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[Technischer Bereich]
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Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Spitze mit einem abgestuften Abschnitt und eine Kreissäge mit dieser Spitze.
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[Stand der Technik]
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Ein Kreissägeblatt hat im Allgemeinen einen Umfang, um den eine Schneide gebildet wird, und wird zum Schneiden von Metallrohren, Eisenplatten, Rundstäben und verschiedenen industriellen Materialien, die Nichteisenmetalle (Cu, Al usw.) enthalten, verwendet.
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Da ein Kreissägeblatt in der Regel zum Schneiden von Metallen mit sehr hoher Festigkeit und Härte verwendet wird, wird eine Schneidspitze zum Schneiden von Metall durch Hochfrequenzschweißen am Kreissägeblatt angebracht. Während eines Schneidvorgangs kommt die Schneidspitze in direkten Kontakt mit einem Metallmaterial, die Oberfläche des Metallmaterials wird nach und nach von der Schneidspitze geschnitten, und das Schneidziel wird vollständig durchtrennt.
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Dementsprechend benötigt eine Schneidspitze eine sehr hohe Festigkeit und Härte. Um die Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit zu gewährleisten, wird die Schneidspitze aus einer Legierung wie Wolframkarbid oder Cermet hergestellt.
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Wie oben beschrieben, wird die Schneidspitze eines Kreissägeblattes zum Schneiden von Metall jedoch hauptsächlich zum Schneiden von Metallwerkstoffen verwendet, die eine sehr hohe Festigkeit und Härte aufweisen, und Schneidspitzen aus haltbaren Materialien neigen bei wiederholter Verwendung zu Verschleiß und Bruch.
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Insbesondere dann, wenn die beim Schneiden anfallenden Späne nicht gleichmäßig nach außen aus dem Blattbereich eines Kreissägeblattes abgeführt werden, kommt es zu Störungen durch den Kontakt zwischen einer Schneidspitze und einem Schneidziel. Zu diesem Zeitpunkt kann eine übermäßige Belastung auf die Schneidspitze ausgeübt werden, was die Festigkeit der Schneidspitze verringert. Darüber hinaus kann die Schneidspitze leicht abgenutzt oder beschädigt werden. Infolgedessen ist die Schnittfläche des Schneidobjekts grob, und Präzisionsschnitte sind schwierig.
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[Offenbarung]
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[Technisches Problem]
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Daher wurde die vorliegende Erfindung in Anbetracht der oben genannten Probleme gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spitze mit einem gestuften Abschnitt und eine Kreissäge mit der Spitze bereitzustellen, indem das Mutterpatent, das koreanische Patent Nr.
10-1495878 (Eintragung am 16. Februar 2015) „KREISSÄGE ZUM SCHNEIDEN VON METALL“, um eine Neuheit und fortschrittliche Technologie erweitert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können durch die Verringerung des Kontakts mit einem Schneidziel und die Verringerung des Einflusses von Interferenz und Reibung Bruch und Verschleiß der Schneidspitze minimiert werden.
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[Technische Lösung]
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kreissäge bereitgestellt, die einen scheibenförmigen Körper, eine Vielzahl von Sägeblattstützabschnitten, die entlang eines Umfangs des Körpers zur Außenseite einer Scheibe hin vorstehen und einstückig mit dem Körper ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Schneidspitzen, die einen oberen Abschnitt mit einer Schneidkante, die an einem oberen Ende einer einer Drehrichtung des Körpers zugewandten Fläche ausgebildet ist, einen unteren Abschnitt, der sich von einem Ende des oberen Abschnitts zu einer Mitte des Körpers hin erstreckt und eine nach hinten konkave Vorderfläche aufweist, und einen zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt ausgebildeten gestuften Abschnitt umfasst; und eine Vielzahl von Sitzabschnitten, die so ausgebildet sind, dass sie von den Sägeblattstützabschnitten in Richtung der Mitte des Körpers vertieft sind und einen Raum zum Aufnehmen jeder der Schneidspitzen einschließen, wobei die Schneidspitzen einen vertieften Abschnitt einschließen, in dem hintere Enden beider Seiten in einer Drehrichtung der Schneidspitzen vertieft sind, der obere Abschnitt dicker als die Sägeblattstützabschnitte ist, der untere Abschnitt und die Sägeblattstützabschnitte identische Dicken haben und die gestuften Abschnitte der Schneidspitzen um den gleichen Abstand von einer Mitte des Körpers beabstandet sind.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Schneidspitze eine erste Oberfläche, eine gekrümmte Oberfläche, die sich von einer ersten Kante der ersten Oberfläche erstreckt, eine flache Oberfläche, die sich kontinuierlich in einer ersten Richtung von einem Ende der gekrümmten Oberfläche erstreckt, eine zweite Oberfläche, die eine Schneidkante in einem Bereich in Kontakt mit der ersten Oberfläche enthält, eine dritte Oberfläche, die sich in der ersten Richtung von einer zweiten Kante, die der ersten Kante der ersten Oberfläche gegenüberliegt, erstreckt, eine vierte Oberfläche, die mit der zweiten Oberfläche und der dritten Oberfläche zusammenhängend ist und eine abgeschrägte Kante aufweist, wo die zweite Oberfläche und die dritte Oberfläche sich berühren, eine fünfte Oberfläche, die entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Oberfläche ausgebildet ist und einen abgestuften Abschnitt aufweist, der von einer Kante der zweiten Oberfläche zu einer Kante der dritten Oberfläche ausgebildet ist, und eine sechste Oberfläche aufweisen, die entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Oberfläche ausgebildet ist und einen abgestuften Abschnitt aufweist, der von der anderen Kante der zweiten Oberfläche zu der anderen Kante der dritten Oberfläche ausgebildet ist.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen sind eine Spitze mit einem abgestuften Abschnitt und eine Kreissäge mit der Spitze so konfiguriert, dass Nebenprodukte, die während des Schneidens eines Schneidziels erzeugt werden, leicht nach außen entlang des abgestuften Abschnitts der Spitze abgeführt werden können, und Störungen aufgrund des Kontakts mit dem Schneidziel minimiert werden können.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Spitze mit einem abgestuften Abschnitt und die Kreissäge mit der Spitze Interferenzen und Reibung reduzieren, indem der Kontakt mit einem Schneidziel verringert wird, wodurch Bruch und Verschleiß von Schneidspitzen minimiert werden.
