DE112021006547T5 - Luftfolien-gleitlager - Google Patents

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Jong Sung Lee
Hyun Chil KIM
Gunwoong Park
Min Gyu Park
Chi Yong PARK
Yeol Woo Sung
Kyu Sung CHOI
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Luftfolien-Gleitlager bereit, das ein Lagergehäuse, eine innerhalb des Lagergehäuses vorgesehene, in einer Umfangsrichtung ausgebildete und mit dem Lagergehäuse gekoppelte Wellfolie und eine innerhalb der Wellfolie vorgesehene, in der Umfangsrichtung ausgebildete Deckfolie umfasst, deren eines Ende, bezogen auf die Umfangsrichtung, mit dem Lagergehäuse verbunden ist, und deren anderes Ende als ein freies Ende konfiguriert ist, wobei das andere Ende, das das freie Ende der Deckfolie ist, so ausgebildet ist, dass es ein Ende in einer Richtung, in die sich die Deckfolie bezogen auf ein mit dem Lagergehäuse verbundenes Ende erstreckt, überragt, so dass das andere Ende der Deckfolie angeordnet ist, um eine Seite in der Umfangsrichtung zu überlappen. Daher wird, wenn ein Rotor, der innerhalb der Deckfolie angeordnet ist, rotiert, der Druck der Luft, die entlang des Rotors strömt, daran gehindert, an einem Abschnitt in der Nähe des freien Endes der Deckfolie verloren zu gehen, wodurch die Steifigkeit und die Dämpfungsleistung verbessert wird, die durch den dynamischen Fluiddruck des Luftfolien-Gleitlagers erzeugt wird.

Description

  • [Technischer Bereich]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftfolien-Gleitlager, das so konfiguriert ist, dass es eine Radiallast eines Rotors trägt.
  • [Stand der Technik]
  • Ein Luftfolienlager ist ein Lager, das eine Last durch den Druck abstützt, der dadurch entsteht, dass Luft, also ein Fluid mit einer bestimmten Viskosität, zwischen die an einen Rotor oder eine Lagerscheibe angrenzenden Folien eingeleitet wird, wenn sich ein Rotor (oder eine Drehwelle) mit hoher Geschwindigkeit dreht.
  • Unter den Luftfolienlagern bezieht sich ein Luftfolien-Gleitlager auf ein Lager, das so konfiguriert ist, dass es eine Radiallast des Rotors trägt, die in einer Richtung senkrecht zum Rotor aufgebracht wird.
  • Wie in der 1 dargestellt, ist in einem allgemeinen Luftfolien-Gleitlager eine Wellfolie 2 entlang einer inneren Umfangsfläche 1b eines hohlen Teils 1a eines Lagergehäuses 1 installiert, und eine Deckfolie 3 ist innerhalb der Wellfolie 2 angeordnet. Ein Rotor 4 (oder eine Drehwelle) ist innerhalb der Deckfolie 3 angeordnet, so dass der Rotor in einem Zustand rotieren kann, in dem eine innere Umfangsfläche der Deckfolie 3 und eine äußere Umfangsfläche des Rotors 4 voneinander beabstandet sind. Ferner haben die Wellfolie 2 und die Deckfolie 3 jeweils ein Ende in Umfangsrichtung, und ein Ende hat einen gebogenen Abschnitt, der in radialer Richtung nach außen gebogen ist. Die gebogenen Abschnitte 2a und 3a sind fest in eine im Lagergehäuse 1 ausgebildete Nut 1c eingesetzt. Daher wird der Rotor in einem Zustand, in dem er angehalten ist, an einer unteren Seite der inneren Umfangsfläche der Deckfolie in Kontakt gebracht und darauf abgestützt. Wenn der Rotor in Betrieb ist und sich dreht, erhöht sich der Luftdruck zwischen einer Unterseite des Rotors und der Deckfolie, und der Rotor schwebt von der Unterseite der inneren Umfangsfläche der Deckfolie und dreht sich.
  • Beim allgemeinen Luftfolien-Gleitlager ist jedoch ein Ende der Deckfolie am Lagergehäuse befestigt, das andere Ende der Deckfolie ist als freies Ende ausgebildet, und das freie Ende ist von einer Seite beabstandet.
