DE112022002629T5 - Neigungsverstellvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Neigungsverstellvorrichtung umfasst einen Führungsbügel, der fest an einem von einem Sitzpolster und einer Rückenlehne befestigt ist, ein Innenzahnrad, das fest an dem anderen befestigt ist und zur relativen Drehung zum Führungsbügel verschiebbar ist, mindestens ein Paar Verriegelungszahnräder, die jeweils entlang eines Führungsteils beweglich sind, der an dem Führungsbügel bereitgestellt ist, und Außenzähne umfassen, die mit Innenzähnen des Innenzahnrads ineinandergreifen können, und einen Nocken, der die Verriegelungszahnräder entlang des Führungsteils zwischen einer Verriegelungsposition, an der die relative Drehung geregelt wird, und einer Entriegelungsposition verschiebt, sodass die Verriegelung gelöst wird. Die Außenzähne des Verriegelungszahnrads weisen jeweils eine Form auf, die einen Vertiefungsabschnitt auf einer Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil in einer Zahndickenrichtung umfasst, sodass eine Lücke zwischen der Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil und einem Innenzahn des Innenzahnrads definiert wird, wenn die Verriegelungszahnräder sich in der Verriegelungsposition befinden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neigungsverstellvorrichtung zum Anpassen eines Neigungswinkels einer Rückenlehne in Bezug auf ein Sitzpolster.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Als ein Beispiel für die Neigungsverstellvorrichtung ist eine Neigungsverstellvorrichtung, die in Patentliteratur 1 offenbart ist, der Öffentlichkeit bekannt. Diese Neigungsverstellvorrichtung umfasst einen Führungsbügel (unterer Arm), der in einem Sitzpolster montiert ist, und ein Innenzahnrad (oberer Arm), das in einer Rückenlehne montiert ist. Der Führungsbügel ist mit einer Vielzahl von Verriegelungszahnrädern (Sperrklinken) versehen, die Außenzähne umfassen und in einer radialen Richtung des Führungsbügels verschiebbar sind. Die Verriegelungszahnräder greifen von innen mit dem Innenzahnrad ineinander, wodurch die Rückenlehne an einem vorbestimmten Neigungswinkel in Bezug auf das Sitzpolster gehalten wird.
  • Jedes Verriegelungszahnrad ist entlang eines Führungsteils (Führungswand) verschiebbar, das auf dem Führungsbügel gebildet ist, und wird von einem Nocken, der an einer Mitte des Führungsbügels bereitgestellt ist, in der radialen Richtung nach außen gedrückt. Der Nocken wird durch Betätigen eines Hebels gedreht, sodass das Verriegelungszahnrad hin zu der Mitte des Führungsbügels verschoben wird, wodurch die Verblockung zwischen dem Verriegelungszahnrad und dem Innenzahnrad gelöst wird. In diesem Zustand wird der Neigungswinkel der Rückenlehne geändert und das Verriegelungszahnrad wird erneut mit dem Innenzahnrad in Eingriff gebracht, sodass dadurch das Ändern des Neigungswinkels der Rückenlehne bewerkstelligt wird.
  • In der Neigungsverstellvorrichtung, wie vorhergehend beschrieben, wird absichtlich eine kleine Lücke zwischen dem Führungsteil und dem Verriegelungszahnrad gesichert, sodass eine reibungslose Verschiebung des Verriegelungszahnrads sichergestellt wird. Da die Lücke es indes dem Innenzahnrad und dem mit dem Innenzahnrad ineinandergreifenden Verriegelungszahnrad erlaubt, sich einteilig in der Umfangsrichtung zu bewegen, verursacht dies ein Wackeln der Rückenlehne und erzeugt ein Kontaktgeräusch (Rattergeräusch) zwischen den Verriegelungszahnrädern und dem Führungsteil.
  • Angesichts dessen ist in der Neigungsverstellvorrichtung von Patentliteratur 1 ein Keilelement zwischen dem Verriegelungszahnrad und einem Führungsteil auf einer Seite des Verriegelungszahnrads angeordnet, sodass der Nocken sowohl das Keilelement als auch das Verriegelungszahnrad drückt. Mit anderen Worten, wird in dem Zustand, in dem das Innenzahnrad mit dem Verriegelungszahnrad ineinandergreift, das Verriegelungszahnrad durch einen Verkeilungseffekt des Keilelements gegen einen Führungsteil auf der anderen Seite gedrückt, sodass dadurch die Instabilität der Rückenlehne und die Erzeugung von Geräuschen aufgrund von Instabilität verhindert werden.
  • Diese Ausgestaltung erfordert indes das Montieren der gleichen Anzahl von Keilelementen wie diejenige der Verriegelungszahnräder an der Neigungsverstellvorrichtung, was zu einer Zunahme bei der Größe der Neigungsverstellvorrichtung und bei den Kosten aufgrund der Zunahme der Anzahl von Teilen und Arbeitsstunden führt.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2010-22401
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorhergehend beschriebenen Umstände gemacht und eine ihrer Aufgaben ist das Bereitstellen einer Neigungsverstellvorrichtung, die Instabilität einer Rückenlehne und die Erzeugung ungewöhnlicher Geräusche verhindern kann, ohne die Kosten oder die Größe zu erhöhen.
  • Eine Neigungsverstellvorrichtung gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Führungsbügel, der fest an einem von einem Sitzpolster und einer Rückenlehne befestigt ist, ein Innenzahnrad, das fest an dem anderen von dem Sitzpolster und der Rückenlehne befestigt ist und zur relativen Drehung zum Führungsbügel verschiebbar ist, mindestens ein Paar Verriegelungszahnräder, die jeweils auf beiden Seiten eines Führungsteils angeordnet sind, der an dem Führungsbügel bereitgestellt ist, und entlang des Führungsteils beweglich sind, wobei jedes Verriegelungszahnrad Außenzähne umfasst, die mit Innenzähnen des Innenzahnrads ineinandergreifen können, und einen Nocken, der die Verriegelungszahnräder entlang des Führungsteils zwischen einer Verriegelungsposition, an der die Innenzähne so mit den Außenzähnen ineinandergreifen, dass die relative Drehung geregelt wird, und einer Entriegelungsposition verschiebt, sodass die Verriegelung gelöst wird, wobei die Außenzähne des Paares Verriegelungszahnräder jeweils eine Form aufweisen, die einen Vertiefungsabschnitt auf einer Zahnoberfläche umfasst, die näher an dem Führungsteil in einer Zahndickenrichtung liegt, sodass eine Lücke zwischen der Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil und einem Innenzahn des Innenzahnrads definiert wird, wenn die Verriegelungszahnräder sich in der Verriegelungsposition befinden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Neigungsverstellvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht (von der Seite X1) der Neigungsverstellvorrichtung.
    • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht (von der Seite X2) der Neigungsverstellvorrichtung.
    • 4 ist eine Vorderansicht (von der Seite X2) der Neigungsverstellvorrichtung.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht (entlang einer Linie V-V in 4) der Neigungsverstellvorrichtung.
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht der Neigungsverstellvorrichtung (in einem Verriegelungszustand) von der Seite X1.
    • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht der Neigungsverstellvorrichtung (in einem Entriegelungszustand) von der Seite X1.
    • 8 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils (vergrößerte schematische Ansicht einer Region Ar1 in 6) der Neigungsverstellvorrichtung, welche eine Beziehung zwischen Verriegelungszahnrädern, einem Innenzahnrad und einem Führungsteil (Führungsbügel) zeigt.
    • 9 zeigt eine Betätigungsbewegung der Neigungsverstellvorrichtung in schematischen Ansichten, Querschnitt (a) ist eine schematische Ansicht eines Teils der Neigungsverstellvorrichtung, der die Verschiebung von Verriegelungszahnrädern von einer Entriegelungsposition zu einer Verriegelungsposition zeigt, und Querschnitt (b) ist eine schematische Ansicht eines Teils der Neigungsverstellvorrichtung, wenn die Verriegelungszahnräder sich in der Verriegelungsposition befinden.
    • 10 ist eine schematische Ansicht eines Teils der Neigungsverstellvorrichtung, die Verschiebung der Verriegelungszahnräder von der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition zeigt.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht von Teilen einer Neigungsverstellvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einem Verriegelungszustand, der 6 entspricht.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht von Teilen einer Neigungsverstellvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform in einem Verriegelungszustand, der 6 entspricht.
    • 13 ist eine vergrößerte Ansicht von Teilen der in 6 gezeigten Neigungsverstellvorrichtung.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Gesamtausgestaltung der Neigungsverstellvorrichtung
    1 bis 5 zeigen eine Neigungsverstellvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine perspektivische Ansicht. 2 und 3 sind auseinandergezogene perspektivische Ansichten. 4 ist eine Draufsicht. 5 ist eine Querschnittsansicht. Sie zeigen alle die Neigungsverstellvorrichtung 1.
