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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Vorteile der chinesischen Patentanmeldung Nr.
CN202110270226.3 , die am 12. März 2021 beim State Intellectual Property Office of China eingereicht wurde und deren gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme enthalten ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung gehört zu dem technischen Gebiet der Luftkühlgeräte, insbesondere zu einem Luftkühlmechanismus, einem Luftleitelement und einer Heizvorrichtung.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Wenn der Schrumpfschlauch erwärmt werden muss, werden die zu schrumpfenden Teile mit dem Schrumpfschlauch im Allgemeinen auf ein Zahnriemenband gelegt und die zu schrumpfenden Teile durch das Zahnriemenband in die Wärmeschrumpfmaschine transportiert. Der Schrumpfschlauch wird unter der Hitze der Wärmeschrumpfmaschine auf die zu schrumpfenden Teile aufgeschrumpft, wodurch der Schrumpfvorgang abgeschlossen wird. Bei den wärmeschrumpfbaren Teilen kann es sich um Kabel und dergleichen handeln. Wenn das fertige Schrumpfkabel von dem Zahnriemen in den Sammelbehälter befördert wird, ist die Temperatur des Schrumpfschlauchs auf dem Kabel noch sehr hoch, und der aus dem Schrumpfschlauch strömende Klebstoff ist noch nicht verfestigt. Wenn sich die Kabel stapeln, kann es leicht zum Verkleben zahlreicher Kabel kommen, was die Qualität und das Aussehen des Produkts beeinträchtigt. Wenn jedoch der Schrumpfschlauch in dem Überführungskanal nicht richtig gekühlt wird, kann die Temperatur in der Wärmeschrumpfmaschine leicht sinken, was zu einer unvollständigen thermischen Schrumpfung des Schrumpfschlauchs führt und den Energieverbrauch der Wärmeschrumpfmaschine erhöht.
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Übersicht über die Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um wenigstens einen Aspekt der oben erwähnten Nachteile zu überwinden oder abzuschwächen.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Luftkühlmechanismus, ein Luftleitelement und eine Heizvorrichtung anzugeben, um das technische Problem der Beeinträchtigung des Heizbereichs beim Kühlen von Material im Stand der Technik zu lösen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Luftkühlmechanismus angegeben. Der Luftkühlmechanismus umfasst: ein Luftleitelement; und ein Luftblaselement, das von dem Luftleitelement beabstandet ist. Ein Luftkühlbereich ist zwischen dem Luftleitelement und dem Luftblaselement ausgebildet, der Luftkühlbereich ist mit einem Lufteinlass und einem Luftauslass entlang einer ersten vorbestimmten Richtung versehen, damit Materialien hindurchtreten können, und der Lufteinlass des Luftkühlbereichs ist in der Nähe eines Heizbereichs angeordnet; das Luftblaselement ist derart eingerichtet, dass es Luft in Richtung des Luftleitelementes bläst, um einen Kühlluftstrom auszubilden; das Luftleitelement umfasst zahlreiche Luftsperrplatten und zahlreiche Luftablenkplatten, wobei die Luftsperrplatten derart eingerichtet sind, dass sie den Kühlluftstrom daran hindern, aus dem Luftkühlbereich herauszuströmen, die zahlreichen Luftsperrplatten entlang einer zweiten vorbestimmten Richtung beabstandet sind und ein Luftauslassspalt zwischen benachbarten Luftsperrplatten ausgebildet ist; die Luftablenkplatte ist mit der Luftsperrplatte verbunden und erstreckt sich in den Luftkühlbereich hinein, wobei die Luftablenkplatte derart eingerichtet ist, dass sie den Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich daran hindert, in Richtung des Heizbereichs zu strömen, und den Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich in Richtung des Luftauslassspaltes leitet, so dass der Kühlluftstrom durch den Luftauslassspalt ausströmt.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Luftsperrplatte parallel zu der zweiten vorbestimmten Richtung angeordnet.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die zahlreichen Luftablenkplatten etwa parallel zueinander angeordnet.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Erstreckungslänge der Luftablenkplatte größer oder gleich der Breite des Luftauslassspaltes in der zweiten vorbestimmten Richtung.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Erstreckungslänge der Luftablenkplatte kleiner als die Breite der Luftsperrplatte in der zweiten vorbestimmten Richtung.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Luftablenkplatte mit dem Rand der Luftsperrplatte verbunden.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überdeckt der Vorsprung des Luftauslassspaltes an dem Luftblaselement den Vorsprung der Luftablenkplatte an dem Luftblaselement.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Luftablenkplatte und die Luftsperrplatte in einem stumpfen Winkel angeordnet.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Winkel zwischen der Luftablenkplatte und der Luftsperrplatte mehr als oder gleich 90 Grad und weniger als oder gleich 135 Grad.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Winkel zwischen der Luftablenkplatte und der Luftsperrplatte 100 Grad.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Luftablenkplatte mit der dem Heizbereich zugewandten Seite der entsprechenden Luftsperrplatte verbunden.