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Da die Spitze mit einem abgestuften Abschnitt und die Kreissäge mit der Spitze einen abgestuften Abschnitt aufweisen, hat gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein Bereich, der zum Schneiden Kraft benötigt, eine ausreichende Dicke, wodurch die Schneidleistung verbessert wird.
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Da die Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt aufweist, eine Tasche besitzt, auf der eine Spitze sitzt, kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen ein Ablösen der Spitze verhindert und die Haftung durch Vergrößerung einer Lötfläche erhöht werden.
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Ein Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine untere vordere Oberfläche, die nach hinten konkav ist. Durch die Einführung einer Schneidspitze mit einem ausgesparten Abschnitt, der durch Aussparung der hinteren Enden beider Seiten in Drehrichtung gebildet wird, können die während eines Schneidvorgangs erzeugten Späne leicht zur Außenseite der Schneidspitze des Kreissägeblatts abgeführt werden, wodurch die auf die Schneidspitze ausgeübte Belastung reduziert wird. Darüber hinaus kann durch die Minimierung des Kontakts zwischen der Schneidspitze und einem Schneidziel eine Störung reduziert werden, und Verschleiß und Bruch der Schneidspitze können verhindert werden, wodurch die Haltbarkeit des Kreissägeblatts verbessert wird.
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Da das erfindungsgemäße Kreissägeblatt eine sehr gute Standzeit aufweist, kann insbesondere die Anzahl der Aufarbeitungen bzw. der Austausch von Schneidspitzen reduziert werden, wodurch die Prozesskosten gesenkt werden können. Darüber hinaus kann die Abnahme der Festigkeit und Härte der Schneidkanten reduziert werden, wodurch die Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit des Kreissägeblatts verbessert wird.
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Darüber hinaus ist das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass die Befestigungsfläche eines Sägeblattabschnitts, an dem die Rückseite einer Schneidspitze befestigt ist, in Bezug auf die Mittellinie des Körpers in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Körpers um -20° bis -30° geneigt ist. Bei dieser Anordnung kann durch die Verringerung des auf die Schneidspitze ausgeübten Drucks ein Abreißen der Schneidkante der Schneidspitze verhindert werden. Darüber hinaus kann die Trennung der Schneidspitze vom Sägeblattteil des Körpers verhindert werden.
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Darüber hinaus ist das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass eine obere Vorderfläche, die mit einer Schneidkante verbunden ist, so ausgebildet ist, dass sie in der Drehrichtung eines Körpers in Bezug auf die horizontale Linie, die senkrecht zur Mittellinie des Körpers verläuft, um -20° bis -30° geneigt ist. Bei dieser Konfiguration kann die Schneidkante in dem Moment, in dem sie mit einem Schneidziel in Berührung kommt, das Schneidziel schneiden und dabei den optimalen Winkel einnehmen. Dadurch wird eine hervorragende Schneidleistung erzielt. Darüber hinaus kann eine ästhetisch ansprechende Schnittfläche erzielt werden, die eine Präzisionsbearbeitung ermöglicht.
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Darüber hinaus wird bei dem Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Schneidspitze an einem Sägeblattabschnitt angebracht ist, die vordere Seitenwand eines vertieften Abschnitts in einem Winkel gebildet, der mit der Mittellinie eines Körpers zusammenfällt, die vordere Seitenwand ist so ausgebildet, dass sie vom vorderen oberen Ende beider Seiten zur hinteren Oberseite hin geneigt ist. Mit dieser Konfiguration kann die Haltbarkeit des Kreissägeblatts verbessert werden, indem die Festigkeit der Schneidspitze gesichert und die Störung zwischen der Schneidspitze und dem Schneidziel minimiert wird.
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Darüber hinaus bilden gemäß der vorliegenden Erfindung eine vordere Seitenwand und die Seite eines Körpers eine schräge Seitenneigung, so dass die zurückgesetzte Dicke der vorderen Seitenwand an der Mittellinie reduziert wird. Auf diese Weise kann die Schnittkraft beibehalten und die Reibungskraft mit einem Schneidziel minimiert werden, wodurch ein Kreissägeblatt mit optimierter Haltbarkeit bereitgestellt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen aufweist.
- 2A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A der Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß den verschiedenen in 1 gezeigten Ausführungsformen aufweist.
- 2B ist eine vergrößerte Ansicht aus einer anderen Richtung des Bereichs A der Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen in 1 dargestellten Ausführungsformen aufweist.
- 3 ist eine Draufsicht auf eine Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen aufweist.
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[Bester Modus]
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Nachfolgend wird der Aufbau einer Kreissäge gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen aufweist, 2A ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A der Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen aufweist, die in 1 dargestellt sind, und 2B ist eine vergrößerte Ansicht aus einer anderen Richtung des Bereichs A der Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen aufweist, die in 1 dargestellt sind.
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Bezug nehmend auf 1 hat eine Kreissäge 100 einen kreisförmigen Körper, in dem Schneidkanten ausgebildet sind, und kann ein Element wie ein Rohr, eine Stahlplatte und ein Nichteisenmetall schneiden oder eine Nut erzeugen.
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Die Kreissäge 100 kann auf einer Schneidevorrichtung (nicht dargestellt) montiert und gedreht werden und kann einen kreisförmigen Körper 110 und eine Vielzahl von Sägeblattstützabschnitten 130 umfassen, die entlang des Umfangs des Körpers ausgebildet sind.
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Der Körper 110 der Kreissäge 100 kann auf einer Schneidevorrichtung montiert und durch einen in der Schneidevorrichtung vorgesehenen Antrieb gedreht werden. Durch die Drehung des Körpers 110 der Kreissäge 100 können die Schneidkanten der Sägeblattstützabschnitte 130 in Kontakt mit einem Schneidziel sein, um das Schneidziel zu formen oder zu schneiden. Der Körper 110 kann sich in eine Richtung drehen, und die Schneidkanten können auf jeder Oberfläche ausgebildet werden, die der Drehrichtung der Sägeblattstützabschnitte 130 zugewandt ist.
