DE112021005696T5 - Fahrzeugsitz-klimatisierungsvorrichtung - Google Patents

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DE112021005696T5
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seat
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temperature
ventilation path
conditioning device
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DE112021005696.4T
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Yuki Makita
Kou Komori
Takeshi Enya
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Panasonic Automotive Systems Co Ltd
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

In einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung (3) sind zumindest ein erster Einlass (31a), ein zweiter Einlass (32a) und ein Auslass (33a) in einem Sitz (1) vorgesehen, und zumindest ein erster Lüftungspfad (31), ein Abschnitt eines zweiten Lüftungspfads (32), ein Lüftungspfad-Auswahlschalter (35), ein Gebläse (34) und ein dritter Lüftungspfad (33) sind im Inneren des Sitzes (1) vorgesehen. Um Luft zum dritten Lüftungspfad (33) zu leiten, weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter (35) Folgendes auf: einen ersten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad (31) mit dem dritten Lüftungspfad (33) verbunden ist; einen zweiten Modus, bei dem der zweite Lüftungspfad (32) mit dem dritten Lüftungspfad (33) verbunden ist; und einen dritten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad (31) und der zweite Lüftungspfad (32) mit dem dritten Lüftungspfad (33) verbunden sind. Eine Steuerung (60) wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters (35) durch Auswählen entweder des ersten Modus, des zweiten Modus oder des dritten Modus.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung, die Luft zu einer in einem Sitz sitzenden Person bläst.
  • [Stand der Technik]
  • In den letzten Jahren ist der Bedarf aufgetreten, einer in einem Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitzustellen.
  • Patentliteratur (PTL) 1 offenbart beispielsweise eine Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung, die einen Klimatisierungsvorrichtungskörper, der in einem Fahrzeug vorgesehen ist und klimatisierte Luft erzeugt, einen ersten Kanal, in dessen Inneren vom Klimatisierungsvorrichtungskörper beförderte klimatisierte Luft strömt, einen zweiten Kanal mit einer in einem Inneren eines Sitzes vorgesehenen Seite an einem Ende und einer Seite am anderen Ende, von der Luft so angesaugt wird, sodass Luft von einem Ende von der Seite des Fahrgasts nach innen gesaugt wird, einen dritten Kanal mit einer an einem Ende im Inneren des Sitzes vorgesehenen Seite, eine Gebläsevorrichtung, die die durch den ersten Kanal eingesaugte klimatisierte Luft und durch den zweiten Kanal eingesaugte Luft zum dritten Kanal befördert, und einen Ausblaseabschnitt beinhaltet, der die klimatisierte Luft und die Luft, die von der Seite am einen Ende zur Seite am anderen Ende des dritten Kanals strömt, zur Außenseite des Sitzes blasen kann.
  • [Entgegenhaltungsliste]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1] Ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. JP 2019-131 144 A
  • [Darstellung der Erfindung]
  • [Technische Aufgabe]
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung, die als eine herkömmliche Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung verwendet wird, ist jedoch die Struktur im Fahrzeug aufgrund des ersten Kanals kompliziert, der den Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtungskörper und die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung verbindet. Darüber hinaus wird eine Klimatisierungstemperatur gemäß klimatisierter Luft vom Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtungskörper ermittelt, und ferner ist ein Verhältnis der beförderten Luftvolumina von eingesaugter zu ausgeblasener Luft fixiert, und deshalb ist es schwierig, die Temperatur der Luft anzupassen, die aus dem Ausblaseabschnitt austritt. Dementsprechend gibt es Fälle, bei denen einer in einem Sitz sitzenden Person keine komfortable Umgebung geboten werden kann.
  • Angesichts davon stellt die vorliegende Offenbarung eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung bereit, die einer in einem Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen kann, während die Struktur in einem Fahrzeug weniger kompliziert gestaltet ist.
  • [Lösung der Aufgabe]
  • Eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung zum Einsatz in einem Sitz eines Fahrzeugs, wobei die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung beinhaltet: ein Gebläse; einen Lüftungspfad-Auswahlschalter; eine Steuerung, die den Lüftungspfad-Auswahlschalter steuert; einen ersten Lüftungspfad, der Luft, die durch einen ersten Einlass vom Gebläse angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter leitet, wobei der erste Einlass in einer Sitzfläche des Sitzes vorgesehen ist, die Sitzfläche eine Oberfläche ist, auf der eine Person sitzen kann; einen zweiten Lüftungspfad, der Luft, die durch einen zweiten Einlass vom Gebläse angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter leitet, wobei sich der zweite Einlass vom ersten Einlass unterscheidet und in einem von der Sitzfläche verschiedenen Abschnitt des Sitzes vorgesehen ist; und einen dritten Lüftungspfad, der die Luft, die vom Gebläse durch den ersten Lüftungspfad geleitet wird, und/oder die Luft, die vom Gebläse durch den zweiten Lüftungspfad geleitet wird, vom Lüftungspfad-Auswahlschalter zu einem im Sitz vorgesehenen Auslass leitet. Der erste Einlass öffnet zu einem Inneren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs hin. Der erste Einlass und der zweite Einlass sind vertikal unter dem Auslass vorgesehen. Zumindest der erste Einlass, der zweite Einlass und der Auslass sind im Sitz vorgesehen, und zumindest der erste Lüftungspfad, ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads, der Lüftungspfad-Auswahlschalter, das Gebläse und der dritte Lüftungspfad sind im Inneren des Sitzes vorgesehen. Der Lüftungspfad-Auswahlschalter weist Modi zum Leiten von Luft zum dritten Lüftungspfad auf, wobei die Modi beinhalten: einen ersten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist; einen zweiten Modus, bei dem der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist; und einen dritten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad und der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden sind. Die Steuerung wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus.
  • Es ist anzumerken, dass derartige allgemeine und spezifische Aspekte unter Verwendung einer beliebigen Kombination von Systemen, Verfahren oder integrierten Schaltungen implementiert werden können.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung kann einer in einem Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen, während die Struktur in einem Fahrzeug weniger kompliziert gestaltet ist.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen eines Sitzes veranschaulicht, der mit einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 versehen ist.
    • [2] Teil a von 2 beinhaltet eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen eines Sitzes veranschaulicht, der mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung versehen ist, und eine den Sitz veranschaulichende Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1. Teil b von 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht in einem Rahmen, der durch die gestrichelte Linie in a von 2 angezeigt wird.
    • [3] 3 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 veranschaulicht.
    • [4] 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 durchgeführt wird.
    • [5A] 5A ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz veranschaulicht, wenn ein zweiter Modus ausgeführt wird.
    • [5B] 5B ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz veranschaulicht, wenn ein dritter Modus ausgeführt wird.
    • [5C] 5C ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz veranschaulicht, wenn ein erster Modus ausgeführt wird.
    • [5D] 5D ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz veranschaulicht, wenn der zweite Modus in Variation 1 von Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
    • [5E] 5E ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz veranschaulicht, wenn der dritte Modus in Variation 1 von Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
    • [5F] 5F ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz veranschaulicht, wenn der erste Modus in Variation 1 von Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
    • [6] 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen des Sitzes veranschaulicht, der eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Variation 2 von Ausführungsform 1 beinhaltet.
    • [7] 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 2 veranschaulicht.
    • [8] 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 2 durchgeführt wird.
    • [9] 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Wechseln zwischen Modi eines Lüftungspfad-Auswahlschalters veranschaulicht.
    • [10] 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 3 veranschaulicht.
    • [11] 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 3 durchgeführt wird.
    • [12] 12 beinhaltet ein schematisches Diagramm, das ein Wechseln zwischen Modi eines Lüftungspfad-Auswahlschalters in Übereinstimmung mit einer Ziel-Abgabetemperatur veranschaulicht, und ein schematisches Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer vergangenen Zeit und einer geschätzten Temperatur veranschaulicht.
    • [13] 13 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 4 durchgeführt wird.
    • [14] 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen einer Fahrzeug-Klimatisierungseinheit in Ausführungsform 5 veranschaulicht, die in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs vorgesehen ist.
    • [15] 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5 veranschaulicht.
    • [16] 16 ist eine Draufsicht, die die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5 veranschaulicht.
    • [17] 17 beinhaltet Seitenansichten, die die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5 veranschaulichen.
    • [18] 18 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5 veranschaulicht.
    • [19] 19 beinhaltet Querschnittsansichten der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung entlang der Linie XIX-XIX in 15.
    • [20] 20 ist eine perspektivische Ansicht einer dreidimensionalen Struktur.
    • [21] 21 veranschaulicht Simulationsergebnisse der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, die aus einem Auslass geblasen wird.
    • [22] 22 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5 durchgeführt wird.
    • [23] 23 ist eine Draufsicht, die einen Sitz veranschaulicht, der mit einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Variation 1 von Ausführungsform 5 versehen ist.
    • [24] 24 ist eine Querschnittsansicht, die einen zweiten Einlass veranschaulicht, der in einem Eckabschnitt einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Variation 2 von Ausführungsform 5 gebildet ist.
    • [25] 25 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 6 veranschaulicht.
    • [26] 26 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 6 durchgeführt wird.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung zum Einsatz in einem Sitz eines Fahrzeugs, wobei die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung beinhaltet: ein Gebläse; einen Lüftungspfad-Auswahlschalter; eine Steuerung, die den Lüftungspfad-Auswahlschalter steuert; einen ersten Lüftungspfad, der Luft, die durch einen ersten Einlass vom Gebläse angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter leitet, wobei der erste Einlass in einer Sitzfläche des Sitzes vorgesehen ist, die Sitzfläche eine Oberfläche ist, auf der eine Person sitzen kann; einen zweiten Lüftungspfad, der Luft, die durch einen zweiten Einlass vom Gebläse angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter leitet, wobei sich der zweite Einlass vom ersten Einlass unterscheidet und in einem von der Sitzfläche verschiedenen Abschnitt des Sitzes vorgesehen ist; und einen dritten Lüftungspfad, der die Luft, die vom Gebläse durch den ersten Lüftungspfad geleitet wird, und/oder die Luft, die vom Gebläse durch den zweiten Lüftungspfad geleitet wird, vom Lüftungspfad-Auswahlschalter zu einem im Sitz vorgesehenen Auslass leitet. Der erste Einlass öffnet zu einem Inneren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs hin. Der erste Einlass und der zweite Einlass sind vertikal unter dem Auslass vorgesehen. Zumindest der erste Einlass, der zweite Einlass und der Auslass sind im Sitz vorgesehen, und zumindest der erste Lüftungspfad, ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads, der Lüftungspfad-Auswahlschalter, das Gebläse und der dritte Lüftungspfad sind im Inneren des Sitzes vorgesehen. Der Lüftungspfad-Auswahlschalter weist Modi zum Leiten von Luft zum dritten Lüftungspfad auf, wobei die Modi beinhalten: einen ersten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist; einen zweiten Modus, bei dem der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist; und einen dritten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad und der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden sind. Die Steuerung wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus.
  • Demnach wird, unabhängig davon, ob ein Kanal, der eine Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung zum Klimatisieren von Luft im Fahrgastraum eines Fahrzeugs mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung verbindet, wie bei einer herkömmlichen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung vorgesehen ist, Luft, die um den Sitz herum strömt oder verbleibt, durch das Gebläse angesaugt und die angesaugte Luft kann aus dem Auslass auf eine Person in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung geblasen werden. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zu einer derartigen herkömmlichen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die Struktur in einem Fahrzeug vereinfachen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung ist der erste Einlass in der Sitzfläche des Sitzes vorgesehen, der zweite Einlass ist in einem von der Sitzfläche des Sitzes verschiedenen Abschnitt vorgesehen und der Auslass ist auch im Sitz vorgesehen. Deshalb weist die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung eine Konfiguration zum Ansaugen von Luft, die um den Sitz herum strömt oder verbleibt, und zum Ausblasen der angesaugten Luft aus dem Auslass auf eine Person auf. Ferner sind in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung der erste Lüftungspfad, ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads, der Lüftungspfad-Auswahlschalter, das Gebläse und der dritte Lüftungspfad im Inneren des Sitzes vorgesehen. Deshalb sind alle Elemente zur Klimatisierung, die für einen Zustand einer im Sitz sitzenden Person geeignet sind, im Inneren des Sitzes vorgesehen. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zu einer herkömmlichen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die Struktur vereinfachen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung kann unter Verwendung des Lüftungspfad-Auswahlschalters nur die durch den ersten Einlass angesaugte Luft aus dem Auslass abgegeben werden, nur die durch den zweiten Einlass angesaugte Luft aus dem Auslass abgegeben werden oder die durch sowohl den ersten Einlass als auch den zweiten Einlass gleichzeitig angesaugte Luft kann aus dem Auslass abgegeben werden. Deshalb kann Luft durch unterschiedliche Einlässe, nämlich, den ersten Einlass und den zweiten Einlass angesaugt werden, und durch einen Einlass angesaugte Luft und durch einen anderen Einlass angesaugte Luft kann getrennt aus dem Auslass abgegeben werden oder gemischte Luft kann aus dem Auslass abgegeben werden, sodass die Temperatur der aus dem Auslass abgegebenen Luft geändert werden kann. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung eine für einen Zustand einer im Sitz sitzenden Person geeignete Klimatisierung durch Umschalten der aus dem Auslass des Sitzes abgegebenen Luft bereitstellen.
  • Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung einer im Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen, während die Struktur in einem Fahrzeug weniger kompliziert gestaltet ist.
  • Insbesondere sind der erste Einlass und der zweite Einlass vertikal unter dem Auslass vorgesehen, und deshalb ist es beispielsweise auch möglich, dass der erste Einlass in einem Abschnitt vorgesehen ist, der den Beinen einer Person entspricht, der zweite Einlass in einem Abschnitt vorgesehen ist, wo es weniger wahrscheinlich ist, dass Auswirkungen auf den Körper einer Person auftreten, und der Auslass in einem Abschnitt vorgesehen ist, der der oberen Hälfte des Körpers der Person entspricht. In diesem Fall kann ein Luftstrom durch Ansaugen von Luft durch entweder den ersten Einlass und/oder den zweiten Einlass erzeugt werden, und durch Abgeben der angesaugten Luft aus dem Auslass kann Luft auch auf eine Person geblasen werden. Dementsprechend kann ein Luftstrom erzeugt werden, der den Körper einer Person einhüllt, und deshalb kann klimatisierte Luft um eine im Sitz sitzende Person herum verbleibend gehalten werden, und deshalb kann eine komfortable klimatisierte Umgebung mit minimaler Klimatisierungsenergie bereitgestellt werden.
  • Ferner weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter einen ersten Modus auf, bei dem der erste Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die durch den ersten Einlass angesaugt wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Durch Abgeben von Luft aus dem Auslass wird die auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasene Luft durch den ersten Einlass in der Sitzfläche angesaugt, oder anders ausgedrückt, wird sie über die obere Hälfte des Körpers der im Sitz sitzenden Person vom Auslass angesaugt. Dementsprechend kann ein Luftstrom erzeugt werden, der einen Bereich von der oberen Hälfte des Körpers einer Person bis zum Gesäß und zu den Oberschenkeln einhüllt.
  • Wenn eine Person beispielsweise eine lange Zeit im Sitz sitzt, während die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung einen Kühlvorgang durchführt, oder wenn die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung einen Heizvorgang durchführt, können das Gesäß und die Oberschenkel einer Person in Kontakt mit der Sitzfläche beispielsweise aufgrund von Schweiß klamm werden. In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung kann jedoch ein Luftstrom um das Gesäß und die Oberschenkel einer Person herum erzeugt werden, indem Umgebungsluft durch den ersten Einlass angesaugt wird, und deshalb kann verhindert werden, dass das Gesäß und die Oberschenkel der Person klamm werden. Dementsprechend kann einer im Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Ferner weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter einen zweiten Modus auf, bei dem der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die durch den zweiten Einlass angesaugt wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Wenn deshalb der zweite Einlass an einer Position vorgesehen ist, wo von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung abgegebene Luft angesaugt werden kann (zum Beispiel, einem unteren Abschnitt des Sitzes), kann einer im Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden, indem rasch kühle Luft und warme Luft auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasen werden.
  • Wenn die Außentemperatur beispielsweise hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, besteht die Tendenz, dass die Temperatur im Fahrgastraum hoch ist, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung kann durch den zweiten Einlass angesaugte Luft auf die obere Hälfte des Körpers einer im Sitz sitzenden Person blasen. Insbesondere kann während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft durch den zweiten Einlass angesaugt werden, und deshalb kann der Körper einer im Sitz sitzenden Person gekühlt werden.
  • Wenn die Außentemperatur zum Beispiel niedrig ist, ist die Temperatur im Fahrgastraum niedrig, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung kann durch den zweiten Einlass angesaugte Luft auf die obere Hälfte des Körpers einer im Sitz sitzenden Person blasen. Insbesondere kann während eines Heizvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung erwärmte Luft durch den zweiten Einlass angesaugt werden, und deshalb kann der Körper einer im Sitz sitzenden Person gewärmt werden. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung einer im Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • Ferner weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter einen dritten Modus auf, bei dem der erste Lüftungspfad und der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden sind.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die durch den ersten Einlass und den zweiten Einlass angesaugt wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Durch Abgeben von Luft aus dem Auslass wird die auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasene Luft durch den ersten Einlass in der Sitzfläche angesaugt, oder anders ausgedrückt, wird sie über die obere Hälfte des Körpers der im Sitz sitzenden Person vom Auslass angesaugt. Dementsprechend kann ein Luftstrom erzeugt werden, der einen Bereich von der oberen Hälfte des Körpers einer Person bis zum Gesäß und zu den Oberschenkeln einhüllt.
  • Beispielsweise gibt es während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung Fälle, bei denen die Temperatur im Fahrgastraum nicht hinreichend gesenkt wird, obwohl die Temperatur von von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung herausgeblasenen Luft hinreichend gesenkt wurde. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung kann Luft um den Sitz herum, die durch den ersten Einlass angesaugt wird, mit von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlter Luft mischen, die durch den zweiten Einlass angesaugt wird, und kann die vermischte Luft auf die obere Hälfte des Körpers der Person blasen. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die obere Hälfte des Körpers der im Sitz sitzenden Person übermäßig abkühlt, sodass der Körper mäßig gekühlt werden kann. Ferner kann ein Luftstrom um das Gesäß und die Oberschenkel einer Person herum erzeugt werden, indem Umgebungsluft durch den ersten Einlass angesaugt wird, und deshalb kann verhindert werden, dass das Gesäß und die Oberschenkel der Person klamm werden. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung einer im Sitz sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • Ferner wechselt die Steuerung zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus.
  • Demnach kann die Steuerung einen der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus auswählen und kann deshalb eine klimatisierte Umgebung in Übereinstimmung mit einer im Sitz sitzenden Person bereitstellen.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: einen ersten Temperatursensor, der eine Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs detektiert; und einen zweiten Temperatursensor, der eine Oberflächentemperatur einer im Sitz sitzenden Person detektiert. Die Steuerung wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters, auf Grundlage von Informationen, die eine vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur angeben, und von Informationen, die eine vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur angeben.
  • Demnach können die erste Temperatur, die eine Temperatur im Fahrgastraum ist, und die zweite Temperatur, die eine Oberflächentemperatur einer im Sitz sitzenden Person ist, detektiert werden. Dementsprechend können die Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters automatisch in Übereinstimmung mit der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur gewechselt werden, und deshalb kann einer im Sitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung veranlasst die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter, den zweiten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur über oder gleich einer ersten Oberflächentemperatur ist.
  • Wenn die Außentemperatur beispielsweise hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, besteht die Tendenz, dass die Temperatur im Fahrgastraum hoch ist, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Temperatur über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur, die auf eine Temperatur eingestellt ist, bei der sich eine Person wohlfühlt. Ferner, wenn die erste Oberflächentemperatur auf eine Temperatur eingestellt ist, bei der einer im Sitz sitzenden Person sehr heiß ist, kann die zweite Temperatur über oder gleich der ersten Oberflächentemperatur sein.
  • Demnach kann im obigen Fall während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung die von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft durch den zweiten Einlass angesaugt werden, und deshalb kann der Körper einer im Sitz sitzenden Person gekühlt werden. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung einer im Sitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung veranlasst die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter, den dritten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur niedriger als eine erste Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer zweiten Oberflächentemperatur ist, die niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist.
  • Wenn beispielsweise die Außentemperatur hoch ist oder eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, gibt es Fälle, bei denen die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) weiterhin über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist, obwohl der Innenraum dank der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung abgekühlt wird. Wenn ferner ein Temperaturbereich unter der ersten Oberflächentemperatur und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur auf einen Bereich von Temperaturen eingestellt wird, bei denen einer im Sitz sitzenden Person heiß ist, kann sich die zweite Temperatur in dem Temperaturbereich befinden.
  • Demnach kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung im obigen Fall während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung Luft im Fahrgastraum, die nicht vollständig gekühlt ist (zum Beispiel Luft mit normaler Temperatur), und von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft aufnehmen. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung kann Luft mit einer normalen Temperatur im Fahrgastraum mit gekühlter Luft mischen und die vermischte Luft auf eine Person blasen. Deshalb fühlt eine im Sitz sitzende Person keine übermäßige Kälte und ihr Körper kann mäßig gekühlt werden. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung einer im Sitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung veranlasst die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter, den ersten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur niedriger als eine eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur niedriger als eine zweite Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer dritten Oberflächentemperatur ist, die niedriger als die zweite Oberflächentemperatur ist.
  • Wenn der Innenraum beispielsweise stabil von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlt wird und die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) unter der eingestellten Fahrgastraumtemperatur liegt, und wenn ferner ein Temperaturbereich unter der zweiten Oberflächentemperatur und über oder gleich der dritten Oberflächentemperatur auf einen Temperaturbereich eingestellt wird, in der einer im Sitz sitzenden Person leicht heiß ist oder sich die Person wohlfühlt, kann die zweite Temperatur im obigen Temperaturbereich liegen.
  • Demnach kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung im obigen Fall, während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung, durch Ansaugen von Umgebungsluft durch den ersten Einlass einen Luftstrom um das Gesäß und die Oberschenkel einer Person erzeugen. Ferner kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die angesaugte Luft zu einer Person hin blasen und kann deshalb Luft auf eine im Sitz sitzende Person blasen. Deshalb erzeugt die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung Luftströme, die eine im Sitz sitzende Person einhüllen, und kann deshalb der Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: einen ersten Temperatursensor, der eine Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs detektiert. Die Steuerung: erhält Informationen, die die vom ersten Temperatursensor detektierte Temperatur im Fahrgastraum angeben, und Informationen, die eine Zieltemperatur angeben, die voreingestellt ist; berechnet eine Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage einer Differenz zwischen der Temperatur im Fahrgastraum und der von den Informationen angegebenen Zieltemperatur; und wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters in Übereinstimmung mit der berechneten Ziel-Abgabetemperatur.
  • Demnach können die Modi in Übereinstimmung mit einer Zieltemperatur gewechselt werden, und deshalb, falls die Zieltemperatur auf eine Temperatur gesetzt ist, die von einer Person bevorzugt wird, kann einer im Sitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wechselt die Steuerung zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters auf Grundlage einer Tabelle, die eine Korrelation zwischen einer Temperatur im Fahrgastraum und einer verstrichenen Zeitspanne angibt, während der eine im Fahrzeug vorgesehene Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung klimatisierte Luft abgibt.
  • Demnach können die Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters automatisch auf Grundlage der Tabelle gewechselt werden. Als Ergebnis kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung unabhängig von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gesteuert werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Sitz eine Rückenlehne und der Auslass ist in der Rückenlehne vorgesehen.
  • Demnach kann zum Beispiel, falls Luft aus dem Auslass abgegeben wird, Luft auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Dementsprechend kann die obere Hälfte des Körpers der Person gekühlt oder gewärmt werden und der gesamte Körper der Person kann wesentlich gekühlt oder gewärmt werden. Dementsprechend kann einer im Sitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Vielzahl von ersten Einlässen vorgesehen, wobei die Vielzahl von ersten Einlässen jeweils der erste Einlass ist und die Vielzahl von ersten Einlässen in einem Mittelabschnitt und einem Außenrandabschnitt der Sitzfläche vorgesehen ist.
  • Demnach werden das Gesäß und die Oberschenkel einer Person zwischen der Sitzfläche und dem Gesäß und den Oberschenkeln weniger klamm, indem Luft durch den ersten Einlass angesaugt wird, der im Mittelabschnitt der Sitzfläche gebildet ist. Der im Außenrandabschnitt der Sitzfläche gebildete erste Einlass ist an einer Position gebildet, an der es weniger wahrscheinlich ist, dass er vom Gesäß und den Oberschenkeln verdeckt wird, und deshalb kann Luft um den Sitz herum dort durch diesen Einlass angesaugt werden. Auch falls keine Luft durch den ersten Einlass angesaugt werden kann, der im Mittelabschnitt der Sitzfläche gebildet ist, kann beispielsweise Luft durch den ersten Einlass angesaugt werden, der im Außenrandabschnitt der Sitzfläche gebildet wird. Deshalb kann Luft aus dem Auslass abgegeben werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Außenrandabschnitt entweder ein hinterer Abschnitt und/oder ein vorderer Randabschnitt der Sitzfläche.
  • Demnach ist es weniger wahrscheinlich, dass der im Außenrandabschnitt vorgesehene erste Einlass vom Gesäß und von den Oberschenkeln einer Person verdeckt wird, auch wenn die Person im Sitz sitzt. Deshalb kann besser sichergestellt werden, dass der erste Einlass nicht von den Oberschenkeln oder vom Gesäß einer Person verdeckt wird, und deshalb kann die Wahrscheinlichkeit, dass keine Luft angesaugt wird, weiter gesenkt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind ein oder mehrere Auslässe vorgesehen, wobei der eine oder die mehreren Auslässe jeweils der Auslass ist und der eine oder die mehreren Auslässe an einer oder mehreren Positionen vorgesehen sind, die einem Kopf, einem Nacken, einer Schulter, einem Rücken und einer Taille einer Person entsprechen.
