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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Analyse von Kontaktplanprogrammen.
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STAND DER TECHNIK
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In der Softwareentwicklung ist es erforderlich, den Abdeckungsgrad zu erfassen, um die Testdurchführung bei der Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Zertifizierung der funktionalen Sicherheit nachzuweisen.
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Der Begriff „Abdeckung“, auch Codeabdeckung genannt, ist eine der Messgrößen, die beim Testen von Software verwendet werden, und bezeichnet den Prozentsatz des Grades, zu dem der Quellcode eines Programms getestet wird.
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Für den Zweck der Verbesserung des Abdeckungsgrades ist eine Technik bekannt, bei der ein SPS-Programm, das eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) steuert, in ein in einer Mehrzweck-Programmiersprache geschriebenes Mehrzweck-Sprachprogramm umgewandelt und das Mehrzweck-Sprachprogramm getestet wird (z.B. Patentdokument 1).
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Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
JP 2018-133034 A
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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In einer Kontaktplansprache, die in der SPS verwendet wird, verzweigt sich eine Eingangsschaltung für einen Spulenausgang, und um aufzuzeichnen, welcher Weg aus einer Vielzahl von Wegen verifiziert wurde, ist es notwendig, ihn in einer separaten Datei zu verwalten. Daher ist es schwierig, die Abdeckung zu erfassen.
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Zusätzlich, wenn die Bedingung für das Einschalten der Spule nur für eine Abtastung erfüllt ist, kann die Abdeckung nicht visuell bestätigt werden, und es ist notwendig, die Abdeckung zu protokollieren, indem eine andere Funktion wie die Verfolgung verwendet wird.
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Um die Abdeckung einfach zu erfassen, wird eine Technik benötigt, die den Ausführungspfad eines Kontaktplanprogramms ohne manuelle Bedienung durch einen Bediener messen kann.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht eine Analysevorrichtung vor, die Folgendes umfasst: eine Pfadanalyseeinheit, die Pfade einer Kontaktplanprogrammschaltung analysiert; eine Kontaktpunktkombination-Erfassungseinheit, die Kombinationen von Kontaktpunkten der analysierten Pfade erfasst; und eine Pfadausgabeeinheit, die einen Pfad auf der Grundlage eines Operationsergebnisses von Bedingungswerten für jede der Kombinationen ausgibt.
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Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt kann ein Ausführungspfad eines Kontaktplanprogramms ohne manuelle Operation eines Bediener gemessen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die Funktionen eines Analysegeräts gemäß einem Aspekt illustriert;
- 2 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Analysevorrichtung gemäß einem Aspekt zeigt;
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen logischen Operationsbereich in einem Kontaktplanprogramm zeigt, das von einer Analysevorrichtung gemäß einem Aspekt analysiert werden soll;
- 4 ist eine Tabelle mit Beispielen für Kombinationen von Kontaktpunkten in jedem Pfad, der zu dem in 3 dargestellten Bereich gehört;
- 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für das Ergebnis einer logischen Operation für jeden in 4 dargestellten Pfad zeigt;
- 6 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das das Ergebnis der in 5 gezeigten logischen Operation in einem Kontaktplanprogramm zeigt;
- 7 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für das Ergebnis einer ersten logischen Operation für jeden in 3 dargestellten Pfad zeigt;
- 8 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für das Ergebnis einer zweiten logischen Operation für jeden in 3 dargestellten Pfad zeigt;
- 9 ist eine Tabelle, die die Differenz zwischen dem Ergebnis der ersten logischen Operation in 7 und dem Ergebnis der zweiten logischen Operation in 8 zeigt;
- 10 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das den in 9 dargestellten Unterschied in einem Kontaktplan zeigt;
- 11 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die Funktionen einer Analysevorrichtung gemäß einem Aspekt illustriert;
- 12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Analysevorrichtung gemäß einem Aspekt zeigt;
- 13 ist eine Tabelle, die den Verlauf der Ausführung von Operationen gemäß einem Aspekt zeigt;
- 14 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die Funktionen einer Analysevorrichtung gemäß einem Aspekt illustriert;
- 15 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Analysevorrichtung gemäß einem Aspekt zeigt;
- 16 zeigt ein Beispiel, bei dem in jedem Pfad, der ein Kontaktplanprogramm darstellt, eine Dummy-Ausgangsspule installiert ist;
- 17 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für die Ausgabeergebnisse für jeden in 16 dargestellten Pfad zeigt; und
- 18 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das die in 17 gezeigten Ausgabeergebnisse in einem Kontaktplanprogramm zeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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[1. erste Ausführungsform]
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
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1 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die Funktionen einer Analysevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
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2 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Analysevorrichtung 1 zeigt.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen logischen Operationsbereich in einem von der Analysevorrichtung 1 zu analysierenden Kontaktplanprogramm zeigt.
