DE112021007722T5 - Bandzuführer-Einrichtungssystem - Google Patents

Bandzuführer-Einrichtungssystem Download PDF

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DE112021007722T5
DE112021007722T5 DE112021007722.8T DE112021007722T DE112021007722T5 DE 112021007722 T5 DE112021007722 T5 DE 112021007722T5 DE 112021007722 T DE112021007722 T DE 112021007722T DE 112021007722 T5 DE112021007722 T5 DE 112021007722T5
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circuit board
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tape
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DE112021007722.8T
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Yoshiharu TANIZAWA
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Fuji Corp
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Fuji Corp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
    • H05K13/0419Feeding with belts or tapes tape feeders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Abstract

Ein Bandzuführer-Einrichtungssystem umfasst einen Ladetisch, auf dem ein Bandzuführer platziert ist, wobei der Bandzuführer einen Antriebsmechanismus aufweist, der konfiguriert ist zum Zuführen eines Trägerbands mit mehreren an einer Leiterplatte zu montierenden Bauelementen von einer Rolle in einer vorbestimmten Zuführrichtung und zum Zuführen des Bauelements, einen Bestimmungsabschnitt, der konfiguriert ist zum Bestimmen, ob das Trägerband automatisch in einer zu der Zuführrichtung umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, basierend auf einem zukünftigen Verwendungsplan des Bauelements und einer schätzbaren zukünftigen Verwendungsfrequenz des Bauelements für den auf dem Ladetisch platzierten Bandzuführer als einem Ziel, und einen Steuerabschnitt, der konfiguriert ist zum Veranlassen des Antriebsmechanismus des Bandzuführers zum Zurückführen des Trägerbands in der umgekehrten Richtung, wenn der Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass das Trägerband automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Bandzuführer-Einrichtungssystem, das bei einer Einrichtungsänderung eines in einem Bauelementmontierer verwendeten Bandzuführers hilft oder diese unterstützt.
  • Stand der Technik
  • Eine Technik für die Massenproduktion von Leiterplattenprodukten durch das Durchführen einer Leiterplattenverarbeitung auf einer Leiterplatte mit einem darauf ausgebildeten Schaltungsmuster ist weitverbreitet. Außerdem ist es üblich, eine Leiterplattenverarbeitungslinie durch das Anordnen von mehreren Leiterplattenverarbeitungsmaschinen für das Durchführen einer Leiterplattenverarbeitung zu bilden. Ein Beispiel für eine Leiterplattenverarbeitungsmaschine ist ein Bauelementmontierer, der eine Arbeit für das Montieren eines Bauelements durchführt. Viele Bauelementmontierer verwenden einen Bandzuführer, der ein Trägerband mit mehreren daran vorgesehenen Bauelementen von einer Rolle ausführt. Wenn der Typ der zu produzierenden Leiterplatte geändert wird, muss in vielen Fällen eine Einrichtungsänderung für mehrere Bandzuführer vorgenommen werden. Die Patentliteratur 1 gibt ein Beispiel für eine Technik für eine Einrichtungsänderung eines Bandzuführers dieses Typs an.
  • Das Bandzuführer-Einrichtungssystem der Patentliteratur 1 umfasst einen Ladetisch, auf dem ein Bandzuführer platziert ist, einen Verwendungsplan-Unterscheidungsabschnitt, der konfiguriert ist zum Bestimmen, ob ein Verwendungsplan eines von dem Bandzuführer zugeführten Bauelements vorahnden ist, und einen Steuerabschnitt, der konfiguriert ist zum Veranlassen eines Antriebsmechanismus des Bandzuführers zum Zurückführen des Trägerbands in einer umgekehrten Richtung, wenn kein Verwendungsplan vorhanden ist. Mit dieser Konfiguration kann ein verbundener Zustand des Trägerbands mit dem Bandzuführe ohne eine manuelle Arbeit eines Bedieners aufgehoben werden und kann die Rolle zuverlässig entfernt werden, ohne dass hierfür ein großer Arbeitsaufwand des Bedieners erforderlich ist.
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2018/109793
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Gemäß der Technik der Patentliteratur 1 kann der Arbeitsaufwand für das Entfernen der Rolle von dem Bandzuführer durch das Zurückführen des Trägerbands mit dem nicht für eine Verwendung geplanten Bauelement in der umgekehrten Richtung reduziert werden. Wenn jedoch die Rolle erneut verwendet wird, ist ein doppelter Arbeitsaufwand für die Arbeit zum Zurücksetzen der Rolle und die Arbeit zum erneuten Laden des Trägerbands erforderlich. Deshalb wird der Arbeitsaufwand reduziert, indem die in der nahen Zukunft nicht zu verwendende Rolle nicht entfernt wird, auch wenn kein Verwendungsplan vorhanden ist. Andererseits kann ein Bandzuführer, in dem eine für eine längere Zeitdauer nicht verwendete Rolle eingesetzt ist, nicht für die Produktion verwendet werden. Daraus resultiert, dass sich die Verwendungseffizienz der zahlenmäßig begrenzten Bandzuführer vermindert oder ein Problem bei der Herstellung von Leiterplattenprodukten auftritt. Bei der Bestimmung, ob die Rolle entfernt werden muss, sollte nicht nur berücksichtigt werden, ob ein nächster Verwendungsplan vorhanden ist, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Rolle in der nahen Zukunft verwendet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bandzuführer-Einrichtungssystem vorzusehen, das unter Berücksichtigung nicht nur eines zukünftigen Verwendungsplans eines Bauelements sondern auch einer zukünftigen Verwendungsfrequenz korrekt bestimmen kann, ob eine Rolle entfernt werden muss, und dadurch den Arbeitsaufwand für eine Einrichtungsänderung zuverlässig reduzieren kann.
  • Problemlösung
  • Die Erfindung sieht ein Bandzuführer-Einrichtungssystem vor, das umfasst: einen Ladetisch mit einem darauf platzierten Bandzuführer, wobei der Bandzuführer einen Antriebsmechanismus aufweist, der konfiguriert ist zum Zuführen eines Trägerbands mit mehreren Bauelementen für die Montage auf einer Leiterplatte von einer Rolle in einer vorbestimmten Zuführrichtung und zum Zuführen des Bauelements; einen Bestimmungsabschnitt, der konfiguriert ist zum Bestimmen, ob das Trägerband automatisch in einer zu der Zuführrichtung umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, basierend auf einem zukünftigen Verwendungsplan des Bauelements und einer schätzbaren zukünftigen Verwendungsfrequenz des Bauelements für den auf dem Ladetisch platzierten Bandzuführer als einem Ziel; und einen Steuerabschnitt, der konfiguriert ist zum Veranlassen des Antriebsmechanismus des Bandzuführers zum Zurückführen des Trägerbands in der umgekehrten Richtung, wenn der Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass das Trägerband automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird.
  • Vorteilhafter Effekt der Erfindung
  • In dem vorgesehenen Bandzuführer-Einrichtungssystem wird basierend auf dem zukünftigen Verwendungsplan und der zukünftigen Verwendungsfrequenz des Bauelements für den auf dem Ladetisch platzierten Bandzuführer als einem Ziel bestimmt, ob das Trägerband automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. Deshalb kann nur ein Trägerband mit einem Bauelement ausgewählt werden, das nicht für eine Verwendung geplant ist, eine geringe zukünftige Verwendungsfrequenz aufweist und eine geringe Wahrscheinlichkeit für eine Verwendung in der nahen Zukunft aufweist, und kann das Trägerband in der umgekehrten Richtung zurückgeführt werden. Weil bei dieser Konfiguration der verbundene Zustand des Trägerbands mit dem Bandzuführer automatisch aufgehoben wird, ist der Arbeitsaufwand der Einrichtungsänderung für das Entfernen der Rolle reduziert. Weiterhin wird ein Trägerband mit einem Bauelement, das eine hohe zukünftige Verwendungsfrequenz aufweist und wahrscheinlich in der nahen Zukunft verwendet wird, auch wenn das Bauelement nicht für eine Verwendung geplant ist, in einem in den Bandzuführer geladenen Zustand gehalten. Mit dieser Konfiguration muss kein doppelter Arbeitsaufwand für die Arbeit zum Zurücksetzen der Rolle und die Arbeit zum erneuten Laden des Trägerbands in der nahen Zukunft geleistet werden, wodurch der Arbeitsaufwand für die Einrichtungsänderung reduziert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine Draufsicht auf einen Bauelementmontierer, auf den ein Bandzuführer-Einrichtungssystem gemäß einer Ausführungsform angewendet ist.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines Bandzuführers und einer Rolle.
    • 3 ist eine Ansicht, die schematisch eine Konfiguration des Bandzuführer-Einrichtungssystems gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer externen Einrichtungsstation.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuerkonfiguration des Bandzuführer-Einrichtungssystems zeigt.
    • 6 ist eine Ansicht eines Produktionsflusses, der konzeptuell einen Schritt zum Erzeugen von verschiedenen Typen von Leiterplatten zeigt.
    • 7 ist ein Betriebsflussdiagramm, das einen Betrieb des Bandzuführer-Einrichtungssystems in einem Einrichtungsschritt zeigt.
    • 8 ist eine Ansicht eines Anzeigebeispiels, in dem ein Anzeigeabschnitt eine in dem Einrichtungsschritt erforderliche Einrichtungsarbeit anzeigt.
    • 9 ist eine Tabelle, die schematisch einen Betrieb eines Speicherabschnitts zeigt.
    • 10 ist ein Betriebsflussdiagramm, das einen Betrieb des Bandzuführer-Einrichtungssystems in einem Nacheinrichtungsschritt zeigt.