  • Demnach kann zum Beispiel, falls Luft aus dem Auslass abgegeben wird, Luft auf eine oder mehrere Abschnitte aus Kopf, Nacken, Rücken und Taille einer Person geblasen werden. Dementsprechend kann der Körper der Person teilweise gekühlt oder gewärmt werden und der gesamte Körper der Person kann wesentlich gekühlt oder gewärmt werden. Dementsprechend kann einer im Sitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhalten ein Fahrersitz und ein Beifahrersitz jeweils eine Rückenlehne, wobei der Fahrersitz und der Beifahrersitz jeweils der Sitz des Fahrzeugs sind und der zweite Einlass in Folgendem vorgesehen ist: entweder einer Seitenfläche des Fahrersitzes, die zum Beifahrersitz zeigt, einer Rückfläche auf einer Seite, die einer Stirnfläche gegenüberliegt oder einem Eckabschnitt, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche zu einem Abschnitt der Rückfläche des Fahrersitzes erstreckt, wobei die Stirnfläche, die in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person steht, die Seitenfläche, die Rückfläche und der Eckabschnitt in der Rückenlehne enthalten sind; oder entweder einer Seitenfläche des Beifahrersitzes, die zum Fahrersitz zeigt, einer Rückfläche auf einer Seite, die einer Stirnfläche gegenüberliegt oder einem Eckabschnitt, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche zu einem Abschnitt der Rückfläche des Beifahrersitzes erstreckt, wobei die Stirnfläche, die in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person steht, die Seitenfläche, die Rückfläche und der Eckabschnitt in der Rückenlehne enthalten sind.
  • Demnach kann die Position des zweiten Einlasses in die Seitenfläche, die Rückfläche oder den Eckabschnitt platziert werden, und deshalb kann sichergestellt werden, dass ein Freiheitsgrad beim Bereitstellen des Einlasses verbleibt. Ferner kann der zweite Einlass nicht nur in der Seitenfläche des Fahrer- oder Beifahrersitzes gebildet werden, sondern auch in einem Abschnitt, der sich bis zu einem Abschnitt der Rückfläche des Fahrer- oder Beifahrersitzes erstreckt, und deshalb kann der Öffnungsbereich des zweiten Einlasses so weit wie möglich vergrößert werden. Dementsprechend kann aus einer Klimatisierungseinheit heraus geblasene Luft effizienter durch den zweiten Einlass angesaugt werden.
  • Ferner ist der Auslass der im Fahrzeug vorgesehenen Fahrzeug-Klimatisierungseinheit (hierin nachfolgend auch als der Auslass der Klimatisierungseinheit bezeichnet) üblicherweise in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehen. Klimatisierte Luft, die sich aus der Klimatisierung ergibt, wird aus dem Auslass der Klimatisierungseinheit zum Fahrersitz und Beifahrersitz geblasen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung ist der zweite Einlass zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz vorgesehen, und deshalb trägt klimatisierte Luft, die aus dem Auslass der Klimatisierungseinheit geblasen wird, zur Klimatisierung der Umgebungsluft bei und wird danach durch den zweiten Einlass angesaugt. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass die Klimatisierungseffizienz im Fahrgastraum sinkt.
  • Da der zweite Einlass an einer Position vorgesehen ist, an der unwahrscheinlich ist, dass eine Person in einem Raum zwischen dem zweiten Einlass und dem Auslass der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit anwesend ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass klimatisierte Luft, die aus dem Auslass der Klimatisierungseinheit geblasen wird, durch eine im Fahrersitz oder im Beifahrersitz sitzende Person gestört wird.
  • Deshalb ist in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach der vorliegenden Offenbarung eine Verringerung der Klimatisierungseffizienz im Fahrgastraum reduziert, und aus der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit herausgeblasene Luft kann effizient angesaugt und zu einer Person hin herausgeblasen werden.
  • Insbesondere kann Umgebungsluft, die klimatisierte Luft beinhaltet, durch den zweiten Einlass angesaugt werden, ohne durch eine Störung wie einen Unterschied zwischen dem Körperbau oder einer Haltung einer sitzenden Person beeinflusst zu werden. Dementsprechend wird klimatisierte Luft von der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit wiederverwendet und deshalb kann der Energieverbrauch des Fahrzeugs reduziert werden.
  • Darüber hinaus eliminiert diese Konfiguration die Notwendigkeit, einen Kanal bereitzustellen, der die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung verbindet, und deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass die Kosten zum Herstellen der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung anwachsen. Darüber hinaus, da kein Kanal vorgesehen ist, ist eine Verkleinerung des Fahrgastraums weniger wahrscheinlich.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Fahrzeug mit einer Mittelkonsole zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz versehen, und der zweite Einlass ist an einer Position über der Mittelkonsole vorgesehen.
  • Demnach kann die Position des zweiten Einlasses auf einer bestimmten Höhe positioniert werden, und deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Raum zwischen dem zweiten Einlass und dem Auslass der Klimatisierungseinheit durch ein Hindernis, wie der Mittelkonsole, blockiert wird. Dementsprechend kann aus der Klimatisierungseinheit herausgeblasene Luft effizient durch den zweiten Einlass angesaugt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weisen der Fahrersitz und der Beifahrersitz jeweils eine Struktur auf, bei der ein Sitzrahmen im Inneren der Rückenlehne vorgesehen ist, und bei Betrachtung in einer Richtung, in der der Fahrersitz und der Beifahrersitz fluchtend sind, der im Fahrersitz vorgesehene zweite Einlass den Sitzrahmen überlappt oder sich zwischen der Rückfläche und dem Sitzrahmen befindet, wobei sich die Rückfläche auf der Seite befindet, die der in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person stehenden Stirnfläche gegenüberliegt.
  • Demnach, wenn eine Person im Fahrersitz oder im Beifahrersitz sitzt, kann eine Polsterung des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes sichergestellt, werden und deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Person unwohl fühlt. Ferner kann die Möglichkeit verringert werden, dass eine Handbewegung der Person verhindert, dass Luft angesaugt wird.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung, zwischen dem zweiten Einlass und dem Gebläse, steigt der zweite Lüftungspfad vom zweiten Einlass nach oben zu einer Position vertikal über dem zweiten Einlass an.
  • Dementsprechend, auch falls eine Person beispielsweise ein Getränk verschüttet, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Flüssigkeit, das heißt, das Getränk, weiter vom zweiten Einlass entfernt in den Sitz eindringt. Dementsprechend kann ein Defekt einer elektrisch ausgestatteten Vorrichtung, wie dem im Inneren des zweiten Lüftungspfads vorgesehenen Gebläses, vermieden werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der zweite Einlass mit einer Abdeckung versehen, die luftdurchlässig ist.
  • Demnach, während die Fähigkeit sichergestellt wird, Luft durch den zweiten Einlass anzusaugen, kann die Optik des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes beibehalten werden, in denen jeweils der zweite Einlass gebildet ist.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der zweite Einlass im Eckabschnitt vorgesehen und die Abdeckung ist über dem Eckabschnitt vorgesehen, und die Luftdurchlässigkeit eines Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Seitenfläche abdeckt, ist höher als eine Luftdurchlässigkeit eines Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche abdeckt.
  • Dementsprechend kann das Volumen an angesaugter Luft hinreichend sichergestellt werden, indem der zweite Einlass im Eckabschnitt gebildet wird. Ferner wird oft Staub, der von den Beinen einer im Rücksitz sitzenden Person aufgewirbelt wird, von der Rückfläche des Eckabschnitts angesaugt. Dementsprechend ist in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung eine Luftdurchlässigkeit des Abschnitts, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche abdeckt, so, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass Staub eingesaugt wird.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: eine Rippe, die am Auslass vorgesehen ist und aus dem Auslass herausgeblasene Luft in einer vorbestimmten Richtung leitet.
  • Demnach kann Luft, die entlang der Körperhaltung einer im Fahrer-/Beifahrersitz sitzenden Person strömt, auf die Person geblasen werden. Dementsprechend kann einer im Fahrersitz/Beifahrersitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Rippe vertikal in der Höhenrichtung über einer Mitte des Auslasses vorgesehen.
  • Demnach kann auch in einem kleinen Raum wie einem Fahrgastraum die Luftpfadachse der aus dem Auslass geblasenen Luft aufgrund des Coanda-Effekts gesteuert werden. Dementsprechend kann Luft, die entlang der Körperhaltung einer im Fahrer-/Beifahrersitz sitzenden Person strömt, auf die Person geblasen werden. Dementsprechend kann einer im Fahrersitz/Beifahrersitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: einen Auslass-Temperatursensor, der elektrisch mit der Steuerung verbunden ist und in einer Nähe des Auslasses vorgesehen ist. Die Steuerung steuert das Gebläse in Übereinstimmung mit einer vom Auslass-Temperatursensor detektierten Temperatur.
  • Demnach kann die Temperatur von Luft detektiert werden, die auf im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzende Personen geblasen wird, und deshalb kann das Luftvolumen des Gebläses entsprechend in Übereinstimmung mit der Temperatur angepasst werden. Dementsprechend kann einer im Fahrersitz/Beifahrersitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung: setzt die Steuerung ein Luftvolumen des Gebläses auf ein erstes Luftvolumen, wenn die vom Auslass-Temperatursensor detektierte Temperatur über oder gleich einem Schwellenwert ist; und setzt das Luftvolumen des Gebläses auf ein zweites Luftvolumen, wenn die vom Auslass-Temperatursensor detektierte Temperatur unter dem Schwellenwert liegt, wobei das zweite Luftvolumen kleiner als das erste Luftvolumen ist.
  • Demnach, falls beispielsweise die Temperatur der auf die im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzenden Personen während eines Kühlvorgangs geblasenen Luft niedrig ist, kann das Luftvolumen des Gebläses verringert werden, und falls die Temperatur der auf die im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzenden Personen geblasenen Luft hoch ist, kann das Luftvolumen des Gebläses erhöht werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung steuert die Steuerung das Gebläse auf Grundlage der vom Auslass-Temperatursensor detektierten Temperatur, wenn der Lüftungspfad-Auswahlschalter einen der Modi für eine erste vorbestimmte Zeitdauer beibehält.
  • Demnach, um mit der Steuerung durch den ersten Temperatursensor und den zweiten Temperatursensor kompatibel zu sein, wird der Steuerung durch den ersten Temperatursensor und den zweiten Temperatursensor Priorität gegeben und der Auslass-Temperatursensor kann das Gebläse steuern, sobald die Temperatur stabilisiert wurde. Demnach kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die Temperatur und das Luftvolumen feiner anpassen. Als Ergebnis kann eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: eine dreidimensionale Struktur, die im Inneren entweder des ersten Lüftungspfads, des zweiten Lüftungspfads und/oder des dritten Lüftungspfads vorgesehen ist.
  • Demnach ist der zweite Lüftungspfad nicht zusammengedrückt und Luft kann durch ihn geleitet werden, auch falls eine Person im Fahrer-/Beifahrersitz sitzt, und deshalb kann der zweite Lüftungspfad unter Verwendung des Gebläses Luft durch den zweiten Einlass zum Auslass leiten. Dementsprechend kann der im Fahrersitz/Beifahrersitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung schaltet die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter vorübergehend in den zweiten Modus, wenn sich der Lüftungspfad-Auswahlschalter in einem vom zweiten Modus verschiedenen Modus befindet und sich eine Änderung in der vom ersten Temperatursensor detektierten ersten Temperatur und eine Änderung in der vom zweiten Temperatursensor detektierten zweiten Temperatur für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer in einem vorbestimmten Temperaturbereich befinden.
  • Demnach wird Luft nur im zweiten Modus nicht durch die Sitzfläche angesaugt, und deshalb kann ein Luftstrom, der den Körper abdeckt, vorübergehend durch Wechseln eines vom zweiten Modus verschiedenen Modus in den zweiten Modus angehalten werden. Dementsprechend bemerkt eine im Sitz sitzende Person sofort eine Änderung im Luftstrom. Falls ein Zustand, in dem die Temperatur stabil ist, beibehalten wird und sich die im Sitz sitzende Person möglicherweise entspannt, kann Luft mit einer Temperaturdifferenz durch einen Auslass herausgeblasen werden. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung eine im Sitz sitzende Person warnen.
  • Es ist anzumerken, dass die unten beschriebenen Ausführungsformen jeweils ein allgemeines oder ein spezifisches Beispiel zeigen. Die numerischen Werte, Formen, Materialien, Elemente, die Anordnung und Verbindung der Elemente, Schritte und die Verarbeitungsreihenfolge der Schritte, die beispielsweise in den folgenden Ausführungsformen beschrieben werden, sind nur Beispiele und deshalb sollen sie die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Von den Elementen in den Ausführungsformen unten sind Elemente, die nicht in irgendeinem der unabhängigen Ansprüche aufgeführt sind, als optionale Elemente beschrieben.
  • Darüber hinaus sind die Zeichnungen schematische Diagramme und stellen nicht notwendigerweise eine streng genaue Veranschaulichung dar. Ferner wird das gleiche strukturelle Element in den gesamten Zeichnungen mit dem gleichen Zeichen gekennzeichnet. In den folgenden Ausführungsformen werden Ausdrücke wie im Wesentlichen vierseitig verwendet. Im Wesentlichen vierseitig bezeichnet beispielsweise nicht nur ein vollständiges Rechteck, sondern auch im Wesentlichen rechteckig und bedeutet deshalb, dass zum Beispiel ein Fehler von mehreren Prozent enthalten ist. Ferner bezeichnet eine im Wesentlichen vierseitige Form etwas Vierseitiges in einem Geltungsbereich, wo vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Offenbarung erzielt werden können. Dasselbe gilt auch für die anderen Ausdrücke, die „wesentlich“ beinhalten.
  • In der Beschreibung unten wird die vorderseitige und rückseitige Richtung eines Sitzes als die X-Achsenrichtung bezeichnet, und die Richtung des Sitzes nach oben und unten wird als die Z-Achsenrichtung bezeichnet. Ferner wird die Rechts-links-Richtung des Sitzes, das heißt, eine zur X-Achsenrichtung und zur Z-Achsenrichtung senkrechte Richtung wird als die Y-Achsenrichtung bezeichnet. Die Vorderseite des Sitzes in der X-Achsenrichtung wird als eine positive Seite bezeichnet und die Rückseite des Sitzes in der X-Achsensichtung wird als eine negative Seite bezeichnet. Die linke Seite des Sitzes in der Y-Achsenrichtung (die rechte Seite, die einem Betrachter näher ist, wenn der Betrachter 1 betrachtet) wird als eine positive Seite bezeichnet, und die dieser gegenüberliegende Seite in der Y-Achsenrichtung wird als eine negative Seite bezeichnet. Darüber hinaus ist die rechte Seite die rechte Seite einer Person in Bezug auf eine Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs, wenn die Person in einem Sitz sitzt, und ist eine negative Y-Achsenrichtung. Darüber hinaus ist die linke Seite die linke Seite einer Person in Bezug auf eine Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs, wenn die Person in dem Sitz sitzt, und ist eine positive Y-Achsenrichtung. Die Oberseite des Sitzes in der Z-Achsenrichtung wird als eine positive Seite bezeichnet und die Unterseite des Sitzes in der Z-Achsensichtung wird als eine negative Seite bezeichnet. Das Gleiche gilt für 2 und die nachfolgenden Zeichnungen.
  • Hierin sollen nachfolgend Ausführungsformen spezifisch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • [Ausführungsform 1]
  • <Konfiguration: Sitz 1>
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen von Sitz 1 veranschaulicht, der mit einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 1 versehen ist. In 1 entsprechen durchgezogene Pfeile Luft, die zum ersten Lüftungspfad 31 geleitet wird, gestrichelte Pfeile entsprechen Luft, die zum zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wird, und strichpunktierte Pfeile entsprechen Luft, die zum dritten Lüftungspfad 33 geleitet wird. Teil a von 2 beinhaltet eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen von Sitz 1 veranschaulicht, der mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 versehen ist, und eine den Sitz 1 veranschaulichende Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1. Teil b von 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht in einem Rahmen, der durch die gestrichelte Linie in a von 2 angezeigt wird. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 1 veranschaulicht.
  • Wie beispielsweise in 1 und 2 veranschaulicht, kühlt oder wärmt Sitz 1, der in einem Fahrzeug vorgesehen ist, beispielsweise eine im Sitz 1 sitzende Person, indem Luft auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasen wird. Genauer kann Sitz 1 den Körper einer im Sitz 1 sitzenden Person kühlen oder wärmen, indem Luft aus den im Sitz 1 verwendeten Auslässen 33a auf den Kopf, den Hals, die Schultern, den Rücken und die Taille der Person geblasen wird. Luftströme können durch Ansaugen von Luft von Abschnitten, die dem Gesäß und den Oberschenkeln entsprechen, erzeugt werden, sodass die Person zwischen Sitz 1 und dem Gesäß und den Oberschenkeln weniger klamm wird. Ein derartiger Sitz 1 beinhaltet einen Sitzabschnitt 10 für eine Person zum Sitzen, eine Rückenlehne 13, eine Kopfstütze 15, eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 und eine Energieversorgung 70.
  • [Sitzabschnitt 10]
  • Wie in 1 und a von 2 veranschaulicht, ist der Sitzabschnitt 10 ein Sitzpolster, das beispielsweise Gesäß und Oberschenkel einer im Sitz 1 sitzenden Person stützt. Der Sitzabschnitt 10 beinhaltet ein erstes Sitzpolster 11a, das einem Polstermaterial entspricht, und einen ersten Sitzbezug 11b, der das erste Sitzpolster 11a abdeckt.
  • Das erste Sitzpolster 11a ist zum Beispiel aus Urethanschaum gefertigt und bildet einen Hauptkörper des Sitzabschnittes. Das erste Sitzpolster 11a weist eine im Wesentlichen vierseitige plattenähnliche Form mit einer Dicke auf und ist in einer im Wesentlichen zur X-Y-Ebene parallelen Ausrichtung angeordnet. Das erste Sitzpolster 11a stützt das Gesäß und die Oberschenkel einer sitzenden Person.
  • Das erste Sitzpolster 11a ist mit einem ersten Lüftungspfad 31 versehen, der Luft leitet, die durch erste Entlüftungslöcher 12a der Sitzfläche 11c, die eine Oberfläche unter dem ersten Sitzbezug 11b auf der positiven Z-Achsenseite ist, angesaugt wird.
  • Es ist anzumerken, dass a von 2 ein Beispiel zeigt, bei dem die ersten Entlüftungslöcher 12a und Abschnitte des ersten Lüftungspfads 31 in Eins-zu-eins-Entsprechung stehen, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Genauer kann eine Konfiguration angenommen werden, bei der in dem durch die gestrichelte Linie in a von 2 definierten Abschnitt eine Vielzahl von ersten Entlüftungslöchern 12a für einen einzelnen ersten Lüftungspfad 31 gebildet sind, wie in der vergrößerten Ansicht in b von 2 veranschaulicht. Im Fall von b von 2 steht die Vielzahl von ersten Entlüftungslöchern 12a alle in Entsprechung mit dem einzelnen ersten Lüftungspfad 31. Beispielsweise kann ein schwammiges Polsterelement 11e zwischen dem ersten Sitzpolster 11a und dem ersten Sitzbezug 11b angeordnet sein, sodass die Vielzahl von ersten Entlüftungslöchern 12a mit dem einzelnen ersten Lüftungspfad 31 in Verbindung steht.
  • Erste Einlässe 31a sind in der Sitzfläche 11c gebildet, die ein Abschnitt des Sitzes 1 auf der Seite des Sitzes 1 ist, wo eine Person sitzt. Deshalb sind die ersten Einlässe 31a zum Inneren des Fahrgastraums hin offen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von ersten Einlässen 31a ausgebildet. Genauer sind die ersten Einlässe 31a im Mittelabschnitt 11c1 und Außenrandabschnitt 11c2 der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 für eine Person zum Sitzen gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Außenrandabschnitt 11c2 einen Abschnitt des ersten Sitzpolsters 11a auf der positiven Seite der Y-Achsenrichtung relativ zum Mittelabschnitt 11c1 und einen Abschnitt des ersten Sitzpolsters 11a auf der negativen Seite der Y-Achsenrichtung relativ zum Mittelabschnitt 11c1. Die ersten Einlässe 31a im Mittelabschnitt 11c1 sind entlang der X-Achsenrichtung gebildet, wohingegen eine Vielzahl von Gruppen von ersten Einlässen 31a im Außenrandabschnitt 11c2 auf der positiven und der negativen Seite der Y-Achsenrichtung vorgesehen sind, entlang der X-Achsenrichtung. Deshalb ist die Vielzahl von Gruppen von ersten Einlässen 31a, die in der X-Achsenrichtung vorgesehen ist, auf einer Oberfläche auf der positiven Seite der Z-Achsenrichtung in Spalten in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet.
  • Ein zweiter Lüftungspfad 32 zum Leiten von Luft, die durch den zweiten Einlass 32a angesaugt wird, der in der Oberfläche auf der negativen Seite der Z-Achsenrichtung vorgesehen ist, ist im ersten Sitzpolster 11a vorgesehen.
  • Der zweite Einlass 32a ist in einem von der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 für eine Person zum Sitzen verschiedenen Abschnitt geformt. Deshalb ist der zweite Einlass 32a zum Inneren des Fahrgastraums hin offen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Einlass 32a in einem vorbestimmten Abschnitt des Sitzes 1 vorgesehen, der sich von der Sitzfläche 11c unterscheidet. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel beschreibt, bei der der zweite Einlass 32a ähnlich den ersten Einlässen 31a zum Inneren des Fahrgastraums hin offen ist, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der zweite Einlass 32a eine Konfiguration aufweisen, bei der er mit einer Klimatisierungsvorrichtung (nicht veranschaulicht) verbunden ist, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Das erste Sitzpolster 11a ist beispielsweise mit einem Abschnitt des dritten Lüftungspfads 33, dem Gebläse 34 und dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 versehen, die Elemente der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 sind, abgesehen vom ersten Lüftungspfad 31 und vom zweiten Lüftungspfad 32, die Elemente der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 sind. Luft strömt, aufgrund des Betriebs des Gebläses 34, entweder in den ersten Lüftungspfad 31 und/oder den zweiten Lüftungspfad 32 im ersten Sitzpolster 11a. Der erste Lüftungspfad 31 und der zweite Lüftungspfad 32, die im ersten Sitzpolster 11a gebildet sind, können einfach Durchbohrungen sein, die im ersten Sitzpolster 11a gebildet sind, oder können durch Lüftungskanäle gebildet sein.
  • Der erste Sitzbezug 11b deckt das erste Sitzpolster 11a ab. Der erste Sitzbezug 11b ist beispielsweise ein Lederbezug oder ein Stoffbezug.
  • Das erste Entlüftungsloch 12a zum Ansaugen von Luft ist im ersten Sitzbezug 11b gebildet. Das erste Entlüftungsloch 12a ist in der Sitzfläche 11c gebildet, die sich auf einer Seite des Sitzabschnitts 10 befindet, wo eine Person sitzt (auf der positiven Seite der Z-Achsenrichtung), an einer Position, die dem ersten Einlass 31a der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von Gruppen von ersten Entlüftungslöchern 12a im ersten Sitzbezug 11b in der X-Achsenrichtung gebildet und in Spalten in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet. In 1 entsprechen die durchgezogenen Pfeile den ersten Entlüftungslöchern 12a.
  • Die durch die ersten Entlüftungslöcher 12a angesaugte Luft wird zu den ersten Einlässen 31a der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 geleitet, wird durch die ersten Einlässe 31a angesaugt und wird zum ersten Lüftungspfad 31 geleitet. Dementsprechend dienen die ersten Entlüftungslöcher 12a aufgrund der Saugkraft durch die ersten Einlässe 31a durch den Antrieb der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 auch als Einlässe zum Ansaugen von Luft, die über der Sitzfläche 11c strömt. Es ist anzumerken, dass die ersten Entlüftungslöcher 12a ein Teil des ersten Lüftungspfads 31 sein können. In diesem Fall sind die ersten Entlüftungslöcher 12a Beispiele eines ersten Einlasses.
  • Es ist anzumerken, dass der erste Sitzbezug 11b in der vorliegenden Ausführungsform den zweiten Einlass 32a abdecken kann. In diesem Fall kann, ähnlich wie bei den ersten Entlüftungslöchern 12a, die den ersten Einlässen 31a entsprechen, ein Entlüftungsloch, das dem zweiten Einlass 32a entspricht, im ersten Sitzbezug 11b gebildet sein. Die durch das Entlüftungsloch angesaugte Luft kann zum zweiten Lüftungspfad 32 geleitet werden.
  • [Rückenlehne 13]
  • Die Rückenlehne 13 ist ein Rückenlehnenabschnitt, der die Schultern, den Rücken und die Taille einer im Sitz 1 sitzenden Person trägt. Die Rückenlehne 13 ist in der Z-Achsenrichtung verlängert und vom Sitzabschnitt 10 ansteigend angeordnet. Die Rückenlehne 13 beinhaltet ein zweites Sitzpolster 13a, das einem Polstermaterial entspricht, und einen zweiten Sitzbezug 13b, der das zweite Sitzpolster 13a abdeckt.
  • Das zweite Sitzpolster 13a besteht aus Urethanschaum, zum Beispiel, und ist in einer um die Y-Achse drehbaren Ausrichtung angeordnet. Das zweite Sitzpolster 13a trägt die Schultern, den Rücken und die Taille einer sitzenden Person.
  • Das zweite Sitzpolster 13a ist mit einem Abschnitt des dritten Lüftungspfads 33 zum Abgeben von durch die ersten Entlüftungslöcher 12a angesaugter Luft versehen. Mindestens entweder Luft, die in den ersten Lüftungspfad 31 im ersten Sitzpolster 11a strömt, und/oder Luft, die in den zweiten Lüftungspfad 32 im ersten Sitzpolster 11a strömt, durch den Betrieb des Gebläses 34, wird durch den dritten Lüftungspfad 33 geleitet und aus den Auslässen 33a im zweiten Sitzpolster 13a abgegeben. Die Auslässe 33a sind im zweiten Sitzpolster 13a der Rückenlehne 13 gebildet. Der dritte Lüftungspfad 33, der im zweiten Sitzpolster 13a gebildet ist, kann einfach eine Durchbohrung wie die sein, die im ersten Sitzpolster gebildet ist, oder kann durch einen Lüftungskanal gebildet sein.
  • Der zweite Sitzbezug 13b deckt das zweite Sitzpolster 13a ab. Der zweite Sitzbezug 13b ist beispielsweise ein Lederbezug oder ein Stoffbezug.
