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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug, das dazu ausgebildet ist, zuzulassen, dass ein Zubehör abnehmbar daran angebracht wird.
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HINTERGRUND
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Verschiedene Arten von Zubehören können abnehmbar an einem Werkzeug angebracht werden. Beispielsweise ist in dem Fall einer Schleifmaschine, die ein Werkzeugzubehör aufweist, das dazu ausgebildet ist, drehend angetrieben zu werden, ein seitlicher Griff als ein abnehmbar anbringbares Zubehör dafür vorbereitet. Der seitliche Griff wird zum Halten durch die andere Hand eines Benutzers, wenn der Benutzer einen Griff der Schleifmaschine mit einer von seinen/ihren Händen hält, angebracht.
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Für eine derartige Schleifmaschine besteht ein Bedarf, zu verhindern, dass die Schleifmaschine in einem Zustand, in dem das Zubehör nicht angebracht ist, verwendet wird. Beispielsweise offenbart die folgende Patentliteratur PTL1 eine Schleifmaschine mit einem Sensor, der erfasst, ob ein seitlicher Griff angebracht ist.
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ZITIERLISTE
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[PTL 1] US-Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2018/272494
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ZUSAMMENFASSUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Jedoch ist die Schleifmaschine normalerweise dazu ausgebildet, zuzulassen, dass der seitliche Griff selektiv an einer Mehrzahl von Abschnitten angebracht wird. Einen individuellen Sensor für jeden der Anbringungsabschnitte des seitlichen Griffs vorzusehen, führt zu einer Zunahme bei der Anzahl von Komponenten und einer Zunahme bei den Kosten. Insbesondere weist eine große Schleifmaschine drei Anbringungsabschnitte auf, und daher wird dieses Problem merklich. Ein derartiges Problem ist nicht auf die Schleifmaschine beschränkt und liegt für ein beliebiges Werkzeug, das erfasst, ob das Zubehör selektiv an einem der Mehrzahl von Abschnitten angebracht ist, gemeinsam vor. Unter diesen Umständen ist es erwünscht, bei einem Werkzeug, das dazu ausgebildet ist, zuzulassen, dass ein Zubehör selektiv an einer Mehrzahl von Abschnitten angebracht wird, die Anzahl von Sensoren zum Erfassen, ob das Zubehör angebracht ist, zu reduzieren.
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LÖSUNG FÜR PROBLEM
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Die vorliegende Spezifikation offenbart ein Werkzeug. Dieses Werkzeug kann ein erstes Zubehör, mindestens zwei erste Anbringungsabschnitte zum abnehmbaren und selektiven Anbringen des ersten Zubehörs und ein einzelnes erstes Zwischenbauteil, das für die mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte gemeinsam vorgesehen ist, aufweisen. Das erste Zwischenbauteil kann mindestens einen gedrückten Abschnitt aufweisen, der dazu ausgebildet ist, wenn das erste Zubehör an einem ersten Anbringungsabschnitt, der beliebig aus den mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitten ausgewählt wird, angebracht wird, direkt oder indirekt durch das erste Zubehör gedrückt zu werden. Das erste Zwischenbauteil kann dazu ausgebildet sein, versetzt zu werden, wenn der mindestens eine gedrückte Abschnitt gedrückt wird. Das Werkzeug kann ferner einen einzelnen ersten Sensor aufweisen, der dazu ausgebildet ist, zu erfassen, dass das erste Zwischenbauteil versetzt wird.
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Gemäß diesem Werkzeug wird das einzelne Zwischenbauteil, das für die mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte gemeinsam vorgesehen ist, ungeachtet dessen, welcher erste Anbringungsabschnitt unter den mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitten zum Anbringen des ersten Zubehörs verwendet wird, versetzt. Daher kann dieser Versatz des ersten Zwischenbauteils unter Verwendung des einzelnen ersten Sensors erfasst werden. Mit anderen Worten, diese Ausgestaltung eliminiert die Notwendigkeit, individuell einen Sensor zum Erfassen, ob das Zubehör angebracht ist, für jeden der mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte zu montieren, eliminieren und kann daher die Anzahl von Sensoren reduzieren.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und stellt einen Zustand dar, in dem ein seitlicher Griff abgenommen ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Schleifmaschine und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Schleifmaschine und stellt einen Zustand dar, in dem der seitliche Griff angebracht ist.
- 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht der Schleifmaschine und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Zwischenbauteils.
- 6 stellt die interne Struktur der Schleifmaschine dar und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die interne Struktur der Schleifmaschine darstellt, und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 8 stellt die interne Struktur der Schleifmaschine dar und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff angebracht ist.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die interne Struktur der Schleifmaschine darstellt, und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff angebracht ist.
- 10 stellt die interne Struktur einer Schleifmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 11 stellt die interne Struktur der Schleifmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform dar und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff angebracht ist.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Zwischenbauteils gemäß der zweiten Ausführungsform.
