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Technisches Gebiet:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der intelligenten Schlösser und insbesondere auf ein passives intelligentes Schloss mit einem Tintenbildschirm.
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Technischer Hintergrund:
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Mit der Entwicklung des E-Commerce, die Express-Logistik-Industrie wächst auch, und Verpackung ist zu einem wichtigen Bestandteil der Logistikbranche geworden. Derzeit sind meisten Nylonbänder verwendet. Die Pakete, die sich im Umschlagplatz in der gleichen Richtung befinden, werden in großen Schlangenhautsäcken zusammengefasst, mit Nylonbändern verschnürt und an den vorgesehenen Ort transportiert, dann werden die Bänder manuell durchtrennt und an die Sortier- oder Umlaufzentren verteilt. Die herkömmlichen Bänder sind Einwegartikeln, die nur in einer Richtung verriegelt und nicht gelöst werden können. Sie werden nach einmaligem Gebrauch weggeworfen, was zu Kostenverschwendung und Umweltverschmutzung führt. Die Bänder sind mechanisiert, haben keine elektronische Informationsaufzeichnungsfunktion, sind leicht abzuschneiden und zu ersetzen und haben nicht die Funktion der Schadensverhütung.
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Die bestehende Technologie verwendet in der Regel die Bänder mit Sägezahnstruktur. Diese Art von Bändern muss nicht nur individuell angepasst werden, sondern hat auch eine geringere Sicherheit, verfügt nicht über die Funktion der elektronischen Informationsaufzeichnung und kann leicht ausgetauscht werden. Gleichzeitig haben die Bänder mit Sägezahnstruktur auch das Problem, dass sie sich leicht abnutzen und leicht an der Hand kratzen, weshalb sie verbessert werden müssen.
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Inhalt der Erfindung:
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel und Unzulänglichkeiten der bestehenden Technologie zu beheben, und ein passives intelligentes Schloss mit einem Tintenbildschirm bereitzustellen, das eine Verbindung mit dem Körper des intelligenten Schlosses durch die Einrichtung eines Entriegelers beim Entriegeln herstellt und Steuersignale überträgt und Informationen anzeigt, während es den Körper des intelligenten Schlosses mit Strom versorgt, um die Funktion der elektronischen Information zu haben, um die Klassifizierung von Waren zu erleichtern. Außerdem wird durch die Einrichtung einer Antriebsvorrichtung und einer Entriegelungsvorrichtung die manuelle Verriegelung und automatische Entriegelung des intelligenten Schlosses realisiert, was für die Benutzer bequem zu bedienen ist, die Sicherheit der verpackten Waren verbessert und das Problem der Abnutzung und der Kratzer wirksam vermeiden kann. Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung die Vorteile der hohen Sicherheit, der bequemen Klassifizierung und Identifizierung der Waren und der hohen Zuverlässigkeit der verpackten Waren, und kann viele Male wiederverwendet werden.
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Die Aufgabe wird gelöst durch: ein passives intelligentes Schloss mit einem Tintenbildschirm, umfassend: einen intelligenten Schlosskörper und einen Entriegeler, der mit dem intelligenten Schlosskörper kommunikativ verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der intelligente Schlosskörper umfasst:
- - ein Gehäuse;
- - eine Verriegelungsvorrichtung, die in dem Gehäuse zum Verriegeln oder Entriegeln eines eingeführten Seils vorgesehen ist;
- - eine Antriebsvorrichtung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, um die Verriegelungsvorrichtung in einem Verriegelungs- oder Entriegelungsvorgang anzutreiben, wobei die Antriebsvorrichtung die Verriegelungsvorrichtung in einem Verriegelungsvorgang manuell antreiben;
- - eine Entriegelungsvorrichtung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, um die Bewegung der Antriebsvorrichtung einzuschränken, wenn die Antriebsvorrichtung in der verriegelten Position manuell betätigt wird, und um die Antriebsvorrichtung freizugeben, wenn die Entriegelungsvorrichtung von der Einschränkung der Antriebsvorrichtung gelöst wird, wobei die Antriebsvorrichtung automatisch in die entriegelte Position zurückkehrt;
- - eine Steuerschaltungsplatine, die in dem Gehäuse vorgesehen und mit der Entriegelungsvorrichtung verbunden ist, wobei die Steuerschaltungsplatine mit dem Entriegeler verbunden ist und die Bewegung der Entriegelungsvorrichtung in Übereinstimmung mit den Signalen des Entriegelers steuert, und wobei die Entriegelungsvorrichtung beim Entriegeln die Steuerschaltungsplatine abtastet und der Steuerschaltungsplatine Energie zuführt; und
- - einen Tintenbildschirm, der an der Außenwand des Gehäuses zur Verbindung mit der Steuerschaltungsplatine vorgesehen ist.
