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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung, ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem, ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm und ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren zum Verwalten des Betriebs eines Fahrzeugs.
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Stand der Technik
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Ein Fahrzeugbetriebsdienst, der bewirkt, dass ein Fahrzeug, das einen Benutzer befördert, durch automatisiertes Fahren zu einem Zielpunkt fährt, ist bekannt. In der Patentliteratur 1 ist ein System offenbart, das bewirkt, dass ein Fahrzeug einen Ort ansteuert, an dem ein Benutzer wartet, und das bewirkt, dass das Fahrzeug, das den Benutzer befördert, durch automatisiertes Fahren zu einem Fahrziel fährt.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Offenbarungs-Nr.
2020-98610
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Zusammenfassung der Erfindung
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Problem, das durch die Erfindung gelöst werden soll
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Wenn ein Benutzer ein Fahrzeug benutzt, kann der Benutzer vorübergehend an einem Transitpunkt zwischen einem ersten Abfahrtspunkt und einem endgültigen Zielpunkt aus dem Fahrzeug aussteigen und dann wieder in das Fahrzeug einsteigen, um zum nächsten Transitpunkt oder zum endgültigen Zielpunkt zu fahren. In diesem Fall kann es für den Benutzer von Vorteil sein, dass er das gleiche Fahrzeug vom ersten Abfahrtspunkt bis zum endgültigen Zielpunkt benutzen kann. Wenn der Nutzer dasselbe Fahrzeug vom ersten Abfahrtspunkt bis zum endgültigen Zielpunkt benutzt, entsteht eine Leerlaufzeit, nachdem der Nutzer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, bis er wieder einsteigt. Bei einer konventionellen Technik, die bewirkt, dass ein Fahrzeug, das einen Benutzer befördert, zu einem Zielpunkt fährt, ist eine solche Leerlaufzeit eine Periode, in der das Fahrzeug einfach wartet, bis der Benutzer wieder in das Fahrzeug einsteigt. Es ist daher wünschenswert, die Leerlaufzeit, in der sich der Benutzer nicht im Fahrzeug befindet, effizient nutzen zu können.
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Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht der obigen Ausführungen gemacht, und Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Leerlaufzeit, in der sich ein Benutzer nicht in einem Fahrzeug befindet, effizient zu nutzen.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Um das obige Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, ist eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung, die den Betrieb eines Fahrzeugs verwaltet. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Betriebsplanerstellungseinheit, die einen Betriebsplan des Fahrzeugs auf Grundlage eines Zeitplans für das Ein- und Aussteigen in und aus einem Fahrzeug eines Benutzers, der mit dem Fahrzeug fahren möchte, erstellt, und eine Fahranweisungseinheit, die das Fahrzeug anweist, gemäß dem Betriebsplan zu fahren. Wenn geplant ist, dass der Benutzer des Fahrzeugs nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug wieder in dasselbe Fahrzeug einsteigt, schlägt die Betriebsplanerstellungseinheit dem Benutzer Betriebsdetails des Fahrzeugs während der Periode von dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer als nächstes in das Fahrzeug einsteigt, vor und erstellt den Betriebsplan, der die vorgeschlagenen Betriebsdetails umfasst.
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Wirkungen der Erfindung
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Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung hat die Wirkung, dass sie in der Lage ist, die Leerlaufzeit, in der sich der Benutzer nicht im Fahrzeug befindet, effizient zu nutzen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Fahrzeugbetriebsverwaltungssystems darstellt, das eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst.
- 2 ist ein Diagramm, das die Funktionskonfigurationen eines Fahrzeugs, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung und eines Mobilendgeräts in der ersten Ausführungsform darstellt.
- 3 ist ein erstes Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeugs, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung und des Mobilendgeräts in der ersten Ausführungsform darstellt.
- 4 ist ein zweites Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeugs, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung und des Mobilendgeräts in der ersten Ausführungsform darstellt.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeugs, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung und des Mobilendgeräts in einer zweiten Ausführungsform darstellt.
- 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform darstellt.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration des Mobilendgeräts gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachfolgend werden eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung, ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem, ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm und ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsverfahren gemäß den Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
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Erste Ausführungsform.
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1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Fahrzeugbetriebsverwaltungssystems 1 darstellt, das eine Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst. Das Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem 1 umfasst ein Fahrzeug 2, das fährt, während es einen Benutzer befördert, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3, die den Betrieb des Fahrzeugs 2 verwaltet, und ein Mobilendgerät 4. Das Fahrzeug 2 und die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 sind über ein Netzwerk kommunikativ miteinander verbunden. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 sind über ein Netzwerk kommunikativ miteinander verbunden. In 1 sind die Übertragung und der Empfang von Informationen zwischen dem Fahrzeug 2 und der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 sowie die Übertragung und der Empfang von Informationen zwischen der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und dem Mobilendgerät 4 durch Pfeile angegeben.
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Bei dem Fahrzeug 2 handelt es sich beispielsweise um einen Personenwagen, der eine Funktion zum automatisierten Fahren umfasst. Das Fahrzeug 2 wird für einen Mobilitätsdienst benutzt, der einen Benutzer entsprechend seinem Mobilitätsbedarf von einem Abfahrtspunkt zu einem Zielpunkt befördert. Der Nutzer ist eine Person, die in das Fahrzeug 2 einsteigt, um den Mobilitätsservice zu empfangen. Das Fahrzeug 2 führt automatisiertes Fahren gemäß einer Fahranweisung durch, die von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gesendet wird. Das Fahrzeug 2 kann zwischen automatisiertem Fahren und manuellem Fahren durch den Benutzer im Fahrzeug 2 umgeschaltet werden. Es ist zu beachten, dass das Fahrzeug 2 beliebig konfiguriert sein kann, solange das Fahrzeug 2 fährt, während es den Benutzer trägt. Das Fahrzeug 2 ist über drahtlose Kommunikation mit dem Netz verbunden. Das Fahrzeug 2 empfängt die Fahranweisungen, die von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gesendet werden. Das Fahrzeug 2 überträgt auch Informationen, die sich auf einen Zustand des Fahrzeugs 2 beziehen, an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3.
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Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 ist z.B. an einem Standort eines Betreibers des Mobilitätsdienstes installiert. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 ist mit dem Netzwerk verbunden, um mit dem Fahrzeug 2 und dem Mobilendgerät 4 zu kommunizieren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kommuniziert mit jedem aus einer Vielzahl von Fahrzeugen 2, um den Betrieb jedes der Fahrzeuge 2 zu verwalten. 1 stellt eines der Vielzahl der zu verwaltenden Fahrzeuge 2 dar. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 nimmt eine Anfrage zur Benutzung des Fahrzeugs 2 durch den Benutzer entgegen und erstellt einen Betriebsplan des Fahrzeugs 2. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 überträgt die Fahranweisung gemäß dem Betriebsplan an das Fahrzeug 2. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 empfängt auch die Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs 2 betreffen, vom Fahrzeug 2.
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Das Mobilendgerät 4 ist ein Beispiel für ein vom Benutzer betriebenes Endgerät zur Verarbeitung von Informationen und ist z.B. ein Smartphone. Bei dem Mobilendgerät 4 kann es sich um ein Tablet-Terminal, einen persönlichen Computer oder dergleichen handeln. Das Mobilendgerät 4 ist über drahtlose Kommunikation mit dem Netzwerk verbunden. Das Mobilendgerät 4 nimmt eine Anfrage zur Benutzung des Fahrzeugs 2 an, während eine Anwendung oder ein Browser zur Benutzung des Mobilitätsdienstes aktiviert ist. Das Mobilendgerät 4 empfängt Informationen wie einen Zeitslot, für den die Benutzung des Fahrzeugs 2 gewünscht wird, einen Abfahrtspunkt und einen Zielpunkt durch einen Betrieb des Benutzers. Das Mobilendgerät 4 überträgt die vom Benutzer eingegebenen Informationen an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Das Mobilendgerät 4 empfängt auch eine Benachrichtigung oder ähnliches, die von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gesendet wird. Es ist zu beachten, dass das informationsverarbeitende Endgerät, das die Anfrage zur Benutzung des Fahrzeugs 2 annimmt, nicht auf das Mobilendgerät 4 beschränkt ist, sondern auch ein stationäres Endgerät sein kann. Die Person, die die Anfrage zur Benutzung des Fahrzeugs 2 stellt, kann eine andere Person sein als der Benutzer, der das Fahrzeug 2 benutzt. Nachfolgend wird eine Beschreibung unter der Annahme gegeben, dass der Benutzer, der das Fahrzeug 2 benutzt, die Benutzung des Fahrzeugs 2 anfragt.
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2 ist ein Diagramm, das die Funktionskonfigurationen des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 in der ersten Ausführungsform darstellt. Das Fahrzeug 2 umfasst eine Kommunikationseinheit 20, die eine drahtlose Kommunikation mit einer Vorrichtung auf der Außenseite des Fahrzeugs 2 durchführt, eine Fahrzeugzustandserfassungseinheit 21, die die Informationen in Bezug auf den Zustand des Fahrzeugs 2 erfasst, eine Fahranweisungserfassungseinheit 22, die die Fahranweisung erfasst, eine Fahrzeugregelungseinheit 23, die eine im Fahrzeug 2 installierte Regelung ist, und eine Sensoreinheit 24, die die Positionsinformationen des Fahrzeugs 2 oder eines Hindernisses um das Fahrzeug 2 herum erkennt. Die Kommunikationseinheit 20 kann die drahtlose Kommunikation unter Nutzung eines beliebigen Kommunikationssystems, wie dem Mobilkommunikationssystem der vierten Generation (4G) oder dem Mobilkommunikationssystem der fünften Generation (5G), durchführen.