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste vorbestimmte Richtung in derselben Richtung wie die zweite vorbestimmte Richtung, wobei wenigstens eine der Luftablenkplatten näher an dem Lufteinlass des Luftkühlbereichs in der zweiten vorbestimmten Richtung ist als das Luftblaselement.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist wenigstens eine der Luftablenkplatten in der zweiten vorbestimmten Richtung näher an dem Luftauslass des Luftkühlbereichs angeordnet als das Luftblaselement.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Breite der Luftsperrplatte in der zweiten vorbestimmten Richtung größer als die Breite des Luftauslassspaltes in der zweiten vorbestimmten Richtung.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Luftsperrplatte und die Luftablenkplatte einstückig ausgebildet.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Luftblaselement zahlreiche Gebläse, wobei der Vorsprung des Luftauslassspaltes an dem Luftblaselement eine Länge in einer Richtung senkrecht zu der zweiten vorbestimmten Richtung hat, die größer ist als die Länge des Gebläses in der Richtung senkrecht zu der zweiten vorbestimmten Richtung; ein Gebläse entspricht zahlreichen Luftauslassspalten in der zweiten vorbestimmten Richtung.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Luftleitelement zum Leiten eines Kühlluftstroms von einem Lufteinlass zu einem Luftauslass angegeben. Das Luftleitelement umfasst: einen Halterungskörper; zahlreiche Luftsperrplatten, die jeweils mit dem Halterungskörper verbunden und entlang einer ersten vorbestimmten Richtung beabstandet sind; und zahlreiche Luftablenkplatten, die jeweils mit den Luftsperrplatten verbunden sind und sich in Richtung des Lufteinlasses erstrecken. Die zahlreichen Luftsperrplatten sind derart eingerichtet, dass sie den Durchgang des Kühlluftstroms blockieren, wobei zwischen zwei benachbarten Luftsperrplatten ein Luftauslassspalt ausgebildet ist.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Luftsperrplatten koplanar mit dem Halterungskörper.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Luftleitelement ein integrales Teil.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Heizvorrichtung angegeben. Die Heizvorrichtung umfasst: einen Heizmechanismus; und den oben genannten Luftkühlmechanismus. Der Heizmechanismus ist mit einem Erwärmungsbereich zum Erwärmen von Materialien in dem Erwärmungsbereich ausgestattet; der Luftkühlbereich ist in der Nähe des Erwärmungsbereichs angeordnet, so dass die Materialien nach der Wärmebehandlung zum Kühlen in den Luftkühlbereich eintreten; der Kühlluftstrom, der von dem Luftblaselement ausgeblasen wird, wird durch das Luftleitelement in eine Richtung weg von dem Heizmechanismus geleitet und aus dem Luftkühlbereich abgeleitet.
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Der technische Effekt der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik besteht darin, dass der Luftkühlmechanismus einen Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich durch ein Luftblaselement erzeugt. Das Luftleitelement umfasst zahlreiche Luftsperrplatten und zahlreiche Luftablenkplatten, wobei zwischen den Luftsperrplatten ein Luftauslassspalt ausgebildet ist. Die Luftablenkplatte ist mit der Seite der Luftsperrplatte in der Nähe des Heizbereichs verbunden und erstreckt sich in den Luftkühlbereich. Das Absperren der Luftsperrplatte auf diese Weise hat einen Puffereffekt auf den Kühlluftstrom, der durch das Luftblaselement erzeugt wird, verlangsamt die Geschwindigkeit des Kühlluftstroms, der aus dem Luftkühlbereich herausströmt, verringert den Wärmeverlust in dem Luftkühlbereich und sorgt für die Wärmeisolierung in dem Luftkühlbereich. Gleichzeitig kann der Drainageeffekt der Luftablenkplatte die Wärmeausbreitung begrenzen, wodurch nicht nur eine gewisse Isolierwirkung erzielt wird, sondern auch die Auswirkungen des Kühlluftstroms auf den Heizbereich vermieden werden. Der Luftkühlmechanismus kann die Materialien in dem Luftkühlbereich durch den Strom Luftkühlluft kühlen und verfestigen, ohne den Heizbereich zu beeinträchtigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Zur besseren Erläuterung der technischen Lösung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine kurze Einführung in die beiliegenden Zeichnungen gegeben, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oder in der Beschreibung des Standes der Technik erforderlich sind. Es ist offensichtlich, dass die nachstehend beschriebenen Zeichnungen nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Für den normalen Fachmann lassen sich auf der Grundlage dieser Zeichnungen ohne schöpferischen Aufwand auch andere begleitende Zeichnungen erstellen.
- 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm des Luftkühlmechanismus der in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben ist;
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht von Teil A in 1;
- 3 ist ein schematisches Strukturdiagramm des Luftleitelementes, das in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben ist; und
- 4 ist ein schematisches Strukturdiagramm der Heizvorrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben ist.