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Ferner umfasst die Antriebsvorrichtung:
- - ein Verriegelungsantriebselement, das an der Verriegelungsvorrichtung befestigt ist und in Bezug auf die Verriegelungsvorrichtung gleiten kann;
- - eine Antriebswelle, die durch das Gehäuse verläuft und in Bezug auf das Gehäuse gleiten kann, wobei die Antriebswelle für eine manuelle Verriegelungsaktion durch den Benutzer oder für einen Begrenzungssitz mit der Entriegelungsvorrichtung verwendet wird;
- - ein Verbindungselement, die an einem Ende fest auf der Antriebswelle montiert ist und am anderen Ende mit dem Verriegelungsantriebselement in Eingriff steht, wobei das Verbindungselement zu einer synchronen Bewegung mit der Antriebswelle fähig ist und verwendet wird, um das Verriegelungsantriebselement in Bezug auf die Verriegelungsvorrichtung zu betätigen; und
- - ein erstes elastisches Element, das auf der Antriebswelle vorgesehen ist, wobei sich das erste elastische Element in einem komprimierten Zustand befindet, wenn der Benutzer ein manuelles Verriegelungsmanöver durchführt, und das erste elastische Element die Antriebswelle, das Verbindungselement und das Verriegelungsantriebselement zurück in die entriegelte Position treibt, wenn ein Entriegelungsmanöver durchgeführt wird.
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Ferner ist das Gehäuse mit einer Montagenut versehen, wobei das erste elastische Element in der Montagenut untergebracht ist und das erste elastische Element an einem Ende fest an einer Seitenwand der Montagenut angebracht ist und am anderen Ende mit dem Verbindungselement verbunden ist.
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Ferner ist die Antriebswelle mit einer Montagekerbe versehen, das Verriegelungsantriebselement ist mit einer Widerlagernut versehen, und das Verbindungselement umfasst:
- - einen Befestigungsabschnitt, wobei der Befestigungsabschnitt in der Montagekerbe vorgesehen ist und fest mit der Antriebswelle zusammengebaut ist;
- - einen Antriebsabschnitt, wobei der Antriebsabschnitt einstückig mit dem Befestigungsabschnitt geformt ist und der Antriebsabschnitt sich zu einer Seite der Widerlagernut erstreckt und mit der Anlagennut zusammengebaut ist; und
- - eine Haltehilfe, wobei die Haltehilfe an dem Befestigungsabschnitt vorgesehen ist und zwischen der Antriebswelle und dem Verriegelungsantriebselement angeordnet ist.
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Ferner umfasst die Entriegelungsvorrichtung:
- - eine Energiequelle, die fest in dem Gehäuse montiert ist;
- - ein Übertragungselement, das fest an der Leistungsabgabewelle der Energiequelle angebracht ist und sich synchron mit der Leistungsabgabewelle drehen kann;
- - einen Rotor, der an dem Übertragungselement angebracht ist, wobei der Rotor in der Lage ist, sich synchron mit dem Übertragungselement zu drehen, wenn sich das Übertragungselement dreht;
- - ein Begrenzungselement, das in dem Gehäuse zwischen dem Rotor und der Antriebswelle vorgesehen ist, wobei das Begrenzungselement dazu dient, mit der Antriebswelle zusammenzuwirken, um die Antriebswelle zu begrenzen; und
- - eine Torsionsfeder, die auf der dem Übertragungselement abgewandten Seite des Rotors vorgesehen ist und an einem Ende fest mit dem Rotor und am anderen Ende mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Torsionsfeder dazu dient, den Rotor in umgekehrter Drehrichtung anzutreiben.
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Ferner ist eine Begrenzungsnut auf der Seite der Antriebswelle in der Nähe des Begrenzungselements vorgesehen, eine Aufnahmenut ist auf dem Rotor vorgesehen und eine bogenförmige Nut ist auf dem Gehäuse vorgesehen und das Begrenzungselement ist in der bogenförmigen Nut installiert. Wenn der Benutzer den manuellen Verriegelungsvorgang durchführt, bewegt sich die Antriebswelle relativ zu dem Begrenzungselement, bis das Begrenzungselement und die Begrenzungsnut zusammenwirken, um die Antriebswelle zu begrenzen, die Energiequelle dann treibt das Antriebselement sofort zum Umkehren an, um Platz für die Umkehrung der Torsionsfeder während des Entriegelns zu schaffen, wenn sich das intelligente Schloss in einem verriegelten Zustand befindet. Wenn der Benutzer den Entriegelungsvorgang manuell durchführt, treibt die Stromquelle den Rotor zur Drehung an, so dass sich die Aufnahmenut auf dem Rotor in die Position des Begrenzungselements dreht, das Begrenzungselement trennt sich von der Begrenzungsnut und wird in der Aufnahmenut aufgenommen, und die Antriebswelle wird durch die elastische Kraft des ersten elastischen Elements betätigt, bis die Antriebswelle in die entriegelte Position zurückkehrt, und der Rotor wird durch die Kraft der Torsionsfeder umgedreht, um die Aufnahmenut von dem Begrenzungselement wegzutreiben.
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Ferner ist das Gehäuse innen mit einer Begrenzungstabelle versehen, und der Rotor ist mit einem Begrenzungsblock versehen, wobei der Begrenzungsblock dazu dient, mit der Begrenzungstabelle auf dem Gehäuse zusammenzuwirken, um eine Überdrehung des Rotors zu verhindern.