    • 11 ist eine Ansicht eines Anzeigebeispiels, in dem der Anzeigeabschnitt eine in dem Nacheinrichtungsschritt erforderliche Einrichtungsarbeit anzeigt.
    • 12 ist eine Tabelle, die schematisch einen Betrieb eines Freigabeabschnitts zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1. Konfiguration des Bauelementmontierers 1
  • Zuerst wird eine Konfiguration eines Bauelementmontierers 1, auf den ein Bandzuführer-Einrichtungssystem gemäß einer Ausführungsform angewendet wird, mit Bezug auf 1 beschrieben. Der Bauelementmontierer 1 ist in einer Leiterplattenverarbeitungslinie für eine Massenproduktion von Leiterplattenprodukten installiert. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Bauelementmontierer 1 einen Leiterplatten-Transportabschnitt 2, einen Bauelement-Zuführabschnitt 3, einen Bauelement-Transportabschnitt 4 usw. Die Links-Rechts-Richtung in 1 ist eine X-Achsenrichtung, in der die Leiterplatte K transportiert wird. Und die Oben-Unten-Richtung in 1 ist eine Y-Achsenrichtung in Entsprechung zu der Vorne-Hinten-Richtung des Bauelementmontierers 1.
  • Der Leiterplatten-Transportabschnitt 2 transportiert eine Leiterplatte K, auf der ein Schaltungsmuster ausgebildet ist. Der Leiterplatten-Transportabschnitt 2 umfasst ein Paar von Führungsschienen 22, ein Paar von Transportbändern 26 und eine Klemmeinrichtung 28. Das Paar von Führungsschienen 22 sind parallel zueinander mit dazwischen einem Abstand angeordnet. Das Paar von Transportbändern 26 sind als ringförmige Bandglieder, auf denen Leiterplatten K platziert werden können, ausgebildet. Jedes aus dem Paar von Transportbändern 26 wird drehend entlang der Führungsschiene 22 angetrieben und transportiert eine Leiterplatte K in der X-Achsenrichtung. Die Klemmeinrichtung 28 ist unter einer Montageausführungsposition im Wesentlichen in der Mitte in der X-Achsenrichtung angeordnet. Die Klemmeinrichtung 28 drückt die Leiterplatte K von unten, klemmt die Leiterplatte K zwischen der Klemmeinrichtung 28 und der Führungsschiene 22 und positioniert die Leiterplatte K.
  • Der Bauelement-Zuführabschnitt 3 führt das auf der Leiterplatte K zu montierende Bauelement P zu. Wie in 1 gezeigt, ist der Bauelement-Zuführabschnitt 3 an der vorderen Seite des Bauelementmontierers 1 angeordnet. Der Bauelement-Zuführabschnitt 3 umfasst einen Ladetisch 32, einen Zuführer-Halteteil 34, mehrere Bandzuführer 5 usw. Der Ladetisch 32 ist entfernbar an dem Bauelementmontierer 1 angebracht. Der Ladetisch 32 ist zum Beispiel als eine mit Rädern versehene Plattform ausgebildet. Ein Etikett (nicht gezeigt), das eine Ladetisch-ID für das Spezifizieren eines individuellen Ladetisches wiedergibt, ist an dem Ladetisch 32 angebracht.
  • Der Zuführer-Halteteil 34 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und ist über dem Ladetisch 32 angeordnet. Der Zuführer-Halteteil 34 umfasst mehrere Schlitze 36, die nebeneinander in der X-Achsenrichtung angeordnet sind und sich in der Y-Achsenrichtung parallel zueinander erstrecken. Jedem der Schlitze 36 ist eine andere Schlitznummer zugewiesen. Wie in 3 gezeigt, ist ein Subverbinder 37 für jeden Schlitz 36 in dem hinteren Teil des Zuführer-Halteteils 34 angeordnet. Weiterhin sind mehrere Subverbinder 37 parallel mit einem Hauptverbinder 38 verbunden.
  • Jeder der mehreren Bandzuführer 5 wird entfernbar in einen Schlitz 36 des Zuführer-Halteteils 34 eingesteckt und an diesem platziert. Deshalb gibt die Schlitznummer eine Anordnungsposition jedes der mehreren Bandzuführer 5 an. Wenn der Bandzuführer 5 in den Schlitz 36 eingesteckt wird, wird der Zuführer-seitige Verbinder automatisch mit dem Subverbinder 37 verbunden. Daraus resultiert, dass ein weiter unten beschriebener Zuführer-Steuerabschnitt 59 kommunikativ mit dem Hauptverbinder 38 verbunden wird. Jeder Bandzuführer 5 zieht ein Trägerband T (siehe 2) von der an der vorderen Seite gehaltenen Rolle R heraus, führt das Trägerband T zu der Bauelement-Zuführposition 51 nahe an dem hinteren Ende und führt ein Bauelement P an der Bauelement-Zuführposition 51 zu. Die Konfiguration des Bandzuführers 5 wird weiter unten im Detail beschrieben.
  • Der Bauelement-Transportabschnitt 4 greift ein Bauelement P von der Bauelement-Zuführposition 51 auf und transportiert das Bauelement P zu einer vorbestimmten Montageposition an der Leiterplatte K. Der Bauelement-Transportabschnitt 4 umfasst ein Paar von Führungsschienen 41, einen Y-Achse-Gleiter 42, einen X-Achse-Gleiter 43, einen Montagekopf 44, eine Leiterplattenkamera 46 usw. Das Paar von Führungsschienen 41 sind auf den linken und rechten Seiten des Bauelementmontierers 1 derart angeordnet, dass sie voneinander getrennt sind und sich in der Y-Achsenrichtung parallel zueinander erstrecken. Der Y-Achse-Gleiter 42 ist als ein in der X-Achsenrichtung längliches Glied ausgebildet und ist über das Paar von Führungsschienen 41 hinweg montiert. Der Y-Achse-Gleiter 42 wird durch einen Y-Achse-Servomotor (nicht gezeigt) für eine Bewegung in der Y-Achsenrichtung angetrieben.
  • Der X-Achse-Gleiter 43 ist an dem Y-Achse-Gleiter 42 montiert. Der X-Achse-Gleiter 43 wird durch einen an dem Y-Achse-Gleiter 42 vorgesehenen X-Achse-Servomotor (nicht gezeigt) für eine Bewegung in der X-Achsenrichtung angetrieben. Der Montagekopf 44 ist an der unteren Seite des X-Achse-Gleiters 43 angebracht. Der Montagekopf 44 bewegt sich in zwei horizontalen Richtungen (X-Y-Richtungen), wenn sich der Y-Achse-Gleiter 42 und der X-Achse-Gleiter 43 bewegen. Der Montagekopf 44 umfasst entfernbar eine Saugdüse 45, die ein Bauelement P unter Verwendung eines Negativdrucks aufgreift. Die Saugdüse 45 bewegt sich zu der Bauelement-Zuführposition 51 des Bauelement-Zuführabschnitts 3, um ein Bauelement P aufzugreifen, und bewegt sich zu einer vorbestimmten Montageposition an der Leiterplatte K, um das Bauelement P zu montieren. Der Montagekopf 44 kann mehrere Saugdüsen 45 umfassen. Außerdem kann der Montagekopf 44 ein Bauelement-Montagewerkzeug, das ein Bauelement P klemmt, anstatt der Saugdüse 45 enthalten.
  • Die Leiterplattenkamera 46 ist an der hinteren Seite des unteren Montagekopfs 44 des X-Achse-Gleiters 43 angebracht. Die Leiterplattenkamera 46 bildet eine Bezugsmarke einer Leiterplatte K von oben ab, um Bilddaten zu erhalten. Die Bilddaten werden einer Bildverarbeitung unterworfen, um genaue Positionsinformationen zu der Leiterplatte K zu erhalten. Die Positionsinformationen werden für eine Positionssteuerung verwendet, wenn die Saugdüse 45 ein Bauelement P montiert.
  • Außerdem ist eine Teilekamera 48 zwischen dem Leiterplatten-Transportabschnitt 2 und dem Bauelement-Zuführabschnitt 3 angebracht. Die Teilekamera 48 bildet das durch die Saugdüse 45 von unten aufgegriffene Bauelement P ab, um Bilddaten zu erhalten. Die Bilddaten werden einer Bildverarbeitung unterworfen, um Forminformationen zu dem Bauelement P und Informationen zu der Aufgreifposition und der Drehhaltung zu erhalten. Die Forminformationen werden zum Beispiel verwendet, um zu bestimmen, ob das Bauelement korrekt oder falsch ist. Außerdem werden die Informationen zu der Aufgreifposition und der Drehhaltung für die Positionssteuerung und die Haltungssteuerung während der Montage des Bauelements P durch die Saugdüse 45 verwendet.
  • 2. Ausführliche Konfiguration des Bandzuführers 5
  • Im Folgenden wird die Konfiguration eines Bandzuführers 5 mit Bezug auf 2 im Detail beschrieben. Der Bandzuführer ist als ein dünner Typ mit einer kleinen Breitendimension ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Bandzuführer 5 eine Rollenhaltewelle 52 für das Halten der Rolle R in der Nähe der vorderen Seite. Die Rollenhaltewelle 52 wird mit einem mittleren Loch der Rolle R für das lösbare und drehbare Halten der Rolle R verbunden. Die Rolle R ist ein Drehkörper, um den ein Trägerband T mit mehreren Bauelementen P gewickelt ist. Das Trägerband T ist mit einer großen Anzahl von Hohlraumteilen (nicht gezeigt) für das Aufnehmen von Bauelementen P versehen. Weiterhin ist das Trägerband T mit einer großen Anzahl von Zahnradlöchern an einer Seite des Bands in der Breitenrichtung versehen.