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Erläuterung der beiliegenden Bezugszeichen:
100 Luftkühlmechanismus; 10 Luftleitelemente; 101 Luftauslassspalt; 11 Luftsperrplatte; 12 Luftablenkplatte; 121 erste Seite; 122 zweite Seite; 13 Halterungskörper; 20 Luftblaselement; 21 Gebläse; 901 Luftgekühlter Bereich; 9011 Lufteinlass; 9012 Luftauslass; 902 Heizbereich; 91 erster Luftstrom; 93 dritter Luftstrom; 92 zweiter Luftstrom; 200 Heizungsmechanismus.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind, ausführlich beschrieben, wobei gleiche oder ähnliche Bezeichnungen durchgängig für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen stehen. Die im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft und sollen die vorliegende Erfindung erläutern, sind aber nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
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In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, versteht es sich, dass die Begriffe „Länge“, „Breite“, „oben“, „unten“, „innen“, „außen“, etc. die Orientierung oder Positionsbeziehung auf der Grundlage der Orientierung oder Positionsbeziehung, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, nur für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung und Vereinfachung der Beschreibung kennzeichnen, anstatt anzuzeigen oder zu implizieren, dass die Vorrichtung oder das Element, auf die Bezug genommen wird, eine bestimmte Ausrichtung haben müssen und in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden. Daher kann dies nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
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Darüber hinaus werden die Begriffe „erste“ und „zweite“ nur zur Beschreibung des Zwecks verwendet und können nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung oder die Menge der angegebenen technischen Merkmale angeben oder implizieren. Daher können die auf „erstens“ und „zweitens“ beschränkten Merkmale explizit oder implizit eines oder zahlreiche dieser Merkmale umfassen. In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bedeutet „zahlreiche“ zwei oder mehr, sofern nicht ausdrücklich anders definiert.
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In der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „Installation“, „Verbindung“, „Anbringung“, „Befestigung“ und andere Begriffe weit gefasst und können beispielsweise feste Verbindungen, lösbare Verbindungen oder integrierte Verbindungen sein; es kann sich um eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung handeln; es kann eine direkte Verbindung oder eine indirekte Verbindung über ein Zwischenmedium bestehen, das die interne Verbindung zwischen zwei Komponenten oder die Interaktionsbeziehung zwischen zwei Komponenten sein kann. Für das gewöhnliche technische Personal auf diesem Gebiet können die spezifischen Bedeutungen der oben genannten Begriffe in der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der spezifischen Umstände verstanden werden.
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Um den Zweck, die technische Lösung und die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird im Folgenden die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Die vorliegende Erfindung gibt einen Luftkühlmechanismus 100 zum Kühlen eines zu kühlenden Bauteils an, das ein mit einem Schrumpfschlauch ummanteltes Kabel sein kann.
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Wie in 1 zu sehen, umfasst der Luftkühlmechanismus 100 ein Luftleitelement 10 und ein Luftblaselement 20. Das Luftleitelement 10 und das Luftblaselement 20 sind voneinander beabstandet. Zwischen dem Luftleitelement 10 und dem Luftblaselement 20 ist ein Luftkühlbereich 901 ausgebildet. Der Luftkühlbereich 901 ist mit einem Lufteinlass 9011 und einem Luftauslass 9012 entlang der ersten vorbestimmten Richtung versehen, durch den das zu kühlende Bauteil hindurchtreten kann. Der Lufteinlass 9011 befindet sich in der Nähe eines Heizbereichs 902. Das heißt, nachdem das zu kühlende Element aus dem Heizbereich 902 herausgeschickt wurde, kann es durch den Lufteinlass 9011 in den Luftkühlbereich 901 eintreten und dann durch den Luftauslass 9012 herausgeschickt werden.
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Siehe hierzu 1 und 3. Das Luftleitelement 10 umfasst zahlreiche Luftsperrplatten 11 und zahlreiche Luftablenkplatten 12. Die zahlreichen Luftsperrplatten 11 sind entlang der zweiten vorbestimmten Richtung beabstandet. Zwischen benachbarten Luftsperrplatten 11 ist ein Luftauslassspalt 101 ausgebildet. Jede Luftablenkplatte 12 ist mit einer Luftsperrplatte 11 verbunden und erstreckt sich in den Luftkühlbereich 901. Das heißt, dass zahlreiche Luftablenkplatten 12 entlang der zweiten vorbestimmten Richtung beabstandet sind und die Erstreckungsrichtung der Luftablenkplatte 12 in Richtung des Luftkühlbereichs 901 verläuft.
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Unter anderem kann die zweite vorbestimmte Richtung eine beliebige Richtung sein, wobei die Längsrichtung des Luftauslassspaltes 101 und der Luftsperrplatte 11 senkrecht zu der zweiten vorbestimmten Richtung und die Breitenrichtung in derselben Richtung wie die zweite vorbestimmte Richtung verläuft.
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Siehe 1 und 2. Das Luftblaselement 20 ist so eingestellt, dass es in Richtung des Luftleitelementes 10 bläst, um einen Kühlluftstrom zu erzeugen. Der Kühlluftstrom strömt von dem Luftblaselement 20 in Richtung des Luftleitelementes 10, wobei die Luftsperrplatte 11 derart eingestellt ist, dass sie den Kühlluftstrom daran hindert, aus dem Luftkühlbereich 901 zu strömen. Das Luftblaselement 20 kann unter anderem zahlreiche Gebläse 21 umfassen, die entlang der ersten vorbestimmten Richtung angeordnet sind, d.h. zahlreiche Gebläse 21 sind entlang der Richtung von dem Lufteinlass 9011 zu dem Luftauslass 9012 des Luftkühlbereichs 901 angeordnet. Dabei entspricht ein Gebläse 21 zahlreichen Luftauslassspalten 101, um die Wärmeabfuhr zu verbessern. In anderen Ausführungsformen kann das Luftblaselement 20 auch eine Blasmaschine sein.