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Die Kreissäge 100 kann eine Öffnung 191 zur Befestigung an einem Schneidwerkzeug aufweisen. Darüber hinaus kann die Kreissäge 100 Öffnungen 192 aufweisen, die entlang des Umfangs der Öffnung 191 ausgebildet und kleiner als die Öffnung 191 sind. Die kleinen Öffnungen 192 können als Hilfskupplungslöcher für eine zusätzliche Kupplung mit dem Schneidwerkzeug verwendet werden, um ein Leerlaufen der Kreissäge 100 zu verhindern.
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Der Körper 110 kann eine Aussparung (nicht abgebildet) aufweisen, um eine Verformung durch die beim Schneiden entstehende Hitze zu verhindern. Die Sägeblattauflageteile 130 können ausgeschnittene Nuten enthalten, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, um die auf die Sägezähne wirkende Spannung zu verteilen.
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Unter Bezugnahme auf die 2A und 2B kann die Kreissäge 100 den Körper 110, eine Vielzahl von Sägeblattstützabschnitten 130, eine Vielzahl von Schneidspitzen 140 und eine Vielzahl von Sitzabschnitten 150 umfassen. Der Körper 110 kann scheibenförmig ausgebildet sein.
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Die Sägeblattstützabschnitte 130 können so geformt sein, dass sie entlang des Umfangs des Körpers 110 zur Außenseite der Scheibe hin vorstehen. Zum Beispiel können die Sägeblattstützabschnitte 130 einen Vorsprung 131 aufweisen, der vom Mittelpunkt des Kreises nach außen ragt.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sägeblattstützabschnitte 130 in regelmäßigen Abständen entlang des Umfangs angeordnet sein. Zum Beispiel können die Sägeblattstützabschnitte 130 in einem vorbestimmten Winkel von der Mitte des Kreises angeordnet sein. Insbesondere, wenn ein Winkel, der von jedem der Sägeblattstützabschnitte 130 von der Mitte des Kreises gebildet wird, 2 Grad beträgt, können die Sägeblattstützabschnitte 130 180 Stück sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sägeblattstützabschnitte 130 Vorsprünge 131 und Sitzabschnitte 150 umfassen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sitzabschnitte 150 so geformt sein, dass sie von den Sägeblattstützabschnitten 130 in Richtung der Mitte des Körpers 110 zurückgesetzt sind. Die Sitzabschnitte 150 können Nuten aufweisen, die durch Aussparung von den Sägeblattstützabschnitten 130 (oder dem Körper 110) gebildet werden. Die Nuten können Räume sein, in denen eine Vielzahl von Schneidspitzen 140 sitzen und aufgenommen werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Schneidspitzen 140 an den Körper 100 gekoppelt werden, indem sie an den Sitzabschnitten 150 angebracht werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Schneidspitzen 140 durch Hochfrequenzschweißen oder Ähnliches mit den Sitzabschnitten 150 verbunden werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Schneidspitzen 140 eine erste Oberfläche 141, eine zweite Oberfläche 143, eine dritte Oberfläche 147, eine vierte Oberfläche 145, eine fünfte Oberfläche 148 und eine sechste Oberfläche aufweisen, die der fünften Oberfläche gegenüberliegt.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Oberfläche 141 und die Schneidspitzen 140 zur Außenseite des Körpers 110 (oder zur radialen Richtung des Körpers 110) weisen. Die zweite Oberfläche 143 kann eine gekrümmte Fläche 143a umfassen, die so ausgebildet ist, dass sie sich von der ersten Kante der ersten Oberfläche aus erstreckt, eine ebene Fläche 143b, die so ausgebildet ist, dass sie sich von einem Ende der gekrümmten Fläche aus kontinuierlich in einer ersten Richtung erstreckt, und eine Schneidkante 149, die in einem Bereich ausgebildet ist, der mit der ersten Oberfläche in Kontakt steht. Die dritte Oberfläche 147 kann so ausgebildet sein, dass sie sich von einer zweiten Kante, die der ersten Kante der ersten Oberfläche 141 gegenüberliegt, in eine erste Richtung erstreckt. Die vierte Fläche 145 kann so geformt sein, dass sie mit der zweiten und dritten Oberfläche 143 und 147 verbunden ist, und die Kanten, die mit der zweiten und dritten Oberfläche 143 und 147 in Kontakt stehen, können abgeschrägt sein. Die fünfte Oberfläche 148 kann eine Fläche sein, die entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Oberfläche 141, 143, 147 und 145 umgeben ist. Die sechste Oberfläche kann so geformt sein, dass sie der fünften Oberfläche 148 zugewandt ist, sie kann entlang der Kanten der fünften Oberfläche 148 geformt sein, einschließlich eines abgestuften Abschnitts 142, der von einer Kante der zweiten Oberfläche zu einer Kante der dritten Oberfläche, der ersten Oberfläche 141, der zweiten Oberfläche 143, der dritten Oberfläche 147 und der vierten Oberfläche 145 geformt ist, und sie kann einen abgestuften Abschnitt enthalten, der von der anderen Kante der zweiten Oberfläche zu der anderen Kante der dritten Oberfläche geformt ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die gekrümmte Oberfläche 143a als flache Oberfläche mit einer Neigung an einem Abschnitt in Kontakt mit der Schneidkante 149 ausgebildet sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Schneidspitze 140 eine obere vordere Fläche (z. B. die zweite Oberfläche 143) aufweisen, die mit der Schneidkante 149 verbunden und so ausgebildet ist, dass sie in Bezug auf eine hintere Oberseite (z. B. die erste Oberfläche 141) geneigt ist. Die obere vordere Oberfläche kann so geformt sein, dass sie um 20° bis -30° in der Drehrichtung des Körpers in einer horizontalen Linie senkrecht zur Mittellinie des Körpers geneigt ist, wenn die Schneidspitze 140 am Sägeblatt-Trägerteil 130 befestigt ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist die Schneidspitze 140 dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände, die einen oberen Abschnitt 140a der zweiten Oberfläche 143 bilden (z. B. eine Vorderseite oder eine der Drehrichtung zugewandte Seite), so ausgebildet sind, dass sie vom oberen Abschnitt 140a beider Seiten zur Rückseite eines unteren Abschnitts 140b geneigt sind. Die Seitenwand, die in Kontakt mit der zweiten Oberfläche 143 und der Seitenfläche des Körpers 110 steht, kann eine geneigte Oberfläche aufweisen, so dass eine zurückgesetzte Dicke der Seitenwand, die in Kontakt mit der zweiten Oberfläche 143 steht, von einer Mittellinie aus reduziert wird. Das heißt, ein Abschnitt zwischen der zweiten und dritten Oberfläche 143 und 147 kann konkav sein, so dass die zweite Oberfläche 143 nach hinten geneigt ist, und kann so geformt sein, dass der mittlere Bereich davon dünn ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können, wenn das Schneidwerkzeug angetrieben wird und ein Schneidziel von der Schneidkante 149 der Schneidspitze 140 bearbeitet wird, die Nebenprodukte des Schneidziels zu der gekrümmten Oberfläche 143a der zweiten Oberfläche 143 geführt werden, und das geführte Nebenprodukt kann entlang des abgestuften Abschnitts 142 abgeführt werden. In diesem Fall können die Nebenprodukte aufgrund einer flachen Oberfläche, an der die gekrümmte Oberfläche 143a der zweiten Oberfläche 143 auf die Schneidkante 149 trifft, leicht auf die gekrümmte Oberfläche 143a übertragen werden.