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Ferner ist das Gehäuse mit einem Gewindeloch versehen, durch das eine Schnur gefädelt werden kann, wobei die Verriegelungsvorrichtung Folgendes umfasst:
- - ein Drahteinlassende, wobei das Drahteinlassende in dem Gehäuse vorgesehen ist und mit dem Einlass des Gewindelochs zusammenpasst;
- - ein Drahtauslassende, wobei das Drahtauslassende in dem Gehäuse vorgesehen ist und mit dem Auslass des Gewindelochs zusammenpasst;
- - eine Drahtauslassendhülse, wobei die Drahtauslassendhülse fest auf dem Drahtauslassende nahe dem Drahteinlassende montiert ist;
- - ein Verriegelungselement, wobei das Verriegelungselement in die Drahtauslassendhülse eingesetzt ist, wobei das Verriegelungselement in Bezug auf die Drahtauslassendhülse bewegt werden kann, um sich von dem Drahteinlassende weg oder in die Nähe desselben zu bewegen; und
- - ein zweites elastisches Element, wobei das zweite elastische Element innerhalb der Drahtauslasshülse vorgesehen ist und an einem Ende mit dem Drahtauslassende und am anderen Ende mit dem Verriegelungselement zusammengebaut ist, wobei das zweite elastische Element verwendet wird, um das Verriegelungselement in Richtung der Seite des Drahteinlassendes zu quetschen.
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Ferner ist die Drahtauslasshülse auf der Seite nahe dem Drahteinlassende mit einem Abreißschutzteil versehen, und das Verriegelungsantriebselement ist mit einem Durchgangsloch versehen, wobei das Durchgangsloch eine allgemeine Schalenform und eine größere Querschnittsfläche auf der Seite nahe der Drahtauslasshülse als auf der Seite nahe dem Drahteinlassende aufweist; wobei das Verriegelungselement umfasst:
- - eine Verriegelungsstange, deren eines Ende in der Drahtauslasshülse montiert ist und deren anderes Ende in das Durchgangsloch eingepasst ist, wobei die Verriegelungsstange mit einer Aufnahmenut auf der Seite nahe dem Drahteinlassende versehen ist;
- - eine Abreißschutztabelle, wobei die Abreißschutztabelle an der Verriegelungsstange auf der Seite des Drahtauslassendes vorgesehen ist, wobei die Abreißschutztabelle in der Drahtauslasshülse angeordnet ist und mit dem Abreißschutzabschnitt zusammenwirkt, um zu verhindern, dass die Verriegelungsstange aus der Drahtauslasshülse gelöst wird; und
- - einen Verriegelungswulst, wobei der Verriegelungswulst in der Aufnahmenut untergebracht ist;
wobei im Verriegelungsvorgang sich das Verriegelungsantriebselement zur Seite des Drahtauslassendes bewegt, und die Innenwand des Durchgangslochs den Verriegelungswulst zusammendrückt und ihn in Richtung der Achse der Verriegelungsstange bringt, um das Seil zu straffen und zu verriegeln; im Entriegelungsvorgang sich das Verriegelungsantriebselement zur Seite der Drahteinlasshülse bewegt, der Verriegelungswulst sich allmählich von der Innenwand des Durchgangslochs löst und den Verriegelungswulst vom Seil freigibt.
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Ferner umfasst das Gehäuse: eine Unterschale und eine obere Abdeckung, wobei die Untereschale und die obere Abdeckung durch Befestigungsschrauben verriegelt sind; der Tintenbildschirm fest an der oberen Abdeckung angebracht und mit einem Sensoranschluss auf der Steuerschaltungsplatine versehen ist, wobei der Sensoranschluss ist drahtlos mit dem Entriegeler verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
- 1. Durch die Einstellung des Entriegelers, der beim Entriegeln eine Verbindung mit dem intelligenten Schlosskörper herstellt, überträgt ein Steuersignal und zeigt Informationen an, während er den intelligenten Schlosskörper mit Strom versorgt, wodurch das Verpackungsband mit einer elektronischen Informationsfunktion ausgestattet ist und die Klassifizierung und Identifizierung der Waren erleichtert sind.
- 2. Durch die Einstellung der Verriegelungsvorrichtung wird im Verriegelungsvorgang die Reibung zwischen dem Verriegelungswulst und dem Seil erhöht, indem der Verriegelungswulst dazu gebracht wird, sich der Mittellinie der Verriegelungsstange anzunähern, um so einen verriegelten Zustand zu bilden und das Seil mit dem intelligenten Schlosskörper zu befestigen. Beim Entriegeln treibt der Kontakt mit dem Verriegelungswulst den Verriegelungswulst von der Mittellinie weg, wodurch die Reibung zwischen dem Verriegelungswulst und dem Seil verringert, der Entriegelungszustand hergestellt und die Fixierung zwischen dem intelligenten Schlosskörper und dem Seil gelöst wird. Ein so gestaltete Verriegelungsvorrichtung ist nicht nur in der Lage, die sekundäre Verwendung der Bänder zu realisieren, sondern auch fest und zuverlässig nach der Verriegelung, und sein Sicherheitsrisiko ist besser kontrollierbar.
- 3. Mit Hilfe der Antriebsvorrichtung und der Entriegelungsvorrichtung kann das intelligente elektronische Schloss manuell verriegelt und automatisch entriegelt werden. Bei der manuellen Verriegelung drückt der Benutzer manuell auf die Antriebswelle, damit die Begrenzungsnut auf der Antriebswelle mit dem Begrenzungselement zusammenwirkt, um den Verriegelungsvorgang abzuschließen.