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4 ist eine Tabelle, die Beispiele von Kombinationen von Kontaktpunkten in jedem Pfad zeigt, der in dem in 3 gezeigten Bereich enthalten ist.
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5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für das Ergebnis einer logischen Operation für jeden in 4 gezeigten Pfad zeigt.
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6 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das das Ergebnis der in 5 gezeigten logischen Operation in einem Kontaktplanprogramm zeigt.
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7 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für das Ergebnis einer ersten logischen Operation für jeden in 3 dargestellten Pfad zeigt.
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8 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für das Ergebnis einer zweiten logischen Operation für jeden in 3 dargestellten Pfad zeigt.
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9 ist eine Tabelle, die die Differenz zwischen dem Ergebnis der ersten logischen Operation in 7 und dem Ergebnis der zweiten logischen Operation in 8 zeigt.
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10 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das den in 9 gezeigten Unterschied in einem Kontaktplanprogramm zeigt.
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[1.1 Konfiguration der ersten Ausführungsform].
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die Analysevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Steuereinheit 11, eine Speichereinheit 12 und eine Anzeigevorrichtung 13.
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Die Steuereinheit 11 ist ein Teil, der die gesamte Analysevorrichtung 1 steuert und verschiedene Funktionen der vorliegenden Ausführungsform durch Einlesen und Ausführen verschiedener Programme aus einem Speicherbereich wie einem ROM, einem RAM, einem Flash-Speicher oder einem Festplattenlaufwerk (HDD) realisiert.
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Die Steuereinheit 11 kann eine CPU sein.
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Die Steuereinheit 11 umfasst eine Programmerfassungseinheit 111, eine Bereichseinstelleinheit 112, eine Start-/Endbedingungseinstelleinheit 113, eine Pfadanalyseeinheit 114, eine Listenerzeugungseinheit 115, eine Logikoperationseinheit 116 und eine Pfadausgabeeinheit 117. Die Steuereinheit 11 führt ein Kontaktplanprogramm aus und analysiert es.
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Die Programmerfassungseinheit 111 bezieht ein von der Analysevorrichtung 1 zu analysierendes Kontaktplanprogramm aus der Speichereinheit 12, die später beschrieben wird.
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Die Bereichseinstelleinheit 112 legt den Bereich der Pfade fest, die einer logischen Verknüpfung durch die Logikoperationseinheit 116 unterzogen werden sollen, die später beschrieben wird.
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Die Bereichseinstelleinheit 112 ermöglicht es, logische Operationen nicht auf allen Schaltungen des Kontaktplanprogramms, sondern nur auf einigen der Schaltungen durchzuführen.
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Die Start-/Endbedingungs-Einstelleinheit 113 legt Start- und Endbedingungen für logische Operationen fest.
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Die Start-/Endbedingungs-Einstelleinheit 113 kann beispielsweise ein Ereignis, dass „X0.0“ im Kontaktplanprogramm eingeschaltet wird, oder ein Ereignis, dass eine Starttaste zum Anweisen des Starts der Analyse des Kontaktplanprogramms in der Analysevorrichtung 1 gedrückt wird, als Startbedingung verwenden.
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Darüber hinaus kann die Start-/Endbedingungs-Einstelleinheit 113 beispielsweise ein Ereignis, bei dem „X0.0“ im Kontaktplanprogramm ausgeschaltet wird, oder ein Ereignis, bei dem eine Endtaste zur Anweisung des Endes der Analyse des Kontaktplanprogramms in der Analysevorrichtung 1 gedrückt wird, als Endbedingung verwenden.
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Die Pfadanalyseeinheit 114 analysiert jeden Pfad der Kontaktplanschaltung.
