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HINTERGRUND
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Mobile Vorrichtungen, wie z. B. mobile Computer, Strichcode-Scanner, Drucker und dergleichen, können mit entfernbaren Batteriepackungen ausgestattet sein. Die leichte Entfernbarkeit solcher Batteriepackungen kann mit dem Schutz gegen das Eindringen von Staub und/oder Wasser in die mobilen Vorrichtungen in Konflikt stehen, was dazu führt, dass das Entfernen der Batterie ein zeitaufwändiger Prozess ist oder dass die Batterie zwar einfach ausgetauscht werden kann, aber der Schutz vor der Umgebung nicht optimal ist.
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Figurenliste
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Die beigefügten Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder funktional ähnliche Elemente in den einzelnen Ansichten bezeichnen, sind zusammen mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in die Offenbarung inkorporiert und bilden einen Bestandteil der Offenbarung und dienen dazu, hierin beschriebene Ausführungsformen von Konzepten, die die beanspruchte Erfindung umfassen, weiter zu veranschaulichen und verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen zu erklären.
- 1 ist ein Diagramm, das eine mobile Computervorrichtung von vorne zeigt.
- 2 ist ein Diagramm, das die mobile Computervorrichtung von 1 von hinten zeigt, wobei eine Batterie entfernt ist.
- 3 ist ein Diagramm der Batterie der mobilen Computervorrichtung der 1 und 2 von oben.
- 4 ist ein Diagramm der Batterie von 3 von unten.
- 5 ist eine Seitenansicht der Batterie von 3.
- 6 ist eine Schnittansicht der Batterie von 3.
- 7 ist eine Explosionsdarstellung der Batterie von 3.
- 8 ist ein Diagramm, das eine Installation und ein Entfernen der Batterie von 3 in die mobile Computervorrichtung von 1 zeigt.
- 9 ist eine erste perspektivische Ansicht einer Beispielbatterie.
- 10 ist eine zweite perspektivische Ansicht der Batterie von 9.
- 11 ist eine Unteransicht und eine Draufsicht auf die Batterie von 9.
- 12 ist eine erste Seitenansicht und eine zweite Seitenansicht der Batterie von 9.
- 13 ist eine Vorder- und eine Rückansicht der Batterie von 9.
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Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt sind und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet wurden. Zum Beispiel können die Dimensionen einiger der Elemente in den Figuren relativ zu anderen Elementen übertrieben sein, um das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
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Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden, wo es angemessen ist, durch herkömmliche Symbole in den Zeichnungen dargestellt, die nur jene spezifischen Details zeigen, die zum Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung relevant sind, um somit die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verdecken, die für die Fachleute auf dem Gebiet, die auf die vorliegende Beschreibung zurückgreifen, ohne weiteres ersichtlich sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die hier offenbarten Beispiele beziehen sich auf eine Batterie für eine mobile Vorrichtung, wobei die Batterie umfasst: ein Batteriegehäuse mit einer Innenwand, einer gegenüberliegenden Außenwand, einer Rückwand und einer gegenüberliegenden Vorderwand, wobei die Rück- und die Vorderwand jeweils die Innen- und die Außenwand verbinden; einen elektrischen Kontakt, der an der Innenwand angeordnet ist, wobei der elektrische Kontakt so konfiguriert ist, dass er mit einer elektrischen Schnittstelle innerhalb eines Vorrichtungsgehäuses der mobilen Vorrichtung in Eingriff kommt; eine Dichtung an der Innenwand, die den elektrischen Kontakt und einen weiteren Teil der Innenwand umgibt und so konfiguriert ist, dass sie mit einer komplementären Oberfläche innerhalb des Vorrichtungsgehäuses in Eingriff kommt; einen Haken, der sich von der Vorderwand erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in das Vorrichtungsgehäuse eingreift, um eine Schwenkachse des Batteriegehäuses während eines Einsetzens und Entfernens der Batterie zu bilden; und eine Verriegelung, die sich von der Rückwand aus erstreckt, wobei die Verriegelung in eine ausgefahrene Position vorgespannt ist, um die Batterie innerhalb des Vorrichtungsgehäuses zu sichern, und in eine eingefahrene Position bewegbar ist, um die Batterie von dem Vorrichtungsgehäuse zu lösen.