  • Ein Etikett 53 mit einer Rollen-ID für das Spezifizieren einer individuellen Rolle R ist an einer Seitenfläche der Rolle R angebracht. Die Rollen-ID enthält Informationen, die den Typ des Bauelements P spezifizieren, oder ist in Assoziation mit den Informationen zu dem Typ des Bauelements P gespeichert. Das Etikett 53 wird zum Beispiel durch das Drucken eines Barcodes, eines zweidimensionalen Codes, einer Zeichenkette oder von ähnlichem erzeugt.
  • Der Bandzuführer 5 umfasst eine Bandeinführöffnung 54 und eine Führungsschiene 55 als einen Transportpfad für das Zuführen des Trägerbands T. Die Bandeinführöffnung 54 ist an der hinteren, oberen Position der durch eine Rollenhaltewelle 52 gehaltenen Rolle R angeordnet. Die Führungsschiene 55 erstreckt sich in einer vorbestimmten Zuführrichtung von der Bandeinführöffnung 54 zu der Bauelement-Zuführposition 51. Außerdem ist ein Bandablösemechanismus 56 an der vorderen Seite der Bauelement-Zuführposition 51 der Führungsschiene 55 vorgesehen. Der Bandablösemechanismus 56 löst das Deckband des Trägerbands T ab, um das in dem Hohlraumteil des Basisbands aufgenommene Bauelement P freizulegen, sodass die Saugdüse 45 das Bauelement P aufgreifen kann.
  • Außerdem umfasst der Bandzuführer 5 ein Zahnrad 57 und einen Antriebsmotor 58 als Antriebsmechanismen für das Zuführen des Trägerbands T. Das Zahnrad 57 wird drehbar zwischen der Bauelement-Zuführposition 51 und dem Bandablösemechanismus 56 gehalten. Die Zähne des Zahnrads 57 gehen durch in der Führungsschiene 55 ausgebildete Löcher und greifen mit Zahnradlöchern des Trägerbands T ein. Der Antriebsmotor 58 ist mit einer Drehwelle des Zahnrads 57 verbunden. Der Antriebsmotor 58 dreht sich vorwärts, um das Zahnrad 57 in der Vorwärtsdrehrichtung zu drehen und das Trägerband T in einer vorbestimmten Zuführrichtung zuzuführen. Außerdem dreht sich der Antriebsmotor 58 rückwärts, um das Zahnrad 57 in einer Rückwärtsdrehrichtung zu drehen und das Trägerband T in einer zu der Zuführrichtung umgekehrten Richtung zurückzuführen. Das Betreiben und Stoppen des Antriebsmotors 58 und das Schalten zwischen der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung werden durch den Zuführer-Steuerabschnitt 59 gesteuert.
  • Eine vordere Kante des Trägerbands T wird durch die Ladearbeit eines Bedieners in die Bandeinführöffnung 54 eingeführt und entlang der Führungsschiene 55 geführt. Nachdem die vordere Kante des Trägerbands T das Zahnrad 57 erreicht hat und die Zähne des Zahnrads 57 mit den Zahnradlöchern des Trägerbands T eingegriffen haben, wird das Trägerband T durch den Antriebsmotor 58 zugeführt. Das Trägerband T kann in der umgekehrten Richtung zurückgeführt werden, indem es entsprechend geschnitten wird, nachdem es durch die Bauelement-Zuführposition 51 geführt wurde.
  • Der Zuführer-Steuerabschnitt 59 ist kommunikativ mit einem Host-Steuerabschnitt (nicht gezeigt) des Bauelementmontierers 1 verbunden und führt eine bidirektionale Informationsübertragung durch. Der Zuführer-Steuerabschnitt 59 steuert den Antriebsmotor 58 gemäß einem Befehl von dem Host-Steuerabschnitt. Außerdem speichert der Zuführer-Steuerabschnitt 59 Informationen zu einer Zuführer-ID für das Spezifizieren eines individuellen Bandzuführers 5. Weiterhin speichert der Zuführer-Steuerabschnitt 59 die Rollen-ID einer gesetzten Rolle R und die Zuführer-ID in Assoziation miteinander. Ein Etikett (nicht gezeigt), das die Rollen-ID angibt, ist an dem Gehäuse des Bandzuführers 5 angebracht.
  • Außerdem umfasst der Bandzuführer 5 einen Betriebsschalter 5A und einen Anzeigeabschnitt 5B an dem oberen, vorderen Teil. Der Betriebsschalter 5A und der Anzeigeabschnitt 5B sind elektrisch mit dem Zuführer-Steuerabschnitt 59 verbunden. Der Betriebsschalter 5A umfasst einen Zuführschalter für das Zuführen des Trägerbands T in der Zuführrichtung und einen Rückführschalter für das Zurückführen des Trägerbands T in der umgekehrten Richtung. Der Zuführer-Steuerabschnitt 59 steuert den Antriebsmotor 58 gemäß der Betätigung des Betriebsschalters 5A, wenn eine Betätigung des Betriebsschalters 5A ohne einen Empfang eines Befehls von dem Host-Steuerabschnitt ermöglicht ist.
  • Wenn die Rolle R bei der Einrichtungsänderung von dem Bandzuführer 5 entfernt werden soll, kann in einem verbundenen Zustand, in dem die Zähne des Zahnrads 57 mit den Zahnradlöchern des Trägerbands T eingreifen, das Trägerband T nicht um die Rolle R gewunden werden und kann die Rolle R nicht entfernt werden. Deshalb hebt der Bediener den verbundenen Zustand auf, indem er den Rückführschalter des Betriebsschalters 5A drückt, um das Trägerband T in der umgekehrten Richtung zurückzuführen. Dann kann das Trägerband T manuell gewickelt werden und die Rolle R entfernt werden kann.
  • Der Anzeigeabschnitt 5B umfasst zum Beispiel mehrere Anzeigeleuchten, ist aber nicht darauf beschränkt. In der Ausführungsform ist der Anzeigeabschnitt 5B durch eine Kombination von drei Anzeigeleuchten konfiguriert, nämlich einer grünen Leuchte, einer orangen Leuchte und einer roten Leuchte. Der Anzeigeabschnitt 5B führt eine Anzeige basierend auf einem Leuchtzustand, einem Blinkzustand oder einem nicht-Leuchtzustand jeder Anzeigeleuchte durch. Der Anzeigeinhalt des Anzeigeabschnitts 5B ist zum Beispiel ein aktueller Zustand des Bandzuführers 5, ein Anormalitätselement, wenn eine Anormalität auftritt, oder Ähnliches.
  • 3. Konfiguration des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6 gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben. Das Bandzuführer-Einrichtungssystem 6 unterstützt eine Einrichtungsänderung wie etwa eine Arbeit für das Anbringen und Entfernen des Bandzuführers 5 an und von dem Ladetisch 32 und eine Arbeit für das Anbringen und Entfernen einer Rolle R an dem Bandzuführer 5. In der Ausführungsform wird das Bandzuführer-Einrichtungssystem 6 mit dem von dem Bauelementmontierer 1 entfernten Ladetisch 32 als einem Ziel in einem externen Einrichtungsbereich betrieben, der separat zu der Leiterplattenverarbeitungslinie mit dem daran installierten Bauelementmontierer 1 vorgesehen ist. Die Konfiguration ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das Bandzuführer-Einrichtungssystem 6 kann mit dem an dem Bauelementmontierer 1 angebrachten Ladetisch 32 als einem Ziel betrieben werden. Wie in 3 gezeigt, umfasst das Bandzuführer-Einrichtungssystem 6 einen Host-Computer 7, eine externe Einrichtungsstation 8, einen von dem Bauelementmontierer 1 entfernten Ladetisch 1 und Ähnliches.
  • Der Host-Computer 7 verwaltet einen Produktionsplan der Leiterplatte K, der einen oder mehrere Bauelementmontierer 1 verwendet, einen Betriebszustand des Bauelementmontierers 1, einen Produktionszustand der Leiterplatte K, einen Zuführzustand des Bauelements P, ein Produktionsergebnis der Leiterplatte K und Ähnliches. Der Host-Computer 7 ist kommunikativ mit einem in der externen Einrichtungsstation 8 vorgesehenen Personal-Computer 83 über ein LAN 71 oder Ähnliches verbunden. Dabei tauschen der Host-Computer 7 und der Personal-Computer 83 viele Informationen über eine Kommunikation aus.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die externe Einrichtungsstation 8 als eine mit Rädern versehene Plattform in dem externen Einrichtungsbereich ausgebildet. Die externe Einrichtungsstation 8 umfasst ein Gehäuse 81, ein Netzteil 82, einen Personal-Computer 83, eine Kommunikationseinheit 84, einen Steuerkasten 85, einen Verbinder 87, einen Rollensetzständer 89 und Ähnliches. Das Gehäuse 81 ist kastenförmig ausgebildet und umfasst am unteren Teil mehrere Laufrollen 811 für eine fahrende Bewegung. Das Netzteil 82 ist mit einer Stromversorgung verbunden und führt eine Leistung von zum Beispiel AC 100 Volt zu. Insbesondere führt das Netzteil 82 Leistung zu dem Personal-Computer 83 und dem Rollensetzständer 89 zu. Weiterhin führt das Netzteil 82 Leistung zu dem Bandzuführer 5 auf einem Ladetisch 32 über den Steuerkasten 85, den Kabelbaum 86 und den Verbinder 87 zu. In 3 ist das Stromversorgungssystem durch doppelte Linien gezeigt.