  • Zum Beispiel wird die Neigungsverstellvorrichtung 1 auf einen nicht veranschaulichten Sitz für ein Automobil angewandt. Obgleich nicht gezeigt, besteht der Sitz für ein Automobil aus einem Sitzpolster, welches das Gesäß eines Insassen trägt, und einer Rückenlehne, die als eine Rückenstütze dient. Die Neigungsverstellvorrichtung 1 ist die Vorrichtung zur Verwendung in einem Sitz, die zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne angeordnet ist, sodass eine Änderung bei einem Neigungswinkel der Rückenlehne in Bezug auf das Sitzpolster ermöglicht wird.
  • In 1 stellt die Bezugsachse X eine Achse dar (nachfolgend als X-Achse bezeichnet), die eine Drehachse der Neigung der Rückenlehne ist. Die Neigungsverstellvorrichtung 1 weist eine Form eines in einer Richtung der X-Achse zusammengedrückten Zylinders auf und ist zwischen jeder von einer linken und einer rechten Seite eines Sitzpolsterrahmens und eines Rückenlehnenrahmens bereitgestellt. In dieser Ausführungsform befindet sich in 1 die Seite X1 auf dem Rückenlehnenrahmen (Sb), die Seite X2 befindet sich auf dem Sitzpolsterrahmen (Sc).
  • Wie in 1 bis 5 gezeigt, umfasst die Neigungsverstellvorrichtung 1 einen Führungsbügel 2, der fest an dem Sitzpolsterrahmen (Sc) befestigt ist, ein Innenzahnrad 3, das an dem Rückenlehnenrahmen (Sb) befestigt ist, eine Vielzahl (in dieser Ausführungsform vier) von Verriegelungszahnrädern 4, die zwischen dem Führungsbügel 2 und dem Innenzahnrad 3 montiert sind, einen Drehnocken 5, eine Verriegelungsfeder 6, ein Plattenteil 7 und einen Montagering 8, der diese einteilig hält. Wie vorhergehend beschrieben, ist der Führungsbügel 2 in dieser Ausführungsform fest an dem Sitzpolsterrahmen (Sc) befestigt, während das Innenzahnrad 3 fest an dem Rückenlehnenrahmen (Sb) befestigt ist. Es ist indes verständlich, eine Struktur, in welcher ein Innenzahnrad 3 fest an dem Sitzpolsterrahmen (Sc) befestigt ist und ein Führungsbügel fest an dem Rückenlehnenrahmen (Sb) befestigt ist, das heißt eine umgekehrte Ausgestaltung, anzunehmen.
  • Der Führungsbügel 2 ist ein ringförmiges Plattenelement, das eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung 20 in einer Mitte aufweist. Der Führungsbügel 2 weist eine Oberfläche auf der Seite X1 auf, die mit vier Führungsteilen 22 (in einigen Fällen als erster Führungsteil 22A bis vierter Führungsteil 22D bezeichnet) gebildet ist, die von der Oberfläche in einer Richtung X1 hervorstehen. Sämtliche Führungsteile 22 weisen jeweils auf der Seite X1 in einer Vorderansicht die gleiche Windflügelform auf. Die Führungsteile 22 sind in einem gleichen Intervall dazwischen um die Öffnung 20 angeordnet, sodass mittels der benachbarten Führungsteile 22 Kanäle 23 definiert werden, die sich kreuzweise in radialen Richtungen des Führungsbügels 2 erstrecken.
  • Die Verriegelungszahnräder 4 (in einigen Fällen als erstes Verriegelungszahnrad 4A bis viertes Verriegelungszahnrad 4D bezeichnet) sind jeweils in den Kanälen 23 platziert. Das Verriegelungszahnrad 4 weist einen plattenähnlichen Körper auf, der in einer Breitenrichtung oder in einer Laufrichtung von nachfolgend beschriebenen Außenzähnen 41 zwei Seitenoberflächen 40a umfasst, wobei die Seitenoberfläche 40a sich parallel zu einer Seitenoberfläche 22a des Führungsteils 22 erstreckt (siehe 8). Das Verriegelungszahnrad 4 ist entlang der entsprechenden Seitenoberflächen 22a der benachbarten Führungsteile 22 in den entgegengesetzten radialen Richtungen des Führungsbügels 2 verschiebbar. Ein Außenumfang des Verriegelungszahnrads 4, d. h. ein Abschnitt, der sich zwischen den benachbarten Führungsteilen 22 befindet und einer radial äußeren Seite des Führungsbügels 2 entspricht, ist in einer Form eines Bogens gebildet. Dieser Abschnitt ist mit den Außenzähnen 41 gebildet, die mit den nachfolgend beschriebenen Innenzähnen 31 des Innenzahnrads 3 entlang des Bogens ineinandergreifen können. Ein Innenumfang des Verriegelungszahnrads 4, d. h. ein Abschnitt, der einer radial inneren Seite des Führungsbügels 2 entspricht, ist mit einer Nockenkerbe 42 gebildet.
  • Der Drehnocken 5 ist in einer radial inneren Seite der Verriegelungszahnräder 4 angeordnet. Der Drehnocken 5 weist einen plattenähnlichen Körper auf, der auf der Seite X2 in einer Vorderansicht im Wesentlichen die Form eines Hakenkreuzes aufweist und vier Nockenabschnitte 52 umfasst, die sich spiralförmig von vier Abschnitten auf dem Außenumfang des Drehnockens 5 in einer Umfangsrichtung erstrecken.
  • Der Drehnocken 5 umfasst eine Oberfläche auf der Seite X2, die einen Wulstabschnitt 50 um eine Mitte davon aufweist. Der Wulstabschnitt 50 weist ein Wellenloch 51 auf, das in der Mitte eine rechtwinklige Form aufweist. Eine Betätigungswelle (in der Zeichnung nicht gezeigt), die fest mit einem nicht veranschaulichten Betätigungshebel befestigt ist, ist in das Wellenloch 51 eingesetzt.
  • Der Wulstabschnitt 50 des Drehnockens 5 ist in die Öffnung 20 des Führungsbügels 2 eingesetzt. Eine Verriegelungsfeder 6, die eine Spiralfeder ist, ist zwischen einer Außenumfangsoberfläche des Wulstabschnitts 50 und einer Innenumfangsoberfläche (einer Innenoberfläche der Öffnung 20) des Führungsbügels 2 eingepasst. Die Verriegelungsfeder 6 weist ein inneres Spiralende und ein äußeres Spiralende auf, die mit Haken 61 beziehungsweise 62 gebildet sind. Wie in 4 gezeigt, greift der Haken 61 am inneren Spiralende in eine Kerbe 51a ein, die in dem Wulstabschnitt 50 des Drehnockens 5 gebildet ist, und der Haken 62 am äußeren Spiralende greift in eine Kerbe 21 ein, die in der Öffnung 20 des Führungsbügels 2 gebildet ist. In dieser Ausgestaltung wird der Drehnocken 5 durch eine Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 6 in einer Drehrichtung um die X-Achse gedrückt.
  • Das Innenzahnrad 3 weist die Form eines Zylinders auf, der in der Richtung der X-Achse zusammengedrückt ist, einen Boden aufweist und den gleichen Außendurchmesser wie der Führungsbügel 2 aufweist. Das Innenzahnrad 3 weist eine Innenumfangsoberfläche auf, die mit Innenzähnen 31 gebildet ist, die mit den Außenzähnen 41 des Verriegelungszahnrads 4 ineinandergreifen können. Wie in 5 gezeigt, ist das Innenzahnrad 3 in einem Zustand mit dem Führungsbügel 2 verbunden, in dem die Oberfläche der Seite X2 (ringförmige Oberfläche) des Innenzahnrads 3 mit der Oberfläche der Seite X1 des Führungsbügels 2 in Kontakt ist. Die Führungsteile 22 des Führungsbügels 2, die Verriegelungszahnräder 4 und der Drehnocken 5 sind innerhalb des Innenzahnrads 3 angeordnet, wie in 6 gezeigt. 6 ist eine Teilquerschnittsansicht der Neigungsverstellvorrichtung 1 (in einem nachfolgend beschriebenen Verriegelungszustand) von der Seite X2.
  • Der Führungsbügel 2 und das Innenzahnrad 3 sind einteilig durch den Montagering 8 in dem Zustand relativ drehbar zusammengebaut, in dem die Verriegelungszahnräder 4, der Drehnocken 5, die Verriegelungsfeder 6 und das nachfolgend beschriebene Plattenteil 7 in ihnen angeordnet sind.
