DE112022003896T5 - Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Lasthaltemechanismus (20) umfasst ein Schaltventil (22), das konfiguriert ist, einen Betrieb eines Betriebsrückschlagventils zu schalten, und ein Überdruckventil (41), das konfiguriert ist, zu öffnen, wenn ein Druck in einer lastseitigen Druckkammer (2a) einen vorgegebenen Druck erreicht, und das Schaltventil (22) eine Ablasskammer (51) umfasst, die auf einer gegenüberliegenden Seite einer Federkammer (54) bereitgestellt ist, wobei ein Schieber (56) dazwischen angeordnet ist, einen Ablassdurchgang (76), der mit dem Überdruckventil (41) verbunden ist und mit mindestens einer von der Ablasskammer (51) und der Federkammer (54) verbunden ist, einen Druckführungsdurchgang (90), der konfiguriert ist, den Ablassdurchgang (76) und eine nachgelagerte Seite des Schiebers (56) zu verbinden, und ein Rückschlagventil (91), das in dem Druckführungsdurchgang (90) bereitgestellt ist und konfiguriert ist, nur einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Ablassdurchgang (76) zu der nachgelagerten Seite des Schiebers (56) zuzulassen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Eine in JP 2017-62010A offenbarte Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung umfasst ein Überdruckventil, welches geöffnet wird, wenn ein Druck in einer lastseitigen Druckkammer eines Zylinders einen vorgegebenen Druck erreicht, einen Überdruckablassdurchgang, der ein von dem Überdruckventil abgelassenes Überdruckfluid zu einem Tank führt, und einen Ablassdurchgang, der es ermöglicht, dass eine Ablasskammer und eine Federkammer eines Schaltventils mit dem Überdruckablassdurchgang in Verbindung stehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In der in JP 2017-62010A offenbarten Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung wird das Überdruckfluid, wenn das Überdruckventil geöffnet wird, während ein Benutzer einen Hebel zum Ausfahren des Zylinders betätigt, zu dem Tank durch den Überdruckablassdurchgang abgelassen und fließt ebenfalls in die Ablasskammer und die Federkammer durch den Ablassdurchgang, was bewirkt, dass sich ein Schieber des Schaltventils in einer Schließrichtung bewegt, und der Benutzer kann nicht in der Lage sein, die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit des Zylinders zu erhalten. Wenn der Benutzer in solch einem Fall den Hebel betätigt, um den Steuerdruck, der an dem Schieber wirkt, zu erhöhen, um die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit zu erhalten, bewegt sich der Schieber in einer Öffnungsrichtung, ein Arbeitsfluid strömt schnell in eine nachgelagerte Seite des Schiebers, dessen Druck aufgrund der Bewegung des Schiebers in der Schließrichtung verringert ist, und dadurch beschleunigt der Zylinder zeitweilig schnell.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung bereitzustellen, die eine schnelle Beschleunigung eines Zylinders verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, einer Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung zur Steuerung eines ausfahrenden und einfahrenden Betriebs eines Zylinders, der eine Last antreibt, umfasst die Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung: ein Steuerungsventil, das konfiguriert ist, eine Zufuhr eines Arbeitsfluids von einer Fluiddruck-Zufuhrquelle zu dem Zylinder zu steuern; ein Vorsteuerventil, das konfiguriert ist, einen Vorsteuerdruck zu steuern, der von einer Vorsteuerdruck-Zufuhrquelle zu dem Steuerungsventil geleitet wird; einen Hauptdurchgang, der konfiguriert ist, das Steuerungsventil und eine lastseitige Druckkammer des Zylinders zu verbinden, auf die ein Lastdruck der Last wirkt, wenn sich das Steuerungsventil an einer neutralen Position befindet; und einen Lasthaltemechanismus, der in dem Hauptdurchgang bereitgestellt ist. Der Lasthaltemechanismus umfasst:
    • ein Betriebsrückschlagventil, das konfiguriert ist, einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Steuerungsventil zu der lastseitigen Druckkammer zuzulassen und einen Fluss des Arbeitsfluids von der lastseitigen Druckkammer zu dem Steuerungsventil zuzulassen, gemäß einem Gegendruckkammer, ein Schaltventil, das konfiguriert ist, zusammen mit dem Steuerungsventil durch den Vorsteuerdruck zu arbeiten, der durch das Vorsteuerventil geleitet wird, um einen Betrieb des Betriebsrückschlagventils zu schalten, und ein Überdruckventil, das konfiguriert ist, zu öffnen, wenn ein Druck in der lastseitigen Druckkammer einen vorgegebenen Druck erreicht. Das Schaltventil umfasst: eine Vorsteuerkammer, die konfiguriert ist, den Vorsteuerdruck durch das Vorsteuerventil zu empfangen, einen Schieber, der konfiguriert ist, sich gemäß dem Vorsteuerdruck in der Vorsteuerkammer zu bewegen, eine Federkammer, die konfiguriert ist, ein vorspannendes Element aufzunehmen, das den Schieber in einer Ventilschließrichtung vorspannt, eine Ablasskammer, die auf einer gegenüberliegenden Seite der Federkammer bereitgestellt ist, wobei der Schieber dazwischen angeordnet ist, einen Ablassdurchgang, der mit dem Überdruckventil verbunden ist und mit mindestens einer von der Ablasskammer und der Federkammer verbunden ist, einen Druckführungsdurchgang, der konfiguriert ist, den Ablassdurchgang und eine nachgelagerte Seite des Schiebers zu verbinden, und ein Rückschlagventil, das in dem Druckführungsdurchgang bereitgestellt ist und konfiguriert ist, nur einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Ablassdurchgang zu der nachgelagerten Seite des Schiebers zuzulassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • [1] 1 ist eine Ansicht, die einen Teil einer hydraulischen Schaufel darstellt.
    • [2] 2 ist ein Fluiddruck-Schaltdiagramm einer Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [3] 3 ist eine Querschnittsansicht eines Lasthaltemechanismus der Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [4] 4 ist ein Fluiddruck-Schaltdiagramm, das eine Abwandlung eines Ablassdurchgangs darstellt.
    • [5] 5 ist ein Fluiddruck-Schaltdiagramm, das eine Abwandlung des Ablassdurchgangs darstellt.
    • [6] 6 ist ein Fluiddruck-Schaltdiagramm, das eine Abwandlung des Ablassdurchgangs darstellt.
    • [7] 7 ist ein Fluiddruck-Schaltdiagramm einer Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [8] 8 ist eine Querschnittsansicht eines Lasthaltemechanismus der Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung gemäß der Abwandlung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [9] 9 ist ein Fluiddruck-Schaltdiagramm, das eine Abwandlung des Ablassdurchgangs darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung steuert einen Betrieb einer hydraulischen Arbeitsausrüstung, wie beispielsweise einer hydraulischen Schaufel. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein ausfahrender und einfahrender Betrieb eines Zylinders 2 beschrieben, der einen Arm (eine Last) 1 einer Hydraulikschaufel antreibt, wie in 1 dargestellt. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in welchem Arbeitsöl als ein Arbeitsfluid des Zylinders 2 verwendet wird, aber statt des Arbeitsöls kann beispielsweise eine wasserlösliche Ersatzflüssigkeit oder dergleichen verwendet werden.
  • Zuerst wird ein Hydraulikkreis der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 100 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Der Zylinder 2 umfasst ein zylindrisches Zylinderrohr 2c, einen Kolben 2d, der verschiebbar in das Zylinderrohr 2c eingesetzt ist und die Innenseite des Zylinderrohrs 2c in eine stangenseitige Kammer 2a und eine nicht-stangenseitige Kammer 2b teilt, und eine Stange 2e, die ein mit dem Kolben 2d verbundenes Ende und das andere Ende zur Außenseite des Zylinderrohrs 2c erschreckend und mit dem Arm 1 verbunden aufweist.
  • Die Hydraulikschaufel ist mit einer Leistungsquelle ausgestattet, wie beispielsweise einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor und die Leistung treibt eine Pumpe 4 als Fluiddruck-Zufuhrquelle und eine Pilotpumpe 5 als Steuerdruck-Zufuhrquelle an.
  • Die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 100 umfasst ein Steuerungsventil 6, das die Zufuhr des Arbeitsöls von der Pumpe 4 zu dem Zylinder 2 steuert, und ein Vorsteuerventil 9, das einen von der Pilotpumpe 5 zu dem Steuerungsventil 6 geleiteten Steuerdruck steuert.
  • Das Steuerungsventil 6 und die stangenseitige Kammer 2a des Zylinders 2 werden von einem ersten Hauptdurchgang 7 verbunden, und das Steuerungsventil 6 und die nicht-stangenseitige Kammer 2b des Zylinders 2 werden von einem zweiten Hauptdurchgang 8 verbunden.