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Genauer gesagt, identifiziert die Pfadanalyseeinheit 114 alle Pfade, die in der Kontaktplanschaltung enthalten sind (deckt sie auf).
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Die Listenerzeugungseinheit 115 listet die von der Pfadanalyseeinheit 114 analysierten Pfade auf.
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Die Logikoperationseinheit 116 führt eine logische Operation unter Verwendung des Zustandswertes jeder Kombination von Kontaktpunkten durch, die in jedem Element der von der Listenerzeugungseinheit 115 erzeugten Liste enthalten sind.
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Im Folgenden können die Listenerzeugungseinheit 115 und die Logikoperationseinheit 116 gemeinsam als „Kontaktpunktkombinations-Erfassungseinheit“ bezeichnet werden.
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Die Pfadausgabeeinheit 117 gibt einen Pfad aus, der auf dem Operationsergebnis der Logikoperationseinheit 116 basiert.
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Zum Beispiel kann die Pfadausgabeeinheit 117 nur Pfade ausgeben, für die das Ergebnis der Logikoperationseinheit 116 wahr ist.
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Alternativ dazu kann die Pfadausgabeeinheit 117 nur Pfade ausgeben, für die das Ergebnis der Logikoperationseinheit 116 falsch ist.
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Das Ausgabeziel für diese Betriebsergebnisse kann die später beschriebene Speichereinheit 12 oder die Anzeigevorrichtung 13 sein.
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Die Pfadausgabeeinheit 117 umfasst eine Differenzvergleichseinheit 118 und eine Vergleichsergebnisausgabeeinheit 119. Wenn die Logikoperationseinheit 116 die logische Operation auf einem vorbestimmten Pfad mehrere Male durchführt, vergleicht die Differenzvergleichseinheit 118 die Ergebnisse der Vielzahl der logischen Operationen.
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Die Vergleichsergebnisausgabeeinheit 119 gibt das Vergleichsergebnis aus der Differenzvergleichseinheit 118 zusammen mit dem Pfad aus, der jedem im Vergleichsergebnis enthaltenen Operationsergebnis entspricht.
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Die Speichereinheit 12 ist eine Speichervorrichtung, die das von der Programmerfassungseinheit 111 erfasste Kontaktplanprogramm, den von der Pfadausgabeeinheit 117 ausgegebenen Pfad, das von der in der Pfadausgabeeinheit 117 enthaltenen Vergleichsergebnisausgabeeinheit 119 ausgegebene Vergleichsergebnis und ähnliches speichert.
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Die Anzeigevorrichtung 13 ist eine Anzeigevorrichtung, die das von der Programmerfassungseinheit 111 erfasste Kontaktplanprogramm, den von der Pfadausgabeeinheit 117 ausgegebenen Pfad, das aus der in der Pfadausgabeeinheit 117 enthaltenen Vergleichsergebnisausgabeeinheit 119 ausgegebene Vergleichsergebnis und Ähnliches anzeigt und beispielsweise durch einen Flüssigkristallmonitor realisiert ist.
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[1.2 Funktionsweise der ersten Ausführungsform]
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Die Funktionsweise der Analysevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 2 und die Diagramme in den 3 bis 10 beschrieben.
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In Schritt S11 erfasst die Programmerfassungseinheit 111 das Kontaktplanprogramm von der Speichereinheit 12.
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In Schritt S12 stellt die Bereichseinstelleinheit 112 einen logischen Betriebsbereich ein.
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3 zeigt ein Beispiel für die Einstellung eines logischen Betriebsbereichs.
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Im Beispiel von 3 wird ein Bereich festgelegt, der einen Pfad, der „R1111.0“ und „F0089.5“ beinhaltet, einen Pfad, der „DDDD“ beinhaltet, und einen Pfad, der „X0010.6“ und „EEEE“ beinhaltet, umfasst.
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In Schritt S13 stellt die Start-/Endbedingungs-Einstelleinheit 113 die Startbedingung und die Endbedingung der logischen Operation ein.
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In Schritt S14 analysiert die Pfadanalyseeinheit 114 den im logischen Operationsbereich enthaltenen Pfad des Kontaktplanprogramms.
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In Schritt S15 listet die Listenerzeugungseinheit 115 die analysierten Pfade auf.