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In den Prozess der Antriebswelle Bewegung, durch das Verbindungselement bewegt sich das Verriegelungsantriebselement auf eine Seite des Drahtauslassendes, so dass so dass sich das kleine Mundende des Durchgangslochs allmählich dem Verriegelungswulst nähert und gegen den Verriegelungswulst drückt, so dass die Reibung zwischen dem Verriegelungswulst und dem Seil zunimmt und so die Verriegelung des Seils realisiert wird. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Verbindungselements das erste elastische Element, das an der Antriebsstange befestigt ist, in einen komprimierten Zustand versetzt. Während des Entriegelungsvorgangs wird der Motor durch den Entriegeler in Drehung versetzt, wodurch sich der am Motor montierte Rotor dreht. Wenn die Aufnahmenut des Rotors auf den Verriegelungswulst ausgerichtet ist, treibt die Antriebswelle den Verriegelungswulst durch die elastische Kraft des ersten elastischen Elements von der Begrenzungsnut weg. Zu diesem Zeitpunkt wird der Verriegelungswulst in der Aufnahmenut gehalten, und die vom Verriegelungswulst getrennte Antriebswelle bewegt sich unter der Wirkung des ersten elastischen Elements weiter, wodurch das Verriegelungsantriebselement durch das Verbindungselement zur Seite des Drahteinlassendes getrieben wird, um den Entriegelungsvorgang der Verriegelungsvorrichtung am Seil zu realisieren. Ein so gestaltetes passives intelligentes Schloss erleichtert nicht nur die Nutzung durch die Benutzer und verbessert die Sicherheit der verpackten Waren, sondern vermeidet auch wirksam Verschleiß und Kratzer und gewährleistet die Bequemlichkeit der Entriegelung.
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Abbildungen:
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Um die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispiele oder im Stand der Technik der vorliegenden Erfindung deutlicher zu veranschaulichen, werden im Folgenden kurz die begleitenden Zeichnungen vorgestellt, die bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder des Standes der Technik verwendet werden müssen, und es ist offensichtlich, dass die begleitenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind und dass der Fachmann mit gewöhnlichem Fachwissen auf dem Gebiet andere begleitende Zeichnungen auf der Grundlage der Zeichnungen ohne kurative Arbeit erhalten kann.
- 1 ist eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
- 2 ist eine Explosionsdarstellung des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
- 3 ist eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus der Verriegelungsvorrichtung, der Antriebsvorrichtung, der Entriegelungsvorrichtung und der Unterschale des vorliegenden Ausführungsbeispiels in verriegeltem Zustand;
- 4 ist eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus der Verriegelungsvorrichtung, der Antriebsvorrichtung, der Entriegelungsvorrichtung und der Unterschale des vorliegenden Ausführungsbeispiels in einem entriegelten Zustand.
- 5 ist eine Explosionszeichnung der Antriebsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
- 6 ist eine Explosionszeichnung der Entriegelungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
- 7 ist eine Explosionszeichnung der Verriegelungsvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
- 8 ist eine Draufsicht der Verriegelungsvorrichtung und des Verriegelungsantriebselements des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
- 9 ist eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie A-A in 8.
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Bezugszeichenliste:
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100. Gehäuse; 101. Gewindeloch; 110.Unterschale; 111. Begrenzungstabelle; 120. Obere Abdeckung; 200. Verriegelungsvorrichtung; 201. Aufnahmenut; 210. Drahteinlassende; 220. Drahtauslassende; 230. Drahtauslassendhülse; 231. Abreißschutzabschnitt; 240. Verriegelungselement; 241. Verriegelungsstange; 242. Abreißschutztabelle; 243. Verriegelungswulst; 250. zweites elastisches Element; 300. Antriebsvorrichtung; 301. Montagekerbe; 302. Widerlagernut; 303. Befestigungsnut; 304. Begrenzungsnut; 305. Durchgangsloch; 310. Verriegelungsantriebselement; 320. Antriebswelle; 330. Verbindungselement; 331. Befestigungsabschnitt; 332. Antriebsabschnitt; 333. Haltehilfe; 334. Haltesäule; 340. erstes elastisches Element; 400. Entriegelungsvorrichtung; 401. Aufnahmenut; 410. Energiequelle; 420. Übertragungselement; 430. Rotor; 431. Begrenzungsblock; 440. Begrenzungselement; 450. Torsionsfeder; 500. Steuerschaltungsplatine; 600 Tintenbildschirm.
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Ausführungsbeispiele:
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Die Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Dieses spezifische Ausführungsbeispiel ist nur eine Erläuterung der vorliegenden Erfindung, das keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung ist, und der Fachmann kann Änderungen an diesem Ausführungsbeispiel ohne schöpferischen Beitrag entsprechend den Bedürfnissen nach dem Lesen dieser Spezifikation vornehmen, aber solange es innerhalb des Anwendungsbereichs der Ansprüche der vorliegenden Erfindung ist, wird es durch das Patentrecht geschützt werden.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein passives intelligentes Schloss mit einem Tintenbildschirm, wie in 1-2 dargestellt ist, umfassend: einen intelligenten Schlosskörper und einen Entriegeler, der mit dem intelligenten Schlosskörper kommunikativ verbunden ist (nicht in den Figuren dargestellt).