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Wenn der Bereich, in dem die gekrümmte Oberfläche 143a auf die Schneidkante 149 trifft, als flache Oberfläche mit einer Neigung ausgebildet ist, können Nebenprodukte leicht durch die gekrümmte Oberfläche 143a ausgetragen werden, die in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung zurückgesetzt ist. Außerdem kann durch die Vermeidung einer starken Abnahme der Dicke der Schneidkante 149 eine Beschädigung der Schneidspitzen 140 verhindert werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Schneidspitzen 140 aus einem Hartmetall, einem Cermet oder einem Cermet-Hartmetall bestehen, das durch Kombination eines Hartmetalls und eines Cermets gewonnen wird. Das Hartmetall ist eine Mischung aus einem Karbid mit hoher Härte und einem Metall mit hoher Zähigkeit. Da das Hartmetall sowohl Härte als auch Zähigkeit aufweist, wird es in Metallschneidern oder verschiedenen Materialien und Teilen verwendet. Das Cermet ist ein Hartmetall auf TiC-Ni-Mo-Basis, das sowohl keramische als auch metallische Eigenschaften aufweisen kann. Cermet-Werkzeuge haben zum Beispiel keramische Eigenschaften wie Härte, Verschleißfestigkeit, Säurebeständigkeit und chemische Beständigkeit und metallische Eigenschaften wie Zähigkeit und Plastizität. Das Cermet-Hartmetall hat sowohl die Vorteile eines Hartmetalls als auch die Vorteile eines Cermets und kann somit die metallischen Eigenschaften maximieren. Dementsprechend hat das Zementhartmetall eine ausgezeichnete Hitze- und Oxidationsbeständigkeit und einen geringen Reibungskoeffizienten. Somit kann das Zementhartmetall die Wärmeentwicklung aufgrund von Reibung mit einem Schneidziel reduzieren, die Schneidgeschwindigkeit erhöhen und eine Beschädigung der Schneidspitzen 140 aufgrund von Reibung verhindern.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Material der Schneidspitzen 140 unter Berücksichtigung der Art des Schneidziels und der Schneidform ausgewählt werden.
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Um eine hohe Haltbarkeit, Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit zu gewährleisten, kann ein Abschnitt, an dem die Schneidkante 149 ausgebildet ist, zusätzlich mit einem Cermet, einem Hartmetall oder einem Cermet-Hartmetall beschichtet werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Schneidspitzen 140 den oberen Abschnitt 140a einschließlich der Schneidkante 149, die am oberen Ende einer der Drehrichtung des Körpers 110 zugewandten Fläche ausgebildet ist, den unteren Abschnitt 140b, der sich von einem Ende des oberen Abschnitts 140a aus erstreckt, und den abgestuften Abschnitt 142, der zwischen dem oberen Abschnitt 140a und dem unteren Abschnitt 140b ausgebildet ist, umfassen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt 140a dicker als die Sägeblattstützabschnitte 130 und der untere Abschnitt 140b gleich dick wie die Sägeblattstützabschnitte 130 ausgebildet sein. Beispielsweise können die Sägeblattstützabschnitte 130 eine Dicke von tb und der obere Abschnitt 140a eine Dicke von ta haben. In diesem Fall kann ta größer als tb sein. Sowohl der untere Abschnitt 140b als auch die Sägeblattauflageabschnitte 130 können eine Dicke von ta haben. Aufgrund eines Dickenunterschieds zwischen dem oberen Abschnitt 140a und dem unteren Abschnitt 140b kann der abgestufte Abschnitt 142 mit einer Stufenform an der Schnittstelle zwischen dem oberen Abschnitt 140a und dem unteren Abschnitt 140b gebildet werden. Der Abstand von den gestuften Abschnitten 142, die an jeder Schneidspitze ausgebildet sind, zur Mitte des Körpers 110 kann derselbe sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Dicke der fünften Oberfläche 148 und die Dicke der sechsten Oberfläche, die der fünften Oberfläche gegenüberliegt, in Bezug auf den abgestuften Abschnitt 142 unterschiedlich sein. Bereiche, die dem oberen Abschnitt 140a in der fünften Fläche 148 und der sechsten Fläche entsprechen, können zu beiden Seiten des Körpers 110 in gleichen Abständen vorstehen. Ein Bereich, der dem unteren Abschnitt 140b in der fünften Fläche 148 entspricht, kann durchgehend mit beiden Seiten des Körpers 110 ausgebildet sein. Beispielsweise können der untere Abschnitt 140b der fünften Fläche 148 und eine Fläche des Körpers 110 dieselbe ebene Fläche bilden, und der untere Abschnitt 140b der sechsten Fläche, der der fünften Fläche und der anderen Fläche des Körpers 110 gegenüberliegt, kann dieselbe ebene Fläche bilden.