  • Genauer gesagt, umfasst der Montagering 8, wie in 2, 3 und 5 gezeigt, eine zylindrische Umfangsoberfläche 80 und einen ringförmigen Flansch 81, der sich von einem Umfangsende der zylindrischen Umfangsoberfläche 80 nach innen erstreckt. Der Montagering 8 ist so um den Führungsbügel 2 und das Innenzahnrad 3 platziert, dass die Oberfläche der Seite X1 des Innenzahnrads 3 an den ringförmigen Flansch 81 anstößt. Der ringförmige Flansch 81 ist durch Schweißen oder dergleichen fest an dem Führungsbügel 2 befestigt, während er dem Innenzahnrand 3 erlaubt, sich zu drehen.
  • Wie vorhergehend beschrieben, ist das Verriegelungszahnrad 4 entlang der Führungsteile 22 (Seitenoberflächen 22a) in der radialen Richtung des Führungsbügels 2 verschiebbar. Dies erlaubt es dem Verriegelungszahnrad 4, sich zwischen einer Verriegelungsposition (in 6 gezeigte Position), in der das Verriegelungszahnrad 4 mit dem Innenzahnrad 3 ineinandergreift, und einer Entriegelungsposition (in 7 gezeigte Position) zu verschieben (vorzuschieben und zurückzuziehen), in der das Verriegelungszahnrad 4 sich von der Verriegelungsposition so zu einer Innenseite des Innenzahnrads 3 zurückzieht, dass es aus dem Innenzahnrad 3 außer Eingriff gelangt.
  • Der Drehnocken 5 wird durch die Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 6 im Gegenuhrzeigersinn (in einer Richtung der Pfeile R in 6) in einer Draufsicht von der Seite X1 gedrückt. Folglich wird das Verriegelungszahnrad 4 von dem Nockenabschnitt 52 des Drehnockens 5 radial nach außen (radial nach außen in Bezug auf das Innenzahnrad 3) gedrückt. Mit anderen Worten, das Verriegelungszahnrad 4 wird von der Verriegelungsfeder 6 in die Verriegelungsposition gedrückt.
  • Wie in 7 gezeigt, dringen die Nockenabschnitte 52 des Drehnockens 5, wenn eine Drehkraft im Uhrzeigersinn (Uhrzeigersinn in der Draufsicht von der Seite X1/in einer Richtung der Pfeile F in 7) auf den Drehnocken 5 gegen die Kraft angewendet wird, die durch die Verriegelungsfeder 6 ausgeübt wird, in die Nockenkerben 42 der Verriegelungszahnräder 4 ein. Das Eindringen der Nockenabschnitte 52 zieht die Verriegelungszahnräder 4 radial nach innen (radial nach innen in Bezug auf das Innenzahnrad 3) zurück, wie in den umrissenen Pfeilen in 7 gezeigt. Die Verriegelungszahnräder 4 werden somit von der Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition verschoben.
  • Wenn die Verriegelungszahnräder 4 in der Verriegelungsposition eingestellt werden, greifen die Verriegelungszahnräder 4 mit dem Innenzahnrad 3 ineinander. Die relative Drehung zwischen dem Führungsbügel 2 und dem Innenzahnrad 3 wird so reguliert. Andererseits wird, wenn die Verriegelungszahnräder 4 in der Entriegelungsposition eingestellt werden, die Verblockung zwischen den Verriegelungszahnrädern 4 und dem Innenzahnrad 3 gelöst. So wird die relative Verschiebung zwischen dem Führungsbügel 2 und dem Innenzahnrad 3 erlaubt.
  • Der Drehnocken 5 ist mit dem Plattenteil 7 gekoppelt und ist um einen Wulstabschnitt drehbar, der um einen Umfang des Wellenlochs 30 des Innenzahnrads 3 gebildet ist.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind eine Vielzahl von Positionierungsvorsprüngen 32, die in der Richtung X1 hervorstehen, um das Wellenloch 30 auf der Oberfläche auf der Seite X1 (der Seite des Rückenlehnenrahmens (Sb)) des Innenzahnrads 3 gebildet. Eine Vielzahl von Positionierungsvorsprüngen 24, die in der Richtung X2 hervorstehen, ist um die Öffnung 20 auf der Oberfläche auf der Seite X2 (der Seite des Sitzpolsterrahmens (Sc)) des Führungsbügels 2 gebildet. Die Neigungsverstellvorrichtung 1 ist zwischen dem Rückenlehnenrahmen (Sb) und dem Sitzpolsterrahmen (Sc) in einem Zustand angeordnet, in dem die Vorsprünge 32 des Innenzahnrads 3 in Positionierungslöchern eingepasst sind, die in dem Rückenlehnenrahmen (Sb) gebildet sind, beziehungsweise die Vorsprünge 24 des Führungsbügels 2 in Positionierungslöcher eingepasst sind, die in dem Sitzpolsterrahmen (Sc) gebildet sind.
  • Die Neigungsverstellvorrichtung 1, die zwischen den beiden Rahmen (Sb, Sc) angeordnet ist, weist die Mitte auf, durch welche die Betätigungswelle (nicht gezeigt), die fest an dem nicht veranschaulichten Betätigungshebel befestigt ist, eingesetzt ist. Die Betätigungswelle weist ein distales Ende auf, das einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist. Dieses distale Ende ist in das Wellenloch 51 des Drehnockens 5 eingesetzt.
  • In einem Zustand, in dem der Betätigungshebel nicht betätigt wird, werden die Verriegelungszahnräder 4 durch die Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 6 in der Verriegelungsposition gehalten. Insbesondere wird die Neigungsverstellvorrichtung 1 im Verriegelungszustand (dem in 6 gezeigten Zustand) gehalten, in dem die relative Drehung zwischen dem Führungsbügel 2 und dem Innenzahnrad 3 geregelt wird. Die Rückenlehne wird somit in einem vorbestimmten Neigungswinkel in Bezug auf das Sitzpolster gehalten.
  • Andererseits werden, wenn die Betätigungswelle über den Betätigungshebel so betätigt wird, dass sie sich in der Richtung der Pfeile F in 7 dreht, die Verriegelungszahnräder 4 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zurückgezogen. Die Neigungsverstellvorrichtung 1 befindet sich somit in einem Entriegelungszustand, in dem die relative Drehung zwischen dem Führungsbügel 2 und dem Innenzahnrad 3 erlaubt wird. Dies ermöglicht das Ändern eines Neigungswinkels der Rückenlehne in Bezug auf das Sitzpolster. Wenn die Betätigung des Betätigungshebels nach dem Ändern des Winkels der Rückenlehne beendet wird, kehren die Verriegelungszahnräder 4 durch die Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 6 in die Verriegelungsposition zurück (die Neigungsverstellvorrichtung 1 kehrt in den Verriegelungszustand zurück). Die Rückenlehne wird somit am geänderten Neigungswinkel gehalten.
  • In der vorhergehend beschriebenen Neigungsverstellvorrichtung 1 wird eine kleine Lücke zwischen den Führungsteilen 22 (Seitenoberflächen 22a) des Führungsbügels 2 und den Verriegelungszahnrädern 4 (Seitenoberflächen 40a) gesichert, sodass eine reibungslose Verschiebung zwischen dem Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand, d. h. eine gleitende Verlagerung (Vorschub- und Rückzugsbewegung) von jedem Verriegelungszahnrad 4 zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition, erlaubt wird. Bei den herkömmlichen Neigungsverstellvorrichtungen bestand eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese Lücke die Rückenlehne instabil machte, wodurch aufgrund der Instabilität ein Kontaktgeräusch (ungewöhnliches Geräusch) zwischen den Verriegelungszahnrädern und der Führungsoberfläche erzeugt wurde. Angesichts dessen nimmt die vorhergehende Neigungsverstellvorrichtung 1 eine nachfolgend beschriebene Ausgestaltung an.
  • Spezifische Ausgestaltung der Neigungsverstellvorrichtung
  • 8 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Teils der Neigungsverstellvorrichtung 1, die eine Beziehung zwischen den Verriegelungszahnrädern 4, dem Innenzahnrad 3 und den Führungsteilen 22 (Führungsbügel 2) zeigt. Insbesondere ist 8 ein schematisches Diagramm, das eine Region Ar1, die durch einen gestrichelten und doppelt punktierten Kreis in 6 angegeben ist, d. h. entsprechende Teile des ersten Führungsteils 22A und des ersten und zweiten Verriegelungszahnrads 4A, 4B, die auf beiden Seiten des ersten Führungsteils 22A bereitgestellt sind, in einem Zustand zeigt, in dem die Verriegelungszahnräder 4 sich in der Verriegelungsposition befinden.
