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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Luftreifen, der eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellt.
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Stand der Technik
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Patentdokument 1 offenbart einen Luftreifen, der vier Hauptrillen einschließt, die sich entlang einer Reifenumfangsrichtung in einer Laufflächenoberfläche eines Laufflächenabschnitts erstrecken. Im Dokument sind die Hauptrillen in einer Wellenform ausgebildet, die periodische Amplituden aufweist und deren Rillenbreite in der Reifenumfangsrichtung konstant ist.
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Ferner, gemäß Patentdokument 1, da jede der Hauptrillen in einer Wellenform mit periodischen Amplituden ausgebildet ist, sind die Hauptrillen als Ganzes verbreitert und können somit gute Ableitungseigenschaften bereitstellen und die Bremsleistung auf nassen Straßenoberflächen aufrechterhalten. Da ferner die Rillenbreite jeder Hauptrille in der Reifenumfangsrichtung konstant ist, wird die Steifigkeit nahe jedem Stegabschnitt, der durch die Hauptrillen gebildet wird, gleichmäßig gestaltet, und somit kann die Abriebbeständigkeitsleistung verbessert werden.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentdokument 1:
JP 2017-24657 A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Ein Luftreifen, der Hauptrillen einschließt, die in einer Wellenform mit periodischen Amplituden ausgebildet sind, wie in dem in Patentdokument 1 offenbarten Luftreifen, weist sowohl eine Nasslenkstabilität durch Ableitungseigenschaften und dergleichen als auch eine Trockenlenkstabilität durch Abriebbeständigkeit und dergleichen auf.
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Allerdings besteht die Forderung nach einem Luftreifen, der sowohl eine höhere Nasslenkstabilität als auch eine höhere Trockenlenkstabilität aufweist.
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Der vorliegenden Offenbarung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen bereitzustellen, der Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität auf kompatible Weise bereitstellt.
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Lösung des Problems
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Das oben beschriebene Ziel kann nach Ansicht des Erfinders durch die folgenden Merkmale erreicht werden.
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Gesichtspunkt 1
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Luftreifen mit einer in Bezug auf ein Fahrzeug vorgegebenen Montagerichtung, wobei der Luftreifen Folgendes einschließt eine Vielzahl von Hauptumfangsrillen auf einer Laufflächenoberfläche eines Laufflächenabschnitts,
in einer Reifen-Draufsicht,
eine Rillenmittellinie der Hauptumfangsrillen, die periodisch in Reifenbreitenrichtung verschoben sind, während sie sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, und
einen abgeschrägten Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite, der an einem Randabschnitt an einer Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille ausgebildet ist, wobei eine Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite konstant ist.
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Gesichtspunkt 2
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 1, bei dem ein abgeschrägter Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite, dessen Abschrägungsbreite konstant ist, an einem Randabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite von mindestens der Hauptumfangsrille, die an einer innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, ausgebildet ist.
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Gesichtspunkt 3
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 2, bei dem die folgende Beziehung (1) erfüllt ist, wobei W
AI eine Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Innenseite ist, und W
AO eine Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Außenseite ist:
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Gesichtspunkt 4
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 1 bis 3, bei dem die folgende Beziehung (2) erfüllt ist, wobei S
SI eine Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf eine Äquatorialebene des Reifens ist und S
SO eine Gesamtrillenfläche an einer Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens ist:
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Gesichtspunkt 5
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 1 bis 4, bei dem eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Innenseite größer ist als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf einer Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf zwei der einander angrenzenden Hauptumfangsrillen.
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Gesichtspunkt 6
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 1 bis 5, bei dem eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Innenseite größer ist als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf einer Fahrzeugmontage-Außenseite in allen Kombinationen von zwei der aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen.
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Gesichtspunkt 7
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 1 bis 6, bei dem in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht die folgende Beziehung (3) erfüllt ist, wobei d
G ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung von einem Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrille nicht vorhanden ist, zu einem Rillenboden der Hauptumfangsrille ist und d
CI ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung von dem Reifenoberflächenprofil zu einer innersten Position in Reifenradialrichtung eines abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Innenseite ist:
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Gesichtspunkt 8
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 1 bis 7, bei dem in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht in Bezug auf mindestens die Hauptumfangsrille, die auf einer innersten Fahrzeugmontageseite angeordnet ist, von der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen die folgende Beziehung (4) erfüllt ist, wobei θ
GI ein Neigungswinkel einer Rillenwand einer Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf eine Reifenradialrichtung ist und θ
GO ein Neigungswinkel einer Rillenwand einer Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Reifenradialrichtung ist:
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Gesichtspunkt 9
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 1 bis 8, ferner umfassend erste geneigte Rillen, zweite geneigte Rillen, dritte geneigte Rillen und vierte geneigte Rillen, bei denen sich die ersten geneigten Rillen in Richtung der jeweiligen Fahrzeugmontageseiten von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt erstrecken, die auf einer innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und ein abschließender Endabschnitt in Richtung einer Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rillen in einem Stegabschnitt endet, der an einer Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille angrenzt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und ein abschließender Endabschnitt in einer Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rillen in einem Stegabschnitt endet, der an die Fahrzeugmontage-Innenseite zu der Hauptumfangsrille angrenzt, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist,
sich die zweiten geneigten Rillen in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt erstrecken, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und ein abschließender Endabschnitt in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille in einem Stegabschnitt endet, der an der Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille angrenzt, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und ein abschließender Endabschnitt in der Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille in Verbindung mit der Hauptumfangsrille endet, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist,
die dritten geneigten Rillen so angeordnet sind, dass beide Enden der dritten geneigten Rillen in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Innenseite zu der Hauptumfangsrille, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, enden, und
die vierten geneigten Rillen so angeordnet sind, dass beide Enden der vierten geneigten Rillen in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, enden.
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Gesichtspunkt 10
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 9, ferner umfassend fünfte geneigte Rillen, die so angeordnet sind, dass beide Enden der fünften geneigten Rillen in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, enden, wobei die fünften geneigten Rillen in der Rillenlänge kürzer als die vierten geneigten Rillen sind.
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Gesichtspunkt 11
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 10, bei dem sich mit Bezug auf die Reifenbreitenrichtung die dritte geneigte Rille und die vierte geneigte Rille jeweils über die Bodenkontaktränder erstrecken und die fünfte geneigte Rille an einer Seite der Äquatorialebene des Reifens mit Bezug auf den Bodenkontaktrand endet.
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Gesichtspunkt 12
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 10 oder 11, bei dem eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille, der dritten geneigten Rille und der vierten geneigten Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, gleich einer Ausrichtung eines spitzen Winkels ist, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, und eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die fünfte geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, sich von der Ausrichtung des spitzen Winkels unterscheidet, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird.
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Gesichtspunkt 13
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 11, bei dem eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille und der vierten geneigten Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, gleich einer Ausrichtung eines spitzen Winkels ist, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, und eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die dritte geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, sich von der Ausrichtung des spitzen Winkels unterscheidet, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird.
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Gesichtspunkt 14
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 13, bei dem in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ein abschließender Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten geneigten Rille zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite von zwei der aneinander angrenzenden ersten geneigten Rillen endet, und/oder ein abschließender Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite der vierten geneigten Rille zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite von zwei der aneinander angrenzenden zweiten geneigten Rillen endet.
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Gesichtspunkt 15
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 14, bei dem sich die ersten geneigten Rillen in Richtung der jeweiligen Fahrzeugmontageseiten erstrecken, um mit einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, und einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, vertieft ist, in Verbindung zu stehen.
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Gesichtspunkt 16
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 15, bei dem der abschließende Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille in Verbindung mit einem Abschnitt steht, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, vorsteht.
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Gesichtspunkt 17
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 16, bei dem die folgende Beziehung (5) erfüllt ist, wobei L
IG1 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
L eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Stegabschnitts angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Gesichtspunkt 18
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Luftreifen nach einem der Gesichtspunkte 9 bis 17, bei dem der abschließende Endabschnitt in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille zwischen zwei der aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung endet, und
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die folgende Beziehung (6) erfüllt ist, wobei L
G4G4 eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer zu einer anderen der zwei aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen ist und L
G2G4 eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer der zwei aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen bis zum abschließenden Endabschnitt der zweiten geneigten Rille ist:
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Gesichtspunkt 19
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 18, bei dem die folgenden Beziehungen (7) bis (10) erfüllt sind, wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung von einem Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrille und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zu einem Rillenboden der Hauptumfangsrille ist und d
IG1, d
IG2, d
IG3, und d
IG4 jeweils Maximalwerte von Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu Rillenböden der ersten geneigten Rille, der zweiten geneigten Rille, der dritten geneigten Rille und der vierten geneigten Rille sind:
und
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Gesichtspunkt 20
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 19, bei dem die folgende Beziehung (11) erfüllt ist, wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht dG1 ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrille und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zu einem Rillenboden der Hauptumfangsrille ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, dIG1' ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille ist, die sich auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und dIG1'' ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtungslänge vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille ist, die sich auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Gesichtspunkt 21
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 9 bis 20, bei dem die folgende Beziehung (12) erfüllt ist, wobei LIG1 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und LIG2 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Hauptumfangsrille, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, erstreckt:
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Gesichtspunkt 22
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Luftreifen, bei dem eine Montagerichtung in Bezug auf ein Fahrzeug vorgegeben ist, wobei der Luftreifen Folgendes einschließt:
- eine Mehrzahl von Hauptumfangsrillen, erste geneigte Rillen und zweite geneigte Rillen auf einer Laufflächenoberfläche eines Laufflächenabschnitts,
- in der Draufsicht auf einen Reifen, eine Rillenmittellinie der Hauptumfangsrillen, die periodisch in Reifenbreitenrichtung verschoben sind, während sie sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken,
- wobei sich die ersten geneigten Rillen in Richtung der jeweiligen Fahrzeugmontageseiten erstrecken von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt, die an einer innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und
- wobei sich die zweiten geneigten Rillen in Richtung einer Fahrzeugmontage-Außenseite erstrecken von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt, die an einer äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist.
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Gesichtspunkt 23
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 22, bei dem ein abschließender Endabschnitt in einer Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rillen in einem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille endet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und ein abschließender Endabschnitt in Richtung einer Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rillen in einem Stegabschnitt angrenzend an eine Fahrzeugmontage-Innenseite zu der Hauptumfangsrille, die an der innersten Fahrzeugmontage der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, endet.
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Gesichtspunkt 24
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 22 oder 23, bei dem ein abschließender Endabschnitt in Richtung einer Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille in einem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille endet, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und ein abschließender Endabschnitt in Richtung einer Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille in Verbindung mit der auf der äußersten Fahrzeugmontageseite angeordneten Hauptumfangsrille der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen endet.
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Gesichtspunkt 25
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 24, bei dem die folgende Beziehung (13) erfüllt ist, wobei L
IG1 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
IG2 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille ist, die sich in Richtung einer Fahrzeugmontage-Innenseite von der Hauptumfangsrille, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, erstreckt:
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Gesichtspunkt 26
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 25, bei dem sich die ersten geneigten Rillen in Richtung der jeweiligen Fahrzeugmontageseiten erstrecken, um mit einem Abschnitt, der in Richtung einer Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, und einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, vertieft ist, in Verbindung zu stehen.
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Gesichtspunkt 27
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 26, bei dem die folgende Beziehung (14) erfüllt ist, wobei L
IG1 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
L eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Stegabschnitts angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Gesichtspunkt 28
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 27, bei dem die folgende Beziehung (15) erfüllt ist, wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G1 ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrille und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zu einem Rillenboden der Hauptumfangsrille ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, d
IG1' ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille ist, die sich auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und d
IG1" ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille ist, die sich auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Hauptumfangsrille als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Gesichtspunkt 29
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 28, bei dem der abschließende Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille in Verbindung mit einem Abschnitt steht, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, vorsteht.
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Gesichtspunkt 30
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 29, ferner umfassend dritte geneigte Rillen und vierte geneigte Rillen, bei denen die dritten geneigten Rillen so angeordnet sind, dass beide Enden der dritten geneigten Rillen in einem Stegabschnitt angrenzend an eine Fahrzeugmontage-Innenseite zu der Hauptumfangsrille, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, enden, und die vierten geneigten Rillen so angeordnet sind, dass beide Enden der vierten geneigten Rillen in einem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, enden.
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Gesichtspunkt 31
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 30, ferner umfassend fünfte geneigte Rillen, die so angeordnet sind, dass beide Enden der fünften geneigten Rillen in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, enden, wobei die fünften geneigten Rillen in der Rillenlänge kürzer als die vierten geneigten Rillen sind.
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Gesichtspunkt 32
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 31, bei dem sich mit Bezug auf die Reifenbreitenrichtung die dritte geneigte Rille und die vierte geneigte Rille jeweils über die Bodenkontaktränder erstrecken und die fünfte geneigte Rille an einer Seite der Äquatorialebene des Reifens mit Bezug auf den Bodenkontaktrand endet.
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Gesichtspunkt 33
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Luftreifen gemäß Gesichtspunkt 31 oder 32, bei dem eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille, der dritten geneigten Rille und der vierten geneigten Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, gleich einer Ausrichtung eines spitzen Winkels ist, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, und eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die fünfte geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, sich von der Ausrichtung des spitzen Winkels unterscheidet, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird.
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Gesichtspunkt 34
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 30 bis 32, bei dem eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille und der vierten geneigten Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, gleich einer Ausrichtung eines spitzen Winkels ist, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, und eine Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die dritte geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird, sich von der Ausrichtung des spitzen Winkels unterscheidet, der durch die erste geneigte Rille in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung gebildet wird.
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Gesichtspunkt 35
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 30 bis 34, bei dem in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ein abschließender Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten geneigten Rille zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite von zwei der aneinander angrenzenden ersten geneigten Rillen endet, und/oder ein abschließender Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite der vierten geneigten Rille zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite von zwei der aneinander angrenzenden zweiten geneigten Rillen endet.
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Gesichtspunkt 36
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Luftreifen nach einem der Gesichtspunkte 30 bis 35, bei dem ein abschließender Endabschnitt in Richtung einer Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille zwischen zwei der aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung endet, und die folgende Beziehung (16) erfüllt ist, wobei L
G4G4 eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer der zwei aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen zur anderen ist und L
G2G4 eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer der zwei aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen bis zum abschließenden Endabschnitt der zweiten geneigten Rille ist:
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Gesichtspunkt 37
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 30 bis 36, bei dem die folgenden Beziehungen (17) bis (20) erfüllt sind, wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung von einem Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrille und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zu einem Rillenboden der Hauptumfangsrille ist und d
IG1, d
IG2, d
IG3, und d
IG4 jeweils Maximalwerte von Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu Rillenböden der ersten geneigten Rille, der zweiten geneigten Rille, der dritten geneigten Rille und der vierten geneigten Rille sind:
und
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Gesichtspunkt 38
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 37, bei dem die folgende Beziehung (21) erfüllt ist, wobei S
SI eine Gesamtrillenfläche an einer Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf eine Äquatorialebene des Reifens ist und S
SO eine Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens ist:
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Gesichtspunkt 39
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 38, bei dem eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf einer Fahrzeugmontage-Innenseite größer ist als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf ein beliebiges Paar von zwei aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen.
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Gesichtspunkt 40
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 39, bei dem eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf einer Fahrzeugmontage-Innenseite größer ist als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Außenseite in allen Kombinationen von zwei der aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen.
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Gesichtspunkt 41
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Luftreifen gemäß einem der Gesichtspunkte 22 bis 40, bei dem in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht in Bezug auf mindestens die Hauptumfangsrille, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, die folgende Beziehung (22) erfüllt ist, wobei θ
GI ein Neigungswinkel einer Rillenwand einer Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf eine Reifenradialrichtung ist und θ
GO ein Neigungswinkel einer Rillenwand einer Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Reifenradialrichtung ist:
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Luftreifen bereitgestellt, der Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität auf kompatible Weise bereitstellt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine Draufsicht auf eine Laufflächenoberfläche 100 eines Laufflächenabschnitts in einem Beispiel eines Luftreifens gemäß einer grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine Draufsicht auf eine Laufflächenoberfläche 200 des Laufflächenabschnitts in einem anderen Beispiel des Luftreifens gemäß einer grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 1 mit X angegebenen Abschnitts.
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A11-A12 einer ersten Hauptumfangsrille 110 in 1.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A21-A22 einer ersten Hauptumfangsrille 210 in 2.
- 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B21-B22 einer zweiten Hauptumfangsrille 220 in 2.
- 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C21-C22 einer dritten Hauptumfangsrille 230 in 2.
- 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D21-D22 einer vierten Hauptumfangsrille 270 in 2.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend werden Ausführungsformen eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Dabei sollen die Ausführungsformen und die Zeichnungen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Bestandteile der Ausführungsformen schließen Elemente ein, die von einem Fachmann ausgetauscht oder leicht erdacht werden können oder die im Wesentlichen identisch sind. Zusätzlich können verschiedene in den Ausführungsformen beschriebenen Modi innerhalb des Umfangs der Offensichtlichkeit durch den Fachmann wie gewünscht kombiniert werden.
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Nachstehend bezieht sich „Reifenradialrichtung“ auf eine Richtung senkrecht zu einer Reifendrehachse (nicht veranschaulicht).