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Da die Schneidspitze 140 den abgestuften Abschnitt 142 enthält, wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen die Festigkeit des oberen Abschnitts 140a, an dem die Schneidkante 149 ausgebildet ist, erhöht und die Dicke des unteren Abschnitts 140b verringert. Auf diese Weise kann während eines Schneidvorgangs ein Bereich maximiert werden, der nicht mit einem Schneidziel interferiert, wodurch die Wärmeentwicklung und der physische Kontakt reduziert werden, wodurch ein Bruch der Schneidspitzen 140 verhindert wird.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Schneidspitzen 140 einen ersten abgeschrägten Bereich 144 aufweisen, der durch Entfernen einer Kante in einem Bereich gebildet wird, in dem die zweite Oberfläche 143 und die vierte Oberfläche 145 einander berühren, und einen zweiten abgeschrägten Bereich 146, der durch Entfernen einer Kante in einem Bereich gebildet wird, in dem die dritte Oberfläche 147 und die vierte Oberfläche 145 einander berühren. In den Schneidspitzen 140 kann eine Kante, an der die vierte Oberfläche 145 und die zweite Oberfläche 143, die der Drehrichtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn in den 1, 2A und 2B) des Körpers 110 zugewandt ist, einander berühren, abgeschrägt werden, und eine Kante, an der die vierte Oberfläche 145 und eine der zweiten Oberfläche 143 gegenüberliegende Fläche, die der Drehrichtung des Körpers 110 zugewandt ist, einander berühren, kann abgeschrägt werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sitzabschnitte 150 eine Sitzfläche 155 und eine an einem Ende der Sitzfläche 155 ausgebildete geneigte Fläche 153 umfassen. Das andere Ende der Sitzfläche 155 kann eine Fläche umfassen, die sich in einer vertikalen Richtung (z. B. in der radialen Richtung des Körpers 110 oder in einem Winkel innerhalb von 20 Grad in der radialen Richtung) von der Sitzfläche 155 erstreckt. Die Auflagefläche 155 kann in Kontakt mit der dritten Oberfläche 145 der Schneidspitze 140 sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die geneigte Oberfläche 153 des Sitzabschnitts 150 in Kontakt mit dem ersten abgeschrägten Bereich 144 der Schneidspitze 140 sein. Der zweite abgeschrägte Bereich 146 der Schneidspitze 140 kann durch ein Abschrägungsverfahren geformt werden, um eine perfekte Haftung am Sitzabschnitt 150 zu erreichen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sitzabschnitte 150 taschenförmig ausgebildet sein. Der Sitzabschnitt 150 kann so geformt sein, dass er mit dem gesamten Abschnitt der dritten Oberfläche 147 der Schneidspitze 140 in Kontakt ist, er kann so geformt sein, dass die Sitzfläche 155 mit der vierten Oberfläche 145 der Schneidspitze 140 in Kontakt ist, und er kann so geformt sein, dass die geneigte Oberfläche 153 des Sitzabschnitts 150 mit dem ersten abgeschrägten Bereich 144 in Kontakt ist. Mit dieser Konfiguration kann die Haftung zwischen den Schneidspitzen 140 und den Sitzabschnitten 150 erhöht werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Schweißbereich der Schneidspitzen 140 aufgrund der taschenförmig ausgebildeten Sitzabschnitte 150 vergrößert und die Haftung erhöht werden, wenn die Schneidspitzen 140 und die Sitzabschnitte 150 miteinander gefügt werden. Darüber hinaus wird Druck, der in der Richtung (z.B. im Uhrzeigersinn) entgegengesetzt zur Drehrichtung des Körpers 110 durch Reibung mit einem Schneidziel während eines Schneidprozesses ausgeübt wird, auf die vierte Oberfläche 145, die dritte Oberfläche 147, den ersten abgeschrägten Bereich 144 und den zweiten abgeschrägten Bereich 146 der Schneidspitze 20 verteilt, und der Druck wird ausgeglichen, wodurch eine Trennung der Schneidspitzen 140 von den Sägeblattstütz¬abschnitten 130 des Körpers 110 verhindert wird.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die geneigte Oberfläche 153 des Sitzabschnitts 150 so geformt sein, dass sie sich erstreckt und einen Teil der zweiten Oberfläche 143 der Schneidspitze 140 berührt, z. B. einen Teil der flachen Oberfläche 143b der Schneidspitze 140.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sägeblattstützabschnitte 130 des Körpers 110 den Vorsprung 131, der von der Umfangsfläche des Körpers 110 vorsteht, und einen gekrümmten Abschnitt 133 umfassen, der von der Umfangsfläche zurückgesetzt ist. Die Sägeblattstütz-abschnitte 130 können eine erste geneigte Fläche 134a aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie den Sägeblattabschnitt 131 und den gekrümmten Abschnitt 133 verbindet. Die erste geneigte Fläche 134a kann so ausgebildet sein, dass sie in eine Richtung zeigt, die der Drehrichtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn) des Körpers 110 entgegengesetzt ist. Der gekrümmte Abschnitt 133 kann als gekrümmte Fläche ausgebildet sein, und die erste geneigte Fläche 134a kann von einem Ende des gekrümmten Abschnitts 133 in Richtung des Vorsprungs 131 als ebene Fläche ausgebildet sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Sägeblattstützabschnitte 130 des Körpers 110 eine zweite geneigte Fläche 134b aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie sich vom anderen Ende des gekrümmten Abschnitts 133 zur flachen Fläche 143b der zweiten Fläche 143 der Schneidspitze 140 erstreckt. Die zweite geneigte Fläche 134b kann auf der gleichen ebenen Fläche wie die zweite Fläche 143 ausgebildet sein. Beispielsweise kann die zweite geneigte Fläche 134b durchgehend mit der zweiten Fläche 143 ausgebildet sein.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die erste Fläche 141 der Schneidspitze 140 höher liegen als die obere Fläche des Vorsprungs 131. Zum Beispiel kann zwischen der Schneidspitze 140 und dem Vorsprung 131 eine Stufe gebildet werden.
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3 ist eine Draufsicht auf eine Kreissäge mit einer Spitze, die einen abgestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen aufweist.