  • Das Steuerungsventil 6 wird von dem Steuerdruck betätigt, der von der Pilotpumpe 5 zu Vorsteuerkammern 6a und 6b durch das Vorsteuerventil 9 geleitet wird, wenn ein Benutzer der Hydraulikschaufel einen Betätigungshebel 10 manuell betätigt.
  • Insbesondere wird das Steuerungsventil 6, wenn der Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 6a geleitet wird, zu einer Position 6A geschaltet, das Arbeitsöl wird von der Pumpe 4 zu der stangenseitigen Kammer 2a durch den ersten Hauptdurchgang 7 zugeführt und das Arbeitsöl der nicht-stangenseitigen Kammer 2b wird zu einem Tank T durch den zweiten Hauptdurchgang 8 abgelassen. Als Folge davon wird der Zylinder 2 eingefahren und der Arm 1 in der Richtung eines Pfeils 80 angehoben, wie in 1 dargestellt ist.
  • Wenn auf der anderen Seite der Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 6b geleitet wird, wird das Steuerungsventil 6 zu einer Position 6B geschaltet, das Arbeitsöl wird von der Pumpe 4 zu der nicht-stangenseitigen Kammer 2b durch den zweiten Hauptdurchgang 8 zugeführt und das Arbeitsöl der stangenseitigen Kammer 2a wird durch den ersten Hauptdurchgang 7 zu dem Tank T abgelassen. Als Folge davon wird der Zylinder 2 ausgefahren und der Arm 1 wird in der Richtung eines Pfeils 81 abgesenkt, wie in 1 dargestellt ist.
  • Wenn der Vorsteuerdruck nicht zu den Vorsteuerkammern 6a und 6b geleitet wird, befindet sich das Steuerungsventil 6 an einer Position 6C, die Zufuhr und der Ablass des Arbeitsöls zu und aus dem Zylinder 2 werden blockiert und der Arm 1 wird in einem gestoppten Zustand gehalten.
  • Wie vorangehen beschrieben, weist das Steuerungsventil 6 drei Positionen auf, die die einfahrende Position 6A umfassen, bei der der Zylinder 2 eingefahren wird, die ausfahrende Position 6B, bei der der Zylinder 2 ausgefahren wird, und die neutrale Position 6C, bei der die Last des Zylinders 2 gehalten wird, schaltet die Zufuhr und den Ablass des Arbeitsöls zu und aus dem Zylinder 2 und steuert den ausfahrenden und einfahrenden Betrieb des Zylinders 2.
  • Wenn hier, wie in 1 dargestellt ist, das Steuerungsventil 6 zu der neutralen Position 6C geschalten wird und die Bewegung des Arms 1 in einem Zustand angehalten wird, in welchem eine Schaufel 13 angehoben ist, wirkt eine Kraft in der Richtung des Ausfahrens an dem Zylinder 2 aufgrund der Gewichte der Schaufel 13, des Arms 1 und dergleichen. Wie oben beschrieben, dient in dem Zylinder 2, der den Arm 1 antreibt, die stangenseitige Kammer 2a als lastseitige Druckkammer, an der ein Lastdruck wirkt, wenn sich das Steuerungsventil 6 an der neutralen Position 6C befindet.
  • Ein Lasthaltemechanismus 20 ist in dem ersten Hauptdurchgang bereitgestellt, der mit der lastseitigen Kammer 2a verbunden ist, welche die lastseitige Druckkammer ist. Der Lasthaltemechanismus 20 hält den Lastdruck in der stangenseitigen Kammer 2a, wenn sich das Steuerungsventil 6 an der neutralen Position 6C befindet und ist an einer Fläche des Zylinders 2 befestigt, wie in 1 dargestellt ist.
  • In einem Zylinder 15, der einen Ausleger 14 (siehe 1) antreibt, da eine nicht-stangenseitige Kammer 15b als eine lastseitige Druckkammer dient, wenn der Ausleger 14 mit dem Lasthaltemechanismus 20 ausgestattet ist, ist der Lasthaltmechanismus 20 in einem Hauptdurchgang bereitgestellt, der mit der nicht-stangenseitigen Kammer 15b verbunden ist.
  • Der Lasthaltemechanismus 20 umfasst ein Betriebsrückschlagventil 21, das in dem ersten Hauptdurchgang 7 bereitgestellt ist und ein Schaltventil 22, das in Verbindung mit dem Steuerungsventil 6 durch den Vorsteuerdruck arbeitet, der durch das Vorsteuerventil 9 geleitet wird, um einen Betrieb des Betriebsrückschlagventils 21 zu schalten.
  • Das Betriebsrückschlagventil 21 umfasst einen Ventilkörper 24, das den ersten Hauptdurchgang 7 öffnet und schließt, einen Sitzabschnitt 28, auf welchen der Ventilkörper 24 gesetzt ist, eine Gegendruckkammer 25, die einer Rückfläche des Ventilkörpers 24 zugewandt ist und einen Durchgang 26, der in dem Ventilkörper 24 gebildet ist und normalerweise das Arbeitsöl von der stangenseitigen Kammer 2a zu der Gegendruckkammer 25 leitet. Der Durchgang 26 ist mit einer Drossel 26a ausgestattet, die einen Widerstand gegen das strömende Arbeitsöl bereitstellt.
  • Der erste Hauptdurchgang 7 umfasst einen zylinderseitigen ersten Hauptdurchgang 7a, der die stangenseitige Kammer 2a und das Betriebsrückschlagventil 21 verbindet, und einen Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b, der das Betriebsrückschlagventil 21 und das Steuerungsventil 6 verbindet.
  • Eine erste Druckaufnahmefläche 24a, auf die ein Druck in dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b wirkt und eine zweite Druckaufnahmefläche 24b, auf die ein Druck in der stangenseitigen Kammer 2a durch den zylinderseitigen ersten Hauptdurchgang 7a wirkt, sind in dem Ventilkörper 24 ausgebildet.
  • Eine Feder 27, die als ein vorspannendes Element dient, welches den Ventilkörper 24 in einer Ventilschließrichtung vorgespannt, ist in der Gegendruckkammer 25 aufgenommen. Der Druck in der Gegendruckkammer 25 und die Vorspannkraft der Feder 27 wirken in eine Richtung, in der der Ventilkörper 24 auf den Sitzabschnitt 28 gesetzt wird.
  • Wenn der Ventilkörper 24 auf den Sitzabschnitt 28 gesetzt wird, funktioniert das Betriebsrückschlagventil 21 als ein Rückschlagventil, welches die Strömung des Arbeitsöls von der stangenseitigen Kammer 2a zu dem Steuerungsventil 6 blockiert. Das heißt, das Betriebsrückschlagventil 21 verhindert eine Leckage des Arbeitsöls in der stangenseitigen Kammer 2a, um den Lastdruck zu halten und hält den Arm 1 in dem gestoppten Zustand.
  • Das Schaltventil 22 umfasst eine Vorsteuerkammer 23, zu der der Vorsteuerdruck durch das Vorsteuerventil 9 geleitet wird, einen Schieber 56 (siehe 3), der sich gemäß dem Vorsteuerdruck in der Vorsteuerkammer 23 bewegt, eine Federkammer 54, die eine Feder 36 aufnimmt, die als ein vorspannendes Element dient, das den Schieber 56 in der Ventilschließrichtung vorgespannt, eine Ablasskammer 51, die auf einer Gegenseite der Federkammer 54 bereitgestellt ist, wobei der Schieber 56 dazwischen angeordnet ist, und einen Ablassdurchgang 76, der die Federkammer 54 und die Ablasskammer 51 mit dem Tank T verbindet.
  • Ein Bypassdurchgang 30 und ein Gegendruckdurchgang 31 sind mit einer vorgelagerten Seite des Schaltventils 22 verbunden und ein nachgelagerter Durchgang 38 ist mit einer nachgelagerten Seite des Schaltventils 22 verbunden. Der Bypassdurchgang 30 ist ein Durchgang zur Leitung des Arbeitsöls in der stangenseitigen Kammer 2a zu dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b, wobei das Betriebsrückschlagventil 21 umgangen wird. Der Gegendruckdurchgang 31 ist ein Durchgang zur Leitung des Arbeitsöls in der Gegendruckkammer 25 zu dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b. Der nachgelagerte Durchgang 38 ist ein Durchgang zur Leitung des Arbeitsöls von dem Bypassdurchgang 30 und dem Gegendruckdurchgang 31 zu dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b.
  • Das Schaltventil 22 schaltet die Verbindung zwischen dem Bypassdurchgang 30 und dem Gegendruckdurchgang 31 in Bezug auf den nachgelagerten Durchgang 38 und steuert die Strömung des Arbeitsöls in dem ersten Hauptdurchgang 7 auf einer Ausfahrseite, wenn der Zylinder 2 ausgefahren wird.