  • Aus diesem Grund besteht das Problem, dass bei einer hohen Rotationsgeschwindigkeit des Rotors der Druck der entlang des Rotors strömenden Luft zwischen dem freien Ende und einer Seite der Deckfolie verloren geht, was zu einer dynamischen Instabilität führt und die Steifigkeit und Dämpfungsleistung beeinträchtigt.
  • [Dokument des Stands der Technik]
  • [Patentdokument]
  • JP 2011-169413 A (September 1, 2011)
  • [Offenlegung]
  • [Technisches Problem]
  • Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht, das oben genannte Problem zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Luftfolien-Gleitlager bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Spalt zwischen einer Deckfolie und einem Rotor, der innerhalb der Deckfolie rotiert, zu reduzieren und zu verhindern, dass der Druck der Luft, die entlang des Rotors strömt, wenn der Rotor, der innerhalb der Deckfolie angeordnet ist, rotiert, an einem Abschnitt neben einem freien Ende der Deckfolie verloren geht.
  • [Technische Lösung]
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Luftfolien-Gleitlager bereit, das Folgendes umfasst: eine im Inneren eines Lagergehäuses vorgesehene, in einer Umfangsrichtung ausgebildete und mit dem Lagergehäuse gekoppelte Wellfolie; und eine Deckfolie, die innerhalb der Wellfolie vorgesehen ist, sich in der Umfangsrichtung erstreckt und ein Ende, basierend auf der Umfangsrichtung, fest mit dem Lagergehäuse gekoppelt hat, und das andere Ende als ein freies Ende konfiguriert ist, wobei das andere Ende, welches das freie Ende der Deckfolie ist, so ausgebildet ist, dass es ein Ende in einer Richtung überragt, in der sich die Deckfolie basierend auf einem Ende, das an dem Lagergehäuse befestigt ist, erstreckt, so dass das andere Ende der Deckfolie angeordnet ist, um in der Umfangsrichtung eine Seite zu überlappen.
  • Darüber hinaus kann die Deckfolie aus zwei oder mehr Deckfolien bestehen, einschließlich einer äußeren Deckfolie und einer inneren Deckfolie, die innerhalb der äußeren Deckfolie angeordnet ist, und das andere Ende der äußeren und inneren Deckfolie kann so angeordnet sein, dass es eine Seite der inneren Deckfolie überlappt.
  • Außerdem können die Richtungen, in denen sich die äußere und die innere Deckfolie erstrecken, identisch sein, wenn ein Ende an dem festen Lagergehäuse befestigt ist.
  • Darüber hinaus kann ein Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie, in dem das andere Ende der inneren Deckfolie eine Seite der inneren Deckfolie überlappt, größer sein als ein Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie, in dem das andere Ende der äußeren Deckfolie eine Seite der inneren Deckfolie überlappt.
  • Darüber hinaus kann der Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie 12 bis 15 Grad und der Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie 5 bis 7 Grad betragen.
  • Darüber hinaus können das freie Ende der äußeren Deckfolie und das freie Ende der inneren Deckfolie in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche einer Seite der inneren Deckfolie stehen und auf dieser aufliegen.
  • Außerdem kann ein festes Ende der Deckfolie an einer Unterseite des Lagergehäuses angeordnet sein.
  • Außerdem kann ein festes Ende der Deckfolie an einer Oberseite des Lagergehäuses angeordnet sein.
  • Darüber hinaus kann sich die Deckfolie, ausgehend von einem festen Ende, um mehr als 360 Grad in Umfangsrichtung erstrecken.
  • Darüber hinaus können die Wellfolie und die Deckfolie in Umfangsrichtung in zwei oder mehr Folien unterteilt sein, ein Bereich jeder der unterteilten Wellfolien und der unterteilten Deckfolien kann weniger als 360 Grad betragen, ein Ende jeder der unterteilten Wellfolien und der unterteilten Deckfolien kann mit dem Lagergehäuse verbunden sein, das andere Ende jeder der unterteilten Wellfolien und der unterteilten Deckfolien kann als freies Ende konfiguriert sein, und das andere Ende einer Deckfolie kann so angeordnet sein, dass es eine Seite einer benachbarten anderen Deckfolie überlappt.
  • Darüber hinaus kann von den geteilten Deckfolien ein festes Ende einer Deckfolie an der Unterseite des Lagergehäuses und ein festes Ende einer anderen Deckfolie an der Oberseite des Lagergehäuses angeordnet sein.