  • Der Personal-Computer 83 ist an der linken Seite der oberen Fläche 812 des Gehäuses 81 angeordnet. Der Personal-Computer 83 umfasst einen Bedienabschnitt 831 wie etwa eine Tastatur und eine Maus, über die der Bediener eine Eingabebetätigung vornimmt, einen Anzeigeabschnitt 832 wie etwa ein Flüssigkristalldisplay, der durch den Bediener betrachtet werden kann, und einen zentralen Verarbeitungsabschnitt 833, der eine arithmetische Steuerung durchführt. Der Personal-Computer 83 ist kommunikativ mit der Kommunikationseinheit 84 über ein USB-Kabel 834 oder Ähnliches verbunden. Weiterhin ist die Kommunikationseinheit 84 kommunikativ mit dem Steuerkasten 85 verbunden. Der Steuerkasten 85 ist mit dem Verbinder 87 über einen Kabelbaum 86, der eine Stromversorgungsleitung 861 und eine Kommunikationsleitung 862 umfasst, verbunden. Der Steuerkasten 85 erfüllt die Funktionen eines Leistungsrelais und eines Kommunikationsrelais. Der Steuerkasten 85 kann einen Betriebsschalter für das Schalten zwischen einer Ausführung und einem Stopp der Relaisfunktion umfassen.
  • Der Verbinder 87 wird mit dem Hauptverbinder 38 in dem Zuführer-Halteteil 34 des Ladetisches 32 gepasst. Wie weiter oben beschrieben, ist der Hauptverbinder 38 parallel mit mehreren Subverbindern 37 für jeden Schlitz 36 über den Kabelbaum für eine Verzweigung verbunden. Dadurch werden jeder der Zuführer-Steuerabschnitte 59 der mehreren Bandzuführer 5 und der Personal-Computer 83 kommunikativ miteinander verbunden. In der Ausführungsform wird der Ladetisch 32 nicht an der externen Einrichtungsstation 8 angebracht oder von dieser entfernt, aber kommunikativ mit dem Personal-Computer 83 verbunden. Die Konfiguration ist nicht darauf beschränkt, wobei die Konfiguration auch derart beschaffen sein kann, dass der Ladetisch 32 an der externen Einrichtungsstation 8 angebracht wird und jeder der Zuführer-Steuerabschnitte 59 und der Personal-Computer 83 kommunikativ miteinander verbunden werden.
  • Außerdem ist ein Barcode-Leser 88 an dem Personal-Computer 83 vorgesehen. Der Barcode-Leser 88 wird durch den Bediener betätigt und liest ein Etikett 53, das die weiter oben erläuterte Ladetisch-ID, Zuführer-ID und Rollen-ID wiedergibt. Weiterhin überträgt der Barcode-Leser 88 die gelesenen ID-Informationen an den Personal-Computer 83. Wenn der Barcode-Leser 88 nicht verwendet wird, wird er verwahrt, indem er in einen Halter 813 am oberen Teil der linken Seitenfläche des Gehäuses 81 eingesteckt wird.
  • Die Rollensetzständer 89 ist an der rechten Seite der oberen Fläche 812 des Gehäuses 81 angeordnet. Der Rollensetzständer 89 ist eine Position, an welcher der an dem Zuführer-Halteteil 34 platzierte Bandzuführer 5 eingerichtet wird. Mit anderen Worten ist der Rollensetzständer 89 eine Position für das Durchführen der Einrichtungsarbeit für das Setzen der Rolle R an dem Bandzuführer 5. Der Rollensetzständer 89 umfasst einen Schlitz und einen Subverbinder, der die gleiche Form wie der Zuführer-Halteteil 34 aufweist und derart ausgebildet ist, dass mehrere Bandzuführer 5 an ihm platziert werden könne. Außerdem sind der Zuführer-Steuerabschnitt 49 des an dem Rollensetzständer 89 platzierten Bandzuführers 5 und der Personal-Computer 83 kommunikativ miteinander verbunden. Weil im Gegensatz zu dem Ladetisch 32 der Rollensetzständer 89 einen großen Arbeitsraum auf beiden Seiten des Bandzuführers 5 sicherstellt, werden die Setzarbeit der Rolle R und die Ladearbeit des Trägerbands T vereinfacht.
  • 4. Konfiguration der Steuerung des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6
  • Im Folgenden wird eine Steuerkonfiguration des Bandführer-Einrichtungssystems 6 gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf 5 beschrieben. In 5 ist ein erster Bandzuführer 5 gezeigt und ist ein zweiter Bandzuführer 5 nicht gezeigt. Wie in 5 gezeigt, speichert der Host-Computer 7 Produktionsplandaten 73, Produktionsergebnisdaten 74 und Gerätedaten 75 in der Speichereinrichtung 72.
  • Die Produktionsplandaten 73 umfassen Planinformationen wie etwa den Typ, die Produktionsreihenfolge, die Produktionsmenge, ID-Informationen zu dem zu verwendenden Bauelementmontierer 1, die Produktionsstartzeit und die Produktionsendzeit von zukünftig zu erzeugenden Leiterplatten K. Die Produktionsplandaten 73 enthalten einen Verwendungsplan von Bauelementen P, die den Typ und die Menge der verwendeten Bauelemente P in Entsprechung zu dem Typ der Leiterplatte K angeben. Die Produktionsplandaten 73 werden sequentiell aktualisiert, wenn die Produktion eines bestimmten Typs der Leiterplatte K abgeschlossen wird oder wenn die Produktion einer neuen Leiterplatte K angewiesen oder periodisch aktualisiert wird.
  • Die Produktionsergebnisdaten 74 enthalten Ergebnisinformationen wie etwa den Typ, die Produktionsreihenfolge, die Produktionsmenge, ID-Informationen zu dem verwendeten Bauelementmontierer 1, die Produktionsstartzeit und die Produktionsendzeit von bisher produzierten Leiterplatten K. Die Produktionsergebnisdaten 74 enthalten ein Verwendungsergebnis des Bauelements P, das den Typ und die Menge des verwendeten Bauelements P in Entsprechung zu dem Typ der Leiterplatte K angeben. Die Produktionsergebnisdaten 74 werden sequentiell bei jedem Abschluss der Produktion eines bestimmten Typs der Leiterplatte K oder periodisch aktualisiert.
  • Die Gerätedaten 74 enthalten Informationen in Bezug auf einen Bauelementmontierer 1 und Informationen zu Geräten wie etwa dem Ladetisch 32 und dem Bandzuführer 5, die entfernbar in dem Bauelementmontierer 1 verwendet werden. Zusätzlich zu Informationen zu der Performanz und der Spezifikation eines Geräts enthalten die Gerätedaten 75 Informationen zu dem Betriebsverlauf und dem Wartungsverlauf des Geräts und Informationen zu dem aktuellen Kombinationsstatus und dem vergangenen Kombinationsverlauf der in Kombination verwendeten Geräte.
  • Der Host-Computer 7 umfasst sechs Funktionseinheiten, die unter Verwendung von Software erzielt werden, nämlich einen Bestimmungsabschnitt 91, einen Berechnungsabschnitt 92, einen Schätzabschnitt 93, einen Speicherabschnitt 94, einen Freigabeabschnitt 95 und einen Unterscheidungsabschnitt 96. Und der Personal-Computer 83 enthält einen Steuerabschnitt 97, der eine unter Verwendung von Software in dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 833 erzielte Funktionseinheit ist. Der Steuerabschnitt 97 erhält durch den Barcode-Leser 88 gelesene ID-Informationen. Außerdem steuert der Steuerabschnitt 97 den Zuführer-Steuerabschnitt 59 des Bandzuführers 5 und sieht für den Bediener Einrichtungsinformationen über die Anzeige an dem Anzeigeabschnitt 832 vor. Im Folgenden werden jeweils die Funktionen der sieben Funktionseinheiten beschrieben.
  • Der Bestimmungsabschnitt 91 nimmt auf die durch den Barcode-Leser 88 gelesenen ID-Informationen und Gerätedaten 75 Bezug und spezifiziert den Ladetisch 32, den Bandzuführer 5, das Bauelement P, das Trägerband T und die Rolle R als ein Ziel. Außerdem erhält der Bestimmungsabschnitt 91 einen zukünftigen Verwendungsplan des Bauelements P aus den Produktionsplandaten 73. Weiterhin erhält der Bestimmungsabschnitt 91 eine zukünftige Verwendungsfrequenz des Bauelements P, die durch den Berechnungsabschnitt 92 oder den Schätzabschnitt 93 geschätzt werden kann. Der Bestimmungsabschnitt 91 bestimmt, ob das Trägerband T automatisch in der zu der Zuführrichtung umgekehrten Richtung zurückgeführt werden soll, basierend auf dem zukünftigen Verwendungsplan des Bauelements P und der zukünftigen Verwendungsfrequenz des Bauelements P, die für den auf dem Ladetisch 32 platzierten Bandzuführer 5 als einem Ziel geschätzt werden. Die Bestimmung wird individuell für jeden der mehreren Bandzuführer 5 durchgeführt.
  • Der Berechnungsabschnitt 92 wird in einem Fall betrieben, in dem ein zukünftiger Verwendungsplan für mehrere Typen von Leiterplatten K in den Produktionsplandaten 73 vorhanden ist. Der Berechnungsabschnitt 92 berechnet die zukünftige Verwendungsfrequenz basierend auf dem in dem zukünftigen Produktionsplan von mehreren Typen von Leiterplatten K enthaltenen Verwendungsplan von Bauelementen P. Die zukünftige Verwendungsfrequenz wird zum Beispiel durch einen Bruch wiedergegeben, in dem die Gesamtproduktionszahl der geplanten Leiterplatten K der Nenner ist und die Anzahl von Leiterplatten K, auf denen Bauelemente P montiert werden, der Zähler ist. Der Berechnungsabschnitt 92 gibt eine Priorität zu dem Schätzabschnitt 93 und überträgt die zukünftige Verwendungsfrequenz des Bauelements P zu dem Bestimmungsabschnitt 91.