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Der intelligente Schlosskörper umfasst ein Gehäuse 100, eine Verriegelungsvorrichtung 200, eine Antriebsvorrichtung 300, eine Entriegelungsvorrichtung 400, eine Steuerschaltungsplatine 500, und einen Tintenbildschirm 600.
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Im Einzelnen ist die Verriegelungsvorrichtung 200 im Gehäuse 100 vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 200 dient zum Verriegeln oder Entriegeln eines eingeführten Seils. Die Antriebsvorrichtung 300 ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen, um die Verriegelungsvorrichtung 200 in einem Verriegelungs- oder Entriegelungsvorgang anzutreiben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel treibt die Antriebsvorrichtung 300 die Verriegelungsvorrichtung 200 in einem Verriegelungsvorgang manuell an. Die Entriegelungsvorrichtung 400 ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen, um die Bewegung der Antriebsvorrichtung 300 einzuschränken, wenn die Antriebsvorrichtung 300 in der verriegelten Position manuell betätigt wird, und um die Antriebsvorrichtung 300 freizugeben, wenn die Entriegelungsvorrichtung 400 von der Einschränkung der Antriebsvorrichtung 300 gelöst wird, wobei die Antriebsvorrichtung 300 automatisch in die entriegelte Position zurückkehrt. Die Steuerschaltungsplatine 500 ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen und mit der Entriegelungsvorrichtung 400 verbunden, wobei die Steuerschaltungsplatine 500 mit dem Entriegeler verbunden ist und die Bewegung der Entriegelungsvorrichtung 400 in Übereinstimmung mit den Signalen des Entriegelers steuert, und wobei die Entriegelungsvorrichtung beim Entriegeln die Steuerschaltungsplatine 500 abtastet und der Steuerschaltungsplatine 500 Energie zuführt. Der Tintenbildschirm 600 ist an der Außenwand des Gehäuses 100 zur Verbindung mit der Steuerschaltungsplatine 500 vorgesehen.
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Es ist zu erklären, dass der Tintenbildschirm 600 ein elektronischer Tintenbildschirm ist, der auch nach einem Stromausfall noch Informationen anzeigen kann. Ein so gestalteter Tintenbildschirm 600 ermöglicht es dem intelligenten Schloss, als elektronisches Etikett zu fungieren, was die Identifizierung durch den Benutzer erleichtert.
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Ferner, wie in 3-5 dargestellt ist, umfasst die die Antriebsvorrichtung 300 ein Verriegelungsantriebselement 310, eine Antriebswelle 320, ein Verbindungselement 330, und ein erstes elastisches Element 340. Das Verriegelungsantriebselement 310 ist an der Verriegelungsvorrichtung 200 befestigt und kann in Bezug auf die Verriegelungsvorrichtung 200 gleiten. Die Antriebswelle 320 verläuft durch das Gehäuse 100 und kann in Bezug auf das Gehäuse 100 gleiten, wobei die Antriebswelle 320 für eine manuelle Verriegelungsaktion durch den Benutzer oder für einen Begrenzungssitz mit der Entriegelungsvorrichtung 400 verwendet wird. Das Verbindungselement 330 ist an einem Ende fest auf der Antriebswelle 320 montiert und steht am anderen Ende mit dem Verriegelungsantriebselement 310 in Eingriff, wobei das Verbindungselement 330 zu einer synchronen Bewegung mit der Antriebswelle 320 fähig ist und verwendet wird, um das Verriegelungsantriebselement 310 in Bezug auf die Verriegelungsvorrichtung 200 zu betätigen. Das erste elastische Element 340 ist auf der Antriebswelle 320 vorgesehen, wobei sich das erste elastische Element 340 in einem komprimierten Zustand befindet, wenn der Benutzer ein manuelles Verriegelungsmanöver durchführt, und das erste elastische Element 340 die Antriebswelle 320, das Verbindungselement 330 und das Verriegelungsantriebselement 310 zurück in die entriegelte Position treibt, wenn ein Entriegelungsmanöver durchgeführt wird.
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Vorzugsweise ist das Gehäuse 100 mit einer Montagenut versehen, wobei das erste elastische Element 340 in der Montagenut untergebracht ist und das erste elastische Element 340 an einem Ende fest an einer Seitenwand der Montagenut angebracht ist und am anderen Ende mit dem Verbindungselement 330 verbunden ist.
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Ferner, wie in 3-5 dargestellt ist, ist die Antriebswelle 320 mit einer Montagekerbe 301 versehen, und das Verriegelungsantriebselement 310 ist mit einer Widerlagernut 302 versehen. Das Verbindungselement 330 umfasst einen Befestigungsabschnitt 331, einen Antriebsabschnitt 332 und eine Haltehilfe 333. Der Befestigungsabschnitt 331 ist in der Montagekerbe 301 vorgesehen ist und fest mit der Antriebswelle 320 zusammengebaut. Der Antriebsabschnitt 332 ist einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 331 geformt und der Antriebsabschnitt 332 erstreckt sich zu einer Seite der Widerlagernut 302 und ist mit der Anlagennut 302 zusammengebaut. Die Haltehilfe 333 ist an dem Befestigungsabschnitt 331 vorgesehen und ist zwischen der Antriebswelle 320 und dem Verriegelungsantriebselement 310 angeordnet ist.