  • Das zweite Entlüftungsloch 12b zum Abgeben von angesaugter Luft ist im zweiten Sitzbezug 13b gebildet. Das zweite Entlüftungsloch 12b ist in einer Oberfläche (auf der positiven Seite der X-Achsenrichtung) gebildet, die einer im Sitzabschnitt 10 sitzenden Person zugewandt ist, an einer Position, die dem Auslass 33a des dritten Lüftungspfads 33 entspricht. Die Auslässe 33a sind vertikal über den ersten Einlässen 31a und dem zweiten Einlass 32a auf der positiven Seite der Z-Achsenrichtung vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von zweiten Entlüftungslöchern 12b im zweiten Sitzbezug 13b gebildet. Die Vielzahl von zweiten Entlüftungslöchern 12b ist zum Beispiel über einen Bereich von der rechten zur linken Schulter einer im Sitz 1 sitzenden Person verteilt. Zum Beispiel sind die zweiten Entlüftungslöcher 12b in Abschnitten des zweiten Sitzbezugs 13b gebildet, die dem Kopf und/oder dem Nacken und/oder den Schultern und/oder dem Rücken und/oder der Taille einer Person entsprechen.
  • Luft, die über den ersten Lüftungspfad 31 und/oder den zweiten Lüftungspfad 32 zum dritten Lüftungspfad 33 geleitet und aus den Auslässen 33a abgegeben wird, strömt durch die zweiten Entlüftungslöcher 12b. Sobald deshalb, angetrieben von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 über entweder den ersten Lüftungspfad 31 und/oder den zweiten Lüftungspfad 32 zum dritten Lüftungspfad 33 geleitete Luft aus den Auslässen 33a abgegeben wird, wird die Luft zu den zweiten Entlüftungslöchern 12b geleitet. Dementsprechend dienen die zweiten Entlüftungslöcher 12b auch als Auslässe, aus denen Luft zur Außenseite des Sitzes 1 hin abgegeben wird. Es ist anzumerken, dass die zweiten Entlüftungslöcher 12b Abschnitte des zweiten Lüftungspfads 32 sein können. In diesem Fall sind die zweiten Entlüftungslöcher 12b Beispiele eines Auslasses.
  • [Kopfstütze 15]
  • Die Kopfstütze 15 ist ein Kopfstützenabschnitt, der den Kopf einer im Sitz 1 sitzenden Person stützt. Die Kopfstütze 15 ist an einem Randabschnitt der Rückenlehne 13 auf der positiven Seite der Z-Achsenrichtung fixiert.
  • Es ist anzumerken, dass ein oder mehrere dritte Entlüftungslöcher 12c in der Kopfstütze 15 gebildet sein können. Deshalb kann ein Abschnitt des dritten Lüftungspfads 33 in der Kopfstütze 15 vorgesehen sein.
  • [Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3]
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 ist eine Klimatisierungsvorrichtung, die im Sitz 1 eines Fahrzeugs verwendet wird und Luft auf eine im Sitz 1 sitzende Person von hinter der Person blasen kann. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 befördert Luft, indem sie Luft, die um den Sitz 1 herum strömt, ansaugt und die eingesaugte Luft auf eine Person bläst. Falls dementsprechend die Temperatur um den Sitz 1 herum höher als eine normale Temperatur ist, wird warme Luft geblasen, wohingegen, falls die Temperatur um den Sitz 1 herum unter einer normalen Temperatur liegt, wird kühle Luft geblasen. Es ist anzumerken, dass eine Klimaanlage, die Heiz- und Kühlvorgänge durchführen kann, in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 vorgesehen sein kann.
  • Wie in 2 und 3 veranschaulicht, beinhaltet die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 das Gebläse 34, den ersten Lüftungspfad 31, den zweiten Lüftungspfad 32, den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den dritten Lüftungspfad 33, den ersten Temperatursensor 51, den zweiten Temperatursensor 52, die Steuerung 60 und den Betriebsabschnitt 65.
  • Das Gebläse 34 kann Luft durch die ersten Entlüftungslöcher 12a, die im ersten Sitzbezug 11b des Sitzes 1 gebildet sind, und/oder den zweiten Einlass 32a, der im ersten Sitzpolster 11a gebildet ist, ansaugen und die angesaugte Luft durch die zweiten Entlüftungslöcher 12b abgeben, die im zweiten Sitzpolster 13a gebildet sind. Genauer ist das Gebläse 34 elektrisch mit der Steuerung 60 verbunden, die den Betrieb des Gebläses 34 steuert, sodass das Gebläse 34 Luft durch die ersten Einlässe 31a über die ersten Entlüftungslöcher 12a und/oder den zweiten Einlass 32a ansaugt und Luft aus den Auslässen 33a über entweder den ersten Lüftungspfad 31 und/oder den zweiten Lüftungspfad 32, den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 und den dritten Lüftungspfad 33 abgibt.
  • Das Gebläse 34 ist im Inneren des Sitzabschnitts 10 des Sitzes 1 vorgesehen. Genauer ist das Gebläse 34 im Inneren des ersten Sitzpolsters 11a angeordnet. Wenn das Gebläse 34 angetrieben wird, wird Luft durch die ersten Einlässe 31a und den zweiten Einlass 32a des ersten Sitzbezugs 11b angesaugt.
  • Das Gebläse 34 ist dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 nachgeschaltet angeordnet. Genauer ist das Gebläse 34 dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 in einem Strömungspfad von Luft, die von den ersten Einlässen 31a zu den Auslässen 33a strömt, und einem Strömungspfad von Luft, die vom zweiten Einlass 32a zu den Auslässen 33a strömt, nachgeschaltet. Deshalb ist das Gebläse 34 in einem Pfad vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zu den Auslässen 33a angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Gebläse 34 im dritten Lüftungspfad 33 angeordnet. Es ist anzumerken, dass das Gebläse 34 außerhalb des dritten Lüftungspfads 33 angeordnet sein kann, solange Luft durch die ersten Einlässe 31a und/oder den zweiten Einlass 32a zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 strömt und Luft vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zu den Auslässen 33a strömt. Das Gebläse 34 kann außerhalb des ersten Sitzpolsters 11a angeordnet sein, und deshalb ist eine Position, an der das Gebläse 34 angeordnet ist, nicht besonders eingeschränkt.
  • Der erste Lüftungspfad 31 ist im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Genauer ist der erste Lüftungspfad 31 im Inneren des Sitzabschnitts 10 vorgesehen und erstreckt sich von der Sitzfläche 11c des Sitzabschnitts 10 bis zum Gebläse 34.
  • Der erste Lüftungspfad 31 leitet Luft, die vom Gebläse 34 durch die ersten Einlässe 31a angesaugt wurde, die im Sitzabschnitt 10 des Sitzes 1 vorgesehen sind, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35. Luft strömt im Inneren des ersten Lüftungspfads 31, wenn dieser vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 ausgewählt ist. Der erste Lüftungspfad 31 wird beispielsweise durch einen Lüftungskanal gebildet.
  • Endabschnitte des ersten Lüftungspfads 31 bilden die ersten Einlässe 31a und das andere Ende ist mit dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 verbunden. Deshalb verläuft der erste Lüftungspfad 31 von den ersten Einlässen 31a bis zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35.
  • Die ersten Einlässe 31a können Luft von einer Oberfläche (Sitzfläche 11c) des Sitzabschnitts 10 für eine Person zum Sitzen ansaugen und entsprechen den ersten Entlüftungslöchern 12a des ersten Sitzbezugs 11b. Bei Betrachtung in der Z-Achsenrichtung überlappen die ersten Einlässe 31a die ersten Entlüftungslöcher 12a. In der vorliegenden Ausführungsform wird Luft durch die ersten Einlässe 31a über die ersten Entlüftungslöcher 12a angesaugt, aber die ersten Einlässe 31a können eine Konfiguration aufweisen, bei der Luft direkt durch sie angesaugt wird.
  • Der zweite Lüftungspfad 32 ist im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Genauer ist der zweite Lüftungspfad 32 im Inneren des Sitzabschnitts 10 vorgesehen und erstreckt sich von einem Abschnitt, der von einer Oberfläche (der Sitzfläche 11c) des Sitzabschnitts 10 verschieden ist, bis zum Gebläse 34.
  • Der zweite Lüftungspfad 32 ist ein vom ersten Lüftungspfad 31 verschiedener Lüftungspfad. Der zweite Lüftungspfad 32 leitet Luft, die vom Gebläse 34 durch den zweiten Einlass 32a angesaugt wurde, der im Sitzabschnitt 10 des Sitzes 1 vorgesehen ist, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35. Luft strömt im Inneren des zweiten Lüftungspfads 32, wenn dieser vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 ausgewählt ist. Der zweite Lüftungspfad 32 wird beispielsweise durch einen Lüftungskanal gebildet.
  • Ein Ende des zweiten Lüftungspfads 32 bildet den zweiten Einlass 32a und das andere Ende ist mit dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 verbunden. Deshalb verläuft der zweite Lüftungspfad 32 vom zweiten Einlass 32a bis zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35.
  • Der zweite Einlass 32a ist ein von den ersten Einlässen 31a verschiedener Einlass. Der zweite Einlass 32a ist in einem von einer Oberfläche (der Sitzfläche 11c) des Sitzabschnitts 10 für eine Person zum Sitzen verschiedenen Abschnitt geformt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Einlass 32a in einer Oberfläche (einer Oberfläche des Sitzabschnitts 10 auf der negativen Seite der Z-Achsenrichtung) gebildet, die der Sitzfläche 11c gegenüberliegt, und unter dem Sitz 1 (auf der negativen Seite der Z-Achsenrichtung) vorhandene Luft kann angesaugt werden.
  • Der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 ist im Inneren des Sitzabschnitts 10 des Sitzes 1 vorgesehen. Genauer ist der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 auf der Seite des ersten Einlasses 31a und auf der Seite des zweiten Einlasses 32a vorgesehen, die dem Gebläse 34 vorgeschaltet sind.
  • Um Luft zum dritten Lüftungspfad 33 zu leiten, wählt der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 den ersten Lüftungspfad 31 und/oder den zweiten Lüftungspfad 32 aus, wodurch Luft, die zum ersten Lüftungspfad 31 und/oder zum zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, zu dem gewechselt wurde, zum dritten Lüftungspfad 33 geleitet wird. Der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 beinhaltet beispielsweise eine Luftklappe und kann zwischen Luftströmungspfaden, das heißt Lüftungspfaden wechseln. Der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 kann selektiv Luft, die nur durch den ersten Lüftungspfad 31 geleitet wurde, Luft, die nur durch den zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, oder Luft, die gleichzeitig durch sowohl den ersten Lüftungspfad 31 als auch den zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, zum dritten Lüftungspfad 33 leiten.
  • Genauer weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 einen ersten Modus, einen zweiten Modus und einen dritten Modus auf. Der erste Modus ist ein Modus zum Verbinden des ersten Lüftungspfads 31 mit dem dritten Lüftungspfad 33. Im ersten Modus wird Luft durch Leiten von Luft, die nur durch den ersten Lüftungspfad 31 geleitet wurde, zum dritten Lüftungspfad 33 aus den Auslässen 33a abgegeben. Der zweite Modus ist ein Modus zum Verbinden des zweiten Lüftungspfads 32 mit dem dritten Lüftungspfad 33. Im zweiten Modus wird Luft durch Leiten von Luft, die nur durch den zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, zum dritten Lüftungspfad 33 aus den Auslässen 33a abgegeben. Der dritte Modus ist ein Modus zum Verbinden des ersten Lüftungspfads 31 und des zweiten Lüftungspfads 32 mit dem dritten Lüftungspfad 33. Im dritten Modus wird Luft, die gleichzeitig durch den ersten Lüftungspfad 31 und durch den zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, zum dritten Lüftungspfad 33 geleitet und vermischt, und die vermischte Luft wird aus den Auslässen 33a abgegeben. Der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 ist elektrisch mit der Steuerung 60 verbunden und die Ansteuerung des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 ist durch die Steuerung 60 gesteuert, sodass der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 entweder den ersten Modus, den zweiten Modus oder den dritten Modus auswählt.
  • Der dritte Lüftungspfad 33 ist ein vom ersten Lüftungspfad 31 und vom zweiten Lüftungspfad 32 verschiedener Lüftungspfad. Der dritte Lüftungspfad 33 leitet Luft, die vom Gebläse 34 entweder durch den ersten Lüftungspfad 31 und/oder den zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zu den Auslässen 33a, die im Sitz 1 vorgesehen sind. Genauer leitet der dritte Lüftungspfad 33 nur Luft, die durch die ersten Einlässe 31a angesaugt wurde und zum ersten Lüftungspfad 31 geleitet wurde, zu den Auslässen 33a und leitet nur Luft, die durch den zweiten Einlass 32a angesaugt wurde und zum zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, zu den Auslässen 33a. Der dritte Lüftungspfad 33 mischt Luft, die gleichzeitig durch die ersten Einlässe 31a und den zweiten Einlass 32a angesaugt wurde und gleichzeitig zum ersten Lüftungspfad 31 und zum zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wurde, und leitet die vermischte Luft zu den Auslässen 33a. Der dritte Lüftungspfad 33 wird beispielsweise durch einen Lüftungskanal gebildet. Endabschnitte des dritten Lüftungspfads 33 bilden die Auslässe 33a und das andere Ende ist mit dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 verbunden. Es ist anzumerken, dass der dritte Lüftungspfad 33 über das Gebläse 34 mit dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 verbunden sein kann. Die Auslässe 33a entsprechen den zweiten Entlüftungslöchern 12b des zweiten Sitzbezugs 13b. Bei Betrachtung in der X-Achsenrichtung überlappen die Auslässe 33a die zweiten Entlüftungslöcher 12b. In der vorliegenden Ausführungsform wird Luft aus den Auslässen 33a über die zweiten Entlüftungslöcher 12b abgegeben, aber die Auslässe 33a können eine Konfiguration zum direkten Abgeben von Luft aufweisen.
  • Der dritte Lüftungspfad 33 ist im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Genauer ist ein Abschnitt des dritten Lüftungspfads 33 im Inneren des Sitzabschnitts 10 vorgesehen und ein restlicher Abschnitt des dritten Lüftungspfads 33 ist im Inneren der Rückenlehne 13 vorgesehen.
  • Der dritte Lüftungspfad 33 verläuft vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zu den Auslässen 33a. In der vorliegenden Ausführungsform verläuft der dritte Lüftungspfad 33 vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 im ersten Sitzpolster 11a zum zweiten Sitzpolster 13a. In der vorliegenden Ausführungsform verläuft der dritte Lüftungspfad 33 zu einem Abschnitt des zweiten Sitzbezugs 13b in der Nähe der Kopfstütze 15. Ein oder mehrere Auslässe 33a, die Endabschnitte des dritten Lüftungspfads 33 sind, sind an einer oder mehreren Positionen vorgesehen, die dem Kopf, dem Nacken, den Schultern, dem Rücken und der Taille einer Person entsprechen.
  • Mit derartigen Konfigurationen des ersten Lüftungspfads 31, des zweiten Lüftungspfads 32 und des dritten Lüftungspfads 33 weisen die ersten Einlässe 31a, der zweite Einlass 32a und die Auslässe 33a die Beziehung unten auf. Die ersten Einlässe 31a und der zweite Einlass 32a sind vertikal unter den Auslässen 33a vorgesehen. Der zweite Einlass 32a ist vertikal unter den ersten Einlässen 31a vorgesehen. Dementsprechend können Luftströme, die eine im Sitz 1 sitzende Person einhüllen, durch Abgeben, aus Abschnitten, die dem Kopf, dem Nacken, den Schultern, dem Rücken und der Taille der Person entsprechen, von Luft erzeugt werden, die von Abschnitten, die dem Gesäß und den Oberschenkeln der Person entsprechen, und von von der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 verschiedenen Abschnitten angesaugt wird.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 sind die ersten Einlässe 31a, der zweite Einlass 32a und die Auslässe 33a im Sitz 1 vorgesehen, und der erste Lüftungspfad 31, der zweite Lüftungspfad 32, der dritte Lüftungspfad 33, das Gebläse 34 und der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 sind im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Deshalb sind alle Elemente, die Luftströme erzeugen, die eine im Sitz 1 sitzende Person einhüllen, im Sitz 1 vorgesehen und deshalb kann eine Konfiguration der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 vereinfacht werden.
  • [Erster Temperatursensor 51, zweiter Temperatursensor 52]
  • Ein erster Temperatursensor 51 detektiert eine Temperatur im Fahrgastraum eines Fahrzeugs. In der vorliegenden Ausführungsform detektiert der erste Temperatursensor 51 eine Temperatur im Fahrgastraum in einem Raum, wo sich eine Person aufhält, als ein Beispiel einer Temperatur im Fahrgastraum, die vom ersten Temperatursensor 51 detektiert wird. Der erste Temperatursensor 51 kann zum Beispiel auf/in dem Sitz 1, dem ersten Lüftungspfad 31, dem zweiten Lüftungspfad 32 oder dem dritten Lüftungspfad 33 vorgesehen sein. In diesem Fall kann der erste Temperatursensor 51 eine Temperatur von Luft detektieren, die durch den ersten Lüftungspfad 31, den zweiten Lüftungspfad 32 oder den dritten Lüftungspfad 33 strömt, als ein Beispiel einer Temperatur im Fahrgastraum, die vom ersten Temperatursensor 51 detektiert wird. Beispielsweise kann der erste Temperatursensor 51 ein Temperatursensor sein, der vorab in einer Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung bereitgestellt wird. In diesem Fall kann der erste Temperatursensor 51 eine Temperatur an einem Abgabeauslass der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung detektieren, als ein Beispiel einer Temperatur im Fahrgastraum, die vom ersten Temperatursensor 51 detektiert wird. Der erste Temperatursensor 51 gibt Informationen, die eine erste Temperatur angeben, die eine Temperatur im Fahrgastraum ist, als ein detektiertes Ergebnis an die Steuerung 60 aus.
  • Ein zweiter Temperatursensor detektiert eine Oberflächentemperatur einer im Sitz 1 sitzenden Person detektiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Temperatursensor 52 in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs vorgesehen, an einer Position, von der aus eine im Sitz 1 sitzende Person beobachtet werden kann. Der zweite Temperatursensor 52 ist beispielsweise eine Bilderfassungsvorrichtung, die ein Bild einer im Sitz 1 sitzenden Person erfasst. Der zweite Temperatursensor 52 gibt Informationen, die eine zweite Temperatur angeben, die die Oberflächentemperatur ist, als ein detektiertes Ergebnis an die Steuerung 60 aus. Es ist anzumerken, dass der zweite Temperatursensor 52 nicht auf einen Sensor beschränkt ist, der zum Beispiel eine zweite Temperatur unter Verwendung einer Bilderfassungsvorrichtung detektiert, und kann ausgelegt sein, indirekt eine zweite Temperatur aus Informationen zu detektieren, die beispielsweise von einem auf der Oberfläche des Sitzes 1 angeordneten Temperatursensor erhalten wurden.
  • Es ist anzumerken, dass die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 mit einem oder mehreren der folgenden Sensoren ausgestattet sein kann: zum Beispiel einem Außentemperatursensor, der eine Temperatur außerhalb des Fahrzeugs detektiert, einem Sonneneinstrahlungssensor, der eine auf das Fahrzeug emittierte Menge an Sonneneinstrahlung detektiert, einem Temperatursensor, der eine Temperatur an den ersten Einlässen 31a detektiert, einem Feuchtigkeitssensor, der eine Luftfeuchtigkeit an den ersten Einlässen 31a detektiert, einem Hauttemperatursensor, der eine Temperatur der Haut einer im Sitz 1 sitzenden Person detektiert, und einem Temperatursensor, der eine Oberflächentemperatur des Sitzes 1 detektiert. Derartige Sensoren können Informationen, die die detektierte Temperatur angeben, oder Informationen, die die Feuchtigkeit angeben, an die Steuerung 60 ausgeben.
  • Es ist anzumerken, dass die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 mit einem Sensor ausgestattet sein kann, der einen Zustand einer Person detektiert. Der Zustand einer Person ist beispielsweise ein Zustand einer Person, die schwitzt, oder eine Sitzdauer. Der Sensor kann zum Beispiel einen Sensor beinhalten, der eine Sitzdauer detektiert, für die eine Person im Sitz 1 sitzt, oder kann eine Bilderfassungsvorrichtung beinhalten, die ein Bild einer Person erfasst. Der Sensor, der eine Sitzdauer detektiert, kann die Sitzdauer auf Grundlage einer Dauer detektieren, für die ein Fahrzeug in Betrieb ist, oder kann zum Beispiel eine Sitzdauer detektieren, für die der Sensor das fortlaufende Vorhandensein einer Person detektiert. Der Sensor kann als Ergebnis der Detektion Informationen, die eine Sitzdauer angeben, an die Steuerung 60 ausgeben. Der Sensor kann einen schwitzenden Zustand einer Person durch Erfassen eines Bilds der Person detektieren. Der Sensor kann als Ergebnis der Detektion Informationen, die einen schwitzenden Zustand einer Person angeben, an die Steuerung 60 ausgeben.
  • [Steuerung 60]
  • Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34 und den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35. Die Steuerung 60 ist ein Mikrocomputer, der einen Luftstrom zum Gebläse 34 und zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zulässt oder anhält und der die Ausgabe des Gebläses 34 durch Ändern des Stromwerts steuert.
  • Die Steuerung 60 wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus. Ferner wechselt die Steuerung 60 zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35, auf Grundlage von Informationen, die eine vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur angeben, und von Informationen, die eine vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur angeben. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel zeigt, bei dem der erste Temperatursensor 51 und der zweite Temperatursensor 52 beide verwendet werden, jedoch kann der zweite Temperatursensor 52 nicht vorgesehen sein.
  • Genauer führt die Steuerung 60 die Steuerung zum Wechseln zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 aus, auf Grundlage einer vom ersten Temperatursensor 51 detektierten Temperatur im Fahrgastraum und einer vom zweiten Temperatursensor 52 detektierten Oberflächentemperatur einer im Sitz 1 sitzenden Person. Genauer veranlasst die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den zweiten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur über oder gleich einer ersten Oberflächentemperatur ist. Ferner veranlasst die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den dritten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich der eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer zweiten Oberflächentemperatur ist. Die zweite Oberflächentemperatur ist niedriger als die erste Oberflächentemperatur. Ferner veranlasst die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den ersten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die zweite Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer dritten Oberflächentemperatur ist. Die dritte Oberflächentemperatur ist niedriger als die zweite Oberflächentemperatur. Die eingestellte Fahrgastraumtemperatur, die erste Oberflächentemperatur und die zweite Oberflächentemperatur sind voreingestellte Temperaturen (Schwellenwerte) und können beliebig geändert werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Steuerung 60 die Steuerung zum Wechseln zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 und die Steuerung zum Anpassen des Luftvolumens des Gebläses 34 auf Grundlage von einem oder mehreren von Folgendem ausführen kann, wenn eine Person im Sitz 1 sitzt: zum Beispiel der Temperatur außerhalb des Fahrzeugs, einer Menge an auf das Fahrzeug emittierter Sonneneinstrahlung, einer Lufttemperatur an den ersten Einlässen 31a, einer Feuchtigkeit an den ersten Einlässen 31a, einer Hauttemperatur einer im Sitz 1 sitzenden Person und einer Oberflächentemperatur von Sitz 1.
  • [Operationsempfänger 65]
  • Der Operationsempfänger 65 ist eine Eingabeschnittstelle, die im Fahrzeug vorgesehen ist, und gibt Anweisungen zum Einstellen einer Temperatur und eines Luftvolumens der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung an die Steuerung 60 aus, zum Beispiel als Reaktion auf eine von einer Person empfangenen Betriebseingabe. Der Operationsempfänger 65 kann beispielsweise an die Steuerung 60 eine Anweisung zum Wechseln zwischen den Modi als Reaktion auf eine von einer Person empfangenen Betriebseingabe ausgeben. Es ist anzumerken, dass der Operationsempfänger 65 beispielsweise ein Instrumentenfeld für ein Fahrzeug, ein Tablet-Endgerät oder ein Smartphone sein kann. Ferner kann der Operationsempfänger 65 Anweisungen zum Einstellen der eingestellten Fahrgastraumtemperatur, der oben angegebenen ersten Oberflächentemperatur und der zweiten Oberflächentemperatur an die Steuerung 60 ausgeben.
  • [Energieversorgung 70]
  • Die Energieversorgung 70 ist eine Energiequellenschaltung, die beispielsweise über die Steuerung 60 Energie an das Gebläse 34 und den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 liefert. Hier ist die Energieversorgung 70 eine Gleichstrom-Energiequelle, die von einer nicht veranschaulichten Batterie geliefert wird. Die Energieversorgung 70 justiert einen an das Gebläse 34 und den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zu liefernden Strom durch Steuerung durch die Steuerung 60.
  • <Verfahren>
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 1 durchgeführt wird. 5A ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz 1 veranschaulicht, wenn der zweite Modus ausgeführt wird. 5B ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz 1 veranschaulicht, wenn der dritte Modus ausgeführt wird. 5C ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz 1 veranschaulicht, wenn der erste Modus ausgeführt wird.
  • Es ist anzumerken, dass die Steuerung der in 4 veranschaulichten Steuerung 60 als ein Beispiel beschrieben ist, wenn ein Kühlvorgang durchgeführt wird.
  • Zuerst, wie in 4 veranschaulicht, detektiert ein erster Temperatursensor 51 eine Temperatur (eine erste Temperatur) in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs. Ein zweiter Temperatursensor 52 detektiert eine Oberflächentemperatur (eine zweite Temperatur) einer im Sitz 1 sitzenden Person. Als Ergebnis der Detektion durch den ersten Temperatursensor 51 gibt der erste Temperatursensor 51 Informationen, die eine erste Temperatur angeben, die eine Temperatur im Fahrgastraum ist, an die Steuerung 60 aus. Als Ergebnis der Detektion durch den zweiten Temperatursensor 52 gibt der zweite Temperatursensor 52 Informationen, die eine zweite Temperatur angeben, die eine Oberflächentemperatur einer im Sitz 1 sitzenden Person ist, an die Steuerung 60 aus.
  • Die Steuerung 60 erhält Informationen, die eine erste Temperatur angeben, vom ersten Temperatursensor 51, und Informationen, die eine zweite Temperatur angeben, vom zweiten Temperatursensor 52 (S11). Die Steuerung 60 wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 auf Grundlage der erhaltenen Informationen, die die erste Temperatur angeben, und der erhaltenen Informationen, die die zweite Temperatur angeben.