  • Wie in 8 gezeigt, weisen in dieser Neigungsverstellvorrichtung 1 die Außenzähne 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A jeweils eine Form auf, die einen Vertiefungsabschnitt auf der Seite des ersten Führungsteils 22A aufweist, sodass eine Lücke zwischen Zahnoberflächen 41a (als eine Zahnoberfläche 41a auf der Seite des Führungsteils bezeichnet), die näher an dem ersten Führungsteil 22A liegen, und Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 definiert wird, die ihnen in einer Zahndickenrichtung (Richtung von links nach rechts in 8) gegenüberliegen. Insbesondere ist ein Außenzahn, der die gleiche Form aufweist wie ein Innenzahn 31, ein Standard-Außenzahn 41' (der in 8 durch eine gedachte Linie gezeigt ist). Der Außenzahn 41 weist eine Form auf, die durch Ausschneiden der Seite des ersten Führungsteils 22A des Standard-Außenzahns 41' um eine vorbestimmte Größe parallel zur Zahnoberfläche 41a' auf der Seite des Führungsteils gebildet ist. Dementsprechend weist der Außenzahn 41 ein Aussehen auf, wo eine Zahntiefe davon kleiner als eine Zahntiefe des Innenzahns 31 ist.
  • Der Außenzahn 41 des zweiten Verriegelungszahnrads 4B ist der gleiche. Der Außenzahn 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A und der Außenzahn 41 des zweiten Verriegelungszahnrads 4B weisen jeweils eine Form auf, die (in einer Spiegelbildbeziehung) symmetrisch in Bezug auf den ersten Führungsteil 22A ist.
  • Ferner weist das erste Verriegelungszahnrad 4A ein Ende (als anstoßender Abschnitt 44 bezeichnet) auf der Seite des ersten Führungsteils 22A auf, das zum ersten Führungsteil 22A von einem Zahnbasisposition Ta des Außenzahns 41 hervorsteht, der am nächsten an dem ersten Führungsteil 22A angeordnet ist. Eine Endoberfläche des anstoßenden Abschnitts 44, d. h. die Seitenoberfläche 40a des ersten Verriegelungszahnrads 4A, dient als eine geführte Oberfläche, die von dem ersten Führungsteil 22A (Seitenoberfläche 22a) zu führen ist.
  • Das zweite Verriegelungszahnrad 4B ist das gleiche. Das zweite Verriegelungszahnrad 4B weist ein Ende auf der Seite des ersten Führungsteils 22A auf, das zum ersten Führungsteil 22A von einem Zahnbasisposition Ta des Außenzahns 41 hervorsteht, der am nächsten an dem ersten Führungsteil 22A angeordnet ist. Eine Endoberfläche (Seitenoberfläche 40a) des anstoßenden Abschnitts 44 dient als eine geführte Oberfläche, die von dem ersten Führungsteil 22A (Seitenoberfläche 22a) zu führen ist.
  • In dieser Ausgestaltung nähern sich in dem Prozess, in dem die Neigungsverstellvorrichtung 1 sich vom Entriegelungszustand zum Verriegelungszustand verschiebt, wie in Figur 9 (a) und 9 (b) gezeigt, das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B an das erste Führungsteil 22A an. Wenn die Neigungsverstellvorrichtung 1 sich im Verriegelungszustand befindet, stoßen das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B von beiden Seiten an den ersten Führungsteil 22A an, d. h. das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B keilen den ersten Führungsteil 22A von beiden Seiten ein.
  • Genauer gesagt, wenn das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B durch die Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 6 von der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition verschoben werden [Pfeile 1 in 9 (a)], erreichen zum Beispiel die Außenzähne 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A in einem gewissen Stadium die Innenzähne 31 des Innenzahnrads 3 und die Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne 41 stoßen an die ihnen gegenüberliegenden Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 an. Im Gegensatz dazu kommen, da die Außenzähne 41 des zweiten Verriegelungszahnrads 4B jeweils mit einem Vertiefungsabschnitt auf der Seite des ersten Führungsteils 22A gebildet sind, wie vorhergehend beschrieben, die Außenzähne 41 in diesem Stadium, wie in der gleichen Zeichnung gezeigt, nicht mit den Innenzähnen 31 in Kontakt.
  • Anschließend bewegt das erste Verriegelungszahnrad 4A, das die Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils aufweist, die an die Innenzähne 31 anstoßen, sich entlang der Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 schräg und radial nach außen, sodass dadurch der erste Führungsteil 22A verlagert wird, und stößt an den ersten Führungsteil 22A an, bevor es die Verriegelungsposition erreicht [Pfeil 2 in 9 (a)]. Andererseits kommen die Außenzähne 41 des zweiten Verriegelungszahnrads 4B sogar in diesem Stadium nicht mit den Innenzähnen 31 in Kontakt.
  • Da das erste Verriegelungszahnrad 4A durch die Rückstellkraft der Verriegelungsfeder 6 gedrückt wird, verlagert das erste Verriegelungszahnrad 4A sich entlang des ersten Führungsteils 22A weiter bis zur Verriegelungsposition. Wenn das erste Verriegelungszahnrad 4A sich entlang des ersten Führungsteils 22A zur Verriegelungsposition verschiebt [Pfeil 3 in 9(a)], verlagert das Innenzahnrad 3 sich gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf den Führungsbügel 2 [Pfeil 4 in 9(a)]. Dies bringt die Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 in Kontakt mit den Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des zweiten Verriegelungszahnrads 4B. Das zweite Verriegelungszahnrad 4B verlagert somit den ersten Führungsteil 22A zusammen mit dem Innenzahnrad 3 [Pfeil 5 in 9(a)].
  • Folglich stoßen, wenn die Neigungsverstellvorrichtung 1 vom Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand verschoben wird, wie in Figur 9(b) gezeigt, der erste und der zweite Führungsteil 22A, 22B an den ersten Führungsteil 22A an, d. h. der erste und der zweite Führungsteil 22A, 22B keilen den ersten Führungsteil 22A von beiden Seiten ein.
  • 9 (a) und 9(b) zeigen den Zustand, in dem die Außenzähne 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A in dem Prozess, in dem das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B sich von der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition bewegen, zuerst auf die Innenzähne 31 treffen (damit ineinandergreifen). In dem Zustand, in dem die Außenzähne 41 des zweiten Verriegelungszahnrads 4B zuerst auf die Innenzähne 31 treffen, wie in 10 gezeigt, ist der Zustand dieser Teile, bis auf, dass die Verschiebungsrichtung des ersten und des zweiten Verriegelungszahnrads 4A, 4B in Bezug auf den ersten Führungsteil 22A und die Bewegungsrichtung des Innenzahnrads 3 entgegengesetzt zu den in 9(a) gezeigten sind, der gleiche wie in 9(b) gezeigt, wenn das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B in der Verriegelungsposition eingestellt sind.
  • Die Phase (Positionsbeziehung) zwischen den Außenzähnen 41 und den Innenzähnen 31 ändert sich gemäß einem Neigungswinkel der Rückenlehne, d. h. der relativen Position des Innenzahnrads 3 und der Verriegelungszahnräder 4 in der Drehrichtung. In der Ausgestaltung, in der das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B jeweils Außenzähne 41 umfassen, die einen Vertiefungsabschnitt auf der Seite des ersten Führungsteils 22A aufweisen, kommen die Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne 41 indes zuerst mit den Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 in Kontakt, aber die Zahnoberflächen 41a auf der Seite des Führungsteils kommen an keinem Zeitpunkt des Prozesses der Verschiebung von der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition zuerst mit den Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 in Kontakt. Aus diesem Grund bewegen sich das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B unabhängig vom Neigungswinkel der Rückenlehne im Prozess der Verschiebung vom Entriegelungszustand zum Verriegelungszustand immer wie in 9(a) und 9(b) oder in 10 und 9(b) gezeigt.
  • In der vorhergehend beschriebenen Neigungsverstellvorrichtung 1 nähern sich das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B im Prozess der Verschiebung vom Entriegelungszustand zum Verriegelungszustand, wie vorhergehend angegeben, an den ersten Führungsteil 22A, der dazwischen angeordnet ist, von beiden Seiten an und stoßen daran und dieser anstoßende Zustand wird im Verriegelungszustand beibehalten. Dies regelt die relative Verschiebung zwischen dem Führungsbügel 2 und dem Innenzahnrad 3 auf zuverlässige Weise und verhindert folglich zuverlässig die Instabilität der Rückenlehne und die Erzeugung eines Kontaktgeräusches (ungewöhnliches Geräusch) zwischen den Verriegelungszahnrädern 4 und dem Führungsteil 22 aufgrund der Instabilität.
  • Zusätzlich kann dieser vorteilhafte Effekt durch Definieren des Vertiefungsabschnitts auf der Seite des Führungsteils 22 von jedem Außenzahn 41 des Verriegelungszahnrads 4 bereitgestellt werden, wie vorhergehend beschrieben. Dies beseitigt die Notwendigkeit des Bereitstellens zusätzlicher Keilelemente oder dergleichen, wie herkömmlich erforderlich. Daher macht es diese Neigungsverstellvorrichtung 1 möglich, die Instabilität einer Rückenlehne und die Erzeugung eines ungewöhnlichen Geräusches zu verhindern, ohne die Kosten oder die Größe zu erhöhen.