  • [Vorteilhafte Effekte]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, in dem Luftfolien-Gleitlager, das dazu eingerichtet ist, um eine radiale Last des Rotors zu abzustützen, wenn die Luft, die durch die Hochgeschwindigkeitsrotation des Rotors strömen kann, durch einen Abschnitt angrenzend an das freie Ende der Deckfolie passiert, verhindert, dass der Druck der Luft, die entlang des Rotors strömt, wenn der Rotor innerhalb der Deckfolie rotiert, an dem Abschnitt angrenzend an das freie Ende der Deckfolie verloren geht. Daher ist es möglich, die dynamische Stabilität des Luftfolien-Gleitlagers zu verbessern.
  • Außerdem kann der Spalt zwischen der Deckfolie und dem Rotor, der sich im Inneren der Deckfolie dreht, verkleinert werden, was die Steifigkeit und die Dämpfungsleistung, die durch den Fluiddynamikdruck des Luftfolien-Gleitlagers erzielt wird, verbessern kann.
  • Außerdem ist es möglich, den Spalt zwischen dem Rotor und der Deckfolie einfach einzustellen, indem man die Länge der Deckfolie in Umfangsrichtung verändert, ohne das Lagergehäuse zu bearbeiten.
  • [Beschreibung der Zeichnungen]
    • Die 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Luftfolien-Gleitlager aus dem verwandten Stand der Technik zeigt.
    • Die 2 und 3 sind Querschnittsansichten und teilweise vergrößerte Ansichten, die ein Luftfolien-Gleitlager gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
    • Die 4A und 4B sind Querschnittsansichten, die Deckfolien mit einer relativ kurzen Länge und Deckfolien mit einer relativ langen Länge in dem Luftfolien-Gleitlager gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
    • Die 5A und 5B sind Diagramme, die die Steifigkeit in X-Richtung und die Steifigkeit in Y-Richtung über die Drehzahl eines Rotors für das jeweilige Ausmaß der Abnahme des inneren Spalts (rp-Wert) in dem Luftfolien-Gleitlager gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
    • Die 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein Luftfolien-Gleitlager gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • Die 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Luftfolien-Gleitlager gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • Nachfolgend wird ein Luftfolien-Gleitlager der vorliegenden Erfindung, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • <Ausführungsform 1>
  • Die 2 und 3 sind Querschnittsansichten und teilweise vergrößerte Ansichten, die ein Luftfolien-Gleitlager gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Wie dargestellt, kann das Luftfolien-Gleitlager gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen ein Lagergehäuse 100, eine Wellfolie 200 und eine Deckfolie umfassen.
  • Das Lagergehäuse 100 hat einen hohlen Abschnitt 110 mit zwei gegenüberliegenden, in axialer Richtung durchbrochenen Flächen. Eine Passfedernut 120 kann so ausgebildet sein, dass sie mit dem hohlen Abschnitt 110 in Verbindung steht. Die Passfedernut 120 kann in einer Längsrichtung, die die axiale Richtung ist, durchgehend ausgebildet sein und in einer inneren Umfangsfläche einer Unterseite des Lagergehäuses 100 in radialer Richtung konkav ausgebildet sein.
  • Die Wellfolie 200 ist innerhalb des hohlen Abschnitts 110 des Lagergehäuses 100 angeordnet. Ein Ende der Wellfolie 200 in Umfangsrichtung hat einen gebogenen Abschnitt, der in radialer Richtung nach außen gebogen ist, und der gebogene Abschnitt kann in die Nut 120 eingeführt und damit verbunden werden. Ferner kann die Wellfolie 200 in der Umfangsrichtung angeordnet werden, während sie in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Lagergehäuses 100 steht. Die Wellfolie 200 kann plattenförmig mit einer geringen Dicke ausgebildet sein und eine Vielzahl von elastischen Wellen 210 aufweisen, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind und konvex nach innen vorstehen. Darüber hinaus kann die Wellfolie 200, wie dargestellt, als zwei oder mehr Wellfolien 200 ausgebildet sein. Darüber hinaus kann sich die Wellfolie 200 von einem am Lagergehäuse 100 befestigten Ende aus gegen den Uhrzeigersinn erstrecken. Darüber hinaus kann die Wellfolie 200 auf verschiedene Weise geformt sein.