  • Weiterhin wird der Schätzabschnitt 93 in einem Fall betrieben, in dem kein zukünftiger Produktionsplan für mehrere Typen von Leiterplatten K in den Produktionsplandaten 73 vorhanden ist. Der Schätzabschnitt 93 wird also nur in einem Fall betrieben in dem der Typ der als nächstes zu erzeugenden Leiterplatte K (Leiterplattentyp) nicht bestimmt ist oder nur ein als nächstes zu produzierender Leiterplattentyp geplant ist und der Berechnungsabschnitt 92 keine effektive Verwendungsfrequenz berechnen kann. Der Schätzabschnitt 93 nimmt auf die Produktionsergebnisdaten 74 Bezug und schätzt eine zukünftige Verwendungsfrequenz basierend auf einer aus dem Verwendungsergebnis des Bauelements P erhaltenen Ergebnisverwendungsfrequenz. Der Schätzabschnitt 93 kann die Ergebnisverwendungsfrequenz so wie sie ist als die zukünftige Verwendungsfrequenz setzen. Außerdem kann der Schätzabschnitt 93 eine zukünftige Verwendungsfrequenz unter Berücksichtigung der jüngsten Tendenz der Ergebnisverwendungsfrequenz schätzen. Wenn zum Beispiel die durchschnittliche Ergebnisverwendungsfrequenz über eine lange Periode hinweg niedrig ist, ist es angemessen, dass der Schätzabschnitt 93 eine zukünftige Verwendungsfrequenz hoch schätzt, wenn die jüngste Verwendungsgelegenheit zu einer Erhöhung neigt.
  • Im Folgenden wird der Bestimmungsabschnitt 91 näher beschrieben. Der Bestimmungsabschnitt 12 führt wahlweise die folgenden Bestimmungen (1) bis (3) auf mehreren auf dem Ladetisch 32 platzierten Bandzuführern 5 als einem Ziel in Entsprechung zu der Produktion von Leiterplatten K eines vorausgehenden Leiterplattentyps während der Einrichtungsänderung für das Ändern des zu erzeugenden Leiterplattentyps von dem vorausgehenden Leiterplattentyp zu einem nächsten Leiterplattentyp durch.
    1. (1) Es wird bestimmt, dass das Trägerband T mit dem Bauelement P, das für die Produktion einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird, nicht in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. In diesem Fall wird der Bandzuführer 5 ein erster Typ von Bandzuführer 5, der ein Bauelement P zuführt, das für die Produktion einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird. Der Bediener führt die erste Einrichtungsarbeit für das Lassen des ersten Typs von Bandzuführer 5 an dem Ladetisch 32 durch. Das bedeutet, dass für die erste Einrichtungsarbeit kein wesentlicher Arbeitsaufwand zu leisten ist.
    2. (2) Es wird bestimmt, dass das Trägerband T mit dem Bauelement P, das nicht für die Produktion einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz gleich oder höher als eine vorbestimmte Schwellwertfrequenz ist, nicht in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. Der Wert der Schwellwertfrequenz wird entsprechend gemäß der Anzahl von verfügbaren Bandzuführern 5 oder der Anzahl von Typen von geplanten Bauelementen 5 gesetzt. Qualitativ wird die Schwellwertfrequenz niedrig gesetzt, wenn die Anzahl von verfügbaren Bandzuführern 5 groß ist und die Anzahl von Typen von Bauelementen P klein ist. In diesem Fall wird der Bandzuführer 5 ein zweiter Typ von Bandzuführer 5, der ein Bauelement P zuführt, das nicht für die Produktion einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz gleich oder höher als die vorbestimmte Schwellwertfrequenz ist. Der Bediener führt eine zweite Einrichtungsarbeit für das Entfernen des zweiten Typs von Bandzuführer 5 von dem Ladetisch 32 durch.
    3. (3) Es wird bestimmt, dass das Trägerband T mit dem Bauelement P, das nicht für die Produktion der Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist, automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. In diesem Fall wird der Bandzuführer 5 ein dritter Typ von Bandzuführer 5, der ein Bauelement P zuführt, das nicht für die Produktion einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist. Der Bediener führt eine dritte Einrichtungsarbeit für das Entfernen des dritten Typs von Bandzuführer 5 von dem Ladetisch 32 und für das Entfernen der Rolle R von dem entfernten Bandzuführer 5 durch.
  • Außerdem führt der Bestimmungsabschnitt 91 eine Bestimmung anstatt von (3) für das Bauelement P eines Teils der zuvor als ein Ziel gesetzten Bauelementtypen durch. Das heißt, dass der Bestimmungsabschnitt 91 bestimmt, dass das Trägerband T mit einem Bauelement P, das nicht für die Produktion einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist, manuell in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. Indem also das Trägerband T nicht automatisch, sondern manuell in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, kann ein Abfallen des Bauelements P aus dem Bereich, in dem das Deckband in Nachbarschaft zu der vorderen Kante des Trägerbands T durch den Bandablösemechanismus 56 abgelöst wird, unterdrückt werden. Gewöhnlich werden kostspielige Bauelementtypen zuvor als Teil der Bauelementtypen gesetzt und wird also der durch das Abfallen des Bauelements P verursachte wirtschaftliche Verlust reduziert.
  • Der Steuerabschnitt 97 empfängt eines der Bestimmungsergebnisse (1) bis (3) für jeden der Bandzuführer 5 aus dem Bestimmungsabschnitt 91. Wenn das Bestimmungsergebnis des Bestimmungsabschnitts 91 das Bestimmungsergebnis (3) ist, veranlasst der Steuerabschnitt 97 den Antriebsmotor 58 (Antriebsmechanismus) des Bandführers 5 dazu, das Trägerband T in der umgekehrten Richtung zurückzuführen.
  • Der Speicherabschnitt 94 speichert die Anordnungsposition (Schlitznummer) jedes der mehreren Bandführer 5, die auf dem Ladetisch 32 angeordnet und platziert sind, die Zuführer-ID für das Identifizieren des individuellen Bandzuführers 5 und die Rollen-ID für das Identifizieren der individuellen Rolle R in Assoziation miteinander in den Gerätedaten 75. Es wird also der aktuelle Kombinationsstatus der in Kombination miteinander verwendeten Geräte genau gespeichert.
  • Wenn das Trägerband T automatisch durch den Steuerabschnitt 97 in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, gibt der Freigabeabschnitt 95 die in dem Speicherabschnitt 94 gespeicherte Assoziation der Anordnungsposition (Schlitznummer), der Zuführer-ID und der Rollen-ID frei. Daraus resultiert, dass der wechselseitige Kombinationsstatus der Geräte nach dem Durchführen der dritten Einrichtungsarbeit genau gespeichert wird.
  • Und wenn der Bandzuführer 5 von dem Ladetisch 32 entfernt wird, ohne dass das Trägerband T in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, gibt der Freigabeabschnitt 95 die Assoziation mit der Anordnungsposition (Schlitznummer) frei, während er die Assoziation zwischen der Zuführer-ID und der Rollen-ID aufrechterhält. Daraus resultiert, dass der wechselseitige Kombinationsstatus der Geräte nach dem Durchführen der zweiten Einrichtungsarbeit genau gespeichert wird.
  • Der Unterscheidungsabschnitt 96 bestimmt basierend auf der aufrechterhaltenen Assoziation zwischen der Zuführer-ID und der Rollen-ID, ob ein Bandführer 5, der ein Trägerband T mit Bauelementen P für die Montage an einer zukünftig zu erzeugenden Leiterplatte K in der Zuführrichtung zugeführt hat, vorhanden ist. Deshalb ist deutlich, ob der Bandführer 5, in dem die Rolle R gesetzt und das Trägerband T geladen ist, alleine existiert. Weiterhin wird bestimmt, ob die Einrichtungsarbeit des Bandzuführers 5 an dem Rollensetzständer 89 erforderlich ist.
  • 5. Betrieb des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6 mit Bezug auf 6 bis 12 beschrieben. Zuerst wird ein Produktionsfluss für das Produzieren von mehreren Typen von Leiterplatten K beschrieben. Wie in 6 gezeigt, umfasst der Produktionsfluss einen Planerstellungsschritt MP1, einen Lieferungsbeschaffungsschritt MP2, einen Einrichtungsschritt MP3, einen Produktionsausführungsschritt MP4, einen Nacheinrichtungsschritt MP5 und einen Ladeschritt MP6. Das Bandzuführer-Einrichtungssystem 6 wird in dem Einrichtungsschritt MP3 und dem Nacheinrichtungsschritt MP5 verwendet. Die folgende Beschreibung beruht auf der Annahme, dass die Einrichtungsänderung des zweiten Ladetisches 32 in dem Einrichtungsschritt MP3 durchgeführt wird, wenn Leiterplatten K eines aktuellen Leiterplattentyps unter Verwendung des ersten Ladetisches 32 in dem Produktionsausführungsschritt MP4 erzeugt werden.