  • Das Schaltventil 22 umfasst drei Anschlüsse, die einen ersten Zufuhranschluss 32 umfassen, der mit dem Bypassdurchgang 30 in Verbindung steht, einen zweiten Zufuhranschluss 33, der mit dem Gegendruckdurchgang 31 in Verbindung steht und einen Ablassanschluss 34, der mit dem nachgelagerten Durchgang 38 in Verbindung steht. Das Schaltventil 22 weist drei Positionen auf, die eine Blockierposition 22A, eine erste Verbindungsposition 22B und eine zweite Verbindungsposition 22C umfassen.
  • Wenn der Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 6b des Steuerungsventils 6 geleitet wird, wird der Vorsteuerdruck ebenfalls zu der Vorsteuerkammer 23 zur gleichen Zeit geleitet. Das heißt, wenn das Steuerungsventil 6 zu der ausfahrenden Position 6B geschaltet wird, wird ebenfalls das Schaltventil 22 zu der ersten Verbindungsposition 22B oder der zweiten Verbindungsposition 22C geschaltet.
  • Insbesondere hält das Schaltventil 22, wenn der Vorsteuerdruck nicht zu der Vorsteuerkammer 22 geleitet wird, die Blockierposition 22A durch die vorspannende Kraft der Feder 36. An der Blockierposition 22A werden sowohl der erste Zufuhranschluss 32 als auch der zweite Zufuhranschluss 33 blockiert.
  • Wenn ein Vorsteuerdruck, der größer gleich dem ersten vorgegebenen Druck und geringer als der zweite vorgegebene Druck ist, zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird, wird das Schaltventil 22 zu der ersten Verbindungsposition 22B geschaltet. An der ersten Verbindungsposition 22B steht der erste Zufuhranschluss 32 mit dem Ablassanschluss 34 in Verbindung. Als Folge davon wird das Arbeitsöl in der stangenseitigen Kammer 2a von dem Bypassdurchgang 30 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 durch das Schaltventil 22 geleitet. Das heißt, das Arbeitsöl der stangenseitigen Kammer 2a wird zu dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b geleitet, wobei das Betriebsrückschlagventil 21 umgangen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Strömung des Arbeitsöls ein Widerstand durch die Drossel 37 bereitgestellt. Der zweite Zufuhranschluss 33 behält einen blockierten Zustand bei.
  • Wenn ein Vorsteuerdruck, der größer gleich dem zweiten vorgegebenen Druck ist, zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird, wird das Schaltventil 22 zu der zweiten Verbindungsposition 22C geschaltet. An der zweiten Verbindungsposition 22C steht der erste Zufuhranschluss 32 in Verbindung mit dem Ablassanschluss 34 und der zweite Zufuhranschluss 33 steht ebenfalls in Verbindung mit dem Ablassanschluss 34. Als Folge davon wird das Arbeitsöl in der Gegendruckkammer 25 von der Gegendruckkammer 31 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 durch das Schaltventil 22 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Arbeitsöl der Gegendruckkammer 25 zu dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b geleitet, wobei die Drossel 37 umgangen wird, und wird von dem Steuerungsventil 6 zu dem Tank T abgelassen. Als Folge davon wird ein Differenzdruck vor und nach der Drossel 26a erzeugt und der Druck in der Gegendruckkammer 25 wird verringert. Damit wird eine Kraft in der Ventilschließrichtung, die an dem Ventilkörper 24 wirkt, verringert, der Ventilkörper 24 wird von dem Sitzabschnitt 28 getrennt und die Funktion des Betriebsrückschlagventils 21 als ein Rückschlagventil wird aufgehoben.
  • Der Lasthaltemechanismus 20 umfasst ein Überdruckventil 41, welches öffnet, wenn der Druck in der stangenseitigen Kammer 2a einen vorgegebenen Druck erreicht, um einen Durchgang des Arbeitsöls zu ermöglichen und das Arbeitsöl in der stangenseitigen Kammer 2a abzulassen. Das Überdruckventil 41 ist in einem Überdruckdurchgang 40 bereitgestellt, der von der vorgelagerten Seite des Schaltventils 22 in dem Bypassdurchgang 30 abgezweigt ist. Das von dem Überdruckventil 41 abgelassene Überdrucköl wird durch den Ablassdurchgang 76 zu dem Tank T abgelassen. Der Überdruckdurchgang 40 kann so bereitgestellt sein, dass er von dem zylinderseitigen ersten Hauptdurchgang 7a abgezweigt ist oder kann direkt mit der stangenseitigen Kammer 2a verbunden sein.
  • Der Ablassdurchgang 76 umfasst einen ersten Ablassdurchgang 76a, der mit der Ablasskammer 51 verbunden ist, einen zweiten Ablassdurchgang 76b, der mit der Federkammer 54 verbunden ist, einen dritten Ablassdurchgang 76c, der mit dem Überdruckventil 41 verbunden ist und einen vierten Ablassdurchgang 76d, der mit dem ersten Ablassdurchgang 76a, dem zweiten Ablassdurchgang 76b und dem dritten Ablassdurchgang 76c verbunden ist. Der erste Ablassdurchgang 76a und der zweite Ablassdurchgang 76b sind in direkter Verbindung miteinander bereitgestellt.
  • Die Ablasskammer 51 steht mit dem dritten Ablassdurchgang 76c stromabwärts des Überdruckventils 41 durch den ersten Ablassdurchgang 76a und den vierten Ablassdurchgang 76d in Verbindung. Die Federkammer 54 steht mit dem dritten Ablassdurchgang 76c stromabwärts des Überdruckventils 41 durch den zweiten Ablassdurchgang 76b und den vierten Ablassdurchgang 76d in Verbindung. Der dritte Ablassdurchgang 76c steht mit einem Ablassanschluss 86 in Verbindung, der sich an einer Außenfläche eines Körpers 60 (siehe 3) des Lasthaltemechanismus 20 öffnet. Der Ablassanschluss 86 ist mit dem Tank T durch eine Leitung 55 verbunden (siehe 2). Wie oben beschrieben, werden das Überdrucköl, das aus dem Überdruckventil 41 abgelassen wird und der Abfluss der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 zu dem Tank T durch die Ablassöffnung 86 und die Leitung 55 abgelassen. Da sowohl die Ablasskammer 51 als auch die Federkammer 54, die jeweils an zwei Seiten des Schiebers 56 des Schaltventils 22 bereitgestellt sind, mit dem Tank T in Verbindung stehen, wirkt, wenn sich das Schaltventil 22 an der Blockierposition 22A befindet, ein Atmosphärendruck an beiden Enden des Schiebers 56, was verhindert, dass sich der Schieber 56 unerwartet bewegt.
  • Ein Überdruckventil 43, das sich öffnet, wenn der Druck in dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b einen vorgegebenen Druck erreicht, ist mit dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b verbunden.
  • Als nächstes wird das Schaltventil 22 detailliert hauptsächlich unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist eine Querschnittsansicht des Lasthaltemechanismus 20 und zeigt einen Zustand, in welchem der Vorsteuerdruck nicht zur Vorsteuerkammer 23 geführt wird und sich das Schaltventil 22 an der Blockierposition 22A befindet. In 3 weisen die Komponenten, die mit denselben Bezugszeichen wie jene in 2 gekennzeichnet sind, dieselben Konfigurationen wie jene in 2 auf.
  • Das Schaltventil 22 ist in den Körper 60 des Lasthaltemechanismus 20 eingebaut. Ein Schieberloch 60a ist in dem Körper 60 ausgebildet und eine im Wesentlichen zylindrische Hülse 61 ist in das Schieberloch 60a eingesetzt. Der Schieber 56 ist verschiebbar in der Hülse 61 montiert.
  • Die Federkammer 54 wird von einer Kappe 57 auf der Seite einer Endfläche 56a des Schiebers 56 geteilt. Die Federkammer 54 ist mit dem zweiten Ablassdurchgang 76b durch einen Ausschnitt 61 a verbunden, der in einer Endfläche der Hülse 61 gebildet ist. Das Arbeitsöl, das in die Federkammer 54 leckt, wird von dem zweiten Ablassdurchgang 76b zu dem Tank T abgelassen.
  • Die Federkammer 54 beherbergt ein ringförmiges erstes Federaufnahmeelement 45, in welchem eine Endfläche davon an der einen Endfläche 56a des Schiebers 56 anliegt und ein Stiftabschnitt 56c, der so ausgebildet ist, dass er von der einen Endfläche 56a des Schiebers 56 vorsteht, ist in einen hohlen Abschnitt des ersten Federaufnahmeelements 45 eingesetzt, und ein zweites Federaufnahmeelement 46, das nahe eines Bodenabschnitts der Kappe 57 angeordnet ist. Die Feder 36 ist in einem komprimierten Zustand zwischen dem ersten Federaufnahmeelement 45 und dem zweiten Federaufnahmeelement 46 eingefügt und spannt den Schieber 56 in der Ventilschließrichtung über das erste Federaufnahmeelement 45 vor.