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Weitere hier offenbarte Beispiele beziehen sich auf eine Batterie für eine mobile Vorrichtung, wobei die Batterie umfasst: ein Batteriegehäuse mit einer Innenwand, einer gegenüberliegenden Außenwand, einer Rückwand und einer gegenüberliegenden Vorderwand, wobei die Rück- und die Vorderwand jeweils die Innen- und die Außenwand verbinden; einen elektrischen Kontakt, der an der Innenwand angeordnet ist, wobei der elektrische Kontakt so konfiguriert ist, dass er mit einer elektrischen Schnittstelle innerhalb eines Vorrichtungsgehäuses der mobilen Vorrichtung in Eingriff kommt; eine Dichtung an der Innenwand, die den elektrischen Kontakt umgibt; einen Haken, der sich von der Vorderwand erstreckt und so konfiguriert ist, dass er in das Vorrichtungsgehäuse eingreift, um eine Schwenkachse des Batteriegehäuses während eines Einsetzens und Entfernens der Batterie zu bilden; und eine Verriegelung, die sich von der Rückwand aus erstreckt, wobei die Verriegelung in eine ausgefahrene Position vorgespannt ist, um die Batterie innerhalb des Vorrichtungsgehäuses zu sichern, und in eine eingefahrene Position bewegbar ist, um die Batterie von dem Vorrichtungsgehäuse zu lösen; und eine Haube, die durch die obere Wand definiert ist und sich über die Rückwand hinaus erstreckt, wobei die Haube einen Anschlag aufweist, der eine Begrenzung für die ausgefahrene Position der Verriegelung definiert.
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1 zeigt eine mobile Computervorrichtung 100, die hier auch als mobile Vorrichtung 100 oder einfach als Vorrichtung 100 bezeichnet wird. Bei der Vorrichtung 100 kann es sich um einen handgehaltenen Computer handeln, der z. B. in Einzelhandelseinrichtungen, Transport- und Logistikeinrichtungen, Einrichtungen des Gesundheitswesens und dergleichen eingesetzt wird. Die Vorrichtung 100 umfasst ein Gehäuse 104, in dem verschiedene andere Komponenten der Vorrichtung 100 untergebracht sind, darunter ein Display 108, ein Tastenfeld 112 und dergleichen. Wie vom Fachmann verstanden wird, enthält das Gehäuse 104 auch verschiedene interne Komponenten der Vorrichtung 100, einschließlich integrierter Schaltungen wie Steuerungen, Speichervorrichtungen und dergleichen. Das Gehäuse 104 kann mit Zubehör wie einem Pistolengriff (nicht dargestellt) zum Halten der Vorrichtung 100 gekoppelt sein.
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Die Komponenten der Vorrichtung 100, die elektrische Energie benötigen, werden von einer Batteriepackung 116 mit Energie versorgt, der hier auch einfach als Batterie 116 bezeichnet wird und entfernbar mit dem Gehäuse 104 gekoppelt ist. Wie in 1 dargestellt, ist ein Teil der Batterie 116 zur Außenseite der Vorrichtung 100 hin offen. Mit anderen Worten, wenn die Batterie 116 installiert ist, bildet die Batterie 116 einen Teil der nach außen gerichteten Oberfläche der Vorrichtung 100. Wie im Folgenden näher erläutert wird, weist die Batterie 116 verschiedene strukturelle Merkmale auf, die das Entfernen und Einsetzen der Batterie 116 erleichtern und gleichzeitig zumindest einen gewissen Schutz gegen das Eindringen von Umweltfaktoren wie Wasser und Staub bieten, die sich negativ auf die internen elektrischen Komponenten der Vorrichtung 100 auswirken können.
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In 2 ist die Vorrichtung 100 von der Rückseite gezeigt, die der in 1 dargestellten Seite gegenüberliegt. Darüber hinaus ist die Vorrichtung 100 in 2 mit entfernter Batterie 116 dargestellt, um ein Batteriefach 200 freizugeben. Das Fach 200 ist ein im Gehäuse 104 definierter Hohlraum, in dem ein Teil der Batterie 116 untergebracht ist. Wie in 2 zu sehen ist, liegen verschiedene interne Komponenten der Vorrichtung 100 im Fach 200 frei, z. B. integrierte Schaltungen 204 und eine elektrische Schnittstelle 208 zur Verbindung der Batterie 116 mit den elektrisch betriebenen Komponenten der Vorrichtung 100. Die Schnittstelle 208 und die Schaltungen 204 sind von einer Dichtungsfläche 206 umgeben, die sich um den Umfang des Fachs 200 herum erstreckt. Die Batterie 116 versorgt die Vorrichtung 100 nicht nur mit Energie, sondern umschließt in Wechselwirkung mit der Dichtungsfläche 206 die Schnittstelle 208 und die Schaltungen 204 und schützt diese Komponenten vor dem Eindringen von Wasser und/oder Staub.