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In der vorliegenden Offenbarung bezieht sich der Begriff „Reifenumfangsrichtung“ auf eine Umfangsrichtung um die Reifendrehachse als Mittelachse. In der vorliegenden Offenbarung ist die „Reifenbreitenrichtung“ eine Richtung parallel zur Reifendrehachse. Es ist zu beachten, dass sich „Äquatorialebene des Reifens“ auf eine Ebene bezieht, die senkrecht zu der Reifendrehachse ist und durch die Mitte einer Reifenbreite des Reifens verläuft.
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In der vorliegenden Offenbarung bezieht sich „Fahrzeugmontage-Innenseite“ auf die Seite, die unter Bezugnahme auf eine bestimmte Position auf dem Luftreifen in einem Zustand, wo der Luftreifen der vorliegenden Offenbarung am Fahrzeug montiert ist, näher am Fahrzeug ist. „Fahrzeugmontage-Außenseite“ bezieht sich auf die Seite, die unter Bezugnahme auf eine bestimmte Position auf dem Luftreifen in einem Zustand, wo der Luftreifen der vorliegenden Offenbarung am Fahrzeug montiert ist, weiter vom Fahrzeug entfernt ist.
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Außerdem bezieht sich in den nachstehenden Beschreibungen der Begriff „reguläre Felge“ auf eine „geeignete Felge“ laut Definition der JATMA, eine „Design-Felge“ laut Definition der TRA oder eine „Messfelge“ laut Definition der ETRTO. Außerdem bezieht sich ein regulärer Innendruck auf einen „maximum air pressure“ (maximalen Luftdruck) laut Vorgabe der JATMA, einen Maximalwert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) laut Vorgabe der TRA oder „INFLATION PRESSURES“ (Reifendrücke) laut Vorgabe der ETRTO. Des Weiteren bezieht sich „vorgegebene Last“ auf eine „maximum load capacity“ (maximale Lastkapazität) laut Definition der JATMA, den Maximalwert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) laut Definition der TRA oder „LOAD CAPACITY“ (Lastenkapazität) laut Definition der ETRTO.
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Grundlegende Ausführungsform 1
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1 ist eine Draufsicht auf eine Laufflächenoberfläche 100 eines Laufflächenabschnitts in einem Beispiel eines Luftreifens gemäß einer grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 1 zeigt „W“ die Reifenbreitenrichtung an und „C“ zeigt die Reifenumfangsrichtung an. Außerdem zeigt „WI“ die Fahrzeugmontage-Innenseite und „WO“ zeigt die Fahrzeugmontage-Außenseite an.
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Wie in 1 veranschaulicht, weist der Luftreifen gemäß einer grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine in Bezug auf das Fahrzeug vorgegebene Montagerichtung auf. Die Laufflächenoberfläche 100 des Laufflächenabschnitts ist mit einer Mehrzahl von Hauptumfangsrillen 110, 120 versehen. Es ist zu beachten, dass in 1 die erste Hauptumfangsrille 110 und die zweite Hauptumfangsrille 120 in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugmontage-Innenseite WI aus bereitgestellt werden. Die Rillenbreiten der Hauptumfangsrillen 110, 120 können konstant sein.
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In einer Draufsicht auf den Reifen werden die Rillenmittellinien der Hauptumfangsrillen 110, 120 periodisch in Reifenbreitenrichtung W verschoben, wenn sie sich in Reifenumfangsrichtung C erstrecken.
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Abgeschrägte Abschnitte 111, 121 auf der Fahrzeugmontage-Innenseite, die eine konstante Abschrägungsbreite aufweisen, sind an Randabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrillen 110, 120 ausgebildet.
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Das heißt, dass die Rillenbreite konstant ist, wenn das Verhältnis zwischen dem Minimalwert der Rillenbreite und dem Maximalwert der Rillenbreite 0,90 oder mehr beträgt. Das Verhältnis zwischen dem Minimalwert der Rillenbreite und dem Maximalwert der Rillenbreite kann 0,90 oder mehr, 0,92 oder mehr, 0,95 oder mehr, oder 0,99 oder mehr betragen. Es ist zu beachten, dass das Verhältnis des Minimalwerts der Rillenbreite zum Maximalwert der Rillenbreite 1,00 oder weniger beträgt. Hier ist die „Rillenbreite“ der Hauptumfangsrille eine Länge in Reifenbreitenrichtung der Hauptumfangsrille. Es ist zu beachten, dass die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille ein Mittelwert der Rillenbreiten der Hauptumfangsrille in der gesamten Umfangsrichtung des Luftreifens ist und zum Beispiel einfach als arithmetischer Mittelwert der Rillenbreiten an beliebig unterschiedlichen hundert Punkten in Umfangsrichtung der Hauptumfangsrille berechnet werden kann.
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Ferner bedeutet „Rillenmittellinie“ eine Linie, die in Reifenumfangsrichtung Mittelpunkte in Reifenbreitenrichtung der Rille verbindet. Außerdem bedeutet „die Rillenmittellinie wird periodisch in Reifenbreitenrichtung verschoben, wenn sie sich in Umfangsrichtung C erstreckt“, dass die Rillenmittellinie periodisch zur Fahrzeugmontage-Innenseite WI und zur Fahrzeugmontage-Außenseite WO verschoben wird, wenn sie sich in Umfangsrichtung C erstreckt. Diese periodische Verschiebung kann beispielsweise eine Form sein, bei der sich Vertiefungen und Vorsprünge in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W abwechselnd wiederholen, und insbesondere eine Wellenform, eine Zickzackform oder dergleichen, die Amplituden in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W aufweist. Dabei kann die Wellenform beispielsweise eine Rechteckwelle, eine Dreieckswelle, eine Sinuswelle oder dergleichen sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Es ist zu beachten, dass die Phasen der periodischen Verschiebungen jeder der Hauptumfangsrillen vorzugsweise gleich sind. Insbesondere wenn die periodische Verschiebung wellenförmig ist, ist die Wellenlänge und/oder die Amplitude jeder Hauptumfangsrille vorzugsweise gleich.
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Ferner bedeutet eine konstante Abschrägungsbreite, dass das Verhältnis zwischen dem Minimalwert der Abschrägungsbreite und dem Maximalwert der Abschrägungsbreite 0,90 oder mehr beträgt. Das Verhältnis zwischen dem Minimalwert der Abschrägungsbreite und dem Maximalwert der Abschrägungsbreite kann 0,90 oder mehr, 0,92 oder mehr, 0,95 oder mehr, oder 0,99 oder mehr betragen. Es ist zu beachten, dass das Verhältnis des Minimalwerts der Abschrägungsbreite zum Maximalwert der Abschrägungsbreite 1,00 oder weniger beträgt. Hier ist die „Abschrägungsbreite“ eine Länge in Reifenbreitenrichtung des abgeschrägten Abschnitts.
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Außerdem ist 1 nicht als einschränkend für den Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu verstehen. Insbesondere sind in 1 zwei Hauptumfangsrillen in der Laufflächenoberfläche ausgebildet. In der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Anzahl von Hauptumfangsrillen allerdings eine Mehrzahl und nicht auf zwei beschränkt, sondern kann auch drei, vier oder mehr betragen.
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Unter angemessener Berücksichtigung der Länge in Reifenbreitenrichtung des Laufflächenabschnitts des Reifens beträgt die Anzahl der Hauptumfangsrillen vorzugsweise zwei oder mehr und fünf oder weniger. Die Anzahl der Hauptumfangsrillen kann zwei oder mehr, drei oder mehr oder vier oder mehr betragen, kann aber auch fünf oder weniger, vier oder weniger oder drei oder weniger betragen.
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Somit kann zusätzlich zu dem in 1 veranschaulichten Beispiel das in 2 veranschaulichte Beispiel als Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angegeben werden.
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2 ist eine Draufsicht auf eine Laufflächenoberfläche 200 des Laufflächenabschnitts in einem anderen Beispiel des Luftreifens gemäß einer grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die Montagerichtung in Bezug auf das Fahrzeug ist für den in 2 veranschaulichten Luftreifen vorgegeben. Eine erste Hauptumfangsrille 210, eine zweite Hauptumfangsrille 220 und eine dritte Hauptumfangsrille 230 sind in dieser Reihenfolge von der Fahrzeugmontage-Innenseite WI in der Laufflächenoberfläche 200 des Laufflächenabschnitts bereitgestellt. Dabei kann jede der drei Hauptumfangsrillen 210, 220, 230 eine konstante Rillenbreite aufweisen. Außerdem werden in diesen Hauptumfangsrillen 210, 220, 230 die Rillenmittellinien periodisch in Reifenbreitenrichtung W verschoben, wenn sie sich in Reifenumfangsrichtung C erstrecken. Genauer gesagt sind die Rillenmittellinien jeweils in einer Wellenform geformt, die Amplituden in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W aufweist. Darüber hinaus sind an abgeschrägten Abschnitten 211, 221, 231 auf der Fahrzeugmontage-Innenseite, die jeweils eine konstante Abschrägungsbreite aufweisen, an Randabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrillen 210, 220, 230 ausgebildet.
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Obwohl nicht durch das Prinzip eingeschränkt, ist das Prinzip, durch das Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität in einer kompatiblen Weise in dem Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, wie folgt.
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Der Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schließt eine Mehrzahl von Hauptumfangsrillen in der Laufflächenoberfläche des Laufflächenabschnitts ein. Außerdem werden in einer Draufsicht auf den Reifen die Rillenmittellinie der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen periodisch in Reifenbreitenrichtung verschoben, wenn sie sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken.
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In dem Luftreifen gemäß einer grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann mit einer solchen Form der Hauptumfangsrille die Rillenfläche in Bezug auf eine lineare Hauptumfangsrille mit gleicher Rillenbreite vergrößert werden, sodass höhere Ableitungseigenschaften erzielt werden können.
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Ferner schließen sogenannte Randabschnitte eines durch die Hauptumfangsrillen definierten und gebildeten Stegabschnitts aufgrund der derartigen Form der Hauptumfangsrille nicht nur eine Komponente in Reifenumfangsrichtung, sondern auch eine Komponente in Reifenbreitenrichtung ein. Infolgedessen kann der Stegabschnitt, der durch die Hauptumfangsrillen der vorliegenden Ausführungsform definiert und gebildet wird, eine ausgezeichnete Steifigkeit nicht nur gegenüber den Kräften in Reifenbreitenrichtung, sondern auch gegenüber den Kräften in Reifenumfangsrichtung aufweisen und eine ausgezeichnete Trockenlenkstabilität realisieren, insbesondere auf Rennstrecken, bei denen eine starke Belastung zu erwarten ist.
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Außerdem ist in dem Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an dem Randabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille ein abgeschrägter Abschnitt der Fahrzeugmontage-Innenseite mit einer konstanten Abschrägungsbreite ausgebildet. Dementsprechend kann durch Einstellen eines leichten Neigungswinkels in Bezug auf die Reifenradialrichtung, insbesondere an einer Seitenwand an der Fahrzeugmontage-Innenseite, an der ein Abplatzen eines Blocks aufgrund von Abnutzung wahrscheinlich ist, von Seitenwänden der Hauptumfangsrille, die Steifigkeit des Stegabschnitts, einschließlich dieser Seitenwand, erhöht werden. Außerdem wird durch Bereitstellen des abgeschrägten Abschnitts die Rillenfläche weiter vergrößert, wodurch die Ableitungseigenschaften verbessert werden können. Infolgedessen lässt sich eine hervorragende Nasslenkstabilität insbesondere bei Rennstrecken realisieren, bei denen eine starke Belastung zu erwarten ist.
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Wie vorstehend beschrieben, kann der Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufgrund der vorstehend genannten Verbesserung der Steifigkeit des Stegabschnitts und der vorstehend genannten Verbesserung der Ableitungseigenschaften auf kompatible Weise eine Nasslenkstabilität und eine Trockenlenkstabilität erreichen. Es ist zu beachten, dass, wie vorstehend beschrieben, der Luftreifen der vorliegenden Ausführungsform ein Reifen ist, der insbesondere für Rennstrecken geeignet ist, bei denen eine starke Belastung zu erwarten ist.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-1
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Wie in den 1 und 2 in Bezug auf die grundlegende Ausführungsform 1 veranschaulicht, sind bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-1 der vorliegenden Offenbarung die abgeschrägten Abschnitte 112, 212 der Fahrzeugmontage-Außenseite, die eine konstante Abschrägungsbreite aufweisen, an Randabschnitten auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von mindestens Hauptumfangsrillen, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet sind, ausgebildet, das heißt, an den Randabschnitten der ersten Hauptumfangsrillen 110, 210 in den jeweiligen Zeichnungen.
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Es ist zu beachten, dass in 1, ein abgeschrägter Abschnitt 122 an der Fahrzeugmontage-Außenseite, der eine konstante Abschrägungsbreite aufweist, auch an einem Randabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten Hauptumfangsrille 120 ausgebildet ist.
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Ferner sind in 2, abgeschrägte Abschnitte 212, 222 an der Fahrzeugmontage-Außenseite mit einer konstanten Abschrägungsbreite an Randabschnitten auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 und der zweiten Hauptumfangsrille 220 der drei Hauptumfangsrillen 210, 220, 230 ausgebildet. Außerdem ist an einem Randabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten Hauptumfangsrille 230 kein abgeschrägter Abschnitt ausgebildet.
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Im Allgemeinen werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert, indem die Ableitungseigenschaften auf der Fahrzeugmontage-Innenseite und die Steifigkeit auf der Fahrzeugmontage-Außenseite vorzugsweise erhöht werden. Dies liegt daran, dass der Bodenkontaktdruck auf der Fahrzeugmontage-Außenseite relativ hoch und auf der Fahrzeugmontage-Innenseite relativ niedrig ist.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-1 der vorliegenden Offenbarung ist in mindestens der Hauptumfangsrille, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, der abgeschrägte Abschnitt mit einer konstanten Abschrägungsbreite auch an dem Randabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille ausgebildet, zusätzlich zu dem Randabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille.
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Somit wird in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-1 der vorliegenden Offenbarung die Hauptumfangsrille mit den abgeschrägten Abschnitten, die auf beiden Fahrzeugmontageseiten der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen ausgebildet sind, vorzugsweise als die Hauptumfangsrille festgelegt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite angeordnet ist. Folglich können in dem Fall, wenn die Laufflächenoberfläche als Ganzes betrachtet wird, die Ableitungseigenschaften effizient verbessert werden, während eine Abnahme der Steifigkeit unterdrückt wird.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-1 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität bereitstellen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-2
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3 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 1 mit X angegebenen Abschnitts.
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Wie in
3 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 1-1 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-2 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (1), wobei W
AI eine Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts 111 der Fahrzeugmontage-Innenseite ist, und W
AO eine Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts 112 der Fahrzeugmontage-Außenseite ist.
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Zum Beispiel wird beim Abbiegen eines Fahrzeugs von beiden Seitenwänden der Hauptumfangsrille eine relativ große Spannung auf den Stegabschnitt einschließlich der Seitenwand an der Fahrzeugmontage-Außenseite ausgeübt, verglichen mit dem Stegabschnitt einschließlich der Seitenwand an der Fahrzeugmontage-Innenseite. Entsprechend ist es wünschenswert, die Steifigkeit des Stegabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite der auf beiden Seiten der Hauptumfangsrille angeordneten Stegabschnitte gegenüber der Steifigkeit des Stegabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite vorzugsweise zu erhöhen. In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-2 der vorliegenden Offenbarung wird durch Einstellen der Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Außenseite kleiner als die Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Innenseite vorzugsweise die Steifigkeit des Stegabschnitts auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille erhöht.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-2 der vorliegenden Offenbarung auf effiziente Weise eine erhöhte Steifigkeit des Stegabschnitts bereitstellen und eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen, während die Auswirkungen der zusätzlichen Ausführungsform 1-1 erreicht werden.
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Es ist zu beachten, dass ein Verhältnis WAI/WAO der Abschrägungsbreite WAI des abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Innenseite zu der Abschrägungsbreite WAO des abgeschrägten Abschnitts der Fahrzeugmontage-Außenseite vorzugsweise größer als 1,3 und kleiner als 3,0 ist. WAI/WAO kann mehr als 1,3, 1,5 oder mehr, 1,7 oder mehr oder 1,9 oder mehr betragen und kann weniger als 3,0, 2,8 oder weniger, 2,6 oder weniger oder 2,4 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-3
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In Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 1 und der zusätzlichen Ausführungsformen 1-1 und 1-2 erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-3 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (2), wobei S
SI eine Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf eine Äquatorialebene des Reifens CL ist und S
SO eine Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens ist.
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In der Draufsicht auf die Laufflächenoberfläche des Luftreifens bedeutet die Gesamtrillenfläche die Summe der Rillenflächen einschließlich der abgeschrägten Abschnitte in einem vorbestimmten Bereich. Dementsprechend ist zum Beispiel die Gesamtrillenfläche auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL die Summe der Flächen der auf der Fahrzeugmontage-Innenseite angeordneten Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL, der auf der Fahrzeugmontage-Innenseite befindlichen Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL und der an diesen Hauptumfangsrillen ausgebildeten abgeschrägten Abschnitte.