  • Insbesondere umfassen in der Neigungsverstellvorrichtung 1 das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B die anstoßenden Abschnitte 44 auf den entsprechenden Enden auf der Seite des ersten Führungsteils 22A. Dies erleichtert die Annäherung der entsprechenden Seitenoberflächen 40a des ersten und des zweiten Verriegelungszahnrads 4A, 4B an die Seitenoberflächen 22a des ersten Führungsteils 22A. Folglich kann die Lücke zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungszahnrad 4A, 4B und dem ersten Führungsteil 22A zuverlässiger geschlossen werden.
  • Die erste Ausführungsform zeigt eine Ausgestaltung, die ein Paar Verriegelungsmechanismen aufweist (Region Ar1, die durch den gestrichelten und doppelt punktierten Kreis in 6 angegeben ist), die den ersten Führungsteil 22A und das Paar Verriegelungszahnräder 4A, 4B umfassen, die auf den beiden Seiten davon angeordnet sind. Die Ausgestaltung ist indes nicht darauf beschränkt, nur ein Paar Verriegelungsmechanismen zu umfassen. Noch mehr zu bevorzugen ist es, dass die Ausgestaltung ferner ein weiteres Paar Verriegelungsmechanismen umfasst (Region Ar2, die durch einen gestrichelten und doppelt punktierten Kreis in 6 angegeben ist), der einen dritten Führungsteil 22C und ein weiteres Paar Verriegelungszahnräder 4C, 4D umfasst, die auf den beiden Seiten davon angeordnet sind, sodass die Verriegelungsfestigkeit der Neigungsverstellvorrichtung erhöht wird.
  • Neigungsverstellvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine Neigungsverstellvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Neigungsverstellvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform löst das folgende Problem der ersten Ausführungsform. Zuerst wird dieses Problem unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
  • 13 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht (teilweise vergrößerte Ansicht von 6) von Teilen des ersten Verriegelungszahnrads 4A und des Innenzahnrads 3 der Neigungsverstellvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform und zeigt insbesondere die Neigungsverstellvorrichtung 1 im Verriegelungszustand.
  • Im Verriegelungszustand greifen die Außenzähne 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A mit den Innenzähnen 31 des Innenzahnrads 3 ineinander. In diesem Zustand stoßen, wie vorhergehend beschrieben, die Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne 41 an die Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 an, sodass der Spalt zwischen den Zahnoberflächen 41a auf der Seite des Führungsteils der Außenzähne 41 und den Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 vorhanden ist (siehe 8.)
  • Die Außenzähne 41 sind entlang des Bogens gebildet. Bei der Betrachtung des Neigungswinkels θ der Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne 41 in Bezug auf die Verschiebungsrichtungen D1 des ersten Verriegelungszahnrads 4A, wie in 13 gezeigt, ist ersichtlich, dass der Winkel θ sein Maximum an einer Mitte in der Breitenrichtung (der Richtung von links nach rechts in 13) des ersten Verriegelungszahnrads 4A erreicht und hin zu den beiden Breitenenden abnimmt und dann in beiden Enden und in den Nachbarschaften davon im Wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung D1 wird. Folglich neigen im Prozess der Verschiebung vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand die Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne 41 eher dazu, von den Innenzähnen 31 in beiden Breitenenden des ersten Verriegelungszahnrads 4A erfasst zu werden, wodurch folglich eine zusätzliche Betätigungskraft zum Lösen der Verriegelung erforderlich ist und zusätzlich ein ungewöhnliches Geräusch zum Lösen der Verblockung zwischen den Innenzähnen 31 und den Außenzähnen 41 erzeugt wird. Wenn die Verblockung in den Enden aufgrund von Abmessungsschwankungen bei der Bearbeitung fester wird, neigt diese Tendenz dazu, sogar noch auffälliger zu sein.
  • In diesem Fall ist es denkbar, einen Vertiefungsabschnitt auf der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils von jedem Außenzahn 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A zu definieren. Die Außenzähne 41 sind indes jeweils mit dem Vertiefungsabschnitt auf den Zahnoberflächen 41a auf der Seite des Führungsteils definiert (siehe 8). Daher ist ersichtlich, dass, wenn die Zahnoberflächen 41b auf der Seite des Nichtführungsteils jeweils zusätzlich mit einem Vertiefungsabschnitt definiert sind, die resultierenden Außenzähne 41 zu kleine Zahntiefen aufweisen und eine stabile Verblockung zwischen den Außenzähnen 41 und den Innenzähnen 31 kaum bewerkstelligt werden kann, d. h. die Verriegelungsfestigkeit der Neigungsverstellvorrichtung 1 kann kaum gehalten werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, weist die Neigungsverstellvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform die folgende Ausgestaltung auf.
  • 11 ist eine Teilquerschnittsansicht der Neigungsverstellvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform im Verriegelungszustand, die 6 entspricht. Die Neigungsverstellvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform weist die Ausgestaltung eines ersten Verriegelungszahnrads 4A und eines zweiten Verriegelungszahnrads 4B auf, die sich in den folgenden Merkmalen von der ersten Ausführungsform unterscheidet. Ein dritter Führungsteil 22C und ein drittes Verriegelungszahnrad 4C und ein viertes Verriegelungszahnrad 4D, die auf beiden Seiten davon angeordnet sind, weisen die gleiche Ausgestaltung wie der erste Führungsteil 22A und der zweite Führungsteil 22B auf. Andere Elemente der Ausgestaltung sind die gleichen wie die Neigungsverstellvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • In der zweiten Ausführungsform ist ein Außenzahn 41 an einer Mitte des Außenzahns 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A in der Laufrichtung ein Bezugsaußenzahn 41R. Die Außenzähne 41 in einer Region Ar4 auf der Seite des Führungsteils in Bezug auf den Bezugsaußenzahn 41R weisen eine Kreisteilung auf, die sich von derjenigen der Außenzähne 41 in einer Region Ar3 auf der Seite des Nichtführungsteils in Bezug auf den Bezugsaußenzahn 41R unterscheidet.
  • Insbesondere sind sämtliche Außenzähne 41 in der Region Ar3 auf der Seite des Nichtführungsteils dazu ausgestaltet, eine Kreisteilung aufzuweisen, die kleiner als eine Kreisteilung der Innenzähne 31 ist, sodass die Außenzähne 41 näher am Bezugsaußenzahn 41R liegen. Andererseits sind sämtliche Außenzähne 41 in der Region Ar4 auf der Seite des Führungsteils so ausgestaltet, dass sie eine Kreisteilung aufweisen, die größer als die Kreisteilung der Innenzähne 31 ist, sodass die Außenzähne 41 sich von den Bezugsaußenzähnen 41R entfernt befinden. Das zweite Verriegelungszahnrad 4B ist auf die gleiche Weise ausgestaltet wie das erste Verriegelungszahnrad 4A. Obgleich dies nicht grafisch gezeigt ist, sind das dritte und das vierte Verriegelungszahnrad 4C, 4D auch auf die gleiche Weise ausgestaltet wie das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B.
  • In diesem Fall kann die Kreisteilung der Innenzähne 31 in der Region Ar3 auf der Seite des Nichtführungsteils so eingestellt sein, dass sie konstant ist (gleiche Kreisteilung) oder in einer Richtung von dem Bezugsaußenzahn 41R zur Seite des Nichtführungsteils allmählich kleiner wird. Ferner kann die Kreisteilung der Innenzähne 31 in der Region Ar4 auf der Seite des Führungsteils so eingestellt sein, dass sie konstant ist (gleiche Kreisteilung) oder in einer Richtung von dem Bezugsaußenzahn 41R zum Führungsteil allmählich größer wird. Das zweite bis vierte Verriegelungszahnrad 4B bis 4D können gleich sein.
  • In der Neigungsverstellvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform ist eine Lücke S zwischen der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des Außenzahns 41 und der Zahnoberfläche 31a des Innenzahns 31 an einem Ende auf der Seite des Nichtführungsteils (linkes Ende in 11) des ersten Verriegelungszahnrads 4A und in der Nachbarschaft davon vorhanden, wenn die Neigungsverstellvorrichtung 1 sich im Verriegelungszustand befindet. Mit anderen Worten, die Lücke S kann sogar ohne Bilden der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils jedes Außenzahns 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A in eine Form definiert werden, die einen Ausschnittabschnitt aufweist. Daher ermöglicht es die Neigungsverstellvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform, eine stabile Verblockung zwischen den Außenzähnen 41 und den Innenzähnen 31 im Verriegelungszustand sicherzustellen und das Phänomen, dass ein Außenzahn 41 von einem Innenzahn 31 im Prozess der Verschiebung vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand erfasst wird, vermindert oder verhindert wird.