  • Die Deckfolie kann innerhalb der Wellfolie 200 angebracht und in Umfangsrichtung ausgebildet werden. Ferner können eine oder mehrere Lagen von Deckfolien vorgesehen sein. Nachfolgend wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der zwei Deckfolien vorgesehen sind. Die Deckfolien können eine äußere Deckfolie 300a und die innere Deckfolie 300b umfassen. Geknickte Abschnitte 310a und 310b, die in radialer Richtung nach außen gebogen sind, können jeweils an einem Ende der äußeren Deckfolie 300a und einem Ende der inneren Deckfolie 300b in Umfangsrichtung vorgesehen sein. Die geknickten Abschnitte 310a und 310b können in die Passfedernut 120 eingeführt werden, so dass die äußere Deckfolie 300a und die innere Deckfolie 300b fixiert werden können. Beispielsweise kann eine Deckfolienpassfeder 400 mit dem geknickte Abschnitt 310b der inneren Deckfolie 300b gekoppelt werden, so dass der geknickte Abschnitt 310b der inneren Deckfolie 300b und die Deckfolienpassfeder 400 in die Passfedernut 120 des Lagergehäuses 100 eingeführt und gekoppelt werden können. Ferner können sich Verbindungsabschnitte 320a und 320b von den oberen Enden der geknickten Abschnitte 310a und 310b der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b gegen den Uhrzeigersinn erstrecken, und die gebogenen Abschnitte 330a und 330b können sich von den Enden, das heißt den rechten Enden der Verbindungsabschnitte 320a und 320b, gegen den Uhrzeigersinn erstrecken. Das heißt, dass die Richtungen, in denen sich die äußere Deckfolie 300a und die innere Deckfolie 300b erstrecken, ausgehend von einem festen Ende identisch sein können. In diesem Fall können die Verbindungsabschnitte 320a und 320b so geformt sein, dass sie im Uhrzeigersinn radial nach Außen graduell beabstandet sind von Erstreckungslinien, die durch die inneren Umfangsflächen der gebogenen Abschnitte 330a und 330b definiert sind. Ferner können beispielsweise die inneren Umfangsflächen der gebogenen Abschnitte 330a und 330b jeweils die Form eines Kreisbogens haben. Darüber hinaus ist das jeweils andere Ende der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b in Umfangsrichtung als freies Ende konfiguriert, so dass die Enden der gebogenen Abschnitte 330a und 330b als freie Enden konfiguriert sein können. Daher erstrecken sich die äußere und die innere Deckfolie 300a und 300b gegen den Uhrzeigersinn, während sie in der Umfangsrichtung, basierend auf den geknickten Abschnitten 310a und 310b, 360 Grad überschreiten. Daher kann das andere Ende jeder der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b, das ein Abschnitt ist, der 360 Grad überschreitet, so angeordnet werden, dass es den geknickten Abschnitt 310b und den Verbindungsabschnitt 320b der inneren Deckfolie 300b in der Umfangsrichtung überlappt. Das heißt, die äußere und die innere Deckfolie 300a und 300b können jeweils einen Bereich aufweisen, in dem ein Ende und das andere Ende einander in Umfangsrichtung um einen bestimmten Winkel überlappen. Das jeweils andere Ende der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b kann radial einwärts von einem Ende der inneren Deckfolie 300b angeordnet sein. In diesem Fall kann das andere Ende, das heißt das freie Ende jeder der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b radial außerhalb der Erstreckungslinie angeordnet sein, die durch die innere Umfangsfläche des gebogenen Abschnitts 330b der inneren Deckfolie 300b definiert ist. Darüber hinaus kann eine geradlinig äußere Seite des anderen Endes jeder der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b in Kontakt mit dem Verbindungsabschnitt 320b sein und sich auf diesem abstützen, wenn keine äußere Kraft aufgebracht wird. Das heißt, dass die äußere und die innere Deckfolie 300a und 300b in einer flachen Form hergestellt werden können, oder die äußere und die innere Deckfolie 300a und 300b können so hergestellt werden, dass ein Innendurchmesser der Wellfolie 200 größer ist als ein Außendurchmesser der äußeren und der inneren Deckfolie 300a und 300b, und dann können die äußere und die innere Deckfolie 300a und 300b gerollt und zusammengesetzt werden, indem sie in die Wellfolie 200 eingesetzt werden. In diesem Fall werden die äußere und die innere Deckfolie 300a und 300b durch Elastizität gespreizt, so dass die freien Enden der äußeren und der inneren Deckfolie 300a und 300b in Kontakt mit den Verbindungsabschnitten 320b der inneren Deckfolie 300b stehen und sich auf diesen abstützen können. Darüber hinaus können, wie dargestellt, nur die Enden der freien Enden der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b in Kontakt mit den Verbindungsabschnitten 320b sein. Alternativ kann auch ein Teilbereich des freien Endes in Oberflächenkontakt mit dem Verbindungsabschnitt 320b stehen und sich auf diesem abstützen. Alternativ, wenn auch nicht dargestellt, kann das andere Ende jeder der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b so angeordnet sein, dass es in einem freien Zustand, in dem keine äußere Kraft aufgebracht wird, leicht von dem Verbindungsabschnitt 320b beabstandet ist. In diesem Fall kann, wenn sich ein Rotor 500 dreht, das freie Ende jeder der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b durch den Luftdruck radial nach außen gebogen werden, so dass das Ende des freien Endes in Kontakt mit dem Verbindungsabschnitt 320b steht und von diesem getragen wird.