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In dem Fahrzeug 2 ist für jeden Teil des Fahrzeugs 2 eine Verarbeitungsschaltung eingebaut, in der eine Selbstdiagnosefunktion programmiert ist. Die Fahrzeugzustandserfassungseinheit 21 erfasst die Informationen, die sich auf den Zustand des Fahrzeugs 2 beziehen, indem sie beispielsweise eine Information, die ein Ergebnis der Selbstdiagnose angibt, von der Verarbeitungsschaltung jedes Teils des Fahrzeugs 2 erfasst. Die Übertragung von Informationen innerhalb des Fahrzeugs 2 benutzt ein Kommunikationsprotokoll wie z.B. ein Controller Area Network (CAN). Die Informationen, die den Zustand des Fahrzeugs 2 betreffen, umfassen Informationen über ein verbleibendes Batterielevel. Die Informationen, die sich auf den Zustand des Fahrzeugs 2 beziehen, umfassen auch Informationen über den Zustand jedes Teils des Fahrzeugs 2, wie z.B. den Luftdruck eines Reifens, den Grad der Abnutzung eines Reifens oder den Grad der Verschmutzung einer Fahrzeugkarosserie.
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Zusätzlich erfasst die Fahrzeugzustandserfassungseinheit 21 von der Sensoreinheit 24 eine Information, die einen aktuellen Zustand des Fahrzeugs 2 angibt. Nachfolgend wird die Information, die sich auf den Zustand des Fahrzeugs 2 bezieht, als Zustandsinformation bezeichnet, und die Information, die den aktuellen Standort des Fahrzeugs 2 angibt, wird als Jetztstandortinformation bezeichnet. Die Fahrzeugzustandserfassungseinheit 21 überträgt die Zustandsinformation und die Jetztstandortinformation an die Kommunikationseinheit 20. Die Kommunikationseinheit 20 überträgt die Zustandsinformation und die Jetztstandortinformation an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3.
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Die Kommunikationseinheit 20 empfängt die von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gesendete Fahranweisung. Die empfangene Fahranweisung wird an die Fahranweisungserfassungseinheit 22 weitergeleitet. Die Fahranweisungserfassungseinheit 22 erfasst somit die Fahranweisung. Die Fahranweisung umfasst Informationen über einen Abfahrtspunkt und einen Zielpunkt sowie Informationen über eine Fahrtroute.
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Die Sensoreinheit 24 umfasst Mittel zum Erfassen der Jetztstandortinformation und Mittel zum Erkennen eines Objekts in der Umgebung des Fahrzeugs 2. Das Mittel zum Erfassen der Jetztstandortinformation ist ein Satellitenpositionierungssystem, wie z.B. ein globales Positionierungssystem (GPS). Die Mittel zum Erkennen eines Objekts umfassen z.B. eine Kamera, ein Radar oder Light Detection and Ranging (LiDAR). Das Mittel zum Erkennen eines Objekts umfasst eine Vorrichtung, die eine Objekterkennung auf Grundlage einer Ausgabe der Kamera, des Radars oder des LiDARs durchführt. Das Mittel zum Erkennen eines Objekts führt eine Objekterkennung durch, um die Art des Objekts zu bestimmen, z.B. ein Fahrzeug, einen Fußgänger oder ein Hindernis. Das Mittel zum Erkennen eines Objekts erfasst Informationen über den Standort des Objekts, die Art des Objekts und die Geschwindigkeit der Bewegung des Objekts. Nachfolgend werden die von dem Mittel zum Erkennen eines Objekts erfassten Informationen als Objektinformationen bezeichnet. Die Jetztstandortinformation wird von der Sensoreinheit 24 an die Fahrzeugzustandserfassungseinheit 21 und die Fahrzeugregelung 23 übertragen. Die Objektinformationen werden von der Sensoreinheit 24 an die Fahrzeugregelungseinheit 23 übertragen. Es ist zu beachten, dass die Mittel zum Erfassen der Jetztstandortinformation Bildinformationen durch Fotografieren mit einer Kamera erfassen können und die Jetztstandortinformation auf Grundlage der Bildinformationen erfassen.
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Die Fahrzeugregelungseinheit 23 analysiert den Inhalt der Fahranweisung, die von der Fahranweisungserfassungseinheit 22 erfasst wurde. Auf Grundlage des Inhalts der Fahranweisung, der Jetztstandortinformation und der Objektinformation regelt die Fahrzeugregelungseinheit 23 eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs 2 und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2. Die Fahrzeugregelungseinheit 23 regelt also das Fahren des Fahrzeugs 2. Es ist zu beachten, dass die Fahrzeugregelungseinheit 23 nicht nur das Fahren des Fahrzeugs 2 regeln kann, sondern auch die Gesamtheit des Fahrzeugs 2.
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Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 30, die mit einer Vorrichtung auf der Außenseite der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kommuniziert, eine Betriebsplanerstellungseinheit 31, die den Betriebsplan erstellt, eine Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32, die den Zustand des Fahrzeugs 2 überwacht, eine Einrichtungssucheinheit 33, die nach einer Einrichtung sucht, und eine Fahranweisungseinheit 34, die das Fahrzeug 2 zum Fahren anweist.
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Die Kommunikationseinheit 30 empfängt eine Zeitplaninformation von dem Mobilendgerät 4. Bei der Zeitplaninformation handelt es sich um eine Information, die einen Zeitplan für das Ein- und Aussteigen in und aus einem Fahrzeug 2 des Benutzers, der mit dem Fahrzeug 2 fahren möchte, angibt. Die empfangene Zeitplaninformation wird an die Betriebsplanerstellungseinheit 31 übertragen. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 erstellt den Betriebsplan des Fahrzeugs 2 auf Grundlage der Zeitplaninformation. Die Informationen des erstellten Betriebsplans werden an die Fahranweisungseinheit 34 übertragen.
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Die Kommunikationseinheit 30 empfängt die Zustandsinformation und die Jetztstandortinformation von dem Fahrzeug 2. Die empfangenen Zustandsinformation wird an die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 weitergeleitet. Die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 überwacht den Zustand des Fahrzeugs 2 auf Grundlage der Zustandsinformation und gibt Überwachungszustandsinformation aus, die ein Ergebnis der Überwachung angibt. Die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 überwacht auf Grundlage der Zustandsinformation das verbleibende Batterielevel des Fahrzeugs 2 und bestimmt auf Grundlage des verbleibenden Batterielevels, ob eine Aufladung erforderlich ist oder nicht. Die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 gibt die Überwachungszustandsinformation aus, die ein Ergebnis der Bestimmung angibt, ob ein Aufladen erforderlich ist oder nicht. Zusätzlich überwacht die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 den Zustand jedes Teils des Fahrzeugs 2, wie z.B. den Luftdruck des Reifens, den Grad der Abnutzung des Reifens oder den Verschmutzungsgrad der Fahrzeugkarosserie, auf Grundlage der Zustandsinformation und bestimmt auf Grundlage des Zustands jedes Teils des Fahrzeugs 2, ob eine Wartung erforderlich ist oder nicht. Die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 gibt die Überwachungszustandsinformation aus, die ein Ergebnis der Bestimmung angibt, ob eine Wartung erforderlich ist oder nicht. Die Überwachungszustandsinformation wird an die Betriebsplanerstellungseinheit 31 übertragen.
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Wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 geplant ist, wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einzusteigen, nachdem er aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, schlägt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 dem Benutzer Betriebsdetails des Fahrzeugs 2 während einer Leerlaufzeit vor, die eine Periode ist, während der der Benutzer nicht in dem Fahrzeug 2 ist. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails des Fahrzeugs 2 während der Leerlaufzeit von dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer aus dem Fahrzeug aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug einsteigt, vor. Wenn der Benutzer den vorgeschlagenen Betriebsdetails zustimmt, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der die vorgeschlagenen Betriebsdetails umfasst.
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Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails vor, die auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation erstellt wurden. Nach dem Erfassen der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass ein Laden erforderlich ist, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails, die das Laden des Fahrzeugs 2 umfassen, auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass ein Laden erforderlich ist. Informationen über die Betriebsdetails werden an die Kommunikationseinheit 30 übertragen. Die Kommunikationseinheit 30 überträgt die Informationen über die Betriebsdetails an das Mobilendgerät 4. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass ein Laden erforderlich ist, die Betriebsdetails vor, die das Laden des Fahrzeugs 2 umfassen. Wenn der Benutzer die Betriebsdetails, die das Aufladen des Fahrzeugs 2 umfassen, genehmigt, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der das Fahren von einem Absetzort zu einem Ort, an dem das Aufladen durchgeführt wird, und das Fahren von dem Ort, an dem das Aufladen durchgeführt wird, zum nächsten Aufnahmeort umfasst. Nachfolgend wird der Ort, an dem die Aufladung durchgeführt wird, als Ladestelle bezeichnet.