  • Genauer ermittelt die Steuerung 60, ob die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und ob die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur über oder gleich einer ersten Oberflächentemperatur ist (S12).
  • Die Steuerung 60 veranlasst den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den zweiten Modus auszuführen (S13), wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur über oder gleich der ersten Oberflächentemperatur ist (Ja in S12). Die Steuerung 60 beendet die Verarbeitung, kehrt zu Schritt S11 zurück und wiederholt die Verarbeitung.
  • Wenn die Außentemperatur beispielsweise hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, besteht die Tendenz, dass die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Falls die zweite Temperatur über oder gleich der ersten Oberflächentemperatur ist, ist einer im Sitz 1 sitzenden Person oft sehr heiß. Dementsprechend, wie in 5A veranschaulicht, wird von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft im Fahrgastraum durch den zweiten Einlass 32a angesaugt und die angesaugte Luft wird aus den Auslässen 33a abgegeben, sodass die gekühlte Luft auf die im Sitz 1 sitzende Person geblasen werden kann. Als Ergebnis kann die Oberflächentemperatur der im Sitz 1 sitzenden Person gesenkt werden. In 5A ist durch den zweiten Lüftungspfad 32 geleitete Luft mit einer durchgezogenen Linie gezeigt, und durch den dritten Lüftungspfad 33 geleitete Luft ist mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist, oder wenn die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist (Nein in S12), ermittelt die Steuerung 60, ob die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die erste Oberflächentemperatur und über oder gleich einer zweiten Oberflächentemperatur (innerhalb eines ersten Temperaturbereichs) ist (S14).
  • Die Steuerung 60 veranlasst den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den dritten Modus auszuführen (S15), wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur ist (Ja in S14). Die Steuerung 60 beendet die Verarbeitung, kehrt zu Schritt S11 zurück und wiederholt die Verarbeitung.
  • Wenn beispielsweise die Außentemperatur hoch ist oder eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, gibt es Fälle, bei denen die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) weiterhin über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist, obwohl der Innenraum dank der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung abgekühlt wird. Falls ferner die zweite Temperatur unter der ersten Oberflächentemperatur und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur ist, ist die Temperatur im Fahrgastraum weiterhin hoch, deshalb kann der im Sitz 1 sitzenden Person heiß sein. Dementsprechend, wie in 5B veranschaulicht, wird von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft im Fahrgastraum durch den zweiten Einlass 32a angesaugt und die Luft wird auch durch die ersten Einlässe 31a auf der Seite der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 angesaugt. Danach wird die durch die ersten Einlässe 31a angesaugte Luft und die gleichzeitig durch den zweiten Einlass 32a angesaugte Luft im dritten Lüftungspfad 33 gemischt. Die gemischte Luft kann auf die im Sitz 1 sitzende Person durch Abgeben aus den Auslässen 33a geblasen werden. Die Temperatur der aus den Auslässen 33a im dritten Modus abgegebenen Luft tendiert dazu, höher als die Temperatur der Luft zu sein, die aus den Auslässen 33a im zweiten Modus abgegeben wird. Auf diese Weise wird die Luft durch Mischen derartiger Luft mäßig kühl, sodass verhindert werden kann, dass der im Sitz 1 sitzenden Person extrem kalt ist. In 5B ist durch den ersten Lüftungspfad 31 und den zweiten Lüftungspfad 32 geleitete Luft mit durchgezogenen Linien gezeigt, und durch den dritten Lüftungspfad geleitete Luft ist mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist, oder wenn die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur und daher außerhalb des Bereichs ist (Nein in S14), ermittelt die Steuerung 60, ob die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die zweite Oberflächentemperatur und über oder gleich einer dritten Oberflächentemperatur (innerhalb eines zweiten Temperaturbereichs) ist (S16). Die Steuerung 60 veranlasst den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den ersten Modus auszuführen (S17), wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die zweite Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer dritten Oberflächentemperatur ist (Ja in S16). Die Steuerung 60 beendet dann die Verarbeitung, kehrt zu Schritt S11 zurück und wiederholt die Verarbeitung.
  • Beispielsweise, wenn der Innenraum stabil von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlt wird und die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur wird, und falls die zweite Temperatur ferner niedriger als die zweite Oberflächentemperatur und über oder gleich der dritten Oberflächentemperatur ist, ist es angemessen, dass die Temperatur im Fahrgastraum etwas niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist, aber die im Sitz 1 sitzende Person fühlt sich wohl oder ihr ist leicht heiß. Dementsprechend, wie in 5C veranschaulicht, wird Luft durch die ersten Einlässe 31a auf der Seite der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 angesaugt und die angesaugte Luft wird aus den Auslässen 33a abgegeben. Deshalb kann die Luft auf die im Sitz 1 sitzende Person geblasen werden. Die Temperatur der aus den Auslässen 33a im ersten Modus abgegebenen Luft tendiert dazu, höher als die Temperatur der Luft zu sein, die aus den Auslässen 33a im dritten Modus abgegeben wird. Dementsprechend kann die Temperatur gesenkt werden, während verhindert werden kann, dass die Temperatur, die die im Sitz 1 sitzende Person fühlt, übermäßig niedrig ist. In 5C ist durch den ersten Lüftungspfad 31 geleitete Luft mit durchgezogenen Linien gezeigt, und durch den dritten Lüftungspfad 33 geleitete Luft ist mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Die Steuerung 60 kehrt zu Schritt S11 zurück und wiederholt die Verarbeitung, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist oder wenn die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die dritte Oberflächentemperatur ist (Nein in S16).
  • Es ist anzumerken, dass die Reihenfolge, in der die Ermittlungsverarbeitung durchgeführt wird, bei dieser Verarbeitung gegebenenfalls in den Schritten S12, S14 und S16 geändert werden kann.
  • [Betriebliche Auswirkungen]
  • Als Nächstes sind die betrieblichen Auswirkungen zu beschreiben, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben, eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 zur Verwendung in Sitz 1 eines Fahrzeugs, wobei die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 beinhaltet: ein Gebläse 34; einen Lüftungspfad-Auswahlschalter 35; eine Steuerung 60, die den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 steuert; einen ersten Lüftungspfad 31, der Luft, die durch den ersten Einlass 31a vom Gebläse 34 angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 leitet, wobei der erste Einlass 31a in einer Sitzfläche 11c des Sitzes 1 vorgesehen ist, die Sitzfläche 11c eine Oberfläche ist, auf der eine Person sitzen kann; einen zweiten Lüftungspfad 32, der Luft, die durch den zweiten Einlass 32a vom Gebläse 34 angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 leitet, wobei der zweite Einlass 32a vom ersten Einlass 31a verschieden ist und in einem von der Sitzfläche 11c verschiedenen Abschnitt des Sitzes 1 vorgesehen ist; und einen dritten Lüftungspfad 33, der die Luft, die vom Gebläse 34 durch den ersten Lüftungspfad 31 geleitet wird, und/oder die Luft, die vom Gebläse 34 durch den zweiten Lüftungspfad 32 geleitet wird, vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 zum im Sitz 1 vorgesehenen Auslass 33a leitet. Der erste Einlass 31a öffnet zu einem Inneren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs hin. Der erste Einlass 31a und der zweite Einlass 32a sind vertikal unter dem Auslass 33a vorgesehen. Zumindest der erste Einlass 31a, der zweite Einlass 32a und der Auslass 33a sind im Sitz 1 vorgesehen, und zumindest der erste Lüftungspfad 31, ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads 32, der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, das Gebläse 34 und der dritte Lüftungspfad 33 sind im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 weist Modi zum Leiten von Luft zum dritten Lüftungspfad 33 auf, wobei die Modi beinhalten: einen ersten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad 31 mit dem dritten Lüftungspfad 33 verbunden ist; einen zweiten Modus, bei dem der zweite Lüftungspfad 32 mit dem dritten Lüftungspfad 33 verbunden ist; und einen dritten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad 31 und der zweite Lüftungspfad 32 mit dem dritten Lüftungspfad 33 verbunden sind. Die Steuerung 60 wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus.
  • Demnach wird, als eine herkömmliche Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung, unabhängig davon, ob ein Kanal vorgesehen ist, der eine Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung zum Klimatisieren von Luft im Fahrgastraum eines Fahrzeugs mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung verbindet, in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform Luft, die um den Sitz 1 herum strömt oder verbleibt, durch das Gebläse 34 angesaugt und die angesaugte Luft kann aus dem Auslass 33a auf eine Person geblasen werden. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform im Vergleich zu einer derartigen herkömmlichen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die Struktur in einem Fahrzeug vereinfachen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 ist der erste Einlass 31a in der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 vorgesehen, der zweite Einlass 32a ist in einem von der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 verschiedenen Abschnitt vorgesehen und der Auslass 33a ist auch im Sitz 1 vorgesehen. Deshalb weist die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 eine Konfiguration zum Ansaugen von Luft, die um den Sitz 1 herum strömt oder verbleibt, und zum Blasen der eingesaugten Luft aus dem Auslass 33a auf eine Person auf. Ferner sind in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 der erste Lüftungspfad 31, ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads 32, der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, das Gebläse 34 und der dritte Lüftungspfad 33 im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Deshalb sind alle Elemente zur Klimatisierung, die für einen Zustand einer im Sitz 1 sitzenden Person geeignet sind, im Inneren des Sitzes 1 vorgesehen. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zu einer herkömmlichen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 die Struktur vereinfachen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 kann unter Verwendung des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 nur die durch den ersten Einlass 31a angesaugte Luft aus dem Auslass 33a abgegeben werden, nur die durch den zweiten Einlass 32a angesaugte Luft aus dem Auslass 33a abgegeben werden oder die durch sowohl den ersten Einlass 31a als auch den zweiten Einlass 31a gleichzeitig angesaugte Luft aus dem Auslass 33a abgegeben werden. Deshalb kann Luft durch unterschiedliche Einlässe, nämlich, durch den ersten Einlass 31a und den zweiten Einlass 32a angesaugt werden, und durch einen Einlass angesaugte Luft und durch einen anderen Einlass angesaugte Luft kann getrennt aus dem Auslass 33a abgegeben werden oder gemischte Luft kann aus dem Auslass 33a abgegeben werden, sodass die Temperatur der aus dem Auslass 33a abgegebenen Luft geändert werden kann. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 eine für eine Zustand einer im Sitz 1 sitzenden Person geeignete Klimatisierung durch Umschalten der aus dem Auslass 33a des Sitzes 1 abgegebenen Luft bereitstellen.
  • Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Offenbarung einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen, während eine Struktur in einem Fahrzeug weniger kompliziert gestaltet ist.
  • Insbesondere sind der erste Einlass 31a und der zweite Einlass 32a vertikal unter dem Auslass 33a vorgesehen, und deshalb ist es beispielsweise auch möglich, dass der erste Einlass 31a in einem Abschnitt vorgesehen ist, der den Beinen einer Person entspricht, der zweite Einlass 32a in einem Abschnitt vorgesehen ist, wo es weniger wahrscheinlich ist, dass Auswirkungen auf den Körper einer Person auftreten, und der Auslass 33a in einem Abschnitt vorgesehen ist, der der oberen Hälfte des Körpers der Person entspricht. In diesem Fall kann ein Luftstrom durch Ansaugen von Luft durch entweder den ersten Einlass 31a und/oder den zweiten Einlass 32a erzeugt werden, und durch Abgeben der angesaugten Luft aus dem Auslass 33a kann Luft auch auf eine Person geblasen werden. Dementsprechend kann ein Luftstrom erzeugt werden, der den Körper einer Person einhüllt, und deshalb kann klimatisierte Luft um eine im Sitz 1 sitzende Person herum verbleibend gehalten werden, und deshalb kann eine komfortable klimatisierte Umgebung mit minimaler Klimatisierungsenergie bereitgestellt werden.
  • Ferner weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 einen ersten Modus auf, bei dem der erste Lüftungspfad 31 mit dem dritten Lüftungspfad 33 verbunden ist.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die durch den ersten Einlass 31a angesaugt wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Durch Abgeben von Luft aus dem Auslass 33a wird die auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasene Luft durch den ersten Einlass 31a in der Sitzfläche 11c angesaugt, oder anders ausgedrückt, wird durch den ersten Einlass 31a über die obere Hälfte des Körpers der im Sitz 1 sitzenden Person vom Auslass 33a angesaugt. Dementsprechend kann ein Luftstrom erzeugt werden, der einen Bereich von der oberen Hälfte des Körpers einer Person bis zum Gesäß und zu den Oberschenkeln einhüllt.
  • Wenn eine Person beispielsweise eine lange Zeit im Sitz 1 sitzt, während die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung einen Kühlvorgang durchführt, oder wenn die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung einen Heizvorgang durchführt, können das Gesäß und die Oberschenkel einer Person in Kontakt mit der Sitzfläche 11c aufgrund von Schweiß klamm werden. In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 kann jedoch ein Luftstrom um das Gesäß und die Oberschenkel einer Person herum erzeugt werden, indem Umgebungsluft durch den ersten Einlass 31a angesaugt wird, und deshalb kann verhindert werden, dass das Gesäß und die Oberschenkel der Person klamm werden. Dementsprechend kann der im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Ferner weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 einen zweiten Modus auf, bei dem der zweite Lüftungspfad 32 mit dem dritten Lüftungspfad 33 verbunden ist.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die durch den zweiten Einlass 32a angesaugt wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Wenn deshalb der zweite Einlass 32a an einer Position vorgesehen ist, wo von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung abgegebene Luft angesaugt werden kann (zum Beispiel, einem unteren Abschnitt des Sitzes 1), kann einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden, indem rasch kühle Luft und warme Luft auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasen werden.
  • Wenn die Außentemperatur beispielsweise hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, besteht beispielsweise die Tendenz, dass die Temperatur im Fahrgastraum hoch ist, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform kann durch den zweiten Einlass 32a angesaugte Luft auf die obere Hälfte des Körpers einer im Sitz 1 sitzenden Person blasen. Insbesondere kann während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft durch den zweiten Einlass 32a angesaugt werden, und deshalb kann der Körper einer im Sitz 1 sitzenden Person gekühlt werden.
  • Wenn die Außentemperatur zum Beispiel niedrig ist, ist die Temperatur im Fahrgastraum niedrig, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform kann durch den zweiten Einlass 32a angesaugte Luft auf die obere Hälfte des Körpers einer im Sitz 1 sitzenden Person blasen. Insbesondere kann während eines Heizvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung erwärmte Luft durch den zweiten Einlass 32a angesaugt werden, und deshalb kann der Körper einer im Sitz 1 sitzenden Person gewärmt werden. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortable klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • Ferner weist der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 einen dritten Modus auf, bei dem der erste Lüftungspfad 31 und der zweite Lüftungspfad 32 mit dem dritten Lüftungspfad 33 verbunden sind.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die durch den ersten Einlass 31a und den zweiten Einlass 32a angesaugt wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Durch Abgeben von Luft aus dem Auslass 33a wird die auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasene Luft durch den ersten Einlass 31a in der Sitzfläche 11c angesaugt, oder anders ausgedrückt, wird durch den ersten Einlass 31a über die obere Hälfte des Körpers der im Sitz 1 sitzenden Person vom Auslass 33a angesaugt. Dementsprechend kann ein Luftstrom erzeugt werden, der einen Bereich von der oberen Hälfte des Körpers einer Person bis zum Gesäß und zu den Oberschenkeln einhüllt.
  • Beispielsweise gibt es während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung Fälle, bei denen die Temperatur der von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung herausgeblasenen Luft hinreichend gesenkt wurde, aber die Temperatur im Fahrgastraum nicht hinreichend gesenkt wird. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform kann Luft um den Sitz 1 herum, die durch den ersten Einlass 31a angesaugt wird, mit von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlter Luft mischen, die durch den zweiten Einlass 32a angesaugt wird, und kann die vermischte Luft auf die obere Hälfte des Körpers einer im Sitz 1 sitzenden Person blasen. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die obere Hälfte des Körpers der im Sitz 1 sitzenden Person übermäßig abkühlt, sodass der Körper mäßig gekühlt werden kann. Ferner können Luftströme um das Gesäß und die Oberschenkel einer Person herum erzeugt werden, indem Umgebungsluft durch den ersten Einlass 31a angesaugt wird, und deshalb kann verhindert werden, dass das Gesäß und die Oberschenkel der Person klamm werden. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • Ferner wechselt die Steuerung 60 zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus wechselt.
  • Dementsprechend kann die Steuerung 60 einen der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus auswählen und kann deshalb eine klimatisierte Umgebung in Übereinstimmung mit einer im Sitz 1 sitzenden Person bereitstellen.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet einen ersten Temperatursensor 51, der eine Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs detektiert; und einen zweiten Temperatursensor 52, der eine Oberflächentemperatur der im Sitz 1 sitzenden Person detektiert. Die Steuerung 60 wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35, auf Grundlage von Informationen, die eine vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur angeben, und von Informationen, die eine vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur angeben.
  • Demnach können die erste Temperatur, die eine Temperatur im Fahrgastraum ist, und die zweite Temperatur, die eine Oberflächentemperatur einer im Sitz 1 sitzenden Person ist, detektiert werden. Dementsprechend können die Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 automatisch in Übereinstimmung mit der ersten Temperatur und der zweiten Temperatur gewechselt werden, und deshalb kann einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform veranlasst die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den zweiten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur über oder gleich einer ersten Oberflächentemperatur ist.
  • Demnach, wenn die Außentemperatur beispielsweise hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, besteht die Tendenz, dass die Temperatur im Fahrgastraum hoch ist, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Temperatur über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur, die auf eine Temperatur eingestellt ist, bei der sich eine Person wohlfühlt. Ferner, wenn die erste Oberflächentemperatur auf eine Temperatur eingestellt ist, bei der einer im Sitz 1 sitzenden Person sehr heiß ist, kann die zweite Temperatur über oder gleich der ersten Oberflächentemperatur sein.
  • Demnach kann im obigen Fall während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung die von der Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft durch den zweiten Einlass 32a angesaugt werden, und deshalb kann der Körper einer im Sitz 1 sitzenden Person gekühlt werden. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform veranlasst die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den dritten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur, die niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist.
  • Wenn beispielsweise die Außentemperatur hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, gibt es Fälle, bei denen der Innenraum dank der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung abgekühlt wird, aber die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) weiterhin über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist. Wenn ferner ein Temperaturbereich unter der ersten Oberflächentemperatur und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur auf einen Bereich von Temperaturen eingestellt wird, in dem einer im Sitz 1 sitzenden Person heiß ist, kann sich die zweite Temperatur in dem Temperaturbereich befinden.
  • Demnach kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung im obigen Fall während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung 3 Luft im Fahrgastraum, die nicht vollständig gekühlt ist (zum Beispiel Luft mit normaler Temperatur), und von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft aufnehmen. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 kann Luft mit einer normalen Temperatur im Fahrgastraum mit gekühlter Luft mischen und die vermischte Luft auf eine Person blasen. Deshalb fühlt eine im Sitz 1 sitzende Person keine übermäßige Kälte und ihr Körper kann mäßig gekühlt werden. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform veranlasst die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, den ersten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte erste Temperatur geringer als eine eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte zweite Temperatur niedriger als die zweite Oberflächentemperatur ist und über oder gleich der dritten Oberflächentemperatur ist, die niedriger als die zweite Oberflächentemperatur ist.
  • Wenn der Innenraum beispielsweise stabil von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlt wird und die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) unter der eingestellten Fahrgastraumtemperatur liegt, und wenn ferner ein Temperaturbereich unter der zweiten Oberflächentemperatur und über oder gleich der dritten Oberflächentemperatur auf einen Temperaturbereich eingestellt wird, in der einer im Sitz 1 sitzenden Person leicht heiß ist oder sich die Person wohlfühlt, kann die zweite Temperatur im obigen Temperaturbereich liegen.
  • Demnach kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 im obigen Fall, während eines Kühlvorgangs der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung, durch Ansaugen von Umgebungsluft durch den ersten Einlass 31a einen Luftstrom um das Gesäß und die Oberschenkel einer Person erzeugen. Ferner kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 die angesaugte Luft zu einer Person hin blasen und kann deshalb Luft auf eine im Sitz 1 sitzende Person blasen. Deshalb erzeugt die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 einen Luftstrom, der eine im Sitz 1 sitzende Person abdeckt, und kann deshalb der Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitstellen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Sitz 1 eine Rückenlehne 13. Der Auslass 33a ist in der Rückenlehne 13 vorgesehen.
  • Demnach kann zum Beispiel Luft, die vom Auslass 33a abgegeben wird, auf die obere Hälfte des Körpers einer Person geblasen werden. Dementsprechend kann die obere Hälfte des Körpers der Person gekühlt oder gewärmt werden und der gesamte Körper der Person kann wesentlich gekühlt oder gewärmt werden. Dementsprechend kann einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von ersten Einlässen 31a vorgesehen, wobei die Vielzahl von ersten Einlässen 31a jeweils der erste Einlass 31a ist und die Vielzahl von ersten Einlässen 31a in einem Mittelabschnitt 11c1 und einem Außenrandabschnitt 11c2 der Sitzfläche 11c vorgesehen ist.
  • Demnach werden das Gesäß und die Oberschenkel einer Person zwischen der Sitzfläche 11c und dem Gesäß und den Oberschenkeln weniger klamm, indem Luft durch die ersten Einlässe 31a angesaugt wird, die im Mittelabschnitt 11c1 der Sitzfläche 11c gebildet sind. Die im Außenrandabschnitt 11c2 der Sitzfläche 11c gebildeten ersten Einlässe sind an Positionen gebildet, an denen es weniger wahrscheinlich ist, dass sie vom Gesäß und den Oberschenkeln verdeckt werden, und deshalb kann Luft um den Sitz 1 herum dort durch diese Einlässe angesaugt werden. Auch falls keine Luft durch die im Mittelabschnitt 11c1 der Sitzfläche11c gebildeten ersten Einlässe 31a angesaugt werden kann, kann beispielsweise Luft durch die ersten Einlässe 31a angesaugt werden, die im Außenrandabschnitt 11c2 der Sitzfläche 11c gebildet sind. Deshalb kann Luft aus dem Auslass 33a abgegeben werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform sind ein oder mehrere Auslässe 33a vorgesehen, wobei der eine oder die mehreren Auslässe 33a jeweils der Auslass 33a ist, und der eine oder die mehreren Auslässe 33a an einer oder mehreren Positionen vorgesehen sind, die einem Kopf, einem Nacken, einer Schulter, einem Rücken und einer Taille einer Person entsprechen.
  • Demnach kann zum Beispiel, falls Luft aus dem einen oder den mehreren Auslässen 33a abgegeben wird, Luft auf eine oder mehrere Abschnitte aus dem Kopf, dem Nacken, der Schulter, dem Rücken und der Taille einer Person geblasen werden. Dementsprechend kann der Körper der Person teilweise gekühlt oder gewärmt werden und der gesamte Körper der Person kann wesentlich gekühlt oder gewärmt werden. Dementsprechend kann einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • [Variation 1 von Ausführungsform 1]
  • In dieser Variation ist ein Unterschied zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1, dass ein zweiter Einlass 132a in der Rückenlehne 13 vorgesehen ist. Die restliche Konfiguration in dieser Variation ist gleich wie bei Ausführungsform 1, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • 5D ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz 1 veranschaulicht, wenn der zweite Modus in Variation 1 von Ausführungsform 1 ausgeführt wird. 5E ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz 1 veranschaulicht, wenn der zweite Modus in Variation 1 von Ausführungsform 1 ausgeführt wird. 5F ist eine schematische Seitenansicht, die Luftströmungspfade im Sitz 1 veranschaulicht, wenn der zweite Modus in Variation 1 von Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
  • In dieser Variation leitet ein zweiter Lüftungspfad 132 der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3a Luft, die vom Gebläse 34 durch den zweiten Einlass 132a angesaugt wird, der im zweiten Sitzbezug 13b der Rückenlehne 13 vorgesehen ist, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter 35. Luft strömt im Inneren des zweiten Lüftungspfads 132, wenn der zweite Lüftungspfad 132 vom Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 ausgewählt ist.
  • In dieser Variation ist der zweite Einlass 132a in der Seitenfläche der Rückenlehne 13 gebildet. In dieser Variation ist die Höhe, an der der zweite Einlass 132a vorgesehen ist, vom Boden des Fahrgastraums unter der Höhe, an der die Auslässe 33a vorgesehen sind, vom Boden des Fahrgastraums.
  • Die Luftströme in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3a nach dieser Variation sind unter Bezugnahme auf 5D bis 5F zu beschreiben.