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4 ist ein Beispiel für eine von der Listenerzeugungseinheit 115 erzeugte Liste.
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Wenn die Startbedingung in Schritt S16 erfüllt ist (S16: JA), wird mit Schritt S17 fortgefahren.
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Wenn die Startbedingung nicht erfüllt ist (S16: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S16 zurück.
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In Schritt S17 führt die Logikoperationseinheit 116 eine logische Operation an Bedingungswerten durch, die Kombinationen von Kontaktpunkten entsprechen, die in jedem Element der Liste enthalten sind.
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5 zeigt ein Beispiel für das Ergebnis einer logischen Operation.
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In Schritt S18 gibt die Pfadausgabeeinheit 117 Pfade aus, für welche das Operationsergebnis wahr ist.
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In diesem Beispiel gibt die Pfadausgabeeinheit 117 einen Pfad, für welchen das Betriebsergebnis wahr ist, an die Anzeigevorrichtung 13 aus, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Pfadausgabeeinheit 117 kann einen Pfad ausgeben, für den das Operationsergebnis falsch ist, anstatt eines Pfades, für den das Operationsergebnis wahr ist.
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Es ist zu beachten, dass das Ausgabeziel die Speichereinheit 12 und nicht das Anzeigegerät 13 sein kann.
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Falls in Schritt S19 die Endbedingung erfüllt ist (S19: JA), geht der Prozess zu Schritt S20 über.
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Wenn die Endbedingung nicht erfüllt ist (S19: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S17 zurück.
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In Schritt S20 zeigt die Anzeigevorrichtung 13 den von der Pfadausgabeeinheit 117 ausgegebenen Inhalt an.
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6 zeigt ein Beispiel für die Anzeige, in der der Pfad von Nr. 2, für den das Ergebnis der Operation in 5 wahr ist, hervorgehoben ist (der Pfad ist in 6 in fett gezeigt).
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Es ist anzumerken, dass die Analysevorrichtung 1 nicht nur den Pfad ausgeben kann, für den das Operationsergebnis wahr ist, sondern auch das Vergleichsergebnis der Differenzvergleichseinheit 118 zusammen mit dem Pfad ausgeben kann, der jedem im Vergleichsergebnis enthaltenen Operationsergebnis entspricht.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 ein Beispiel für die Ausgabe des im Vergleichsergebnis enthaltenen Betriebsergebnisses zusammen mit dem, dem Vergleichsergebnis entsprechenden Pfad beschrieben.
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7 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für ein erstes Operationsergebnis zeigt.
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In der Tabelle in 7 ist das Betriebsergebnis des Pfads Nr. 1 „FALSCH“, das Betriebsergebnis des Pfads Nr. 2 ist „WAHR“ und das Betriebsergebnis des Pfads Nr. 3 ist „FALSCH“.
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8 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für ein zweites Operationsergebnis zeigt.
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In der Tabelle in 8 ist das Betriebsergebnis des Pfades Nr. 1 „FALSCH“, das Betriebsergebnis des Pfades Nr. 2 ist „FALSCH“ und das Betriebsergebnis des Pfades Nr. 3 ist „FALSCH“.
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Im Vergleich zur Tabelle in 7 hat sich das Ergebnis der Operation des Pfades Nr. 2 von „WAHR“ auf „FALSCH“ geändert.
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9 ist eine Tabelle, die ein Vergleichsergebnis zwischen dem ersten Operationsergebnis und dem zweiten Operationsergebnis zeigt. Wie oben erwähnt, ist das Operationsergebnis des Pfades Nr. 2 im ersten Operationsergebnis „WAHR“ und im zweiten Operationsergebnis „FALSCH“.
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In 9 ist die Spalte des Pfades Nr. 2 mit den unterschiedlichen Betriebsergebnissen von einer fetten Linie umgeben.
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10 zeigt ein Beispiel für ein Kontaktplanprogramm, das von der Anzeigevorrichtung 13 angezeigt wird, wenn die Vergleichsergebnisausgabeeinheit 119 die Vergleichsergebnisse an die Anzeigevorrichtung 13 ausgibt.
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In dem in 10 gezeigten Beispiel ist der Pfad von Nr. 2 hervorgehoben (der Pfad ist in 10 fett gedruckt).