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Unter anderem kann die Luftablenkplatte 12 den Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich 901 daran hindern, in Richtung des Heizbereichs 902 zu strömen, und den Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich 901 in Richtung des Luftauslassspaltes 101 leiten, so dass der Kühlluftstrom aus dem Luftauslassspalt 101 ausströmt. Aufgrund des Leiteffekts der Luftablenkplatte 12 kann der Kühlluftstrom nicht in die zweite vorbestimmte Richtung diffundieren, wodurch der Verlust und die Diffusion von Wärme in dem Luftkühlbereich 901 verringert werden.
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In dieser Ausführungsform liegt die erste vorbestimmte Richtung in derselben Richtung wie die zweite vorbestimmte Richtung. Gleichzeitig kann die Luftablenkplatte 12 verhindern, dass der Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich 901 entlang der ersten vorbestimmten Richtung zu dem Heizbereich 902 strömt, wodurch die Auswirkungen des Kühlluftstroms in dem Luftkühlbereich 901 auf den Heizbereich 902 verringert werden.
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Insbesondere kann die Luftablenkplatte 12 den Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich 901 zu der Luftsperrplatte 11 leiten, so dass der Kühlluftstrom durch die Luftsperrplatte 11 blockiert wird und der Kühlluftstrom schließlich durch den Luftauslassspalt 101 durch die Wirkung des Luftdrucks ausströmt; die Luftablenkplatte 12 kann zudem den Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich 901 zu dem Luftauslassspalt 101 leiten, so dass der Kühlluftstrom aus dem Luftauslassspalt 101 ausströmt; Die Luftablenkplatte 12 kann darüber hinaus den Kühlluftstrom, der durch die Luftsperrplatte 11 blockiert wird, zu dem Luftauslassspalt 101 leiten, so dass der Kühlluftstrom aus dem Luftauslassspalt 101 ausströmt. Der erste Luftstrom 91 kann direkt aus dem Luftauslassspalt 101 ausströmen. Die Luftablenkplatte hat eine erste Seite 121 und eine zweite Seite 122. Die Luftablenkplatte ist mit dem Rand der Luftsperrplatte verbunden, wobei die erste Seite 121 der Luftablenkplatte näher an dem Luftauslassspalt liegt als die zweite Seite 122, um ein Beispiel zu nennen.
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Wie aus 2 ersichtlich, besteht ein Winkel zwischen der Luftablenkplatte 12 und der Luftsperrplatte 11. Wenn der Winkel zwischen den beiden gleich 90 Grad ist, kann der Kühlluftstrom in den ersten Luftstrom 91, der direkt in Richtung des Luftauslassspaltes 101 bläst, und den zweiten Luftstrom 92, der direkt in Richtung der Luftsperrplatte 11 bläst, aufgeteilt werden. Der erste Luftstrom 91 kann direkt aus dem Luftauslassspalt 101 ausströmen. Der zweite Luftstrom 92 wird durch die zweite Seite 122 der Luftsperrplatte 11 blockiert und sammelt sich auf der Seite der Luftsperrplatte 11 in Richtung des Luftkühlbereichs 901. Während sich der zweite Luftstrom weiter aufstaut, steigt der Luftdruck im Bereich nahe der Luftsperrplatte 11 in dem Luftkühlbereich 901 an, bis der zweite Luftstrom 92 unter der Wirkung des Luftdrucks zu der ersten Seite 121 der benachbarten Luftablenkplatte 12 strömt. Aufgrund der Leitwirkung der ersten Seite 121 der anderen Luftablenkplatte 12 strömen der dritte Luftstrom 93 und der zweite Luftstrom 92 aus dem Luftauslassspalt 101 entlang der Erstreckungsrichtung der Luftablenkplatte 12.
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Wenn der Winkel zwischen den beiden nicht 90 Grad beträgt, kann der Kühlluftstrom in einen ersten Luftstrom 91, der direkt in Richtung des Luftauslassspaltes 101 strömt, einen zweiten Luftstrom 92, der direkt in Richtung der Luftsperrplatte 11 strömt, und einen dritten Luftstrom 93, der direkt in Richtung der Luftablenkplatte 12 strömt, aufgeteilt werden. Der erste Luftstrom 91 kann direkt aus dem Luftauslassspalt 101 ausströmen. Der zweite Luftstrom 92 wird durch die Luftsperrplatte 11 blockiert und sammelt sich auf der Seite der Luftsperrplatte 11 in Richtung des Luftkühlbereichs 901. Der dritte Luftstrom 93 strömt unter der Führung der Luftablenkplatte 12 zum Luftauslassspalt 101 oder zu der Luftsperrplatte 11.
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In einem Beispiel ist die erste Seite 121 der Luftablenkplatte ungefähr nach unten und die zweite Seite 122 ungefähr nach oben gerichtet. Die erste Seite 121 der Luftablenkplatte 12 leitet den dritten Luftstrom 93 direkt zu dem Luftauslassspalt 101, und der dritte Luftstrom 93 strömt aus dem Luftauslassspalt 101 aus.