- 13 ist eine partielle vertikale Querschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 14 ist eine partielle vertikale Querschnittsansicht der Schleifmaschine gemäß der dritten Ausführungsform und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff angebracht ist.
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die interne Struktur der Schleifmaschine gemäß der dritten Ausführungsform darstellt, und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff abgenommen ist.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht, die die interne Struktur der Schleifmaschine gemäß der dritten Ausführungsform darstellt, und stellt den Zustand dar, in dem der seitliche Griff angebracht ist.
- 17 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Zwischenbauteils gemäß der dritten Ausführungsform.
- 18 ist eine perspektivische Ansicht einer Sensorhülle.
- 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Haltebauteils.
- 20 ist eine perspektivische Ansicht, die die Ausgestaltung des ersten Zwischenbauteils, der Sensorhülle und des Haltebauteils darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann ein Werkzeug ein erstes Zubehör, mindestens zwei erste Anbringungsabschnitte zum abnehmbaren und selektiven Anbringen des ersten Zubehörs und ein einzelnes erstes Zwischenbauteil, das für die mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte gemeinsam vorgesehen ist, aufweisen. Das erste Zwischenbauteil kann mindestens einen gedrückten Abschnitt aufweisen, der dazu ausgebildet ist, wenn das erste Zubehör an einem ersten Anbringungsabschnitt, der beliebig aus den mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitten ausgewählt wird, angebracht wird, direkt oder indirekt durch das erste Zubehör gedrückt zu werden. Das erste Zwischenbauteil kann dazu ausgebildet sein, versetzt zu werden, wenn der mindestens eine gedrückte Abschnitt gedrückt wird. Das Werkzeug kann ferner einen einzelnen ersten Sensor aufweisen, der dazu ausgebildet ist, zu erfassen, dass das erste Zwischenbauteil versetzt wird.
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Gemäß diesem Werkzeug wird das einzelne Zwischenbauteil, das für die mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte gemeinsam vorgesehen ist, ungeachtet dessen, welcher erste Anbringungsabschnitt unter den mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitten zum Anbringen des ersten Zubehörs verwendet wird, versetzt. Daher kann dieser Versatz des ersten Zwischenbauteils unter Verwendung des einzelnen ersten Sensors erfasst werden. Mit anderen Worten, diese Ausgestaltung eliminiert die Notwendigkeit, individuell einen Sensor zum Erfassen, ob das Zubehör angebracht ist, für jeden der mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte zu montieren, und kann daher die Anzahl von Sensoren reduzieren.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das Werkzeug ein Vorspannbauteil aufweisen, das dazu ausgebildet ist, das erste Zwischenbauteil in Richtung einer Position, an der das erste Zwischenbauteil liegt, wenn es nicht direkt oder indirekt durch das erste Zubehör gedrückt wird, vorzuspannen. Gemäß dieser Ausgestaltung kann das erste Zwischenbauteil unter der Vorspannkraft des Vorspannbauteils automatisch zu der Position vor dem Versatz zurückkehren, wenn das erste Zubehör abgenommen wird.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der mindestens eine gedrückte Abschnitt eine gedrückte Oberfläche, die in Bezug auf eine Druckrichtung in einer derartigen Weise abgewinkelt ist, dass das erste Zwischenbauteil in einer von der Druckrichtung verschiedenen Richtung versetzt wird, aufweisen. Die Druckrichtung kann eine Richtung sein, in der das erste Zubehör den mindestens einen Druckzielabschnitt direkt oder indirekt drückt. Gemäß dieser Ausgestaltung kann das erste Zwischenbauteil leicht in einer gewünschten Richtung versetzt werden.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das erste Zwischenbauteil einen ersten Zwischenbauteilhauptkörper, der eine ringförmige Form oder eine teilweise ringförmige Form aufweist, aufweisen. Die mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte können an Positionen, die in einer Umfangsrichtung der ringförmigen Form bzw. der teilweise ringförmigen Form voneinander beabstandet sind, angeordnet sein. Gemäß dieser Ausgestaltung ist das erste Zwischenbauteil so geformt, dass es der Ausgestaltung der mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte entspricht, und daher kann das einzelne erste Zwischenbauteil für die mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte mit einer einfachen Struktur gemeinsam verwendet werden.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der mindestens eine gedrückte Abschnitt gedrückte Abschnitte aufweisen, die respektive an mindestens zwei Positionen, die respektive Positionen der mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte entsprechen, vorgesehen sind. Gemäß dieser Ausgestaltung ist der mindestens eine gedrückte Abschnitt lediglich an notwendigen Abschnitten angeordnet, und daher kann der mindestens eine gedrückte Abschnitt im Vergleich dazu, wenn der mindestens eine gedrückte Abschnitt als ein kontinuierlicher einzelner Abschnitt ausgebildet ist, in einer kompakten Größe ausgebildet sein.