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Das Fach 200 enthält bestimmte strukturelle Merkmale, die es ermöglichen, die Batterie 116 an die Vorrichtung 100 zu koppeln und aus der Vorrichtung 100 zu entfernen, wobei ein versehentliches Entfernen der Batterie 116 aus der Vorrichtung 100 verhindert wird. Insbesondere umfasst das Fach 200 Aussparungen 212-1 und 212-2, die sich in eine vordere Fläche 216 des Fachs 200 erstrecken. Die vordere Fläche 216 wird nur zur Veranschaulichung als „vorne“ bezeichnet, entsprechend der ebenfalls in 2 gezeigten Vorwärts/Rückwärts-Achse. Ein hinterer Teil der Wände, die das Fach 200 bilden, enthält einen Ausschnitt 220 zur Aufnahme eines Teils der Batterie 116.
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Die Batterie 116 selbst umfasst, wie weiter unten erläutert wird, verschiedene Merkmale, die mit der Dichtungsfläche 206, den Aussparungen 212 und dem Ausschnitt 220 zusammenwirken, um die Batterie 116 abnehmbar mit der Vorrichtung 100 zu verbinden und gleichzeitig einen gewissen Schutz vor dem Eindringen in die Schnittstelle 208 und die Schaltungen 204 zu gewährleisten.
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In 3 ist die Batterie 116 isoliert dargestellt, und zwar im Wesentlichen in der gleichen Ausrichtung, in der die Batterie 116 in die in 2 gezeigte Vorrichtung 100 eingebaut wäre. Die Batterie 116 umfasst ein Batteriegehäuse 300 mit einer Vielzahl von Wänden, die eine oder mehrere Batteriezellen umschließen (in 3 nicht sichtbar). Insbesondere umfasst das Batteriegehäuse 300 eine Außenwand 304, die als Außenwand bezeichnet wird, weil die Außenwand 304 bei eingebauter Batterie 116 vom Inneren der Vorrichtung 100 weg (d. h. nach außen) weist. Wie sich zeigen wird, bildet die Außenwand 304 einen Teil der Außenfläche der Vorrichtung 100, wenn die Batterie 116 eingesetzt ist.
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Das Batteriegehäuse 300 umfasst auch gegenüberliegende Seitenwände 308 (von denen eine in 3 sichtbar ist), die die obere Wand 304 mit einer gegenüberliegenden unteren Wand verbinden. Darüber hinaus umfasst das Batteriegehäuse 300 eine Rückwand 312 und eine gegenüberliegende Vorderwand. Die Batterie 116 umfasst ferner eine Verriegelung 316, die sich von der Rückwand 312 aus erstreckt. Die Verriegelung 316 ist zwischen einer ausgefahrenen Position, in der die Verriegelung 316 die Batterie 116 im Fach 200 festhält, und einer eingefahrenen Position, in der die Batterie 116 aus dem Fach 200 zum Entfernen aus der Vorrichtung 100 freigegeben ist, bewegbar. Die Verriegelung 316 kann beispielsweise über ein bewegliches Scharnier mit der Rückwand 312 verbunden sein. Die Verriegelung 316 umfasst mindestens eine Verriegelungsfläche 318, die sich von ihr nach hinten erstreckt, um mit einer Lippe oder Leiste im Fach 200 in Eingriff zu kommen und die Batterie 116 im Fach 200 zu halten.
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Die Verriegelung 316 ist in Richtung der ausgefahrenen Position (nach hinten) vorgespannt und kann in die eingefahrene Position bewegt werden, indem Druck in Vorwärtsrichtung auf eine Kontaktfläche 320 der Verriegelung 316 ausgeübt wird (z. B. einen mit der Verriegelung 316 einstückig ausgebildeten Taster).
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In 4 ist die Batterie 116 von unten dargestellt, wobei eine Innenwand 400, wie oben erwähnt, zu sehen ist und die Verriegelung 316 detaillierter dargestellt ist. Insbesondere erstreckt sich die Verriegelung 316 von der Rückwand 312 neben der Innenwand 400 (z. B. in der Nähe oder am Schnittpunkt der unteren Wand 400 mit der Rückwand 312). Der Verriegelung 316 erstreckt sich nach hinten und außen und umfasst im dargestellten Beispiel ein Paar Verriegelungsflächen 318, die sich davon nach hinten erstrecken (z. B. auf beiden Seiten der Verriegelung 316).