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In einem Beispiel ist die erste Seite 121 der Luftablenkplatte etwa nach oben und die zweite Seite 122 etwa nach unten gerichtet. Die zweite Seite 122 der Luftablenkplatte 12 leitet den dritten Luftstrom 93 direkt zu der Luftsperrplatte 11. Der dritte Luftstrom 93 vereinigt sich mit dem zweiten Luftstrom 92. Aufgrund der Sperrwirkung der Luftsperrplatte 11 stauen sich der dritte Luftstrom 93 und der zweite Luftstrom 92 auf der dem Luftkühlbereich 901 zugewandten Seite der Luftsperrplatte 11, was zu einem höheren Luftdruck in dem Bereich nahe der Luftsperrplatte 11 führt, bis der dritte Luftstrom 93 und der zweite Luftstrom 92 unter der Wirkung des Luftdrucks zu der ersten Seite 121 der benachbarten Luftablenkplatte 12 strömen. Aufgrund der Leitwirkung der ersten Seite 121 der benachbarten Luftablenkplatte 12 strömen der dritte Luftstrom 93 und der zweite Luftstrom 92 aus dem Luftauslassspalt 101 entlang der Erstreckungsrichtung der Luftablenkplatte 12. Gleichzeitig wird der erste Luftstrom 91 auch von dem zweiten Luftstrom 92 und dem dritten Luftstrom 93 beeinflusst und strömt in etwa aus dem Luftauslassspalt 101 entlang der Erstreckungsrichtung der Luftablenkplatte 12 aus. Auf diese Weise hat die Blockierung der Luftsperrplatte 11 einen Puffereffekt auf die Strömung des Kühlluftstroms, der durch das Luftblaselement 20 erzeugt wird, und verlangsamt die Geschwindigkeit des Kühlluftstroms, der aus dem Luftkühlbereich 901 strömt, wodurch der Wärmeverlust in dem Luftkühlbereich 901 verringert und eine Isolierung für die Wärme innerhalb des Luftkühlbereichs 901 bereitgestellt wird. Gleichzeitig kann der Drainageeffekt der Luftablenkplatte 12 die Wärmeausbreitung begrenzen, was nicht nur eine gewisse Isolierwirkung hat, sondern auch den Einfluss des Kühlluftstroms auf den Heizbereich 902 verhindert. Der Luftkühlmechanismus 100 kann die Materialien in dem Luftkühlbereich 901 durch den Luftkühlungsluftstrom kühlen und verfestigen, ohne den Luftkühlbereich 901 zu beeinträchtigen.
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Unter anderem sind zahlreiche Luftablenkplatten 12 ungefähr parallel zueinander, so dass die Windrichtung des Kühlluftstroms, der aus dem Luftauslassspalt 101 strömt, ungefähr dieselbe ist. Ungefähr parallel bedeutet, dass zahlreiche Luftablenkplatten 12 parallel oder mit einem Winkelunterschied von nicht mehr als 5 Grad zueinander angeordnet sind.
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In dieser Ausführungsform, siehe 1, ist die Luftsperrplatte 11 parallel zu der zweiten vorbestimmten Richtung angeordnet, so dass zahlreiche Luftsperrplatten 11 in derselben Ebene liegen und der Luftauslassspalt 101 ebenfalls in derselben Ebene wie die Luftsperrplatte 11 liegt. Dies schränkt die dritten und zweiten Luftströme 93 und 92, die sich innerhalb der Luftsperrplatte 11 ansammeln, weiter ein, aus dem Luftauslassspalt 101 entlang der Luftsperrplatte 11 herauszuströmen, und kann nur durch die Drainagewirkung der Luftablenkplatte 12 herausströmen. Die Luftablenkplatte 12 schwächt die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlluftstroms während der Drainage weiter ab. Unter anderem kann die Strömungsrichtung des Kühlluftstroms, der durch das Luftblaselement 20 erzeugt wird, so gewählt werden, dass sie senkrecht zu der Ebene verläuft, in der sich die Luftsperrplatte 11 befindet. Daneben hat die Luftsperrplatte 11 nur eine sperrende Wirkung auf den Kühlluftstrom, wodurch die Strömung des dritten und zweiten Luftstroms 93 und 92 entlang der Luftsperrplatte 11 weiter begrenzt wird.
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Optional kann die Breite der Luftsperrplatte 11 in der zweiten vorbestimmten Richtung größer sein als die Breite des Luftauslassspaltes 101 in der zweiten vorbestimmten Richtung, um den Anteil der durch zahlreiche Luftauslassspalte 101 ausgebildeten Belüftungsöffnungen zu verringern, so dass die zahlreichen Luftsperrplatten 11 eine bessere Isolierwirkung haben und den Wärmeverlust in dem Luftkühlbereich 901 verringern.