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In 1 sind die erste Hauptumfangsrille 110 und die zweite Hauptumfangsrille 120 so angeordnet, dass die Äquatorialebene des Reifens CL dazwischenliegt. Hier ist die Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 größer als die Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120.
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Entsprechend ist in 1 die Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL größer als die Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens.
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Ferner ist in 2 die erste Hauptumfangsrille 210 und die dritte Hauptumfangsrille 230 so angeordnet, dass die Äquatorialebene des Reifens CL dazwischenliegt. Außerdem ist die zweite Hauptumfangsrille 220 so angeordnet, dass sie sich mit der Äquatorialebene CL überschneidet. Hier ist die Gesamtrillenfläche SSI auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL die Summe der Rillenfläche der ersten Hauptumfangsrille 210 und der Rillenfläche eines Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL der zweiten Hauptumfangsrille 220. Auch die Gesamtrillenfläche SSO auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL ist die Summe der Rillenfläche der dritten Hauptumfangsrille 230 und der Rillenfläche eines Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL der zweiten Hauptumfangsrille 220. Hier ist die Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 210 größer als die Rillenbreite der dritten Hauptumfangsrille 230. Außerdem ist die zweite Hauptumfangsrille 220 so angeordnet, dass die Rillenfläche eines Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL gleich der Rillenfläche eines Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL ist.
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Entsprechend ist in 2 die Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL größer als die Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL.
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Durch die bevorzugte Verbesserung der Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite und die bevorzugte Verbesserung der Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite, wie vorstehend beschrieben, werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-3 der vorliegenden Offenbarung ist die Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL vergrößert, um die Ableitungseigenschaften wirksam zu verbessern, und gleichzeitig ist die Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens verringert, um die Steifigkeit des Stegabschnitts wirksam zu verbessern.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-3 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Es ist zu beachten, dass ein Verhältnis SSI/SSO der Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL zu der Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens größer als 1,1 und kleiner als 1,5 ist. SSI/SSO kann mehr als 1,1, 1,2 oder mehr, 1,3 oder mehr oder 1,4 oder mehr betragen und kann weniger als 1,5, 1,4 oder weniger, 1,3 oder weniger oder 1,2 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-4
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Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, ist bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-4 der vorliegenden Offenbarung die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Innenseite größer als die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf ein beliebiges Paar von zwei aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen in einer der grundlegenden Ausführungsform 1 und den zusätzlichen Ausführungsformen 1-1 bis 1-3.
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Insbesondere ist in 1 die Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 größer als die Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120. Außerdem ist in 2 die Größe der Rillenbreiten der ersten bis dritten Hauptumfangsrillen 210, 220, 230 am größten und zwar in der Reihenfolge der ersten Hauptumfangsrille 210, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der dritten Hauptumfangsrille 230.
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Durch die bevorzugte Verbesserung der Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite und die bevorzugte Verbesserung der Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite, wie vorstehend beschrieben, werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert.
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In Bezug auf die beiden angrenzenden Hauptumfangsrillen ist bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-4 der vorliegenden Offenbarung die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontage-Innenseite vergrößert, um die Ableitungseigenschaften wirksam zu verbessern, und gleichzeitig ist die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontagerichtung-Außenseite verkleinert, um die Steifigkeit des Stegabschnitts, der um die Hauptumfangsrille herum definiert und ausgebildet ist, wirksam zu verbessern.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-4 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-5
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In Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 1 und der zusätzlichen Ausführungsformen 1-1 bis 1-4 ist in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-5 der vorliegenden Offenbarung eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Innenseite größer als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Außenseite in allen Kombinationen von zwei der aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen.
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Mit anderen Worten, der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-5 der vorliegenden Offenbarung ist so konfiguriert, dass die durchschnittliche Rillenbreite der Mehrzahl der Hauptumfangsrillen von der Fahrzeugmontage-Innenseite zur Fahrzeugmontage-Außenseite hin abnimmt.
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Durch die bevorzugte Verbesserung der Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite und die bevorzugte Verbesserung der Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite, wie vorstehend beschrieben, werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-5 der vorliegenden Offenbarung ist die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen, die auf der Fahrzeugmontage-Innenseite angeordnet sind, vergrößert, um die Ableitungseigenschaften wirksam zu verbessern, und gleichzeitig ist die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen, die auf der Fahrzeugmontage-Außenseite angeordnet sind, verkleinert, um die Steifigkeit des Stegabschnitts, der um die Hauptumfangsrille herum definiert und ausgebildet ist, wirksam zu verbessern.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-5 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-6
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4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A11-A12 der ersten Hauptumfangsrille in 1. In 4 zeigt „W“ die Reifenbreitenrichtung an und „R“ zeigt die Reifenradialrichtung an. Außerdem zeigt „WI“ in Reifenbreitenrichtung die Fahrzeugmontage-Innenseite an und „WO“ zeigt die Fahrzeugmontage-Außenseite an.
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Wie in
4 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-6 der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 1 und der zusätzlichen Ausführungsformen 1-1 bis 1-5 die folgende Beziehung (3), wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung R von einem Reifenoberflächenprofil P, wenn die erste Hauptumfangsrille 110 nicht vorhanden ist (ein Liniensegment, das durch die gestrichelte Linie in
4 angedeutet ist, wo eine Linie Liniensegmente, die sich von Oberflächenprofilen der Stegabschnitte auf beiden Seiten der ersten Hauptumfangsrille 110 erstrecken, nahtlos verbindet), zu einem Rillenboden der ersten Hauptumfangsrille 110 ist, und d
CI ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung R vom Reifenoberflächenprofil P zu einer innersten Position in Reifenradialrichtung des abgeschrägten Abschnitts 111 der Fahrzeugmontage-Innenseite ist.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-6 der vorliegenden Offenbarung ist dCI/dG kleiner als 0,30. Entsprechend kann der Stegabschnitt, der an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille angeordnet ist, das Volumen weiter sichern, und somit kann der Stegabschnitt eine ausgezeichnete Steifigkeit realisieren. Auf der anderen Seite ist dCI/dG größer als 0,05. Entsprechend ist der abgeschrägte Abschnitt nicht zu klein eingestellt, und die Ableitungseigenschaften werden zuverlässig verbessert.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-6 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Es ist zu beachten, dass dCI/dG mehr als 0,05, 0,08 oder mehr, 0,10 oder mehr, 0,15 oder mehr, 0,20 oder mehr, 0,25 oder mehr, 0,28 oder mehr oder 0,30 oder mehr und weniger als 0,40, 0,35 oder weniger, 0,30 oder weniger, 0,27 oder weniger, 0,26 oder weniger, 0,25 oder weniger, 0,23 oder weniger, 0,20 oder weniger oder 0,18 oder weniger betragen kann. dCI/dG ist besonders bevorzugt größer als 0,05 und kleiner als 0,25.
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Obwohl nicht in den Zeichnungen veranschaulicht, erfüllt die zweite Hauptumfangsrille in einem Beispiel des Luftreifens gemäß der grundlegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die in 1 veranschaulicht ist, ebenfalls die vorstehende Beziehung (3).
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Zusätzliche Ausführungsform 7
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A21-A22 der ersten Hauptumfangsrille 210 in 2.
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Wie in
5 in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 1 und der zusätzlichen Ausführungsformen 1-1 bis 1-6 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-7 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (4) in Bezug auf mindestens die Hauptumfangsrille (in
5, die erste Hauptumfangsrille 210), die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht angeordnet ist, wobei θ
GI ein Neigungswinkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung R einer Rillenwand 210a an der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 ist und θ
GO ein Neigungswinkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung einer Rillenwand 210b an der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 ist.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-7 der vorliegenden Offenbarung ist der Neigungswinkel θGI in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand 210a an der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 kleiner als der Neigungswinkel θGO in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand 210b an der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 210.
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Bei einem Vergleich der Profillinien von Stegabschnitt-Oberflächen, die sich auf beiden Seiten der ersten Hauptumfangsrille 210 befinden, zum Rillenboden auf beiden Fahrzeugmontageseiten der Rille 210 ist eine Winkeländerung beim Übergang vom Oberflächenprofil des abgeschrägten Abschnitts 211 zum Rillenprofil auf der Fahrzeugmontage-Innenseite WI relativ klein und eine Winkeländerung beim Übergang vom Oberflächenprofil des abgeschrägten Abschnitts 212 zum Rillenprofil auf der Fahrzeugmontage-Außenseite WO ist relativ groß. Mit anderen Worten, unter der Annahme, dass Spannungen nahezu gleich und in entgegengesetzten Richtungen in Reifenbreitenrichtung auf die Stegabschnitte angewendet werden, die sich auf beiden Seiten der Rille 210 befinden, ist es klar, dass, aufgrund der Formen der beiden Stegabschnitte, der Stegabschnitt, der an der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf die Rille 210 angeordnet ist, weniger verschleißanfällig ist und eine höhere Steifigkeit aufweist. Mit anderen Worten, entspricht diese Konfiguration der vorgenannten Ansicht, dass es vorteilhaft ist, die Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite bevorzugt zu erhöhen.
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Außerdem ist, wenn die Rillenmittellinie der ersten Hauptumfangsrille 210 als Referenz genommen wird, das Rillenvolumen an der Fahrzeugmontage-Innenseite größer als das Rillenvolumen an der Fahrzeugmontage-Außenseite. Diese Konfiguration entspricht auch der vorgenannten Ansicht, dass es vorteilhaft ist, die Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite bevorzugt zu erhöhen.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-7 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B21-B22 der zweiten Hauptumfangsrille 220 in 2. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C21-C22 der dritten Hauptumfangsrille 230 in 2. Außerdem ist 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D21-D22 einer vierten geneigten Rille 270 in 2.
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Wie in den 6 und 7 veranschaulicht, erfüllen in einem weiteren Beispiel des Luftreifens gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-7 der vorliegenden Offenbarung die zweite Hauptumfangsrille 220 und die dritte Hauptumfangsrille 230 ebenfalls θGI < θGO. Andererseits können, wie in 8 veranschaulicht, in Bezug auf die vierte geneigte Rille 270 die Neigungswinkel θ1 und θ2 der Rillenwände gleich sein.
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Es ist zu beachten, dass, wie in den 5 bis 7 veranschaulicht, θGI und θGO jeweils vorzugsweise in der Reihenfolge der ersten Hauptumfangsrille 210, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der dritten Hauptumfangsrille 230 am größten sind. Dies liegt daran, dass die Ableitungseigenschaften insbesondere an der Fahrzeugmontage-Innenseite stärker verbessert werden müssen als an der Fahrzeugmontage-Außenseite des Reifens.
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Ein Verhältnis θGO/θGI des Neigungswinkels θGO in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille zu dem Neigungswinkel θGI in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille ist vorzugsweise größer als 2,0 und kleiner als 5,0.
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θGO/θGI kann mehr als 2,0, 2,5 oder mehr, 3,0 oder mehr oder 3,5 oder mehr betragen und kann weniger als 5,0, 4,5 oder weniger, 4,0 oder weniger oder 3,5 oder weniger betragen.
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θGI kann mehr als 0° und 30° oder weniger betragen. θGI kann mehr als 0°, 1° oder mehr, 5° oder mehr, 10° oder mehr oder 15° oder mehr betragen und kann 30° oder weniger, 25° oder weniger, 20° oder weniger, 15° oder weniger oder 10° oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-8
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Wie in den 1 und 2 in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 1 und der zusätzlichen Ausführungsformen 1-1 bis 1-7 veranschaulicht, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-8 der vorliegenden Offenbarung erste geneigte Rillen 130 (Bezugszeichen 230 in 2), zweite geneigte Rillen 140 (Bezugszeichen 240 in 2), dritte geneigte Rillen 150 (Bezugszeichen 250 in 2), vierte geneigte Rillen 160 (Bezugszeichen 260 in 2) und fünfte geneigte Rillen 170 (Bezugszeichen 270 in 2) ein.
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Unter Bezugnahme auf 1, die repräsentativ ist, erstrecken sich die ersten geneigten Rillen 130 in Richtung ihrer jeweiligen Fahrzeugmontageseiten von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt, das heißt von der Hauptumfangsrille, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist. Ein abschließender Endabschnitt in der Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rille 130 endet in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110, und ein abschließender Endabschnitt in der Richtung WI der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rille 130 endet in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Innenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110.
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Die zweite geneigte Rille 140 erstreckt sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der zweiten Hauptumfangsrille 120 als Ausgangspunkt, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist. Ein abschließender Endabschnitt in der Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 endet in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur zweiten Hauptumfangsrille 120, und ein abschließender Endabschnitt in der Richtung WI der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille 140 endet in Verbindung mit der zweiten Hauptumfangsrille 120.
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Die dritte geneigte Rille 150 ist so angeordnet, dass beide Enden davon in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Innenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110 enden.
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Die vierte geneigte Rille 160 ist so angeordnet, dass beide Enden davon in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur zweiten Hauptumfangsrille 120 enden.
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Wie vorstehend beschrieben, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-8 der vorliegenden Offenbarung zwei geneigte Rillen auf jeweils der Fahrzeugmontage-Innenseite und der Fahrzeugmontage-Außenseite ein und weist somit hohe Ableitungseigenschaften auf. Insbesondere, da die erste geneigte Rille und die zweite geneigte Rille jeweils mit der Hauptumfangsrille verbunden sind, wird das in die Hauptumfangsrille strömende Wasser problemlos zur Fahrzeugmontage-Innenseite und zur Fahrzeugmontage-Außenseite abgeleitet. Das über die erste geneigte Rille und die zweite geneigte Rille zur Fahrzeugmontage-Innenseite und zur Fahrzeugmontage-Außenseite abgeleitete Wasser strömt ferner in die dritte geneigte Rille bzw. die vierte geneigte Rille und wird wahrscheinlich entlang dieser geneigten Rillen zur Reifenaußenseite abgeleitet. Infolgedessen weist der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 8 der vorliegenden Offenbarung höhere Ableitungseigenschaften auf.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-9
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Wie in 1 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 1-8 veranschaulicht, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-9 der vorliegenden Offenbarung die fünften geneigten Rillen 170 ein, die jeweils so angeordnet sind, dass ihre beiden Enden in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der zweiten Hauptumfangsrille 120, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen (zwei Rillen in 1) angeordnet ist, enden, und wobei die fünfte geneigte Rille 170 eine kürzere Rillenlänge als die vierte geneigte Rille 160 aufweist.
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Wie vorstehend beschrieben, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-9 der vorliegenden Offenbarung die vorgenannten fünften geneigten Rillen 170 ein, wodurch die Ableitungseigenschaften im Vergleich zur zusätzlichen Ausführungsform 8 weiter verbessert werden. Außerdem, da die Rillenlänge der fünften geneigten Rille 170 kürzer ist als die der vierten geneigten Rille 160, ist eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts aufgrund der Anordnung der fünften geneigten Rille 170 gering.
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Infolgedessen weist der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-9 der vorliegenden Offenbarung höhere Ableitungseigenschaften auf als die zusätzliche Ausführungsform 1-8, während eine Verringerung der Blocksteifigkeit unterdrückt wird.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-10
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Wie in 1 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 1-9 veranschaulicht, erstrecken sich in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-10 der vorliegenden Offenbarung die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W über die Bodenkontaktränder EI bzw. EO, und die fünfte geneigte Rille 170 endet an der Seite der Äquatorialebene des Reifens CL in Bezug auf den Bodenkontaktrand EO.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-10 der vorliegenden Offenbarung erstrecken sich die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 über die Bodenkontaktränder EI bzw. EO, wodurch Wasser leichter von der Innenseite zur Außenseite des Reifens abgeleitet wird. Somit weist der Luftreifen höhere Ableitungseigenschaften auf als der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 9 der vorliegenden Offenbarung. Da außerdem die fünfte geneigte Rille 170 auf der Seite der Äquatorialebene des Reifens CL in Bezug auf den Bodenkontaktrand EO endet, kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts aufgrund der Anordnung der fünften geneigten Rille 170 weiter unterdrückt werden.
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Infolgedessen weist der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-10 der vorliegenden Offenbarung höhere Ableitungseigenschaften auf als die zusätzliche Ausführungsform 1-9, während eine Verringerung der Blocksteifigkeit unterdrückt wird.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-11
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Wie in 1 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 1-9 oder 1-10 veranschaulicht, ist in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-11 der vorliegenden Offenbarung die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, gleich zu der Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird. Außerdem ist die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die fünfte geneigte Rille 170 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, von der Ausrichtung des spitzen Winkels verschieden, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-11 der vorliegenden Offenbarung ist die Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die fünfte geneigte Rille 170 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, von der Ausrichtung des spitzen Winkels verschieden, der durch jede der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird. Somit können in einer Drehrichtung des Luftreifens die Ableitungseigenschaften insbesondere durch die erste geneigte Rille 130, die zweite geneigte Rille 140, die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 verbessert werden, und gleichzeitig können in der anderen Drehrichtung des Luftreifens die Ableitungseigenschaften durch die fünfte geneigte Rille, die eine geringe Länge aufweist, leicht verbessert werden.
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Im Allgemeinen, wenn ein Fahrzeug vorwärts fährt, ist die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs hoch, und somit sind besonders hohe Ableitungseigenschaften für einen Luftreifen erforderlich. Andererseits, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt, ist die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs üblicherweise nicht hoch, und somit sind die für den Luftreifen erforderlichen Ableitungseigenschaften im Vergleich zur Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs gering.