  • In diesem Fall kann, da die Kreisteilung so eingestellt ist, dass sie in der Region Ar4 auf der Seite des Führungsteils größer ist, wie vorhergehend beschrieben, die Überlagerung der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des Außenzahns 41 mit dem Innenzahn 31 beim Prozess der Verschiebung vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand vermieden werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf das erste Verriegelungszahnrad 4A. Es ist indes ersichtlich, dass das zweite bis vierte Zahnrad 4B bis 4D auf die gleiche Weise verfahren.
  • Wie vorhergehend beschrieben, ist in dieser Neigungsverstellvorrichtung 1 der Außenzahn 41 in der Mitte des Außenzahns 41 des Verriegelungszahnrads 4 (4A bis 4D) in der Anordnungsrichtung der Bezugsaußenzahn 41R. Der Bezugsaußenzahn 41R ist indes nicht auf den Außenzahn 41 in der Mitte beschränkt. In dem Fall, in dem der Außenzahn 41 in der Mitte der Bezugsaußenzahn 41R ist, ist ersichtlich, dass die Außenzähne 41 in der Region Ar3 auf der Seite des Nichtführungsteils und die Außenzähne 41 in der Region Ar4 auf der Seite des Führungsteils mit den Innenzähnen 31 auf eine ausgeglichene Weise ineinandergreifen können, wodurch eine Überlagerung zwischen den Außenzähnen 41 und den Innenzähnen 31 vermieden wird. Daher ist es in der Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform zu bevorzugen, einen Außenzahn 41 in der Mitte der Außenzähne 41 des Verriegelungszahns 4 oder einen Außenzahn 41 in der Nachbarschaft davon in der Laufrichtung als den Bezugsaußenzahn 41R zu definieren.
  • Neigungsverstellvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
  • 12 ist eine Teilquerschnittsansicht einer Neigungsverstellvorrichtung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform, die einen Verriegelungszustand zeigt, der 6 entspricht.
  • Die Neigungsverstellvorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform löst auch das in der ersten Ausführungsform beschriebene Problem. Die dritte Ausführungsform weist auch die gleiche Grundstruktur der Neigungsverstellvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform auf, bis auf dass eine Ausgestaltung eines ersten Verriegelungszahnrads 4A und eines zweiten Verriegelungszahnrads 4B der dritten Ausführungsform sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet und dass das dritte und das vierte Verriegelungszahnrad 4C, 4D, die auf beiden Seiten eines dritten Führungsteils 22C angeordnet sind, die gleiche Ausgestaltung des ersten und des zweiten Führungsteils 22A und 22B aufweisen. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Außenzahn 41, der dem ersten Führungsteil 22A unter den Außenzähnen 41 des ersten und des zweiten Verriegelungszahnrads 4A, 4B am nächsten liegt, als ein erster Außenzahn 41N bezeichnet und der Außenzahn 41, der am weitesten von dem Führungsteil entfernt ist, wird als ein n-ter Außenzahn 41F bezeichnet.
  • In der dritten Ausführungsform weisen die Außenzähne 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A eine konstante Kreisteilung (gleiche Kreisteilung) auf. Die Kreisteilung wird, wie in 13 gezeigt, indes so eingestellt, dass die Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des ersten Außenzahns 41N mit der Zahnoberfläche 31a des ihm gegenüberliegenden Innenzahns 31 in Kontakt kommt und eine Lücke S zwischen der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des n-ten Außenzahns 41F und dem Innenzahn 31 des Innenzahns 31 vorhanden ist, wenn die Neigungsverstellvorrichtung 1 sich im Verriegelungszustand befindet. Der Außenzahn 41 des zweiten Verriegelungszahnrads 4B ist der gleiche. Obgleich dies nicht grafisch gezeigt ist, sind das dritte und das vierte Verriegelungszahnrad 4C, 4D auch auf die gleiche Weise ausgestaltet wie das erste und das zweite Verriegelungszahnrad 4A, 4B.
  • In der Ausgestaltung der Neigungsverstellvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform ist, wenn die Neigungsverstellvorrichtung 1 sich im Verriegelungszustand befindet, die Lücke S zwischen der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des n-ten Außenzahns 41F und einem Außenzahn 41 in der Nachbarschaft davon und den Zahnoberflächen 31a der Innenzähne 31 vorhanden. Mit anderen Worten, die Lücke S kann ohne Bilden der Zahnoberfläche 41b auf der Seite des Nichtführungsteils des Außenzahns 41 des ersten Verriegelungszahnrads 4A in eine Form definiert werden, die einen Ausschnittabschnitt aufweist. Daher ermöglicht auf die gleiche Weise wie in der zweiten Ausführungsform die Neigungsverstellvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform es auch, eine stabile Verblockung zwischen den Außenzähnen 41 und den Innenzähnen 31 im Verriegelungszustand sicherzustellen und das Phänomen, dass ein Außenzahn 41 von einem Innenzahn 31 im Prozess der Verschiebung vom Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand erfasst wird, vermindert oder verhindert wird.
  • Die vorhergehende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf das erste Verriegelungszahnrad 4A. Das zweite bis vierte Verriegelungszahnrad 4B bis 4D verfahren indes auf die gleiche Weise.
  • Abwandlungen
  • Die vorhergehend beschriebenen Neigungsverstellvorrichtungen 1 zeigen bevorzugte Ausführungsformen einer Neigungsverstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ihre spezifischen Ausgestaltungen können innerhalb des Schutzumfangs des Hauptpunkts der Erfindung in geeigneter Weise abgewandelt werden. Beispielsweise können die folgenden Ausgestaltungen angenommen werden.
  • (1) Die Außenzähne 41 des ersten und des zweiten Verriegelungszahnrads 4A, 4B in den Ausführungsformen weisen jeweils eine Form auf, die durch Ausschneiden der Seite des ersten Führungsteils 22A des Standard-Außenzahns 41' (gedachte Linie in 8) um eine vorbestimmte Größe parallel zur Zahnoberfläche 41a' auf der Seite des Führungsteils gebildet werden. Der Außenzahn 41 ist indes nicht auf diese spezifische Form beschränkt. Kurz gefasst, reicht es aus, dass der Außenzahn 41 eine Form aufweist, die das Definieren einer Lücke zwischen der Zahnoberfläche 41a auf der Seite des Führungsteils und der Zahnoberfläche 31a des Innenzahns 31 im Verriegelungszustand erlaubt.
  • Zusätzlich muss die Form der Außenzähne 41 des ersten und des zweiten Verriegelungszahnrads 4A, 4B, die auf beiden Seiten des ersten Führungsteils 22A angeordnet sind, nicht notwendigerweise in Bezug auf den Führungsteil 22 (in der Spiegelbildbeziehung) symmetrisch sein, sondern die Form kann in geeigneter Weise abgewandelt werden. Es sei indes erwähnt, dass die symmetrische Form den Betriebsunterschied (Schwankung) zwischen dem Paar Verriegelungszahnrädern 4, die auf beiden Seiten des Führungsteils 22 angeordnet sind, vermindern, sodass zu einer reibungslosen Verschiebung zwischen dem Verriegelungszustand und dem Entriegelungszustand beigetragen wird, und vorteilhafterweise dem ersten und dem zweiten Verriegelungszahnrad 4A und 4B die gleichförmige Beständigkeit verleihen kann, wodurch eine ausgeglichene Zahnoberflächenfestigkeit für die Außenzähne 41 des ersten und des zweiten Verriegelungszahnrads 4A und 4B sichergestellt wird.
  • (2) Die Neigungsverstellvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform nimmt die Ausgestaltung (die in 8 gezeigte Ausgestaltung) der vorliegenden Erfindung in Bezug auf den ersten Führungsteil 22A und das erste Verriegelungszahnrad 4A und das zweite Verriegelungszahnrad 4B, die auf beiden Seiten davon angeordnet sind, an (d. h. nimmt das Paar Verriegelungsmechanismen an). Die vorliegende Erfindung ist indes nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt und kann ferner die gleiche Ausgestaltung in Bezug auf die Region Ar2, die durch den gestrichelten und doppelt punktierten Kreis in 6 angegeben ist, d. h. für den dritten Führungsteil 22C und das dritte Verriegelungszahnrad 4C und das vierte Verriegelungszahnrad 4D, die auf beiden Seiten davon angeordnet sind, annehmen (kann das zweite Paar Verriegelungsmechanismen annehmen).
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Instabilität der Rückenlehne und die Erzeugung von Kontaktgeräusch (ungewöhnliches Geräusch) zwischen den Verriegelungszahnrädern 4 und dem Führungsteil 22 aufgrund der Instabilität zuverlässiger zu verhindern, wenn die Neigungsverstellvorrichtung 1 sich im Verriegelungszustand befindet.