  • In dem Planerstellungsschritt MP1 werden die oben beschriebenen Produktionsplandaten 73 erstellt und aktualisiert. In dem nächsten Lieferungsbeschaffungsschritt MP2 wird das an einer Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps zu montierende Bauelement P beschafft. Wenn das Bauelement P auf Lager ist, wird eine Rolle R, um die das Trägerband T mit dem Bauelement P gewickelt ist, aus dem Lager 79 geliefert (siehe den Pfeil A1). Alternativ dazu wird ein Bandzuführer 5, in dem die Rolle R bereits gesetzt ist, aus dem Lager 79 geliefert. Wenn das Bauelement P nicht auf Lager ist oder die gelagerte Menge unzureichend ist, wird das Bauelement P (die Rolle R) zum Beispiel durch einen Einkauf beschafft.
  • In dem folgenden Einrichtungsschritt MP3 wird eine Einrichtungsänderung des zweiten Ladetisches 32, der für die Produktion von Leiterplatten K des vorausgehenden Leiterplattentyps verwendet wird, durchgeführt. Der Bediener setzt die Rolle R an dem Bandzuführer 5 unter Verwendung des Rollensetzständers 89 der externen Einrichtungsstation 8 und zieht das Trägerband T von der Rolle R heraus, um die Ladearbeit durchzuführen. Weiterhin platziert der Bediener den Bandzuführer 5, an dem die Rolle R gesetzt ist, an dem zweiten Ladetisch 32. Der Fortschritt der Einrichtungsänderung des zweiten Ladetisches 32 wird an dem Anzeigeabschnitt 832 des Personal-Computers 83 angezeigt.
  • Wenn in dem folgenden Produktionsausführungsschritt MP4 die Produktion einer Leiterplatte K des aktuellen Leiterplattentyps abgeschlossen ist, wird der erste Ladetisch 32 aus dem Bauelementmontierer 1 entfernt. Der zweite Ladetisch 32 wird an dem Bauelementmontierer 1 angebracht, und die Produktion der Leiterplatte K des nächsten Leiterplattentyps wird gestartet. Im Gegensatz zu der vorstehenden Beschreibung kann die Einrichtungsänderung für den ersten Ladetisch 32 auch durchgeführt werden, nachdem die Produktion der Leiterplatte K des aktuellen Leiterplattentyps abgeschlossen ist. Die Pausenzeit des Bauelementmontierers 1 wird reduziert, indem alternativ zwei Ladetische 32 verwendet werden.
  • In dem folgenden Nacheinrichtungsschritt MP5 wird eine Nacheinrichtung des ersten Ladetisches 32 durchgeführt. Der Bediener führt die oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Einrichtungsarbeiten durch. Daraus resultiert, dass der erste Typ von Bandzuführer 5 an dem ersten Ladetisch 32 gelassen wird. Der zweite Typ von Bandzuführer 5 wird von dem Ladetisch 32 entfernt, und ein geladener Zustand des Trägerbands und ein gesetzter Zustand der Rolle R werden aufrechterhalten. Der dritte Typ von Bandzuführer 5 wird von dem Ladetisch 32 entfernt, und weiterhin wird die Rolle R entfernt. Der erste Ladetisch 32, an dem der erste Typ von Bandzuführer 5 gelassen wird, wird in dem nächsten Einrichtungsschritt MP3 verwendet (siehe den Pfeil A2).
  • In dem folgenden Ladeschritt MP6 lädt der Bediener den zweiten Typ von Bandzuführer 5, an dem die Rolle R gesetzt ist, den dritten Typ von Bandzuführer 5, von dem die Rolle R entfernt ist, und eine zur Hälfte verbrauchte Rolle R, die von dem dritten Typ von Bandzuführer entfernt wurde, in das Lager 79 (siehe den Pfeil A3). Der Bediener kann den zweiten Typ von Bandzuführer 5 mit einem Verwendungsplan in der nahen Zukunft vorübergehend zum Beispiel in dem Gehäuse 81 der externen Einrichtungsstation 8 lagern, ohne den Bandzuführer 5 des zweiten Typs zu laden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6 in dem Einrichtungsschritt MP3 zusammen mit den Arbeitsinhalten des Bedieners beschrieben. In Schritt S1 von 7 bewegt der Bediener den Ladetisch 32 in die Nachbarschaft der externen Einrichtungsstation 8, um den Verbinder 87 in den Hauptverbinder 38 zu passen. In dem nächsten Schritt S2 verwendet der Bediener den Barcode-Leser 88, um die Ladetisch-ID zu lesen. Die Ladetisch-ID wird von dem Barcode-Leser 88 zu dem Steuerabschnitt 97 übertragen. Der Steuerabschnitt 97 erhält die Zuführer-ID und die Rollen-ID von jedem der Steuerabschnitte 59 der Bandzuführer 5 an jeder Anordnungsposition. Die Kombination der Ladetisch-ID. der Anordnungsposition, der Zuführer-ID und der Rollen-ID gibt den aktuellen Zustand des Ladetisches 32 wieder.
  • In dem folgenden Schritt S3 erhält der Steuerabschnitt 97 einen Verwendungsplan des für den nächsten Leiterplattentyp zu verwendenden Bauelements P aus den Produktionsplandaten 73 des Host-Computers 7. In dem folgenden Schritt S4 vergleicht der Steuerabschnitt 97 den aktuellen Zustand des Ladetisches 32 mit dem Verwendungsplan des Bauelements P, um einen Mangel des Bauelements P zu erfassen. Weiterhin zeigt der Steuerabschnitt 97 eine für das Beseitigen des Mangels der Bauelemente P erforderliche Einrichtungsarbeit an dem Anzeigeabschnitt 832 des Personal-Computers 83 an. Der Anzeigeabschnitt 832 führt zum Beispiel die in 8 gezeigte Anzeige durch.
  • In dem Anzeigebeispiel von 8 werden die ersten bis dritten Einrichtungsarbeiten durch die Pfeile B1 bis B3 angegeben. Die durch den Pfeil B1 angegebene erste Einrichtungsarbeit ist eine Arbeit für das Setzen der Spule R mit einer ID „R101“ in dem Bandzuführer 5 mit einer ID „F011“. Die durch den Pfeil B2 angegebene zweite Einrichtungsarbeit ist eine Arbeit für das Platzieren des in der ersten Einrichtungsarbeit eingerichteten Bandzuführers 5 an der Anordnungsposition S01. Die durch den Pfeil B3 angegebene dritte Einrichtungsarbeit ist eine Arbeit für das Platzieren des Bandzuführers 5, in dem die Rolle R mit der ID „R102“ bereits gesetzt ist und der eine ID „F012“ aufweist, an der Anordnungsposition S02. Das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Bandzuführers 5, in dem die Rolle R bereits gesetzt ist, wird zuvor durch den Unterscheidungsabschnitt 96 bestimmt. Außerdem wird hinsichtlich der Anordnungsposition S03 der erste Typ von Bandzuführer 5 mit einer ID „F013“ platziert und ist keine Einrichtungsarbeit erforderlich.
  • In dem folgenden Schritt S5 führt der Bediener die Arbeit für das Setzen der Rolle R gemäß der Anzeige des Anzeigeabschnitts 832 durch. Zum Beispiel platziert in der oben beschriebenen ersten Einrichtungsarbeit der Bediener zuerst den Bandzuführer 5 mit der ID „F011“ an dem Rollensetzständer 89. Dann setzt der Bediener die Rolle R mit der ID „R101“ an dem Bandzuführer 5 und zieht das Trägerband T von der Rolle R, um die Ladearbeit durchzuführen. Danach verwendet der Bediener den Barcode-Leser 88, um die Rollen-ID zu lesen. Die Rollen-ID wird von dem Steuerabschnitt 97 zu dem Zuführer-Steuerabschnitt 59 übertragen. Der Zuführer-Steuerabschnitt 59 hält die Rollen-ID und ihre eigene Zuführer-ID in Assoziation miteinander.
  • In dem folgenden Schritt S6 führt der Bediener die Arbeit für das Platzieren des Bandzuführers 5 durch. Zum Beispiel platziert der Bediener in der oben beschriebenen zweiten Einrichtungsarbeit den Bandzuführer 5 mit der ID „F011“ an der Anordnungsposition S01. Außerdem platziert der Bediener in der dritten Einrichtungsarbeit den Bandzuführer 5 mit der ID „F012“ an der Anordnungsposition S02. Die in 8 gezeigte Anzeige wird dem Fortschritt der Einrichtungsarbeit folgend in Echtzeit aktualisiert, wobei die abgeschlossene Einrichtungsarbeit ausgeblendet wird und nur die verbleibende Einrichtungsarbeit angezeigt wird. Auf diese Weise kann der Bediener den Fortschrittstatus der Einrichtungsarbeit einfach erkennen und wird ein Fehler in der Einrichtungsarbeit verhindert.
  • In der Praxis wird häufig eine große Anzahl von Einrichtungsarbeiten für eine große Anzahl von Bandzuführern 5 als einem Ziel durchgeführt. Außerdem kann sich in den oben beschriebenen zweiten und dritten Einrichtungsarbeiten die Arbeitsreihenfolge ändern. Im Gegensatz dazu kann die Arbeitsreihenfolge der ersten und zweiten Einrichtungsarbeiten nicht geändert werden. Der Grund hierfür ist, dass der Arbeitsraum für das Setzen der Rolle R an dem Bandzuführer 5 auf dem Ladetisch 32 klein ist und die Einrichtungsarbeit schwierig ist.