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Das Anzeigegerät 13 kann anstelle des in 10 dargestellten Kontaktplanes die Tabelle aus 9 anzeigen.
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[2. Zweite Ausführungsform]
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben.
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11 ist ein Funktionsblockdiagramm, das die Funktionen einer Analysevorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
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12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Analysevorrichtung 1A zeigt.
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13 ist eine Tabelle mit der Ausführungshistorie der Vorgänge.
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Im Folgenden werden zur Vereinfachung der Erklärung hauptsächlich die Komponenten und Vorgänge der Analysevorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben, die sich von denen der Analysevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform unterscheiden, und die Beschreibung der gleichen Komponenten und Vorgänge kann weggelassen sein.
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[2.1 Konfiguration der zweiten Ausführungsform].
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Bezugnehmend auf 11, unterscheidet sich eine in der Analysevorrichtung 1A vorgesehene Steuereinheit 11A von der in der Analysevorrichtung 1 vorgesehenen Steuereinheit 11 dadurch, dass sie außerdem eine Ausgabeeinheit 120 für die Ausführungshistorie enthält.
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Es ist anzumerken, dass in 11 der Einfachheit halber die Bereichseinstelleinheit 112, die Start-/Endbedingung-Einstelleinheit 113, die Differenzvergleichseinheit 118 und die Vergleichsergebnisausgabeeinheit 119, die in der Steuereinheit 11 der Analysevorrichtung 1 enthalten sind, nicht dargestellt sind. Es können jedoch eine oder mehrere dieser Komponenten vorhanden sein.
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Die Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 gibt einen Pfad mit einer Änderung des Ergebnisses der logischen Operation zusammen mit der Ausführungshistorie jedes Pfades aus, wenn die logische Operation mehrere Male ausgeführt wird.
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Das Ausgabeziel kann die Speichereinheit 12 oder das Anzeigegerät 13 sein.
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[2.2. Betrieb der zweiten Ausführungsform]
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Der Betrieb der Analysevorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 12 und die in 13 illustrierte Tabelle beschrieben.
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In Schritt S31 erfasst die Programmerfassungseinheit 111 das Kontaktplanprogramm aus der Speichereinheit 12.
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In Schritt S32 analysiert die Pfadanalyseeinheit 114 die Pfade des Kontaktplanprogramms.
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In Schritt S33 listet die Listenerzeugungseinheit 115 jeden analysierten Pfad auf.
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In Schritt S34 wird, falls die logische Operation gestartet werden soll (S34: JA), mit Schritt S35 fortgefahren.
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Wenn die logische Verknüpfung nicht gestartet werden soll (S34: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S34 zurück.
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In Schritt S35 führt die Logikoperationseinheit 116 eine logische Operation an Bedingungswerten durch, die Kombinationen von Kontaktpunkten entsprechen, die in jedem Element der Liste enthalten sind.
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In Schritt S36 gibt die Pfadausgabeeinheit 117 den Pfad zusammen mit dem Operationsergebnis aus.
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Hier wird angenommen, dass die Pfadausgabeeinheit 117 den Pfad zusammen mit dem Ergebnis der Operation an die Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 ausgibt.
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In Schritt S37 wird, falls die logische Operation beendet werden soll (S37: JA), mit Schritt S38 fortgefahren.
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Falls die logische Verknüpfung nicht beendet werden soll (S37: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S35 zurück.
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In Schritt S38 gibt die Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 den Pfad mit einer Änderung im Ergebnis der logischen Operation zusammen mit der Ausführungshistorie jedes Pfades aus.
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Hier gibt die Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 das Ausführungsprotokoll an die Anzeigevorrichtung 13 aus, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und das Ausgabeziel kann die Speichereinheit 12 sein.
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In Schritt S39 zeigt die Anzeigevorrichtung 13 den von der Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 ausgegebenen Inhalt an.
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13 ist ein Beispiel für eine Anzeige.
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Für den Pfad von Nr. 1 ist das Ergebnis der ersten logischen Operation „WAHR“, das Ergebnis der zweiten logischen Operation ist „FALSCH“ und das Ergebnis der dritten logischen Operation ist „FALSCH".