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der mindestens eine gedrückte Abschnitt von dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper radial nach außen vorstehen. Gemäß dieser Ausgestaltung wird das erste Zwischenbauteil leicht so geformt, dass es direkt oder indirekt durch das erste Zubehör gedrückt wird. Ferner kann der Durchmesser des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers reduziert werden.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das erste Zwischenbauteil dazu ausgebildet sein, in der Umfangsrichtung gedreht zu werden, wenn der mindestens eine gedrückte Abschnitt gedrückt wird. Gemäß dieser Ausgestaltung kann das erste Zwischenbauteil leicht versetzt werden. Ferner eliminiert diese Ausgestaltung die Notwendigkeit zum Sicherstellen eines Raums für den Versatz des ersten Zwischenbauteils in der Richtung, in der sich die Drehachse des ersten Zwischenbauteils erstreckt, so dass dadurch zugelassen wird, dass das Werkzeug in dieser Richtung eine kompakte Größe aufweist.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der erste Zwischenbauteilhauptkörper einen Ausschnittabschnitt, der entlang der Umfangsrichtung teilweise ausgeschnitten ist, aufweisen. Das Vorspannbauteil kann in dem Ausschnittabschnitt enthalten sein. Gemäß dieser Ausgestaltung wird verhindert, dass das Werkzeug aufgrund der Installation des Vorspannbauteils hinsichtlich Größe zunimmt.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das erste Zwischenbauteil eine Kippachse aufweisen. Das erste Zwischenbauteil kann dazu ausgebildet sein, um die Kippachse gekippt zu werden, wenn der mindestens eine gedrückte Abschnitt gedrückt wird.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das erste Zwischenbauteil einen ersten Magneten und einen Magnethalteabschnitt, der den ersten Magneten hält, aufweisen. Der erste Sensor kann ein Magnetsensor sein, der dazu ausgebildet ist, einen Versatz des ersten Magneten zu erfassen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der Magnethalteabschnitt von dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper radial nach außen vorstehen. Gemäß dieser Ausgestaltung kann in dem Fall, in dem das erste Zwischenbauteil dazu ausgebildet ist, gedreht zu werden, der Abstand von der Drehachse des ersten Zwischenbauteils zu dem ersten Magneten erhöht werden. Daher führt diese Ausgestaltung zu einer Zunahme bei dem Versatzausmaß des ersten Magneten in Bezug auf denselben Drehwinkel des ersten Zwischenbauteils und kann infolgedessen daher leicht die Erfassungsgenauigkeit des Magnetsensors sicherstellen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der Magnethalteabschnitt an einer von dem mindestens einen gedrückten Abschnitt in der Umfangsrichtung verschiedenen Position vorgesehen sein. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Magnethalteabschnitt an einer beliebigen anderen Umfangsposition als die Position des mindestens einen gedrückten Abschnitts ausgebildet sein, und daher wird die Ausgestaltungsflexibilität des Magnetsensors verbessert. Mit anderen Worten, die Ausgestaltung des Magnetsensors kann bestimmt werden, ohne die Werkzeuggröße zu erhöhen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann die Kippachse auf einer radial äußeren Seite in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper liegen. Der erste Magnet kann auf der radial äußeren Seite in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper und an einer Position im Allgemeinen entgegengesetzt zu der Kippachse in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper angeordnet sein. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Abstand von der Kippachse des ersten Zwischenbauteils zu dem ersten Magneten erhöht werden. Mit anderen Worten, diese Ausgestaltung kann das Versatzausmaß des ersten Magneten in Bezug auf denselben Kippwinkel des ersten Zwischenbauteils erhöhen. Infolgedessen kann diese Ausgestaltung leicht die Erfassungsgenauigkeit des Magnetsensors sicherstellen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) können der Magnetsensor und der erste Magnet in einer derartigen Weise angeordnet sein, dass der Magnetsensor und der erste Magnet einander in einer Richtung, in der sich die Kippachse erstreckt, gegenüberliegen. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Versatz des ersten Magneten unter Verwendung eines Magnetsensors, der für ein alternierendes Magnetfeld einsetzbar ist, genau erfasst werden.