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Optional ist die Erstreckungslänge der Luftablenkplatte 12 größer oder gleich der Breite des Luftauslassspaltes 101 in der vorbestimmten Richtung. Daneben ist die Erstreckungslänge der Luftablenkplatte 12 in Richtung des Luftkühlbereichs 901 länger, wodurch mehr Kühlluftstrom in Richtung der Luftsperrplatte 11 geleitet werden kann, um die Diffusion des Kühlluftstroms innerhalb des Luftkühlbereichs 901 in die Umgebung besser zu begrenzen.
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Optional ist die Erstreckungslänge der Luftablenkplatte 12 kleiner als die Breite der Luftsperrplatte 11 in der zweiten vorbestimmten Richtung. An diesem Punkt ist die Breite der Luftsperrplatte 11 größer, um eine bessere Isolierwirkung zu erzielen.
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Siehe 1. Um den Kühlluftstrom aus dem Luftauslassspalt 101 zu leiten, ist die Luftablenkplatte 12 mit dem Rand der Luftsperrplatte 11 verbunden. Daneben ist eine Seite der Luftablenkplatte 12 der Luftauslassspalt 101 und die andere Seite die Luftsperrplatte 11. Die der Luftsperrplatte 11 zugewandte Seite kann den Kühlluftstrom so leiten, dass er sich an der Luftsperrplatte 11 sammelt. Die Seite, die dem Luftauslassspalt 101 zugewandt ist, kann den Kühlluftstrom direkt aus dem Luftauslassspalt 101 leiten, wodurch die Wärmeabfuhr verbessert und die Verarbeitung erleichtert wird.
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Bei einer Ausführungsform, siehe 1, sind die Luftablenkplatte 12 und die Luftsperrplatte 11 in einem stumpfen Winkel angeordnet. Auf diese Weise strömt der dritte Luftstrom 93, der direkt zu der Luftablenkplatte 12 strömt, unter Leitung der Luftablenkplatte 12 zu der Luftsperrplatte 11. Gleichzeitig kann die Luftablenkplatte 12 einen Teil des Luftauslassspaltes 101 in der Ausblasrichtung des Luftblaselementes 20 blockieren, wodurch der Strom des ersten Luftstroms 91 reduziert wird, der Strom der Kühlluft aus dem Luftauslassspalt 101 weiter reduziert wird und die Isolierwirkung verbessert wird. In anderen Ausführungsformen können die Luftablenkplatte 12 und die Luftsperrplatte 11 auch in spitzen oder rechten Winkeln angeordnet sein.
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Wenn sich jedoch der dritte und der zweite Luftstrom 93 und 92 zu sehr ansammeln und nicht rechtzeitig abströmen können, kann es leicht zu einer internen Zirkulation des Kühlluftstroms in dem Luftkühlbereich 901 kommen, was die Wärme des Heizbereichs 902 beeinträchtigt. Daher überdeckt der Vorsprung des Luftauslassspaltes 101 an dem Luftblaselement 20 den Vorsprung der Luftablenkplatte 12 an dem Luftblaselement 20, was bedeutet, dass die Luftablenkplatte 12 den Luftauslassspalt 101 in Ausblasrichtung des Luftblaselementes 20 nicht vollständig blockiert. Dadurch kann ein Teil des Kühlluftstroms direkt durch den Luftauslassspalt 101 ausströmen, was eine gute Wärmeableitung und Luftkühleffekte gewährleistet.
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Wenn der Winkel zwischen der Luftablenkplatte 12 und der Luftsperrplatte 11 zu groß ist, wird nicht nur zu viel Kühlluftstrom daran gehindert, direkt aus dem Luftauslassspalt 101 zu strömen, was den Luftkühleffekt beeinträchtigt, sondern auch die Führungswirkung der Luftablenkplatte 12 auf den Kühlluftstrom verringert. Daher kann der Winkel zwischen der Luftablenkplatte 12 und der Luftsperrplatte 11 so eingestellt werden, dass er größer als oder gleich 90 Grad und kleiner als oder gleich 135 Grad ist.
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In dieser Ausführungsform, siehe 1, beträgt der Winkel zwischen der Luftablenkplatte 12 und der Luftsperrplatte 11 100 Grad. Bei diesem Winkel kann die Luftablenkplatte 12 den Kühlluftstrom, der sich in der Luftsperrplatte 11 angesammelt hat, besser aus dem Luftauslassspalt 101 herausführen, ohne den Luftauslassspalt 101 zu sehr zu blockieren, und die Diffusion des Kühlluftstroms begrenzen.
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Die Luftablenkplatte 12 ist mit der Seite der entsprechenden Luftsperrplatte 11 in der Nähe des Heizbereichs 902 verbunden. Durch die Leitwirkung der Luftablenkplatte 12 wird der aus dem Luftauslassspalt 101 austretende Kühlluftstrom zu der von dem Heizbereich 902 abgewandten Seite hin gekippt und abgeleitet, um zu verhindern, dass der Kühlluftstrom in den Heizbereich 902 zurückgeblasen wird, und um zu verhindern, dass heiße Luft auf die in der Nähe des Heizbereichs 902 arbeitenden Personen gesprüht wird.