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Nach dem Erfassen der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass eine Wartung erforderlich ist, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass eine Wartung erforderlich ist, die Betriebsdetails, die die Wartung des Fahrzeugs 2 umfassen. Die Informationen über die Betriebsdetails werden an die Kommunikationseinheit 30 übertragen. Die Kommunikationseinheit 30 überträgt die Informationen über die Betriebsdetails an das Mobilendgerät 4. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt somit dem Benutzer auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass eine Wartung erforderlich ist, die Betriebsdetails vor, die die Wartung des Fahrzeugs 2 umfassen. Wenn der Benutzer die Betriebsdetails einschließlich der Wartung des Fahrzeugs 2 genehmigt, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der das Fahren von einem Absetzort zu einem Ort, an dem die Wartung durchgeführt wird, und das Fahren von dem Ort, an dem die Wartung durchgeführt wird, zum nächsten Aufnahmeort umfasst. Nachfolgend wird der Wartungsplatz, an dem die Wartung durchgeführt wird, als Wartungsplatz bezeichnet. Der Wartungsplatz ist z.B. ein Händler oder eine Reparaturwerkstatt.
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Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 berechnet auf Grundlage der Zeitplaninformationen die Leerlaufzeit von dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer das Fahrzeug verlässt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug einsteigt. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails vor, die innerhalb der berechneten Leerlaufzeit durchgeführt werden können. Insbesondere erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 beim Erfassen der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass ein Aufladen erforderlich ist, die Betriebsdetails so, dass die Summe aus der Fahrzeit von dem Absetzort zur Ladestelle, der zum Aufladen erforderlichen Zeit und der Fahrzeit von der Ladestelle zur nächsten Aufhebungsstelle kleiner oder gleich der Leerlaufzeit ist. Wenn die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Überwachungszustandsinformation erfasst, die angibt, dass eine Wartung erforderlich ist, erstellt sie die Betriebsdetails so, dass die Summe aus der Fahrzeit von dem Absetzort zum Wartungsplatz, der für die Wartung erforderlichen Zeit und der Fahrzeit vom Wartungsplatz zum nächsten Aufnahmeort kleiner oder gleich der Leerlaufzeit ist. Auf diese Weise kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Betriebsdetails vorschlagen, die die Benutzung des Fahrzeugs 2 durch den Benutzer nicht behindern.
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Die Einrichtungssucheinheit 33 sucht nach einer Einrichtung in der Nähe des Absetzorts oder des Aufnahmeortes. In der ersten Ausführungsform ist die Einrichtung, nach der die Einrichtungssucheinheit 33 sucht, der Ladestelle oder der Wartungsplatz. Wenn die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Überwachungszustandsinformation erfasst, die angibt, dass eine Aufladung erforderlich ist, weist sie die Einrichtungssucheinheit 33 an, nach der Ladestelle zu suchen. Wenn die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Überwachungszustandsinformation erfasst, die angibt, dass eine Wartung erforderlich ist, weist die Einrichtungssucheinheit 33 die Betriebsplanerstellungseinheit an, nach dem Wartungsplatz zu suchen. Die Einrichtungssucheinheit 33 gibt ein Suchergebnis für die Ladestelle oder den Wartungsplatz an die Betriebsplanerstellungseinheit 31 zurück. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 erstellt die Betriebsdetails, die das Laden an der im Suchergebnis angegebenen Ladestelle umfassen, oder die Betriebsdetails, die die Wartung an dem im Suchergebnis angegebenen Wartungsplatz umfassen.
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Die Einrichtungssucheinheit 33 kann eine Information erfassen, die die Verfügbarkeit der durch die Suche gefundenen Ladestelle oder Wartungsplatzes angibt, und die Information senden, die die Verfügbarkeit angibt, zusammen mit dem Suchergebnis an die Betriebsplanerstellungseinheit 31. In diesem Fall kann die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails erstellen, indem sie im Voraus bestätigt, dass die Ladestelle oder Wartungsplatz verfügbar ist. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 kann die Ladestelle reservieren, wenn die Genehmigung für die Betriebsdetails, die das Laden umfassen, erhalten wird. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 kann den Wartungsplatz reservieren, wenn die Genehmigung für die Betriebsdetails, die die Wartung umfassen, erhalten wird.
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Die Fahranweisungseinheit 34 erfasst die Informationen des Betriebsplans und erstellt die Fahranweisung entsprechend dem Betriebsplan. Die erstellte Fahranweisung wird an die Kommunikationseinheit 30 übertragen. Die Kommunikationseinheit 30 überträgt die Fahranweisung an das Fahrzeug 2. Die Fahranweisungseinheit 34 erstellt und gibt die Fahranweisung gemäß dem Betriebsplan aus, wodurch das Fahrzeug 2 angewiesen wird, gemäß dem Betriebsplan zu fahren.
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Das Mobilendgerät 4 umfasst eine Kommunikationseinheit 40, die eine drahtlose Kommunikation mit einer Vorrichtung auf der Außenseite des Mobilendgeräts 4 durchführt, eine Eingabevorrichtung 41, die Informationen empfängt, eine Anzeigevorrichtung 42, die Informationen anzeigt, und eine Regelungseinheit 43, die das Mobilendgerät 4 regelt und verschiedene Arten der Verarbeitung durchführt. Die Kommunikationseinheit 40 kann die drahtlose Kommunikation unter Nutzung eines beliebigen Kommunikationssystems wie 4G, 5G oder Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen) durchführen.
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Während eines Zustands, in dem die Anwendung oder der Browser zur Benutzung des Mobilitätsdienstes aktiviert ist, zeigt die Anzeigeeinheit 42 einen Eingabebildschirm an, der eine Reservierung für die Benutzung des Fahrzeugs 2 annimmt. Der Benutzer betreibt die Eingabeeinheit 41 in Übereinstimmung mit der Eingabemaske, um gewünschte Details für die Benutzung des Fahrzeugs 2 einzugeben, wie z.B. ein Datum und eine Uhrzeit für das Aufheben des Fahrzeugs 2, den Positionsgeber und den Rückgabeort. Die Regelungseinheit 43 erstellt die Zeitplaninformation, in der die eingegebenen Details zur Benutzung zusammengestellt werden. Die Kommunikationseinheit 40 überträgt die Zeitplaninformation an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3.
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Wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 geplant ist, wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einzusteigen, nachdem er aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, und die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails umfassend das Laden oder die Wartung des Fahrzeugs 2 vorschlägt, empfängt die Kommunikationseinheit 40 die Informationen der Betriebsdetails umfassend das Laden oder die Wartung des Fahrzeugs 2 von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Die Anzeigeeinheit 42 zeigt die vorgeschlagenen Betriebsdetails und eine Mitteilung an, die den Benutzer auffordert, auszuwählen, ob er die vorgeschlagenen Betriebsdetails genehmigen will oder nicht. Wenn eine Antwort, ob die Betriebsdetails zu genehmigen sind oder nicht, durch den Benutzer in die Eingabeeinheit 41 eingegeben wird, überträgt die Kommunikationseinheit 40 die Eingabeantwort an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3.
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In einem Fall, in dem der Benutzer das Fahrzeug 2 benutzt, kann der Benutzer vorübergehend an einem Transitpunkt zwischen einem ersten Abfahrtspunkt und einem endgültigen Zielpunkt aus dem Fahrzeug 2 aussteigen und dann wieder in das Fahrzeug einsteigen, um zum nächsten Transitpunkt oder zum endgültigen Zielpunkt zu fahren. Der Nutzer kann auch dasselbe Fahrzeug 2 für eine längere Periode mieten und wiederholt in das Fahrzeug 2 ein- und aussteigen. In einem solchen Fall ist es für den Benutzer praktisch, dass er das gleiche Fahrzeug 2 ständig benutzen kann. So kann der Benutzer beispielsweise mit im Fahrzeug 2 zurückgelassenem Gepäck aus dem Fahrzeug 2 aussteigen und sich leuchtend fortbewegen. Der Benutzer kann das Fahrzeug 2 auf diese Weise benutzen, wenn er z.B. mehrere Sehenswürdigkeiten in einem touristischen Gebiet besucht. Wenn der Benutzer dasselbe Fahrzeug 2 kontinuierlich benutzt, tritt die Leerlaufzeit ein, nachdem der Benutzer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, bis er/sie wieder in das Fahrzeug einsteigt.
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In der ersten Ausführungsform schlägt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer die auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation erstellten Betriebsdetails vor, wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug 2 wieder in das gleiche Fahrzeug 2 einsteigen soll. Wenn der Benutzer den vorgeschlagenen Betriebsdetails zustimmt, erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 den Betriebsplan, der die vorgeschlagenen Betriebsdetails umfasst. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann die Leerlaufzeit effizient nutzen, indem sie das Fahrzeug 2 veranlasst, gemäß dem Betriebsplan zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erlaubt es, notwendige Ladevorgänge oder notwendige Wartungsarbeiten während der Leerlaufzeit abzuschließen, ohne dass ein Zeitpunkt zum Laden oder zur Wartung des Fahrzeugs 2 gesondert festgelegt werden muss.