  • Eine axiale Position des zweiten Federaufnahmeelements 46 in der Federkammer 54 ist festgelegt, indem ein Spitzenabschnitt einer Einstellschraube 47, die durch den Bodenabschnitt der zu verschraubenden Kappe 57 verläuft, an einer Rückfläche des zweiten Federaufnahmeelements 46 anliegt. Indem die Einstellschraube 47 eingeschraubt wird, bewegt sich das zweite Federaufnahmeelement 46 in eine Richtung, in der das zweite Federaufnahmeelement 46 nahe an das erste Federaufnahmeelement 45 gerät. Daher kann durch Einstellen eines Einschraubbetrags der Einstellschraube 47 eine Ausgangsfederlast der Feder 36 eingestellt werden. Die Einstellschraube 47 wird von einer Mutter 48 fixiert.
  • Die Vorsteuerkammer 23 ist an der Seite der anderen Endfläche 56b des Schiebers 56 geteilt. Die Vorsteuerkammer 23 wird von einem Kolbenloch 60b geteilt, das so ausgebildet ist, dass es mit dem Schieberloch 60a in Verbindung steht, und einer Kappe 58, die das Kolbenloch 60b schließt. Der Vorsteuerdruck wird in die Vorsteuerkammer 23 durch einen Vorsteuerdurchgang 52 gelassen, der in dem Körper 60 ausgebildet ist. In der Vorsteuerkammer 23 ist ein Kolben 50, der den Vorsteuerdruck an einer Rückfläche davon aufnimmt und eine axiale Kraft gegen die Vorspannkraft der Feder 36 auf den Schieber 56 aufbringt, verschiebbar aufgenommen.
  • Die Ablasskammer 51 wird in dem Kolbenloch 60b von dem Schieber 56 und dem Kolben 50 geteilt. Die Ablasskammer 51 ist mit dem ersten Ablassdurchgang 76a verbunden. Das Arbeitsöl, das in die Ablasskammer 51 leckt, wird von dem ersten Ablassdurchgang 76a zu dem Tank T abgelassen.
  • Der Kolben 50 umfasst einen Schiebeabschnitt 50a, dessen Außenumfangsfläche entlang einer Innenumfangsfläche des Kolbenlochs 60b gleitet, einen Spitzenabschnitt 50b, der so ausgebildet ist, dass er einen kleineren Durchmesser als der Schiebeabschnitt 50a aufweist und der anderen Endfläche 56b des Schiebers 56 zugewandt ist, und einen Basisabschnitt 50c, der so ausgebildet ist, dass er einen kleineren Durchmesser als der Schiebeabschnitt 50a aufweist und einer Spitzenfläche der Kappe 58 zugewandt ist.
  • Wenn Vorsteuerdrucköl in die Vorsteuerkammer 23 durch den Vorsteuerdurchgang 52 zugeführt wird, wirkt der Vorsteuerdruck an einer Rückfläche des Basisabschnitts 50c und einer ringförmigen Rückfläche des Schiebeabschnitts 50a. Als Folge davon bewegt sich der Kolben 50 nach vorne und der Spitzenabschnitt 50b stößt an die andere Endfläche 56b des Schiebers 56 an, um den Schieber 56 zu bewegen. Damit empfängt der Schieber 56 eine axiale Kraft des Kolbens 50, die basierend auf dem Vorsteuerdruck erzeugt wird, der an einer Rückfläche des Kolbens 50 wirkt und bewegt sich gegen die Vorspannkraft der Feder 36. Selbst wenn die Rückfläche des Basisabschnitts 50c an der Spitzenfläche der Kappe 58 anliegt, kann sich der Kolben 50 nach vorne bewegen, da der Basisabschnitt 50c einen kleineren Durchmesser als der Schiebeabschnitt 50a aufweist und der Vorsteuerdruck wirkt an der ringförmigen Rückfläche des Schiebeabschnitts 50a.
  • Da ein Ende des Kolbens 50 der Vorsteuerkammer 23 zugewandt ist und das andere Ende der Ablasskammer 51, die mit dem Tank T verbunden ist, zugewandt ist, wird die Axialkraft des Kolbens 50, die basierend auf dem Vorsteuerdruck in der Vorsteuerkammer 23 erzeugt wird, effizient auf den Schieber 56 übertragen.
  • Der Schieber 56 stoppt an einer Position, an der sich die Vorspannkraft der Feder 36, die an der einen Endfläche 56a wirkt und die Axialkraft des Kolbens 50, die an der anderen Endfläche 56b wirkt, ausgleichen, und eine Schaltposition des Schaltventils 22 ist an der Stoppposition des Schiebers 56 festgelegt.
  • Die Hülse 61 ist mit drei Anschlüssen ausgebildet, die den ersten Zufuhranschluss 32 umfassen, der mit dem Bypassdurchgang 30 in Verbindung steht (siehe 2), den zweiten Zufuhranschluss 33, der mit dem Gegendruckdurchgang 31 in Verbindung steht (siehe 2), und den Ablassanschluss 54, der mit dem nachgelagerten Durchgang 38 in Verbindung steht (siehe 2).
  • Eine Außenumfangsfläche des Schiebers 56 ist teilweise in einer Ringform ausgeschnitten und der ausgeschnittene Abschnitt und eine Innenumfangsfläche der Hülse 61 bilden eine erste Druckkammer 64, eine zweite Druckkammer 65, eine dritte Druckkammer 66 und eine vierte Druckkammer 67. Die erste Druckkammer 64 steht normalerweise mit dem Ablassanschluss 34 in Verbindung.
  • Die dritte Druckkammer 66 steht normalerweise in Verbindung mit dem ersten Zufuhranschluss 32. Die Vielzahl der Drosseln 37, die eine Verbindung zwischen der dritten Druckkammer 66 und der zweiten Druckkammer 65 bereitstellt, indem der Schieber 56 gegen die Vorspannkraft der Feder 36 bewegt wird, ist an einer Außenumfangsfläche eines Stegabschnitts 72 des Schiebers 56 ausgebildet.
  • Die vierte Druckkammer 67 steht normalerweise mit der zweiten Druckkammer 65 durch einen Druckführungsdurchgang 68 in Verbindung, der in dem Schieber 56 in axialer Richtung ausgebildet ist.
  • Wenn der Vorsteuerdruck nicht zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird, wird ein Sitzventil 70, das in dem Schieber 56 ausgebildet ist, auf einen Ventilsitz 71 gedrückt, der an einem Innenumfang der Hülse 61 ausgebildet ist, durch die Vorspannkraft der Feder 36, und die Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer 65 und der ersten Druckkammer 64 wird blockiert. Daher wird die Verbindung zwischen dem ersten Zufuhranschluss 32 und dem Ablassanschluss 34 blockiert. Damit leckt das Arbeitsöl der stangenseitigen Kammer 2a nicht aus dem Ablassanschluss 34 aus. Dieser Zustand entspricht der Blockierposition 22A des Schaltventils 22. In einem Zustand, in welchem das Sitzventil 70 durch die Vorspannkraft der Feder 36 auf den Ventilsitz 71 gesetzt wird, wird das Sitzventil 70 zuverlässig auf den Ventilsitz 71 durch die Vorspannkraft der Feder 36 gesetzt, da ein geringfügiger Spalt zwischen einer Innenfläche des ersten Federaufnahmeelements 45 und der Endfläche der Hülse 61 existiert.
  • Wenn der Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird und die Axialkraft des Kolbens 50, die auf dem Schieber 56 wirkt, größer als die Vorspannkraft der Feder 36 ist, bewegt sich der Schieber 56 gegen die Vorspannkraft der Feder 36. Damit, wenn das Sitzventil 70 von dem Ventilsitz 71 getrennt wird, stehen die dritte Druckkammer 66 und die zweite Druckkammer 65 durch die Vielzahl der Drosseln 37 in Verbindung miteinander und damit steht der erste Zufuhranschluss 32 mit dem Ablassanschluss 34 durch die dritte Druckkammer 66, die zweite Druckkammer 65 und die erste Druckkammer 64 in Verbindung. Aufgrund der Verbindung zwischen dem ersten Zufuhranschluss 32 und dem Ablassanschluss 34 wird das Arbeitsöl der stangenseitigen Kammer 2a zu dem nachgelagerten Durchgang 38 geleitet (siehe 2), durch die Drosseln 37. Dieser Zustand entspricht der ersten Verbindungsposition 22B des Schaltventils 22.