  • In dem folgenden Schritt S7 assoziiert der Speicherabschnitt 94 die ID-Informationen und speichert die ID-Informationen in den Gerätedaten 75. Zum Beispiel speichert der Speicherabschnitt 94 wie in 9 gezeigt die Assoziation der Anordnungsposition, der Zuführer-ID und der Rollen-ID unter Verwendung eines Listenformats, in dem jede Reihe eine Assoziation wiedergibt. In dem folgenden Schritt S8 entfernt der Bediener den Verbinder 87 von dem Hauptverbinder 38. Daraus resultiert, dass die gesamte Einrichtungsarbeit für den Ladetisch 32 abgeschlossen wird und die Vorbereitung für das Bewegen und Anbringen des Ladetisches 32 an dem Bauelementmontierer 1 abgeschlossen wird.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Bandzuführer-Einrichtungssystems 6 in dem Nacheinrichtungsschritt MP5 zusammen mit den Arbeitsinhalten des Bedieners beschrieben. Die folgende Beschreibung beruht auf der Annahme, dass der Ladetisch 32, dessen aktueller Zustand in 9 gezeigt ist, verwendet wird. In Schritt S11 von 10 bewegt der Bediener den verwendeten Ladetisch 32 in die Nachbarschaft der externen Einrichtungsstation 8, um den Verbinder 87 in den Hauptverbinder 38 zu passen. In dem folgenden Schritt S12 werden ähnlich wie in Schritt S2 die Ladetisch-ID, die Anordnungsposition, die Zuführer-ID und die Rollen-ID erhalten. Der Steuerabschnitt 97 erhält also einen aktuellen Zustand des in 9 gezeigten Ladetisches 32.
  • In dem nächsten Schritt S13 setzt der Bestimmungsabschnitt 91 eine erste Anordnungsposition (Schlitznummer) und konzentriert sich auf den an der ersten Anordnungsposition platzierten Bandzuführer 5 und das durch den Bandzuführer 5 zugeführte Bauelement P. In dem folgenden Schritt S14 erhält der Bestimmungsabschnitt 91 einen zukünftigen Verwendungsplan des Bauelements P aus den Produktionsplandaten 73. Weiterhin erhält der Bestimmungsabschnitt 91 eine zukünftige Verwendungsfrequenz des Bauelements P von dem Berechnungsabschnitt 92 oder dem Schätzabschnitt 93.
  • In dem folgenden Schritt S15 führt der Bestimmungsabschnitt 91 eine der oben beschriebenen Bestimmungen (1) bis (3) dazu durch, ob das Trägerband T automatisch in der zu der Zuführrichtung umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. In dem folgenden Schritt S16 steuert der Bestimmungsabschnitt 91 das Verzweigungsziel des Betriebsflusses basierend auf dem Bestimmungsergebnis. Das heißt, dass in Entsprechung zu den Bestimmungsergebnissen (1), (2) und (3) die Ausführung des Betriebsflusses zu dem Schritt S22, dem Schritt S17 und dem Schritt S19 verzweigt.
  • Wenn in Schritt S17 das Bestimmungsergebnis das Bestimmungsergebnis (2) ist, zeigen der Anzeigeabschnitt 832 des Personal-Computers 83 und der Anzeigeabschnitt 5B des Bandzuführers 5 an, dass es sich um die zweite Einrichtungsarbeit handelt. Zum Beispiel führt der Anzeigeabschnitt 832 die in 11 gezeigte Anzeige durch. In dem Anzeigebeispiel von 11 wird die zweite Einrichtungsarbeit durch einen mit durchgezogenen Linien gezeichneten Pfeil C1 angegeben. Die zweite Einrichtungsarbeit ist die Arbeit für das Entfernen des Bandzuführers 5 mit der ID „F012“ von der Anordnungsposition S02. Außerdem zeigt der Anzeigeabschnitt 5B des Bandzuführers 5 die zweite Einrichtungsarbeit durch das Einschalten der orangen Leuchte an.
  • In dem folgenden Schritt S18 gibt der Freigabeabschnitt 95 einen Teil der in den Gerätedaten 75 gespeicherten Assoziation frei. Während also der Bandzuführer 5 von dem Ladetisch 32 entfernt wird, wird die Rolle R nicht entfernt und gibt also der Freigabeabschnitt 95 die Assoziation mit der Anordnungsposition (Schlitznummer) frei, während die Assoziation zwischen der Zuführer-ID und der Rollen-ID aufrechterhalten wird. Daraus resultiert, dass wie in 12 gezeigt ein Feld der Zuführer-ID und ein Feld der Rollen-ID in Entsprechung zu der Anordnungsposition S02 leer sind (durch „-“ angegeben werden). Weiterhin wird eine neue Reihe vorgesehen, in der die Ladetisch-ID und die Anordnungsposition leer sind und die Zuführer-ID „F012“ und die Rollen-ID „R102“ miteinander assoziiert sind. Auf diese Weise sucht der Unterscheidungsabschnitt 96 nach einer Reihe, in der die Zuführer-ID und die Rollen-ID miteinander assoziiert sind. Nach der Ausführung des Schritts S18 geht der Betriebsfluss zu Schritt S22.
  • Wenn in Schritt S19 das Bestimmungsergebnis das Bestimmungsergebnis (3) ist, zeigen der Anzeigeabschnitt 832 des Personal-Computers 83 und der Anzeigeabschnitt 5B des Bandzuführers 5 an, dass es sich um die dritte Einrichtungsarbeit handelt. Zum Beispiel wird in dem Anzeigebeispiel von 11 die dritte Einrichtungsarbeit durch die gestrichelten Pfeile C2 und C3 angegeben. Die dritte Einrichtungsarbeit ist eine Arbeit für das Entfernen des Bandzuführes 5 mit der ID „F013“ von der Anordnungsposition S03 (siehe den Pfeil C2) und das Entfernen der Rolle R mit der ID „R103“ von dem entfernten Bandzuführer 5 (siehe den Pfeil C3). Außerdem zeigt der Anzeigeabschnitt 5B des Bandzuführers 5 die dritte Einrichtungsarbeit durch das Einschalten der roten Leuchte an.
  • In dem folgenden Schritt S20 weist der Steuerabschnitt 97 den Zuführer-Steuerabschnitt 59 an, den Antriebsmotor 58 rückwärts zu betreiben, und veranlasst, dass das Trägerband T in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. Daraus resultiert, dass der verbundene Zustand des Trägerbands T mit dem Bandzuführer 5 automatisch aufgehoben wird. In dem folgenden Schritt S21 gibt der Freigabeabschnitt 95 die in den Gerätedaten 75 gespeicherte Assoziation frei. Daraus resultiert, dass wie in 12 gezeigt ein Feld der Zuführer-ID und ein Feld der Rollen-ID in Entsprechung zu der Anordnungsposition S03 leer sind. Nach der Ausführung des Schritts S21 geht der Betriebsfluss zu Schritt S22.
  • Wenn das Bestimmungsergebnis das Bestimmungsergebnis (1) ist, wird der Zustand, in dem der Bandzuführer 5 auf dem Ladetisch 32 platziert ist, durch die erste Einrichtungsarbeit aufrechterhalten. Deshalb zeigt der Anzeigeabschnitt 832 keinen die Arbeit angebenden Pfeil wie an der Anordnungsposition S01 von 11 gezeigt an. Außerdem leuchtet keine der drei Anzeigeleuchten des Anzeigeabschnitts 5B.
  • In Schritt S22 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 91, ob es sich um die letzte Anordnungsposition handelt. Wenn dies nicht der Fall ist, setzt in Schritt S23 der Bestimmungsabschnitt 91 die nächste Anordnungsposition und wechselt den Fokus auf einen anderen Bandzuführer 5 und ein anderes Bauelement P. Dann geht der Betriebsfluss zu Schritt S14. Wenn es sich in Schritt S22 um die letzte Anordnungsposition handelt, führt der Bestimmungsabschnitt 91 den Betriebsfluss zu Schritt S24.
  • In Schritt S24 führt der Bediener die Arbeit für das Entfernen des Bandzuführers 5 und der Rolle R in Entsprechung zu den zweiten und dritten Einrichtungsarbeiten durch. Zu diesem Zeitpunkt werden die Inhalte der Entfernungsarbeit an zwei Positionen, nämlich dem Anzeigeabschnitt 832 und dem Anzeigeabschnitt 5B, angezeigt. Die in 11 gezeigte Anzeige wird dem Fortschritt der Entfernungsarbeit des Bandführers 5 folgend in Echtzeit aktualisiert, wobei die abgeschlossene Einrichtungsarbeit ausgeblendet wird und nur die verbleibende Einrichtungsarbeit angezeigt wird. Auf diese Weise kann der Bediener den Fortschrittstatus der Einrichtungsarbeit einfach erkennen und wird ein Fehler in der Einrichtungsarbeit verhindert.
  • Nachdem in Schritt S25 die gesamte Entfernungsarbeit abgeschlossen wurde, entfernt der Bediener den Verbinder 87 von dem Hauptverbinder 38. Anschließend kann der Ladetisch 32 verräumt werden. Der Bediener kann den nächsten Einrichtungsschritt MP3 an dem Ladetisch 32 durchführen, ohne den Verbinder 87 von dem Hauptverbinder 38 zu lösen.
  • In dem Bandzuführer-Einrichtungssystem 6 der Ausführungsform wird basierend auf dem zukünftigen Verwendungsplan und der zukünftigen Verwendungsfrequenz des Bauelements P für den auf dem Ladetisch 32 platzierten Bandzuführer 5 als einem Ziel bestimmt, ob das Trägerband T automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird. Auf diese Weise kann nur ein Trägerband T mit einem nicht für eine Verwendung geplanten Bauelement P, das eine niedrige zukünftige Verwendung und eine geringe Wahrscheinlichkeit für eine Verwendung in der nahen Zukunft aufweist, ausgewählt werden und kann das Trägerband T in der umgekehrten Richtung zurückgeführt werden. Weil bei dieser Konfiguration der verbundene Zustand des Trägerbands T mit dem Bandzuführer 5 automatisch aufgehoben wird, wird der Arbeitsaufwand der Einrichtungsänderung für das Entfernen der Rolle R reduziert. Außerdem kann ein zahlenmäßig begrenzter Bandzuführer 5 effektiv verwendet werden.