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der erste Sensor ein Mikroschalter sein. Das erste Zwischenbauteil kann einen Kontaktabschnitt zum Kontaktieren des Mikroschalters zum Bringen des Mikroschalters in einen Einschaltzustand, wenn das erste Zwischenbauteil versetzt wird, aufweisen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann der Kontaktabschnitt an einer von dem mindestens einen gedrückten Abschnitt in der Umfangsrichtung verschiedenen Position vorgesehen sein. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Kontaktabschnitt an einer beliebigen anderen Umfangsposition als die Position des mindestens einen gedrückten Abschnitts ausgebildet sein, und daher wird die Ausgestaltungsflexibilität des Mikroschalters verbessert. Mit anderen Worten, die Ausgestaltung des Mikroschalters kann bestimmt werden, ohne die Werkzeuggröße zu erhöhen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das Werkzeug ein zweites Zubehör, einen zweiten Anbringungsabschnitt zum abnehmbaren Anbringen des zweiten Zubehörs, ein zweites Zwischenbauteil, das dazu ausgebildet ist, wenn das zweite Zubehör an dem zweiten Anbringungsabschnitt angebracht wird, schwenkend bewegt zu werden, indem es direkt oder indirekt durch das zweite Zubehör gedrückt wird, und einen zweiten Sensor, der dazu ausgebildet ist, zu erfassen, dass das zweite Zwischenbauteil schwenkend bewegt wird, aufweisen. Gemäß dieser Ausgestaltung kann auch erfasst werden, ob das zweite Zubehör angebracht ist.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das zweite Zwischenbauteil einen zweiten Magneten aufweisen. Der zweite Sensor kann ein Magnetsensor sein, der dazu ausgebildet ist, einen Versatz des zweiten Magneten zu erfassen.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das Werkzeug einen Elektromotor und eine Steuerung, die dazu ausgebildet ist, einen Antrieb des Elektromotors zu steuern, aufweisen. Die Steuerung kann dazu ausgebildet sein, zuzulassen, dass der Elektromotor angetrieben wird, wenn sowohl eine erste Bedingung als auch eine zweite Bedingung erfüllt sind. Die erste Bedingung kann eine Bedingung sein, dass der erste Sensor erfasst, dass das erste Zubehör an einem der mindestens zwei ersten Anbringungsabschnitte angebracht ist. Die zweite Bedingung kann eine Bedingung sein, dass der zweite Sensor erfasst, dass das zweite Zubehör an dem zweiten Anbringungsabschnitt angebracht ist. Die Steuerung kann ferner dazu ausgebildet sein, zu unterbinden, dass der Elektromotor angetrieben wird, wenn mindestens eine von der ersten Bedingung und der zweiten Bedingung nicht erfüllt ist.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das Werkzeug ein Lager, das dazu ausgebildet ist, eine Motorwelle des Elektromotors drehbar zu lagern, und ein Gehäuse, das einen hohlen kreiszylindrischen Abschnitt aufweist, der das Lager enthält und abstützt, aufweisen. Das erste Zwischenbauteil kann in einer derartigen Weise angeordnet sein, dass der erste Zwischenbauteilhauptkörper einen Außenumfang des hohlen kreiszylindrischen Abschnitts umgibt. Gemäß dieser Ausgestaltung muss das Werkzeug kein spezielles Bauteil zum Abstützen des ersten Zwischenbauteils aufweisen und kann mit einer kompakten Größe ausgebildet sein.
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Bei einer oder mehreren Ausführungsform(-en) kann das Werkzeug eine Schleifmaschine sein, die ein Werkzeugzubehör aufweist, das dazu ausgebildet ist, durch den Elektromotor gedreht zu werden. Das erste Zubehör kann ein seitlicher Griff sein. Das zweite Zubehör kann eine Abdeckung sein, die das Werkzeugzubehör teilweise bedeckt.
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Bei der folgenden Beschreibung werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in weiterem Detail in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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A. Erste Ausführungsform:
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Bei der folgenden Beschreibung wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 1 bis 9 beschrieben. Bei den folgenden Ausführungsformen wird eine handgehaltene Scheibenschleifmaschine (die nachfolgend einfach als eine Schleifmaschine bezeichnet wird) 10 als ein Beispiel für das Werkzeug genannt.
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Zuerst wird die Schleifmaschine 10 in Skizzenform in Bezug auf 1 bis 4 beschrieben. Wie in 4 dargestellt ist, ist die Schleifmaschine 10 dazu ausgebildet, ein im Allgemeinen scheibenförmiges Werkzeugzubehör 28, das um eine Spindel 25 herum montiert ist, drehend anzutreiben. Die Spindel 25 wird durch eine Drehantriebskraft, die von einem Elektromotor 31 zur Verfügung gestellt wird, gedreht. Ein Schleifstein, eine Gummiplatte, eine Bürste, eine Klinge und dergleichen sind als das Werkzeugzubehör 28, das an der Schleifmaschine 10 montierbar ist, vorbereitet. Ein Benutzer wählt das geeignete Werkzeugzubehör 28 gemäß der gewünschten Bearbeitungsarbeit aus und montiert es an der Schleifmaschine 10. Gemäß der Schleifmaschine 10 kann eine Bearbeitungsarbeit, wie beispielsweise Schleifen, Polieren und Schneiden, auf einem Bearbeitungszielmaterial gemäß der Art des Werkzeugzubehörs 28 durchgeführt werden.