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Die Innenwand 400 umfasst einen Satz elektrischer Kontakte 404, die so konfiguriert sind, dass sie in die Schnittstelle 208 eingreifen, um Energie von der Batterie 116 an die Vorrichtung 100 zu liefern. Darüber hinaus umfasst die Innenwand 400 eine Dichtung 408, die nicht nur die Kontakte 404, sondern auch einen weiteren Teil der Innenwand 400 umgibt. Im vorliegenden Beispiel bildet die Dichtung 408 einen Umfang, der sich um den Rand der Innenwand 400 (d. h. angrenzend an die Rückwand 312, die Seitenwände 308 und die Vorderwand des Batteriegehäuses 300) erstreckt. Die Dichtung 408 umgibt somit die Kontakte 404 und einen weiteren Teil 412 der Innenwand 400. Wie nun ersichtlich wird, liegt der weitere Teil 412 der Innenwand 400 neben den in 2 dargestellten Schaltungen 204. Daher umgibt die Dichtung 408 im eingebauten Zustand der Batterie 116 sowohl die Kontakte 404 und die Schnittstelle 208 als auch die Schaltungen 204. Die Dichtung 408 kann aus einem komprimierbaren Material wie Gummi, Silikon oder ähnlichem gebildet sein.
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Die Batterie 116 umfasst auch mindestens einen Haken 416 (im vorliegenden Beispiel umfasst die Batterie 116 zwei Haken 416-1 und 416-2), der sich von der Vorderwand der Batterie erstreckt, um in die Aussparungen 212 einzugreifen, wie im Folgenden näher erläutert wird.
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5 zeigt eine Seitenansicht der Batterie 116, in der das Profil des Hakens 416-1 zusammen mit der Vorderwand 500 des Batteriegehäuses 300 sichtbar ist. Die Haken 416 erstrecken sich von der Vorderwand 500 nach vorne und sind so gestaltet, dass sie in die Aussparungen 212 des Fachs hineinragen. Wenn die Haken 416 in die Aussparungen 212 eingreifen, bilden die Haken 416 eine Schwenkachse der Batterie 116 relativ zur Vorrichtung 100. Das heißt, zum Einsetzen der Batterie 116 werden die Haken 416 zunächst in die Aussparungen 212 eingeführt, und die Batterie 116 wird dann um die Haken 416 in das Fach 200 geschwenkt.
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Die Außenwand 304 des Batteriegehäuses 300 umfasst, wie in 5 zu sehen (und auch in den 3 und 4 sichtbar), eine Haube 504, die sich relativ zur Rückwand 312 nach hinten erstreckt. Insbesondere erstreckt sich die Haube 504 über die Kontaktfläche 320 und bedeckt den Taster, der die Kontaktfläche 320 bereitstellt. Die Haube 504 erfüllt somit mehrere Funktionen. Zum Beispiel schützt die Haube 504 die Kontaktfläche 320 vor versehentlichem Kontakt, z.B. wenn die Vorrichtung 100 fallen gelassen wird. Ein versehentlicher Aufprall auf die Rückseite der Vorrichtung 100 kann die Haube 504 und nicht auf die Kontaktfläche 320 treffen, wodurch ein versehentlicher Auswurf der Batterie 116 verhindert wird. In einem anderen Fall kann ein solcher versehentlicher Aufprall die Kontaktfläche 320 treffen, aber nicht zu einer ausreichenden Bewegung der Kontaktfläche 320 (und damit der Verriegelung 316, mit der die Kontaktfläche 320 einstückig ausgebildet ist) führen, bevor die Haube 504 getroffen wird, um ein versehentliches Auswerfen der Batterie zu ermöglichen.
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Die Haube 504 dient auch als Griff zur Entnahme der Batterie 116 aus der Vorrichtung 100. Insbesondere wird zur Entnahme der Batterie 116 die Kontaktfläche nach vorne gedrückt, wodurch die Verriegelung 316 in Richtung der Rückwand 312 aus der ausgefahrenen Position in eine eingefahrene Position übergeht. Das Drücken der Kontaktfläche 320 nach vorne, z. B. durch einen oder mehrere Finger des Bedieners der Vorrichtung 100, führt dazu, dass die Kontaktfläche unter die Haube 504 zurückgezogen wird. Die Finger des Bedieners können dann die Unterseite (d. h. die Innenseite) der Haube 504 greifen und die Haube 504 nach außen ziehen, um die Batterie 116 aus dem Fach zu heben.