  • Weiterhin wird ein Trägerband T mit einem Bauelement P, das eine hohe zukünftige Verwendungsfrequenz aufweist und wahrscheinlich in der nahen Zukunft verwendet wird, auch dann, wenn das Bauelement P nicht für eine Verwendung geplant ist, in einem in den Bandzuführer 5 geladenen Zustand gehalten. Bei dieser Konfiguration muss kein doppelter Arbeitsaufwand für die Arbeit zum Zurücksetzen der Rolle R und die Arbeit zum erneuten Laden des Trägerbands T in der nahen Zukunft geleistet werden, wodurch der Arbeitsaufwand für eine Einrichtungsänderung reduziert wird. Und weil die Gesamtanzahl der Setz- und Entfernungsarbeiten der Rolle R reduziert ist, kann der Verlust der von dem Trägerband T abfallenden Bauelemente P reduziert werden.
  • 6. Anwendung und Modifikation der Ausführungsform
  • Die Aufteilung von Funktionen zwischen dem Host-Computer 7 und dem Personal-Computer 83 kann auf verschiedene Weise geändert werden. Zum Beispiel können sieben Funktionseinheiten mit dem Personal-Computer 83 integriert sein und kann auf den Host-Computer 7 verzichtet werden. Außerdem kann auf den Berechnungsabschnitt 92 oder den Schätzabschnitt 93 verzichtet werden. Weiterhin kann die Anzeigemethode des Anzeigeabschnitts 832 des Personal-Computers 83 und des Anzeigeabschnitts 5B des Bandzuführers 5 auf verschiedene Weise geändert werden. Außerdem kann auch nur der Anzeigeabschnitt 832 oder nur der Anzeigeabschnitt 5B eine Anzeige durchführen. Es können verschiedene Modifikationen an der Konfiguration des Bandzuführers 5 vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Ausführungsform auch auf eine Konfiguration mit separaten Rollen angewendet werden, in der eine Rolle R außerhalb des Bandzuführers 5 angeordnet ist. Außerdem können die Ausführungsformen auf verschiedene Weise angewendet oder modifiziert werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 1: Bauelementmontierer; 2: Leiterplatten-Transportabschnitt; 3: Bauelement-Zuführabschnitt; 32: Ladetisch; 4: Bauelement-Transportabschnitt; 5: Bandzuführer; 57: Zahnrad; 58: Antriebsmotor; 59: Zuführer-Steuerabschnitt; 5B: Anzeigeabschnitt; 6: Bandzuführer-Einrichtungssystem; 7: Host-Computer; 73: Produktionsplandaten; 74: Produktionsergebnisdaten; 75: Gerätedaten; 8: externer Einrichtungsabschnitt; 83: Personal-Computer; 832: Anzeigeabschnitt; 88: Barcode-Leser, 89: Rollensetzständer; 91: Bestimmungsabschnitt; 92: Berechnungsabschnitt; 93: Schätzabschnitt; 94: Speicherabschnitt; 95: Freigabeabschnitt; 96: Unterscheidungsabschnitt; 97: Steuerabschnitt; K: Leiterplatte; R: Rolle; T: Trägerabschnitt; P: Bauelement.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018109793 [0004]

Claims (12)

  1. Bandzuführer-Einrichtungssystem, umfassend: einen Ladetisch, auf dem ein Bandzuführer platziert ist, wobei der Bandführer einen Antriebsmechanismus aufweist, der konfiguriert ist zum Zuführen eines Trägerbands mit mehreren an einer Leiterplatte zu montierenden Bauelementen von einer Rolle in einer vorbestimmten Zuführrichtung und zum Zuführen des Bauelements, einen Bestimmungsabschnitt, der konfiguriert ist zum Bestimmen, ob das Trägerband automatisch in einer zu der Zuführrichtung umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, basierend auf einem zukünftigen Verwendungsplan des Bauelements und einer schätzbaren zukünftigen Verwendungsfrequenz des Bauelements für den auf dem Ladetisch platzierten Bandzuführer als einem Ziel, und einen Steuerabschnitt, der konfiguriert ist zum Veranlassen des Antriebsmechanismus des Bandzuführers zum Zurückführen des Trägerbands in der umgekehrten Richtung, wenn der Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass das Trägerband automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird.
  2. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: einen Berechnungsabschnitt, der konfiguriert ist zum Berechnen der zukünftigen Verwendungsfrequenz basierend auf dem in einem zukünftigen Produktionsplan für mehrere Typen von Leiterplatten enthaltenen Verwendungsplan des Bauelements.
  3. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: einen Schätzabschnitt, der konfiguriert ist zum Schätzen einer zukünftigen Verwendungsfrequenz basierend auf einer aus einem Verwendungsergebnis des Bauelements erhaltenen Ergebnisverwendungsfrequenz.
  4. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Bestimmungsabschnitt und der Steuerabschnitt an mehreren auf dem Ladetisch platzierten Bandzuführern als einem Ziel in Entsprechung zu der Produktion der Leiterplatte eines vorausgehenden Leiterplattentyps während einer Einrichtungsänderung zum Ändern des Typs der zu erzeugenden Leiterplatte von dem vorausgehenden Leiterplattentyp zu einem nächsten Leiterplattentyp betrieben werden.
  5. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach Anspruch 4, wobei der Bestimmungsabschnitt: bestimmt, dass das Trägerband mit dem Bauelement, das für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird, nicht in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, bestimmt, dass das Trägerband mit dem Bauelement, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz gleich oder höher als eine vorbestimmte Schwellwertfrequenz ist, nicht in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird, und bestimmt, dass das Trägerband mit dem Bauelement, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist, automatisch in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird.
  6. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach Anspruch 5, wobei: der Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass das Trägerband mit dem Bauelement, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist, manuell in der umgekehrten Richtung für das Bauelement eines Teils von zuvor als ein Ziel gesetzten Bauelementtypen zurückgeführt wird.
  7. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, das weiterhin umfasst: einen Anzeigeabschnitt, der konfiguriert ist zum Anzeigen der folgenden Typen: eines ersten Typs von Bandzuführer, der das Bauelement zuführt, das für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird, eines zweiten Typs von Bandzuführer, der das Bauelement zuführt, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz gleich oder höher als eine vorbestimmte Schwellwertfrequenz ist, und eines dritten Typs von Bandzuführer, der das Bauelement zuführt, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist.
  8. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, das weiterhin umfasst: einen Anzeigeabschnitt, der konfiguriert ist zum Anzeigen einer Arbeitsunterscheidung zwischen: einer ersten Einrichtungsarbeit für das Lassen des Bandzuführers, der das Bauelement zuführt, das für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird, an dem Ladetisch, einer zweiten Einrichtungsarbeit für das Entfernen des Bandführers, der das Bauelement zuführt, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz gleich oder höher als eine vorbestimmte Schwellwertfrequenz ist, von dem Ladetisch, und einer dritten Einrichtungsarbeit für das Entfernen des Bandführers, der das Bauelement zuführt, das nicht für die Produktion der Leiterplatte des nächsten Leiterplattentyps verwendet wird und dessen Verwendungsfrequenz niedriger als die Schwellwertfrequenz ist, von dem Ladetisch und weiterhin für das Entfernen der Rolle von dem entfernten Bandzuführer.
  9. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei: der Anzeigeabschnitt in jedem der mehreren Bandzuführer vorgesehen ist.
  10. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: der Ladetisch an einem Bauelementmontierer, der das Bauelement an der Leiterplatte montiert, angebracht und von diesem entfernt werden kann und weiterhin an einer externen Einrichtungsstation, die den Steuerabschnitt enthält oder kommunikativ mit der externen Einrichtungsstation verbunden ist, angebracht und von dieser entfernt werden kann.
  11. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das weiterhin umfasst: einen Speicherabschnitt, der konfiguriert ist zum Speichern einer Anordnungsposition jedes der mehreren auf dem Ladetisch angeordneten und platzierten Bandzuführer, einer Zuführer-ID für das Identifizieren eines individuellen Bandzuführers und einer Rollen-ID für das Identifizieren einer individuellen Rolle in Assoziation miteinander, und einen Freigabeabschnitt, der konfiguriert ist zum Freigeben einer Assoziation der Anordnungsposition, der Zuführer-ID und der Rollen-ID in dem Speicherabschnitt, falls das Trägerband automatisch in der umgekehrten Richtung durch den Steuerabschnitt zurückgeführt wird, und zum Freigeben einer Assoziation der Anordnungsposition, während eine Assoziation der Zuführer-ID und der Rollen-ID aufrechterhalten wird, falls der Bandzuführer von dem Ladetisch entfernt wird, ohne dass das Trägerband in der umgekehrten Richtung zurückgeführt wird.
  12. Bandzuführer-Einrichtungssystem nach Anspruch 11, das weiterhin umfasst: einen Unterscheidungsabschnitt, der konfiguriert ist zum Bestimmen, ob ein Bandzuführer, der das Trägerband mit dem Bauelement, das an der zukünftig zu produzierenden Leiterplatte zu montieren ist, in der Zuführrichtung zugeführt hat, vorhanden ist, basierend auf der aufrechterhaltenen Assoziation zwischen der Zuführer-ID und der Rollen-ID.
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