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Bei der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, in der sich eine Drehachse AX1 des Elektromotors 31 (d.h. eine Motorwelle 32) erstreckt, als eine Vorne-hinten-Richtung der Schleifmaschine 10 definiert. Eine Seite in der Vorne-hinten-Richtung, auf der das Werkzeugzubehör 28 liegt, ist als eine Vorderseite definiert, und die dazu entgegengesetzte Seite ist als eine Rückseite definiert. Ferner ist eine Richtung, in der sich eine Drehachse AX2 der Spindel 25 (d.h. eine Drehachse des Werkzeugzubehörs 28) erstreckt, als eine vertikale Richtung der Schleifmaschine 10 definiert. Eine Seite in der vertikalen Richtung, auf der das Werkzeugzubehör 28 liegt, ist als eine untere Seite definiert, und die dazu entgegengesetzte Seite ist als eine obere Seite definiert. Ferner ist eine Richtung senkrecht zu der vertikalen Richtung und der Vorne-hinten-Richtung als eine Links-rechts-Richtung der Schleifmaschine 10 definiert. Eine rechte Seite in der Links-rechts-Richtung, wenn die Vorderseite von der Rückseite betrachtet wird, ist als eine rechte Seite der Schleifmaschine 10 definiert, und die dazu entgegengesetzte Seite ist als eine linke Seite der Schleifmaschine 10 definiert.
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Wie in 1 bis 4 dargestellt ist, weist die Schleifmaschine 10 ein Getriebegehäuse 20, ein Motorgehäuse 30 und ein Griffgehäuse 40 auf. Wie in 4 dargestellt ist, ist der Elektromotor 31 in dem Motorgehäuse 30, das in der Vorne-hinten-Richtung, d.h. der Längsrichtung der Schleifmaschine 10, zwischen dem Getriebegehäuse 20 und dem Griffgehäuse 40 liegt, enthalten. Der Elektromotor 31 ist über ein Lager 34, das in dem Getriebegehäuse 20 enthalten ist, und ein Lager 35, das in dem Motorgehäuse 30 nahe dem hinteren Rand des Motorgehäuses 30 enthalten ist, drehbar gelagert. Der Elektromotor 31 wird durch elektrische Leistung, die von außen zugeführt wird (bei der vorliegenden Ausführungsform Wechselstromleistung, aber es kann Gleichstromleistung sein), angetrieben.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist eine Steuerung 33 ferner in dem Motorgehäuse 30 nahe dem hinteren Rand und dem unteren Rand des Motorgehäuses 30 enthalten. Die Steuerung 33 steuert den Antrieb des Elektromotors 31 durch Steuern der elektrischen Leistung, die dem Elektromotor 31 zugeführt wird. Die Steuerung 33 liegt in der Vorne-hinten-Richtung angrenzend an den Elektromotor 31 und ist hinter dem Elektromotor 31 angeordnet.
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Ein Mechanismus zum Übertragen der Drehantriebskraft des Elektromotors 31 an das Werkzeugzubehör 28 ist in dem Getriebegehäuse 20 enthalten. Genauer gesagt sind ein kleines Kegelrad 23, ein großes Kegelrad 24 und die Spindel 25 in dem Getriebegehäuse 20 enthalten. Das kleine Kegelrad 23 ist um die Motorwelle 32 herum an dem vorderen Endabschnitt der Motorwelle 32 des Elektromotors 31 befestigt. Die Spindel 25 ist über Lager, die so angeordnet sind, dass sie vertikal voneinander beabstandet sind, um die Drehachse AX2 drehbar gelagert. Die Drehachse AX2 schneidet sich mit (genauer gesagt schneidet sich senkrecht zu) der Drehachse AX1 des Elektromotors 31. Das große Kegelrad 24 ist um die Spindel 25 herum auf der oberen Seite der Spindel 25 befestigt und ist mit dem kleinen Kegelrad 23 verzahnt. Das Getriebegehäuse 20 weist einen zweiten Anbringungsabschnitt 22 an dem unteren Randabschnitt davon auf. Der zweite Anbringungsabschnitt 22 wird zum abnehmbaren Anbringen einer Abdeckung 400 verwendet. Der zweite Anbringungsabschnitt 22 weist eine sich vertikal erstreckende hohle kreiszylindrische Form auf. Die Spindel 25 erstreckt sich vertikal in dem Getriebegehäuse 20 und erstreckt sich auf der unteren Seite aus dem Getriebegehäuse 20 (genauer gesagt dem zweiten Anbringungsabschnitt 22).
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Ein innerer Flansch 26 ist um die Spindel 25 herum an dem unteren Endabschnitt der Spindel 25, der sich aus dem Getriebegehäuse 20 erstreckt, angebracht. Ein Außengewindeabschnitt ist auf einem unteren Abschnitt der Spindel 25 in Bezug auf den inneren Flansch 26 ausgebildet, und eine Kontermutter 27 ist an diesem Außengewindeabschnitt angebracht. Die Position des Werkzeugzubehörs 28 relativ zu der Spindel 25 ist durch Einfügen des Werkzeugzubehörs 28 zwischen dem inneren Flansch 26 und der Kontermutter 27 und Festziehen der Kontermutter 27 fest.
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Das Getriebegehäuse 20 weist einen hohlen kreiszylindrischen Abschnitt 21 an dem hinteren Rand davon auf. Der hohle kreiszylindrische Abschnitt 21 erstreckt sich in der Vorne-hinten-Richtung. Das oben beschriebene Lager 34 ist in dem hohlen kreiszylindrischen Abschnitt 21 enthalten und wird durch den hohlen kreiszylindrischen Abschnitt 21 abgestützt.