  • Wenn der zu der Vorsteuerkammer 23 geleitete Vorsteuerdruck zunimmt, bewegt sich der Schieber 56 weiter gegen die Vorspannkraft der Feder 36 und die vierte Druckkammer 67 steht mit dem zweiten Zufuhranschluss 33 in Verbindung. Damit steht der zweite Zufuhranschluss 33 in Verbindung mit dem Ablassanschluss 34 durch die vierte Druckkammer 67, den Druckführungsdurchgang 68, die zweite Druckkammer 65 und die erste Druckkammer 64. Aufgrund der Verbindung zwischen dem zweiten Zufuhranschluss 33 und dem Ablassanschluss 34 wird das Arbeitsöl der Gegendruckkammer 25 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 geleitet, wobei es die Drosseln 37 umgeht (siehe 2). Dieser Zustand entspricht der zweiten Verbindungsposition 22C des Schaltventils 22.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 100 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Wenn sich das Steuerungsventil 6 an der neutralen Position 6C befindet, wird das Arbeitsöl, das von der Pumpe 4 abgelassen wird, dem Zylinder 2 nicht zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Schaltventil 22 an der Blockierposition 22A, da der Vorsteuerdruck nicht zu der Vorsteuerkammer 23 des Schaltventils 22 geleitet wird.
  • Daher wird die Gegendruckkammer 25 des Betriebsrückschlagventils 21 auf dem Druck in der stangenseitigen Kammer 2a gehalten. Da hier eine Druckaufnahmefläche des Ventilkörpers 24 in der Ventilschließrichtung (eine Fläche der Rückfläche des Ventilkörpers 24) größer ist als eine Fläche der zweiten Druckaufnahmefläche 24b, welche eine Druckaufnahmefläche in einer Ventilöffnungsrichtung ist, wird der Ventilkörper 24 auf den Sitzabschnitt 28 durch die Last gesetzt, die an der Rückfläche des Ventilkörpers 24 aufgrund des Drucks in der Gegendruckkammer 25 und der Vorspannkraft der Feder 27 wirkt. Damit verhindert das Betriebsrückschlagventil 21 die Leckage des Arbeitsöls in der stangenseitigen Kammer 2a und der Arm 1 wird in dem angehaltenen Zustand gehalten.
  • Wenn der Betätigungshebel 10 betätigt wird und der Vorsteuerdruck von dem Vorsteuerventil 9 zu der Vorsteuerkammer 6a des Steuerungsventil 6 geleitet wird, wird das Steuerungsventil 6 zu der einfahrenden Position 6A um einen Betrag in Übereinstimmung mit dem Vorsteuerdruck geschaltet. Wenn das Steuerungsventil 6 zu der einfahrenden Position 6A geschaltet wird, wirkt ein Ablassdruck in der Pumpe 4 an der ersten Druckaufnahmefläche 24a des Betriebsrückschlagventils 21. Da der Steuerungsdruck nicht zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird und sich das Schaltventil 22 an der Blockierposition 22A befindet, wird zu diesem Zeitpunkt die Gegendruckkammer 25 des Betriebsrückschlagventils 21 auf den Druck in der stangenseitigen Kammer 2a gehalten. Wenn die Last, die an der ersten Druckaufnahmefläche 24a wirkt, größer ist als eine Gesamtlast der Last, die an der Rückfläche des Ventilkörpers 24 aufgrund des Drucks in der Gegendruckkammer 25 und der Vorspannkraft der Feder 27 wirkt, wird der Ventilkörper 24 von dem Sitzabschnitt 28 getrennt. Wenn das Betriebsrückschlagventil 21 auf diese Weise geöffnet wird, wird das Arbeitsöl, das von der Pumpe 4 abgelassen wird, zu der stangenseitigen Kammer 2a zugeführt und der Zylinder 2 wird eingefahren. Damit wird der Arm 1 in der Richtung des in 1 dargestellten Pfeils 80 angehoben.
  • Wenn der Betätigungshebel 10 betätigt wird und der Vorsteuerdruck von dem Vorsteuerventil 9 zu der Vorsteuerkammer 6b des Steuerungsventils 6 geleitet wird, wird das Steuerungsventil 6 zu der ausfahrenden Position 6B um einen Betrag in Übereinstimmung mit dem Vorsteuerdruck geschaltet. Da der Vorsteuerdruck ebenfalls zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird, wird gleichzeitig das Schaltventil 22 zu der ersten Verbindungsposition 22B oder der zweiten Verbindungsposition 22C gemäß dem zugeführten Vorsteuerdruck geschaltet.
  • Wenn der zu der Vorsteuerkammer 23 geleitete Vorsteuerdruck größer ist oder gleich dem ersten vorgegebenen Druck und geringer als der zweite vorgegebene Druck, wird das Schaltventil 22 zu der ersten Verbindungsposition 22B geschaltet. Da die Verbindung zwischen dem zweiten Zufuhranschluss 33 und dem Ablassanschluss 34 blockiert wird, wird in diesem Fall die Gegendruckkammer 25 des Betriebsrückschlagventils 21 auf dem Druck in der stangenseitigen Kammer 2a gehalten und das Betriebsrückschlagventil 21 wird in einem geschlossenen Zustand gehalten.
  • Auf der anderen Seite wird, da der erste Zufuhranschluss 32 in Verbindung mit dem Ablassanschluss 34 steht, das Arbeitsöl in der stangenseitigen Kammer 2a von dem Bypassdurchgang 30 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 durch die Drosseln 37 geleitet und wird von dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b zu dem Tank T durch das Steuerungsventil 6 abgelassen. Da das von der Pumpe 4 abgegebene Arbeitsöl zu der nicht-stangenseitigen Kammer 2b zugeführt wird, wird der Zylinder 2 ausgefahren. Damit wird der Arm 1 in der Richtung des in 1 dargestellten Pfeils 81 abgesenkt.
  • Hier wird das Schaltventil 22 zu der ersten Verbindungsposition 22B hauptsächlich geschaltet, wenn Kranarbeiten ausgeführt werden, um ein zu beförderndes Objekt, das an der Schaufel 13 angebracht ist, zu einer Zielposition abzusenken. Bei der Kranarbeit, da es notwendig ist, den Arm 1 in der Richtung des Pfeils 81 langsam abzusenken, indem der Zylinder 2 mit niedriger Geschwindigkeit ausgefahren wird, ist der Vorsteuerdruck, der zu der Vorsteuerkammer 6b des Steuerungsventils 6 geleitet wird, gering und das Steuerungsventil 6 wird zu der ausfahrenden Position 6B nur zu einem geringfügigen Ausmaß geschaltet. Daher ist der zu der Vorsteuerkammer 23 des Schaltventils 22 geleitete Vorsteuerdruck ebenfalls gering und ist größer als oder gleich dem ersten vorgegebenen Druck und niedriger als der zweite vorgegebene Druck und das Schaltventil 22 wird nur zur ersten Verbindungsposition 22B geschaltet. Daher wird das Arbeitsöl in der stangenseitigen Kammer 2a durch die Drosseln 37 abgelassen und der Arm 1 wird mit niedriger Geschwindigkeit abgesenkt, die für die Kranarbeiten geeignet ist.
  • Wenn sich das Schaltventil 22 an der ersten Verbindungsposition 22B befindet, ist selbst wenn der Steuerungsventil-seitige erste Hauptdurchgang 7b bricht oder dergleichen und das Arbeitsöl zur Außenseite ausfließt, eine Durchflussmenge des Arbeitsöls, das aus der stangenseitigen Kammer 2a abgelassen wird, durch die Drosseln 37 beschränkt und damit ist eine Fallgeschwindigkeit der Schaufel 13 verringert. Diese Funktion wird Dosiersteuerung genannt. Daher kann das Schaltventil 22 zu der Blockierposition 22A abgeschaltet werden, bevor die Schaufel 13 auf den Boden fällt und es kann verhindert werden, dass die Schaufel 13 plötzlich fällt.
  • Damit sind die Drosseln 37 bereitgestellt, um eine Absenkgeschwindigkeit des Zylinders 2 zu verringern, wenn das Betriebsrückschlagventil 21 geschlossen ist und um die Fallgeschwindigkeit der Schaufel 13 zu verringern, wenn der Steuerungsventil-seitige erste Hauptdurchgang 7b bricht.
  • Wenn der zu der Vorsteuerkammer 23 geleitete Vorsteuerdruck größer ist oder gleich dem zweiten vorgegebenen Druck, wird das Schaltventil 22 zu der zweiten Verbindungsposition 22C geschaltet. Da in diesem Fall der zweite Zufuhranschluss 33 mit dem Ablassanschluss 34 in Verbindung steht, wird das Arbeitsöl der Gegendruckkammer 25 des Betriebsrückschlagventils 21 von dem Gegendruckdurchgang 31 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 geleitet, während es die Drosseln 37 umgeht, und wird von dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b zu dem Tank T durch das Steuerungsventil 6 abgelassen. Als Folge davon wird ein Differenzdruck vor und nach der Drossel 26a erzeugt und der Druck in der Gegendruckkammer 25 wird verringert. Damit wird die Kraft in der Ventilschließrichtung, die an dem Ventilkörper 24 wirkt, verringert, der Ventilkörper 24 wird von dem Sitzabschnitt 28 getrennt und die Funktion des Betriebsrückschlagventils 21 als Rückschlagventil wird aufgehoben.