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Als nächstes wird der Betrieb des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 beschrieben. Hier wird ein Beispiel, bei dem die Betriebsdetails umfassend das Aufladen vorgeschlagen werden, und ein Beispiel, bei dem die Betriebsdetails umfassend die Wartung vorgeschlagen werden, separat beschrieben.
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3 ist ein erstes Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 in der ersten Ausführungsform darstellt. Das erste Diagramm stellt eine Betriebsprozedur des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 dar, wenn die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 bestimmt, dass ein Laden des Fahrzeugs 2 erforderlich ist, und die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails einschließlich des Ladens vorschlägt.
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Der Benutzer gibt Informationen über den gewünschten Ort und Zeitpunkt des Aufhebens und den gewünschten Ort und Zeitpunkt des Absetzens in das Mobilendgerät 4 ein. Als Ergebnis erfasst das Mobilendgerät 4 in Schritt S1 die vom Benutzer gewünschten Details zur Benutzung. Das Mobilendgerät 4 erstellt die Zeitplanauskunft, in der die erfassten Details zur Benutzung zusammengeführt werden. In Schritt S2 überträgt das Mobilendgerät 4 die Zeitplaninformation an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Bei den an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 übertragenen Zeitplaninformation kann es sich um Informationen über das einmalige Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug oder um Informationen über das mehrmalige Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug handeln. Das mehrmalige Einsteigen in/aus dem Fahrzeug kann das mehrmalige Einsteigen in/aus dem Fahrzeug an einem bestimmten Tag oder das mehrmalige Einsteigen in/aus dem Fahrzeug über mehrere Tage sein. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 ist in Bereitschaft, um die Zeitplaninformation zu empfangen. Nach dem Empfangen der Zeitplaninformation von dem Mobilendgerät 4 speichert die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die empfangene Zeitplaninformation.
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Das Mobilendgerät 4 akzeptiert je nach Bedarf eine Änderung oder einen Abbruch der in der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gespeicherten Zeitplaninformationen. Wenn der Benutzer eine Anweisung zum Ändern oder Abbrechen der Zeitplaninformationen gibt, überträgt das Mobilendgerät 4 eine Anweisung zum Ändern oder Abbrechen der Zeitplaninformationen an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 empfängt die Anweisung zum Ändern oder Abbrechen der Zeitplaninformationen und ändert oder löscht die Zeitplaninformationen entsprechend der Anweisung.
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In Schritt S3 erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 den Betriebsplan auf Grundlage der empfangenen Zeitplaninformationen. Beim Erstellen des Betriebsplans fordert die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 auf, die Zustandsinformation zu übertragen. In Schritt S4 überträgt das Fahrzeug 2 die Zustandsinformation an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erfasst die Zustandsinformation durch Empfangen der vom Fahrzeug 2 übertragenen Zustandsinformation. Hier erfasst die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Zustandsinformation zu einem Zeitpunkt, zu dem der Betriebsplan erstellt wird, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann die Zustandsinformation z.B. periodisch erfassen. Das Fahrzeug 2 kann die Zustandsinformation zu einem vorbestimmten Zeitpunkt übertragen, anstatt die Zustandsinformation gemäß der Anfrage von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen.
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Beim Erstellen des Betriebsplans bestimmt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3, ob der Benutzer des Fahrzeugs 2 nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug 2 wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einsteigen soll oder nicht. Der Absetzort und der nächste Aufnahmeort können derselbe Ort oder verschiedene Orte sein. Hier wird davon ausgegangen, dass der Benutzer nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug 2 wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einsteigen soll. Es ist zu beachten, dass die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in und nach Schritt S5 keine Leistungen durchführt, wenn der Benutzer nicht geplant ist, wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einzusteigen, nachdem er aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, und die Fahranweisung gemäß dem erstellten Betriebsplan erstellt.
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In Schritt S5 bestimmt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 auf Grundlage der Zustandsinformation, ob ein Aufladen des Fahrzeugs 2 erforderlich ist oder nicht. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestimmt, dass eine Aufladung erforderlich ist. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erstellt die Betriebsdetails zum Aufladen des Fahrzeugs 2 während der Leerlaufzeit, wenn der Benutzer nicht im Fahrzeug ist. In Schritt S6 schlägt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer die erstellten Betriebsdetails vor. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails vor, indem sie die Informationen über die Betriebsdetails an das Mobilendgerät 4 überträgt. Wenn das Mobilendgerät 4 die Informationen über die Betriebsdetails empfängt, zeigt das Mobilendgerät 4 in Schritt S7 die von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 vorgeschlagenen Betriebsdetails an.
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Der Benutzer gibt in das Mobilendgerät 4 eine Antwort ein, ob er die vorgeschlagenen Betriebsdetails genehmigen will oder nicht. Wenn die Antwort an das Mobilendgerät 4 eingegeben wird, überträgt das Mobilendgerät 4 in Schritt S8 die Antwort an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Benutzer die Betriebsdetails genehmigt. Es ist zu beachten, dass, wenn der Benutzer die Betriebsdetails nicht genehmigt, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 eine Mitteilung an das Mobilendgerät 4 überträgt, in der eine Änderung oder ein Abbruch der Zeitplaninformationen angefragt wird. Das Mobilendgerät 4 zeigt die Mitteilung an, in der eine Änderung oder ein Abbruch der Zeitplaninformationen angefordert wird, und akzeptiert eine Änderung oder einen Abbruch der Zeitplaninformationen.
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In Schritt S9 sucht die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 nach einer Ladestelle. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 sucht nach einer Ladestelle in der Nähe des Absetzortes oder des nächsten Aufnahmeortes und bestimmt die Ladestelle zum Aufheben des Fahrzeugs 2. In Schritt S10 fügt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Betriebsplan die Betriebsdetails hinzu, die das Fahren von dem Absetzort zur Ladestelle und das Fahren von der Ladestelle zum nächsten Aufnahmeort umfassen. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erstellt somit den Betriebsplan, der das Aufladen des Fahrzeugs 2 umfasst. Die obigen Schritte S1 bis S10 sind die Betriebsprozedur, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert. Es ist zu beachten, dass, wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S5 bestimmt, dass das Aufladen unnötig ist, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Vorgänge in den Schritten S6 bis S10 nicht durchführt und den Betriebsplan erstellt, der das Aufladen des Fahrzeugs 2 nicht umfasst.
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Die folgenden Schritte S11 bis S20 sind die Betriebsprozedur, wenn das Fahrzeug 2 in Übereinstimmung mit dem Betriebsplan fährt. In Schritt S11 erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Fahranweisung, um das Fahren des Fahrzeugs 2 gemäß dem Betriebsplan zu bewirken. In Schritt S12 weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 an, zu dem Aufnahmeort zu fahren, der der Ort ist, an dem der Benutzer in das Fahrzeug 2 einsteigt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zu dem Aufnahmeort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S13 eine automatische Fahrt zum Aufnahmeort gemäß der Fahranweisung durch. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 prüft bei Bedarf einen Fahrstatus des Fahrzeugs 2 auf Grundlage der vom Fahrzeug 2 übertragenen Jetztstandortinformation. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gleicht den Fahrstatus des Fahrzeugs 2 mit dem Betriebsplan ab und regelt das Fahren des Fahrzeugs 2 so, dass das Fahrzeug 2 gemäß dem Betriebsplan fährt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 prüft einen Stauzustand einer Route, auf der das Fahrzeug fahren soll, und ändert die Fahrtroute bei Bedarf.
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Nach der Bestätigung, dass das Fahrzeug 2 am Aufnahmeort angekommen ist, sendet die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 eine Mitteilung, die die Ankunft des Fahrzeugs 2 angibt, an das Mobilendgerät 4, um den Benutzer zu informieren, dass das Fahrzeug 2 angekommen ist. Danach, nach der Bestätigung, dass der Benutzer am Aufnahmeort in das Fahrzeug 2 eingestiegen ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S14 das Fahrzeug 2 an, zum Absetzort zu fahren, der der Ort ist, an dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zum Absetzort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S15 ein automatisches Fahren zum Absetzort gemäß der Fahranweisung durch.
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Wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestätigt, dass das Fahrzeug 2 an dem Absetzort angekommen ist und dass der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S16 das Fahrzeug 2 an, zur Ladestelle zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zu der Ladestelle zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S17 eine automatische Fahrt zur Ladestelle gemäß der Fahranweisung durch. Wenn das Fahrzeug 2 an der Ladestelle ankommt, wird in Schritt S18 das Fahrzeug 2 aufgeladen.
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Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestätigt auf Grundlage der vom Fahrzeug 2 übertragenen Jetztstandortinformation und der vom Fahrzeug 2 übertragenen Zustandsinformation, dass der Ladevorgang des Fahrzeugs 2 an der Ladestelle vollendet ist. Wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestätigt, dass der Ladevorgang des Fahrzeugs 2 an der Ladestelle vollendet ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S19 das Fahrzeug 2 an, zum nächsten Aufnahmeort zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zum nächsten Aufnahmeort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt.