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Das Griffgehäuse 40 ist ein Abschnitt, der durch den Benutzer mit einer seiner/ihrer Hände zu halten ist, wenn die Schleifmaschine 10 verwendet wird. Das Griffgehäuse 40 weist eine hohle kreiszylindrische Form auf, die sich im Allgemeinen in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt. Ein Schalter 41 zum Antreiben des Elektromotors 31 ist innerhalb des Griffgehäuses 40 enthalten. Ein Betätigungsbauteil 50 ist unter dem Griffgehäuse 40 vorgesehen. Das Betätigungsbauteil 50 ist dazu ausgebildet, zwischen einer Ausschaltposition, in der der Schalter 41 in einen Ausschaltzustand gebracht wird, und einer Einschaltposition, in der der Schalter 41 in einen Einschaltzustand gebracht wird, versetzbar zu sein. Ein Ausschaltarretierungsschalter 57 ist nahe dem vorderen Ende des Betätigungsbauteils 50 in der Vorne-hinten Richtung vorgesehen. Der Ausschaltarretierungsschalter 57 wird zum In-Eingriff-Bringen des Betätigungsbauteils 50 an der Ausschaltposition, so dass dadurch unterbunden wird, dass das Betätigungsbauteil 50 zu der Einschaltposition versetzt wird, verwendet.
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Wenn das Betätigungsbauteil 50 durch den Benutzer von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition betätigt wird, erfasst dies der Schalter 41 und sendet ein Erfassungssignal an die Steuerung 33. Bei Empfang dieses Erfassungssignals führt die Steuerung 33 dem Elektromotor 31 die elektrische Leistung zu, so dass dadurch der Elektromotor 31 angetrieben wird. Wenn der Elektromotor 31 angetrieben wird, wird die Drehung der Motorwelle 32 über das kleine Kegelrad 23 und das große Kegelrad 24 an die Spindel 25 übertragen, während sie verlangsamt wird. Zu dieser Zeit wird die Richtung der Drehbewegung von der Richtung um die Motorwelle 32 herum in die Richtung um die Drehachse AX2 der Spindel 25 herum umgewandelt. Gemäß diesem Mechanismus wird die Spindel 25 in Erwiderung auf die Drehung der Motorwelle 32 um die Drehachse AX2 gedreht, und das Werkzeugzubehör 28, das durch den inneren Flansch 26 und die Kontermutter 27 befestigt ist, wird infolgedessen zusammen mit der Spindel 25 gedreht.
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Wie in 1 dargestellt ist, weist die Schleifmaschine 10 ferner einen seitlichen Griff 300 und die Abdeckung 400 als die Zubehöre davon auf. Der seitliche Griff 300 ist dazu vorbereitet, durch den Benutzer mit der zu seiner/ihrer Hand, die das Griffgehäuse 40 hält, gegenüberliegenden Hand gehalten zu werden. Der Benutzer kann die Schleifmaschine 10 unter Verwendung des seitlichen Griffs 300 weiter stabil halten. Der seitliche Griff 300 weist einen Griffabschnitt 310, der durch den Benutzer zu halten ist, und einen Anbringungsabschnitt 320, der an dem Getriebegehäuse 20 anzubringen ist, auf. Der Anbringungsabschnitt 320 weist eine kreissäulenförmige Form auf, die sich in der Längsrichtung des seitlichen Griffs 300 erstreckt, und erstreckt sich aus einem Ende des Griffabschnitts 310 in der Längsrichtung des seitlichen Griffs 300. Ein Außengewinde ist auf der Außenumfangsoberfläche des Anbringungsabschnitts 320 ausgebildet.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, weist das Getriebegehäuse 20 drei erste Anbringungsabschnitte 29a bis 29c zum abnehmbaren Anbringen des seitlichen Griffs 300 auf. Die ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c sind an Positionen, die in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, um die Drehachse AX1 herum angeordnet. Genauer gesagt ist der erste Anbringungsabschnitt 29a auf der linken Oberfläche des Getriebegehäuses 20 ausgebildet, ist der erste Anbringungsabschnitt 29b auf der oberen Oberfläche des Getriebegehäuses 20 ausgebildet, und ist der erste Anbringungsabschnitt 29c auf der rechten Oberfläche des Getriebegehäuses 20 ausgebildet. Die drei ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c sind respektive an in Bezug auf die Drehachse AX1 rotationssymmetrischen Positionen vorgesehen. Jeder der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c ist in der Ausgestaltung eines Durchgangslochs, das eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Getriebegehäuses 20 herstellt. Ein Innengewinde, das mit dem Außengewinde des Anbringungsabschnitts 320 gewindemäßig in Eingriff bringbar ist, ist auf der inneren Oberfläche, die dieses Durchgangsloch ausbildet, ausgebildet.