  • (3) In den Ausführungsformen wird die Beschreibung der Neigungsverstellvorrichtung 1 vorgenommen, die vier Verriegelungszahnräder 4 umfasst. Die vorliegende Erfindung kann indes auf eine Neigungsverstellvorrichtung angewandt werden, die drei Verriegelungszahnräder 4 umfasst. In diesem Fall können zwei Verriegelungszahnräder 4, die auf den beiden Seiten des einen Führungsteils 22 angeordnet sind, die Ausgestaltung (die in 8 gezeigte Ausgestaltung) aufweisen und das verbleibende Verriegelungszahnrad 4 kann Außenzähne 41 des Verriegelungszahnrads 4 umfassen, welche die gleiche Form wie die Form der Innenzähne 31 aufweisen. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Neigungsverstellvorrichtung angewandt werden, die fünf oder mehr Verriegelungszahnräder 4 umfasst.
  • (4) In den Ausführungsformen wird die Beschreibung der Neigungsverstellvorrichtung 1 zur Verwendung in einem Sitz für ein Automobil vorgenommen. Die vorliegende Erfindung ist indes nicht auf eine Neigungsverstellvorrichtung zur Verwendung in einem Sitz für ein Automobil beschränkt, sondern kann auch auf verschiedene Sitze für ein Fahrzeug, das sich von einem Automobil unterscheidet, wie beispielsweise einen Zug, ein Luftfahrzeug, ein Wasserfahrzeug, oder für das Büro, den Haushalt und dergleichen angewandt werden.
  • Die vorliegende Erfindung, die zuvor beschrieben wurde, wird nachfolgend zusammengefasst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der Umstände ausgearbeitet. Eine Neigungsverstellvorrichtung gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Führungsbügel, der fest an einem von einem Sitzpolster und einer Rückenlehne befestigt ist, ein Innenzahnrad, das fest an dem anderen von dem Sitzpolster und der Rückenlehne befestigt ist und zur relativen Drehung zum Führungsbügel verschiebbar ist, mindestens ein Paar Verriegelungszahnräder, die jeweils auf beiden Seiten eines Führungsteils angeordnet sind, der an dem Führungsbügel bereitgestellt ist, und entlang des Führungsteils beweglich sind, wobei jedes Verriegelungszahnrad Außenzähne umfasst, die mit Innenzähnen des Innenzahnrads ineinandergreifen können, und einen Nocken, der die Verriegelungszahnräder entlang des Führungsteils zwischen einer Verriegelungsposition, an der die Innenzähne so mit den Außenzähnen ineinandergreifen, dass die relative Drehung geregelt wird, und einer Entriegelungsposition verschiebt, sodass die Verriegelung gelöst wird. Ferner weisen die Außenzähne des Paares Verriegelungszahnräder jeweils eine Form auf, die einen Vertiefungsabschnitt auf einer Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil in einer Zahndickenrichtung umfasst, sodass eine Lücke zwischen der Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil und einem Innenzahn des Innenzahnrads definiert wird, wenn die Verriegelungszahnräder sich in der Verriegelungsposition befinden.
  • In dieser Ausgestaltung der Neigungsverstellvorrichtung nähern sich, wenn die Verriegelungszahnräder sich von der Entriegelungsposition zur Verriegelungsposition verschieben, das Paar Verriegelungszahnräder jeweils dem dazwischen bereitgestellten Führungsteil und wenn die Verriegelungszahnräder schließlich in der Verriegelungsposition eingestellt werden, kann die Lücke zwischen dem Paar Verriegelungszahnräder und dem dazwischen bereitgestellten Führungsteil geschlossen werden. Daher kann die relative Drehung zwischen dem Innenzahnrad und dem Führungsbügel in dem Zustand, in dem die Verriegelungszahnräder in der Verriegelungsposition eingestellt sind, rigoroser verhindert werden. Folglich können die Instabilität der Rückenlehne und die Erzeugung eines Kontaktgeräuschs (ungewöhnlichen Geräuschs) zwischen den Verriegelungszahnrädern und dem Führungsteil aufgrund der Instabilität verhindert werden. Zusätzlich kann dieser vorteilhafte Effekt durch die vorhergehend beschriebene erfindungsreiche Konstruktion der Form der Außenzähne der Verriegelungszahnräder bewerkstelligt werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit des Bereitstellens zusätzlicher Keilelemente oder dergleichen, wie herkömmlich erforderlich.
  • Daher macht es diese Ausgestaltung der Neigungsverstellvorrichtung möglich, die Instabilität der Rückenlehne und die Erzeugung eines ungewöhnlichen Geräusches zu verhindern, ohne die Kosten oder die Größe zu erhöhen.
  • In dem Verriegelungsmechanismus des Verriegelungszahnrads kann, wenn eines von dem Paar Verriegelungszahnräder ein erstes Verriegelungszahnrad ist und das andere ein zweites Verriegelungszahnrad ist, eine Form von Außenzähnen des ersten Verriegelungszahnrads und eine Form von Außenzähnen des zweiten Verriegelungszahnrads vorzugsweise in Bezug auf den Führungsteil symmetrisch sein.
  • In dieser Ausgestaltung kann der Betriebsunterschied zwischen dem Paar Verriegelungszahnrädern, die auf beiden Seiten des Führungsteils angeordnet sind, vermindert werden und ferner kann die gleiche Festigkeit für das Paar Verriegelungszahnräder gesichert werden, wodurch folglich ihre Beständigkeit angeglichen werden kann.
  • In der vorhergehenden Neigungsverstellvorrichtung können die Außenzähne unter den Außenzähnen des Paares Verriegelungszahnräder, die am nächsten am Führungsteil liegen, vorzugsweise einen Teil umfassen, der vom Fuß des Führungsteils hervorsteht.
  • In dieser Ausgestaltung kann der Spalt zwischen dem Paar Verriegelungszahnräder und dem Führungsteil, der dazwischen bereitgestellt ist, zuverlässiger geschlossen werden.
  • Obgleich die vorhergehende Ausgestaltung die Neigungsverstellvorrichtung betrifft, die das Paar Verriegelungsmechanismen umfasst, die einen Führungsteil und ein Paar Verriegelungszahnräder umfassen, die auf beiden Seiten davon angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung indes nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Die Neigungsverstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Ausgestaltung aufweisen, die zwei Paare der Verriegelungszahnräder, d. h. insgesamt vier Verriegelungszahnräder, umfasst, und die vier Verriegelungszahnräder können in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Innenzahnrads angeordnet werden.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die relative Drehung zwischen dem Innenzahnrad und dem Führungsbügel in dem Zustand, in dem die Verriegelungszahnräder in der Verriegelungsposition eingestellt sind, im Vergleich zu einer Ausgestaltung, die nur ein Paar Verriegelungsmechanismen umfasst, rigoroser zu regeln. Daher können die Instabilität der Rückenlehne und die Erzeugung des Kontaktgeräuschs (ungewöhnlichen Geräuschs) zwischen den Verriegelungszahnrädern und dem Führungsteil aufgrund der Instabilität zuverlässiger verhindert werden.
  • Die Neigungsverstellvorrichtung kann eine Ausgestaltung aufweisen, die insgesamt drei Verriegelungszahnräder umfasst, die das Paar Verriegelungszahnräder umfassen, wobei die drei Verriegelungszahnräder in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung des Innenzahnrads angeordnet sind.
  • In der Neigungsverstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann das Innenzahnrad den Zylinder umfassen, der mit den Innenzähnen in seiner inneren Umfangsoberfläche gebildet ist, das Paar Verriegelungszahnräder sind jeweils im Inneren des Innenzahnrads in der radialen Richtung des Innenzahnrads beweglich angeordnet und die Außenzähne sind entlang des Bogens angeordnet, sodass sie mit Innenzähnen im Querschnitt des Innenzahnrads ineinandergreifen, und wenn ein Außenzahn, der einer von Außenzähnen des Verriegelungszahnrads bis auf die Außenzähne am entgegengesetzten Ende ist, ein Bezugsaußenzahn ist, wird man verstehen, dass Außenzähne in einer Region, die weiter von dem Führungsteil entfernt sind, als der Bezugsaußenzahn, eine Kreisteilung aufweisen, die kleiner als eine Kreisteilung der Innenzähne ist, sodass die Außenzähne sich näher an dem Bezugszahn befinden, und Außenzähne in einer Region, die näher an dem Führungsteil liegen als der Bezugsaußenzahn, eine Kreisteilung aufweisen, die größer als die Kreisteilung des Innenzahns ist, sodass die Außenzähne sich entfernt von dem Bezugszahn befinden.