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Es ist zu erklären, dass die Anzahl der Widerlagernute 302 zwei ist und die Anzahl der Verbindungselemente 330 entsprechend auch zwei ist. In der Widerlagernut 302 sind symmetrisch zwei Befestigungsnuten 303 und am Befestigungsabschnitt 331 entsprechend zwei Befestigungssäulen 334 vorgesehen. Bei der Montage des Befestigungsabschnitts 331 erhöht das Zusammenspiel zwischen der Befestigungssäule 334 und der Befestigungsnut 303 die Robustheit der Verbindung zwischen dem Befestigungsabschnitt 331 und der Antriebswelle 320. Und die Einstellung der Haltehilfe 333 kann nicht nur bei der Befestigungsmontage des Befestigungsabschnitts 331 helfen, sondern auch einen Abstandshalter zwischen der Antriebswelle 320 und dem Verriegelungsantriebselement 310 bilden, um sicherzustellen, dass es keinen Kontakt zwischen der Antriebswelle 320 und dem Verriegelungsantriebselement 310 gibt, und somit den stabilen Betrieb der Antriebsvorrichtung 300 sicherzustellen.
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Ferner, wie in 3,4,6 dargestellt ist, umfasst die Entriegelungsvorrichtung 400 eine Energiequelle 410, ein Übertragungselement 420, einen Rotor 430, ein Begrenzungselement 440 und eine Torsionsfeder 450. Die Energiequelle 410 ist fest in dem Gehäuse 100 montiert, und ist mit der Steuerschaltungsplatine elektrisch verbunden. Das Übertragungselement 420 ist fest an der Leistungsabgabewelle der Energiequelle 410 angebracht und kann sich synchron mit der Leistungsabgabewelle drehen. Der Rotor 430 ist an dem Übertragungselement 420 angebracht, wobei der Rotor 430 in der Lage ist, sich synchron mit dem Übertragungselement 420 zu drehen, wenn sich das Übertragungselement 420 dreht. Das Begrenzungselement 440 ist in dem Gehäuse 100 zwischen dem Rotor 430 und der Antriebswelle 320 vorgesehen, wobei das Begrenzungselement 440 dazu dient, mit der Antriebswelle 320 zusammenzuwirken, um die Antriebswelle 320 zu begrenzen. Die Torsionsfeder 450 ist auf der dem Übertragungselement 420 abgewandten Seite des Rotors 430 vorgesehen und ist an einem Ende fest mit dem Rotor 430 und am anderen Ende mit dem Gehäuse 100 verbunden.
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Es ist zu erklären, dass eine Begrenzungsnut 304 auf der Seite der Antriebswelle 320 in der Nähe des Begrenzungselements 440 vorgesehen ist, eine Aufnahmenut 401 auf dem Rotor 430 vorgesehen ist und eine bogenförmige Nut auf dem Gehäuse 100 vorgesehen ist und das Begrenzungselement 440 in der bogenförmigen Nut installiert ist. Wenn der Benutzer den manuellen Verriegelungsvorgang durchführt, bewegt sich die Antriebswelle 320 relativ zu dem Begrenzungselement 440, bis das Begrenzungselement 440 und die Begrenzungsnut 304 zusammenwirken, um die Antriebswelle 320 zu begrenzen. Gleichzeitig wird der Rotor 430 durch die Torsionsfeder 450 so betätigt, dass das Begrenzungselement 440 von der Aufnahmenut 401 getrennt wird und das Begrenzungselement 440 gegen die Begrenzungsnut 304 gedrückt wird. Die Energiequelle 410 treibt das Antriebselement 420 sofort zum Umkehren an, um Platz für die Umkehrung der Torsionsfeder 450 während des Entriegelns zu schaffen, wenn sich das intelligente Schloss in einem verriegelten Zustand befindet. Wenn der Benutzer den Entriegelungsvorgang manuell durchführt, treibt die Stromquelle 410 den Rotor 430 zur Drehung an, so dass sich die Aufnahmenut 401 auf dem Rotor 430 in die Position des Begrenzungselements 440 dreht, das Begrenzungselement 440 sich von der Begrenzungsnut 304 trennt und in der Aufnahmenut 401 aufgenommen wird, und die Antriebswelle 320 wird durch die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 340 betätigt, bis die Antriebswelle 320 in die entriegelte Position zurückkehrt, und der Rotor 430 wird durch die Kraft der Torsionsfeder 450 umgedreht, um die Aufnahmenut 401 von dem Begrenzungselement 440 wegzutreiben. Während der Entriegelungsbewegung der Antriebswelle 320 und nachdem der Rotor 430 die Aufnahmenut 401 in eine Position getrieben hat, drückt die Antriebswelle 320, angetrieben durch das erste elastische Element 340, das Begrenzungselement 440 mit seiner Seitenwand gegen die Aufnahmenut 401 und bewirkt, dass der Rotor 430 in der Position des entriegelten Zustands verbleibt, in der sich die Torsionsfeder 450 in einem komprimierten Zustand befindet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Begrenzungselement 440 eine Begrenzungskugel, die Stromquelle 410 ein Elektromotor und das erste elastische Element 340 eine Feder.