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Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S20 eine automatische Fahrt zum nächsten Aufnahmeort gemäß der Fahranweisung durch. Danach setzen das Fahrzeug 2, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 den Betrieb fort, um das Fahren des Fahrzeugs 2 gemäß dem Betriebsplan zu bewirken. Es ist zu beachten, dass, wenn der Betriebsplan, der das Aufladen des Fahrzeugs 2 nicht umfasst, erstellt wird, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert, das Fahrzeug 2, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 die Vorgänge in den Schritten S16 bis S20 nicht durchführen und den Betrieb fortsetzen, um das Fahrzeug 2 zu veranlassen, gemäß dem Betriebsplan zu fahren.
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Hier fährt das Fahrzeug 2 zu der Ladestelle, um aufgeladen zu werden, unmittelbar nachdem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Der Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug 2 aufgeladen wird, kann ein beliebiger Zeitpunkt sein, nachdem der Benutzer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist und bevor der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug einsteigt. So kann das Fahrzeug 2 beispielsweise unmittelbar vor dem Einsteigen des Benutzers in das Fahrzeug 2 aufgeladen werden. Auch kann das Fahrzeug 2 aufgeladen werden, bevor der Benutzer das erste Mal in das Fahrzeug 2 einsteigt.
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4 ist ein zweites Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 in der ersten Ausführungsform darstellt. Das zweite Diagramm stellt eine Betriebsprozedur des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 dar, wenn die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 bestimmt, dass eine Wartung des Fahrzeugs 2 erforderlich ist, und die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails einschließlich der Wartung vorschlägt.
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In Schritt S21 erfasst das Mobilendgerät 4 die vom Benutzer gewünschten Details der Benutzung, wie in Schritt S1 in 3 dargestellt. In Schritt S22 überträgt das Mobilendgerät 4 die Zeitplaninformationen an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3, wie in Schritt S2 in 3 dargestellt. In Schritt S23 erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 den Betriebsplan auf Grundlage der Zeitplaninformationen, wie in dem in 3 dargestellten Schritt S3. In Schritt S24 überträgt das Fahrzeug 2 die Zustandsinformation an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3, wie in Schritt S4 in 3 dargestellt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erfasst die Zustandsinformation durch Empfangen der vom Fahrzeug 2 übertragenen Zustandsinformation.
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In Schritt S25 bestimmt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 auf Grundlage der Zustandsinformation, ob eine Wartung des Fahrzeugs 2 erforderlich ist oder nicht. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestimmt, dass eine Wartung erforderlich ist. Es ist zu beachten, dass, wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestimmt, dass eine Wartung nicht erforderlich ist, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Vorgänge in den Schritten S26 bis S30 nicht durchführt und die Fahranweisung gemäß dem erstellten Betriebsplan erstellt.
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Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erstellt die Betriebsdetails, die die Wartung des Fahrzeugs 2 während der Leerlaufzeit umfassen, wenn der Benutzer nicht im Fahrzeug ist. In Schritt S26 schlägt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer die erstellten Betriebsdetails vor. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails vor, indem sie die Informationen über die Betriebsdetails an das Mobilendgerät 4 überträgt. Wenn das Mobilendgerät 4 die Informationen über die Betriebsdetails empfängt, zeigt das Mobilendgerät 4 in Schritt S27 die von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 vorgeschlagenen Betriebsdetails an.
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Der Benutzer gibt dem Mobilendgerät 4 eine Eingabe, ob er die vorgeschlagenen Betriebsdetails genehmigen will oder nicht. Wenn die Antwort an das Mobilendgerät 4 eingegeben wird, überträgt das Mobilendgerät 4 in Schritt S28 die Antwort an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Benutzer die Betriebsdetails genehmigt. Es ist zu beachten, dass, wenn der Benutzer die Betriebsdetails nicht genehmigt, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 eine Mitteilung mit der Anfrage nach einer Änderung oder einem Abbruch der Zeitplaninformationen an das Mobilendgerät 4 überträgt. Das Mobilendgerät 4 zeigt die Mitteilung an, in der eine Änderung oder ein Abbruch der Zeitplaninformationen angefordert wird, und akzeptiert eine Änderung oder einen Abbruch der Zeitplaninformationen.
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In Schritt S29 sucht die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 nach einem Wartungsplatz. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 sucht nach einem Wartungsplatz in der Nähe des Absetzortes oder des nächsten Aufnahmeortes und bestimmt den Wartungsplatz zur Durchführung der Wartung des Fahrzeugs 2. In Schritt S30 fügt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Betriebsplan die Betriebsdetails hinzu, die das Fahren vom Abstellort zum Wartungsplatz und das Fahren vom Wartungsplatz zum nächsten Aufnahmeort umfassen. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erstellt somit den Betriebsplan, der die Wartung des Fahrzeugs 2 umfasst. Die obigen Schritte S21 bis S30 sind die Betriebsprozedur, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert.
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Es ist zu beachten, dass, wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S25 bestimmt, dass eine Wartung nicht erforderlich ist, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Vorgänge in den Schritten S26 bis S30 nicht durchführt und den Betriebsplan erstellt, der keine Wartung des Fahrzeugs 2 umfasst. Auch wenn der Benutzer den Vorschlag in Schritt S26 nicht genehmigt, braucht die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 den Benutzer nicht aufzufordern, die Zeitplaninformationen zu ändern oder abzubrechen, wenn das Fahren ohne Probleme fortgesetzt werden kann, obwohl eine Wartung erforderlich ist. In diesem Fall führt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Vorgänge in den Schritten S29 und S30 nicht durch und erstellt den Betriebsplan, der keine Wartung des Fahrzeugs 2 umfasst.
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Die folgenden Schritte S31 bis S40 sind die Betriebsprozedur, wenn das Fahrzeug 2 gemäß dem Betriebsplan fährt. In Schritt S31 erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Fahranweisung, wie in Schritt S11 in 3 dargestellt. In Schritt S32 weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 an, zum Aufnahmeort zu fahren, wie in Schritt S12 in 3 dargestellt. Wenn das Fahrzeug 2 den Fahrbefehl empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S33 ein automatisches Fahren zum Aufnahmeort gemäß dem Fahrbefehl durch.
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Wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestätigt, dass das Fahrzeug 2 am Aufnahmeort angekommen ist und dass der Benutzer am Aufnahmeort in das Fahrzeug 2 eingestiegen ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S34 das Fahrzeug 2 an, zum Aufnahmeort zu fahren, wie in Schritt S14 in 3 dargestellt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S35 das automatische Fahren zum Absetzort gemäß der Fahranweisung durch.
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Wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestätigt, dass das Fahrzeug 2 an dem Absetzort angekommen ist und dass der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S36 das Fahrzeug 2 an, zum Wartungsplatz zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zu dem Wartungsplatz zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 eine Übertragungsanweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S37 eine automatische Fahrt zu dem Wartungsplatz gemäß der Fahranweisung durch. Wenn das Fahrzeug 2 an dem Wartungsplatz ankommt, wird in Schritt S38 eine Wartung an dem Fahrzeug 2 durchgeführt.
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Wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bestätigt, dass die Wartung des Fahrzeugs 2 am Wartungsplatz vollendet ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S39 das Fahrzeug 2 an, zum nächsten Aufnahmeort zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zum nächsten Aufnahmeort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt.
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Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S40 eine automatische Fahrt zum nächsten Aufnahmeort gemäß der Fahranweisung durch. Danach setzen das Fahrzeug 2, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 den Betrieb fort, um das Fahren des Fahrzeugs 2 gemäß dem Betriebsplan zu bewirken. Es ist zu beachten, dass, wenn der Betriebsplan, der keine Wartung des Fahrzeugs 2 umfasst, erstellt wird, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert, das Fahrzeug 2, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 die Vorgänge in den Schritten S36 bis S40 nicht durchführen und den Betrieb fortsetzen, um das Fahrzeug 2 zu veranlassen, gemäß dem Betriebsplan zu fahren.
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Hier fährt das Fahrzeug 2 zu dem Wartungsplatz, um die Wartung unmittelbar nach dem Aussteigen des Benutzers aus dem Fahrzeug 2 zu empfangen, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Der Zeitpunkt, zu dem die Wartung des Fahrzeugs 2 durchgeführt wird, kann ein beliebiger Zeitpunkt sein, nachdem der Benutzer aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist und bevor der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug einsteigt. Beispielsweise kann die Wartung des Fahrzeugs 2 unmittelbar durchgeführt werden, bevor der Benutzer in das Fahrzeug 2 einsteigt. Auch kann die Wartung des Fahrzeugs 2 durchgeführt werden, bevor der Benutzer das erste Mal in das Fahrzeug 2 einsteigt.
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Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 bestimmt sowohl, ob ein Aufladen des Fahrzeugs 2 erforderlich ist oder nicht, als auch, ob eine Wartung des Fahrzeugs 2 erforderlich ist oder nicht. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt den Betriebsplan vor, der das Aufladen umfasst, wenn sie bestimmt, dass das Aufladen erforderlich ist, und schlägt den Betriebsplan vor, der die Wartung umfasst, wenn sie bestimmt, dass die Wartung erforderlich ist. Es ist ausreichend, dass die Betriebsplanerstellungseinheit 31 zumindest bestimmt, ob eine Aufladung notwendig ist oder nicht und ob eine Wartung notwendig ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, ob eine Aufladung erforderlich ist oder nicht, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails einschließlich der Aufladung des Fahrzeugs 2 auf der Grundlage der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass eine Aufladung erforderlich ist. Wenn bestimmt wird, ob eine Wartung erforderlich ist oder nicht, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails einschließlich der Wartung des Fahrzeugs 2 auf der Grundlage der Überwachungszustandsinformation, die angibt, dass eine Wartung erforderlich ist. Es ist ausreichend, dass das Fahrzeug 2, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 in der Lage ist, mindestens einen der Vorgänge gemäß der in 3 dargestellten Prozedur und die Vorgänge gemäß der in 4 dargestellten Prozedur durchzuführen.