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6 zeigt die Batterie 116 mit einem Querschnitt an der in 5 gezeigten Linie 6-6, der die Zelle 600 der Batterie 116 im Batteriegehäuse 300 erkennen lässt. Wie in 6 dargestellt, enthält die Haube 504 außerdem mindestens einen Anschlag, um den Bewegungsbereich der Verriegelung 316 zu begrenzen. Insbesondere umfasst die Haube 504 ein Paar Anschläge 604, und die Verriegelung 316 umfasst ein entsprechendes Paar Laschen 608. Wenn die Verriegelung 316 über die gezeigte ausgefahrene Position hinaus nach hinten ausgefahren wird (z. B. wenn die Kontaktfläche 320 an einem externen Objekt hängen bleibt), stoßen die Laschen 608 an die Anschläge 604 und verhindern ein weiteres Ausfahren und ein mögliches Brechen der Verriegelung 316. Wie ebenfalls ersichtlich wird, stellt die Rückwand 312 selbst eine Begrenzung für die Vorwärtsbewegung der Verriegelung 316 dar, indem die Verriegelung 316 gegen die Rückwand 312 stößt und dadurch an einer weiteren Vorwärtsbewegung gehindert wird.
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In 7 ist die Batterie 116 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Wie in 7 dargestellt, ist das Batteriegehäuse 300 im vorliegenden Beispiel als ein äußeres Gehäuseteil 700 und ein inneres Gehäuseteil 704 ausgeführt. Der äußere Gehäuseteil 700 definiert die Außenwand 304, einen äußeren Teil der Rückwand 312 und kann auch äußere Teile der Vorderwand 500 und der Seitenwände 308 definieren. Der innere Gehäuseteil 704 definiert unterdessen die Innenwand 400 und kann innere Teile der Rückwand 312, der Vorderwand 500 und der Seitenwände 308 definieren.
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Wie dargestellt, sind die Haken 416 und die Verriegelung 316 in diesem Beispiel beide mit dem inneren Gehäuseteil 704 verbunden. Wie ersichtlich wird, üben die Haken 406 und die Verriegelung 316 einen nach unten (d. h. nach innen) gerichteten Druck auf das Batteriegehäuse 300 aus, um die Dichtung 408 gegen die Dichtungsfläche 206 innerhalb des Fachs 200 zu drücken. Die Gehäuseteile 700 und 704 können z. B. durch eine Ultraschallschweißung, einen Klebstoff oder ähnliches verbunden werden. Um die Beanspruchung der Schweißnaht und/oder des Klebstoffs zu verringern, werden die Haken 416 und die Verriegelung 316 an demselben Gehäuseteil (in diesem Beispiel dem Gehäuseteil 704) angebracht, wodurch ein solcher Druck auf ein einziges Gehäuseteil ausgeübt wird.
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In 8 sind vereinfachte Darstellungen der Batterie 116 und des Fachs 200 zu sehen, um das Einsetzen und Entfernen der Batterie 116 zu veranschaulichen. Zum Einsetzen der Batterie 116 werden die Haken 416 in die Aussparungen 212 eingesetzt. Das hintere Ende der Batterie 116 wird dann in Richtung 800 in das Fach 200 gedreht (d. h. um die Haken 416 gedreht). Die Verriegelung 316 stößt an die Rückwand des Fachs 200 und wird dabei in Richtung der Rückwand 312 zusammengedrückt. Die Verriegelung 316 bewegt sich somit in eine eingefahrene Position und greift in die Rückwand des Fachs 200 ein (z. B. in eine Leiste 804).
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Um die Batterie 116 zu entfernen, wird die Verriegelung 316 in eine Vorwärtsrichtung 808 gedrückt, bis die Verriegelungsflächen 318 die Leiste 804 freigeben. Die Batterie 116 wird dann in die Richtung 812 nach außen gedreht, z. B. durch Ergreifen der Haube 504, wie zuvor beschrieben.
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In den 9, 10, 11, 12 und 13 sind verschiedene Ansichten einer Batterie 116 gemäß einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
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In der vorstehenden Beschreibung wurden spezifische Ausführungsformen beschrieben. Ein Durchschnittsfachmann erkennt jedoch, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den untenstehenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Figuren vielmehr in einem illustrativen als in einem einschränkenden Sinne zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen sollen im Umfang der vorliegenden Lehren eingeschlossen sein.