  • Damit arbeitet das Betriebsrückschlagventil 21, um den Fluss des Arbeitsöls von dem Steuerungsventil 6 zu der stangenseitigen Kammer 2a zuzulassen und den Fluss des Arbeitsöls von der stangenseitigen Kammer 2a zu dem Steuerungsventil 6 zuzulassen, gemäß dem Gegendruck, welcher der Druck in der Gegendruckkammer 25 ist.
  • Wenn das Betriebsrückschlagventil 21 geöffnet wird, wird das Arbeitsöl der stangenseitigen Kammer 2a zu dem Tank T durch den ersten Hauptdurchgang 7 abgelassen. Damit wird der Zylinder 2 schnell ausgefahren. Das heißt, wenn das Schaltventil 22 zu der zweiten Verbindungsposition 22C geschaltet wird, nimmt die Durchflussmenge des Arbeitsöls zu, welches von der stangenseitigen Kammer 2a abgelassen wird. Damit nimmt eine Durchflussmenge des Arbeitsöls zu, das zu der nicht-stangenseitigen Kammer 2b zugeführt wird und die Ausfahrgeschwindigkeit des Zylinders 2 nimmt zu. Als Folge davon wird der Arm 1 schnell in der Richtung des Pfeils 81 abgesenkt.
  • Das Schaltventil 22 wird zu der zweiten Verbindungsposition 22C geschaltet, wenn Aushubarbeiten oder dergleichen ausgeführt werden, der zu der Vorsteuerkammer 6b des Steuerungsventils 6 geleitete Vorsteuerdruck ist groß und das Steuerungsventil 6 wird zu der Ausfahrposition 6B in hohem Maße geschaltet. Da der zu der Vorsteuerkammer 23 des Schaltventils 22 geleitete Vorsteuerdruck ebenfalls groß ist und größer oder gleich dem zweiten vorgegebenen Druck ist, wird das Schaltventil 22 zu der zweiten Verbindungsposition 22C geschaltet.
  • Hier, in einem Zustand, in welchem der Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, um den Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 23 zu leiten und den Schieber 56 in der Öffnungsrichtung zu bewegen, so dass der Zylinder 2 ausgefahren wird, wenn der Druck in der stangenseitigen Kammer 2a zunimmt und das Überdruckventil 41 öffnet, wird das von dem Überdruckventil 41 abgelassene Überdrucköl zu dem Tank T durch den dritten Ablassdurchgang 76c abgelassen und wird ebenfalls zu der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 durch den ersten Ablassdurchgang 76a und den zweiten Ablassdurchgang 76b geleitet. Das Überdrucköl, das zu der Ablasskammer 51 geleitet ist, kann bewirken, dass sich der Kolben 50 in eine Richtung weg von dem Schieber 56 bewegt. In diesem Fall, da die Axialkraft des Kolbens 50, die von dem Vorsteuerdruck erzeugt wird, nicht auf den Schieber 56 übertragen wird, bewegt sich der Schieber 56 in der Schließrichtung durch die Vorspannkraft der Feder 36. Als Folge davon kann, auch wenn der Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 6b und der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird, indem der Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit des Zylinders 2 von dem Benutzer nicht erhalten werden.
  • Auf der anderen Seite wird, selbst wenn sich der Schieber 56 in der Schließrichtung bewegt, der Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 6b des Steuerungsventils 6 geleitet. Damit stehen der nachgelagerte Durchgang 38 und der Steuerungsventil-seitige erste Hauptdurchgang 7b auf einer nachgelagerten Seite des Schiebers 56 in Verbindung mit dem Tank T durch das Steuerungsventil 6. Daher wird das Arbeitsöl innerhalb des nachgelagerten Durchgangs 38 und des Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgangs 7b zu dem Tank T abgelassen und der Druck in dem nachgelagerten Durchgang 38 und dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b nimmt ab. Wenn das Arbeitsöl in dem nachgelagerten Durchgang 38 und dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b durch ein Gewicht davon in den Tank T fließt, kann der Druck in dem nachgelagerten Durchgang 38 und dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b negativ werden.
  • Wenn in solch einer Situation der Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, um den Vorsteuerdruck zu erhöhen, der an dem Schieber 56 wirkt, um die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit zu erhalten, bewegt sich der Schieber 56 wieder in der Öffnungsrichtung. Zu diesem Zeitpunkt strömt das Arbeitsöl schnell in den nachgelagerten Durchgang 38 und den Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b auf der nachgelagerten Seite des Schiebers 56, dessen Druck aufgrund der Bewegung des Schiebers 56 in der Schließrichtung verringert ist, und dadurch beschleunigt der Zylinder 2 zeitweilig schnell in einer Ausfahrrichtung.
  • Als Gegenmaßnahme dafür umfasst das Schaltventil 22 in der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, einen Druckführungsdurchgang 90, der den Ablassdurchgang 76 und die nachgelagerte Seite des Schiebers 56 verbindet, und ein Rückschlagventil 91, dass n dem Druckführungsdurchgang 90 bereitgestellt ist und nur eine Strömung des Arbeitsöls von dem Ablassdurchgang 76 zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 zulässt. Details werden unten beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Druckführungsdurchgang 90 ein Ende auf, das mit dem zweiten Ablassdurchgang 76b über die Federkammer 54 verbunden ist und das andere Ende, das mit dem nachgelagerten Durchgang 38 verbunden ist. Das eine Ende des Druckführungsdurchgangs 90 ist mit der Federkammer 54 durch den Ausschnitt 61a verbunden, der in der Innenfläche der Hülse 61 ausgebildet ist. Das eine Ende des Druckführungsdurchgangs 90 ist nicht darauf beschränkt, mit dem zweiten Ablassdurchgang 76b über die Federkammer 54 verbunden zu sein und kann direkt mit dem zweiten Ablassdurchgang 76b ohne der dazwischen eingefügten Federkammer 54 verbunden sein oder kann mit dem ersten Ablassdurchgang 76a, dem dritten Ablassdurchgang 76c oder dem vierten Ablassdurchgang 76d verbunden sein. Das andere Ende des Druckführungsdurchgangs 90 kann mit der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 verbunden sein und kann mit dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b verbunden sein.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfasst das Rückschlagventil 91 ein Sitzventil 92, das in dem Druckführungsdurchgang 90 beweglich aufgenommen ist, einen Ventilsitz 93, der in dem Druckführungsdurchgang 90 ausgebildet ist, einen Stopfen 94, der eine Öffnung des Druckführungsdurchgangs 90 abgedichtet, die sich zu der Außenfläche des Körpers 60 öffnet, eine Feder 95, die als ein vorspannendes Element dient, welches zwischen dem Sitzventil 92 und dem Stopfen 9 komprimiert und aufgenommen ist und das Sitzventil 92 in Richtung des Ventilsitzes 93 vorspannt, und ein ringförmiges Abdichtungselement 96, das an einer Außenumfangsfläche des Stopfens 94 bereitgestellt ist.
  • Wenn der Druck in dem Ablassdurchgang 76 größer ist als der Druck in dem nachgelagerten Durchgang 38, bewegt sich das Sitzventil 92 gegen die Vorspannkraft der Feder 95 und öffnet. Damit wird eine Strömung des Arbeitsöls von dem Ablassdurchgang 76 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 durch den Druckführungsdurchgang 90 zugelassen. Wenn auf der anderen Seite der Druck in dem nachgelagerten Durchgang 38 größer als der Druck in dem Ablassdurchgang 76 ist, wird das Sitzventil 92 durch die Vorspannkraft der Feder 95 auf den Ventilsitz 93 gesetzt und geschlossen. Damit wird eine Strömung des Arbeitsöls von dem nachgelagerten Durchgang 38 zu dem Ablassdurchgang 76 durch den Druckführungsdurchgang 90 blockiert. Das Rückschlagventil 91 ist nicht auf den Sitztyp beschränkt und kann ein Kugeltyp sein oder kann ein Betriebsrückschlagventil sein, welches unter Verwendung des Drucks an der vorgelagerten Seite als Vorsteuerdruck öffnet.
  • Da das Schaltventil 22 den Druckführungsdurchgang 90 und das Rückschlagventil 91 umfasst, können die folgenden Wirkungen erreicht werden.