  • Darüber hinaus kann der Rotor 500 in die innere Deckfolie 300b eingesetzt und so angeordnet werden, dass er von der inneren Deckfolie 300b beabstandet ist. Ein Beschichtungsfilm aus Teflon oder ähnlichem kann auf einer inneren Umfangsfläche der inneren Deckfolie 300b gebildet werden, um die Reibung zu verringern, die durch den Kontakt entsteht, wenn sich der Rotor 500 dreht. Wenn sich der Rotor 500 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn innerhalb der inneren Deckfolie 300b dreht, wird der Rotor 500 daher durch den Druck der strömenden Luft in der Schwebe gehalten und von der inneren Deckfolie 300b beabstandet, so dass sich der Rotor 500 reibungslos drehen kann. Das heißt, eine Drehrichtung des Rotors 500 kann eine Richtung sein, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich die äußere und innere Deckfolie 300a und 300b auf der Grundlage der geknickten Abschnitte 310a und 310b, die fest mit dem Lagergehäuse 100 verbunden sind, erstrecken.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Luft, die durch die Hochgeschwindigkeitsrotation des Rotors strömen kann, durch einen Abschnitt in der Nähe des freien Endes der Deckfolie strömt, der Druck der Luft, die entlang des Rotors strömt, wenn der innerhalb der Deckfolie angeordnete Rotor rotiert, verhindert, dass er an dem Abschnitt in der Nähe des freien Endes der Deckfolie verloren geht. Daher ist es möglich, die dynamische Stabilität des Luftfolien-Gleitlagers zu verbessern. Darüber hinaus kann der Spalt zwischen der Deckfolie und dem Rotor, der sich innerhalb der Deckfolie dreht, verringert werden, was die Steifigkeit und die Dämpfungsleistung verbessern kann, die durch den Fluiddynamikdruck des Luftfolien-Gleitlagers realisiert wird.
  • Darüber hinaus kann ein Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie, in dem das andere Ende der inneren Deckfolie 300b eine Seite der inneren Deckfolie 300b überlappt, größer sein als ein Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie, in dem das andere Ende der äußeren Deckfolie 300a eine Seite der inneren Deckfolie 300b überlappt. Daher ist es möglich, die Behinderung des Luftstroms, der durch den Bereich neben den freien Enden der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b fließt, zu minimieren.
  • Darüber hinaus kann der Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie 12 bis 15 Grad betragen, und der Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie kann 5 bis 7 Grad betragen. In diesem Fall, wenn der Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie 20 Grad oder mehr beträgt, erhöht sich das Antriebsdrehmoment, was sich nachteilig auf die Leistung auswirkt. Wenn der Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie weniger als 5 Grad und gleich 0 Grad beträgt, kann es außerdem zu einem anormalen Eingriff kommen, bei dem die äußere Deckfolie 300a durch die Bewegung der Wellfolie gespreizt wird, das freie Ende radial nach außen gedrückt wird und eine Seite nicht überlappt, und das freie Ende von einer Seite des geknickten Abschnitts 310b der inneren Deckfolie 300b festgehalten wird.