  • In dieser Ausgestaltung wird am Ende auf der Seite des Nichtführungsteils des Verriegelungszahnrads und in dessen Nachbarschaft, wenn die Verriegelungszahnräder in die Verriegelungsposition verschoben werden, eine Lücke zwischen der Zahnoberfläche auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne und den Innenzähnen gebildet. Daher ist es möglich, das Phänomen, dass ein Außenzahn von einem Innenzahn am Ende auf der Seite des Nichtführungsteils und in dessen Nachbarschaft erfasst wird, wenn die Verriegelungszahnräder vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand verschoben werden, zu vermindern oder verhindern, ohne einen Vertiefungsabschnitt auf den Zahnoberflächen auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne des Verriegelungszahnrads zu bilden.
  • In dieser Ausgestaltung kann der Bezugsaußenzahn ein Außenzahn an einer Mitte der Außenzähne des Verriegelungszahnrads in der Anordnungsrichtung oder ein Außenzahn in einer Nachbarschaft der Mitte sein.
  • In dieser Ausführungsform können die Außenzähne in der Region auf der Seite des Nichtführungsteils und die Außenzähne in der Region auf der Seite des Führungsteils auf eine ausgeglichene Weise mit den Innenzähnen ineinandergreifen, wodurch eine Überlagerung zwischen den Außenzähnen und den Innenzähnen vermieden wird.
  • In der Neigungsverstellvorrichtung kann das Innenzahnrad den Zylinder umfassen, der mit den Innenzähnen in dessen Innenumfangsoberfläche gebildet ist, das Paar Verriegelungszahnräder sind jeweils im Inneren des Innenzahnrads in der radialen Richtung des Innenzahnrads beweglich bereitgestellt und die Außenzähne sind entlang des Bogens angeordnet, sodass sie mit den Innenzähnen im Querschnitt des Innenzahnrads ineinandergreifen, und wenn unter den Außenzähnen von jedem von dem Paar Verriegelungszahnräder der Außenzahn, der am nächsten an dem Führungsteil liegt, ein erster Außenzahn ist und der Außenzahn, der am weitesten von dem Führungsteil entfernt liegt, ein n-ter Außenzahn ist, wird man verstehen, dass die Außenzähne des Verriegelungszahnrads mit einer konstanten Teilung angeordnet sind und die Teilung so eingestellt ist, dass der erste Außenzahn eine Zahnoberfläche aufweist, die entfernt von dem Führungsteil liegt und mit einer Zahnoberfläche eines Innenzahns in Kontakt kommt und der n-te Außenzahn eine Zahnoberfläche aufweist, die entfernt von dem Führungsteil liegt und eine Lücke gegen eine Zahnoberfläche eines Innenzahns definiert, wenn das Verriegelungszahnrad sich in der Verriegelungsposition befindet.
  • In dieser Ausgestaltung wird am Ende auf der Seite des Nichtführungsteils des Verriegelungszahnrads und in dessen Nachbarschaft, wenn die Verriegelungszahnräder in die Verriegelungsposition verschoben werden, eine Lücke zwischen der Zahnoberfläche auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne und den Innenzähnen gebildet. Daher ist es möglich, das Phänomen, dass ein Außenzahn von einem Innenzahn am Ende auf der Seite des Nichtführungsteils und in dessen Nachbarschaft erfasst wird, wenn die Verriegelungszahnräder vom Verriegelungszustand zum Entriegelungszustand verschoben werden, zu vermindern oder verhindern, ohne einen Vertiefungsabschnitt auf den Zahnoberflächen auf der Seite des Nichtführungsteils der Außenzähne des Verriegelungszahnrads zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201022401 [0007]

Claims (8)

  1. Neigungsverstellvorrichtung, umfassend: einen Führungsbügel, der fest an einem von einem Sitzpolster und einer Rückenlehne befestigt ist; ein Innenzahnrad, das fest an dem anderen von dem Sitzpolster und der Rückenlehne befestigt ist und zur relativen Drehung zum Führungsbügel verschiebbar ist; mindestens ein Paar Verriegelungszahnräder, die jeweils an beiden Seiten eines Führungsteils angeordnet sind, der an dem Führungsbügel bereitgestellt ist, und entlang des Führungsteils beweglich sind, wobei jedes Verriegelungszahnrad Außenzähne umfasst, die mit Innenzähnen des Innenzahnrads ineinandergreifen können; und einen Nocken, der die Verriegelungszahnräder entlang des Führungsteils zwischen einer Verriegelungsposition, an der die Innenzähne so mit den Außenzähnen ineinandergreifen, dass relative Drehung geregelt wird, und einer Entriegelungsposition zum Lösen der Verriegelung verschiebt, wobei die Außenzähne des Paares Verriegelungszahnräder jeweils eine Form aufweisen, die einen Vertiefungsabschnitt auf einer Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil in einer Zahndickenrichtung umfasst, sodass eine Lücke zwischen der Zahnoberfläche näher an dem Führungsteil und einem Innenzahn des Innenzahnrads definiert wird, wenn die Verriegelungszahnräder sich in der Verriegelungsposition befinden.
  2. Neigungsverstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eines von dem Paar Verriegelungszahnräder ein erstes Verriegelungszahnrad ist und das andere ein zweites Verriegelungszahnrad ist, eine Form von Außenzähnen des ersten Verriegelungszahnrads und eine Form von Außenzähnen des zweiten Verriegelungszahnrads in Bezug auf den Führungsteil symmetrisch sind.
  3. Neigungsverstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens eines von dem Paar Verriegelungszahnräder einen Teil umfasst, der von dem Fuß eines Außenzahns am nächsten an dem Führungsteil an den Führungsteil anstößt.
  4. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: zwei Paare Verriegelungszahnräder, wobei die insgesamt vier Verriegelungszahnräder in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Innenzahnrads angeordnet sind.
  5. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: insgesamt drei Verriegelungszahnräder, die das Paar Verriegelungszahnräder umfassen, wobei die drei Verriegelungszahnräder in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung des Innenzahnrads angeordnet sind.
  6. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Innenzahnrad einen Zylinder umfasst, der mit den Innenzähnen in einer Innenumfangsoberfläche davon gebildet ist, das Paar Verriegelungszahnräder jeweils in einem Inneren des Innenzahnrads in einer radialen Richtung des Innenzahnrads beweglich angeordnet sind und die Außenzähne entlang eines Bogens angeordnet sind, sodass sie mit Innenzähnen in einem Querschnitt des Innenzahnrads ineinandergreifen, und ein Außenzahn, der einer von Außenzähnen des Verriegelungszahnrads außer die Außenzähne am entgegengesetzten Ende ist, ein Bezugsaußenzahn ist, Außenzähne in einer Region weiter entfernt von dem Führungsteil als der Bezugsaußenzahn eine Kreisteilung aufweisen, die kleiner als eine Kreisteilung der Innenzähne ist, sodass die Außenzähne näher an dem Bezugszahn liegen, und Außenzähne in einer Region, die näher an dem Führungsteil liegt als der Bezugsaußenzahn, eine Kreisteilung aufweisen, die größer als die Kreisteilung des Innenzahns ist, sodass die Außenzähne entfernt von dem Bezugszahn liegen.
  7. Neigungsverstellvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Bezugsaußenzahn ein Außenzahn an einer Mitte der Außenzähne des Verriegelungszahnrads in einer Anordnungsrichtung oder ein Außenzahn in einer Nachbarschaft der Mitte ist.
  8. Neigungsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Innenzahnrad einen Zylinder umfasst, der mit den Innenzähnen in einer Innenumfangsoberfläche davon gebildet ist, das Paar Verriegelungszahnräder jeweils in einem Inneren des Innenzahnrads in einer radialen Richtung des Innenzahnrads beweglich angeordnet sind und die Außenzähne entlang eines Bogens angeordnet sind, sodass sie mit Innenzähnen in einem Querschnitt des Innenzahnrads ineinandergreifen, und unter den Außenzähnen von jedem von dem Paar Verriegelungszahnräder, der Außenzahn, der am nächsten an dem Führungsteil liegt, ein erster Außenzahn ist und der Außenzahn, der am weitesten von dem Führungsteil liegt, ein n-ter Außenzahn ist, die Außenzähne des Verriegelungszahnrads mit einer konstanten Teilung angeordnet sind und die Teilung so eingestellt ist, dass der erste Außenzahn eine Zahnoberfläche aufweist, die entfernt von dem Führungsteil liegt und mit einer Zahnoberfläche eines Innenzahns in Kontakt kommt, und der n-te Außenzahn eine Zahnoberfläche aufweist, die entfernt von dem Führungsteil liegt und eine Lücke gegen eine Zahnoberfläche eines Innenzahns definiert, wenn das Verriegelungszahnrad sich in der Verriegelungsposition befindet.
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