  • Wenn die Außentemperatur beispielsweise hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, besteht die Tendenz, dass die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist, unmittelbar nachdem eine Person in ein Fahrzeug eingestiegen ist. Falls die zweite Temperatur über oder gleich der ersten Oberflächentemperatur ist, ist einer im Sitz 1 sitzenden Person oft sehr heiß. Dementsprechend, wie in 5D veranschaulicht, wird von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft im Fahrgastraum durch den zweiten Einlass 132a angesaugt und die angesaugte Luft wird von den Auslässen 33a abgegeben, deshalb kann die gekühlte Luft auf die im Sitz 1 sitzende Person geblasen werden. Als Ergebnis kann die Oberflächentemperatur der im Sitz 1 sitzenden Person gesenkt werden. In 5D ist durch den zweiten Lüftungspfad 132 geleitete Luft mit einer durchgezogenen Linie gezeigt, und durch den dritten Lüftungspfad 33 geleitete Luft ist mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Wenn beispielsweise die Außentemperatur hoch ist oder wenn eine starke Sonneneinstrahlung vorliegt, gibt es Fälle, bei denen der Innenraum dank der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung abgekühlt wird, aber die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) weiterhin über oder gleich der eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist. Falls ferner die zweite Temperatur unter der ersten Oberflächentemperatur und über oder gleich der zweiten Oberflächentemperatur ist, ist die Temperatur im Fahrgastraum weiterhin hoch, deshalb kann der im Sitz 1 sitzenden Person heiß sein. Dementsprechend, wie in 5E veranschaulicht, wird von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlte Luft im Fahrgastraum durch den zweiten Einlass 132a angesaugt und die Luft wird auch durch die ersten Einlässe 31a auf der Seite der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 angesaugt. Danach wird die durch die ersten Einlässe 31a angesaugte Luft und die gleichzeitig durch den zweiten Einlass 132a angesaugte Luft im dritten Lüftungspfad 33 gemischt. Die gemischte Luft kann auf die im Sitz 1 sitzende Person durch Abgeben aus den Auslässen 33a geblasen werden. Die Temperatur der aus den Auslässen 33a im dritten Modus abgegebenen Luft tendiert dazu, höher als die Temperatur der Luft zu sein, die aus den Auslässen 33a im zweiten Modus abgegeben wird. Auf diese Weise wird die Luft durch Mischen derartiger Luft mäßig kühl, sodass verhindert werden kann, dass der im Sitz 1 sitzenden Person extrem kalt ist. In 5E ist durch den ersten Lüftungspfad 31 und den zweiten Lüftungspfad 132 geleitete Luft mit durchgezogenen Linien gezeigt, und durch den dritten Lüftungspfad 33 geleitete Luft ist mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Beispielsweise, wenn der Innenraum stabil von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gekühlt wird und die Temperatur im Fahrgastraum (die erste Temperatur) niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur wird, und falls die zweite Temperatur ferner niedriger als die zweite Oberflächentemperatur und über oder gleich der dritten Oberflächentemperatur ist, ist es angemessen, dass die Temperatur im Fahrgastraum etwas niedriger als die eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist, aber die im Sitz 1 sitzende Person fühlt sich trotzdem wohl oder ihr ist leicht heiß. Dementsprechend, wie in 5F veranschaulicht, wird Luft durch die ersten Einlässe 31a auf der Seite der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 angesaugt und die angesaugte Luft wird aus den Auslässen 33a abgegeben. Deshalb kann die Luft auf die im Sitz 1 sitzende Person geblasen werden. Die Temperatur der aus den Auslässen 33a im ersten Modus abgegebenen Luft tendiert dazu, höher als die Temperatur der Luft zu sein, die aus den Auslässen 33a im dritten Modus abgegeben wird. Dementsprechend kann die Temperatur gesenkt werden, während verhindert werden kann, dass die Temperatur, die die im Sitz 1 sitzende Person fühlt, übermäßig niedrig ist. In 5F ist durch den ersten Lüftungspfad 31 geleitete Luft mit durchgezogenen Linien gezeigt, und durch den dritten Lüftungspfad 33 geleitete Luft ist mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • [Variation 2 von Ausführungsform 1]
  • In dieser Variation ist beispielsweise ein Unterschied zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1, dass die ersten Einlässe 31a in einem vorderen Randabschnitt E1, einem hinteren Abschnitt E2, einem rechten Randabschnitt E3 und einem linken Randabschnitt E4 der Sitzfläche 11c des Sitzes 1 vorgesehen sind. Die restliche Konfiguration in dieser Variation ist beispielsweise gleich wie bei Ausführungsform 1, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen von Sitz 1 veranschaulicht, der mit einer Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3b nach Variation 2 von Ausführungsform 1 versehen ist.
  • Wie in 6 veranschaulicht, sind die ersten Einlässe 31a im Mittelabschnitt 11c1 und Außenrandabschnitt 11c2 der Sitzfläche 11c gebildet. Der Außenrandabschnitt 11c2 ist entweder der hintere Abschnitt E2 und/oder der vordere Randabschnitt E1 der Sitzfläche 11c. Dementsprechend sind die ersten Einlässe 31a im Mittelabschnitt 11c1 der Sitzfläche 11c vorgesehen und ferner in entweder dem hinteren Abschnitt E2 und/oder dem vorderen Randabschnitt E1 der Sitzfläche 11c vorgesehen. Der Außenrandabschnitt 11c2 kann ferner entweder den rechten Randabschnitt E3 und/oder den linken Randabschnitt E4 beinhalten.
  • In dieser Variation sind die ersten Einlässe 31a in allen vom vorderen Randabschnitt E1, hinteren Abschnitt E2, rechten Randabschnitt E3 und linken Randabschnitt E4 der Sitzfläche 11c vorgesehen. Der vordere Randabschnitt E1 der Sitzfläche 11c befindet sich auf der Vorderseite des Mittelabschnitts 11c1 der Sitzfläche 11c. Der hintere Abschnitt E2 der Sitzfläche 11c befindet sich auf der Rückseite des Mittelabschnitts 11c1 der Sitzfläche 11c. Der rechte Randabschnitt E3 der Sitzfläche 11c befindet sich auf der rechten Seite des Mittelabschnitts 11c1 der Sitzfläche 11c. Der linke Randabschnitt E4 der Sitzfläche 11c befindet sich auf der linken Seite des Mittelabschnitts 11c1 der Sitzfläche 11c. Der rechte Randabschnitt E3 und der linke Randabschnitt E4 sind Kantenabschnitte eines Sitzabschnitts 10 auf beiden Seiten.
  • Die im hinteren Abschnitt E2, vorderen Randabschnitt E1, rechten Randabschnitt E3 und linken Randabschnitt E4 gebildeten ersten Einlässe 31a sind an Positionen vorgesehen, bei denen es weniger wahrscheinlich ist, dass sie vom Gesäß und den Oberschenkeln verdeckt werden, wenn eine Person im Sitz 1 sitzt.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3b nach dieser Variation ist der Außenrandabschnitt 11c2 entweder der hintere Abschnitt E2 und/oder der vordere Randabschnitt E1 der Sitzfläche 11c.
  • Demnach ist es weniger wahrscheinlich, dass die im Außenrandabschnitt 11c2 vorgesehenen ersten Einlässe 31a vom Gesäß oder von den Oberschenkeln einer Person verdeckt wird, auch wenn die Person im Sitz 1 sitzt. Deshalb kann besser sichergestellt werden, dass die ersten Einlässe 31a nicht von den Oberschenkeln oder vom Gesäß einer Person verdeckt werden, und deshalb kann die Wahrscheinlichkeit, dass keine Luft angesaugt wird, weiter gesenkt werden.
  • [Ausführungsform 2]
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Unterschied im Vergleich zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 1, dass die Modi in Übereinstimmung mit einer Ziel-Abgabetemperatur gewechselt werden. Die restliche Konfiguration in der vorliegenden Ausführungsform ist gleich wie bei Ausführungsform 1, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 2 veranschaulicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 7 veranschaulicht, veranlasst die Steuerung 60 die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung 90, die Temperatur und/oder das Luftvolumen der aus der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung 90 herausgeblasenen klimatisierten Luft. Die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung 90 kann in den Elementen der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 enthalten sein oder auch nicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Temperatursensor in Ausführungsform 1 in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 möglicherweise nicht enthalten und ist kein wesentliches Element in der vorliegenden Ausführungsform.
  • <Verfahren>
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 2 durchgeführt wird. 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Wechseln zwischen Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 veranschaulicht.
  • Wie in 8 veranschaulicht, detektiert ein erster Temperatursensor 51 eine Temperatur in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs. Als Ergebnis der Detektion durch den ersten Temperatursensor 51 gibt der erste Temperatursensor 51 Informationen, die eine erste Temperatur angeben, die eine Temperatur im Fahrgastraum ist, an die Steuerung 60 aus. Die Steuerung 60 erhält Informationen, die eine erste Temperatur angeben, vom ersten Temperatursensor 51. Die Steuerung 60 erhält Informationen, die eine Zieltemperatur angeben, beispielsweise vom Operationsempfänger 65 der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung 90, die eine von einer Person gemachte Betriebseingabe empfängt. Die Steuerung 60 berechnet eine Differenz zwischen der Temperatur im Fahrgastraum und der Zieltemperatur auf Grundlage der Elemente der erhaltenen Informationen (S21). Die Zieltemperatur ist eine voreingestellte Temperatur und ist, beispielsweise, eine eingestellte Temperatur, die in der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung 90 eingestellt ist, oder eine gewünschte Solltemperatur einer Person.
  • Die Steuerung 60 berechnet eine Ziel-Abgabetemperatur von Luft, die aus den Auslässen 33a geblasen wird, auf Grundlage der berechneten Differenz, um die Temperatur im Fahrgastraum auf die Zieltemperatur anzupassen (S22).
  • Die Steuerung 60 wählt einen Modus in Übereinstimmung mit der berechneten Ziel-Abgabetemperatur aus (S23). Der von der Steuerung 60 ermittelte Modus wird in Übereinstimmung mit der Ziel-Abgabetemperatur ausgewählt, wie beispielsweise in 9 veranschaulicht. Genauer wählt die Steuerung 60 einen ersten Modus aus, falls die berechnete Ziel-Abgabetemperatur über oder gleich einer Temperatur Xb ist, wählt einen dritten Modus aus, falls die berechnete Ziel-Abgabetemperatur über oder gleich einer Temperatur Xa ist, die niedriger als Temperatur Xb ist, und wählt einen zweiten Modus aus, falls die berechnete Ziel-Abgabetemperatur niedriger als Temperatur Xa ist.
  • Es ist anzumerken, dass aufgrund einer Änderung in den Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs während der Bewegung ein gewechselter Modus zurück in einen vorherigen Modus gewechselt werden kann. In diesem Fall, um ein übermäßig häufiges Wechseln zwischen den Modi zu vermeiden, wird der Wechsel mit Hysterese durchgeführt, wie in 9 veranschaulicht.
  • Es ist anzumerken, dass 4 in Ausführungsform 1 beim Auswählen eines Modus verwendet werden kann und die Auswahl ist nicht auf den in der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
  • Die Steuerung 60 ermittelt die Ausgabe des Gebläses 34 (das heißt, eine zu blasende Luftmenge) in Übereinstimmung mit der berechneten Ziel-Abgabetemperatur (S24). Die Steuerung 60 kann beim Durchführen eines Kühlvorgangs die vom Gebläse 34 zu blasende Luftmenge erhöhen, wenn die Ziel-Abgabetemperatur niedriger ist, wenn die Ziel-Abgabetemperatur ungefähr 25 Grad Celsius beträgt, was eine Normaltemperatur ist, und kann die vom Gebläse 34 zu blasende Luftmenge erhöhen, wenn Informationen erhalten werden, die die Oberflächentemperatur einer Person angeben, und falls die Informationen angeben, dass die Oberflächentemperatur der Person hoch ist.
  • Die Steuerung 60 ermittelt, ob der in Schritt S23 ausgewählte Modus der dritte Modus ist (S25).
  • Falls der in Schritt S23 ausgewählte Modus der dritte Modus ist (Ja in S25), passt die Steuerung 60 im dritten Modus ein Mischverhältnis von durch die ersten Einlässe 31a angesaugter Luft zu durch den zweiten Einlass 32a angesaugter Luft an (S26). Die Steuerung 60 macht einen Anteil an durch den zweiten Einlass 32a angesaugter Luft größer als einen Anteil von durch die ersten Einlässe 31a angesaugter Luft, da die Ziel-Abgabetemperatur höher ist. Durch Steuern einer Öffnung (eines Lufteinlasses) des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 kann die Steuerung 60 ein Mischverhältnis eines Zustroms von durch die ersten Einlässe 31a angesaugter Luft in den dritten Lüftungspfad 33 und eines Zustroms von durch den zweiten Einlass 32a angesaugter Luft in den dritten Lüftungspfad 33 anpassen.
  • Falls der in Schritt S23 ausgewählte Modus nicht der dritte Modus ist (Nein in S25) oder falls Schritt S26 durchgeführt wird, führt die Steuerung 60 den in Schritt S23 ausgewählten Modus aus (S27). Dann beendet die Steuerung 60 die Verarbeitung.
  • Die Steuerung 60 kann die Steuerung folgendermaßen durchführen. Hier erfolgt die im Folgenden beschriebene Steuerung hauptsächlich für ein Beispiel, wenn eine Kühlung durchgeführt wird.
  • Es ist anzumerken, dass, wenn die Steuerung 60 Informationen, die eine Temperatur außerhalb eines Fahrzeugs angeben, von einem Außentemperatursensor erhält, der eine Temperatur außerhalb des Fahrzeugs detektiert, die Steuerung 60 auf Grundlage der Informationen eine berechnete Ziel-Abgabetemperatur korrigieren kann. Beispielsweise, je höher die von den Informationen angegebene Temperatur außerhalb des Fahrzeugs ist, desto niedriger die Temperatur, auf die die berechnete Ziel-Abgabetemperatur möglicherweise zu korrigieren ist.
  • Es ist anzumerken, dass, falls die Steuerung 60 Informationen, die eine Menge an Sonneneinstrahlung angeben, von einem Sonneneinstrahlungssensor erhält, der eine auf das Fahrzeug emittierte Menge an Sonneneinstrahlung detektiert, die Steuerung 60 auf Grundlage der Informationen die berechnete Ziel-Abgabetemperatur korrigieren kann. Beispielsweise, je höher die von den Informationen angegebene Menge an Sonneneinstrahlung ist, desto niedriger die Temperatur, auf die die berechnete Ziel-Abgabetemperatur möglicherweise zu korrigieren ist.
  • Es ist anzumerken, dass, falls die Steuerung 60 Informationen, die eine Temperatur der angesaugten Luft angeben, von einem Temperatursensor erhält, der eine Temperatur an den ersten Einlässen 31a detektiert, die Steuerung 60 die berechnete Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Informationen korrigieren kann. Beispielsweise, je höher die von den Informationen angegebene Temperatur der eingesaugten Luft ist, desto niedriger die Temperatur, auf die die berechnete Ziel-Abgabetemperatur möglicherweise zu korrigieren ist.
  • Es ist anzumerken, dass, falls die Steuerung 60 Informationen, die eine Feuchtigkeit der angesaugten Luft angeben, von einem Feuchtigkeitssensor erhält, der eine Feuchtigkeit an den ersten Einlässen 31a detektiert, die Steuerung 60 die berechnete Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Informationen korrigieren kann. Beispielsweise, je höher die von den Informationen angegebene Feuchtigkeit der eingesaugten Luft ist, desto höher die Temperatur, auf die die berechnete Ziel-Abgabetemperatur möglicherweise zu korrigieren ist.
  • Es ist anzumerken, dass, wenn die Steuerung 60 von einem Hauttemperatursensor, der eine Hauttemperatur einer im Sitz 1 sitzenden Person detektiert, Informationen erhält, die eine Hauttemperatur der Person angeben, die Steuerung 60 die berechnete Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Informationen korrigieren kann. Beispielsweise, je höher die von den Informationen angegebene Oberflächentemperatur ist, desto niedriger die Temperatur, auf die die berechnete Ziel-Abgabetemperatur möglicherweise zu korrigieren ist.
  • Es ist anzumerken, dass, wenn die Steuerung 60 von einem Sensor, der eine Oberflächentemperatur von Sitz 1 detektiert (zum Beispiel einem Infrarotsensor), Informationen erhält, die die Oberflächentemperatur von Sitz 1 angeben, die Steuerung 60 die berechnete Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Informationen korrigieren kann. Beispielsweise, je höher die von den Informationen angegebene Oberflächentemperatur ist, desto niedriger die Temperatur, auf die die berechnete Ziel-Abgabetemperatur möglicherweise zu korrigieren ist.
  • Es ist anzumerken, dass, falls die Steuerung 60 Informationen, die Merkmale einer im Sitz 1 sitzende Person angeben, von einer Bilderfassungsvorrichtung erhält, die ein Bild der Person erfasst, die Steuerung 60 die berechnete Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Informationen korrigieren kann. Die Merkmale einer Person beinhalten beispielsweise Körperhaltung, Geschlecht, Körperbau, Abstammung und Wachzustand der Person. Die Steuerung 60 ermittelt in Übereinstimmung mit den Merkmalen der Person, ob die Person gegenüber Hitze oder Kälte empfindlich ist, und kann die Ziel-Abgabetemperatur auf eine höhere Temperatur oder eine niedrigere Temperatur auf Grundlage des Ergebnisses der Ermittlung korrigieren. Ferner kann die Steuerung 60 auf Grundlage von Eingabeinformationen, die über den Operationsempfänger 65 durch Betreiben der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung eingegeben werden, ermitteln, ob eine Person gegenüber Hitze oder Kälte empfindlich ist, und die Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage des Ergebnisses der Ermittlung korrigieren. Die Steuerung 60 korrigiert beispielsweise die Ziel-Abgabetemperatur auf eine niedrigere Temperatur, falls die Person gegenüber Hitze empfindlich ist. Falls die Person schläfrig ist (wenn der Wachheitsgrad gering ist), korrigiert die Steuerung 60 die Ziel-Abgabetemperatur auf eine niedrigere Temperatur. Auf diese Weise kann die Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Eigenschaften und Vorlieben einer Person korrigiert werden.
  • Es ist anzumerken, dass, falls die Steuerung 60 Sensorinformationen von einem in einem Fahrzeug vorgesehenen Herzfrequenzsensor erhält, die Steuerung 60 die berechnete Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage der Sensorinformationen korrigieren kann. Falls beispielsweise ermittelt wird, dass sich eine Person aufgrund von Kälte müde fühlt, auf Grundlage der Sensorinformationen, kann die Steuerung 60 die Ziel-Abgabetemperatur auf eine höhere Temperatur korrigieren. Der Herzfrequenzsensor kann beispielsweise unter Verwendung einer in einem Sitz vorgesehenen Sitzheizung oder einer Lenkradheizung realisiert werden.
  • [Betriebliche Auswirkungen]
  • Als Nächstes sind die betrieblichen Auswirkungen zu beschreiben, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben beinhaltet die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform: einen ersten Temperatursensor 51, der eine Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs detektiert. Die Steuerung 60: erhält Informationen, die die vom ersten Temperatursensor 51 detektierte Temperatur im Fahrgastraum angeben, und Informationen, die eine Zieltemperatur angeben, die voreingestellt ist; berechnet eine Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage einer Differenz zwischen der Temperatur im Fahrgastraum und der von den Informationen angegebenen Zieltemperatur; und wechselt zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 in Übereinstimmung mit der berechneten Ziel-Abgabetemperatur.
  • Demnach können die Modi in Übereinstimmung mit einer Zieltemperatur gewechselt werden, und deshalb, falls die Zieltemperatur auf eine Temperatur gesetzt ist, die von einer Person bevorzugt wird, kann einer im Sitz 1 sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat auch betriebliche Auswirkungen, die den oben beschriebenen ähnlich sind.
  • [Ausführungsform 3]
  • Ein Unterschied in der vorliegenden Ausführungsform gegenüber der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 2 ist, dass die Modi automatisch auf Grundlage einer Tabelle gewechselt werden, die eine Korrelation zwischen einer Temperatur im Fahrgastraum und einer verstrichenen Zeitspanne zeigt. Die restliche Konfiguration in der vorliegenden Ausführungsform ist gleich wie bei Ausführungsform 2, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 3 veranschaulicht.
  • Wie in FIG: 10 veranschaulicht, beinhaltet die Steuerung 60 einen Speicher 61. Der Speicher 61 speichert darin eine Tabelle, die eine Korrelation zwischen einer Temperatur in einem Fahrgastraum und einer verstrichenen Zeit zeigt, während der eine in einem Fahrzeug vorgesehene Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung fortlaufend klimatisierte Luft abgibt. Die Tabelle ist in 12 gezeigt, die unten beschrieben wird. Die Steuerung 60 liest die Tabelle aus dem Speicher 61 und wechselt unter Verwendung der gelesenen Tabelle automatisch zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35, während die Zeit verstreicht, in Übereinstimmung mit der Temperatur im Fahrgastraum. Die Steuerung 60 kann den Moduswechsel für den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 auf einen automatischen Moduswechsel oder manuellen Moduswechsel durch Erhalten einer Anweisung über den Operationsempfänger 65 ändern.
  • Es ist anzumerken, dass die vorliegende Ausführungsform 3 eine Konfiguration zeigt, bei der eine Korrelation zwischen einer Temperatur im Fahrgastraum und einer verstrichenen Zeit, während der die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung fortlaufend klimatisierte Luft abgibt, in Form einer Tabelle gespeichert wird, die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine Approximation, die eine Korrelation zwischen diesen zeigt, kann vorab erhalten werden, und die Approximation kann im Speicher 61 gespeichert sein. Die Steuerung 60 kann eine Temperatur im Fahrgastraum durch Substituieren der verstrichenen Zeit in die Approximation berechnen und erhalten.
  • Die Steuerung 60 kann eine verstrichene Zeit unter Verwendung einer Uhr, wie eines Zeitgebers, messen. Die Uhr kann in der Steuerung 60 vorgesehen sein oder kann von der Steuerung 60 getrennt bereitgestellt werden.
  • Die Steuerung 60 erhält Informationen, die eine Temperatur um das Fahrzeug herum angeben (hierin nachfolgend als eine anfängliche Fahrzeugumgebungstemperatur bezeichnet), und schätzt eine Temperatur im Fahrgastraum auf Grundlage der erhaltenen Informationen. Deshalb erhält die Steuerung 60 eine geschätzte Temperatur, die eine Temperatur im Fahrgastraum ist (hierin nachfolgend als eine geschätzte anfängliche Innentemperatur bezeichnet), auf Grundlage der anfänglichen Fahrzeugumgebungstemperatur. Die anfängliche Fahrzeugumgebungstemperatur kann beispielsweise von einem im Fahrzeug vorgesehenen Temperatursensor oder einer externen Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs erhalten werden.
  • Der Speicher 61 ist eine Speichervorrichtung, wie ein Nurlesespeicher (ROM) oder ein Flash-Speicher. Es ist anzumerken, dass die Steuerung 60 den Speicher 61 möglicherweise nicht enthält, und der Speicher 61 kann außerhalb der Steuerung 60 vorgesehen sein und kommunizierbar mit der Steuerung 60 verbunden sein, sodass eine Kommunikation von Informationen möglich ist.
  • Der Speicher 61 speichert eine Tabelle darin, die für jede geschätzte anfängliche Innentemperatur eine Korrelation zwischen einer aktuellen Innentemperatur und einer verstrichenen Zeit zeigt, während der die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung fortlaufend klimatisierte Luft abgibt.
  • <Verfahren>
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 3 durchgeführt wird. 11 zeigt einen Fall, bei dem die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung einen Kühlvorgang durchführt. 12 beinhaltet ein schematisches Diagramm, das ein Wechseln zwischen Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 in Übereinstimmung mit einer Ziel-Abgabetemperatur veranschaulicht, und ein schematisches Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer vergangenen Zeit und einer geschätzten Temperatur veranschaulicht. Das Folgende zeigt, als ein Beispiel, einen Zustand, in dem Modi automatisch in der Reihenfolge des zweiten Modus, des dritten Modus und des ersten Modus gewechselt werden. Es ist anzumerken, dass der gleichen Verarbeitung in 11 die gleichen Bezugszeichen gegeben wurde wie im Ablaufdiagramm in 8, das in Ausführungsform 2 beschrieben ist, und auf eine ausführliche Beschreibung davon wird verzichtet.
  • Wie in 11 veranschaulicht, erhält die Steuerung 60 zuerst Informationen, die eine anfängliche Fahrzeugumgebungstemperatur angeben (S31).
  • Als Nächstes berechnet die Steuerung 60 eine geschätzte anfängliche Innentemperatur auf Grundlage der erhaltenen Informationen (S32). In 12 berechnet die Steuerung 60 beispielsweise die geschätzte anfängliche Innentemperatur Tr0 durch erhalten von Informationen, die eine anfängliche Fahrzeugumgebungstemperatur angeben.
  • Es ist anzumerken, dass die Steuerung 60 die geschätzte anfängliche Innentemperatur Tr0 unter Verwendung von Informationen korrigieren kann, die von einem Sonneneinstrahlungssensor, einem Temperatursensor im Fahrgastraum, einem Feuchtigkeitssensor im Fahrgastraum, einem Hauttemperatursensor und einem Temperatursensor erhalten wurden, der beispielsweise die Oberflächentemperatur des Sitzes 1 detektiert. Im Ablaufdiagramm in 11 wird diese Verarbeitung nicht durchgeführt.
  • Die Steuerung 60 liest eine Tabelle, die eine Korrelation zwischen der aktuellen Innentemperatur Tr und einer verstrichenen Zeit in FIG: 12 zeigt, aus dem Speicher 61. Die Steuerung 60 berechnet die aktuelle Innentemperatur Tr in Übereinstimmung mit einer verstrichenen Zeit auf Grundlage der aus dem Speicher 61 gelesenen Tabelle (S33). Deshalb berechnet die Steuerung 60 auf Grundlage der Tabelle die aktuelle Innentemperatur Tr, die sich mit der Zeit ändert, wenn die Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung angesteuert wird, von der geschätzten anfänglichen Innentemperatur Tr0, die ein Ausgangspunkt ist. Beispielsweise berechnet die Steuerung 60 in 12 bei Beibehalten der Ansteuerung der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung, dass die Temperatur zur verstrichenen Zeit t1 eine aktuelle Innentemperatur Tr1 erreicht hat, auf Grundlage der Tabelle.
  • Danach erhält die Steuerung 60 eine Ziel-Abgabetemperatur (S22), wählt einen Modus aus (S23), ermittelt die zu blasende Luftmenge (S24), passt ein Mischverhältnis im dritten Modus an (S26), wenn der Modus der dritte Modus ist (Ja in S25), und führt den ausgewählten Modus aus (S27), aber diese Operationen sind die gleichen wie in 8 und deshalb wird auf eine ausführliche Beschreibung davon verzichtet.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuerung 60, ob die aktuelle Innentemperatur Tr eine Zieltemperatur erreicht hat (S34). Falls die aktuelle Innentemperatur Tr die Zieltemperatur erreicht hat (Ja in S34), beendet die Steuerung 60 die Verarbeitung in 11. Falls die aktuelle Innentemperatur Tr andererseits die Zieltemperatur nicht erreicht hat (Nein in S34), kehrt die Steuerung 60 zu Schritt S33 zurück und wiederholt die Verarbeitung in Schritt S33 und die nachfolgenden Schritte, bis die aktuelle Innentemperatur Tr die Zieltemperatur erreicht.
  • Durch eine derartige Verarbeitung, wie in 12 veranschaulicht, werden die Modi automatisch in der Reihenfolge des zweiten Modus, des dritten Modus und des ersten Modus gewechselt. Deshalb wechselt die Steuerung 60 vom zweiten Modus in den dritten Modus, wenn die aktuelle Innentemperatur Tr Tr1 erreicht, und wechselt vom dritten Modus in den ersten Modus, wenn die aktuelle Innentemperatur Tr Tr2 erreicht.