  • In einem Zustand, in welchem der Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, um den Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 23 zu leiten und den Schieber 56 in der Öffnungsrichtung zu bewegen, so dass der Zylinder 2 ausgefahren wird, wenn der Druck in der stangenseitigen Kammer 2a zunimmt und das Überdruckventil 41 öffnet, bewegt sich der Schieber 56 in der Schließrichtung, wie oben beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt, da der nachgelagerte Durchgang 38 an der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 mit dem Tank T durch das Steuerungsventil 6 in Verbindung steht, nimmt der Druck ab. Wenn der Druck in dem Ablassdurchgang 76 größer als der Druck in dem nachgelagerten Durchgang 38 ist, öffnet das Rückschlagventil 91 und das Arbeitsöl wird von dem Ablassdurchgang 76 zu dem nachgelagerten Durchgang 38 durch den Druckführungsdurchgang 90 geleitet. Damit nimmt der Druck in dem Ablassdurchgang 76 ab und der Druck in der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 sinkt ebenfalls. Zudem wird das Arbeitsöl von dem Ablassdurchgang 76 zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 durch den Druckführungsdurchgang 90 geleitet. Damit wird ein Druckabfall in dem nachgelagerten Durchgang 38 und dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b verhindert.
  • Daher, in einem Fall, in welchem der Schieber 56 sich in der Schließrichtung bewegt, wenn der Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, um den Vorsteuerdruck zu erhöhen, der an dem Schieber 56 wirkt, um die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit zu erhalten, bewegt sich der Schieber 56 problemlos in der Öffnungsrichtung aufgrund eines Druckabfalls der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54. Damit kann die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit durch den Benutzer schnell erhalten werden. Zudem wird der Druckabfall in dem nachgelagerten Durchgang 38 und dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b verhindert. Damit, wenn sich der Schieber 56 in der Öffnungsrichtung bewegt, wird verhindert, dass das Arbeitsöl schnell zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 fließt und es wird verhindert, dass der Zylinder 2 schnell zeitweilig in der ausfahrenden Richtung beschleunigt. Ferner wird der Druckabfall in dem nachgelagerten Durchgang 38 und dem Steuerungsventil-seitigen ersten Hauptdurchgang 7b verhindert und es wird verhindert, dass der nachgelagerte Durchgang 38 und der Steuerungsventil-seitige erste Hauptdurchgang 7b einen Unterdruck erfahren, und ein Hohlsog wird verhindert. Damit wird das Antwortverhalten beim Betätigen des Betätigungshebels 10 verbessert.
  • Gemäß der obigen ersten Ausführungsform können die folgenden Wirkungen erreicht werden.
  • Da das Rückschlagventil 91, welches nur den Fluss des Arbeitsöls von dem Ablassdurchgang 76 zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 zulässt, in dem Druckführungsdurchgang 90 bereitgestellt ist, der den Ablassdurchgang 76 und die nachgelagerte Seite des Schiebers 56 verbindet, wird das Überdrucköl zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 durch den Druckführungsdurchgang 90 geleitet, selbst wenn das Überdruckventil 41 geöffnet wird, wenn der Benutzer gerade eine Hebelbetätigung ausführt, um den Zylinder 2 auszufahren. Damit sinkt der Druck in dem Ablassdurchgang 76 und der Druck in der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 nimmt ebenfalls ab. Zudem wird ein Druckabfall an der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 verhindert. Daher, wenn das Überdruckventil 41 geöffnet wird und der Schieber 56 in der Schließrichtung bewegt wird, selbst wenn der Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, um den Vorsteuerdruck zu erhöhen, der an dem Schieber 56 wirkt, um die gewünschte Ausfahrgeschwindigkeit zu erhalten, kann eine schnelle Beschleunigung des Zylinders 2 verhindert werden.
  • Nachfolgend werden Abwandlungen der obigen Ausführungsform beschrieben. Die folgenden Abwandlungen befinden sich ebenfalls innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung und es ist ebenfalls möglich, die folgenden Abwandlungen und die Konfigurationen der obigen Ausführungsform zu kombinieren oder die folgenden Abwandlungen zu kombinieren.
    1. (1) Der Ablassdurchgang 76 ist nicht auf die Konfiguration der obigen Ausführungsform beschränkt. Wie in 4 dargestellt ist, muss beispielsweise der vierte Ablassdurchgang 76d nicht bereitgestellt werden und der erste Ablassdurchgang 76a und der zweite Ablassdurchgang 76b können direkt mit dem dritten Ablassdurchgang 76c verbunden werden. Wie in 5 dargestellt ist, können der erste Ablassdurchgang 76a und der dritte Ablassdurchgang 76c verbunden werden, und der zweite Ablassdurchgang 76b kann unabhängig bereitgestellt sein. In dieser Konfiguration ist der Druckführungsdurchgang 90 mit dem Ablassdurchgang 76 verbunden, der den ersten Ablassdurchgang 76a und den dritten Ablassdurchgang 76c umfasst. Wie in 6 dargestellt ist, können der zweite Ablassdurchgang 76b und der dritte Ablassdurchgang 76c verbunden werden und der erste Ablassdurchgang 76a kann unabhängig bereitgestellt sein. In dieser Konfiguration wird der Druckführungsdurchgang 90 mit dem Ablassdurchgang 76 verbunden, der den zweiten Ablassdurchgang 76b und den dritten Ablassdurchgang 76c umfasst. Das heißt, der Druckführungsdurchgang 90 wird mit dem Überdruckventil 41 verbunden und wird mit dem Ablassdurchgang 76 verbunden, der mit mindestens einer von der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 verbunden ist.
    2. (2) Eine Abwandlung der obigen Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. 7 ist ein hydraulisches Schaltdiagramm einer Hydrauliksteuerungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Abwandlung und 8 ist eine Querschnittsansicht des Lasthaltemechanismus 20 der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Abwandlung. In den 7 und 8 sind Komponenten, die dieselbe Funktion wie jene in der obigen Ausführungsform aufweisen, mit denselben Bezugszeichen wie jene in der obigen Ausführungsform bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen. In dieser Abwandlung ist der Kolben 50 der obigen Ausführungsform nicht bereitgestellt, und die Vorsteuerkammer 23 und die Ablasskammer 51 sind als ein gemeinsamer Raum bereitgestellt.
  • In dem Ablassdurchgang 76 ist eine Düse 97, die als eine Drossel dient, die dem dort hindurchlaufenden Arbeitsöl einen Widerstand bereitstellt, in einem Durchgang bereitgestellt, der die Ablasskammer 51 und die Federkammer 54 verbindet. Insbesondere sind in der vorliegenden Abwandlung der erste Ablassdurchgang 76a, der mit der Ablasskammer 51 verbunden ist und der zweite Ablassdurchgang 76b, der mit der Federkammer 54 verbunden ist, verbunden und die Düse 97 ist in dem Durchgang bereitgestellt, wo der erste Ablassdurchgang 76a und der zweite Ablassdurchgang 76b verbunden sind. Damit wirkt, wenn das Arbeitsöl durch den Vorsteuerdurchgang 52 zu der Vorsteuerkammer 23 geleitet wird, ein Druck auf einer vorgelagerten Seite der Düse 97 an der Vorsteuerkammer 23 und ein Druck auf einer nachgelagerten Seite der Düse 97 wirkt an der Ablasskammer 51. Daher bewegt sich der Schieber 56 durch das Gleichgewicht zwischen der Last aufgrund des Differenzdrucks vor und nach der Düse 97 und der Vorspannkraft der Feder 36.
  • In einem Zustand, in welchem ein Benutzer den Betätigungshebel 10 betätigt, um den Vorsteuerdruck zu der Vorsteuerkammer 23 zu leiten und den Schieber 56 in einer Öffnungsrichtung zu bewegen, so dass der Zylinder 2 ausgefahren wird, wenn der Druck in der stangenseitigen Kammer 2a zunimmt und das Überdruckventil 41 öffnet, wird Überdrucköl, das von dem Überdruckventil 41 abgelassen wird, zu der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 geleitet. Da der Kolben 50 nicht bereitgestellt ist, bewirkt in der vorliegenden Abwandlung das Überdrucköl, das zu der Ablasskammer 51 geleitet wird, keinen Zustand, in welchem die Axialkraft des Schiebers 56, die von dem Vorsteuerdruck erzeugt wird, verringert wird. Da jedoch das zu der Federkammer 54 geleitete Überdrucköl eine Kraft in einer Schließrichtung auf den Schieber 56 aufbringt, wirkt die Kraft in der Schließrichtung an dem Schieber 56 wie in der obigen Ausführungsform. Daher kann auch in der vorliegenden Abwandlung der Druckführungsdurchgang 90 und das Rückschlagventil 91 dieselben Wirkungen wie jene der obigen Ausführungsform aufweisen.