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Die Nutzen, Vorteile, Lösungen für Probleme und alle Elemente, die zum Auftreten oder einer Verstärkung eines Nutzens, eines Vorteils, oder einer Lösung führen können, sind nicht als kritische, erforderliche oder wesentliche Merkmale oder Elemente in einigen oder sämtlichen Ansprüchen zu verstehen. Die Erfindung ist lediglich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeglicher Änderungen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung vorgenommen wurden und aller Äquivalente der erteilten Ansprüche.
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Darüber hinaus können in diesem Dokument relationale Begriffe wie erster und zweiter, oberer und unterer und dergleichen lediglich verwendet sein, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „haben“, „aufweist“, „aufweisend“, „enthält“, „enthaltend“ oder jede andere Variation davon sollen eine nicht-ausschließliche Einbeziehung abdecken, derart, dass ein Prozess, Verfahren, Produkt oder Vorrichtung, das eine Liste von Elementen umfasst, hat, aufweist, enthält, nicht nur diese Elemente aufweist, sondern auch andere Elemente aufweisen kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet sind oder einem solchen Prozess, Verfahren, Produkt oder Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst ... ein“, „hat ... ein“, „aufweist ... ein“ oder „enthält ...ein“ vorausgeht, schließt ohne weitere Einschränkungen die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Produkt oder der Vorrichtung, die das Element umfasst, hat, aufweist oder enthält, nicht aus. Die Begriffe „ein“ und „eine“ sind als eine oder mehrere definiert, sofern es hierin nicht ausdrücklich anders angegeben wird. Die Begriffe „im Wesentlichen“, „im Allgemeinen“, „ungefähr“, „etwa“ oder jede andere Version davon sind so definiert, dass sie von einem Fachmann auf diesem Gebiet nahekommend verstanden werden, und in einer nicht-einschränkenden Ausführungsform ist der Ausdruck definiert als innerhalb von 10%, in einer weiteren Ausführungsform als innerhalb von 5%, in einer weiteren Ausführungsform als innerhalb von 1% und in einer weiteren Ausführungsform als innerhalb von 0,5%. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, ist als verbunden definiert, jedoch nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder eine Struktur, die auf eine bestimmte Art „konfiguriert“ ist, ist zumindest auch so konfiguriert, kann aber auch auf Arten konfiguriert sein, die nicht aufgeführt sind.
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Es versteht sich, dass einige Ausführungsformen von einem oder mehreren generischen oder spezialisierten Prozessoren (oder „Verarbeitungsgeräten“) wie Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und Field-Programmable-Gate-Arrays (FPGAs) und einmalig gespeicherten Programmanweisungen (einschließlich sowohl Software als auch Firmware) umfasst sein können, die den einen oder die mehreren Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessorschaltungen einige, die meisten oder alle der hierin beschriebenen Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert sein, die keine gespeicherten Programmanweisungen aufweist, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten Funktionen als benutzerdefinierte Logik implementiert sind. Natürlich kann eine Kombination der beiden Ansätze verwendet werden.
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Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, auf dem computerlesbarer Code gespeichert ist, um einen Computer (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) zu programmieren, um ein Verfahren auszuführen, wie es hierin beschrieben und beansprucht ist. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien weisen eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (programmierbarer Nur-Lese-Speicher), einen EPROM (löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher), einen EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher) und einen Flash-Speicher auf, sind aber nicht hierauf beschränkt auf. Ferner wird davon ausgegangen, dass ein Durchschnittsfachmann, ungeachtet möglicher signifikanter Anstrengungen und vieler Designwahlen, die zum Beispiel durch verfügbare Zeit, aktuelle Technologie und wirtschaftliche Überlegungen motiviert sind, ohne Weiteres in der Lage ist, solche Softwareanweisungen und -programme und ICs mit minimalem Experimentieren zu generieren, wenn er durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien angeleitet wird.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um es dem Leser zu ermöglichen, schnell das Wesen der technischen Offenbarung zu ermitteln. Sie wird mit dem Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Ferner kann der vorangehenden detaillierten Beschreibung entnommen werden, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zum Zwecke der Verschlankung der Offenbarung zusammengefasst sind. Diese Art der Offenbarung ist nicht so auszulegen, dass sie die Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben sind. Vielmehr ist es so, wie die folgenden Ansprüche zeigen, dass der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzigen offenbarten Ausführungsform liegt. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung inkorporiert, wobei jeder Anspruch für sich als ein separat beanspruchter Gegenstand steht.