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Gemäß der ersten Ausführungsform schlägt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 dem Benutzer die Betriebsdetails des Fahrzeugs 2 während der Leerlaufzeit von dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug 2 einsteigt, vor, wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 geplant ist, wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einzusteigen, nachdem er aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist. Die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 bestimmt auf Grundlage des verbleibenden Batterielevels des Fahrzeugs 2, ob ein Aufladen erforderlich ist oder nicht, und gibt die Überwachungszustandsinformation aus, die das Ergebnis der Bestimmung angibt. Alternativ dazu bestimmt die Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32 auf Grundlage des Zustands der einzelnen Teile des Fahrzeugs 2, ob eine Wartung erforderlich ist oder nicht, und gibt die Information über den überwachten Zustand aus, die das Ergebnis der Bestimmung angibt. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer die auf Grundlage der Überwachungszustandsinformation erstellten Betriebsdetails vor, und wenn der Benutzer die vorgeschlagenen Betriebsdetails genehmigt, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der die vorgeschlagenen Betriebsdetails umfasst. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann notwendige Ladevorgänge oder notwendige Wartungsarbeiten während der Leerlaufzeit vollenden, indem sie bewirkt, dass das Fahrzeug 2 gemäß dem Betriebsplan fährt. Das heißt, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann die Leerlaufzeit effizient nutzen. Das Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem 1 und die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 haben somit die Wirkung, dass sie in der Lage sind, die Leerlaufzeit, in der sich der Benutzer nicht im Fahrzeug 2 befindet, effizient zu nutzen.
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Zweite Ausführungsform.
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In der ersten Ausführungsform wurde das Beispiel des Erstellens eines Betriebsplans beschrieben, der das Laden des Fahrzeugs 2 oder die Wartung des Fahrzeugs 2 umfasst. In einer zweiten Ausführungsform wird ein Beispiel für das Erstellen eines Betriebsplans beschrieben, der das Parken des Fahrzeugs 2 auf einem Parkplatz umfasst. Die Konfigurationen des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 in der zweiten Ausführungsform ähneln den in 2 dargestellten Konfigurationen des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4. In der zweiten Ausführungsform werden hauptsächlich Betriebe beschrieben, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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Wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 geplant ist, nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug 2 wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einzusteigen, schlägt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer Betriebsdetails vor, die das Parken des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz während der Leerlaufzeit von dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug 2 einsteigt, umfassen. Die Informationen über die Betriebsdetails werden an die Kommunikationseinheit 30 übertragen. Die Kommunikationseinheit 30 überträgt die Informationen über die Betriebsdetails an das Mobilendgerät 4. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer also die Betriebsdetails vor, die das Parken des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz umfassen. Wenn der Benutzer die Betriebsdetails einschließlich des Parkens des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz genehmigt, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der das Fahren von einem Absetzort zum Parkplatz und das Fahren vom Parkplatz zum nächsten Positionsgeber umfasst.
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Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 berechnet auf Grundlage von Zeitplaninformationen die Leerlaufzeit von dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug 2 einsteigt. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails vor, die in die berechnete Leerlaufzeit passen können. Insbesondere erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 die Betriebsdetails so, dass die Summe aus einer Fahrzeit vom Absetzort zum Parkplatz und einer Fahrzeit vom Parkplatz zum nächsten Aufnahmeort kleiner oder gleich der Leerlaufzeit wird. Als Ergebnis kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Betriebsdetails vorschlagen, die die Benutzung des Fahrzeugs 2 durch den Benutzer nicht behindern.
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In der zweiten Ausführungsform ist die Einrichtung, nach der die Einrichtungssucheinheit 33 sucht, der Parkplatz. Die Einrichtungssucheinheit 33 sucht nach dem Parkplatz in der Nähe des Absetzortes oder des Aufnahmeortes. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 weist die Einrichtungssucheinheit 33 an, nach dem Parkplatz zu suchen. Die Einrichtungssucheinheit 33 gibt ein Suchergebnis für den Parkplatz an die Betriebsplanerstellungseinheit 31 zurück. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 erstellt die Betriebsdetails, die das Parken auf dem durch das Suchergebnis angegebenen Parkplatz umfassen. Es ist zu beachten, dass die Betriebsplanerstellungseinheit 31 dem Benutzer eine Vielzahl von Kandidaten für den Parkplatz aus dem Suchergebnis der Einrichtungssucheinheit 33 präsentieren kann und die Auswahl des Parkplatzes aus der Vielzahl der Kandidaten akzeptieren kann. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 kann auch den Parkplatz reservieren, wenn die Genehmigung für die Betriebsdetails, die das Parken auf dem Parkplatz umfassen, erhalten wird.
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In der zweiten Ausführungsform erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der das Parken auf dem Parkplatz umfasst, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert. Alternativ dazu kann die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan erstellen, der das Parken auf dem Parkplatz umfasst, wenn das Fahrzeug 2 gemäß dem zum Zeitpunkt der Reservierung erstellten Betriebsplan in Betrieb ist. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 erstellt den Betriebsplan, der das Parken auf dem Parkplatz umfasst, indem sie dem zum Zeitpunkt der Reservierung erstellten Betriebsplan Betriebsdetails bezüglich des Parkens auf dem Parkplatz hinzufügt. In diesem Fall kann die Betriebsplanerstellungseinheit 31 dem Benutzer den Parkplatz mit freiem Platz unter den vom Suchergebnis angegebenen Parkplätzen präsentieren.
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Die Kommunikationseinheit 40 des Mobilendgeräts 4 empfängt von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 Informationen über die Betriebsdetails, die das Parken auf dem Parkplatz umfassen. Die Anzeigeeinheit 42 zeigt die vorgeschlagenen Betriebsdetails und eine Mitteilung an, die den Benutzer auffordert, auszuwählen, ob er die vorgeschlagenen Betriebsdetails genehmigen möchte oder nicht. Wenn eine Antwort auf die Frage, ob die Betriebsdetails genehmigt werden sollen oder nicht, vom Benutzer in die Eingabeeinheit 41 eingegeben wird, überträgt die Kommunikationseinheit 40 die Eingabeantwort an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3.
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Wenn Informationen über die Vielzahl von Kandidaten für den Parkplatz von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 übertragen werden, zeigt das Mobilendgerät 4 die Vielzahl von Kandidaten für den Parkplatz auf der Anzeigeeinheit 42 an. Der Benutzer betreibt den Betrieb der Eingabeeinheit 41, um aus der Vielzahl der Kandidaten den Parkplatz auszuwählen, auf dem das Fahrzeug 2 parkt. In diesem Fall überträgt die Kommunikationseinheit 40 die Antwort, ob die Betriebsdetails genehmigt werden sollen oder nicht, sowie eine Information, die ein Auswahlergebnis durch den Benutzer angibt, an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3.
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Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann dem Benutzer die Vielzahl von Kandidaten zusammen mit Benutzungsbedingungen für jeden der Vielzahl von Kandidaten präsentieren. Bei den Benutzungsbedingungen handelt es sich um Bedingungen wie die Höhe einer Parkgebühr, ob es sich bei dem Parkplatz um einen Innen- oder Außenparkplatz handelt, und das Vorhandensein oder Fehlen von Vorteilen. Als Ergebnis kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer erlauben, den Parkplatz auszuwählen, der den Präferenzen des Benutzers entspricht, indem er sich auf die Benutzungsbedingungen bezieht. Alternativ kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer erlauben, im Voraus die Bedingungen einzustellen, die für den Benutzer als wichtig erachtet werden, wie z.B. die Gebühr, ob es sich um einen Innen- oder Außenparkplatz handelt, die Vorteile und dergleichen. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann auf Grundlage der für den Benutzer als wichtig erachteten Bedingungen einen Kandidaten bestimmen, der dem Benutzer bevorzugt empfohlen werden soll.
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In der zweiten Ausführungsform schlägt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 dem Benutzer das Parken des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz vor, wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug 2 wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einsteigen soll. Stimmt der Nutzer den vorgeschlagenen Betriebsdetails zu, erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 den Betriebsplan, der das Parken des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz umfasst. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bewirkt, dass das Fahrzeug 2 gemäß dem Betriebsplan fährt, und kann so bewirken, dass das Fahrzeug 2 auf dem Parkplatz parkt, während die Leerlaufzeit effizient genutzt wird. Der Benutzer kann sich das Abstellen des Fahrzeugs auf dem Parkplatz und die Suche nach dem Parkplatz sparen. Des Weiteren kann der Absetzort und der nächste Aufnahmeort jeder Ort sein, an dem das Fahrzeug 2 halten kann, um eine Abholung oder einen Absetzvorgang durchzuführen. Dies kann den Komfort bei der Benutzung des Fahrzeugs 2 verbessern.