  • (3) 7 zeigt eine Abwandlung der in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsform. Wie in 9 dargestellt ist, kann der Ablassdurchgang 76 so konfiguriert sein, dass der erste Ablassdurchgang 76a, der mit der Ablasskammer 51 verbunden ist, nicht bereitgestellt ist, und der dritte Ablassdurchgang 76c, der mit dem Überdruckventil 41 verbunden ist, mit dem zweiten Ablassdurchgang 76b verbunden ist, der mit der Federkammer 54 verbunden ist. Auch in der vorliegenden Abwandlung weisen der Druckführungsdurchgang 90 und das Rückschlagventil 91 dieselben Wirkungen wie jene der obigen Ausführungsform auf.
  • Nachfolgend werden Konfigurationen, Funktionen und Wirkungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemeinsam beschrieben.
  • Die Fluiddrucksteuerungsvorrichtung 100 zur Steuerung einer ausfahrenden und einfahrenden Tätigkeit des Zylinders 2, der die Last 1 antreibt, umfasst das Steuerungsventil 1, das die Zufuhr eines Arbeitsöls von der Fluiddruck-Zufuhrquelle 4 zu dem Zylinder 2 steuert, das Vorsteuerventil 9, das einen Vorsteuerdruck steuert, der von der Vorsteuerdruck-Zufuhrquelle 5 zu dem Steuerungsventil 6 geleitet wird, den Hauptdurchgang 7b, der die lastseitige Druckkammer 2a des Zylinders 2 und das Steuerungsventil 6 verbindet, wobei der Lastdruck von der Last 1 an der lastseitigen Druckkammer 2a wirkt, wenn sich das Steuerungsventil 6 an der neutralen Position 6C befindet, und den Lasthaltemechanismus 20, der in dem Hauptdurchgang 7b bereitgestellt ist. Der Lasthaltemechanismus 20 umfasst das Betriebsrückschlagventil 21, das einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Steuerungsventil 6 zu der lastseitigen Druckkammer 2a zulässt und einen Fluss des Arbeitsfluids von der lastseitigen Druckkammer 2a zu dem Steuerungsventil 6 zulässt, gemäß einem Gegendruck, das Schaltventil 22, das zusammen mit dem Steuerungsventil 6 durch den Vorsteuerdruck arbeitet, der durch das Vorsteuerventil 9 geleitet wird, um einen Betrieb des Betriebsrückschlagventils 21 zu schalten, und das Überdruckventil 41, das öffnet, wenn ein Druck in der lastseitigen Druckkammer 2a einen vorgegebenen Druck erreicht. Das Schaltventil 22 umfasst die Vorsteuerkammer 23, zu der ein Vorsteuerdruck durch das Vorsteuerventil 9 geführt wird, den Schieber 56, der sich in Übereinstimmung mit dem Vorsteuerdruck in der Vorsteuerkammer 23 bewegt, die Federkammer 54, die das vorspannende Element 36 aufnimmt, das den Schieber 56 in einer Ventilschließrichtung vorspannt, die Ablasskammer 51, die auf einer gegenüberliegenden Seite der Federkammer 54 bereitgestellt ist, wobei der Schieber 56 dazwischen angeordnet ist, wobei der Ablassdurchgang 76 mit dem Rückschlagventil 41 und mit mindestens einer von der Ablasskammer 51 und der Federkammer 54 verbunden ist, den Druckführungsdurchgang 90, der den Ablassdurchgang 76 und eine nachgelagerte Seite des Schiebers 56 verbindet und das Rückschlagventil 91, das in dem Druckführungsdurchgang 90 bereitgestellt ist und nur einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Ablassdurchgang 76 zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 zulässt.
  • Das Schaltventil 22 umfasst ferner den Kolben 50, der den Vorsteuerdruck an einer Rückfläche davon aufnimmt und eine Axialkraft gegen die Vorspannkraft des vorspannende Elements 36 auf den Schieber 56 aufbringt, und die Ablasskammer 51 wird von dem Schieber 56 und dem Kolben 50 unterteilt.
  • Die Vorsteuerkammer 23 und die Ablasskammer 51 sind gemeinsam und bei dem Ablassdurchgang 76 ist ein Durchgang, der die Ablasskammer 51 und die Federkammer 54 verbindet, mit der Drossel 97 ausgestattet, die dem Arbeitsfluid, das dort hindurchfließt, einen Widerstand bereitstellt.
  • In diesen Konfigurationen ist das Rückschlagventil 91, welches nur den Fluss des Arbeitsfluids von dem Ablassdurchgang 76 zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 zulässt, in dem Druckführungsdurchgang 90 bereitgestellt, der den Ablassdurchgang 76 und die nachgelagerte Seite des Schiebers 56 verbindet. Damit, wenn das Rückschlagventil 41 geöffnet wird, während ein Benutzer den Zylinder 2 in einer Richtung, in der die lastseitige Druckkammer 2a eingefahren wird, durch eine Hebelbetätigung betätigt, wird ein Überdruckfluid zu der nachgelagerten Seite des Schiebers 56 durch den Druckführungsdurchgang 90 geleitet. Damit kann eine schnelle Beschleunigung des Zylinders 2 verhindert werden.
  • Oben wurden Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben, aber die obigen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele der Anwendungen dieser Erfindung und der technische Umfang dieser Erfindung ist nicht auf die spezifischen Beschaffenheiten der obigen Ausführungsformen beschränkt.
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität basierend auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-130616 , die beim japanischen Patentamt am 10. August 2021 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt in diese Beschreibung aufgenommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201762010 A [0002, 0003]
    • JP 2021130616 [0093]

Claims (3)

  1. Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung zur Steuerung eines ausfahrenden und einfahrenden Betriebs eines Zylinders, der eine Last antreibt, wobei die Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung umfasst: ein Steuerungsventil, das konfiguriert ist, eine Zufuhr eines Arbeitsfluids von einer Fluiddruck-Zufuhrquelle zu dem Zylinder zu steuern; ein Vorsteuerventil, das konfiguriert ist, einen Vorsteuerdruck zu steuern, der von einer Vorsteuerdruck-Zufuhrquelle zu dem Steuerungsventil geleitet wird; einen Hauptdurchgang, der konfiguriert ist, das Steuerungsventil und eine lastseitige Druckkammer des Zylinders zu verbinden, auf die ein Lastdruck der Last wirkt, wenn sich das Steuerungsventil an einer neutralen Position befindet; und einen Lasthaltemechanismus, der in dem Hauptdurchgang bereitgestellt ist, wobei der Lasthaltemechanismus umfasst: ein Betriebsrückschlagventil, das konfiguriert ist, einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Steuerungsventil zu der lastseitigen Druckkammer zuzulassen und einen Fluss des Arbeitsfluids von der lastseitigen Druckkammer zu dem Steuerungsventil zuzulassen, gemäß einem Gegendruckkammer ein Schaltventil, das konfiguriert ist, zusammen mit dem Steuerungsventil durch den Vorsteuerdruck zu arbeiten, der durch das Vorsteuerventil geleitet wird, um einen Betrieb des Betriebsrückschlagventils zu schalten, und ein Überdruckventil, das konfiguriert ist, zu öffnen, wenn ein Druck in der lastseitigen Druckkammer einen vorgegebenen Druck erreicht, und das Schaltventil umfasst: eine Vorsteuerkammer, die konfiguriert ist, den Vorsteuerdruck durch das Vorsteuerventil zu empfangen, einen Schieber, der konfiguriert ist, sich gemäß dem Vorsteuerdruck in der Vorsteuerkammer zu bewegen, eine Federkammer, die konfiguriert ist, ein vorspannendes Element aufzunehmen, das den Schieber in einer Ventilschließrichtung vorspannt, eine Ablasskammer, die auf einer gegenüberliegenden Seite der Federkammer bereitgestellt ist, wobei der Schieber dazwischen angeordnet ist, einen Ablassdurchgang, der mit dem Überdruckventil verbunden ist und mit mindestens einer von der Ablasskammer und der Federkammer verbunden ist, einen Druckführungsdurchgang, der konfiguriert ist, den Ablassdurchgang und eine nachgelagerte Seite des Schiebers zu verbinden, und ein Rückschlagventil, das in dem Druckführungsdurchgang bereitgestellt ist und konfiguriert ist, nur einen Fluss des Arbeitsfluids von dem Ablassdurchgang zu der nachgelagerten Seite des Schiebers zuzulassen.
  2. Die Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schaltventil ferner einen Kolben umfasst, der konfiguriert ist, den Vorsteuerdruck an einer Rückfläche davon aufzunehmen und eine Axialkraft gegen die Vorspannkraft des vorspannenden Elements auf den Schieber aufzubringen, und die Ablasskammer von dem Schieber und dem Kolben unterteilt wird.
  3. Die Fluiddruck-Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsteuerkammer und die Ablasskammer gemeinsam sind, und von dem Ablassdurchgang ein Durchgang, der die Ablasskammer und die Federkammer verbindet, mit einer Drossel ausgestattet ist, die dem Arbeitsfluid, das dort hindurchfließt, einen Widerstand bereitstellt.
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