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1 und 3 zeigen, dass die Luftsperrplatte 11 und die Luftablenkplatte 12 zur Vereinfachung der Verarbeitung integrale Teile sind. Das Luftleitelement 10 kann durch Bearbeiten einer flachen Platte ausgebildet sein, insbesondere durch Schneiden der Kontur der Luftablenkplatte 12 auf der flachen Platte und anschließendes Biegen der Luftablenkplatte 12 zu einer Seite hin durch Stanzen oder andere Verfahren. In dieser Ausführungsform ist die Luftablenkplatte 12 um 80 Grad gebogen, und der Spalt, der auf der flachen Platte erscheint, ist der Luftauslassspalt 101, wobei die Luftsperrplatte 11 zwischen den beiden benachbarten Luftauslassspalten 101 ausgebildet ist. Das Luftleitelement 10, das durch dieses Verarbeitungsverfahren hergestellt ist, hat niedrige Kosten, eine stabile Struktur und eine präzisere Größe im Vergleich zu dem Luftleitelement, das durch Schweißen und andere Verfahren zusammengesetzt wird, und ist nicht leicht zu zerstören.
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In dieser Ausführungsform ist die Verbindung zwischen der Luftablenkplatte 12 und der Luftsperrplatte 11 abgerundet, um eine Kraft zu erzeugen, die den dritten Luftstrom 93, der von der Luftablenkplatte 12 geleitet wird, zu einer weiteren, benachbarten Luftablenkplatte 12 strömen lässt, wenn sich die Luftsperrplatte 11 in dem Strömungskanal befindet, und gleichzeitig den zweiten Luftstrom 92 dazu antreibt, zu der benachbarten weiteren Luftablenkplatte 12 zu strömen, bis der dritte Luftstrom 93 und der zweite Luftstrom 92 zu der benachbarten weiteren Luftablenkplatte 12 strömen und dann aus dem Luftauslassspalt 101 durch eine andere benachbarte Luftablenkplatte 12 ausströmen.
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Optional hat der Vorsprung des Luftauslassspaltes 101 auf dem Luftblaselement 20 eine Länge entlang einer Richtung senkrecht zu der zweiten vorbestimmten Richtung, die größer ist als die Länge des Gebläses 21 entlang der Richtung senkrecht zu der zweiten vorbestimmten Richtung, so dass der durch das Gebläse 21 ausgebildete Kühlluftstrom durch das Luftleitelement 10 in der Längsrichtung abgedeckt werden kann, wodurch die Diffusion des Kühlluftstroms verhindert wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Längsrichtung des Luftauslassspaltes 101 senkrecht zu der zweiten vorbestimmten Richtung ist, wobei die Länge des Gebläses 21 die Länge in der Längsrichtung des Luftauslassspaltes 101 ist. In der zweiten vorbestimmten Richtung entspricht ein Gebläse zahlreichen Luftauslassspalten.
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In dieser Ausführungsform, siehe 1, befindet sich wenigstens eine Luftablenkplatte 12 in der zweiten vorbestimmten Richtung näher an dem Lufteinlass 9011 als das Luftblaselement 20. Die näher am Lufteinlass 9011 liegende Luftablenkplatte 12 kann den Kühlluftstrom daran hindern, aus dem Lufteinlass 9011 zu strömen. Wenigstens eine Luftablenkplatte 12 ist in der zweiten vorbestimmten Richtung näher an dem Luftauslass 9012 als das Luftblaselement 20, wobei die Luftablenkplatte 12, die näher an dem Luftauslass 9012 des Luftkühlbereichs ist, den Kühlluftstrom daran hindern kann, aus dem Luftauslass 9012 zu strömen. Auf diese Weise befindet sich der von dem Luftblaselement 20 ausgeblasene Kühlluftstrom innerhalb des Erfassungsbereichs des Luftleitelementes 10, was bedeutet, dass der Kühlluftstrom durch die Luftablenkplatte 12 an beiden Enden des Luftleitelementes 10 geleitet werden kann. Die Luftablenkplatten 12 an beiden Enden des Luftleitelementes 10 können die Diffusion des Kühlluftstroms in die Umgebung begrenzen.
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Die vorliegende Erfindung gibt zudem ein Luftleitelement 10 zum Leiten des Kühlluftstroms von dem Lufteinlass zu dem Luftauslass an. Unter anderem kann der Lufteinlass mit einem Luftblaselement 20 ausgestattet sein, um einen Kühlluftstrom zu erzeugen, der zu dem Luftauslass strömt.