  • Darüber hinaus kann jeweils ein festes Ende der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b an einer unteren Seite des Lagergehäuses 100 angeordnet sein. Daher ist es möglich zu verhindern, dass der Luftdruck an einem Abschnitt mit einem Winkel von 200 Grad verloren geht, bei dem, wenn sich der Rotor 500 dreht, der maximale Druck im Luftdruckfeld des Abschnitts erzeugt wird, auf den eine Last aufgebracht wird. Daher ist es möglich, selbsterregte Schwingungen bei einer maximalen Drehzahl des Rotors zu unterdrücken.
  • Die 4A und 4B sind Querschnittsansichten, die Deckfolien mit einer relativ kurzen Länge und Deckfolien mit einer relativ langen Länge in dem Luftfolien-Gleitlager gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, und die 5A und 5B sind Diagramme, die die Steifigkeit in X-Achsenrichtung und die Steifigkeit in Y-Achsenrichtung über die Drehzahl des Rotors für den jeweiligen Betrag der Abnahme der inneren Spalte (rp-Wert) in dem Luftfolien-Gleitlager gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A und 4B kann der innere Spalt in Abhängigkeit von den Längen der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b des Luftfolien-Gleitlagers gemäß der vorliegenden Erfindung eingestellt werden. Das heißt, wenn die Längen der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b relativ lang sind, wie in der 4B dargestellt, kann der innere Spalt, der ein Abstand zwischen dem Rotor 500 und der inneren Deckfolie 300b ist, im Vergleich zu dem Fall in der 4A, in dem die Längen der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b relativ kurz sind, reduziert werden. Aus dem Versuchsergebnis ist ersichtlich, dass die Verkleinerung des inneren Spalts durch Vergrößerung der Längen der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b einen deutlichen Effekt hat. Die Verringerung des inneren Spalts bedeutet unmittelbar eine Verbesserung der Steifigkeit und der Dämpfungsleistung des Luftfolien-Gleitlagers. Gemäß den Diagrammen in den 5A und 5B ist ein rp-Wert ein numerischer Wert, der einen Wert angibt, um den der innere Spalt verringert wird. Es ist zu erkennen, dass die Wirkung der Verbesserung der Steifigkeit in X-Richtung (KXX) und der Steifigkeit in Y-Richtung (KYY) entsprechend den inneren Spalten mit zunehmender Rotationsgeschwindigkeit des Rotors zunimmt.
  • Die 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein Luftfolien-Gleitlager gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie dargestellt, kann bei dem Luftfolien-Gleitlager gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils ein festes Ende der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b an einer Oberseite des Lagergehäuses 100 angeordnet sein. Daher ist es möglich, die Instabilität des Luftdrucks in einem Bereich mit einem Winkel von 20 Grad zu verhindern, in dem ein Unterdruck in dem Luftdruckfeld erzeugt wird, wenn sich der Rotor 500 dreht. Daher ist es möglich, die dynamische Stabilität zu verbessern.
  • Die 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Luftfolien-Gleitlager gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie dargestellt, können bei dem Luftfolien-Gleitlager gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Wellfolie 200 und die äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b in Umfangsrichtung in zwei oder mehr Folien geteilt sein. Ferner können die geteilten Wellfolien 200, die geteilten äußeren Deckfolien 300a und die geteilten inneren Deckfolien 300b jeweils in einem gebildeten Winkelbereich von 360 Grad ausgebildet sein. Ein Ende jeder der geteilten Wellfolien 200, der geteilten äußeren Deckfolien 300a und der geteilten inneren Deckfolien 300b kann an dem Lagergehäuse befestigt werden, und das andere Ende jeder der geteilten Wellfolien 200, der geteilten äußeren Deckfolien 300a und der geteilten inneren Deckfolien 300b kann als das freie Ende konfiguriert werden. Somit können jeweils eine Wellfolie 200, eine äußere Deckfolie 300a und eine innere Deckfolie 300b, die in einander entsprechenden Winkelbereichen angeordnet sind, eine Foliengruppe bilden. In diesem Fall kann das jeweils andere Ende der äußeren und inneren Deckfolie 300a und 300b in einer Gruppe so angeordnet sein, dass es eine Seite der inneren Deckfolie 300b in einer anderen Gruppe überlappt.