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Bezugnehmend auf 3 kann der Körper 110 kreisförmig ausgebildet sein und die Sägeblattstützabschnitte 130 enthalten, die entlang eines Umfangs (c) angeordnet sind. Die Sägeblattstützabschnitte 130 können den Vorsprung 131, der sich vom Umfang (c) erstreckt, und den gekrümmten Abschnitt 133, der vom Umfang (c) zurückgesetzt ist, umfassen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der abgestufte Abschnitt 142, an dem die Dicke der Schneidspitze 140 geändert wird, so angeordnet sein, dass er in Kontakt mit dem Umfang steht. Zum Beispiel kann der abgestufte Abschnitt 142 der Schneidspitze 140 so geformt sein, dass er senkrecht zur radialen Richtung verläuft, die sich von der Mitte des Körpers 110 aus erstreckt, und die Abstände senkrecht zum abgestuften Abschnitt 142 von der Mitte des Körpers 110 können gleich sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt 140a einschließlich der Schneidkante (z. B. die Schneidkante 149 von 2B) der Schneidspitze 140 dick und kann eine Dicke zum Schneiden oder Bearbeiten eines Schneidziels aufweisen. Wenn das Schneiden mit einer Dicke von ta aus 2A durch die Schneidkante 149 durchgeführt wird, kann der abgestufte Abschnitt 142 zum einfachen Abführen von Nebenprodukten (z. B. Schneidspänen), die während der Bearbeitung eines Schneidziels entstehen, enthalten sein. Der untere Abschnitt 140b, der sich vom oberen Abschnitt 140a durch den gestuften Abschnitt 142 unterscheidet, kann dünn ausgebildet sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der dünne untere Teil 140b in einer flachen Oberfläche mit dem Körper 110 gebildet werden, und erzeugte Nebenprodukte können leicht durch den unteren Teil 140b entladen werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die dritte Oberfläche 147 der Schneidspitze 140, die in Kontakt mit dem Sitzabschnitt 150 steht, so geformt sein, dass sie eine konstante Neigung (a) in Bezug auf die radiale Richtung aufweist, die sich vom Mittelpunkt des Kreises aus erstreckt. Die Neigung (a) beträgt etwa 20 bis 30 Grad. Als weiteres Beispiel kann bei dem Kreissägeblatt der Sitzabschnitt 150 des Sägeblatt-Trägerabschnitts 130, an dem die Rückseite der Schneidspitze 140 befestigt ist, so ausgebildet sein, dass er um -20° bis -30° in einer Richtung geneigt ist, die der Drehrichtung des Körpers in Bezug auf die Mittellinie des Körpers 110 entgegengesetzt ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die vierte Oberfläche 145 der Schneidspitze 140, die in Kontakt mit dem Sitzabschnitt 150 steht, so geformt sein, dass sie eine konstante Neigung (b) in Bezug auf die radiale Richtung aufweist. Die Neigung (b) beträgt etwa 65 bis 75 Grad. Wenn die Neigung (b) weniger als 65 Grad beträgt, wird während eines Schneidvorgangs eine Kontaktlast auf den Körper 110 übertragen. In einer Richtung, die dem Anbringungswinkel der Schneidspitze 140 entspricht, d. h., der Druck, der erzeugt wird, während die Schneidkante 149 mit der Oberfläche eines Schneidziels in Kontakt kommt, wirkt in einer Richtung, die mit der Neigung oder der gekrümmten Oberfläche der zweiten Oberfläche 143 übereinstimmt, wird ein geschweißter Abschnitt beschädigt, und die Schneidspitze 140 wird abgelöst.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden die Schneidspitzen 140 mit der Neigung (b) an den Sitzabschnitten 150 der Sägeblatt-Trägerabschnitte 130 befestigt, wenn die Schneidspitzen 140 durch Schweißen an diesen befestigt werden, und der Neigungswinkel der Schneidspitzen 140 und die Neigung jeder an den Schneidspitzen ausgebildeten Oberfläche wirken auf komplexe Weise, so dass ein optimaler Winkel abgeleitet werden kann, bei dem die Schneidkante 149 in die Drehrichtung des Körpers 110 vorsteht.
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Der Aufbau der Schneidspitze mit dem gestuften Abschnitt gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und der Aufbau der Kreissäge mit den Schneidspitzen sind beschrieben worden. Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen der vorliegenden Beschreibung der Betrieb der Schneidspitze mit dem gestuften Abschnitt und der Betrieb der Kreissäge mit den Schneidspitzen im Detail beschrieben.
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Bezug nehmend auf 2B können die Schneidspitzen 140 die erste Oberfläche 141, die der Außenseite des Körpers 110 (oder der radialen Richtung des Körpers 110) zugewandt ist, die gekrümmte Oberfläche 143a, die sich von einer ersten Kante der ersten Oberfläche erstreckt, die flache Oberfläche 143b, die sich kontinuierlich in der ersten Richtung von einem Ende der gekrümmten Oberfläche erstreckt, die zweite Oberfläche 143, die die Schneidkante 149 in einem Bereich in Kontakt mit der ersten Oberfläche einschließt, die dritte Oberfläche 147, die sich in der ersten Richtung von einer zweiten Kante, die der ersten Kante der ersten Oberfläche zugewandt ist, erstreckt die vierte Oberfläche 145 kontinuierlich mit den zweiten und dritten Oberflächen 143 und 147 verläuft und abgeschrägte Kanten in Kontakt mit den zweiten und dritten Oberflächen 143 und 147 aufweist, die fünfte Oberfläche 148 entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Oberflächen 141, 143, 147 und 145 ausgebildet ist und den abgestuften Abschnitt 142 aufweist, der von einer Kante der zweiten Oberfläche zu einer Kante der dritten Oberfläche ausgebildet ist, und die sechste Fläche, die entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Fläche 141, 143, 147 und 145 ausgebildet ist und einen abgestuften Abschnitt enthält, der von der anderen Kante der zweiten Fläche zu der anderen Kante der dritten Fläche ausgebildet ist, und so konfiguriert ist, dass sie der fünften Fläche 148 gegenüberliegt.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können der erste abgeschrägte Bereich 144 und der zweite abgeschrägte Bereich 146 der vierten Oberfläche 145 für eine einfache Installation der Schneidspitze 140 verwendet werden, wenn sie in den Sitzabschnitt 150 eingesetzt wird. Mit abnehmendem Spalt zwischen einem dem Sitzabschnitt 150 zugewandten Bereich und dem Sitzabschnitt 150 nimmt die Breite der abgeschrägten Schneidspitze ab. Wenn die Schneidspitze 140 so installiert wird, dass der schmale Teil der Schneidspitze 140 dem Sitzabschnitt 150 zugewandt ist, kann die Schneidspitze 140 daher leicht auf dem Sitzabschnitt 150 installiert werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die dritte Oberfläche 147 und die vierte Oberfläche 145, ein Teil der flachen Oberfläche 143b der zweiten Oberfläche 143 und der Sitzabschnitt 150 mit verschiedenen Klebeverfahren, wie z. B. Hochfrequenzlöten, verbunden werden.