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Als nächstes wird der Betrieb des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 beschrieben. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeugs 2, der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und des Mobilendgeräts 4 in der zweiten Ausführungsform darstellt.
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Der Benutzer gibt in das Mobilendgerät 4 Informationen über den gewünschten Aufnahmeort und den Zeitpunkt der Abholung sowie den gewünschten Absetzort und den Zeitpunkt der Absetzung ein. Das Mobilendgerät 4 erfasst somit in Schritt S41 die vom Benutzer gewünschten Details zur Benutzung. Das Mobilendgerät 4 erstellt die Zeitplanauskunft, in der die erfassten Details zur Benutzung zusammengeführt werden. In Schritt S42 überträgt das Mobilendgerät 4 die Zeitplaninformationen an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 ist in Bereitschaft, um die Zeitplaninformation zu empfangen. Nach Empfang der Zeitplaninformationen speichert die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die empfangenen Zeitplaninformationen. In Schritt S43 erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 den Betriebsplan auf Grundlage der Zeitplaninformationen.
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Die obigen Schritte S41 bis S43 sind die Betriebsprozedur, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert. Es ist zu beachten, dass in 5 ein Beispiel beschrieben wird, bei dem der Betriebsplan, der das Parken auf dem Parkplatz umfasst, erstellt wird, wenn das Fahrzeug 2 gemäß dem zum Zeitpunkt der Reservierung erstellten Betriebsplan in Betrieb ist. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31 kann den Betriebsplan, der das Parken auf dem Parkplatz umfasst, erstellen, wenn der Benutzer die Benutzung des Fahrzeugs 2 reserviert.
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Die folgenden Schritte S44 bis S58 sind die Betriebsprozedur, wenn das Fahrzeug 2 gemäß dem zum Zeitpunkt der Reservierung erstellten Betriebsplan fährt. In Schritt S44 erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 eine Fahranweisung, um das Fahren des Fahrzeugs 2 gemäß dem Betriebsplan zu bewirken. In Schritt S45 weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 an, zu dem Aufnahmeort zu fahren, der der Ort ist, an dem der Benutzer in das Fahrzeug 2 einsteigt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zu dem Aufnahmeort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S46 das automatische Fahren zum Aufnahmeort gemäß der Fahranweisung durch. Wie in einem Fall der ersten Ausführungsform prüft die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bei Bedarf einen Fahrstatus des Fahrzeugs 2 auf Grundlage der vom Fahrzeug 2 übertragenen Jetztstandortinformation.
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Nach der Bestätigung, dass das Fahrzeug 2 am Aufnahmeort angekommen ist, sendet die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 eine Mitteilung, die die Ankunft des Fahrzeugs 2 angibt, an das Mobilendgerät 4, um den Benutzer zu informieren, dass das Fahrzeug 2 angekommen ist. Danach, nach der Bestätigung, dass der Benutzer am Aufnahmeort in das Fahrzeug 2 eingestiegen ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S47 das Fahrzeug 2 an, zum Aufnahmeort zu fahren, der der Ort ist, an dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zum Absetzort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S48 ein automatisches Fahren zum Absetzort gemäß der Fahranweisung durch.
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Nachdem bestätigt wurde, dass das Fahrzeug 2 am Absetzort angekommen ist, sucht die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S49 nach dem Parkplatz. In Schritt S50 überträgt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Suchergebnis für den Parkplatz an das Mobilendgerät 4. Hier erstellt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Betriebsdetails für das Parken des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz während der Leerlaufzeit, wenn der Benutzer nicht im Fahrzeug ist. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 schlägt dem Benutzer die Betriebsdetails vor, indem sie das Suchergebnis für den Parkplatz an das Mobilendgerät 4 überträgt. Wenn das Mobilendgerät 4 die Information über die Betriebsdetails empfängt, zeigt das Mobilendgerät 4 in Schritt S51 das Suchergebnis für den Parkplatz an. Der Benutzer bestimmt auf Grundlage des angezeigten Suchergebnisses den Parkplatz, auf dem das Fahrzeug 2 parkt, und gibt damit die Genehmigung zum Parken des Fahrzeugs 2 auf dem bestimmten Parkplatz.
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Wenn Informationen über eine Vielzahl von Kandidaten für den Parkplatz von der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 übertragen werden, zeigt das Mobilendgerät 4 die Vielzahl von Kandidaten für den Parkplatz auf der Anzeigeeinheit 42 an. Der Benutzer wählt den Parkplatz aus der Vielzahl der Kandidaten aus, um den Parkplatz zu bestimmen, auf dem das Fahrzeug 2 parkt. In Schritt S52 überträgt das Mobilendgerät 4 eine Antwort, in der der vom Benutzer bestimmte Parkplatz angegeben wird, an die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3. Es ist zu beachten, dass, wenn der vom Benutzer gewünschte Parkplatz nicht im Suchergebnis der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 enthalten ist, das Mobilendgerät 4 eine Antwort akzeptieren kann, die angibt, dass der Vorschlag nicht genehmigt ist. Wenn die Antwort, die angibt, dass der Vorschlag nicht genehmigt ist, vom Mobilendgerät 4 übertragen wird, kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erneut nach dem Parkplatz suchen und das Suchergebnis an das Mobilendgerät 4 übertragen.
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Wenn die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 die Antwort empfängt, die den vom Benutzer angegebenen Parkplatz angibt, fügt die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S53 dem Betriebsplan die Betriebsdetails hinzu, die das Fahren vom Absetzort zum Parkplatz und das Fahren vom Parkplatz zum nächsten Aufnahmeort umfassen. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 erstellt somit den Betriebsplan, der das Parken des Fahrzeugs 2 auf dem Parkplatz umfasst.
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Nach der Bestätigung, dass der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S54 das Fahrzeug 2 an, zu dem vom Benutzer angegebenen Parkplatz zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zu dem Parkplatz zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 die Fahranweisung empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S55 eine automatische Fahrt zum Parkplatz gemäß der Fahranweisung durch.
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Wenn das Fahrzeug 2 auf dem Parkplatz ankommt, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 an, zu einer freien Parklücke zu fahren. Das Fahrzeug 2 fährt entsprechend der Anweisung der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 zu dem Parkplatz und hält auf dem Parkplatz. Damit ist das Einparken des Fahrzeugs 2 in Schritt S56 vollendet. Wenn der Parkplatz voll ist, wenn das Fahrzeug 2 auf dem Parkplatz ankommt, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 an, mit dem Einfahren in den Parkplatz zu warten, indem sie bestätigt, dass der Parkplatz voll ist. Danach, wenn ein Parkplatz auf dem Parkplatz frei wird, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 das Fahrzeug 2 an, auf den Parkplatz zu fahren und den freien Parkplatz anzufahren. Es ist zu beachten, dass die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bei einem vollen Parkplatz das Fahrzeug 2 veranlassen kann, um den Parkplatz herumzufahren, um auf die Einfahrt in den Parkplatz zu warten. Außerdem kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3, wenn die Wartezeit bis zur Einfahrt auf den vom Benutzer bestimmten Parkplatz einen bestimmten Zeitpunkt passiert hat, einen anderen Parkplatz als den vom Benutzer bestimmten suchen und den Parkplatz wechseln, auf dem das Fahrzeug 2 parkt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann dem Mobilendgerät 4 mitteilen, dass der Parkplatz voll ist, und kann den Parkplatz wechseln, wenn die Zustimmung des Benutzers erhalten wird.
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Zu einem Zeitpunkt, der einer geschätzten Ankunftszeit am nächsten Aufnahmeort abzüglich der für die Fahrt vom Parkplatz zum nächsten Aufnahmeort erforderlichen Zeit entspricht, weist die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 in Schritt S57 das Fahrzeug 2 an, zum nächsten Aufnahmeort zu fahren. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 weist das Fahrzeug 2 an, zum nächsten Aufnahmeort zu fahren, indem sie die Fahranweisung an das Fahrzeug 2 überträgt. Wenn das Fahrzeug 2 den Fahrbefehl empfängt, führt das Fahrzeug 2 in Schritt S58 das automatische Fahren zum nächsten Aufnahmeort gemäß dem Fahrbefehl durch. Danach setzen das Fahrzeug 2, die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 und das Mobilendgerät 4 den Betrieb fort, um das Fahren des Fahrzeugs 2 gemäß dem Betriebsplan zu bewirken.