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Obwohl abhängig von der Montageausrichtung des Reifens in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-11 der vorliegenden Offenbarung verbesserte Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130, die zweite geneigte Rille 140, die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 bereitstellen, wenn das Fahrzeug beispielsweise vorwärts fährt, und kann gleichzeitig verbesserte Ableitungseigenschaften durch die fünfte geneigte Rille 170 bereitstellen, wenn die Drehrichtung des Reifens umgekehrt wird, das heißt zum Beispiel, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Da außerdem die Rillenlänge der fünften geneigten Rille 170 kürzer ist als die der vierten geneigten Rille 160, sind die Ableitungseigenschaften im Vergleich zur vierten geneigten Rille 160 gering; jedoch ist die Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts aufgrund der Anordnung der fünften geneigten Rille 170 gering. Infolgedessen können die Ableitungseigenschaften und die Blocksteifigkeit, wenn sich das Fahrzeug vorwärts und rückwärts bewegt, auf kompatible Weise bereitgestellt werden.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-12
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Wie in 2 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-10 veranschaulicht, ist in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-12 der vorliegenden Offenbarung die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille 140 und der vierten geneigten Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, gleich zu der Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, und die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die dritte geneigte Rille 150 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, ist von der Ausrichtung des spitzen Winkels verschieden, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird.
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Obwohl abhängig von der Montageausrichtung des Reifens in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-12 der vorliegenden Offenbarung verbesserte Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130, die zweite geneigte Rille 140 und die vierte geneigte Rille 160 bereitstellen, wenn das Fahrzeug beispielsweise vorwärts fährt, und kann gleichzeitig verbesserte Ableitungseigenschaften durch die dritte geneigte Rille 150 bereitstellen, wenn die Drehrichtung des Reifens umgekehrt wird, das heißt zum Beispiel, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Da die dritte geneigte Rille 150 auf der Fahrzeugmontage-Innenseite angeordnet ist, können die Ableitungseigenschaften auf der Fahrzeugmontage-Innenseite, insbesondere beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs, besonders verbessert werden.
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In einem Zustand, bei dem der Reifen am Fahrzeug montiert ist, wenn die Äquatorialrichtung des Reifens in Richtung der Fahrzeuginnenseite von der Richtung senkrecht zur Bodenoberfläche geneigt ist, ist die Bodenkontaktfläche des Reifens an der Fahrzeugmontage-Innenseite etwas größer als an der Fahrzeugrichtung-Außenseite. Infolgedessen kann in einem solchen Fall durch Anwenden des Luftreifens gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 12 der vorliegenden Offenbarung die Nasslenkstabilität, beispielsweise bei der Rückwärtsfahrt, besonders verbessert werden.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-13
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Wie in 1 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-12 veranschaulicht, endet bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-13 der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ein abschließender Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten geneigten Rille 150 zwischen Endabschnitten auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von zwei der aneinander angrenzenden ersten geneigten Rillen 130 und/oder ein abschließender Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der vierten geneigten Rille 160 endet zwischen Endabschnitten auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von zwei der aneinander angrenzenden zweiten geneigten Rillen 140.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-13 der vorliegenden Offenbarung, mit der Konfiguration wie vorstehend beschrieben, wird das Wasser, das von der ersten Hauptumfangsrille 110 und der zweiten Hauptumfangsrille 120 in die erste geneigte Rille 130 bzw. die zweite geneigte Rille 120 strömt, wirksam über die dritte geneigte Rille 150 bzw. die vierte geneigte Rille 160 gesammelt und problemlos zur Reifenaußenseite abgeleitet. Unter diesem Gesichtspunkt, bezogen auf die Reifenbreitenrichtung W, endet der abschließende Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten geneigten Rille 150 ferner vorzugsweise zwischen den abschließenden Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden aneinander angrenzenden ersten geneigten Rillen 130. Ähnlich, bezogen auf die Reifenbreitenrichtung W, endet der abschließende Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite der vierten geneigten Rille 160 ferner vorzugsweise zwischen den abschließenden Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden aneinander angrenzenden zweiten geneigten Rillen 140.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-14
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Wie in 1 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-13 veranschaulicht, erstrecken sich in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-14 der vorliegenden Offenbarung die ersten geneigten Rillen 130 in Richtung ihrer jeweiligen Fahrzeugmontageseiten, um mit einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, und einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 110, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, vertieft ist, in Verbindung zu stehen.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-14 der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich die erste geneigte Rille 130 von einem Abschnitt aus, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille 110 vorsteht. Somit kann die Rillenlänge eines Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rille 130 in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 110 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem sich die erste geneigte Rille von einem zur Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille vertieften Abschnitt aus erstreckt. Infolgedessen kann eine Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 120 unterdrückt werden, während die Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130 in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 120 verbessert werden. Andererseits erstreckt sich die erste geneigte Rille 130 von einem Abschnitt aus, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 120 vertieft ist. Somit kann ein Abschnitt, der ein abschließender Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rille 120 in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 110 ist, weiter von der Äquatorialebene des Reifens CL entfernt angeordnet sein, während die Länge der geneigten Rille im Vergleich zu einem Fall vergrößert wird, in dem sich die erste geneigte Rille von einem Abschnitt aus erstreckt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille vertieft ist. Infolgedessen können die Ableitungseigenschaften verbessert werden, während eine Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL unterdrückt wird. Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, nicht unbedingt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs sein muss, jedoch besonders bevorzugt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs ist. Ähnlich muss ein Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite hin vertieft ist, nicht der unterste Punkt einer Vertiefung sein, ist aber besonders bevorzugt der unterste Punkt einer Vertiefung.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-15
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Wie in 1 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-14 veranschaulicht, steht in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-15 der vorliegenden Offenbarung ein abschließender Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille 140 in Verbindung mit einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten Hauptumfangsrille 120, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, vorsteht.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-15 der vorliegenden Offenbarung kann bei der vorstehend genannten Konfiguration die Rillenlänge eines Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 in Bezug auf die zweite Hauptumfangsrille 140 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, bei dem sich die zweite geneigte Rille von einem zur Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten Hauptumfangsrille vertieften Abschnitt aus erstreckt. Außerdem, da sich die zweite geneigte Rille 140 von einem Abschnitt aus erstreckt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten Hauptumfangsrille 140 vorsteht, strömt das durch die zweite Hauptumfangsrille 120 strömende Wasser problemlos in die zweite geneigte Rille 140. Infolgedessen kann eine Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf die zweite Hauptumfangsrille 120 unterdrückt werden, während die Ableitungseigenschaften durch die zweite geneigte Rille 140 in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf die zweite Hauptumfangsrille 120 verbessert werden. Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite vorsteht, nicht unbedingt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs sein muss, jedoch besonders bevorzugt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs ist.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-16
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Wie in
1 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-15 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-16 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (5), wobei L
IG1 eine Länge in Reifenbreitenrichtung W eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130 ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 aus erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
L eine Länge in Reifenbreitenrichtung W eines Stegabschnitts angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der ersten Hauptumfangsrille 110 ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Wenn LIG1/LL größer als 0,20 ist, können die Ableitungseigenschaften des Stegabschnitts angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110, das heißt des Stegabschnitts nahe der Äquatorialebene des Reifens CL, besonders verbessert werden. Andererseits, wenn LIG1/LL kleiner als 0,60 ist, kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL besonders unterdrückt werden. Mit anderen Worten, der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 16 der vorliegenden Offenbarung kann insbesondere Ableitungseigenschaften und Blocksteifigkeit in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL auf kompatible Weise bereitstellen, indem er die vorstehende Beziehung (5) erfüllt.
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Hier kann LIG1/LL mehr als 0,20, 0,25 oder mehr oder 0,30 oder mehr und weniger als 0,60, 0,55 oder weniger, 0,50 oder weniger, 0,45 oder weniger, 0,40 oder weniger, 0,35 oder weniger oder 0,30 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-17
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Wie in
1 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-16 veranschaulicht, endet in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-17 der vorliegenden Offenbarung der abschließende Endabschnitt in der Richtung W
O der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 zwischen beiden der aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 in Reifenumfangsrichtung. Dabei sollte vorzugsweise die folgende Beziehung (6) erfüllt sein, wobei L
G4G4 eine Länge in Reifenumfangsrichtung von der einen zu der anderen der beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 ist und L
G2G4 eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer der beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 zu dem abschließenden Endabschnitt der zweiten geneigten Rille 140 ist:
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Wenn die vorstehende Beziehung (6) erfüllt ist, endet der abschließende Endabschnitt in Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 nahe der Mitte zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 in Reifenumfangsrichtung. Entsprechend wird die Wasserabgabe zwischen der zweiten geneigten Rille 140 und der vierten geneigten Rille 160 effizienter durchgeführt.
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Hier kann LG2G4/LG4G4 mehr als 0,40, 0,43 oder mehr, oder 0,45 oder mehr, und weniger als 0,60, 0,58 oder weniger, oder 0,55 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-18
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In Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-17 erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-18 der vorliegenden Offenbarung die folgenden Beziehungen (7) bis (10), wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G ein Maximalwert der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrillen und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zu den Rillenböden der ersten und zweiten Hauptumfangsrillen 110 und 120 ist und d
IG1, d
IG2, d
IG3, und d
IG4 jeweils Maximalwerte von Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150, und der vierten geneigten Rille 160 sind:
und
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In dem Luftreifen der vorliegenden Offenbarung gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-18 sind die Maximalwerte (dIG1, dIG2, dIG3, und dIG4) der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 kleiner als der Maximalwert dG der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten und zweiten Hauptumfangsrille 110 und 120. Somit können die Ableitungseigenschaften verbessert und gleichzeitig eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Reifens aufgrund jeder der geneigten Rillen 130, 140, 150, 160 unterdrückt werden. Wenn 0,05 < dIG1 (oder dIG2, dIG3, dIG4)/dG ist, sind die Tiefen der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 ausreichend groß, wodurch die Ableitungseigenschaften besonders verbessert werden. Andererseits, wenn dIG1 (oder dIG2, dIG3, dIG4)/dG < 0,85 ist, sind die Tiefen der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 nicht zu groß, und insbesondere kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit unterdrückt werden.
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Hier kann dIG1 (oder dIG2, dIG3, dIG4)/dG mehr als 0,05, 0,1 oder mehr, 0,2 oder mehr oder 0,3 oder mehr und weniger als 0,85, 0,80 oder weniger, 0,70 oder weniger oder 0,60 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-19
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In Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-18 erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-19 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (11), wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G1 ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrillen und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zum Rillenboden der ersten Hauptumfangsrille 110 ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, d
IG1’ ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130 ist, die sich in Richtung W
O der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und d
IG1" ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130 ist, die sich in Richtung W
I der Fahrzeugmontage-Innenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-19 der vorliegenden Offenbarung ist dIG1' < dIG1" festgelegt, und somit ist die geneigte Rille in dem Stegabschnitt nahe der Äquatorialebene des Reifens CL flach, während die Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130 verbessert werden. Folglich kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL besonders unterdrückt werden.
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Zusätzliche Ausführungsform 1-20
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Wie in
1 (und
2) in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 1-8 bis 1-19 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-20 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (12), wobei L
IG1 die Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) aus erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
IG2 eine Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) aus erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 erfüllen in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 1-20 der vorliegenden Offenbarung die ersten geneigten Rillen 130 die Beziehung LIG1 < LIG2, und somit können die Ableitungseigenschaften von der Hauptumfangsrille 110 zu beiden Seiten in Reifenbreitenrichtung der Hauptumfangsrille über die ersten geneigten Rillen überragend in Richtung WI der Reifenmontage-Innenseite sein, das heißt, in Richtung der Außenseite in Reifenbreitenrichtung. Infolgedessen, wenn der Reifen als Ganzes betrachtet wird, können die Ableitungseigenschaften von der Hauptumfangsrille 110 in Richtung der Außenseite in Reifenbreitenrichtung besonders verbessert werden, und andererseits kann die Steifigkeit auf der Innenseite in Reifenbreitenrichtung erhöht werden.
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Hier beträgt ein Verhältnis LIG1/LIG2 besonders bevorzugt 0,20 oder mehr und 0,40 oder weniger. LIG1/LIG2 kann 0,20 oder mehr, 0,25 oder mehr oder 0,30 oder mehr und 0,40 oder weniger, 0,35 oder weniger oder 0,30 oder weniger betragen.
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Grundlegende Ausführungsform 2
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Der Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung ist ein Luftreifen, bei dem die Montagerichtung in Bezug auf das Fahrzeug wie in 1 (und 2) veranschaulicht vorgegeben ist und der mit der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen 110 und 120 (210, 220 und 230 in 2), den ersten geneigten Rillen 130 (240 in 2) und den zweiten geneigten Rillen 140 (250 in 2) auf der Laufflächenoberfläche des Laufflächenabschnitts versehen ist.
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Ferner werden in einer Draufsicht auf den Reifen die Rillenmittellinien der Hauptumfangsrillen 110 und 120 (210, 220 und 230 in 2) periodisch in Reifenbreitenrichtung verschoben, wenn sie sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken. Außerdem erstrecken sich die ersten geneigten Rillen 130 (240 in 2) von der Hauptumfangsrille 110 (210 in 2) als Ausgangspunkt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, in Richtung ihrer jeweiligen Fahrzeugmontageseiten, und die zweiten geneigten Rillen 140 (250 in 2) erstrecken sich von der Hauptumfangsrille 120 (230 in 2) als Ausgangspunkt, die auf der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite.
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Unter Bezugnahme auf 1 erstrecken sich bei dem Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung die ersten geneigten Rillen 130 von der Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt in Richtung ihrer jeweiligen Fahrzeugmontageseiten, und somit sind die geneigten Rillen in den Stegabschnitten vorhanden, die auf beiden Seiten in Reifenbreitenrichtung an die Hauptumfangsrille 110 angrenzen. Somit werden hohe Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite bereitgestellt. Andererseits erstrecken sich die zweiten geneigten Rillen 140 in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille 120 als Ausgangspunkt, und somit sind die geneigten Rillen in dem Stegabschnitt auf der Reifenmontage-Außenseite an die Hauptumfangsrille 120 angrenzend vorhanden. Entsprechend hoch ist die Steifigkeit des Stegabschnitts angrenzend an die Innenseite der Reifenbreitenrichtung zur Hauptumfangsrille 120. Folglich weist der Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung hohe Ableitungseigenschaften auf der Innenseite in Reifenbreitenrichtung und eine hohe Steifigkeit auf der Außenseite in Reifenbreitenrichtung auf, wodurch die Steifigkeit des Reifens bei gleichzeitiger Gewährleistung hoher Ableitungseigenschaften verbessert werden kann. Dasselbe gilt für 2.
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In dem Luftreifen gemäß der grundlegenden Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung ist die Abschrägung der Hauptumfangsrille keine wesentliche Konfiguration, die sich von dem Luftreifen gemäß der vorstehend beschriebenen grundlegenden Ausführungsform 1 und deren zusätzlichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unterscheidet. Offensichtlich wird die Nasslenkstabilität und die Trockenlenkstabilität des Luftreifens gemäß der grundlegenden Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung ferner durch das Vorhandensein einer Abschrägung wie bei dem Luftreifen gemäß der vorstehend beschriebenen grundlegenden Ausführungsform 1 und deren zusätzlichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verbessert.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-1
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Wie in 1 (und 2) in Bezug auf die grundlegende Ausführungsform 2 veranschaulicht, endet bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-1 der vorliegenden Offenbarung der abschließende Endabschnitt in Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rille 130 (240 in 2) in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille 110 (210 in 2), die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und der abschließende Endabschnitt in Richtung WI der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rille 130 (240 in 2) endet in dem Stegabschnit angrenzend an die Fahrzeugmontage-Innenseite zu der Hauptumfangsrille 110 (210 in 2), die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 enden bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-1 der vorliegenden Offenbarung die ersten geneigten Rillen 130 in den Stegabschnitten angrenzend auf beide Seiten in Reifenrichtung zur Hauptumfangsrille 110, wodurch die Steifigkeit der Stegabschnitte unter Beibehaltung der Ableitungseigenschaften verbessert werden kann. Dasselbe gilt für 2.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-2
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Wie in 1 (und 2) in Bezug auf die grundlegende Ausführungsform 2 und die zusätzliche Ausführungsform 2-2 veranschaulicht, endet bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-2 der vorliegenden Offenbarung der abschließende Endabschnitt in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 (250 in 2) in dem Stegabschnitt angrenzend auf der Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille 120 (230 in 2), die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und der abschließende Endabschnitt in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille 140 (250 in 2) endet in Verbindung mit der Hauptumfangsrille 120 (230 in 2), die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass „endet in Verbindung mit“ bedeutet, dass der Endabschnitt der zweiten geneigten Rille 140 (250 in 2) in die Hauptumfangsrille 120 (230 in 2) mündet und endet und sich nicht bis zum Stegabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptumfangsrille 120 (230 in 2) erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf 1 endet in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-2 der vorliegenden Offenbarung die zweite geneigte Rille 140 an einem Endabschnitt in dem Stegabschnitt angrenzend auf der Fahrzeugmontage-Außenseite zu der Hauptumfangsrille 120 und endet an dem anderen Endabschnitt in Verbindung mit der Hauptumfangsrille 120, und somit kann die Steifigkeit des Stegabschnitts verbessert werden, während die Ableitungseigenschaften beibehalten werden. Dasselbe gilt für 2.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-3
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Wie in
1 (und
2) in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 und 2-2 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-3 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (13), wobei L
IG1 die Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) aus erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
IG2 die Länge in Reifenbreitenrichtung eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) aus erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 erfüllen in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-3 der vorliegenden Offenbarung die ersten geneigten Rillen 130 die Beziehung LIG1 < LIG2, und somit können die Ableitungseigenschaften von der Hauptumfangsrille 110 zu beiden Seiten in Reifenbreitenrichtung der Hauptumfangsrille über die ersten geneigten Rillen überragend in Richtung WI der Reifenmontage-Innenseite sein, das heißt, in Richtung der Außenseite in Reifenbreitenrichtung. Infolgedessen, wenn der Reifen als Ganzes betrachtet wird, können die Ableitungseigenschaften von der Hauptumfangsrille 110 in Richtung der Außenseite in Reifenbreitenrichtung besonders verbessert werden, und andererseits kann die Steifigkeit auf der Innenseite in Reifenbreitenrichtung erhöht werden.