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Bezugnehmend auf 1 kann die Kreissäge 100 die im Körper 110 ausgebildete Öffnung 191 zur Befestigung aufweisen. Zur Verwendung der Kreissäge 100 kann die Welle (nicht dargestellt) eines Schneidwerkzeugs in die Öffnung 191 eingeführt und befestigt werden. Um die Kreissäge 100 an der Schneidevorrichtung zu befestigen, kann ein Benutzer die Installation der Kreissäge 100 an der Schneidevorrichtung abschließen, indem er ein Befestigungselement mit der kleinen Öffnung 192 verbindet.
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Die Schneidevorrichtung kann mit Strom versorgt werden, und durch den Antrieb der Schneidevorrichtung kann sich die Kreissäge 100 drehen.
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Unter Bezugnahme auf die , und kann sich die Kreissäge 100 in einer Richtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn in den , , und ) drehen, die der zweiten Oberfläche 143 der Schneidspitze 140 zugewandt ist.
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Wenn sich die Kreissäge 100 der angetriebenen Schneidemaschine einem Schnittziel nähert, kann das Schnittziel von den Sägeblattstützabschnitten 130 der Kreissäge 100 geschnitten werden.
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Insbesondere kann das Schneidziel durch die Schneidkante 149 geschnitten werden, die am oberen Teil der Schneidspitze 140 der Kreissäge 100 angeordnet ist. Die Schneidkante 149 kann an einer Kante gebildet werden, an der die erste Oberfläche 141 und die zweite Oberfläche 143 der Schneidspitze 140 einander berühren. Die Schneidkante 149 kann an der oberen Kante der Schneidspitze 140 ausgebildet sein, die eine hexaedrische Form hat, und kann ein Abschnitt sein, der zuerst auf ein Schneidziel trifft. Das heißt, ein Schneidziel kann von der Schneidkante 149 geschnitten werden, es kann eine Nut gebildet werden, und dann kann ein anderer Teil der Kreissäge das Schneidziel berühren.
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Darüber hinaus können die oberen Abschnitte 140a der Schneidspitzen 140 dicker als die Sägeblattstützabschnitte 130 und die unteren Abschnitte 140b so geformt sein, dass sie die gleiche Dicke wie die Sägeblattstützabschnitte 130 haben. Beispielsweise können die Sägeblattstützabschnitte 130 eine Dicke von tb und die oberen Abschnitte 140a eine Dicke von ta haben. In diesem Fall kann ta größer als tb sein. Sowohl die unteren Abschnitte 140b als auch die Sägeblattstützabschnitte 130 können eine Dicke von ta haben. Aufgrund des Dickenunterschieds zwischen dem oberen Abschnitt 140a und dem unteren Abschnitt 140b kann der gestufte Abschnitt 142 mit einer Stufenform an der Schnittstelle zwischen dem oberen Abschnitt 140a und dem unteren Abschnitt 140b gebildet werden. Der Abstand der gestuften Abschnitte 142, die an jeder Schneidspitze ausgebildet sind, zur Mitte des Körpers 110 kann derselbe sein.
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Wie oben beschrieben, können der obere Abschnitt 140a und der untere Abschnitt 140b so geformt sein, dass sie unterschiedliche Dicken aufweisen. Da die Breite der Schneidkante 149 der Schneidspitze 140 eine Dicke von ta hat, wird ein Schneidziel um ta geschnitten, was der Dicke der Schneidkante 149 entspricht. Dann ist es weniger wahrscheinlich, dass die Teile (z. B. der untere Abschnitt der Schneidspitze 140, der Sägeblattstützabschnitt 131 und der Körper 110), die die Kreissäge bilden, mit Ausnahme der Schneidkante 149, mit dem Schneidziel in Kontakt kommen, und die Reibung zwischen dem Schneidziel und der Kreissäge kann reduziert werden, wodurch der Einfluss von Hitze verringert, ein Bruch der Kreissäge verhindert und die Lebensdauer eines Produkts erhöht wird.
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Wenn die abgestuften Abschnitte 142 der Schneidspitze 140 miteinander verbunden sind, können die abgestuften Abschnitte 142 gemäß verschiedenen Ausführungsformen dem Umfang des Körpers 110 der Kreissäge 100 entsprechen. Das heißt, die an den Schneidspitzen 140 ausgebildeten abgestuften Abschnitte 142 können von der Mitte des Körpers 110 um den gleichen Abstand beabstandet sein und mit dem Umfang (c) des Körpers 110 in Kontakt sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Schneidziel durch den oberen Abschnitt 140a der Schneidspitze 140 bearbeitet werden, und Nebenprodukte des Schneidziels können entlang der zweiten Oberfläche 143 bewegt werden. Mit dem abgestuften Abschnitt 142 als Begrenzung kann ein Raum zwischen dem unteren Abschnitt 140b der Schneidspitze 140 mit einer reduzierten Breite und dem Schneidziel gebildet werden. Durch den Zwischenraum können die Nebenprodukte des Schneidtargets nach außen abgeführt werden. Aufgrund der gestuften Abschnitte 142, die entlang des Umfangs des Körpers 110 der Kreissäge 100 ausgebildet sind, können die Nebenprodukte durch Rotation der Kreissäge 100 leicht nach außen abgeführt werden.
