DE1122631B - Weichgummiumkleidete Handleuchte mit Haftmagnet - Google Patents

Weichgummiumkleidete Handleuchte mit Haftmagnet

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DE1122631B
DE1122631B DEE15839A DEE0015839A DE1122631B DE 1122631 B DE1122631 B DE 1122631B DE E15839 A DEE15839 A DE E15839A DE E0015839 A DEE0015839 A DE E0015839A DE 1122631 B DE1122631 B DE 1122631B
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DE
Germany
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soft rubber
magnet
lamp
designed
hand lamp
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Pending
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DEE15839A
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English (en)
Inventor
Willy Waeller
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Erso Vertrieb Adrion & Co
Original Assignee
Erso Vertrieb Adrion & Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
    • F21V21/096Magnetic devices
    • F21V21/0965Magnetic devices for portable lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • F21L14/02Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps

Description

  • Weichgummiumkleidete Handleuchte mit Haftmagnet Weichgummiumkleidete Handleuchten mit Haftmagnet sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und im allgemeinen mit üblichen Dauermagneten ausgerüstet. So kennt man eine Ausführungsform, bei der ein verhältnismäßig großer Topfmagnet, über den Leuchtenumfang weit vorstehend angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist nicht frei von Nachteilen, da wegen des weiten Vorstehen des Topfmagnets die an der Leuchte angreifenden Kräfte über einen langen Hebelarm auf die Haftfläche des Magnets wirken, so daß sich die Leuchte leicht löst, wenn beispielsweise bei Montagearbeiten an die Leuchte angestoßen wird. Derartig große Topfmagnete sind im übrigen erforderlich, wenn man mit Magnetlegierungen, wie AL-NO-CO-Legierungen, und anderen ferromagnetischen Legierungen arbeiten will. Es ist außerdem eine Ausführungsform einer weichgummiarmierten Leuchte mit Haftmagnet bekannt, bei der ein U-förmiger Dauermagnet aus einer Magnetlegierung oder ein blockförmiger, quermagnetisierter gesinterter Oxydmagnet in die Weichgummi-umkleidung eingebettet ist, so daß von dem U-förmigen Dauermagnet die die Pole bildenden Schenkel von dem blockförmigen Oxydmagnet die Oberfläche frei liegen. In beiden Fällen ist jedoch die Haftkraft des Befestigungsmagnets nicht ausreichend. Tatsächlich ist man bei weichgummiarmierten Leuchten bezüglich der Größe der verwendungsfähigen Magnete durch die Gestalt der Leuchten beschränkt. Unförmig große Magnete werden abgelehnt. Hinreichende Haftkräfte würden einen Dauermagnet aus üblicher Dauermagnetlegierung erforderlich machen, der für eine derartige Leuchte viel zu groß ist, wie es bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform mit Topfmagnet schon angedeutet ist. Arbeitet man mit einem Oxydmagnet in Blockform, so erhält man z. B. die Haftkraft beeinträchtigende, ungünstige Feldverteilungen. Außerdem wird der Oxydmagnet verhältnismäßig leicht zerstört. Er ist nämlich als gesinterter Magnet außerordentlich spröde und daher z. B. in der für die Feldverhältnisse günstigeren Hufeisenform nicht brauchbar, auch schlag- und stoßempfindlich. Es hat wenig Zweck, eine Leuchte in ihrer Gesamtheit mit einer Weichgummiumkleidung zu versehen, um sie gegen Schlag und Stoß zu schützen, wenn in der Weichgummiumkleidung nach außen frei liegende Elemente sich befinden, die schlag- und stoßempfindlich sind und daher bei Schlag und Stoß zerstört werden. Im übrigen ist bekanntlich die Haftwirkung eines Magnets vom Abstand von der Oberfläche abhängig, auf die der Magnet aufgesetzt werden soll. Der Mangel der Haftkraft der bekannten Ausführungsformen ist vermutlich auch darauf zurückzuführen, daß eine Anpassung der magnetischen Haftflächen der Leuchte, z. B. der Magnetpolflächen an die unter Umständen unebene Oberfläche nicht möglich ist.
  • Im übrigen sind zahlreiche Vorschläge bekannt, Magnete in nichtmagnetische Werkstoffe einzubetten, um sie beispielsweise zum Zwecke der Montage zusammenzuhalten. So kennt man Ringspaltelemente, die als magnetisch aktiven Bestandteil einen axialmagnetisierten ringförmigen Dauermagnet enthalten und oben und unten durch je eine weichmagnetische Polplatte abgedeckt sind und wobei man dieses System mit Kunststoff oder Spritzguß umhüllt und dadurch zusammengehalten hat. Auch ist es zum Zwecke des Korrosionsschutzes bekannt, Magnete mit einem filmartigen Gummiüberzug zu versehen, wodurch bei gesinterten Magneten auch verhindert wird, daß sich Teile der Magnetstruktur lösen. Endlich ist es bekannt, Spielzeugfiguren od. dgl., die auf einer metallischen Fläche magnetisch haften