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Hier beträgt das Verhältnis LIG1/LIG2 besonders bevorzugt 0,20 oder mehr und 0,40 oder weniger. LIG1/LIG2 kann 0,20 oder mehr, 0,25 oder mehr oder 0,30 oder mehr und 0,40 oder weniger, 0,35 oder weniger oder 0,30 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-4
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Wie in 1 (und 2) in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-3 veranschaulicht, erstrecken sich in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-4 der vorliegenden Offenbarung die ersten geneigten Rillen 130 (240 in 2) in Richtung ihrer jeweiligen Fahrzeugmontageseiten, um mit einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, und einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 110 (210 in 2) vertieft ist, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, in Verbindung zu stehen.
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Unter Bezugnahme auf 1 erstreckt sich in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 25 der vorliegenden Offenbarung die erste geneigte Rille 130 von einem Abschnitt aus, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille 110 vorsteht. Somit kann die Rillenlänge eines Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rille 130 in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 110 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem sich die erste geneigte Rille von einem zur Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille vertieften Abschnitt aus erstreckt. Infolgedessen kann eine Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 120 unterdrückt werden, während die Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130 in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 120 verbessert werden. Andererseits erstreckt sich die erste geneigte Rille 130 von einem Abschnitt aus, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 120 vertieft ist. Somit kann ein Abschnitt, der ein abschließender Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rille 120 in Bezug auf die erste Hauptumfangsrille 110 ist, weiter von der Äquatorialebene des Reifens CL entfernt angeordnet sein, während die Länge der geneigten Rille im Vergleich zu einem Fall vergrößert wird, in dem sich die erste geneigte Rille von einem Abschnitt aus erstreckt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille vertieft ist. Infolgedessen können die Ableitungseigenschaften verbessert werden, während eine Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL unterdrückt wird. Dasselbe gilt für 2. Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, nicht unbedingt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs sein muss, jedoch besonders bevorzugt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs ist. Ähnlich muss ein Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite hin vertieft ist, nicht der unterste Punkt einer Vertiefung sein, ist aber besonders bevorzugt der unterste Punkt einer Vertiefung.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-5
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Wie in
1 (und
2) in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-4 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-5 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (14), wobei L
IG1 die Länge in Reifenbreitenrichtung W eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) erstreckt, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und L
L die Länge in Reifenbreitenrichtung W des Stegabschnitts angrenzend auf der Fahrzeugmontage-Außenseite zu der ersten Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) ist, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Unter Bezugnahme auf 1, wenn LIG1/LL größer als 0,20 ist, können die Ableitungseigenschaften des Stegabschnitts, der an der Fahrzeugmontage-Außenseite an die erste Hauptumfangsrille 110 angrenzt, das heißt des Stegabschnitts nahe der Äquatorialebene des Reifens CL, besonders verbessert werden. Andererseits, wenn LIG1/LL kleiner als 0,60 ist, kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL besonders unterdrückt werden. Mit anderen Worten, der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-5 der vorliegenden Offenbarung kann insbesondere Ableitungseigenschaften und Blocksteifigkeit in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL auf kompatible Weise bereitstellen, indem er die vorstehende Beziehung (13) erfüllt. Dasselbe gilt für 2.
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Hier kann LIG1/LL mehr als 0,20, 0,25 oder mehr oder 0,30 oder mehr und weniger als 0,60, 0,55 oder weniger, 0,50 oder weniger, 0,45 oder weniger, 0,40 oder weniger, 0,35 oder weniger oder 0,30 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-6
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Wie in
1 (und
2) in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-5 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-6 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (15), wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G1 der Maximalwert der Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrillen 110, 120 (210, 220, und 230 in
2) und die geneigten Rillen 130, 140, 150, 160, und 170 (240, 250, 260, und 270 in
2) nicht vorhanden sind, zum Rillenboden der ersten Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, d
IG1’ ein Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung W
O der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, und d
IG1” der Maximalwert der Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130 (240 in
2) ist, die sich in Richtung W
I der Fahrzeugmontage-Innenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) als Ausgangspunkt befindet, die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist:
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Unter Bezugnahme auf 1 ist in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-6 der vorliegenden Offenbarung dIG1' < dIG1” festgelegt, und somit ist die geneigte Rille in dem Stegabschnitt nahe der Äquatorialebene des Reifens CL flach, während die Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130 verbessert werden. Folglich kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in der Nähe der Äquatorialebene des Reifens CL besonders unterdrückt werden. Dasselbe gilt für 2.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-7
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Wie in 1 (und 2) in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-6 veranschaulicht, steht in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-7 der vorliegenden Offenbarung der abschließender Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille 140 (250 in 2) in Verbindung mit einem Abschnitt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten Hauptumfangsrille 120 (220 in 2) vorsteht, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-7 der vorliegenden Offenbarung mit der vorgenannten Konfiguration die Rillenlänge eines Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 in Bezug auf die zweite Hauptumfangsrille 140 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem sich die zweite geneigte Rille von einem zur Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten Hauptumfangsrille vertieften Abschnitt erstreckt. Außerdem, da sich die zweite geneigte Rille 140 von einem Abschnitt aus erstreckt, der in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten Hauptumfangsrille 140 vorsteht, strömt das durch die zweite Hauptumfangsrille 120 strömende Wasser problemlos in die zweite geneigte Rille 140. Infolgedessen kann eine Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf die zweite Hauptumfangsrille 120 unterdrückt werden, während die Ableitungseigenschaften durch die zweite geneigte Rille 140 in einem Abschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf die zweite Hauptumfangsrille 120 verbessert werden. Dasselbe gilt für 2. Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt der in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite vorsteht, nicht unbedingt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs sein muss, jedoch besonders bevorzugt der Scheitelpunkt eines Vorsprungs ist.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-8
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Wie in 1 (und 2) in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-7 veranschaulicht, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-8 der vorliegenden Offenbarung erste geneigte Rillen 130 (Bezugszeichen 230 in 2), zweite geneigte Rillen 140 (Bezugszeichen 240 in 2), dritte geneigte Rillen 150 (Bezugszeichen 250 in 2), vierte geneigte Rillen 160 (Bezugszeichen 260 in 2) und fünfte geneigte Rillen 170 (Bezugszeichen 270 in 2) ein.
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Unter Bezugnahme auf 1 erstrecken sich die ersten geneigten Rillen 130 in Richtung ihrer jeweiligen Fahrzeugmontageseiten von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt, welche die Hauptumfangsrille ist, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist. Der abschließende Endabschnitt in der Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten geneigten Rille 130 endet in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110, und der abschließende Endabschnitt in der Richtung WI der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten geneigten Rille 130 endet in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Innenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110.
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Die zweite geneigte Rille 140 erstreckt sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der zweiten Hauptumfangsrille 120 als Ausgangspunkt, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist. Der abschließende Endabschnitt in der Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 endet in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur zweiten Hauptumfangsrille 120, und der abschließende Endabschnitt in der Richtung WI der Fahrzeugmontage-Innenseite der zweiten geneigten Rille 140 endet in Verbindung mit der zweiten Hauptumfangsrille 120.
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Die dritte geneigte Rille 150 ist so angeordnet, dass beide Enden davon in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Innenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110 enden.
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Die vierte geneigte Rille 160 ist so angeordnet, dass beide Enden davon in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur zweiten Hauptumfangsrille 120 enden.
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Wie vorstehend beschrieben, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-8 der vorliegenden Offenbarung zwei geneigte Rillen auf jeder der Fahrzeugmontage-Innenseite und der Fahrzeugmontage-Außenseite ein und weist somit hohe Ableitungseigenschaften auf. Insbesondere, da die erste geneigte Rille und die zweite geneigte Rille jeweils mit der Hauptumfangsrille verbunden sind, wird das in die Hauptumfangsrille strömende Wasser problemlos zur Fahrzeugmontage-Innenseite und zur Fahrzeugmontage-Außenseite abgeleitet. Das über die erste geneigte Rille und die zweite geneigte Rille zur Fahrzeugmontage-Innenseite und zur Fahrzeugmontage-Außenseite abgeleitete Wasser strömt ferner in die dritte geneigte Rille bzw. die vierte geneigte Rille und wird wahrscheinlich entlang dieser geneigten Rillen zur Reifenaußenseite abgeleitet. Infolgedessen weist der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-8 der vorliegenden Offenbarung höhere Ableitungseigenschaften auf.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-9
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Wie in 1 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 2-8 veranschaulicht, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-9 der vorliegenden Offenbarung die fünften geneigten Rillen 170 ein, die jeweils so angeordnet sind, dass ihre beiden Enden in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten Hauptumfangsrille 120, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen (zwei Rillen in 1) angeordnet ist, enden, und die fünfte geneigte Rille 170 weist eine kürzere Rillenlänge auf als die vierte geneigte Rille 160.
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Wie vorstehend beschrieben, schließt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-9 der vorliegenden Offenbarung die vorgenannte fünfte geneigte Rille 170 ein, wodurch die Ableitungseigenschaften im Vergleich zur zusätzlichen Ausführungsform 8 weiter verbessert werden. Außerdem, da die Rillenlänge der fünften geneigten Rille 170 kürzer ist als die der vierten geneigten Rille 160, ist eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts aufgrund der Anordnung der fünften geneigten Rille 170 gering.
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Infolgedessen weist der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-9 der vorliegenden Offenbarung höhere Ableitungseigenschaften auf als die zusätzliche Ausführungsform 2-8, während eine Verringerung der Blocksteifigkeit unterdrückt wird.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-10
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Wie in 1 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 2-9 veranschaulicht, erstrecken sich in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-10 der vorliegenden Offenbarung die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W über die Bodenkontaktränder EI bzw. EO, und die fünfte geneigte Rille 170 endet an der Seite der Äquatorialebene des Reifens CL in Bezug auf den Bodenkontaktrand EO.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-10 der vorliegenden Offenbarung erstrecken sich die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 über die Bodenkontaktränder EI bzw. EO, wodurch Wasser leichter von der Innenseite zur Außenseite des Reifens abgeleitet wird. Somit weist der Luftreifen höhere Ableitungseigenschaften auf als der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 9 der vorliegenden Offenbarung. Da außerdem die fünfte geneigte Rille 170 auf der Seite der Äquatorialebene des Reifens CL in Bezug auf den Bodenkontaktrand EO endet, kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts aufgrund der Anordnung der fünften geneigten Rille 170 weiter unterdrückt werden.
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Infolgedessen weist der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-10 der vorliegenden Offenbarung höhere Ableitungseigenschaften auf als die zusätzliche Ausführungsform 2-9, während eine Verringerung der Blocksteifigkeit unterdrückt wird.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-11
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Wie in 1 in Bezug auf die zusätzliche Ausführungsform 2-9 oder 2-10 veranschaulicht, ist in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-11 der vorliegenden Offenbarung die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, gleich zu der Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird. Außerdem ist die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die fünfte geneigte Rille 170 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, von der Ausrichtung des spitzen Winkels verschieden, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-11 der vorliegenden Offenbarung ist die Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die fünfte geneigte Rille 170 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, von der Ausrichtung des spitzen Winkels verschieden, der durch jede der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird. Somit können in einer Drehrichtung des Luftreifens die Ableitungseigenschaften insbesondere durch die erste geneigte Rille 130, die zweite geneigte Rille 140, die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 verbessert werden, und gleichzeitig können in der anderen Drehrichtung des Luftreifens die Ableitungseigenschaften durch die fünfte geneigte Rille, die eine geringe Länge aufweist, leicht verbessert werden.
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Im Allgemeinen, wenn ein Fahrzeug vorwärts fährt, ist die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs hoch, und somit sind besonders hohe Ableitungseigenschaften für einen Luftreifen erforderlich. Andererseits, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt, ist die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs üblicherweise nicht hoch, und somit sind die für den Luftreifen erforderlichen Ableitungseigenschaften im Vergleich zur Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs gering.
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Obwohl abhängig von der Montageausrichtung des Reifens in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-11 der vorliegenden Offenbarung verbesserte Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130, die zweite geneigte Rille 140, die dritte geneigte Rille 150 und die vierte geneigte Rille 160 bereitstellen, wenn das Fahrzeug beispielsweise vorwärts fährt, und kann gleichzeitig verbesserte Ableitungseigenschaften durch die fünfte geneigte Rille 170 bereitstellen, wenn die Drehrichtung des Reifens umgekehrt wird, das heißt zum Beispiel, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Da außerdem die Rillenlänge der fünften geneigten Rille 170 kürzer ist als die der vierten geneigten Rille 160, sind die Ableitungseigenschaften im Vergleich zur vierten geneigten Rille 160 gering; jedoch ist die Abnahme der Blocksteifigkeit des Stegabschnitts aufgrund der Anordnung der fünften geneigten Rille 170 gering. Infolgedessen können die Ableitungseigenschaften und die Blocksteifigkeit, wenn sich das Fahrzeug vorwärts und rückwärts bewegt, auf kompatible Weise bereitgestellt werden.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-12
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Wie in 2 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 2-8 bis 2-10 veranschaulicht, ist in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-12 der vorliegenden Offenbarung die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch jede der zweiten geneigten Rille 140 und der vierten geneigten Rille 160 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, gleich zu der Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, und die Ausrichtung eines spitzen Winkels, der durch die dritte geneigte Rille 150 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird, ist von der Ausrichtung des spitzen Winkels verschieden, der durch die erste geneigte Rille 130 in Bezug auf die Reifenbreitenrichtung W gebildet wird.
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Obwohl abhängig von der Montageausrichtung des Reifens in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-12 der vorliegenden Offenbarung verbesserte Ableitungseigenschaften durch die erste geneigte Rille 130, die zweite geneigte Rille 140 und die vierte geneigte Rille 160 bereitstellen, wenn das Fahrzeug beispielsweise vorwärts fährt, und kann gleichzeitig verbesserte Ableitungseigenschaften durch die dritte geneigte Rille 150 bereitstellen, wenn die Drehrichtung des Reifens umgekehrt wird, das heißt zum Beispiel, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Da die dritte geneigte Rille 150 auf der Fahrzeugmontage-Innenseite angeordnet ist, können die Ableitungseigenschaften auf der Fahrzeugmontage-Innenseite, insbesondere beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs, besonders verbessert werden.
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In einem Zustand, bei dem der Reifen am Fahrzeug montiert ist, wenn die Äquatorialrichtung des Reifens in Richtung der Fahrzeuginnenseite von der Richtung senkrecht zur Bodenoberfläche geneigt ist, ist die Bodenkontaktfläche des Reifens an der Fahrzeugmontage-Innenseite etwas größer als an der Fahrzeugrichtung-Außenseite. Infolgedessen kann in einem solchen Fall durch Anwenden des Luftreifens gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 12 der vorliegenden Offenbarung die Nasslenkstabilität, beispielsweise bei der Rückwärtsfahrt, besonders verbessert werden.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-13
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Wie in 1 (und 2) in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 2-8 bis 2-12 veranschaulicht, endet bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-13 der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung der abschließende Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten geneigten Rille 150 (260 in 2) zwischen den Endabschnitten auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von zwei der aneinander angrenzenden ersten geneigten Rillen 130 (140 in 2) und/oder der abschließende Endabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der vierten geneigten Rille 160 (270 in 2) endet zwischen den Endabschnitten auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von zwei der aneinander angrenzenden zweiten geneigten Rillen 140 (250 in 2).