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Siehe 3. Das Luftleitelement 10 umfasst einen Halterungskörper 13, zahlreiche Luftsperrplatten 11 und zahlreiche Luftablenkplatten 12. Zahlreiche Luftsperrplatten 11 sind jeweils mit dem Halterungskörper 13 verbunden und derart eingerichtet, dass sie den Durchgang des Kühlluftstroms blockieren; zahlreiche Luftsperrplatten 11 sind entlang der ersten vorbestimmten Richtung beabstandet; ein Luftauslassspalt 101 ist zwischen zwei benachbarten Luftsperrplatten 11 ausgebildet. Die Luftablenkplatte 12 ist mit der Luftsperrplatte 11 verbunden und erstreckt sich in Richtung des Lufteinlasses. Die Luftabsperrplatte 11 und die Luftablenkplatte 12 haben denselben Aufbau und dieselbe Funktion wie die Luftabsperrplatte 11 und die Luftablenkplatte 12 in den obigen Ausführungsformen und werden hier nicht wiederholt. Der Halterungskörper 13 wird verwendet, um die Luftsperrplatte 11 zu halten, so dass zahlreiche Luftsperrplatten 11 in Abständen entlang der ersten vorbestimmten Richtung angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind zahlreiche Luftsperrplatten 11 koplanar mit dem Halterungskörper 13, um die Verarbeitung zu erleichtern. Der Halterungskörper 13 kann mit dem Rand des Luftauslasses verbunden sein, wobei sich die Luftablenkplatte 12 zu dem Luftauslass erstreckt, um den von dem Lufteinlass in den Luftauslass geblasenen Luftstrom zu leiten. Das Luftleitelement 10 ist ein integrales Bauteil, das durch Stanzen einer flachen Platte ausgebildet ist. Das durch dieses Verfahren hergestellte Luftleitelement 10 ist einfach zu verarbeiten und kostengünstig.
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Die vorliegende Erfindung gibt zudem eine Heizvorrichtung an, wie in 1 und 4 dargestellt. Die Heizvorrichtung umfasst einen Heizmechanismus 200 und einen Luftkühlmechanismus 100, wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben. Der Luftkühlmechanismus 100 hat denselben Aufbau und dieselbe Funktion wie der Luftkühlmechanismus 100 in den obigen Ausführungsformen und wird hier nicht wiederholt. Der Heizmechanismus 200 ist mit einem Heizbereich 902 ausgestattet, wobei die Wärme in dem Heizbereich 902 die Materialien in dem Heizbereich 902 erwärmen kann. Der Luftkühlbereich 901 ist in der Nähe des Heizbereichs 902 angeordnet, so dass das Material nach dem Erwärmen zum Abkühlen in den Luftkühlbereich 901 gelangen kann. Bei der Verwendung wird das Material zunächst zum Erwärmen in den Heizbereich 902 gelegt. Nach Beendigung des Erwärmungsvorgangs wird das Material zu einem zu kühlenden Bauteil, worauf das zu kühlende Bauteil zur Wärmeabfuhr in den Luftkühlbereich 901 des Luftkühlmechanismus 100 transportiert wird, so dass das Material durch einen Kühlluftstrom gekühlt und verfestigt werden kann. Unter anderem kann das Luftleitelement 10 den Kühlluftstrom, der von dem Luftblaselement 20 ausgeblasen wird, so leiten, dass er von dem Heizmechanismus 200 wegströmt und aus dem Luftkühlbereich 901 austritt. Insbesondere befindet sich die Luftablenkplatte 12 in der Nähe des Randes des Heizbereichs 902 der Luftsperrplatte 11 und ist in einem stumpfen Winkel zu der Luftsperrplatte 11 angeordnet. Wenn der Luftkühlmechanismus 100 das Material abkühlt und verfestigt, strömt der Kühlluftstrom in dem Luftkühlbereich 901 aufgrund der Behinderung durch die Luftablenkplatte 12 nicht in Richtung des Heizbereichs 902. Gleichzeitig isoliert die Luftsperrplatte 11 den Luftkühlbereich 901, der mit dem Heizbereich 902 verbunden ist, um die Wärme in dem Heizbereich 902 nicht zu beeinträchtigen. Außerdem strömt der Kühlluftstrom, der aus dem Luftkühlbereich 901 austritt, weit weg von dem Heizmechanismus 200, um den Einfluss des ausgestoßenen Kühlluftstroms auf Bedienpersonen zu vermeiden, die in der Nähe des Heizmechanismus 200 arbeiten.
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In dieser Ausführungsform kann das Material ein Kabel mit einem Schrumpfschlauch sein, wobei der Heizmechanismus 200 eine Wärmeschrumpfmaschine ist. Wenn das Material in den Heizbereich 902 des Heizmechanismus 200 gelegt wird, schrumpft der Schrumpfschlauch und das Kolloid im Inneren des Schrumpfschlauchs schmilzt. Nachdem das Material in den Luftkühlbereich 901 des Luftkühlmechanismus 100 transportiert wurde, kann das Kolloid durch den kühlenden Luftstrom, der durch das Luftblaselement 20 erzeugt wird, verfestigt werden. Aufgrund des Temperaturhalteeffekts der Luftsperrplatte 11 und des Antidiffusionseffekts der Luftablenkplatte 12 hat der Kühlluftstrom keinen Einfluss auf den Schrumpfprozess des Schrumpfschlauchs in dem Heizbereich 902. Dadurch erhöht sich der Energieverbrauch der Wärmeschrumpfmaschine nicht.
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Die obigen Ausführungen stellen nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wobei lediglich eine spezifische Beschreibung der technischen Grundsätze der vorliegenden Erfindung gegeben ist. Diese Beschreibungen dienen nur zur Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung und können in keiner Weise als Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden. Auf der Grundlage dieser Erläuterung werden sämtliche Modifikationen, gleichwertigen Substitutionen und Verbesserungen, die im Rahmen des Geistes und der Grundsätze der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, sowie andere spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die von Fachleuten auf dem Gebiet der Technik ohne schöpferische Arbeit assoziiert werden können, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einbezogen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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