  • Es ist anzumerken, dass die Steuerung 60 den Moduswechsel auf einen manuellen Moduswechsel ändert, falls eine Anweisung zum Beenden des automatischen Moduswechsels über den Operationsempfänger 65 erhalten wird. In diesem Fall kann die Steuerung 60 den gewechselten Modus ausführen, ohne in einen anderen Modus zu wechseln.
  • Es ist anzumerken, dass es Fälle gibt, bei denen die Modi in der umgekehrten Reihenfolge der Reihenfolge des zweiten Modus, des dritten Modus und des ersten Modus gewechselt werden, aufgrund einer Änderung in den Fahrzeugumgebungsbedingungen, während sich das Fahrzeug bewegt, und deshalb ist die Reihenfolge nicht auf die in der obigen Beschreibung beschränkt. Falls die Modi in der umgekehrten Reihenfolge gewechselt werden, wird der Wechsel mit Hysterese durchgeführt, wie in 12 veranschaulicht, um ein übermäßig häufiges Wechseln zwischen den Modi zu vermeiden.
  • Es ist anzumerken, dass, wenn ein Heizvorgang durchgeführt wird, die Reihenfolge des Wechsels zwischen den Modi gleich ist. In diesem Fall ist die Beziehung zwischen der verstrichenen Zeit und der aktuellen Innentemperatur Tr in 12 eine Beziehung, die in Bezug auf die axiale Richtung der verstrichenen Zeit kopfüber umgekehrt ist. Wenn deshalb ein Heizvorgang durchgeführt wird, ist die Beziehung zwischen der verstrichenen Zeit und der aktuellen Innentemperatur Tr konstant, nachdem die aktuelle Innentemperatur Tr angestiegen ist.
  • [Betriebliche Auswirkungen]
  • Als Nächstes sind die betrieblichen Auswirkungen zu beschreiben, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben, in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform, wechselt die Steuerung 60 zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 auf Grundlage einer Tabelle, die eine Korrelation zwischen einer Temperatur im Fahrgastraum und einer verstrichenen Zeitspanne angibt, während der eine im Fahrzeug vorgesehene Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung klimatisierte Luft abgibt.
  • Demnach können die Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 automatisch auf Grundlage der Tabelle gewechselt werden. Als Ergebnis kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 unabhängig von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung gesteuert werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat auch betriebliche Auswirkungen, die den oben beschriebenen ähnlich sind.
  • [Ausführungsform 4]
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Unterschied im Vergleich zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 2, dass die Steuerung 60 in Übereinstimmung mit einer Temperaturänderung vorübergehend einen Modus zum zweiten Modus umschaltet. Die restliche Konfiguration in der vorliegenden Ausführungsform ist gleich wie bei Ausführungsform 2, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • Die Steuerung 60 schaltet den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vorübergehend in den zweiten Modus, wenn sich der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 in einem vom zweiten Modus verschiedenen Modus befindet und sich eine Änderung in der vom ersten Temperatursensor 51 detektierten ersten Temperatur und eine Änderung in der vom zweiten Temperatursensor 52 detektierten zweiten Temperatur für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer in einem vorbestimmten Temperaturbereich befinden. Hier beträgt die zweite vorbestimmte Zeitdauer ungefähr mehrere Zehnminuten, nachdem angenommen wird, dass Entspannung erreicht wird. Ein spezifisches Beispiel für die zweite vorbestimmte Zeitdauer ist ungefähr 30 Minuten. Es ist anzumerken, dass dies lediglich ein Beispiel ist und die zweite vorbestimmte Zeitdauer nicht auf 30 Minuten beschränkt ist. Hier ist der vorbestimmte Temperaturbereich ein Bereich von mehreren Grad Celsius, in dem angenommen wird, dass die Temperatur stabil ist. Ein spezifisches Beispiel des vorbestimmten Temperaturbereichs ist ein Bereich von ungefähr 1 bis 2 Grad Celsius. Es ist anzumerken, dass dieser Bereich nur ein Beispiel ist und der vorbestimmte Temperaturbereich nicht auf einen Bereich von 1 bis 2 Grad Celsius beschränkt ist.
  • <Verfahren>
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 4 durchgeführt wird.
  • Die Steuerung 60 ermittelt, ob der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 derzeit einen vom zweiten Modus verschiedenen Modus auswählt (S41).
  • Die Steuerung 60 beendet die Verarbeitung im Ablaufdiagramm, wenn der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 derzeit den zweiten Modus auswählt, sodass kein anderer Modus als der zweite Modus ausgewählt wird (Nein in S41).
  • Andererseits, wenn der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 derzeit einen vom zweiten Modus verschiedenen Modus auswählt (Ja in S41), ermittelt die Steuerung 60, ob Änderungen in vom ersten Temperatursensor 51 und vom zweiten Temperatursensor 52 detektierte Temperaturen jeweils innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen.
  • Die Steuerung 60 beendet die Verarbeitung im Ablaufdiagramm, falls die Temperaturänderungen nicht innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen (Nein in S42).
  • Falls die Steuerung 60 andererseits ermittelt, dass die Temperaturänderungen jeweils innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen (Ja in S42), ermittelt die Steuerung 60, ob die Zeitspanne, in der die Temperaturänderungen jeweils innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen, die zweite vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat (S43).
  • Wenn die Steuerung 60 ermittelt, dass die Zeitspanne, in der die Temperaturänderungen jeweils innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen, die zweite vorbestimmte Zeitdauer nicht überschritten hat (Nein in S43), kehrt die Steuerung 60 mit der Verarbeitung zu Schritt S41 zurück.
  • Wenn die Steuerung 60 andererseits ermittelt, dass die Zeitspanne, in der die Temperaturänderungen jeweils innerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen, die zweite vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat (Ja in S43), steuert die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 und bewirkt, dass dieser vorübergehend den zweiten Modus auswählt. Dementsprechend wechselt der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vom derzeit ausgewählten Modus in den zweiten Modus (S44).
  • Die Steuerung 60 ermittelt, ob eine dritte vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seit der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vorübergehend den zweiten Modus ausgewählt hat (S45).
  • Wenn die Steuerung 60 ermittelt, dass die dritte vorbestimmte Zeitdauer nicht verstrichen ist, seit der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vorübergehend den zweiten Modus ausgewählt hat (Nein in S45), kehrt die Steuerung 60 mit der Verarbeitung zu Schritt S44 zurück.
  • Wenn die Steuerung 60 andererseits ermittelt, dass die dritte vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seit der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vorübergehend den zweiten Modus ausgewählt hat (Ja in S45), steuert die Steuerung 60 den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 und veranlasst diesen, den vorherigen Modus auszuwählen, der ein Modus unmittelbar vor der Auswahl des zweiten Modus ist. Dementsprechend wechselt der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vom zweiten Modus in den unmittelbar vor dem Wechsel aktiven Modus (S46). Der Modus des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 kehrt in den vorher ausgewählten Modus zurück. Danach beendet die Steuerung 60 die Verarbeitung im Ablaufdiagramm.
  • [Betriebliche Auswirkungen]
  • Die betrieblichen Auswirkungen sind zu beschreiben, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben schaltet die Steuerung 60 in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der vorliegenden Ausführungsform den Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 vorübergehend in den zweiten Modus, wenn sich der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 in einem vom zweiten Modus verschiedenen Modus befindet und sich eine Änderung in der vom ersten Temperatursensor 51 detektierten ersten Temperatur und eine Änderung in der vom zweiten Temperatursensor 52 detektierten zweiten Temperatur für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer in einem vorbestimmten Temperaturbereich befinden.
  • Demnach wird Luft nur im zweiten Modus nicht durch die Sitzfläche 11c angesaugt, und deshalb kann ein Luftstrom, der den Körper abdeckt, vorübergehend durch Wechseln von einem vom zweiten Modus verschiedenen Modus in den zweiten Modus angehalten werden. Dementsprechend bemerkt eine im Sitz 1 sitzende Person sofort eine Änderung im Luftstrom. Falls ein Zustand, in dem die Temperatur stabil ist, beibehalten wird und sich die im Sitz 1 sitzende Person möglicherweise entspannt, kann Luft mit einer Temperaturdifferenz durch einen Auslass herausgeblasen werden. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 eine im Sitz 1 sitzende Person warnen.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat auch betriebliche Auswirkungen, die den oben beschriebenen ähnlich sind.
  • [Ausführungsform 5]
  • In dieser Ausführungsform ist zum Beispiel ein Unterschied zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1 eine Konfiguration, bei der beispielsweise Luft durch eine Seitenfläche des Sitzes 1 angesaugt wird. Die restliche Konfiguration in der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise gleich wie bei Ausführungsform 1, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • <Konfiguration>
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen von Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 2b in Ausführungsform 5 veranschaulicht, die in einem Fahrgastraum von Fahrzeug 100 vorgesehen ist. 15 ist ein Blockdiagramm, das ein Aussehen von Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach Ausführungsform 5 veranschaulicht.
  • Wie in 14 veranschaulicht, ist das Fahrzeug 100 mit einem Fahrersitz, einem Beifahrersitz, einer Mittelkonsole 2a und einer Klimatisierungseinheit 2b versehen.
  • Der Fahrersitz und der Beifahrersitz sind jeweils Sitz 1 für eine Person zum Sitzen und sind in der Breitenrichtung (der Rechts-und-links-Richtung) des Fahrzeugs 100 ausgerichtet. Die Mittelkonsole 2a ist in einem Mittelabschnitt des Fahrzeugs 100 zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz vorgesehen und trennt den Fahrersitz vom Beifahrersitz. Es ist anzumerken, dass der Begriff „zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz“ nicht nur einen Raum zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz bezeichnet, sondern auch einen Raum, der den Fahrersitz und den Beifahrersitz beinhaltet, der sich vom Fahrersitz zum Beifahrersitz erstreckt. Die Mittelkonsole 2a ist im Fahrzeug 100 vorgesehen. Die Mittelkonsole 2a ist in der Längsrichtung des Fahrzeugs 100 gestreckt und ist mit einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 100 verbunden. Die Klimatisierungseinheit 2b ist eine Klimatisierungsvorrichtung zum Klimatisieren von Luft im Fahrgastraum. Genauer ist die Klimatisierungseinheit 2b im Fahrzeugkörper des Fahrzeugs 100 vorgesehen und ist mit dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 100 abgedeckt. Die vorliegende Ausführungsform zeigt, als ein Beispiel, die Auslässe 2c der Klimatisierungseinheit 2b, wie zum Beispiel einer Klimaanlage, die in einem Mittelabschnitt des Fahrzeugs 100 in der Breitenrichtung (der Rechts-und-links-Richtung) angeordnet ist.
  • Wie beispielsweise in 14 und 15 veranschaulicht, kühlt oder wärmt Sitz 1, der im Fahrzeug 100 vorgesehen ist, beispielsweise eine im Sitz 1 sitzende Person, indem Luft auf die obere Hälfte des Körpers der Person geblasen wird. Genauer kann der Sitz 1 den Körper einer im Sitz 1 sitzenden Person kühlen oder wärmen, indem beispielsweise Luft auf den Kopf, den Nacken, die Schultern, den Rücken, die Taille, das Gesäß und die Oberschenkel der Person geblasen wird. Die Luft im Fahrgastraum des Fahrzeugs 100 kann durch Ansaugen von Luft durch einen zweiten Einlass 532a, der in der Seitenfläche des Sitzes 1 vorgesehen ist, und Erzeugen von Luftströmen zwischen dem zweiten Einlass 532a und den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b für das Fahrzeug 100 aufbereitet werden. Sitz 1 ist eine allgemeine Bezeichnung für einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz. In der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Beschreibung unter Verwendung eines Fahrersitzes als ein Beispiel des Sitzes 1.
  • Ein derartiges Fahrzeug 100 beinhaltet die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c für ein Fahrzeug, das den Sitz 1 beinhaltet, und die Energieversorgung 70.
  • [Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c]
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c ist eine Klimatisierungsvorrichtung, die Luft im Fahrgastraum des Fahrzeugs 100 aufbereitet. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c kann Luft auf eine im Sitz 1 sitzende Person von hinter der Person blasen. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c bläst Luft durch Ansaugen von Luft, die um Sitz 1 herum verbleibt, und Abgeben der angesaugten Luft. Falls dementsprechend die Temperatur um den Sitz 1 herum höher als eine normale Temperatur ist, wird warme Luft geblasen, wohingegen, falls die Temperatur um den Sitz 1 herum unter einer normalen Temperatur liegt, wird kühle Luft geblasen. Es ist anzumerken, dass eine Klimaanlage, die Heiz- und Kühlvorgänge durchführen kann, in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c vorgesehen sein kann.
  • 16 ist eine Draufsicht, die die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach Ausführungsform 5 veranschaulicht. 17 beinhaltet Seitenansichten, die die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach Ausführungsform 5 veranschaulichen. 16 und 17 veranschaulichen die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c in einem Zustand, in dem das Innere davon gezeigt wird. 18 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach Ausführungsform 5 veranschaulicht.
  • Wie in 15 bis 18 veranschaulicht, beinhaltet die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c den Sitz 1, das Gebläse 34, den zweiten Lüftungspfad 532, den Auslass-Temperatursensor 50 und die Steuerung 60.
  • Wie in 15 bis 17 veranschaulicht, beinhaltet das zweite Sitzpolster 13a den zweiten Lüftungspfad 532 zum Herausblasen, aus dem Auslass 33a, von Luft, die durch den zweiten Einlass 532a angesaut wurde, und das Gebläse 34, das Luft vom zweiten Einlass 532a zum Auslass 33a leitet, der im zweiten Lüftungspfad 532 vorgesehen ist. Durch das Betreiben des Gebläses 34 strömt Luft in den zweiten Einlass 532a, der im zweiten Sitzpolster 13a vorgesehen ist, danach wird die hereinströmende Luft durch den zweiten Lüftungspfad 532 geleitet und wird aus dem Auslass 33a herausgeblasen.
  • Wie in 17 veranschaulicht, ist der Sitzrahmen 13c im Inneren der Rückenlehne 13 vorgesehen. Der Sitzrahmen 13c ist ein skelettartiges Element, das das zweite Sitzpolster 13a in einer vorbestimmten Ausrichtung tragen kann, indem das zweite Sitzpolster 13a daran befestigt ist. Der Sitzrahmen 13c wird vom ersten Sitzpolster 11a um die Y-Achse in Bezug auf den Sitzabschnitt 10 drehbar getragen.
  • Erste Entlüftungslöcher 12a zum Ansaugen von Luft und zweite Entlüftungslöcher 12b zum Herausblasen der angesaugten Luft sind im zweiten Sitzbezug 13b gebildet.
  • Das erste Entlüftungsloch 12a ist in der Seitenfläche 13a1 auf der positiven Seite in der Y-Achsenrichtung (der linken Seitenfläche 13a1, wenn eine Person im Sitz 1 sitzt) gebildet, an einer Position, die zum Beifahrersitz des Fahrzeugs 100 zeigt und dem zweiten Einlass 532a entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform sind eine Vielzahl von ersten Entlüftungslöchern 12a im zweiten Sitzbezug 13b gebildet.
  • Angesaugte Luft strömt durch die ersten Entlüftungslöcher 12a. Deshalb wird durch das Betreiben des Gebläses 34 Luft, die um die ersten Entlüftungslöcher 12a vorhanden ist, von den ersten Entlüftungslöchern und dem zweiten Einlass 532a zum zweiten Lüftungspfad 532 geleitet. Dementsprechend dienen die ersten Entlüftungslöcher 12a auch als zweite Einlässe zum Ansaugen von Luft, die um die ersten Entlüftungslöcher 12a herum vorhanden ist, durch Saugkraft vom zweiten Einlass 532a. Es ist anzumerken, dass die ersten Entlüftungslöcher 12a Abschnitte des zweiten Lüftungspfads 532 sein können. In diesem Fall sind die ersten Entlüftungslöcher 12a Beispiele des zweiten Einlasses 532a.
  • Das zweite Entlüftungsloch 12b ist in einer Oberfläche (auf der positiven Seite der X-Achsenrichtung) gebildet, die einer im Sitz 1 sitzenden Person zugewandt ist, an einer Position, die dem Auslass 33a des zweiten Lüftungspfads 532 entspricht. Das zweite Entlüftungsloch 12b ist an einer Position über den ersten Entlüftungslöchern 12a vorgesehen, oder anders ausgedrückt, ist vertikal über oder auf der positiven Seite der Z-Achsenrichtung vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von zweiten Entlüftungslöchern 12b im zweiten Sitzbezug 13b gebildet.
  • Luft, die durch den zweiten Lüftungspfad 532 geleitet und aus dem zweiten Einlass 532a abgegeben wird, strömt durch die zweiten Entlüftungslöcher 12b. Wenn deshalb durch den Betrieb des Gebläses 34 durch den zweiten Lüftungspfad 532 geleitete Luft aus dem Auslass 33a abgegeben wird, wird die Luft zu den zweiten Entlüftungslöchern 12b geleitet. Dementsprechend dienen die zweiten Entlüftungslöcher 12b auch als Auslässe, aus denen Luft zur Außenseite des Sitzes 1 hin herausgeblasen wird. Es ist anzumerken, dass die zweiten Entlüftungslöcher 12b Abschnitte des zweiten Lüftungspfads 532 sein können. In diesem Fall sind die zweiten Entlüftungslöcher 12b Beispiele des Auslasses 33a.
  • Es ist anzumerken, dass, wie oben beschrieben, in der vorliegenden Ausführungsform die Beschreibung unter Verwendung eines Fahrersitzes als ein Beispiel für den Sitz 1 erfolgt, die gleiche Beschreibung gilt aber auch in dem Fall, in dem ein Beifahrersitz ein Beispiel für den Sitz 1 ist. Falls ein Beifahrersitz ein Beispiel für den Sitz 1 ist, weisen der Beifahrersitz und der Fahrersitz eine symmetrische Konfiguration in Bezug auf die X-Z-Ebene auf.
  • Die Kopfstütze 15 ist ein Kopfstützenabschnitt, der den Kopf einer im Sitz 1 sitzenden Person stützt. Die Kopfstütze 15 ist an einem Randabschnitt der Rückenlehne 13 auf der positiven Seite der Z-Achsenrichtung fixiert.
  • Es ist anzumerken, dass zweite Entlüftungslöcher 12b in der Kopfstütze 15 gebildet sein können. Deshalb kann ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads 532 in der Kopfstütze 15 vorgesehen sein.
  • [Gebläse 34]
  • Wie in 16 bis 18 veranschaulicht, sendet das Gebläse 34 Luft vom zweiten Einlass 532a zum Auslass 33a. Das Gebläse 34 kann Luft durch die ersten Entlüftungslöcher 12a, die im zweiten Sitzbezug 13b des Sitzes 1 gebildet sind, ansaugen und die angesaugte Luft durch die zweiten Entlüftungslöcher 12b abgeben, die im zweiten Sitzbezug 13b gebildet sind. Genauer ist das Gebläse 34 elektrisch mit der Steuerung 60 verbunden und sein Betrieb wird durch die Steuerung 60 gesteuert, sodass Luft durch den zweiten Einlass 532a über die ersten Entlüftungslöcher 12a angesaugt wird und die angesaugte Luft zum zweiten Lüftungspfad 532 geleitet und aus dem Auslass 33a geblasen wird.
  • Das Gebläse 34 ist im zweiten Lüftungspfad 532 vorgesehen, um direkt oder indirekt Luft durch den zweiten Einlass 532a anzusaugen, oder anders ausgedrückt, ist im Inneren des zweiten Sitzpolsters 13a vorgesehen. Das Gebläse 34 kann beispielsweise am Sitzrahmen 13c fixiert sein. Es ist anzumerken, dass das Gebläse 34 in der vorliegenden Ausführungsform im zweiten Lüftungspfad 532 vorgesehen ist, aber außerhalb des zweiten Lüftungspfads 532 vorgesehen sein kann, solange im zweiten Lüftungspfad 532 ein Luftströmungspfad gebildet werden kann. Das Gebläse 34 kann außerhalb der Rückenlehne 13 vorgesehen sein, und deshalb ist eine Position, an der das Gebläse 34 vorgesehen ist, nicht besonders eingeschränkt.
  • [Zweiter Lüftungspfad 532]
  • Der zweite Lüftungspfad 532 leitet Luft, die durch den zweiten Einlass 532a durch das Gebläse 34 angesaugt wurde, zum Auslass 33a. Deshalb strömt Luft durch den zweiten Lüftungspfad 532. Der zweite Lüftungspfad 532 bläst Luft, die durch den zweiten Einlass 532a angesaugt wurde, aus dem Auslass 33a, der in der Rückenlehne 13 des Sitzes 1 vorgesehen ist. Der zweite Lüftungspfad 532 wird beispielsweise durch einen Lüftungskanal gebildet. Der zweite Lüftungspfad 532 verbindet den zweiten Einlass 532a mit dem Auslass 33a, und deshalb bildet ein Ende des zweiten Lüftungspfads 532 den zweiten Einlass 532a und das andere Ende bildet den Auslass 33a.
  • Der zweite Einlass 532a kann Luft durch die Seitenfläche 13a1 des Sitzes 1 ansaugen. Der luftdurchlässige zweite Sitzbezug 13b ist über dem zweiten Einlass 532a vorgesehen. Genauer deckt ein erster Abschnitt des zweiten Sitzbezugs 13b, in dem die ersten Entlüftungslöcher 12a gebildet sind, den zweiten Einlass 532a ab, sodass die Fähigkeit, Luft durch den zweiten Einlass 532a anzusaugen, sichergestellt werden kann. Der erste Abschnitt des zweiten Sitzbezugs 13b ist ein Beispiel einer Abdeckung. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform Luft durch den zweiten Einlass 532a über die ersten Entlüftungslöcher 12a angesaugt wird, aber der zweite Einlass 532a kann eine Konfiguration aufweisen, bei der Luft direkt durch diesen angesaugt wird.
  • Eine Konfiguration des zweiten Einlasses 532a soll nun unter Bezugnahme auf 19 beschrieben werden.
  • 19 ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c entlang der Linie XIX-XIX in 15. Wie in a von 19 veranschaulicht, ist der zweite Einlass 532a nur in der Seitenfläche 13a1 des Sitzes 1 gebildet. Teil a von 19 entspricht beispielsweise 14. Wie in b von 19 veranschaulicht, kann der zweite Einlass 532a nur in der Rückfläche 13a3 gebildet sein, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Stirnfläche 13a2 in Kontakt mit einer im Sitz 1 sitzenden Person befindet. Wie in c von 19 veranschaulicht, kann der zweite Einlass 532a in einem Eckabschnitt gebildet sein, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche 13a1 mit einem Abschnitt der Rückfläche 13a3 des Sitzes 1 erstreckt.
  • Wie in 15 bis 17 veranschaulicht, kann Luft, die durch den zweiten Einlass 532a angesaugt und in den zweiten Lüftungspfad 532 geleitet wird, aus dem Auslass 33a von der Stirnfläche 13a2 des Sitzes 1 auf der positiven Seite der X-Achsenrichtung herausgeblasen werden. Der luftdurchlässige zweite Sitzbezug 13b ist über dem Auslass 33a vorgesehen. Genauer deckt ein zweiter Abschnitt des zweiten Sitzbezugs 13b, in dem die zweiten Entlüftungslöcher 12b gebildet sind, den Auslass 33a ab, sodass die Fähigkeit, Luft aus dem Auslass 33a zu blasen, sichergestellt werden kann. Der zweite Abschnitt des zweiten Sitzbezugs 13b ist auch ein Beispiel einer Abdeckung. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform Luft aus dem Auslass 33a über die zweiten Entlüftungslöcher 12b abgegeben wird, aber der Auslass 33a kann eine Konfiguration zum direkten Herausblasen von Luft aufweisen.
  • Rippen 33b, die aus dem Auslass 33a herausgeblasene Luft in einer vorbestimmten Richtung lenken, sind am Auslass 33a vorgesehen. Es ist anzumerken, dass die Rippen 33b in um die Y-Achse drehbaren Ausrichtungen vorgesehen sein können. In diesem Fall kann die Richtung der aus dem Auslass 33a herausgeblasenen Luft durch Neigen der Ausrichtungen der Rippen 33b geändert werden. Es ist anzumerken, dass die Rippen 33b drehbar von der Steuerung 60 in 18 gesteuert werden können.
  • Die Rippen 33b sind vertikal in der Höhenrichtung über der Mitte des Auslasses 33a vorgesehen. Anders ausgedrückt sind die Rippen 33b nicht vertikal in der Höhenrichtung unter der Mitte des Auslasses 33a vorgesehen. Wenn Luft aus dem mit den Rippen 33b versehenen Auslass 33a herausgeblasen wird, wird Luft als ein viskoses Fluid aufgrund des Coanda-Effekts zu den Rippen 33b hin angezogen, und deshalb wird Luft aus dem Auslass 33a entlang der Oberflächen der Rippen 33b herausgeblasen, was leicht absteigende Luftströme erzeugt.
  • Derartige Rippen 33b sind als Elemente der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c vorgesehen. Es ist anzumerken, dass die Rippen 33b möglicherweise nicht am Auslass 33a vorgesehen sind und keine essenziellen Elemente der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c darstellen.
  • Wie in 15, 16 und 20 veranschaulicht, sind eine oder mehrere dreidimensionale Strukturen 39 im zweiten Lüftungspfad 532 vorgesehen. FIG: 20 ist eine perspektivische Ansicht der dreidimensionalen Struktur 39. Die dreidimensionale Struktur 39 weist eine wabenförmige Struktur auf, die durch Verbinden von hexagonalen Rohren 39a in eine Struktur erhalten wird. Die dreidimensionale Struktur 39 weist Öffnungen auf, die ermöglichen, dass Luft in der Längsrichtung hindurchströmt. Die dreidimensionale Struktur 39 ist in einer Ausrichtung entlang von durch den zweiten Lüftungspfad 532 geleiteter Luft vorgesehen, sodass eine gewisse Festigkeit im zweiten Lüftungspfad 532 sichergestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die dreidimensionale Struktur 39 vorzugsweise in einem Abschnitt nahe dem Auslass 33a des zweiten Lüftungspfads 532 vorgesehen. Wenn eine Person im Sitz 1 sitzt, auch falls sich die Person an die Rückenlehne 13 anlehnt, vermeidet die dreidimensionale Struktur 39, dass der zweite Lüftungspfad 532 zusammengedrückt wird, und die Luftleitung kann weiter sichergestellt werden. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Rohre 39a hexagonal sind, die Form ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann ein Polygon mit einer Eckenanzahl von 5 oder weniger oder 7 oder mehr sein. Es ist anzumerken, dass die dreidimensionale Struktur 39 aus unterschiedlichen Arten von Polygonrohren gefertigt sein kann. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform die dreidimensionale Struktur 39 rohrförmig ist, aber eine plattenähnliche Form aufweisen kann, das heißt, eine netzartige Form, die aus hexagonalen Öffnungen gebildet ist.