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Das heißt, da sich das Ergebnis der Operation für den Pfad Nr. 1 ändert, wird der Pfad hervorgehoben (die entsprechende Spalte ist in 13 von einer fetten Linie umgeben).
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[3. Dritte Ausführungsform]
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die bis beschrieben.
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14 ist ein funktionelles Blockdiagramm, das die Funktionen einer Analysevorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
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15 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Analysevorrichtung 1B zeigt.
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16 zeigt ein Beispiel, bei dem in jedem Pfad, der ein Kontaktplanprogramm darstellt, eine Dummy-Ausgangsspule installiert ist.
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17 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für die Ausgabeergebnisse für jeden in 3 gezeigten Pfad zeigt.
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18 ist ein Beispiel für ein Diagramm, das das in 17 gezeigte Ausgabeergebnis in einem Kontaktplanprogramm zeigt.
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Im Folgenden werden zur Vereinfachung der Erklärung hauptsächlich die Komponenten und Vorgänge der Analysevorrichtung 1B gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben, die sich von denen der Analysevorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform unterscheiden, und die Beschreibung der gleichen Komponenten und Vorgänge kann weggelassen werden.
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[3.1. Konfiguration der dritten Ausführungsform]
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Bezugnehmend auf 14 enthält eine Steuereinheit 11B in der Analysevorrichtung 1B nicht die Logikoperationseinheit 116, sondern eine Spulen-/Befehlsinstallationseinheit 121, im Gegensatz zu der Steuereinheit 11 in der Analysevorrichtung 1.
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Die Spulen-/Befehlsinstallationseinheit 121 installiert (legt) eine Dummy-Ausgangsspule oder einen Befehl in jedem Pfad, der von der Pfadanalyseeinheit 114 analysiert wird.
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Es ist zu beachten, dass die Spulen-/Befehlsinstallationseinheit 121 in der vorliegenden Ausführungsform einen Teil oder einen ganzen Teil der „Erfassungseinheit für Kontaktpunktkombinationen“ darstellt.
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Eine Pfadausgabeeinheit 117A gibt Pfade aus, die auf den Ausgabeergebnissen der von der Spulen-/Befehlsinstallationseinheit 121 installierten Dummy-Ausgangsspulen oder Anweisungen basieren.
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Die Start-/Endbedingung-Einstelleinheit 113 legt die Start- und Endbedingung für die Ausgabe der Ausgabespulen oder Anweisungen fest.
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Eine Kontaktplanprogramm-Ausführungseinheit 122, die das Kontaktplanprogramm ausführt, führt die Ausgangsspulen oder Anweisungen aus, die von der Spulen-/Befehlsinstallationseinheit 121 installiert wurden.
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Spezifisch startet die Kontaktplanprogramm-Ausführungseinheit 122 die Ausgabe der Ausgangsspule oder des Befehls, wenn die Startbedingung erfüllt ist, und beendet die Ausgabe der Ausgangsspule oder des Befehls, wenn die Endbedingung erfüllt ist.
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Die Kontaktplanprogramm-Ausführungseinheit 122 ist auch als funktionelle Konfiguration in der Steuereinheit 11 der ersten Ausführungsform und der Steuereinheit 11A der zweiten Ausführungsform vorgesehen.
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Die Bereichseinstelleinheit 112 legt den Bereich der Pfade fest, auf denen die Ausgangsspule oder der Befehl ausgegeben wird.
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Die Pfadanalyseeinheit 114 analysiert die Pfade innerhalb des eingestellten Bereichs.
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Ähnlich wie die Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 in der zweiten Ausführungsform kann die dritte Ausführungsform ferner eine Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit (nicht gezeigt) enthalten, die einen Pfad mit einer Änderung des Ergebnisses der Ausgabe der Ausgabespule oder des Befehls zusammen mit einer Ausführungshistorie für jeden Pfad ausgibt, wenn die Ausgabe der Ausgabespule oder des Befehls mehrere Male ausgeführt wird.
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[3.2. Betrieb der dritten Ausführungsform]
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Die Operation der Analysevorrichtung 1B gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 15 und die Diagramme der 16 bis 18 beschrieben.
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In Schritt S51 erfasst die Programmerfassungseinheit 111 das Kontaktplanprogramm von der Speichereinheit 12.
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In Schritt S52 analysiert die Pfadanalyseeinheit 114 die Pfade des Kontaktplanprogramms.