  • In diesem Fall kann jeweils ein festes Ende der Wellfolie 200 und der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b in einer Gruppe an der Oberseite des Lagergehäuses 100 angeordnet sein, und ein festes Ende der Wellfolie 200 und der äußeren und inneren Deckfolien 300a und 300b in einer anderen Gruppe kann an der Unterseite des Lagergehäuses 100 angeordnet sein. Daher kann die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung alle Effekte der ersten und zweiten Ausführungsform haben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, und der Anwendungsbereich ist vielfältig. Selbstverständlich kann der Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Implementierungen ohne Abweichung von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beansprucht wird, machen.
  • [Beschreibung der Referenzziffern]
  • 100
    Lagergehäuse
    110
    hohler Abschnitt
    120
    Passfedernut
    200
    Wellfolie
    210
    elastische Welle
    300a
    äußere Deckfolie
    300b
    innere Deckfolie
    310a, 310b
    geknickter Abschnitt
    320a, 320b
    Verbindungsabschnitt
    330a, 330b
    gebogener Abschnitt
    400
    Deckfolienpassfeder
    500
    Rotor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011169413 A [0007]

Claims (11)

  1. Ein Luftfolien-Gleitlager, bestehend aus: eine im Inneren eines Lagergehäuses vorgesehene, in Umfangsrichtung ausgebildete und mit dem Lagergehäuse gekoppelte Wellfolie; und eine innerhalb der Wellfolie vorgesehene Deckfolie, die in der Umfangsrichtung ausgebildet ist und deren eines Ende, bezogen auf die Umfangsrichtung, fest mit dem Lagergehäuse verbunden ist und deren anderes Ende als freies Ende ausgebildet ist, wobei das andere Ende, das das freie Ende der Deckfolie ist, so geformt ist, dass es ein Ende in einer Richtung überragt, in der sich die Deckfolie bezogen auf ein an dem Lagergehäuse befestigten Ende erstreckt, so dass das andere Ende der Deckfolie so angeordnet ist, dass es eine Seite in der Umfangsrichtung überlappt.
  2. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 1, wobei die Deckfolie aus zwei oder mehr Deckfolien besteht, einschließlich einer äußeren Deckfolie und einer inneren Deckfolie, die innerhalb der äußeren Deckfolie angeordnet ist, und das andere Ende jeder der äußeren und inneren Deckfolien so angeordnet ist, dass es eine Seite der inneren Deckfolie überlappt.
  3. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 2, wobei die Richtungen, in denen sich die äußere und die innere Deckfolie erstrecken, bezogen auf ein an dem festen Lagergehäuse befestigten Ende identisch sind.
  4. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 2, wobei ein Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie, in dem das andere Ende der inneren Deckfolie eine Seite der inneren Deckfolie überlappt, größer ist als ein Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie, in dem das andere Ende der äußeren Deckfolie eine Seite der inneren Deckfolie überlappt.
  5. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 4, wobei der Überlappungswinkelbereich θi der inneren Deckfolie 12 bis 15 Grad und der Überlappungswinkelbereich θo der äußeren Deckfolie 5 bis 7 Grad beträgt.
  6. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 2, wobei das freie Ende der äußeren Deckfolie und das freie Ende der inneren Deckfolie in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche einer Seite der inneren Deckfolie stehen und auf dieser abgestützt sind.
  7. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 1, wobei ein festes Ende der Deckfolie an einer Unterseite des Lagergehäuses angeordnet ist.
  8. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 1, wobei ein festes Ende der Deckfolie an einer Oberseite des Lagergehäuses angeordnet ist.
  9. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 1, wobei sich die Deckfolie ausgehend von einem festen Ende um mehr als 360 Grad in der Umfangsrichtung erstreckt.
  10. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 1, wobei die Wellfolie und die Deckfolie in Umfangsrichtung in zwei oder mehr Folien geteilt sind, ein Bereich jeder der geteilten Wellfolien und der geteilten Deckfolien weniger als 360 Grad beträgt, ein Ende jeder der geteilten Wellfolien und der geteilten Deckfolien mit dem Lagergehäuse verbunden ist, das andere Ende jeder der geteilten Wellfolien und der geteilten Deckfolien als freies Ende konfiguriert ist und das andere Ende einer Deckfolie so angeordnet ist, dass es eine Seite einer benachbarten anderen Deckfolie überlappt.
  11. Das Luftfolien-Gleitlager nach Anspruch 10, wobei von den geteilten Deckfolien ein festes Ende einer Deckfolie an einer Unterseite des Lagergehäuses und ein festes Ende einer anderen Deckfolie an einer Oberseite des Lagergehäuses angeordnet ist.
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