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1088 210.
DEM41637A 1959-05-26 1959-05-26 Auslegerkran mit hydraulischem Antrieb, insbesondere fuer die Montage an Lastkraftwagen Pending DE1122681B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592026A1 (fr) * 1985-12-19 1987-06-26 Guilhem Claire Dispositif de commande du mouvement d'articulation de la fleche d'un engin de levage
EP0621227A2 (de) * 1993-04-22 1994-10-26 Iowa Mold Tooling Co., Inc. Gelenkiger Ladearm für Baumstämme

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592026A1 (fr) * 1985-12-19 1987-06-26 Guilhem Claire Dispositif de commande du mouvement d'articulation de la fleche d'un engin de levage
EP0621227A2 (de) * 1993-04-22 1994-10-26 Iowa Mold Tooling Co., Inc. Gelenkiger Ladearm für Baumstämme
EP0621227A3 (de) * 1993-04-22 1994-12-28 Iowa Mold Tooling Co Gelenkiger Ladearm für Baumstämme.

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