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Es ist zu beachten, dass der Zeitpunkt, zu dem die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 nach dem Parkplatz sucht und das Suchergebnis an das Mobilendgerät 4 überträgt, nicht auf den Zeitpunkt beschränkt ist, zu dem das Fahrzeug 2 am Absetzort eintrifft. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann nach dem Parkplatz suchen und das Suchergebnis an das Mobilendgerät 4 übertragen, bevor das Fahrzeug 2 an dem Absetzort eintrifft. Alternativ kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 nach dem Parkplatz suchen und das Suchergebnis an das Mobilendgerät 4 übertragen, nachdem bestätigt wurde, dass der Benutzer am Absetzort aus dem Fahrzeug 2 ausgestiegen ist.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform schlägt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 dem Benutzer die Betriebsdetails vor, die das Parken auf dem Parkplatz während der Leerlaufzeit von dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer das nächste Mal in das Fahrzeug 2 einsteigt, umfassen. Wenn der Benutzer seine Zustimmung erhält, erstellt die Betriebsplanerstellungseinheit 31 den Betriebsplan, der das Fahren vom Absetzort zum Parkplatz und das Fahren vom Parkplatz zum nächsten Aufnahmeort umfasst. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 bewirkt, dass das Fahrzeug 2 gemäß dem Betriebsplan fährt, wodurch das Fahrzeug 2 veranlasst werden kann, auf dem Parkplatz zu parken, während die Leerlaufzeit effizient genutzt wird. Das Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem 1 und die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 haben somit die Wirkung, dass sie in der Lage sind, die Leerlaufzeit, in der sich der Benutzer nicht im Fahrzeug 2 befindet, effizient zu nutzen.
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Als nächstes wird eine Hardwarekonfiguration der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform darstellt. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 wird durch ein in 6 dargestelltes Computersystem implementiert. Die in 6 dargestellte Verarbeitungsschaltung 51 umfasst einen Prozessor 52 und einen Speicher 53. Die Verarbeitungsschaltung 51 wird auch als Regelschaltung bezeichnet. Die Betriebsplanerstellungseinheit 31, die Zustandsverwaltungseinheit 32, die Einrichtungssucheinheit 33 und die Fahranweisungseinheit 34, die die Haupteinheiten der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 sind, werden unter Benutzung der Verarbeitungsschaltung 51 implementiert.
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Der Prozessor 52 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Der Prozessor 52 kann eine arithmetische Einheit, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein digitaler Signalprozessor (DSP) sein. Der Speicher 53 entspricht beispielsweise einem nichtflüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher wie einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Festwertspeicher (ROM), einem Flash-Speicher, einem löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM) oder einem elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM (eingetragenes Warenzeichen)), einer Magnetplatte, einer flexiblen Platte, einer optischen Platte, einer Compact Disc, einer Mini-Disc, einer Digital Versatile Disc (DVD) oder dergleichen.
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Der Speicher 53 speichert ein Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm, das ein Programm zum Betreiben der Haupteinheiten der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 ist. Die Verarbeitungsschaltung 51 kann die Funktionen der Haupteinheiten der Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 implementieren, indem der Prozessor 52 das Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm liest und ausführt. Zusätzlich speichert der Speicher 53 die im Zuge der Verarbeitung erhaltenen Daten. Eine Kommunikationsvorrichtung 54 kommuniziert jeweils mit dem Fahrzeug 2 und dem Mobilendgerät 4. Die Funktion der Kommunikationseinheit 30 wird unter Nutzung der Kommunikationsvorrichtung 54 realisiert. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann durch eine Vielzahl von Computersystemen realisiert werden. Zum Beispiel kann die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 durch ein Cloud-Computersystem implementiert werden.
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Das Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm der ersten und zweiten Ausführungsform bewirkt, dass das Computersystem einen Schritt des Erstellens des Betriebsplans des Fahrzeugs 2 auf Grundlage des Zeitplans für das Ein- und Aussteigen des Benutzers, der das Fahrzeug 2 fahren möchte, und einen Schritt des Anweisens des Fahrzeugs 2, entsprechend dem Betriebsplan zu fahren, ausführt. In dem Schritt des Erstellens des Betriebsplans werden, wenn der Benutzer des Fahrzeugs 2 geplant ist, nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug 2 wieder in dasselbe Fahrzeug 2 einzusteigen, die Betriebsdetails des Fahrzeugs 2 während der Periode von dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer aus dem Fahrzeug 2 aussteigt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Benutzer als nächstes in das Fahrzeug 2 einsteigt, dem Benutzer vorgeschlagen, und der Betriebsplan, der die vorgeschlagenen Betriebsdetails umfasst, wird erstellt.
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Das Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm kann in einem Speichermittel gespeichert sein, das von dem Computersystem gelesen werden kann. Die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3 kann in dem Speicher 53 das auf dem Speichermittel aufgezeichnete Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm speichern. Bei dem Speichermittel kann es sich um ein tragbares Speichermittel handeln, das eine flexible Platte ist, oder um einen Flash-Speicher, der ein Halbleiterspeicher ist. Das Fahrzeugbetriebsverwaltungsprogramm kann auf dem Computersystem von einem anderen Computer oder einer Servervorrichtung über ein Netzwerk installiert werden.
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Die Funktionen der Betriebsplan-Erstellungseinheit 31, der Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit 32, der Einrichtungssucheinheit 33 und der Fahranweisungseinheit 34 werden durch eine Kombination aus dem Prozessor 52 und Software implementiert. Die Funktionen können durch eine Kombination aus dem Prozessor 52 und der Firmware oder durch eine Kombination aus dem Prozessor 52, der Software und der Firmware implementiert werden. Die Software oder Firmware wird als Programm beschrieben und im Speicher 53 gespeichert.
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Die Erfassungseinheit 21 für den Zustand des Fahrzeugs, die Erfassungseinheit 22 für die Fahranweisungen und die Regelungsvorrichtung 23 des Fahrzeugs 2 werden wie bei der Verwaltung des Betriebs des Fahrzeugs 3 durch das in 6 dargestellte Computersystem implementiert. Die Fahrzeugzustandserfassungseinheit 21, die Fahranweisungserfassungseinheit 22 und die Fahrzeugregelungseinheit 23 werden unter Verwendung der Verarbeitungsschaltung 51 implementiert. Die Funktionen der Erfassungseinheit 21 für den Fahrzeugzustand, der Fahranweisungserfassungseinheit 22 und der Fahrzeugregelungseinheit 23 werden durch eine Kombination aus dem Prozessor 52 und einer Regelung oder dergleichen implementiert. Die Funktion der Kommunikationseinheit 20 wird unter Benutzung der Kommunikationsvorrichtung 54 realisiert.
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Als nächstes wird eine Hardwarekonfiguration des Mobilendgeräts 4 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration des Mobilendgeräts 4 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform darstellt. Das Mobilendgerät 4 wird, wie die Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung 3, von einem Computersystem implementiert. Das Mobilendgerät 4 umfasst eine Verarbeitungsschaltung 61, einen Prozessor 62, einen Speicher 63 und eine Kommunikationsvorrichtung 64, die der in 6 dargestellten Verarbeitungsschaltung 51, dem Prozessor 52, dem Speicher 53 bzw. der Kommunikationsvorrichtung 54 ähnlich sind. Das Mobilendgerät 4 umfasst ferner eine Eingabevorrichtung 65 und eine Anzeigevorrichtung 66. Die in 2 dargestellte Regelungseinheit 43 wird unter Benutzung der Verarbeitungsschaltung 61 implementiert. Die Funktion der Regelungseinheit 43 wird durch eine Kombination aus dem Prozessor 62 und einer Software oder dergleichen realisiert.
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Die Eingabevorrichtung 65 wird von einem Benutzer des Computersystems benutzt, um verschiedene Arten von Informationen einzugeben. Die Funktion der Eingabeeinheit 41 wird unter Benutzung der Eingabevorrichtung 65 realisiert. Die Anzeigevorrichtung 66 zeigt verschiedene Arten von Informationen an. Die Funktion der Anzeigeeinheit 42 wird unter Benutzung der Anzeigevorrichtung 66 realisiert. Die Eingabevorrichtung 65 und die Anzeigevorrichtung 66 sind in einem Touchpanel umfassend enthalten. Die Eingabevorrichtung 65 kann z.B. Zeicheneingabemittel wie eine Tastatur und/oder eine Zeigevorrichtung wie eine Maus umfassen. Die Anzeigevorrichtung 66 kann eine Anzeige, ein Anzeigepaneel mit Flüssigkristallanzeige oder Ähnliches umfassen.
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Die in den obigen Ausführungsformen dargestellten Konfigurationen stellen jeweils ein Beispiel für den Inhalt der vorliegenden Offenbarung dar. Die konfigurierten Ausführungsformen können mit einer anderen bekannten Technik kombiniert werden. Die Konfigurationen der Ausführungsformen können in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden. Ein Teil der Konfigurationen der Ausführungsformen kann ausgelassen oder modifiziert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu sprengen.
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Bezugszeichenliste
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1 Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem; 2 Fahrzeug; 3 Fahrzeugbetriebsverwaltungsvorrichtung; 4 Mobilendgerät; 20, 30, 40 Kommunikationseinheit; 21 Fahrzeugzustandserfassungseinheit; 22 Fahranweisungserfassungseinheit; 23 Fahrzeugregelungseinheit; 24 Sensoreinheit; 31 Betriebsplanerstellungseinheit; 32 Fahrzeugzustandsüberwachungseinheit; 33 Einrichtungssucheinheit; 34 Fahranweisungseinheit; 41 Eingabeeinheit; 42 Anzeigeeinheit; 43 Regelungseinheit; 51, 61 Verarbeitungsschaltung; 52, 62 Prozessor; 53, 63 Speicher; 54, 64 Kommunikationsvorrichtung; 65 Eingabevorrichtung; 66 Anzeigevorrichtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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