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Unter Bezugnahme auf 1 wird in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-13 der vorliegenden Offenbarung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration das Wasser, das von der ersten Hauptumfangsrille 110 und der zweiten Hauptumfangsrille 120 in die erste geneigte Rille 130 bzw. die zweite geneigte Rille 120 strömt, effizient über die dritte geneigte Rille 150 bzw. die vierte geneigte Rille 160 gesammelt und problemlos zur Reifenaußenseite abgeleitet. Unter diesem Gesichtspunkt, bezogen auf die Reifenbreitenrichtung W, endet der abschließende Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Außenseite der dritten geneigten Rille 150 ferner vorzugsweise zwischen den abschließenden Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden aneinander angrenzenden ersten geneigten Rillen 130. Ähnlich, bezogen auf die Reifenbreitenrichtung W, endet der abschließende Endabschnitt an der Fahrzeugmontage-Innenseite der vierten geneigten Rille 160 ferner vorzugsweise zwischen den abschließenden Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden aneinander angrenzenden zweiten geneigten Rillen 140.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-14
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Wie in
1 in Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 2-8 bis 2-13 veranschaulicht, endet in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-14 der vorliegenden Offenbarung der abschließende Endabschnitt der zweiten geneigten Rille 140 in Richtung W
O der Fahrzeugmontage-Außenseite zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 in Reifenumfangsrichtung. Dabei sollte vorzugsweise die folgende Beziehung (16) erfüllt sein, wobei L
G4G4 die Länge in Reifenumfangsrichtung von der einen zu der anderen der beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 ist und L
G2G4 die Länge in Umfangsrichtung von einer der beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 zu dem abschließenden Endabschnitt der zweiten geneigten Rille 140 ist:
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Wenn die vorstehende Beziehung (15) erfüllt ist, endet der abschließende Endabschnitt in Richtung WO der Fahrzeugmontage-Außenseite der zweiten geneigten Rille 140 nahe der Mitte zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 in Reifenumfangsrichtung. Entsprechend wird die Wasserabgabe zwischen der zweiten geneigten Rille 140 und der vierten geneigten Rille 160 effizienter durchgeführt. Es ist zu beachten, dass, obwohl in 2 nicht veranschaulicht, LG4G4 und LG2G4 darin gleich sind.
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Hier kann LG2G4/LG4G4 mehr als 0,40, 0,43 oder mehr, oder 0,45 oder mehr, und weniger als 0,60, 0,58 oder weniger, oder 0,55 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-15
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In Bezug auf eine der zusätzlichen Ausführungsformen 2-8 bis 2-14 erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-15 der vorliegenden Offenbarung die folgenden Beziehungen (17) bis (20), wobei in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht d
G ein Maximalwert der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrillen und die geneigten Rillen nicht vorhanden sind, zu den Rillenböden der ersten und zweiten Hauptumfangsrillen 110 und 120 ist und d
IG1, d
IG2, d
IG3, und d
IG4 jeweils Maximalwerte der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150, und der vierten geneigten Rille 160 sind:
und
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In dem Luftreifen der vorliegenden Offenbarung gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-15 sind die Maximalwerte (dIG1, dIG2, dIG3, und dIG4) der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 kleiner als der Maximalwert dG der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten und zweiten Hauptumfangsrille 110 und 120. Somit können die Ableitungseigenschaften verbessert und gleichzeitig eine Verringerung der Blocksteifigkeit des Reifens aufgrund jeder der geneigten Rillen 130, 140, 150, 160 unterdrückt werden. Wenn 0,05 < dIG1 (oder dIG2, dIG3, dIG4)/dG ist, sind die Tiefen der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 ausreichend groß, wodurch die Ableitungseigenschaften besonders verbessert werden. Andererseits, wenn dIG1 (oder dIG2, dIG3, dIG4)/dG < 0,85 ist, sind die Tiefen der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160 nicht zu groß, und insbesondere kann eine Verringerung der Blocksteifigkeit unterdrückt werden.
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Hier kann dIG1 (oder dIG2, dIG3, dIG4)/dG mehr als 0,05, 0,1 oder mehr, 0,2 oder mehr oder 0,3 oder mehr und weniger als 0,85, 0,80 oder weniger, 0,70 oder weniger oder 0,60 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-16
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In Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 und 2-15 erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-16 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (21), wobei S
SI die Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL ist und S
SO die Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens ist.
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In der Draufsicht auf die Laufflächenoberfläche des Luftreifens bedeutet die Gesamtrillenfläche die Summe der Rillenflächen einschließlich der abgeschrägten Abschnitte in einem vorbestimmten Bereich. Dementsprechend ist zum Beispiel die Gesamtrillenfläche auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL die Summe der Flächen der auf der Fahrzeugmontage-Innenseite angeordneten Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL, der auf der Fahrzeugmontage-Innenseite befindlichen Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL und der an diesen Hauptumfangsrillen ausgebildeten abgeschrägten Abschnitte.
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In 1 sind die erste Hauptumfangsrille 110 und die zweite Hauptumfangsrille 120 so angeordnet, dass die Äquatorialebene des Reifens CL dazwischenliegt. Hier ist die Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 größer als die Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120.
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Entsprechend ist in 1 die Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL größer als die Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens.
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Ferner ist in 2 die erste Hauptumfangsrille 210 und die dritte Hauptumfangsrille 230 so angeordnet, dass die Äquatorialebene des Reifens CL dazwischenliegt. Außerdem ist die zweite Hauptumfangsrille 220 so angeordnet, dass sie sich mit der Äquatorialebene CL überschneidet. Hier ist die Gesamtrillenfläche SSI auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL die Summe der Rillenfläche der ersten Hauptumfangsrille 210 und der Rillenfläche eines Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL der zweiten Hauptumfangsrille 220. Auch die Gesamtrillenfläche Sso auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL ist die Summe der Rillenfläche der dritten Hauptumfangsrille 230 und der Rillenfläche eines Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL der zweiten Hauptumfangsrille 220. Hier ist die Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 210 größer als die Rillenbreite der dritten Hauptumfangsrille 230. Außerdem ist die zweite Hauptumfangsrille 220 so angeordnet, dass die Rillenfläche eines Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL gleich der Rillenfläche eines Abschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Äquatorialebene des Reifens CL ist.
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Entsprechend ist in 2 die Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL größer als die Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL.
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Durch die bevorzugte Verbesserung der Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite und die bevorzugte Verbesserung der Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite, wie vorstehend beschrieben, werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-16 der vorliegenden Offenbarung ist die Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL vergrößert, um die Ableitungseigenschaften wirksam zu verbessern, und gleichzeitig ist die Gesamtrillenfläche Sso an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens verringert, um die Steifigkeit des Stegabschnitts wirksam zu verbessern.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-16 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Es ist zu beachten, dass ein Verhältnis SSI/SSO der Gesamtrillenfläche SSI an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens CL zu der Gesamtrillenfläche SSO an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens größer als 1,1 und kleiner als 1,5 ist. SSI/SSO kann mehr als 1,1, 1,2 oder mehr, 1,3 oder mehr oder 1,4 oder mehr betragen und kann weniger als 1,5, 1,4 oder weniger, 1,3 oder weniger oder 1,2 oder weniger betragen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-17
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Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, ist bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-17 der vorliegenden Offenbarung eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontage-Innenseite größer als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf ein beliebiges Paar von zwei der aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen in einer der grundlegenden Ausführungsform 2 und den zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-16.
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Insbesondere ist in 1 die Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 größer als die Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120. Außerdem ist in 2 die Größe der Rillenbreiten der ersten bis dritten Hauptumfangsrillen 210, 220, 230 am größten und zwar in der Reihenfolge der ersten Hauptumfangsrille 210, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der dritten Hauptumfangsrille 230.
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Durch die bevorzugte Verbesserung der Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite und die bevorzugte Verbesserung der Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite, wie vorstehend beschrieben, werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert.
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In Bezug auf die beiden angrenzenden Hauptumfangsrillen ist bei dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-17 der vorliegenden Offenbarung die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Innenseite vergrößert, um die Ableitungseigenschaften wirksam zu verbessern, und gleichzeitig ist die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille auf der Fahrzeugmontage-Außenseite verkleinert, um die Steifigkeit des Stegabschnitts, der um die Hauptumfangsrille herum definiert und ausgebildet ist, wirksam zu verbessern.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-17 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-18
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-18 der vorliegenden Offenbarung ist eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontage-Innenseite größer als eine durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontage-Außenseite bei allen Paaren von zwei der aneinander angrenzenden Hauptumfangsrillen in Bezug zu einer der grundlegenden Ausführungsform 2 und den zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-17.
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Mit anderen Worten, der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-18 der vorliegenden Offenbarung ist so konfiguriert, dass die durchschnittliche Rillenbreite der Mehrzahl der Hauptumfangsrillen von der Fahrzeugmontage-Innenseite zur Fahrzeugmontage-Außenseite hin abnimmt.
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Durch die bevorzugte Verbesserung der Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite und die bevorzugte Verbesserung der Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite, wie vorstehend beschrieben, werden die Trockenlenkstabilität und die Nasslenkstabilität wirksam verbessert.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-18 der vorliegenden Offenbarung ist die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille, die auf der Fahrzeugmontage-Innenseite angeordnet ist, vergrößert, um die Ableitungseigenschaften wirksam zu verbessern, und gleichzeitig ist die durchschnittliche Rillenbreite der Hauptumfangsrille, die auf der Fahrzeugmontage-Außenseite angeordnet ist, verkleinert, um die Steifigkeit des Stegabschnitts, der um die Hauptumfangsrille herum definiert und ausgebildet ist, wirksam zu verbessern.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-18 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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Zusätzliche Ausführungsform 2-19
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A21-A22 der ersten Hauptumfangsrille 210 in 2.
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Wie in
5 in Bezug auf eine der grundlegenden Ausführungsform 2 und der zusätzlichen Ausführungsformen 2-1 bis 2-18 veranschaulicht, erfüllt der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-19 der vorliegenden Offenbarung die folgende Beziehung (22) in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht in Bezug auf mindestens die Hauptumfangsrille (in
5, die erste Hauptumfangsrille 210), die auf der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, wobei θ
GI ein Neigungswinkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung R der Rillenwand 210a an der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 ist und θ
GO ein Neigungswinkel in Bezug auf die Reifenradialrichtung einer Rillenwand 210b an der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 ist.
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In dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-19 der vorliegenden Offenbarung ist der Neigungswinkel θGI in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand 210a an der Fahrzeugmontage-Innenseite der ersten Hauptumfangsrille 210 kleiner als der Neigungswinkel θGO in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand 210b an der Fahrzeugmontage-Außenseite der ersten Hauptumfangsrille 210.
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Bei einem Vergleich der Profillinien von Stegabschnitt-Oberflächen, die sich auf beiden Seiten der ersten Hauptumfangsrille 210 befinden, zum Rillenboden auf beiden Fahrzeugmontageseiten der Rille 210 ist eine Winkeländerung beim Übergang vom Oberflächenprofil des abgeschrägten Abschnitts 211 zum Rillenprofil auf der Fahrzeugmontage-Innenseite WI relativ klein und eine Winkeländerung beim Übergang vom Oberflächenprofil des abgeschrägten Abschnitts 212 zum Rillenprofil auf der Fahrzeugmontage-Außenseite WO ist relativ groß. Mit anderen Worten, unter der Annahme, dass Spannungen nahezu gleich und in entgegengesetzten Richtungen in Reifenbreitenrichtung auf die Stegabschnitte angewendet werden, die sich auf beiden Seiten der Rille 210 befinden, ist es klar, dass, aufgrund der Formen der beiden Stegabschnitte, der Stegabschnitt, der an der Fahrzeugmontage-Außenseite in Bezug auf die Rille 210 angeordnet ist, weniger verschleißanfällig ist und eine höhere Steifigkeit aufweist. Mit anderen Worten, entspricht diese Konfiguration der vorgenannten Ansicht, dass es vorteilhaft ist, die Steifigkeit an der Fahrzeugmontage-Außenseite bevorzugt zu erhöhen.
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Außerdem ist, wenn die Rillenmittellinie der ersten Hauptumfangsrille 210 als Referenz genommen wird, das Rillenvolumen an der Fahrzeugmontage-Innenseite größer als das Rillenvolumen an der Fahrzeugmontage-Außenseite. Diese Konfiguration entspricht auch der vorgenannten Ansicht, dass es vorteilhaft ist, die Ableitungseigenschaften an der Fahrzeugmontage-Innenseite bevorzugt zu erhöhen.
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Infolgedessen kann der Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-19 der vorliegenden Offenbarung eine verbesserte Nasslenkstabilität und Trockenlenkstabilität bereitstellen.
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B21-B22 der zweiten Hauptumfangsrille 220 in 2. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C21-C22 der dritten Hauptumfangsrille 230 in 2. Außerdem ist 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D21-D22 der vierten Hauptumfangsrille 270 in 2.
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Wie in den 6 und 7 veranschaulicht, erfüllen in dem Luftreifen gemäß der zusätzlichen Ausführungsform 2-19 der vorliegenden Offenbarung die zweite Hauptumfangsrille 220 und die dritte Hauptumfangsrille 230 ebenfalls θGI < θGO. Andererseits können, wie in 8 veranschaulicht, in Bezug auf die vierte geneigte Rille 270 die Neigungswinkel θ1 und θ2 der Rillenwände gleich sein.
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Es ist zu beachten, dass, wie in den 5 bis 7 veranschaulicht, θGI und θGO jeweils vorzugsweise in der Reihenfolge der ersten Hauptumfangsrille 210, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der dritten Hauptumfangsrille 230 am größten sind. Dies liegt daran, dass die Ableitungseigenschaften insbesondere an der Fahrzeugmontage-Innenseite stärker verbessert werden müssen als an der Fahrzeugmontage-Außenseite des Reifens.
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Das Verhältnis θGO/θGI des Neigungswinkels θGO in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille zu dem Neigungswinkel θGI in Bezug auf die Reifenradialrichtung der Rillenwand an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille ist vorzugsweise größer als 2,0 und kleiner als 5,0.
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θGO/θGI kann mehr als 2,0, 2,5 oder mehr, 3,0 oder mehr oder 3,5 oder mehr betragen und kann weniger als 5,0, 4,5 oder weniger, 4,0 oder weniger oder 3,5 oder weniger betragen.
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θGI kann mehr als 0° und 30° oder weniger betragen. θGI kann mehr als 0°, 1° oder mehr, 5° oder mehr, 10° oder mehr oder 15° oder mehr betragen und kann 30° oder weniger, 25° oder weniger, 20° oder weniger, 15° oder weniger oder 10° oder weniger betragen.
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Beispiele
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 6 und Beispiel 1 des Stands der Technik
Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 6 und des Beispiels 1 nach dem Stand der Technik wurden gemäß den in der nachstehenden Tabelle 1 angegebenen „Bedingungen“ hergestellt. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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In Tabelle 1 bedeutet „Wellenform“ für „Form der Hauptumfangsrille“, dass die Rillenmittellinie der Hauptumfangsrille eine Wellenform aufweist, die sich in dem Maße, wie sie sich in Reifenumfangsrichtung erstreckt, in Reifenbreitenrichtung ausdehnt.
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In Tabelle 1 ist „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite“ eine Abschrägung, die an einem Randabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille angeordnet ist. In einem bestimmten Beispiel bedeutet „Ja“ für „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite“, dass der „abgeschrägte Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite“ in allen Hauptumfangsrillen des Beispiels vorhanden ist. Ebenso bedeutet in einem bestimmten Beispiel „Nein“ für „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite“, dass der „abgeschrägte Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite“ nicht in allen Hauptumfangsrillen des Beispiels vorhanden ist.
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In Tabelle 1 ist „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“ eine Abschrägung, die an einem Randabschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille angeordnet ist. In einem bestimmten Beispiel bedeutet „Ja“ für „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“, dass der „abgeschrägte Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“ in allen Hauptumfangsrillen des Beispiels vorhanden ist. Ebenso bedeutet in einem bestimmten Beispiel „Nein“ für „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“, dass der „abgeschrägte Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“ nicht in allen Hauptumfangsrillen des Beispiels vorhanden ist.
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In Tabelle 1 ist „WAI“ die Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Innenseite und „WAO“ die Abschrägungsbreite des abgeschrägten Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Außenseite. Ferner ist „SSI“ eine Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens, und „SSO“ eine Gesamtrillenfläche an der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Äquatorialebene des Reifens. Außerdem ist „dCI“ der Maximalwert der Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil bis zur innersten Position in Reifenradialrichtung des abgeschrägten Abschnitts auf der Fahrzeugmontage-Innenseite, und „dG“ ist der Maximalwert der Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrille nicht vorhanden ist, bis zum Rillenboden der Hauptumfangsrille. Außerdem ist „θGI“ ein Neigungswinkel der Rillenwand der Fahrzeugmontage-Innenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Reifenradialrichtung und „θGO“ ein Neigungswinkel der Rillenwand der Fahrzeugmontage-Außenseite der Hauptumfangsrille in Bezug auf die Reifenradialrichtung.
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 7 bis 12 und Beispiel 2 des Stands der Technik
Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 7 bis 12 und des Beispiels 2 nach dem Stand der Technik wurden gemäß den in der nachstehenden Tabelle 2 angegebenen „Bedingungen“ hergestellt. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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In Tabelle 2 bedeutet „Ja“ für „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“, dass der „abgeschrägte Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“ von den drei Hauptumfangsrillen nur in den anderen Hauptumfangsrillen als der Hauptumfangsrille auf der äußersten Fahrzeugmontageseite vorhanden ist, das heißt nur in den beiden Hauptumfangsrillen auf der Fahrzeugmontage-Innenseite. Ebenso bedeutet in einem bestimmten Beispiel „Nein“ für „abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“, dass der „abgeschrägte Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite“ nicht in allen Hauptumfangsrillen des Beispiels vorhanden ist. Die Definition der Bedingungen ist ansonsten dieselbe wie in Tabelle 1.