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Vorzugsweise, wie in 3,4,6 dargestellt ist, ist das Gehäuse 100 innen mit einer Begrenzungstabelle 111 versehen, und der Rotor 430 ist mit einem Begrenzungsblock 431 versehen, wobei der Begrenzungsblock 431 dazu dient, mit der Begrenzungstabelle 111 auf dem Gehäuse 100 zusammenzuwirken, um eine Überdrehung des Rotors 430 zu verhindern. Wenn sich der Rotor 430 vorwärts dreht, übt der Rotor 430 eine Kraft auf die Torsionsfeder 450 aus, und die Torsionsfeder 450 akkumuliert elastische potentielle Energie, während die Kraft ausgeübt wird, um eine Tendenz zu erzeugen, sich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen, wodurch der Rotor 430 daran gehindert wird, sich zu drehen, und eine Bremswirkung für das Anhalten des Rotors 430 bereitgestellt wird. Wenn sich der Rotor 430 rückwärts dreht, stellt die Torsionsfeder 450 die Kraft bereit, sich durch die akkumulierte elastische potentielle Energie in die entgegengesetzte Richtung des Rotors 430 zu bewegen.
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Ferner, wie in 3,4, und 7-9 dargestellt ist, ist das Gehäuse 100 mit einem Gewindeloch 101 versehen, durch das eine Schnur gefädelt werden kann, wobei die Verriegelungsvorrichtung 200 ein Drahteinlassende 210, ein Drahtauslassende 220, eine Drahtauslassendhülse 230, ein Verriegelungselement 240, und ein zweites elastisches Element 250 umfasst. Das Drahteinlassende 210 ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen und passt mit dem Einlass des Gewindelochs 101 zusammen. Das Drahtauslassende 220 ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen und passt mit dem Auslass des Gewindelochs 101 zusammen. Die Drahtauslassendhülse 230 ist fest auf dem Drahtauslassende 220 nahe dem Drahteinlassende 210 montiert. Das Verriegelungselement 240 ist in die Drahtauslassendhülse 230 eingesetzt, wobei das Verriegelungselement 240 in Bezug auf die Drahtauslassendhülse 230 bewegt werden kann, um sich von dem Drahteinlassende 210 weg oder in die Nähe desselben zu bewegen. Das zweite elastische Element 250 ist innerhalb der Drahtauslasshülse 230 vorgesehen und an einem Ende mit dem Drahtauslassende 220 und am anderen Ende mit dem Verriegelungselement 240 zusammengebaut, wobei das zweite elastische Element 250 verwendet wird, um das Verriegelungselement 240 in Richtung der Seite des Drahteinlassendes 210 zu quetschen.
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Vorzugsweist ist die Drahtauslasshülse 230 auf der Seite nahe dem Drahteinlassende 210 mit einem Abreißschutzteil 231 versehen, und das Verriegelungsantriebselement 310 ist mit einem Durchgangsloch versehen ist, wobei das Durchgangsloch 305 eine allgemeine Schalenform und eine größere Querschnittsfläche auf der Seite nahe der Drahtauslasshülse 230 als auf der Seite nahe dem Drahteinlassende 210 aufweist.
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Ferner, wie in 3, 4, und 7-9 dargestellt ist, umfasst das Verriegelungselement 240 eine Verriegelungsstange 241, eine Abreißschutztabelle 242, und einen Verriegelungswulst 243. Ein Ende der Verriegelungsstange 241 ist in der Drahtauslasshülse 230 montiert und ein anderes Ende der Verriegelungsstange 241 ist in das Durchgangsloch 305 eingepasst, wobei die Verriegelungsstange 241 mit einer Aufnahmenut 201 auf der Seite nahe dem Drahteinlassende 210 versehen ist. Die Abreißschutztabelle 242 ist an der Verriegelungsstange 241 auf der Seite des Drahtauslassendes 220 vorgesehen, wobei die Abreißschutztabelle 242 in der Drahtauslasshülse 230 angeordnet ist und mit dem Abreißschutzabschnitt 231 zusammenwirkt, um zu verhindern, dass die Verriegelungsstange 241 aus der Drahtauslasshülse 230 gelöst wird. Der Verriegelungswulst 243 ist in der Aufnahmenut 201 untergebracht.
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Es ist zu erklären, dass im Verriegelungsvorgang sich das Verriegelungsantriebselement 310 zur Seite des Drahtauslassendes 220 bewegt, und die Innenwand des Durchgangslochs 305 den Verriegelungswulst 243 zusammendrückt und ihn in Richtung der Achse der Verriegelungsstange 241 bringt, um das Seil zu straffen und zu verriegeln; im Entriegelungsvorgang sich das Verriegelungsantriebselement 310 zur Seite der Drahteinlasshülse 230 bewegt, der Verriegelungswulst 243 sich allmählich von der Innenwand des Durchgangslochs 305 löst und den Verriegelungswulst 243 vom Seil freigibt.