sollen, aus Kunststoff herzustellen, wobei die Haftmagnete von dem Kunststoff umspritzt sind, während die Pole nur von einer dünnen Abdeckungsschicht umgeben sind oder frei liegen. Die Gestaltung von weichgummiarmierten Handleuchten des eingangs beschriebenen Aufbaues ist durch diese Maßnahme nicht beeinflußt worden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine weichgummiummantelte Handleuchte mit Haftmagnet zu schaffen, die von den eingangs beschriebenen Nachteilen frei ist und die sich insbesondere durch ihre große Haftkraft bei Verwendung von kleinen Magneten auszeichnet. Die Erfindung bezieht sich auf eine weichgummiumkleidete Handleuchte mit Haftmagnet. Nach der Erfindung ist eine derartige Leuchte gekennnzeichnet durch die Kombination der folgenden, zum Teil bekannten Maßnahmen: a) daß der Haftmagnet- als gesinterter Oxydmagnet ausgeführt und in eine zur Aufnahme der Schlag-und Stoßbeanspruchungen hinreichend dicken Weichgummiumkleidung der Leuchte eingeschlossen ist, b) daß seitlich an den -gesinterten Oxydmagnet aus ferromagnetischem Material bestehende, bis zur Oberfläche der Gummiumkleidung reichende Polschuhe angelegt sind, c) daß die Polschuhe durch die Weichgummiumkleidung elastisch verschiebbar an dem gesinterten Oxydmagnet gehalten sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweisen, z. B. gleichsam als geschlitzte Zylinder ausgeführt oder in der Form von konzentrischen Zylindern gestaltet sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß erfindungsgemäß der Oxydmagnetblock gegen Schlag und Stoß gesichert ist, da er vollständig in der Weichgummimasse eingebettet ist. Infolge der Anordnung der Polschuhe wird dabei eine vorteilhafte Kraftlinienverteilung und damit eine gute Haftwirkung erreicht, darüber hinaus sind die Polschuhe infolge der Lagerung in dem Weichgummi in Grenzen verschiebbar, so daß die Haftflächen des Haftmagnets der erfindungsgemäßen weichgummiumkleideten Handleuchte sich in Grenzen auch unebenen Oberflächen anpassen.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Weichgummileuchte nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und Fig.3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
  • Die in den Figuren dargestellte Leuchte ist eine weichgummiumkleidete Handleuchte, d. h., sie besitzt gleichsam eine Weichgummikapselung oder ein Weichgummigehäuse 1. In letzteres sind die elektrisch erforderlichen Teile 2, wie Zuleitungen, Lampenfassung u. dgl., eingebettet. Das Weichgummigehäuse 1 umgibt die in die Lampenfassung eingeschraubte Lampe 2 a und ist nach oben hin wie eine z. B. aus Kunststoff bestehende Linse 3 abgedeckt. Zur Befestigung der dargestellten Leuchte 1, 2 dient ein Haftmagnet 4. Letzterer ist blockförmig und als gesinterter Oxydmagnet ausgebildet und in die Weichgummimasse der Umkleidung im Bereich eines auf das Gehäuse gleichsam aufgesetzten Wulstringes 1 a eingebettet. Der Oxydmagnet 4 ist dabei allseitig von einer zur Aufnahme von Stoß- und Schlagbeanspruchungen hinreichend dicken Gummischicht umgeben. An dem Oxydmagnet 4 sind Polschuhe 5, die z. B. aus Weicheisen bestehen, angelegt und aus der Weichgummiumkleidung 1 herausgeführt, so daß sie bei der Durchdringung der Gummiflächenoberfläche die Haftfläche bilden. Diese ist ebenflächig geschliffen. Die Polschuhe 5 selbst sind an den Oxydmagnet im Beispiel durch die Weichgummiumkleidung verschiebbar gehalten und sind mit dem Oxydmagnet gemeinsam in die Gummimasse einvulkanisiert worden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Weichgummiumkleidete Handleuchte mit Haftmagnet, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, zum Teil bekannten Maßnahmen: a) daß der Haftmagnet als gesinterter Oxydmagnet (4) ausgeführt und in eine zur Aufnahme der Schlag- und Stoßbeanspruchungen hinreichend dicken Weichgummiumkleidung (1 a) der Leuchte eingeschlossen ist, b) daß seitlich an den gesinterten Oxydmagnet (4) aus ferromagnetischem Material bestehende, bis zur Oberfläche der Gummiumkleidung (1 a) reichende Polschuhe (5) angelegt sind, c) daß die Polschuhe (5) durch die Weichgummiumkleidung (1 a) elastisch verschiebbar an dem gesinterten Oxydmagnet gehalten sind.
  2. 2. Weichgummiumkleidete Handleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (5) im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweisen, z. B. gleichsam als geschlitzte Zylinder ausgeführt oder in Form von konzentrischen Zylindern gestaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 856 339, 860 289; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1737 498, 1745 695, 1753 501; USA.-Patentschrift Nr. 2 269149; Elektro-Anzeiger, Essen 1957, Nr.42/43, S.66.
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Citations (6)

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