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Bewertung der Trockenlenkstabilität
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Die Reifen jedes Beispiels wurden auf Felgen gemäß dem JATMA-Standard mit einer Felgengröße von 19×9,0J montiert, auf einen Innendruck von 240 kPa eingestellt und auf ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb als Testfahrzeug mit einem Hubraum von 2,0 I montiert.
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Anschließend wurde das Testfahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h bis 180 km/h auf einer Teststrecke mit einer trockenen Straßenoberfläche gefahren, die einen flachen Verlauf aufwies, und ein Testfahrer führte eine sensorische Bewertung der Lenkeigenschaften beim Spurwechsel und bei Kurvenfahrten sowie der Stabilität beim Geradeausfahren durch. Die Trockenlenkstabilität ist als Indexwert mit dem Beispiel des Stands der Technik als Referenz von 100 angegeben. Ein größerer Indexwert zeigt eine bessere Trockenlenkstabilität. Die Ergebnisse sind auch in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
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Bewertung der Nasslenkstabilität
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Die Reifen jedes Beispiels wurden auf Felgen gemäß dem JATMA-Standard mit einer Felgengröße von 19×9,0J montiert, auf einen Innendruck von 240 kPa eingestellt und auf ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb als Testfahrzeug mit einem Hubraum von 2,0 I montiert.
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Anschließend wurde das Testfahrzeug auf einer Teststrecke mit flachem Verlauf und einer trockenen Straßenoberfläche aus einer Geschwindigkeit von 180 km/h bis zum Stillstand abgebremst und der Reziprokwert der zurückgelegten Strecke berechnet. Die Nasslenkstabilität ist als Indexwert mit dem Beispiel des Stands der Technik als Referenz von 100 angegeben. Ein größerer Indexwert zeigt eine bessere Nasslenkstabilität. Die Ergebnisse sind auch in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
Tabelle 1 Tabelle 1
| Beispiel des Standes der Technik 1 | Erfindungsgemäßes Beispiel 1 | Erfindungsgemäßes Beispiel 2 | Erfindungsgemäßes Beispiel 3 | Erfindungsgemäßes Beispiel 4 | Erfindungsgemäßes Beispiel 5 | Erfindungsgemäßes Beispiel 6 |
Bedingungen | Anzahl der Hauptumfangsrillen | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Rillenbreite der Hauptumfangsrille | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant |
Form der Hauptumfangsrille | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform |
Abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite | Nein | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
WAI/WAO | - | - | 1,0 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,3 | 1,3 | 1,3 |
dCI/dG | - | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,15 | 0,15 |
θGO/θGI | - | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 3,5 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 100 | 100 | 101 | 103 | 104 | 105 |
Nasslenkstabilität | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 104 | 104 |
Tabelle 2 Tabelle 2
| Beispiel des Stands der Technik 2 | Erfindungsgemä-ßes Beispiel 7 | Erfindungsgemä-ßes Beispiel 8 | Erfindungsgemä-ßes Beispiel 9 | Erfindungsgemä-ßes Beispiel 10 | Erfindungsgemä-ßes Beispiel 11 | Erfindungsgemä-ßes Beispiel 12 |
Bedingungen | Anzahl der Hauptumfangsrillen | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Rillenbreite der Hauptumfangsrille | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant | Konstant |
Form der Hauptumfangsrille | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform | Wellenform |
| Abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite | Nein | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
WAI/WAO | - | - | 1,0 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,3 | 1,3 | 1,3 |
dCI/dG | - | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,40 | 0,15 | 0,15 |
θGO/θGI | - | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 3,5 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 100 | 100 | 101 | 103 | 104 | 105 |
Nasslenkstabilität | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 104 | 104 |
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Wie aus den Tabellen 1 und 2 hervorgeht, bietet jeder der Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 12, die dem technischen Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung entsprechen, eine verbesserte Trockenlenkstabilität und eine verbesserte Nasslenkstabilität in ausgewogener Weise im Vergleich zu den Luftreifen der Beispiele 1 und 2 nach dem Stand der Technik, die dem technischen Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung nicht entsprechen.
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 1-1, 1-2, 7-1, und 7-2
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Bezüglich des erfindungsgemäßen Beispiels 1 wurde der Reifen, bei dem die durchschnittliche Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 gleich der durchschnittlichen Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120 war, als erfindungsgemäßes Beispiel 1-1 hergestellt, und der Reifen, bei dem die durchschnittliche Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 größer war als die durchschnittliche Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120, wurde als erfindungsgemäßes Beispiel 1-2 hergestellt. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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Ebenfalls in Bezug auf das erfindungsgemäße Beispiel 7 wurde der Reifen, bei dem die durchschnittlichen Rillenbreiten der ersten Hauptumfangsrille 210, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der dritten Hauptumfangsrille 230 gleich waren, als erfindungsgemäßes Beispiel 7-1 hergestellt, und der Reifen, bei dem die durchschnittliche Rillenbreite in der Reihenfolge der dritten Hauptumfangsrille 230, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der ersten Hauptumfangsrille 210 größer ist, wurde als erfindungsgemäßes Beispiel 7-2 hergestellt. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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Die vorgenannte „Bewertung der Trockenlenkstabilität“ und die vorgenannte „Bewertung der Nasslenkstabilität“ wurden an den Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 1-1, 1-2, 7-1 und 7-2 durchgeführt. Es ist zu beachten, dass bei diesen erfindungsgemäßen Beispielen die Nasslenkstabilität sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bewertet wurde.
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Während die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 1-1 bei 100 lagen, lagen die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 1-2 bei 99 und 101. Zudem, während die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 7-1 bei 100 lagen, lagen die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität im erfindungsgemäßen Beispiel 7-2 bei 99 und 101.
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 13 bis 29
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Die Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 13 bis 21 wurden basierend auf der in 1 veranschaulichten Rillenform und gemäß den in der nachstehenden Tabelle 3 angegebenen „Bedingungen“ hergestellt. Die Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 22 bis 30 wurden basierend auf der in 2 veranschaulichten Rillenform und gemäß den in der nachstehenden Tabelle 4 angegebenen „Bedingungen“ hergestellt. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA). Außerdem schließt jeder der Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 13 bis 21 die in Tabelle 3 angegebenen Bedingungen zusätzlich zu der Konfiguration des erfindungsgemäßen Beispiels 1 ein. Darüber hinaus schließt jeder der Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 22 bis 30 die in Tabelle 4 angegebenen Bedingungen zusätzlich zu der Konfiguration des erfindungsgemäßen Beispiels 7 ein.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist in Tabelle 3 „LIG1“ eine Länge in Reifenbreitenrichtung W eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 aus erstreckt, und „LL“ ist eine Länge in Reifenbreitenrichtung W des Stegabschnitts, der auf der Fahrzeugmontage-Außenseite an die erste Hauptumfangsrille 110 angrenzt. Ferner ist „LG4G4“ eine Länge in Reifenumfangsrichtung von der einen zur der anderen der beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 in Reifenumfangsrichtung und „LG2G4“ eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer der beiden angrenzenden vierten geneigten Rillen bis zum abschließenden Endabschnitt der zweiten geneigten Rille. Außerdem ist „dG“ in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht der Maximalwert der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrillen 110, 120 und die geneigten Rillen 130 bis 170 nicht vorhanden sind (im Folgenden einfach als „Reifenoberflächenprofil“ bezeichnet), zu den Rillenböden der Hauptumfangsrillen 110, 120, und „dIG1“, „dIG2“, „dIG3“, und „dIG4“ sind jeweils die Maximalwerte der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160. Und schließlich ist „dG1“ der Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zum Rillenboden der ersten Hauptumfangsrille 110, „dIG1'“ ist der Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130, die sich auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt befindet, und „dIG1““ ist der Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130, die sich auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt befindet.
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In Bezug auf die Form der ersten geneigten Rille 130 ist der „Ausgangspunkt“ ein Ausgangspunkt, bei dem die erste geneigte Rille 130 von der ersten Umfangsrille 110 ausgeht, und der „Ausgangspunkt auf der Innenseite“ ist ein Ausgangspunkt auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die erste Umfangsrille 110, das heißt, ein Ausgangspunkt auf der Seite der Äquatoriallinie des Reifens CL, gesehen von der ersten Umfangsrille 110. Andererseits ist der „Ausgangspunkt auf der Außenseite“ ein Ausgangspunkt auf der Außenseite in Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die erste Umfangsrille 110, das heißt, ein Ausgangspunkt auf der Seite gegenüber der Seite der Äquatoriallinie des Reifens CL, gesehen von der ersten Umfangsrille 110. Ähnlich wie bei der Form der zweiten geneigten Rille 140 ist der „Ausgangspunkt“ ein Ausgangspunkt, bei dem die zweite geneigte Rille 140 von der zweiten Umfangsrille 120 ausgeht, und der „Ausgangspunkt auf der Außenseite“ ist ein Ausgangspunkt auf der Außenseite in Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die zweite Umfangsrille 120, das heißt, ein Ausgangspunkt auf der Seite gegenüber der Seite der Äquatoriallinie des Reifens CL, gesehen von der zweiten Umfangsrille 120. Darüber hinaus, dass der Ausgangspunkt „vertieft“ ist bedeutet, dass der Ausgangspunkt der geneigten Rille in einem vertieften Abschnitt der Hauptumfangsrille angeordnet ist, und umgekehrt, dass der Ausgangspunkt „vorstehend“ ist bedeutet, dass der Ausgangspunkt der geneigten Rille in einem vorstehenden Abschnitt der Hauptumfangsrille angeordnet ist. Tabelle 4 ist unter Bezugnahme auf 2 ähnlich zu verstehen.
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Es ist zu beachten, dass die erste geneigte Rille 130 (240 in 2) eine Rille ist, die sich zu einer jeweiligen Fahrzeugmontageseite hin von der Hauptumfangsrille 110 (210 in 2) als Ausgangspunkt, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, erstreckt. Darüber hinaus ist die zweite geneigte Rille 140 (250 in 2) eine Rille, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille 120 (230 in 2) als Ausgangspunkt, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, erstreckt. Die dritte geneigte Rille 150 (260 in 2) ist eine Rille, die so angeordnet ist, dass ihre beiden Enden in dem Stegabschnitt enden, der an der Fahrzeugmontage-Innenseite an die erste Hauptumfangsrille 110 (210 in 2) angrenzt. Ferner ist die vierte geneigte Rille 160 (270 in 2) eine Rille, die so angeordnet ist, dass ihre beiden Enden in dem Stegabschnitt enden, der an der Fahrzeugmontage-Außenseite an die zweite Hauptumfangsrille 120 (250 in 2) angrenzt. Außerdem ist die fünfte geneigte Rille 170 so angeordnet, dass beide Enden davon in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der zweiten Hauptumfangsrille 120, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen (zwei Rillen in 1) angeordnet ist, enden, und die fünfte geneigte Rille 170 weist eine Rillenlänge auf, die kürzer als die der vierten geneigten Rille 160 ist.
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Die vorgenannte „Bewertung der Trockenlenkstabilität“ und die vorgenannte „Bewertung der Nasslenkstabilität“ wurden an den Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 13 bis 29 durchgeführt. Es ist zu beachten, dass bei diesen erfindungsgemäßen Beispielen die Nasslenkstabilität sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bewertet wurde.
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Die Ergebnisse werden in den Tabellen 3 und 4 angezeigt.
Tabelle 3 [Tabelle 3-I]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 13 | Erfindungsgemäßes Beispiel 14 | Erfindungsgemäßes Beispiel 15 |
Bedingungen | Vorhandensein der geneigten Rille | Erste geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Zweite geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Dritte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Vierte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Fünfte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille | Erste geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Zweite geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Dritte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Vierte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Fünfte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Länge der geneigten Rille (ob die geneigte Rille den Bodenkontaktrand überspannt) | Dritte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Vierte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Fünfte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Nicht überspannend |
Form der ersten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
| Form der zweiten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger |
LG2G4/LG4G4 | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger |
Größenverhältnis zwischen dIG1', dIG1", und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 100 | 101 |
Nasslenkstabilität | 100 | 101 | 101 |
[Tabelle 3-II]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 16 | Erfindungsgemäßes Beispiel 17 | Erfindungsgemäßes Beispiel 18 |
Bedingungen | Vorhandensein der geneigten Rille | Erste geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Zweite geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
| | Dritte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Vierte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Fünfte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Erste geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Dritte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Vierte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Fünfte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
| Länge der geneigten Rille (ob die geneigte Rille den Bodenkontaktrand überspannt) | Dritte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Vierte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Fünfte geneigte Rille | Nicht überspannend | Nicht überspannend | Nicht überspannend |
Form der ersten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Form der zweiten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | 0,2 bis 0,6 |
LG2G4/LG4G4 | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger |
Größenverhältnis zwischen dIG1', dIG1", und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 101 | 102 | 103 |
Nasslenkstabilität | 102 | 103 | 104 |
[Tabelle 3-III]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 19 | Erfindungsgemäßes Beispiel 20 | Erfindungsgemäßes Beispiel 21 |
Bedingungen | Vorhandensein der geneigten Rille | Erste geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Zweite geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Dritte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Vierte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Fünfte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Erste geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Dritte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| | Vierte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Fünfte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Länge der ge-neigten Rille (ob die geneigte Rille den Bodenkontaktrand überspannt) | Dritte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Vierte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Fünfte geneigte Rille | Nicht überspannend | Nicht überspannend | Nicht überspannend |
Form der ersten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Form der zweiten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | 0,2 bis 0,6 | 0,2 bis 0,6 | 0,2 bis 0,6 |
LG2G4/LG4G4 | 0,4 bis 0,6 | 0,4 bis 0,6 | 0,4 bis 0,6 |
| dIG1 bis 4/dG | 0,05 oder weniger | 0,05 bis 0,85 | 0,05 bis 0,85 |
Größenverhältnis zwischen dIG1', dIG1", und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 104 | 105 | 106 |
Nasslenkstabilität | 105 | 105 | 105 |
Tabelle 4 [Tabelle 4-I]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 22 | Erfindungsgemäßes Beispiel 23 | Erfindungsgemäßes Beispiel 24 |
Bedingungen | Vorhandensein der geneigten Rille | Erste geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Zweite geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Dritte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Vierte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
| Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Erste geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Dritte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Vierte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Länge der geneigten Rille (ob die geneigte Rille den Bodenkontaktrand überspannt) | Dritte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Vierte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Form der ersten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vorstehend |
| Form der zweiten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger |
LG2G4/LG4G4 | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger |
Größenverhältnis zwischen dIG1', dIG1", und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 100 | 101 |
Nasslenkstabilität | 100 | 101 | 101 |
[Tabelle 4-II]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 25 | Erfindungsgemäßes Beispiel 26 | Erfindungsgemäßes Beispiel 27 |
Bedingungen | Vorhandensein der geneigten Rille | Erste geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Zweite geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Dritte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
Vierte geneigte Rille | Ja | Ja | Ja |
| Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Erste geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Dritte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Vierte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Länge der geneigten Rille (ob die geneigte Rille den Bodenkontaktrand überspannt) | Dritte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Vierte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Form der ersten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
| Form der zweiten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 bis 0,6 | 0,2 bis 0,6 |
LG2G4/LG4G4 | 0,4 oder weniger | 0,4 oder weniger | 0,4 bis 0,6 |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger | 0,05 oder weniger |
Größenverhältnis zwischen dIG1', dIG1", und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 102 | 103 | 104 |
Nasslenkstabilität | 102 | 103 | 104 |
[Tabelle 4-III]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 28 | Erfindungsgemäßes Beispiel 29 |
Bedingungen | Vorhandensein der geneigten Rille | Erste geneigte Rille | Ja | Ja |
Zweite geneigte Rille | Ja | Ja |
Dritte geneigte Rille | Ja | Ja |
Vierte geneigte Rille | Ja | Ja |
| Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Erste geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Dritte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Vierte geneigte Rille | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Länge der geneigten Rille (ob die geneigte Rille den Bodenkontaktrand überspannt) | Dritte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend |
Vierte geneigte Rille | Überspannend | Überspannend |
Form der ersten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend |
Form der zweiten geneigten Rille | Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend |
| LIG1/LL | 0,2 bis 0,6 | 0,2 bis 0,6 |
LG2G4/LG4G4 | 0,4 bis 0,6 | 0,4 bis 0,6 |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 bis 0,85 | 0,05 bis 0,85 |
Größenverhältnis zwischen dIG1', dIG1", und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 105 | 106 |
Nasslenkstabilität | 104 | 104 |
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Wie aus den Tabellen 3 und 4 hervorgeht, bietet jeder der Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 13 bis 29, die dem technischen Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung entsprechen, eine verbesserte Trockenlenkstabilität und eine verbesserte Nasslenkstabilität in ausgewogener Weise. Es ist zu beachten, dass in den Tabellen 3 und 4 die Angabe „bis“, die einen numerischen Bereich darstellt, keine Endpunkte einschließt. Mit anderen Worten bedeutet „0,2 bis 0,6“ mehr als 0,2 und weniger als 0,6. Ähnlich bedeutet „0,4 bis 0,6“ mehr als 0,4 und weniger als 0,6.