  • Eine derartige dreidimensionale Struktur 39 ist als ein Element der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c vorgesehen. Es ist anzumerken, dass die dreidimensionale Struktur 39 möglicherweise nicht im zweiten Lüftungspfad 532 vorgesehen ist und kein essenzielles Element der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c darstellt.
  • Ein derartiger zweiter Lüftungspfad 532 beinhaltet einen ersten Luftleitpfad 232a und einen zweiten Luftleitpfad 232b, wie in 16 und 17 veranschaulicht.
  • Der erste Luftleitpfad 232a verläuft vom zweiten Einlass 532a in der negativen Y-Achsenrichtung zu einem Mittelabschnitt des Sitzpolsters 13a und ist danach gebogen und verläuft um eine vorbestimmte Strecke weiter in der positiven Z-Achsenrichtung. Der erste Luftleitpfad 232a ist L-förmig, wenn er in der X-Achsenrichtung betrachtet wird, wie in 16 veranschaulicht. Ein Ende des ersten Luftleitpfads 232a bildet den zweiten Einlass 532a und das andere Ende des ersten Luftleitpfads 232a kommuniziert mit dem zweiten Luftleitpfad 232b (ist mit diesem verbunden). Das Gebläse 34 ist im Inneren des ersten Luftleitpfads 232a vorgesehen.
  • Der zweite Einlass 532a ist an einer Position über der Mittelkonsole 2a vorgesehen. Der zweite Einlass 532a ist deshalb vertikal über der Mittelkonsole 2a vorgesehen. Dementsprechend ist der zweite Einlass 532a beispielsweise an einer Höhe vorgesehen, die den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b entspricht, wie zum Beispiel einer Klimaanlage, die in einem Mittelabschnitt des Armaturenbretts des Fahrzeugs 100 vorgesehen ist, und deshalb kann Luft, die zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz verbleibt und einschließlich klimatisierter Luft, die aus den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b geblasen wird, durch den zweiten Einlass 532a angesaugt werden.
  • Wie in a von 17 veranschaulicht, wenn die Rückenlehne 13 in einer Richtung (der Y-Achsenrichtung) betrachtet wird, in der der Fahrersitz und der Beifahrersitz fluchtend sind, überlappt der zweite Einlass 532a den Sitzrahmen 13c oder ist zwischen dem Sitzrahmen 13c und der Rückfläche 13a3 auf der der Stirnfläche 13a2 gegenüberliegenden Seite vorgesehen, die in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person steht. In der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Rückenlehne 13 in der Y-Achsenrichtung betrachtet wird, überlappt der zweite Einlass 532a den Sitzrahmen 13c.
  • Der zweite Luftleitpfad 232b erstreckt sich ferner von der Spitze des ersten Luftleitpfads 232a zu zwei Seiten in der positiven Y-Achsenrichtung und der negativen Y-Achsenrichtung. Der zweite Luftleitpfad 232b ist gerade, wenn er in der X-Achsenrichtung betrachtet wird, wie in 16 veranschaulicht. Der zweite Luftleitpfad 232b bildet im Wesentlichen den Auslass 33a. Die Rippen 33b sind am zweiten Luftleitpfad 232b vorgesehen, der den Auslass 33a bildet.
  • Der Auslass 33a ist an einer Position über dem zweiten Einlass 532a vorgesehen und ist deshalb in der positiven Z-Achsenrichtung relativ zum zweiten Einlass 532a (vertikal darüber) vorgesehen. Die Position des Auslasses 33a ist nicht auf die Position in 16 beschränkt und ein oder mehrere Auslässe 33a sind an einer oder mehreren der Positionen vorgesehen, die dem Kopf, dem Nacken, den Schultern, dem Rücken, der Taille, dem Gesäß und den Oberschenkeln einer Person entsprechen.
  • Wie in 15 und 16 veranschaulicht, ist die dreidimensionale Struktur 39 entweder im ersten Luftleitpfad 232a und/oder im zweiten Luftleitpfad 232b vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die dreidimensionale Struktur 39 im ersten Luftleitpfad 232a vorgesehen. Es ist anzumerken, dass die dreidimensionale Struktur 39 im zweiten Luftleitpfad 232b vorgesehen sein kann, der ein Abschnitt näher am Auslass 33a ist, aber ist so vorgesehen, dass er den Auslass 33a nicht verdeckt.
  • Mit einer derartigen Konfiguration der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c wird Luft angesaugt, die zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz verbleibt, und die angesaugte Luft wird aus dem einen oder den mehreren Abschnitten herausgeblasen, die dem Kopf, dem Nacken, den Schultern, dem Rücken, der Taille, dem Gesäß und den Oberschenkeln einer Person entsprechen, wodurch Luftströme erzeugt werden, die eine im Sitz 1 sitzende Person einhüllen.
  • Wenn Luft aus dem Auslass 33a geblasen wird, werden Luftströme vertikal über der Mitte des Auslasses 33a zwischen den Rippen 33b und der Innenwand des zweiten Luftleitpfads 232b und zwischen zwei benachbarten Rippen 33b erzeugt, und Luft bewegt sich entlang der Oberflächen der Rippen 33b und der Innenwandoberfläche des zweiten Luftleitpfads 232b, sodass sich Luft aus dem Auslass 33a aufgrund des Coanda-Effekts auch vertikal über der Mitte des Auslasses 33a bewegt, oder anders ausgedrückt, herausgeblasen wird. Die aus dem Auslass 33a aufgrund des Coanda-Effekts geblasene Luft strömt in der X-Achsenrichtung zur negativen Z-Achsenrichtung. Dementsprechend können Luftströme erzeugt werden, die eine im Sitz sitzende Person vom Kopf bis zu den Oberschenkeln der Person abdecken. Deshalb kann Luft, die entlang der Körperhaltung einer im Fahrer-/Beifahrersitz sitzenden Person strömt, auf die Person geblasen werden.
  • [Auslass-Temperatursensor 50]
  • Wie in 16 bis 18 veranschaulicht, ist der Auslass-Temperatursensor 50 in der Nähe des Auslasses 33a vorgesehen und detektiert die Temperatur in der Nähe des Auslasses 33a. Der Auslass-Temperatursensor 50 kann beispielsweise die Temperatur von aus dem Auslass 33a geblasener Luft detektieren. Es ist anzumerken, dass der Auslass-Temperatursensor 50 im Inneren des Auslasses 33a vorgesehen sein kann, das heißt, der Innenseite des zweiten Luftleitpfads 232b, oder kann in der Nähe des Auslasses 33a vorgesehen sein, außerhalb des zweiten Lüftungspfads 532. Der Auslass-Temperatursensor 50 gibt Informationen, die die Temperatur angeben, als ein detektiertes Ergebnis an die Steuerung 60 aus.
  • [Steuerung 60]
  • Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34 in Übereinstimmung mit der vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierten Temperatur. Beispielsweise setzt die Steuerung 60 das Luftvolumen des Gebläses 34 auf ein erstes Luftvolumen, wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur über oder gleich einem Schwellenwert ist. Die Steuerung 60 setzt das Luftvolumen des Gebläses 34 auf ein zweites Luftvolumen, das kleiner als das erste Luftvolumen ist, wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur unter dem Schwellenwert liegt. Deshalb steuert die Steuerung 60 das Gebläse 34, sodass das Luftvolumen des Gebläses 34 erhöht wird, falls die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur hoch ist, wohingegen die Steuerung 60 das Gebläse 34 steuert, sodass das Luftvolumen des Gebläses 34 verringert wird, falls die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur niedrig ist. Es ist anzumerken, dass der Schwellenwert zum Beispiel ungefähr 18 Grad Celsius ist, aber die Temperatur kann passend eingestellt werden und ist deshalb nicht auf 18 Grad Celsius beschränkt. Beispielsweise kann der Schwellenwert in Übereinstimmung mit einer Jahreszeit geändert werden.
  • < Simu latio nserg ebn is >
  • 21 veranschaulicht Simulationsergebnisse der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, die aus einem Auslass geblasen wird. Teil a1 von 21 veranschaulicht einen Auslass, der nicht mit einer Rippe versehen ist, und a2 von 21 zeigt ein Ergebnis einer Simulation der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, die aus dem Auslass in a1 von 21 geblasen wird. Teil b1 von 21 veranschaulicht einen Auslass, bei dem eine Rippe in der Mitte des Auslasses vorgesehen ist, und b2 von 21 zeigt ein Ergebnis einer Simulation der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, die aus dem Auslass in b1 von 21 geblasen wird. Teil c1 von 21 veranschaulicht einen Auslass, bei dem eine einzige Rippe vertikal über der Mitte des Auslasses vorgesehen ist, und c2 von 21 zeigt ein Ergebnis einer Simulation der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, die aus dem Auslass in c1 von 21 geblasen wird. Teil d1 von 21 veranschaulicht einen Auslass, bei dem eine einzelne Rippe in der Mitte des Auslasses in der Höhenrichtung vorgesehen ist und eine weitere einzelne Rippe vertikal über der Mitte vorgesehen ist, und d2 von 21 zeigt ein Ergebnis einer Simulation der Strömungsgeschwindigkeit von Luft, die aus dem Auslass in d1 von 21 geblasen wird. Es ist anzumerken, dass a1, b1, c1 und d1 von 21 schematische Diagramme des zweiten Lüftungspfads bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung sind.
  • Wie aus a2 von 21 ersichtlich ist, strömt die aus dem Auslass geblasene Luft in der Normalenrichtung orthogonal zur Öffnungsebene des Auslasses. Im Fall von b2 von 21 gibt es ebenfalls keinen wesentlichen Unterschied zum Fall von a2 von 21. Andererseits ist aus c2 und d2 von 21 im Vergleich zu den Fällen von a2 und b2 von 21 ersichtlich, dass Luft in einer bogenförmigen Weise in der X-Achsenrichtung zur negativen Seite der Z-Achsenrichtung strömt.
  • Dementsprechend ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Konfiguration angenommen, bei der die Rippen 33b vertikal in der Höhenrichtung über der Mitte des Auslasses 33a vorgesehen sind.
  • <Verfahren>
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Zuerst, wie in 22 veranschaulicht, detektiert der Auslass-Temperatursensor 50 eine Temperatur in der Nähe des Auslasses 33a (S51). Der Auslass-Temperatursensor 50 gibt Informationen, die die Temperatur angeben, als ein detektiertes Ergebnis an die Steuerung 60 aus. Die Steuerung 60 erhält die Informationen, die die Temperatur angeben, vom Auslass-Temperatursensor 50. Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34 in Übereinstimmung mit der von den erhaltenen Informationen angezeigten Temperatur, das heißt, der Temperatur in der Nähe des Auslasses 33a, die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektiert wurde.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuerung 60, ob die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur über oder gleich einem Schwellenwert ist (S52).
  • Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34, sodass das Luftvolumen des Gebläses 34 auf ein erstes Luftvolumen gesetzt wird (S53), wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur über oder gleich dem Schwellenwert ist (Ja in S52). Genauer erhöht die Steuerung 60 das Luftvolumen des Gebläses 34, indem sie das Luftvolumen des Gebläses 34 auf „hoch““ setzt, falls die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur über oder gleich dem Schwellenwert ist.
  • Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34, sodass das Luftvolumen des Gebläses 34 auf ein zweites Luftvolumen gesetzt wird (S54), das kleiner als das erste Luftvolumen ist, wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur unter dem Schwellenwert liegt (Nein in S52). Genauer erhöht Steuerung 60 das Luftvolumen des Gebläses 34, indem sie das Luftvolumen des Gebläses 34 auf „niedrig“ setzt, wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur unter dem Schwellenwert liegt. Dann beendet die Steuerung 60 die Verarbeitung.
  • [Betriebliche Auswirkungen]
  • Als Nächstes sind die betrieblichen Auswirkungen zu beschreiben, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben, in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform beinhalten ein Fahrersitz und ein Beifahrersitz jeweils eine Rückenlehne 13, wobei der Fahrersitz und der Beifahrersitz jeweils der Sitz 1 des Fahrzeugs sind und der zweite Einlass 532a in Folgendem vorgesehen ist: entweder der Seitenfläche 13a1 des Fahrersitzes, die zum Beifahrersitz zeigt, der Rückfläche 13a3 auf einer der Stirnfläche 13a2 gegenüberliegenden Seite, die in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person steht, oder einem Eckabschnitt, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche 13a1 zu einem Abschnitt der Rückfläche 13a3 des Fahrersitzes erstreckt, wobei die Seitenfläche 13a1, die Rückfläche 13a3 und der Eckabschnitt in der Rückenlehne 13 enthalten sind; entweder der Seitenfläche 13a1 des Beifahrersitzes, die zum Fahrersitz zeigt, der Rückfläche 13a3 auf einer einer Stirnfläche 13a2 gegenüberliegenden Seite, die in Kontakt mit einer im Beifahrersitz sitzenden Person steht, oder einem Eckabschnitt, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche 13a1 zu einem Abschnitt der Rückfläche 13a3 des Beifahrersitzes erstreckt, wobei die Seitenfläche 13a1, die Rückfläche 13a3 und der Eckabschnitt 13a3 in der Rückenlehne 13 enthalten sind.
  • Demnach kann die Position des zweiten Einlasses 532a in die Seitenfläche 13a1, die Rückfläche 13a3 oder den Eckabschnitt platziert werden, und deshalb kann sichergestellt werden, dass ein Freiheitsgrad beim Bereitstellen des zweiten Einlasses 532a verbleibt. Ferner kann der zweite Einlass 532a nicht nur in der Seitenfläche 13a1 des Fahrer- oder Beifahrersitzes gebildet werden, sondern auch in einem Abschnitt, der sich bis zu einem Abschnitt der Rückfläche 13a3 des Fahrer- oder Beifahrersitzes erstreckt, und deshalb kann der Öffnungsbereich des zweiten Einlasses 532a so weit wie möglich vergrößert werden. Dementsprechend kann aus der Klimatisierungseinheit heraus geblasene Luft effizienter durch den zweiten Einlass 532a angesaugt werden.
  • Ferner sind die Auslässe 2c der im Fahrzeug 100 vorgesehenen Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 2b (hierin nachfolgend auch als Auslässe der Klimatisierungseinheit 2b bezeichnet) üblicherweise in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 100 vorgesehen. Klimatisierte Luft, die sich aus der Klimatisierung der Luft ergibt, wird aus den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b zum Fahrersitz und Beifahrersitz geblasen.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Einlass 532a zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz vorgesehen, und deshalb trägt klimatisierte Luft, die aus den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b geblasen wird, zur Klimatisierung der Umgebungsluft bei und wird danach durch den zweiten Einlass 532a angesaugt. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass die Klimatisierungseffizienz im Fahrgastraum sinkt.
  • Da der zweite Einlass 532a an einer Position vorgesehen ist, an der beispielsweise unwahrscheinlich ist, dass eine Person in einem Raum zwischen dem zweiten Einlass 532a und den Auslässen 2c der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 2b anwesend ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass klimatisierte Luft, die aus den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b geblasen wird, durch eine im Fahrersitz oder im Beifahrersitz sitzende Person gestört wird.
  • Deshalb ist in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c eine Verringerung der Klimatisierungseffizienz im Fahrgastraum reduziert, und Luft aus der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 2b herausgeblasene Luft kann effizient angesaugt und zu einer Person hin geblasen werden.
  • Insbesondere kann Umgebungsluft, die klimatisierte Luft beinhaltet, durch den zweiten Einlass 532a angesaugt werden, ohne durch eine Störung wie einen Unterschied zwischen dem Körperbau oder einer Haltung einer sitzenden Person beeinflusst zu werden. Dementsprechend wird klimatisierte Luft von der Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 2b wiederverwendet und deshalb kann der Energieverbrauch des Fahrzeugs reduziert werden.
  • Darüber hinaus eliminiert diese Konfiguration die Notwendigkeit, einen Kanal bereitzustellen, der die Fahrzeug-Klimatisierungseinheit 2b mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c verbindet, und deshalb sind wachsende Kosten zum Herstellen der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c weniger wahrscheinlich. Darüber hinaus, da kein Kanal vorgesehen ist, ist eine Verkleinerung des Fahrgastraums weniger wahrscheinlich.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform ist das Fahrzeug 100 mit einer Mittelkonsole 2a zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz versehen, und der zweite Einlass 532a ist an einer Position über der Mittelkonsole 2a vorgesehen.
  • Demnach kann die Position des zweiten Einlasses 532a auf einer bestimmten Höhe positioniert werden, und deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Raum zwischen dem zweiten Einlass 532a und den Auslässen 2c der Klimatisierungseinheit 2b durch die Mittelkonsole 2a blockiert wird. Dementsprechend kann aus der Klimatisierungseinheit 2b herausgeblasene Luft effizienter durch den zweiten Einlass 532a angesaugt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform weisen der Fahrersitz und der Beifahrersitz jeweils eine Struktur auf, bei der ein Sitzrahmen 13c im Inneren der Rückenlehne 13 vorgesehen ist. Bei Betrachtung in einer Richtung, in der der Fahrersitz und der Beifahrersitz fluchtend sind, überlappt der im Fahrersitz vorgesehene zweite Einlass 532a den Sitzrahmen 13c oder befindet sich zwischen der Rückfläche 13a3 und dem Sitzrahmen 13c, wobei sich die Rückfläche 13a3 auf der der in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person stehenden Stirnfläche 13a2 gegenüberliegenden Seite befindet.
  • Demnach, wenn eine Person im Fahrer-/Beifahrersitz sitzt, kann eine Polsterung des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes sichergestellt, werden und deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Person unwohl fühlt. Ferner kann die Möglichkeit verringert werden, dass eine Handbewegung der Person verhindert, dass Luft angesaugt wird.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Einlass 532a mit einer Abdeckung versehen, die luftdurchlässig ist.
  • Demnach, während die Fähigkeit sichergestellt wird, Luft durch den zweiten Einlass 532a anzusaugen, kann die Optik des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes, in denen jeweils der zweite Einlass 532a gebildet ist, beibehalten werden.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet: eine Rippe 33b, die am Auslass 33a vorgesehen ist und aus dem Auslass 33a herausgeblasene Luft in einer vorbestimmten Richtung leitet.
  • Demnach kann Luft, die entlang der Körperhaltung einer im Fahrer-/Beifahrersitz sitzenden Person strömt, auf die Person geblasen werden. Dementsprechend kann der im Fahrersitz/Beifahrersitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform ist die Rippe 33b vertikal in der Höhenrichtung über einer Mitte des Auslasses 33a vorgesehen.
  • Demnach kann auch in einem kleinen Raum wie einem Fahrgastraum die Luftpfadachse der aus dem Auslass 33a geblasenen Luft aufgrund des Coanda-Effekts gesteuert werden. Dementsprechend kann Luft, die entlang der Körperhaltung einer im Fahrer-/Beifahrersitz sitzenden Person strömt, auf die Person geblasen werden. Dementsprechend kann der im Fahrersitz/Beifahrersitz sitzenden Person eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet: einen Auslass-Temperatursensor 50, der elektrisch mit der Steuerung 60 verbunden ist und in einer Nähe des Auslasses 33a vorgesehen ist. Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34 in Übereinstimmung mit einer vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierten Temperatur.
  • Demnach kann die Temperatur von Luft detektiert werden, die auf im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzende Personen zu blasen ist, und deshalb kann das Luftvolumen des Gebläses 34 entsprechend in Übereinstimmung mit der Temperatur angepasst werden. Dementsprechend kann den im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzenden Personen eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • In der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform: setzt die Steuerung 60 ein Luftvolumen des Gebläses 34 auf ein erstes Luftvolumen, wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur über oder gleich einem Schwellenwert ist; und setzt das Luftvolumen des Gebläses 34 auf ein zweites Luftvolumen, wenn die vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierte Temperatur unter dem Schwellenwert liegt, wobei das zweite Luftvolumen kleiner als das erste Luftvolumen ist.
  • Demnach, falls beispielsweise die Temperatur der auf im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzende Personen geblasenen Luft niedrig ist, kann das Luftvolumen des Gebläses 34 verringert werden, oder falls die Temperatur der auf im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzende Personen geblasenen Luft hoch ist, kann das Luftvolumen des Gebläses 34 erhöht werden.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet: die dreidimensionale Struktur 39, die im Inneren des ersten Lüftungspfads 31, des zweiten Lüftungspfads 532 und/oder des dritten Lüftungspfads 33 vorgesehen ist.
  • Demnach, auch falls Personen im Fahrersitz und Beifahrersitz sitzen, ist der zweite Lüftungspfad 532 nicht zusammengedrückt und Luft kann durch diesen geleitet werden, und deshalb kann der zweite Lüftungspfad 532 unter Verwendung des Gebläses 34 Luft vom zweiten Einlass 532a zum Auslass 33a leiten. Dementsprechend kann den im Fahrersitz und im Beifahrersitz sitzenden Personen eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • [Variation 1 von Ausführungsform 5]
  • In dieser Variation ist ein Unterschied zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach der Ausführungsform, dass ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads 131 nach oben ansteigt, wie in 23 veranschaulicht ist. 23 ist eine Draufsicht, die einen Sitz veranschaulicht, der mit der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach Variation 1 von Ausführungsform 5 versehen ist. Die restliche Konfiguration in dieser Variation ist beispielsweise gleich wie beiden Ausführungsformen, wenn nicht spezifisch anders angegeben, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • Zwischen dem zweiten Einlass 532a und dem Gebläse 34 steigt der zweite Lüftungspfad 131 vom zweiten Einlass 532a zu einer Position vertikal über dem zweiten Einlass 532a an. Genauer steigt der erste Luftleitpfad 232a relativ zur X-Y-Ebene zumindest zwischen dem zweiten Einlass 532a und dem Gebläse 34 nach oben an. Dementsprechend ist das Gebläse 34 an einer höheren Position als der zweite Einlass 532a (vertikal darüber) vorgesehen.
  • In einer derartigen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach dieser Variation steigt der zweite Lüftungspfad 131 zwischen dem zweiten Einlass 532a und dem Gebläse 34 vom zweiten Einlass 532a zu einer Position vertikal über dem zweiten Einlass 532a an.
  • Dementsprechend, auch falls eine Person beispielsweise ein Getränk verschüttet, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Flüssigkeit, die das Getränk ist, weiter vom zweiten Einlass 532a entfernt in den Sitz eindringt. Dementsprechend kann ein Defekt einer elektrisch ausgestatteten Vorrichtung, wie dem im Inneren des zweiten Lüftungspfads 131 vorgesehenen Gebläses 34, vermieden werden.
  • Diese Variation hat auch betriebliche Auswirkungen, die den oben beschriebenen ähnlich sind.
  • [Variation 2 von Ausführungsform 5]
  • In dieser Variation ist ein Unterschied zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5, dass der zweite Einlass 532a in einem Eckabschnitt der Rückenlehne 13 vorgesehen ist. Die restliche Konfiguration in dieser Variation ist beispielsweise gleich wie bei Ausführungsform 5, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • 24 ist eine Querschnittsansicht, die einen zweiten Einlass 532a veranschaulicht, der in einem Eckabschnitt der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c nach Variation 2 von Ausführungsform 5 gebildet ist.
  • Der zweite Einlass 532a ist in einem Eckabschnitt der Rückenlehne 13 gebildet, der von einem Abschnitt der Seitenfläche 13a1 zu einem Abschnitt der Rückfläche 13a3 des Fahrersitzes verläuft. Deshalb öffnet der zweite Einlass 532a von der Seitenfläche 13a1 des Sitzes 1 zum Inneren des Fahrgastraums und öffnet von der Rückfläche 13a3 des Sitzes 1 zum Inneren des Fahrgastraums.
  • Über dem Eckabschnitt ist eine Abdeckung vorgesehen. Dementsprechend deckt die Abdeckung den zweiten Einlass 532a ab.
  • Eine Luftdurchlässigkeit eines Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Seitenfläche 13a1 abdeckt, ist höher als eine Luftdurchlässigkeit eines Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche 13a3 abdeckt. Beispielsweise sind Durchbohrungen zum Leiten von Luft zum zweiten Lüftungspfad 532 in der Abdeckung gebildet. Dementsprechend ist die Öffnungsfläche der Durchbohrungen in der Abdeckung, die den Abschnitt der Rückfläche 13a3 abdeckt, der im Eckabschnitt enthalten ist, kleiner als die Öffnungsfläche der Durchbohrungen in der Abdeckung, die den Abschnitt der Seitenfläche 13a1 abdeckt, der im Eckabschnitt enthalten ist. Dementsprechend können eine Luftdurchlässigkeit des Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Seitenfläche 13a1 abdeckt, und eine Luftdurchlässigkeit des Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche 13a3 abdeckt, angepasst werden.
  • In dieser Variation wird der Abschnitt der Abdeckung, der den zweiten Einlass 532a in der Seitenfläche 13a1 abdeckt, die im Eckabschnitt enthalten ist, als ein stark luftdurchlässiger Abschnitt 32a1 bezeichnet. Ferner wird der Abschnitt der Abdeckung, der den zweiten Einlass 532a in der Rückfläche 13a3 abdeckt, die im Eckabschnitt enthalten ist, als ein wenig luftdurchlässiger Abschnitt 32a2 bezeichnet. Es ist anzumerken, dass der Abschnitt der Abdeckung, der den Abschnitt der Seitenfläche 13a1 abdeckt, der im Eckabschnitt enthalten ist, zum Beispiel aus Stoff gefertigt ist, und der Stoff für den stark luftdurchlässigen Abschnitt 32a1 ist gröber gewebt als der Stoff für den wenig luftdurchlässigen Abschnitt 32a2.
  • Auf diese Weise ist der zweite Einlass 532a in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach dieser Variation im Eckabschnitt gebildet, und die Abdeckung ist über dem Eckabschnitt vorgesehen. Eine Luftdurchlässigkeit des Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Seitenfläche 13a1 abdeckt, ist höher als eine Luftdurchlässigkeit des Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche 13a3 abdeckt.