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Der seitliche Griff 300 kann durch Schrauben des Anbringungsabschnitts 320 des seitlichen Griffs 300 in einen ausgewählten aus den drei ersten Anbringungsabschnitten 29a bis 29c an dem Getriebegehäuse 20 angebracht werden. Der Benutzer kann den Anbringungsabschnitt des seitlichen Griffs 300 aus den ersten Anbringungsabschnitten 29a bis 29c gemäß der Art der Arbeit, die er/sie beabsichtigt, unter Verwendung der Schleifmaschine 10 durchzuführen, oder ob der Benutzer Rechtshänder oder Linkshänder ist, beliebig auswählen. Die drei ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c sind bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen, aber die Anzahl erster Anbringungsabschnitte ist nicht speziell beschränkt und kann zwei sein oder kann vier oder mehr sein. Beispielsweise kann die Schleifmaschine 10 lediglich zwei erste Anbringungsabschnitte 29a und 29c aufweisen.
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Wie in 1 dargestellt ist, weist die Abdeckung 400 einen Abdeckungshauptkörper 410 zum Bedecken eines Teils des Werkzeugzubehörs 28 damit und einen Anbringungsabschnitt 420, der an dem zweiten Anbringungsabschnitt 22 anzubringen ist, auf. Der Abdeckungshauptkörper 410 bedeckt einen ungefähr hinteren halben Abschnitt des Werkzeugzubehörs 28. Der Abdeckungshauptkörper 410 bedeckt bei der vorliegenden Ausführungsform die obere Oberfläche und die Umfangsoberfläche des Werkzeugzubehörs 28, aber kann abhängig von der Art des verwendeten Werkzeugzubehörs 28 die obere Oberfläche, die untere Oberfläche und die Umfangsoberfläche zwischen der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche bedecken. Der Anbringungsabschnitt 420 weist eine im Allgemeinen ringförmige Form mit einer Öffnung auf und erstreckt sich von der oberen Oberfläche des Abdeckungshauptkörpers 410 nach oben. Wie in 2 dargestellt ist, weist der Anbringungsabschnitt 420 zwei Flansche 421 und 422, die einander gegenüberliegen, an zwei distalen Enden in der Umfangsrichtung auf. Ein Bolzen 423 wird in Schraubenlöcher, die an den Flanschen 421 und 422 ausgebildet sind, eingefügt und in einen Zustand, in dem der Anbringungsabschnitt 420 so angeordnet ist, dass er den zweiten Anbringungsabschnitt 22 des Getriebegehäuses 20 umgibt, festgezogen, wodurch sich der Radius der ringförmigen Form des Anbringungsabschnitts 420 reduziert und der Anbringungsabschnitt 420 an dem zweiten Anbringungsabschnitt 22 befestigt wird.
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Die oben beschriebene Schleifmaschine 10 kann den Elektromotor 31 lediglich in einem Zustand, in dem der seitliche Griff 300 an einem der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c des Getriebegehäuses 20 angebracht ist, antreiben. In einem Zustand, in dem der seitliche Griff 300 nicht angebracht ist, unterbindet die Steuerung 33, dass der Elektromotor 31 angetrieben wird, selbst wenn der Benutzer das Betätigungsbauteil 50 zu der Einschaltposition betätigt und das Erfassungssignal von dem Schalter 41 an die Steuerung 33 gesendet wird. Ob der seitliche Griff 300 angebracht ist, wird unter Verwendung eines einzelnen Sensors 70, der unten beschrieben wird, erfasst. Bei der folgenden Beschreibung wird eine Ausgestaltung für diese Erfassung im Detail in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 4 dargestellt ist, weist die Schleifmaschine 10 ein erstes Zwischenbauteil 60 und den Sensors 70 auf. Das erste Zwischenbauteil 60 weist eine im Allgemeinen ringförmige Form auf und ist so angeordnet, dass es den Außenumfang des hohlen kreiszylindrischen Abschnitts 21 des Getriebegehäuses 20 umgibt (siehe 4, 6 und 7). Das erste Zwischenbauteil 60 wird auf dem hohlen kreiszylindrischen Abschnitt 21 in einem Zustand, in dem es durch einen Sicherungsring 69 gehalten wird, abgestützt (siehe 6 und 7). Gemäß einer derartigen Anordnung muss die Schleifmaschine 10 kein spezielles Bauteil zum Abstützen des ersten Zwischenbauteils 60 aufweisen und kann mit einer kompakten Größe ausgebildet sein.
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Das erste Zwischenbauteil 60 ist dazu ausgebildet, durch den Anbringungsabschnitt 320 des seitlichen Griffs 300 durch die Anbringung des seitlichen Griffs 300 an einem der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c gedrückt und versetzt zu werden. Das erste Zwischenbauteil 60 wird bei der vorliegenden Ausführungsform als eine derartige Versatzbewegung um einen vorbestimmten Winkel um die Drehachse AX1 gedreht. Die Position des ersten Zwischenbauteils 60, wenn der seitliche Griff 300 an keinem der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c des Getriebegehäuses angebracht ist, wird als eine Nichtanbringungsposition bezeichnet (siehe 6 und 7). Die Position des ersten Zwischenbauteils 60, wenn der seitliche Griff 300 an einem der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c angebracht ist, wird als eine Anbringungsposition bezeichnet (siehe 8 und 9).