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Die Kreissäge (z.B. die Kreissäge 100 von 1) gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen scheibenförmigen Körper (z.B. den Körper 110 von 1), eine Vielzahl von Sägeblattabschnitten (z.B., die Sägeblattstützabschnitte 130 von 1), die einstückig mit dem Körper ausgebildet sind, so dass sie entlang des Umfangs des Körpers zur Außenseite der Scheibe hin vorstehen, eine Vielzahl von Schneidspitzen (z.B. die Schneidspitzen 140 von 2A) einschließlich eines oberen Abschnitts (z.B., den oberen Abschnitt 140a von 2A) mit einer Schneidkante, die am oberen Ende der der Drehrichtung des Körpers zugewandten Oberfläche ausgebildet ist, einen unteren Abschnitt (z.B. den unteren Abschnitt 140b von 2A), der sich von einem Ende des oberen Abschnitts zur Mitte des Körpers erstreckt, und einen abgestuften Abschnitt (z.B, der abgestufte Abschnitt 142 von 2A), der zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Sitzabschnitten (z. B. die Schneidspitzen 150 von 2A), die so ausgebildet sind, dass sie von den Sägeblattabschnitten zur Mitte des Körpers hin zurückgesetzt sind und einen Raum für den Sitz jeder der Schneidspitzen enthalten. Die Dicke des oberen Abschnitts kann größer sein als die Dicke der Sägeblattabschnitte (z. B. die Dicke tb in 2A), die Dicke des unteren Abschnitts kann die gleiche sein wie die Dicke der Sägeblattabschnitte, und der Abstand zwischen den abgestuften Abschnitten der Schneidspitzen und der Mitte des Körpers kann der gleiche sein.
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In verschiedenen Ausführungsformen können die abgestuften Abschnitte der Schneidspitzen in Kontakt mit einem Kreis stehen, dessen Mittelpunkt der Mittelpunkt des Körpers ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der obere Teil eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, die sich von der Schneidkante aus erstreckt, und eine flache Oberfläche, die sich von einem Ende der gekrümmten Oberfläche in Richtung des unteren Teils auf einer der Drehrichtung des Körpers zugewandten Oberfläche erstreckt. Der untere Teil kann in einer ebenen Fläche ausgebildet sein, die sich kontinuierlich von der ebenen Fläche aus erstreckt, und kann eine Fläche bilden, die im Wesentlichen kontinuierlich mit der Fläche des Sägeblattteils ist, die der Drehrichtung des Körpers zugewandt ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann im unteren Teil ein Abschnitt, der mit einer in einen der Sitzabschnitte eingeführten Sitzfläche in Kontakt steht, eine der Drehrichtung der Sitzfläche und des Körpers zugewandte Fläche und eine gegenüberliegende Fläche abgeschrägt sein.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen können die Sitzabschnitte so geneigt sein, dass sie den Sitzflächen der Schneidspitzen entsprechen und auf einer der Drehrichtung des Körpers zugewandten Fläche eine abgeschrägte Form aufweisen.
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Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Sitzabschnitte einen Leerraum bilden, der die Sitzflächen der Schneidspitzen umgibt, und eine abgeschrägte Form auf einer Fläche haben, die der Drehrichtung des Körpers entgegengesetzt ist.
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Die Schneidspitze (z.B. die Schneidspitze 140 von 2B) gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine erste Oberfläche (z.B. die erste Oberfläche 141 von 2B), eine gekrümmte Oberfläche (z.B. die gekrümmte Oberfläche 143a von 2B), die sich von einer ersten Kante der ersten Oberfläche erstreckt, eine flache Oberfläche (z.B., die flache Oberfläche 143b von 2B), die sich kontinuierlich in einer ersten Richtung von einem Ende der gekrümmten Oberfläche aus erstreckt, eine zweite Oberfläche, die eine Schneidkante (z.B. die Schneidkante 149 von 2B) in einem Bereich in Kontakt mit der ersten Oberfläche einschließt, eine dritte Oberfläche (z.B. die dritte Oberfläche 147 von 2B), die sich in der ersten Richtung von einer zweiten Kante aus erstreckt, die der ersten Kante der ersten Oberfläche gegenüberliegt, eine vierte Oberfläche (z.B. die vierte Oberfläche 145 von 2B), die sich in der ersten Richtung von einer zweiten Kante aus erstreckt, die vierte Oberfläche 145 von 2B), die mit der zweiten Oberfläche und der dritten Oberfläche zusammenhängt und eine abgeschrägte Kante aufweist, an der sich die zweite Oberfläche und die dritte Oberfläche berühren, eine fünfte Oberfläche (z.B. die fünfte Oberfläche 148 von 2B), die entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Oberfläche ausgebildet ist und einen abgestuften Abschnitt (z.B, (z.B. der gestufte Abschnitt 142 von 2B), der von einer Kante der zweiten Oberfläche zu einer Kante der dritten Oberfläche ausgebildet ist, und eine sechste Oberfläche, die entlang der Kanten der ersten, zweiten, dritten und vierten Oberfläche ausgebildet ist und einen gestuften Abschnitt enthält, der von der anderen Kante der zweiten Oberfläche zu der anderen Kante der dritten Oberfläche ausgebildet ist.
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Wenn die Schneidspitzen in den Sitzabschnitten der Kreissäge sitzen, kann der Abstand von der Mitte der Kreissäge zu dem abgestuften Abschnitt jeder Schneidspitze gleich sein, und die abgestuften Abschnitte können in Kontakt mit dem Umfang der Kreissäge sein.
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Die Verfahren gemäß den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung oder die in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen können in Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. In den vorstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen werden die in der Erfindung enthaltenen Elemente in Übereinstimmung mit den gezeigten spezifischen Ausführungsformen in der Einzahl oder Mehrzahl ausgedrückt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Einzahl- oder Mehrzahldarstellungen so zu wählen sind, wie es für die jeweilige Situation zum Zweck der Beschreibung angemessen ist, und dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht auf die Einzahl- oder Mehrzahlbestandteile beschränkt sind. Die in der Mehrzahl ausgedrückten Bestandteile können aus einer einzigen Zahl bestehen, und die in der Einzahl ausgedrückten Bestandteile können aus einer Vielzahl von Elementen zusammengesetzt sein.
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Darüber hinaus wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, aber es sollte verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die Ausführungsformen begrenzt werden, sondern sollte durch die folgenden Ansprüche und Äquivalente zu den folgenden Ansprüchen bestimmt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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