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Ferner, wie in 1-4 dargestellt ist, umfasst das Gehäuse 100: eine Unterschale 110 und eine obere Abdeckung 120, wobei die Unterschale 110 und die obere Abdeckung 120 durch Befestigungsschrauben verriegelt sind; der Tintenbildschirm 600 fest an der oberen Abdeckung 120 angebracht und mit einem Sensoranschluss auf der Steuerschaltungsplatine 500 versehen ist, wobei der Sensoranschluss ist drahtlos mit dem Entriegeler verbunden ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuerschaltungsplatine 500 mit einem Energieladekondensator ausgestattet (in den beigefügten Abbildungen nicht dargestellt). Der Sensoranschluss ist ein NFC-Anschluss. Beim Entriegeln wird der Entriegeler in die Nähe des intelligenten Schlosskörpers gebracht, so dass eine Verbindung zwischen dem NFC-Anschluss und dem Entriegeler hergestellt wird und ein vom Entriegeler ausgesendetes Funksignal empfangen wird, in dem die Entriegelungsenergie und Kommunikationsinformationen enthalten sind. Der Energieanteil wird in elektrische Energie umgewandelt, um den Energiespeicherkondensator aufzuladen und nach der Gleichrichtung eine stabile Stromversorgung für die „Steuerschaltungsplatine 500“ und die „Energiequelle 410“ zu gewährleisten. Das Kommunikationssignal wird an den MCU-Steuerchip auf der Steuerschaltungsplatine 500 gesendet, und der MCU-Steuerchip analysiert die Informationen und steuert die Energiequelle 410 gemäß den analysierten Anweisungen und veranlasst die Energiequelle 410, den Rotor 430 anzutreiben, um sich zu bewegen, bis die Aufnahmenut 401 auf dem Rotor 430 an die Begrenzungskugel angedockt ist, so dass die Begrenzungskugel durch das erste elastische Element 340 angetrieben wird, um die Antriebswelle 320 in Bewegung zu setzen, und die Begrenzungskugel in die Aufnahmerille 401 drückt, um einen entriegelten Zustand zu bilden. In anderen Ausführungsbeispiele kann der Sensoranschluss auch ein UHFRFID-Antennenanschluss oder ein verkabelter Entriegelungsanschluss sein. Wenn der Sensoranschluss ein verdrahteter Entriegelungsanschluss ist, versorgt die verdrahtete Kommunikations- und Stromversorgungsschnittstelle die Steuerschaltungsplatine 500 und die Energiequelle 410 auf verdrahtete Weise mit Strom und kommuniziert gleichzeitig mit dem MCU-Steuerchip auf verdrahtete Weise. Der Entriegelungsprozess ist der gleiche wie der passive Entriegelungsprozess.
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Das Funktionsprinzip des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist im Allgemeinen wie folgt: Durch die Einstellung der Antriebsvorrichtung 300 und der Entriegelungsvorrichtung 400 wird das intelligente elektronische Schloss manuell verriegelt und automatisch entriegelt. Bei der manuellen Verriegelung drückt der Benutzer manuell auf die Antriebswelle 320, so dass die Begrenzungsnut 304 auf der Antriebswelle 320 mit dem Begrenzungselement 440 zusammenwirkt, um den Verriegelungsvorgang abzuschließen. Während der Bewegung der Antriebswelle 320 wird das Verriegelungsantriebselement 310 durch das Verbindungselement 330 zur Seite des Drahtauslassendes 220 getrieben, so dass sich das kleine Mundende des Durchgangslochs 305 nahe am und gegen den Verriegelungswulst 243 befindet, so dass die Reibung zwischen dem Verriegelungswulst 243 und dem Seil zunimmt und die Verriegelung des Seils realisiert wird. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Verbindungselements 330 das erste elastische Element 340, das an der Antriebsstange befestigt ist, in einen komprimierten Zustand versetzt. Beim Entriegelungsvorgang wird der Motor durch den Entriegeler in Drehung versetzt, wodurch sich der auf dem Motor montierte Rotor 430 dreht, und wenn die Aufnahmenut 401 auf dem Rotor 430 mit dem Verriegelungswulst 243 zusammenpasst, treibt die Antriebswelle 320 den Verriegelungswulst 243 an, um sich durch die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 340 von der Begrenzungsnut 304 zu trennen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verriegelungswulst 243 in der Aufnahmenut 401 untergebracht, und die von dem Verriegelungswulst 243 getrennte Antriebswelle 320 bewegt sich unter der Wirkung des ersten elastischen Elements 340 weiter, um das Verriegelungsantriebselement 310 durch das Verbindungselement 330 auf die Seite des Drahteinlassendes 210 zu treiben, um die Funktion der Verriegelungsvorrichtung 200 beim Entriegeln des Seils zu realisieren. Dieses passive intelligente Schloss erleichtert nicht nur die Nutzung durch die Benutzer und verbessert die Sicherheit der verpackten Waren, sondern verhindert auch wirksam Verschleiß und Kratzer und gewährleistet die Bequemlichkeit der Entriegelung.
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Die oben genannten Ausführungsbeispiele sind nur zur Veranschaulichung der technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung und nicht als Einschränkung. Andere Änderungen oder gleichwertige Substitutionen zu den technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung von Menschen von gewöhnlichem Geschick auf dem Gebiet gemacht, solange sie nicht aus dem Geist und Umfang der technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung abweichen, sollte durch den Umfang der Ansprüche der vorliegenden Erfindung abgedeckt werden.