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In Schritt S53 installiert die Spulen-/Befehlsinstallationseinheit 121 Dummy-Ausgangsspulen oder -befehle in den analysierten Pfaden.
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16 zeigt ein Installationsbeispiel der Ausgangsspulen D1 bis D3.
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In Schritt S54, falls die Kontaktplanausführungseinheit 122 mit der Ausführung des Kontaktplanprogramms beginnt (S54: JA), fährt das Verfahren mit Schritt S55 fort.
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Falls die Kontaktplanausführungseinheit 122 noch nicht mit der Ausführung des Kontaktplanprogramms begonnen hat (S54: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S54 zurück.
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In Schritt S55 erfasst eine Pfadausgabeeinheit 117A die Ausgabeergebnisse aus den Ausgabespulen oder Anweisungen. 17 ist eine Tabelle mit einem Beispiel für die Ausgabeergebnisse.
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In Schritt S56 gibt die Pfadausgabeeinheit 117A einen Pfad aus, für den das Ausgabeergebnis der Ausgangsspule oder - anweisung wahr ist.
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In diesem Schritt S56 kann die Pfadausgabeeinheit 117A einen Pfad ausgeben, für den das Ausgabeergebnis falsch ist, anstatt des Pfades, für den das Ausgabeergebnis wahr ist.
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Es ist anzumerken, dass die Pfadausgabeeinheit 117A einen Pfad an die Anzeigevorrichtung 13 ausgibt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und das Ausgabeziel kann die Speichereinheit 12 sein.
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In Schritt S57, falls die Kontaktplanausführungseinheit 122 die Ausführung des Kontaktplanprogramms beendet (S57: JA), fährt das Verfahren mit Schritt S58 fort.
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Falls die Kontaktplanausführungseinheit 122 die Ausführung des Kontaktplanprogramms noch nicht beendet hat (S57: NEIN), kehrt der Prozess zu Schritt S55 zurück.
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In Schritt S58 zeigt die Anzeigevorrichtung 13 die von der Pfadausgabeeinheit 117A ausgegebenen Inhalte an.
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18 zeigt ein Beispiel für die Anzeige, und der Pfad von Nr. 2, für den das Ausgabeergebnis in 17 EIN ist, ist hervorgehoben (der Pfad ist in 18 fett gedruckt).
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[4. Effekte]
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Die Analysevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Pfadanalyseeinheit 114, die Pfade einer Kontaktplanprogrammschaltung analysiert, die Kontaktpunktkombination-Erfassungseinheit, die eine Kombination von Kontaktpunkten der analysierten Pfade erfasst, und die Pfadausgabeeinheit 117, die einen Pfad auf der Grundlage eines Operationsergebnisses von Bedingungswerten für jede Kombination ausgibt.
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Als Ergebnis kann der Ausführungsweg des Kontaktplanprogramms ohne manuelle Bedienung durch einen Bediener gemessen werden.
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Darüber hinaus ist die Analysevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit 120 ausgestattet, die einen Pfad mit einer Änderung des Ergebnisses der logischen Operation zusammen mit der Ausführungshistorie jedes Pfades ausgibt, wenn die logische Operation mehrere Male ausgeführt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Ausführungshistorie des Kontaktplanprogramms zu bestätigen, ohne Funktionen wie die Ablaufverfolgung zu verwenden.
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ERLÄUTERUNG DER BEZUGSZEICHEN
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- 1, 1A, 1B
- Analysegerät
- 11, 11A, 11
- Steuereinheit
- 12
- Speichereinheit
- 13
- Anzeigegerät
- 111
- Programmerfassungseinheit
- 112
- Bereichseinstelleinheit
- 113
- Start-/Endbedingung-Einstelleinheit
- 114
- Pfadanalyseeinheit
- 115
- Listenerzeugungseinheit
- 116
- Logikoperationseinheit
- 117, 117A
- Pfadausgabeeinheit
- 118
- Differenzvergleichseinheit
- 119
- Vergleichsergebnisausgabeeinheit
- 120
- Ausführungshistorie-Ausgabeeinheit
- 121
- Spulen-/Befehlsinstallationseinheit
- 122
- Kontaktplanprogramm-Ausführungseinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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