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 30 bis 31
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In Bezug auf die Konfiguration, die sich auf die erste geneigte Rille 110 bezieht, wurden die Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 30 und 31 basierend auf der in 1 veranschaulichten Rillenform hergestellt, mit Ausnahme von LIG1 = LIG2 im erfindungsgemäßen Beispiel 30 und LIG1 < LIG2 im erfindungsgemäßen Beispiel 31. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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Die vorgenannte „Bewertung der Trockenlenkstabilität“ und die vorgenannte „Bewertung der Nasslenkstabilität“ wurden an den Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 30 und 31 durchgeführt. Es ist zu beachten, dass bei diesen erfindungsgemäßen Beispielen die Nasslenkstabilität sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bewertet wurde.
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Während die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 30 bei 100 lagen, lagen die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 31 bei 101 und 101.
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 32 bis 63
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Die Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 32 bis 48 wurden basierend auf der in 1 veranschaulichten Rillenform ohne Abschrägungen und in Übereinstimmung mit den in der nachstehenden Tabelle 5 angegebenen „Bedingungen“ in einem Zustand hergestellt, in dem die Bedingungen der ersten und der zweiten Hauptumfangsrille 110, 120 und das Vorhandensein und die Bedingungen der ersten bis fünften geneigten Rille 130 bis 170 variiert wurden. Außerdem wurden die Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 49 bis 63 basierend auf der in 2 veranschaulichten Rillenform ohne Abschrägungen und in Übereinstimmung mit den in der nachstehenden Tabelle 6 angegebenen „Bedingungen“ in einem Zustand hergestellt, in dem die Bedingungen der ersten und der dritten Hauptumfangsrille 210, 230 und das Vorhandensein und die Bedingungen der ersten bis vierten geneigten Rille 240 bis 270 variiert wurden. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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Unter Bezugnahme auf 1 ist in Tabelle 5 „LIG1“ eine Länge in Reifenbreitenrichtung W eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130, die sich von der ersten Hauptumfangsrille 110 in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite erstreckt, „LIG2“ ist eine Länge in Reifenbreitenrichtung W eines Abschnitts der ersten geneigten Rille 130, die sich von der ersten Hauptumfangsrille 110 in Richtung der Fahrzeugmontage-Innenseite erstreckt, und „LL“ ist eine Länge in Reifenbreitenrichtung W des Stegabschnitts angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zur ersten Hauptumfangsrille 110. Ferner ist „LG4G4“ eine Länge in Reifenumfangsrichtung von der einen zur der anderen der beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen 160 in Reifenumfangsrichtung und „LG2G4“ eine Länge in Reifenumfangsrichtung von einer der beiden angrenzenden vierten geneigten Rillen bis zum abschließenden Endabschnitt der zweiten geneigten Rille. Außerdem ist „dG“ in einer Reifenmeridianquerschnittsansicht der Maximalwert der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil, wenn die Hauptumfangsrillen 110, 120 und die geneigten Rillen 130 bis 170 nicht vorhanden sind (im Folgenden einfach als „Reifenoberflächenprofil“ bezeichnet), zu den Rillenböden der Hauptumfangsrillen 110, 120, und „dIG1“, „dIG2“, „dIG3“, und „dIG4“ sind jeweils die Maximalwerte der Längen in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu den Rillenböden der ersten geneigten Rille 130, der zweiten geneigten Rille 140, der dritten geneigten Rille 150 und der vierten geneigten Rille 160. Und schließlich ist „dG1“ der Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zum Rillenboden der ersten Hauptumfangsrille 110, „dIG1’“ ist der Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130, die sich auf der Fahrzeugmontage-Außenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt befindet, und „dIG1““ ist der Maximalwert einer Länge in Reifenradialrichtung vom Reifenoberflächenprofil zu einem Rillenboden in einem Abschnitt der ersten geneigten Rille 130, die sich auf der Fahrzeugmontage-Innenseite von der ersten Hauptumfangsrille 110 als Ausgangspunkt befindet.
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In Bezug auf die Form der ersten geneigten Rille 130 ist der „Ausgangspunkt“ ein Ausgangspunkt, bei dem die erste geneigte Rille 130 von der ersten Umfangsrille 110 ausgeht, und der „Ausgangspunkt auf der Innenseite“ ist ein Ausgangspunkt auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die erste Umfangsrille 110, das heißt, ein Ausgangspunkt auf der Seite der Äquatoriallinie des Reifens CL, gesehen von der ersten Umfangsrille 110. Andererseits ist der „Ausgangspunkt auf der Außenseite“ ein Ausgangspunkt auf der Außenseite in Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die erste Umfangsrille 110, das heißt, ein Ausgangspunkt auf der Seite gegenüber der Seite der Äquatoriallinie des Reifens CL, gesehen von der ersten Umfangsrille 110. Ähnlich wie bei der Form der zweiten geneigten Rille 140 ist der „Ausgangspunkt“ ein Ausgangspunkt, bei dem die zweite geneigte Rille 140 von der zweiten Umfangsrille 120 ausgeht, und der „Ausgangspunkt auf der Außenseite“ ist ein Ausgangspunkt auf der Außenseite in Reifenbreitenrichtung in Bezug auf die zweite Umfangsrille 120, das heißt, ein Ausgangspunkt auf der Seite gegenüber der Seite der Äquatoriallinie des Reifens CL, gesehen von der zweiten Umfangsrille 120. Darüber hinaus, dass der Ausgangspunkt „vertieft“ ist bedeutet, dass der Ausgangspunkt der geneigten Rille in einem vertieften Abschnitt der Hauptumfangsrille angeordnet ist, und umgekehrt, dass der Ausgangspunkt „vorstehend“ ist bedeutet, dass der Ausgangspunkt der geneigten Rille in einem vorstehenden Abschnitt der Hauptumfangsrille angeordnet ist. Tabelle 4 ist unter Bezugnahme auf 2 ähnlich zu verstehen.
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Es ist zu beachten, dass die erste geneigte Rille 130 (240 in
2) eine Rille ist, die sich zu einer jeweiligen Fahrzeugmontageseite hin von der Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) als Ausgangspunkt, die an der innersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, erstreckt. Darüber hinaus ist die zweite geneigte Rille 140 (250 in
2) eine Rille, die sich in Richtung der Fahrzeugmontage-Außenseite von der Hauptumfangsrille 120 (230 in
2) als Ausgangspunkt, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen angeordnet ist, erstreckt. Die dritte geneigte Rille 150 (260 in
2) ist eine Rille, die so angeordnet ist, dass ihre beiden Enden in dem Stegabschnitt enden, der an der Fahrzeugmontage-Innenseite an die erste Hauptumfangsrille 110 (210 in
2) angrenzt. Ferner ist die vierte geneigte Rille 160 (270 in
2) eine Rille, die so angeordnet ist, dass ihre beiden Enden in dem Stegabschnitt enden, der an der Fahrzeugmontage-Außenseite an die zweite Hauptumfangsrille 120 (250 in
2) angrenzt. Außerdem ist die fünfte geneigte Rille 170 so angeordnet, dass beide Enden davon in dem Stegabschnitt angrenzend an die Fahrzeugmontage-Außenseite zu der zweiten Hauptumfangsrille 120, die an der äußersten Fahrzeugmontageseite der Mehrzahl von Hauptumfangsrillen (zwei Rillen in
1) angeordnet ist, enden, und die fünfte geneigte Rille 170 weist eine Rillenlänge auf, die kürzer als die der vierten geneigten Rille 160 ist.
Tabelle 5-1 [Tabelle 5-1-I]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 32 | Erfindungsgemäßes Beispiel 33 | Erfindungsgemäßes Beispiel 34 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Nein | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Nein | Nein | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | - | - | - |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeug montage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeug montage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenum-fangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeug montage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
Fünfte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
dIG1 bis 4/dG | - | - | - |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 101 | 103 |
Nasslenkstabilität | 100 | 99 | 99 |
[Tabelle 5-1-II]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 35 | Erfindungsgemäßes Beispiel 36 | Erfindungsgemäßes Beispiel 37 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vorstehend | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | - | - | - |
Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeug montage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
| Fünfte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
dIG1 bis 4/dG | - | - | - |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 105 | 106 | 104 |
Nasslenkstabilität | 99 | 100 | 100 |
[Tabelle 5-1-III]
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 38 | Erfindungsgemäßes Beispiel 39 | Erfindungsgemäßes Beispiel 40 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vorstehend | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | - | - | LG2G4/LG4G4 <0,40 |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeug montage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | Blind endend ohne Erreichen |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | Blind endend ohne Erreichen |
Fünfte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | - | - | - |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| dIG1 bis 4/dG | - | - | 0,05 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 106 | 107 | 97 |
Nasslenkstabilität | 98 | 101 | 111 |
Tabelle 5-2 Tabelle 5-2-I
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 41 | Erfindungsgemäßes Beispiel 42 | Erfindungsgemäßes Beispiel 43 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgericht et auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgericht et auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgericht et auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | LG2G4/LG4G4 <0,40 | LG2G4/LG4G4 <0,40 | LG2G4/LG4G4 <0,40 |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Blind endend ohne Erreichen | Blind endend ohne Erreichen | Blind endend ohne Erreichen |
Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Blind endend ohne Erreichen | Blind endend ohne Erreichen | Blind endend ohne Erreichen |
| Fünfte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Nicht überspannend | Nicht überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeug montage-Außenseite |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θG1/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 97 | 98 | 98 |
Nasslenkstabilität | 112 | 111 | 112 |
Tabelle 5-2-II
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 44 | Erfindungsgemäßes Beispiel 45 | Erfindungsgemäßes Beispiel 46 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | LG2G4/LG4G4 <0,40 | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 |
Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Überspannend | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend |
| Fünfte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Nicht überspannend | Nicht überspannend | Nicht überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 | 0,05 | Mehr als 0,05 und weniger als 0,85 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 97 | 98 | 99 |
Nasslenkstabilität | 113 | 113 | 113 |
Tabelle 5-2-III
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 47 | Erfindungsgemäßes Beispiel 48 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger | Mehr als 0,2 und 0,6 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Überspannend | Überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend |
Fünfte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Ob Bodenkontaktrand überspannend | Nicht überspannend | Nicht überspannend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
dIG1 bis 4/dG | Mehr als 0,05 und weniger als 0,85 | Mehr als 0,05 und weniger als 0,85 |
SSI/SSO | 1,3 | 1,3 |
θGI/θGO | 1,0 | 3,5 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 101 |
Nasslenkstabilität | 114 | 113 |
Tabelle 6-1 Tabelle 6-1-I
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 49 | Erfindungsgemäßes Beispiel 50 | Erfindungsgemäßes Beispiel 51 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Nein | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Nein | Nein | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | - | - | - |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeug montage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeug montage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
| dIG1 bis 4/dG | - | - | - |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 | 101 | 103 |
Nasslenkstabilität | 100 | 99 | 99 |
Tabelle 6-1-II
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 52 | Erfindungsgemäßes Beispiel 53 | Erfindungsgemäßes Beispiel 54 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vorstehend | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | 0,2 oder weniger | 0,2 oder weniger | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 | dIG1' = dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | - | - | - |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein | Nein |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeug montage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - | - |
| dIG1 bis 4/dG | - | - | - |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 105 | 106 | 104 |
Nasslenkstabilität | 99 | 100 | 100 |
Tabelle 6-1-III
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 55 | Erfindungsgemäßes Beispiel 56 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vertieft | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | - | - |
| Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - |
Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Nein | Nein |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | - | - |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeug montage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | - | - |
| dIG1 bis 4/dG | - | - |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 106 | 107 |
Nasslenkstabilität | 98 | 101 |
Tabelle 6-2 Tabelle 6-2-I
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 57 | Erfindungsgemäßes Beispiel 58 | Erfindungsgemäßes Beispiel 59 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | LG2G4/LG4G4 <0,40 | LG2G4/LG4G4 <0,40 | LG2G4/LG4G4 <0,40 |
Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Blind endend ohne Erreichen | Blind endend ohne Erreichen | Erreichen und blind endend |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Blind endend ohne Erreichen | Blind endend ohne Erreichen | Erreichen und blind endend |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 97 | 97 | 96 |
Nasslenkstabilität | 111 | 112 | 113 |
Tabelle 6-2-II
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 60 | Erfindungsgemäßes Beispiel 61 | Erfindungsgemäßes Beispiel 62 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft | Vertieft | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja | Ja | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend | Vorstehend | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 |
Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Ja | Ja | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend | Erreichen und blind endend |
dIG1 bis 4/dG | 0,05 | Mehr als 0,05 und weniger als 0,85 | Mehr als 0,05 und weniger als 0,85 |
SSI/SSO | 1,0 | 1,0 | 1,3 |
θGI/θGO | 1,0 | 1,0 | 1,0 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 97 | 98 | 99 |
Nasslenkstabilität | 113 | 113 | 114 |
Tabelle 6-2-III
Beispiel | Erfindungsgemäßes Beispiel 63 |
Bedingungen | Erste geneigte Rille | Vorhanden | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja |
LIG1/LIG2 | 0,2 oder mehr und 0,4 oder weniger |
Ausgangspunkt auf der Innenseite | Vertieft |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend |
LIG1/LL | Mehr als 0,2 und weniger als 0,6 |
Verhältnis zwischen dIG1', dIG1" und dG1 | dIG1' < dIG1" < dG1 |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
| Zweite geneigte Rille | Vorhanden | Ja |
Vorhandensein eines abschließenden Endes in dem an die Hauptumfangsrille angrenzenden Stegabschnitt | Ja |
Ausgangspunkt auf der Außenseite | Vorstehend |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
LG2G4/LG4G4 (endet zwischen den beiden aneinander angrenzenden vierten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung) | 0,40 < LG2G4/LG4G4 < 0,60 |
Dritte geneigte Rille | Vorhanden | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Außenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Außenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Innenseite der beiden angrenzenden ersten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend |
| Vierte geneigte Rille | Vorhanden | Ja |
Ausrichtung des spitzen Winkels, der durch die geneigte Rille und die Reifenbreitenrichtung gebildet wird | Ausgerichtet auf die Fahrzeugmontage-Innenseite |
Position des abschließenden Endabschnitts an der Fahrzeugmontage-Innenseite (ob der abschließende Endabschnitt zwischen Endabschnitten an der Fahrzeugmontage-Außenseite der beiden angrenzenden zweiten geneigten Rillen in Reifenumfangsrichtung erreicht und dort endet) | Erreichen und blind endend |
dIG1 bis 4/dG | Mehr als 0,05 und weniger als 0,85 |
SSI/SSO | 1,3 |
θGI/θGO | 3,5 |
Ergebnisse | Trockenlenkstabilität | 100 |
Nasslenkstabilität | 113 |
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Wie aus den Tabellen 5 und 6 hervorgeht, bietet jeder der Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 32 bis 63, die dem technischen Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung entsprechen, eine verbesserte Trockenlenkstabilität und eine verbesserte Nasslenkstabilität in ausgewogener Weise.
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Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 32-1, 32-2, 49-1, und 49-2
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Bezüglich des erfindungsgemäßen Beispiels 32 wurde der Reifen, bei dem die durchschnittliche Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 gleich der durchschnittlichen Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120 war, als erfindungsgemäßes Beispiel 32-1 hergestellt, und der Reifen, bei dem die durchschnittliche Rillenbreite der ersten Hauptumfangsrille 110 größer war als die durchschnittliche Rillenbreite der zweiten Hauptumfangsrille 120, wurde als erfindungsgemäßes Beispiel 32-2 hergestellt. Es ist zu beachten, dass die Reifengröße des Luftreifens in jedem Beispiel 255/35R19 betrug (laut Definition der JATMA).
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Ebenfalls in Bezug auf das erfindungsgemäße Beispiel 49 wurde der Reifen, bei dem die durchschnittlichen Rillenbreiten der ersten Hauptumfangsrille 210, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der dritten Hauptumfangsrille 230 gleich waren, als erfindungsgemäßes Beispiel 49-1 hergestellt, und der Reifen, bei dem die durchschnittliche Rillenbreite in der Reihenfolge der dritten Hauptumfangsrille 230, der zweiten Hauptumfangsrille 220 und der ersten Hauptumfangsrille 210 größer ist, wurde als erfindungsgemäßes Beispiel 49-2 hergestellt.
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Die vorgenannte „Bewertung der Trockenlenkstabilität“ und die vorgenannte „Bewertung der Nasslenkstabilität“ wurden an den Luftreifen der erfindungsgemäßen Beispiele 32-1, 32-2, 49-1 und 49-2 durchgeführt. Es ist zu beachten, dass bei diesen erfindungsgemäßen Beispielen die Nasslenkstabilität sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs bewertet wurde.
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Während die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 32-1 bei 100 lagen, lagen die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 32-2 bei 99 und 101. Während die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 49-1 bei 100 lagen, lagen die Bewertungen der Trockenlenkstabilität und der Nasslenkstabilität in dem erfindungsgemäßen Beispiel 49-2 bei 99 und 101.
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Liste der Bezugszeichen
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- 100, 200
- Laufflächenoberfläche
- 110, 210
- Erste Hauptumfangsrille
- 111, 211, 221, 231
- Abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Innenseite
- 112, 212, 222
- Abgeschrägter Abschnitt auf der Fahrzeugmontage-Außenseite
- 120, 220
- Zweite Hauptumfangsrille
- 210a, 220a, 230a
- Rillenwand auf der Fahrzeugmontage-Innenseite
- 210b, 220b, 230b
- Rillenwand auf der Fahrzeugmontage-Außenseite
- 230
- Dritte Hauptumfangsrille
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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