  • Dementsprechend kann das Volumen an angesaugter Luft hinreichend sichergestellt werden, indem der zweite Einlass 532a im Eckabschnitt gebildet wird. Ferner wird oft Staub, der von den Beinen einer im Rücksitz sitzenden Person aufgewirbelt wird, vom Eckabschnitt auf der Seite der Rückfläche 13a3 angesaugt. Dementsprechend ist in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3c eine Luftdurchlässigkeit des Abschnitts, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche 13a3 abdeckt, so, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass Staub angesaugt wird.
  • [Ausführungsform 6]
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Unterschied zur Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 1, dass eine Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d ferner den Auslass-Temperatursensor 50 beinhaltet. Die restliche Konfiguration in der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise gleich wie bei Ausführungsform 1, und deshalb sind die gleiche Konfiguration und die gleichen Funktionen mit den gleichen Zeichen versehen, und auf eine ausführliche Beschreibung der Konfiguration und der Funktionen wird verzichtet.
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d nach Ausführungsform 6 veranschaulicht.
  • Wie in 25 veranschaulicht, beinhaltet die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 den Auslass-Temperatursensor 50, zusätzlich beispielsweise zum Gebläse 34, dem Lüftungspfad-Auswahlschalter 35, dem ersten Temperatursensor 51, dem zweiten Temperatursensor 52, der Steuerung 60 und dem Operationsempfänger 65.
  • Der Auslass-Temperatursensor 50 ist elektrisch mit der Steuerung 60 verbunden.
  • Der Auslass-Temperatursensor 50 ist zum Beispiel in der Nähe des Auslasses 33a vorgesehen und detektiert eine Temperatur in der Nähe des Auslasses 33a. Wie in 25 veranschaulicht, gibt der Auslass-Temperatursensor 50 Informationen, die die Temperatur angeben, als ein detektiertes Ergebnis an die Steuerung 60 aus.
  • Die Steuerung 60 steuert das Gebläse 34 auf Grundlage der vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierten Temperatur, wenn der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 einen der Modi für eine erste vorbestimmte Zeitdauer beibehält. Hier beträgt die erste vorbestimmte Zeitdauer ungefähr mehrere Minuten, wobei angenommen wird, dass ein Modus währenddessen stabil bleibt. Ein spezifisches Beispiel für die erste vorbestimmte Zeitdauer ist ungefähr 5 Minuten. Es ist anzumerken, dass dies lediglich ein Beispiel ist und die erste vorbestimmte Zeitdauer nicht auf 5 Minuten beschränkt ist.
  • <Verfahren>
  • 26 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung veranschaulicht, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d nach Ausführungsform 6 durchgeführt wird.
  • In 26 werden die gleiche Verarbeitung wie in 4 und die gleiche Verarbeitung wie in 22 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf die Beschreibung davon wird gegebenenfalls verzichtet.
  • Die Steuerung 60 fährt mit Schritt S61 fort, wenn die Verarbeitung in den Schritten S11 bis S13 durchgeführt wird, wenn die Verarbeitung in Schritt S11 durchgeführt wird, das Ergebnis von Schritt S12 Nein ist, das Ergebnis von Schritt S14 Ja ist, dann wird die Verarbeitung in Schritt S15 durchgeführt, und wenn die Verarbeitung in Schritt S11 durchgeführt wird, das Ergebnis von Schritt S12 Nein ist, das Ergebnis von Schritt S14 Nein ist, dann wird die Verarbeitung in den Schritten S16 und S17 durchgeführt.
  • Als Nächstes ermittelt die Steuerung 60, ob der Modus des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 für die erste vorbestimmte Zeitdauer beibehalten wird (S61).
  • Wenn die Steuerung 60 ermittelt, dass der Modus des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 nicht für die erste vorbestimmte Zeitdauer beibehalten wird (Nein in S61), dann wird die Verarbeitung im Ablaufdiagramm in 26 beendet. Danach wiederholt die Steuerung 60 die Verarbeitung ab dem Schritt S11.
  • Wenn die Steuerung 60 andererseits ermittelt, dass der Modus des Lüftungspfad-Auswahlschalters 35 für die erste vorbestimmte Zeitdauer beibehalten wird (Ja in S61), detektiert der Auslass-Temperatursensor 50 eine Temperatur in der Nähe des Auslasses 33a (S62). Der Auslass-Temperatursensor 50 gibt Informationen, die die detektierte Temperatur angeben, als ein detektiertes Ergebnis an die Steuerung 60 aus.
  • Als Nächstes erhält die Steuerung 60 Informationen, die die Temperatur angeben.
  • Die Steuerung 60 beendet die Verarbeitung im Ablaufdiagramm in 26, wenn das Ergebnis des Schritts S52 Ja ist, und die Verarbeitung in Schritt S53 wird durchgeführt, und wenn das Ergebnis des Schritts S52 Nein ist, wird die Verarbeitung in Schritt S54 durchgeführt. Danach wiederholt die Steuerung 60 die Verarbeitung ab dem Schritt S11.
  • [Betriebliche Auswirkungen]
  • Als Nächstes sind die betrieblichen Auswirkungen zu beschreiben, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Wie oben beschrieben steuert die Steuerung 60 in der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d das Gebläse 34 auf Grundlage der vom Auslass-Temperatursensor 50 detektierten Temperatur, wenn der Lüftungspfad-Auswahlschalter 35 einen der Modi für eine erste vorbestimmte Zeitdauer beibehält.
  • Demnach, um mit der Steuerung durch den ersten Temperatursensor 51 und den zweiten Temperatursensor 52 kompatibel zu sein, wird der Steuerung durch den ersten Temperatursensor 51 und den zweiten Temperatursensor 52 Priorität gegeben und der Auslass-Temperatursensor 50 kann das Gebläse 34 steuern, sobald die Temperatur stabilisiert wurde. Demnach kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d die Temperatur und das Luftvolumen feiner anpassen. Als Ergebnis kann eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform hat auch betriebliche Auswirkungen, die den oben beschriebenen ähnlich sind.
  • [Andere Variationen usw.]
  • Obiges hat die vorliegende Offenbarung auf Grundlage der Ausführungsformen 1 bis 6 beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist beispielsweise nicht auf diese Ausführungsformen 1 bis 6 beschränkt.
  • Zum Beispiel kann in den Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 ein Sitz mit einer Sitzheizung versehen sein. Die Sitzheizung ist beispielsweise im Sitzabschnitt und/oder der Rückenlehne eines Sitzes in einem Fahrzeug vorgesehen, und wärmt zum Beispiel den Rücken, die Taille, das Gesäß und die Oberschenkel durch Erzeugen von Wärme. Die Sitzheizung heizt den Sitz bei einer Heizeinstellung und heizt den Sitz nicht bei einer Nicht-Heizeinstellung. Die Sitzheizung kann zwischen dem ersten Sitzpolster und dem ersten Sitzbezug oder zwischen dem zweiten Sitzpolster und dem zweiten Sitzbezug vorgesehen sein. Die Sitzheizung kann ein Basismaterial und eine Heizleitung beinhalten. Das Basismaterial kann ein nichtgewebter Stoff sein, der in einen Bogen mit elastischem, flexiblem und dehnbarem Material sein oder ein Schaumharz wie Urethanstoff sein. Die Heizleitung kann eine leitende Leitung sein, die elektrisch mit einer Steuerung verbunden ist, die die Energie steuert, die der Heizleitung zu liefern ist, und erzeugt Wärme unter Verwendung von Energie von einer von der Steuerung gesteuerten Energieversorgung. Die Steuerung kann fähig sein, elektrischen Strom zuzulassen oder anzuhalten, der durch die Heizleitung zu fließen hat, oder die Menge an Wärme zu steuern, die von der Heizleitung erzeugt wird, indem der Wert des elektrischen Stroms geändert wird. Es ist anzumerken, dass die Sitzheizung mit einem Temperatursensor versehen sein kann. In diesem Fall ist der Temperatursensor ein Beispiel des ersten Temperatursensors.
  • In den Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 können die ersten Einlässe und/oder der zweite Einlass in der Rückenlehne gebildet sein. Der zweite Einlass kann zu einem Auslass (einem Kanal in der Mittelkonsole, zum Beispiel) eines Heiz-, Lüftungs- und Klimatisierungssystems (HKL-Systems) zeigend vorgesehen sein.
  • In den Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung eine Funktion zum Anpassen des Luftvolumens des Gebläses aufweisen. In diesem Fall kann die Steuerung während eines Kühlvorgangs die Ziel-Abgabetemperatur auf eine niedrigere Temperatur setzen, wenn das Luftvolumen des Gebläses auf „hoch“ gesetzt ist, und kann die Ziel-Abgabetemperatur auf eine höhere Temperatur setzen, wenn das Luftvolumen des Gebläses auf „niedrig“ gesetzt ist.
  • Die oben beschriebenen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 können jeweils separat mit einer Klimatisierungsvorrichtung, wie einer Klimaanlage, versehen sein, die Heiz- und Kühlvorgänge durchführen kann. Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen können jeweils fähig sein, direkt klimatisierte Luft anzusaugen, die von der Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung herausgeblasen wird.
  • In den Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 kann der Sitz mit einer Sitzheizung versehen sein. Die Sitzheizung ist beispielsweise im Sitzabschnitt und/oder der Rückenlehne eines Sitzes in einem Fahrzeug vorgesehen, und wärmt zum Beispiel den Rücken, die Taille, das Gesäß und die Oberschenkel durch Erzeugen von Wärme. Die Sitzheizung heizt den Sitz bei einer Heizeinstellung und heizt den Sitz nicht bei einer Nicht-Heizeinstellung. Die Sitzheizung kann zwischen dem ersten Sitzpolster und dem ersten Sitzbezug oder zwischen dem zweiten Sitzpolster und dem zweiten Sitzbezug vorgesehen sein. Die Sitzheizung kann ein Basismaterial und eine Heizleitung beinhalten. Das Basismaterial kann ein nichtgewebter Stoff sein, der in einen Bogen mit elastischem, flexiblem und dehnbarem Material sein oder ein Schaumharz wie Urethanstoff sein. Die Heizleitung kann eine leitende Leitung sein, die elektrisch mit einer Steuerung verbunden ist, die die Energie steuert, die der Heizleitung zu liefern ist, und erzeugt Wärme unter Verwendung von Energie von einer von der Steuerung gesteuerten Energieversorgung. Die Steuerung kann fähig sein, elektrischen Strom zuzulassen oder anzuhalten, der durch die Heizleitung zu fließen hat, oder die Menge an Wärme zu steuern, die von der Heizleitung erzeugt wird, indem der Wert des elektrischen Stroms geändert wird.
  • In den Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 ist der Einlass im Fahrersitz auf einer Seite vorgesehen, die dem Beifahrersitz näher ist, aber kann in einer Seitenfläche auf der gegenüberliegenden Seite von der dem Beifahrersitz näheren Seite vorgesehen sein. Im Beifahrersitz ist der Einlass auf der dem Fahrersitz näheren Seite vorgesehen, aber kann auf einer Seitenfläche auf der Seite vorgesehen sein, die der dem Fahrersitz näheren Seite gegenüberliegt.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der oben beschriebenen Ausführungsform 2 kann den Auslass-Temperatursensor 50 in 25 beinhalten, der elektrisch mit der Steuerung 60 in 7 verbunden ist. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 2 in 7 die gleiche Konfiguration aufweisen wie die der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d nach Ausführungsform 6. Im Ablaufdiagramm in 8 können die Schritte S61 und S62 in 26 nach Schritt S27 hinzugefügt werden. Auch in diesem Fall kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die Temperatur und das Luftvolumen feiner anpassen. Als Ergebnis kann eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden. Auch in diesem Fall werden betriebliche Auswirkungen erzielt, die denen ähnlich sind, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d nach Ausführungsform 6 erzielt werden.
  • Die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach der oben beschriebenen Ausführungsform 3 kann den Auslass-Temperatursensor 50 in 25 beinhalten, der elektrisch mit der Steuerung 60 in 10 verbunden ist. Deshalb kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3 nach Ausführungsform 3 in 10 die gleiche Konfiguration aufweisen wie die der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung 3d nach Ausführungsform 6. Im Ablaufdiagramm in 11 können die Schritte S61 und S62 in 26 nach Schritt S34 hinzugefügt werden. Auch in diesem Fall kann die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung die Temperatur und das Luftvolumen feiner anpassen. Als Ergebnis kann eine komfortablere klimatisierte Umgebung bereitgestellt werden. Auch in diesem Fall werden betriebliche Auswirkungen erzielt, die denen ähnlich sind, die von der Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Ausführungsform 5 erzielt werden.
  • Die in den oben beschriebenen Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtungen nach den Ausführungsformen 1 bis 6 enthaltenen Verarbeitungseinheiten sind üblicherweise als stark integrierte Schaltungen (LSIs) erzielt. Die integrierten Schaltungen können jeweils in einem einzelnen Chip gebildet sein oder einige oder alle der integrierten Schaltungen können in einem einzelnen Chip gebildet sein.
  • Ferner ist die Art und Weise, wie die Integration erzielt wird, nicht auf starke Integration beschränkt, und eine Implementierung durch einen dedizierten Schaltkreis oder einen Universalprozessor ist auch möglich. Ein feldprogrammierbares Gatearray (FPGA), das nach dem Fertigen eines LSI programmiert werden kann, oder ein rekonfigurierbarer Prozessor, der eine Rekonfiguration der Verbindung und Einstellung der Schaltungszellen im Inneren eines LSI ermöglicht, kann verwendet werden.
  • Es ist anzumerken, dass jedes der Elemente in den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 6 in der Form eines dedizierten Hardwareprodukts konfiguriert sein kann oder durch Ausführen eines Softwareprogramms erzielt werden kann, das für das Element geeignet ist. Jedes der Elemente kann durch eine Programmausführungseinheit, wie eine CPU oder einen Prozessor, erzielt werden, die das Softwareprogramm ausführt, das auf einem Aufzeichnungsmedium wie einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher aufgezeichnet ist.
  • Alle der oben verwendeten Ziffern sind als Beispiele angegeben, um spezifisch die vorliegende Offenbarung zu beschreiben, und deshalb sind die Ausführungsformen 1 bis 6 der vorliegenden Offenbarung nicht auf die als Beispiele angegebenen Ziffern beschränkt.
  • Die Aufteilung von funktionalen Blöcken in den Blockdiagrammen ist beispielhaft, und deshalb kann eine Vielzahl von funktionalen Blöcken als ein funktionaler Block erzielt werden, ein funktionaler Block kann in eine Vielzahl von Blöcken aufgeteilt werden, oder einige Funktionen können an einen anderen funktionalen Block übertragen werden. Die einzelne Hardware oder Software kann ähnliche Funktionen einer Vielzahl von funktionalen Blöcken verarbeiten, parallel oder durch Zeitmultiplexen.
  • Die Reihenfolge, in der in den Ablaufdiagrammen enthaltene Schritte durchgeführt werden, ist ein Beispiel zum spezifischen Beschreiben der vorliegenden Offenbarung, und die Schritte können in einer von der obigen Reihenfolge verschiedenen Reihenfolge durchgeführt werden. Ferner können einige der Schritte gleichzeitig (parallel) zu anderen Schritten durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung umfasst auch Ausführungsformen als Ergebnis des Hinzufügens, zu den Ausführungsformen 1 bis 6, verschiedener Modifikationen, die von Fachleuten erdacht werden können, und Ausführungsformen können durch Kombinieren von Elementen und Funktionen in den Ausführungsformen 1 bis 6 auf beliebige Weise erzielt werden, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf einen Sitz für einen beweglichen Körper, wie ein Fahrzeug und ein Sofa, anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz (Fahrersitz, Beifahrersitz)
    2a
    Mittelkonsole
    3, 3a, 3b, 3c, 3d
    Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung
    11c
    Sitzfläche
    13
    Rückenlehne
    11c1
    Mittelabschnitt
    11c2
    Außenrandabschnitt
    13a1
    Seitenfläche
    13a2
    Stirnfläche
    13a3
    Rückfläche
    13b
    zweiter Sitzbezug (Abdeckung)
    13c
    Sitzrahmen
    31
    erster Lüftungspfad
    31a
    erster Einlass
    32, 131, 132, 532
    zweiter Lüftungspfad
    32a, 132a, 532a
    zweiter Einlass
    33
    dritter Lüftungspfad
    33a
    Auslass
    33b
    Rippe
    34
    Gebläse
    35
    Lüftungspfad-Auswahlschalter
    39
    dreidimensionale Struktur
    50
    Auslass-Temperatursensor
    51
    erster Temperatursensor
    52
    zweiter Temperatursensor
    60
    Steuerung
    100
    Fahrzeug
    E1
    vorderer Randabschnitt
    E2
    hinterer Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019131144 A [0004]

Claims (24)

  1. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeugsitz, wobei die Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung umfasst: ein Gebläse; einen Lüftungspfad-Auswahlschalter; eine Steuerung, die den Lüftungspfad-Auswahlschalter steuert; einen ersten Lüftungspfad, der Luft, die durch einen ersten Einlass vom Gebläse angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter leitet, wobei der erste Einlass in einer Sitzfläche des Sitzes vorgesehen ist, die Sitzfläche eine Oberfläche ist, auf der eine Person sitzen kann; einen zweiten Lüftungspfad, der Luft, die durch einen zweiten Einlass vom Gebläse angesaugt wird, zum Lüftungspfad-Auswahlschalter leitet, wobei sich der zweite Einlass vom ersten Einlass unterscheidet und in einem von der Sitzfläche verschiedenen Abschnitt des Sitzes vorgesehen ist; und einen dritten Lüftungspfad, der die Luft, die vom Gebläse durch den ersten Lüftungspfad geleitet wird, und/oder die Luft, die vom Gebläse durch den zweiten Lüftungspfad geleitet wird, vom Lüftungspfad-Auswahlschalter zu einem im Sitz vorgesehenen Auslass leitet, wobei der erste Einlass zu einem Inneren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs hin öffnet, der erste Einlass und der zweite Einlass vertikal unter dem Auslass vorgesehen sind, zumindest der erste Einlass, der zweite Einlass und der Auslass im Sitz vorgesehen sind, und zumindest der erste Lüftungspfad, ein Abschnitt des zweiten Lüftungspfads, der Lüftungspfad-Auswahlschalter, das Gebläse und der dritte Lüftungspfad im Inneren des Sitzes vorgesehen sind, der Lüftungspfad-Auswahlschalter Modi zum Leiten von Luft zum dritten Lüftungspfad aufweist, wobei die Modi beinhalten: einen ersten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist; einen zweiten Modus, bei dem der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden ist; und einen dritten Modus, bei dem der erste Lüftungspfad und der zweite Lüftungspfad mit dem dritten Lüftungspfad verbunden sind und die Steuerung zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters durch Auswählen eines der Modi vom ersten Modus, zweiten Modus und dritten Modus wechselt.
  2. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: einen ersten Temperatursensor, der eine Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs detektiert; und einen zweiten Temperatursensor, der eine Oberflächentemperatur einer im Sitz sitzenden Person detektiert, wobei die Steuerung zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters wechselt, auf Grundlage von Informationen, die eine vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur angeben, und von Informationen, die eine vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur angeben.
  3. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter veranlasst, den zweiten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur über oder gleich einer ersten Oberflächentemperatur ist.
  4. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter veranlasst, den dritten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur über oder gleich einer eingestellten Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur niedriger als eine erste Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer zweiten Oberflächentemperatur ist, die niedriger als die erste Oberflächentemperatur ist.
  5. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter veranlasst, den ersten Modus auszuführen, wenn die vom ersten Temperatursensor detektierte erste Temperatur niedriger als eine eingestellte Fahrgastraumtemperatur ist und die vom zweiten Temperatursensor detektierte zweite Temperatur niedriger als eine zweite Oberflächentemperatur ist und über oder gleich einer dritten Oberflächentemperatur ist, die niedriger als die zweite Oberflächentemperatur ist.
  6. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: einen ersten Temperatursensor, der eine Temperatur im Fahrgastraum des Fahrzeugs detektiert, wobei die Steuerung: Informationen, die die vom ersten Temperatursensor detektierte Temperatur im Fahrgastraum angeben, und Informationen erhält, die eine Zieltemperatur angeben, die voreingestellt ist; eine Ziel-Abgabetemperatur auf Grundlage einer Differenz zwischen der Temperatur im Fahrgastraum und der von den Informationen angegebenen Zieltemperatur berechnet; und zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters wechselt, in Übereinstimmung mit der berechneten Ziel-Abgabetemperatur.
  7. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung zwischen den Modi des Lüftungspfad-Auswahlschalters wechselt, auf Grundlage einer Tabelle, die eine Korrelation zwischen einer Temperatur im Fahrgastraum und einer verstrichenen Zeitspanne angibt, während der eine im Fahrzeug vorgesehene Fahrzeug-Klimatisierungsvorrichtung fortlaufend klimatisierte Luft abgibt.
  8. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Sitz eine Rückenlehne beinhaltet und der Auslass in der Rückenlehne vorgesehen ist.
  9. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Vielzahl von ersten Einlässen vorgesehen ist, die Vielzahl von ersten Einlässen jeweils der erste Einlass ist und die Vielzahl von ersten Einlässen in einem Mittelabschnitt und einem Außenrandabschnitt der Sitzfläche vorgesehen ist.
  10. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Außenrandabschnitt entweder ein hinterer Abschnitt und/oder ein vorderer Randabschnitt der Sitzfläche ist.
  11. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein oder mehrere Auslässe vorgesehen sind, wobei der eine oder die mehreren Auslässe jeweils der Auslass sind und der eine oder die mehreren Auslässe an einer oder mehreren Positionen vorgesehen sind, die einem Kopf, einem Nacken, einer Schulter, einem Rücken und einer Taille einer Person entsprechen.
  12. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Fahrersitz und ein Beifahrersitz jeweils eine Rückenlehne beinhalten, der Fahrersitz und der Beifahrersitz jeweils der Sitz des Fahrzeugs sind und der zweite Einlass in Folgendem vorgesehen ist: entweder einer Seitenfläche des Fahrersitzes, die zum Beifahrersitz zeigt, einer Rückfläche auf einer Seite, die einer Stirnfläche gegenüberliegt oder einem Eckabschnitt, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche zu einem Abschnitt der Rückfläche des Fahrersitzes erstreckt, wobei die Stirnfläche, die in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person steht, die Seitenfläche, die Rückfläche und der Eckabschnitt in der Rückenlehne enthalten sind; oder entweder einer Seitenfläche des Beifahrersitzes, die zum Fahrersitz zeigt, einer Rückfläche auf einer einer Stirnfläche gegenüberliegenden Seite oder einem Eckabschnitt, der sich von einem Abschnitt der Seitenfläche zu einem Abschnitt der Rückfläche des Beifahrersitzes erstreckt, wobei die Stirnfläche, die in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person steht, die Seitenfläche, die Rückfläche und der Eckabschnitt in der Rückenlehne enthalten sind.
  13. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Fahrzeug mit einer Mittelkonsole zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz versehen ist und der zweite Einlass an einer Position über der Mittelkonsole vorgesehen ist.
  14. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Fahrersitz und der Beifahrersitz jeweils eine Struktur aufweisen, in der ein Sitzrahmen im Inneren der Rückenlehne vorgesehen ist, und bei Betrachtung in einer Richtung, in der der Fahrersitz und der Beifahrersitz fluchtend sind, der im Fahrersitz vorgesehene zweite Einlass den Sitzrahmen überlappt oder sich zwischen der Rückfläche und dem Sitzrahmen befindet, wobei sich die Rückfläche auf der der in Kontakt mit einer im Fahrersitz sitzenden Person stehenden Stirnfläche gegenüberliegenden Seite befindet.
  15. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der zweite Lüftungspfad zwischen dem zweiten Einlass und dem Gebläse nach oben vom zweiten Einlass zu einer über dem zweiten Einlass vertikalen Position ansteigt.
  16. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der zweite Einlass mit einer Abdeckung versehen ist, die luftdurchlässig ist.
  17. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der zweite Einlass im Eckabschnitt vorgesehen ist und die Abdeckung über dem Eckabschnitt vorgesehen ist und eine Luftdurchlässigkeit eines Abschnitts der Abdeckung, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Seitenfläche abdeckt, höher als eine Luftdurchlässigkeit eines Abschnitts der Abdeckung ist, der den im Eckabschnitt enthaltenen Abschnitt der Rückfläche abdeckt.
  18. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, umfassend: eine Rippe, die am Auslass vorgesehen ist und aus dem Auslass herausgeblasene Luft in einer vorbestimmten Richtung leitet.
  19. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Rippe in einer Höhenrichtung vertikal über einer Mitte des Auslasses vorgesehen ist.
  20. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, umfassend: einen Auslass-Temperatursensor, der elektrisch mit der Steuerung verbunden ist und in einer Nähe des Auslasses vorgesehen ist, wobei die Steuerung das Gebläse in Übereinstimmung mit einer vom Auslass-Temperatursensor detektierten Temperatur steuert.
  21. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Steuerung: ein Luftvolumen des Gebläses auf ein erstes Luftvolumen setzt, wenn die vom Auslass-Temperatursensor detektierte Temperatur über oder gleich einem Schwellenwert ist; und das Luftvolumen des Gebläses auf ein zweites Luftvolumen setzt, wenn die vom Auslass-Temperatursensor detektierte Temperatur unter dem Schwellenwert liegt, wobei das zweite Luftvolumen kleiner als das erste Luftvolumen ist.
  22. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Steuerung das Gebläse auf Grundlage der vom Auslass-Temperatursensor detektierten Temperatur steuert, wenn der Lüftungspfad-Auswahlschalter einen der Modi für eine erste vorbestimmte Zeitdauer beibehält.
  23. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, umfassend: eine dreidimensionale Struktur, die im Inneren entweder des ersten Lüftungspfads, des zweiten Lüftungspfads und/oder des dritten Lüftungspfads vorgesehen ist.
  24. Fahrzeugsitz-Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung den Lüftungspfad-Auswahlschalter vorübergehend in den zweiten Modus schaltet, wenn sich der Lüftungspfad-Auswahlschalter in einem vom zweiten Modus verschiedenen Modus befindet und sich eine Änderung in der vom ersten Temperatursensor detektierten ersten Temperatur und eine Änderung in der vom zweiten Temperatursensor detektierten zweiten Temperatur für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer in einem vorbestimmten Temperaturbereich befinden.
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