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Wie in 5 dargestellt ist, ist das erste Zwischenbauteil 60 ein einzelnes Bauteil und ist für die ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c gemeinsam vorgesehen. Das erste Zwischenbauteil 60 weist einen ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 auf. Der erste Zwischenbauteilhauptkörper 61 weist bei der vorliegenden Ausführungsform eine ringförmige Form, die an der Drehachse AX1 des Elektromotors 31 zentriert ist, auf. Jedoch kann das erste Zwischenbauteil 60 eine teilweise ringförmige Form (d.h. eine nicht geschlossene ringförmige Form) aufweisen. Ein Durchgangsloch ist an dem mittleren Abschnitt des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61 ausgebildet. Der hohle kreiszylindrische Abschnitt 21 erstreckt sich durch dieses Durchgangsloch.
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Das erste Zwischenbauteil 60 weist ferner drei gedrückte Abschnitte 62a bis 62c auf. Die drei gedrückten Abschnitte 62a bis 62c sind so angeordnet, dass sie umfänglich voneinander beabstandet sind. Der gedrückte Abschnitt 62a ist ein Abschnitt, der durch den seitlichen Griff 300 (genauer gesagt das distale Ende des Anbringungsabschnitts 320) gedrückt wird, wenn der seitliche Griff 300 an dem ersten Anbringungsabschnitt 29a des Getriebegehäuses 20 angebracht wird. Ähnlich ist der gedrückte Abschnitt 62b ein Abschnitt, der durch den seitlichen Griff 300 gedrückt wird, wenn der seitliche Griff 300 an dem ersten Anbringungsabschnitt 29b angebracht wird, und der gedrückte Abschnitt 62c ist ein Abschnitt, der durch den seitlichen Griff 300 gedrückt wird, wenn der seitliche Griff 300 an dem ersten Anbringungsabschnitt 29c angebracht wird. Daher sind die gedrückten Abschnitte 62a bis 62c an Winkelpositionen, die respektive den Winkelpositionen der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c entsprechen, angeordnet (siehe 6 und 7).
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Jeder der gedrückten Abschnitte 62a bis 62c steht von dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 radial nach außen vor. Daher ist das erste Zwischenbauteil 60 leicht so geformt, dass es durch den seitlichen Griff 300 gedrückt wird. Ferner kann der Durchmesser des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61 reduziert werden.
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Wie in 6 und 7 dargestellt ist, weist der gedrückte Abschnitt 62a eine gedrückte Oberfläche 63a auf, die in Bezug auf eine Richtung, in der sich das Durchgangsloch, das den ersten Anbringungsabschnitt 29a ausbildet, erstreckt (d.h. eine Richtung, in der der seitliche Griff 300 angebracht wird, oder eine Richtung, in der der seitliche Griff 300 den gedrückten Abschnitt 62a drückt, wenn der seitliche Griff 300 an dem ersten Anbringungsabschnitt 29a angebracht wird), abgewinkelt ist. Ähnlich weist der gedrückte Abschnitt 62b eine gedrückte Oberfläche 63b auf, die in Bezug auf eine Richtung, in der sich das Durchgangsloch, das den ersten Anbringungsabschnitt 29b ausbildet, erstreckt, abgewickelt ist. Ähnlich weist der gedrückte Abschnitt 62c eine gedrückte Oberfläche 63c auf, die in Bezug auf eine Richtung, in der sich das Durchgangsloch, das den ersten Anbringungsabschnitt 29c ausbildet, erstreckt, abgewinkelt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die gedrückten Oberflächen 63a bis 63c bei ungefähr 45 Grad in Bezug auf die Richtungen, in denen der seitliche Griff 300 respektive die gedrückten Abschnitte 62a bis 62c drückt, abgewinkelt (siehe 6). Dieser Winkel kann auf einen beliebigen Winkel festgelegt werden, so dass zugelassen wird, dass das erste Zwischenbauteil 60 in einer Richtung, die sich von den Richtungen, in denen der seitliche Griff 300 die gedrückten Abschnitte 62a bis 62c drückt, unterscheidet, versetzt wird. Bei einer alternativen Ausführungsform kann dieser Winkel innerhalb eines Bereichs von 30 Grad oder größer und 60 Grad oder kleiner festgelegt sein. Gemäß den gedrückten Oberflächen 63a bis 63c, die auf diese Weise abgewinkelt sind, kann das erste Zwischenbauteil 60 leicht gedreht werden. Ferner erstrecken sich die gedrückten Oberflächen 63a bis 63c zu Positionen, an denen sie über den ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 hinaus vorstehen. Diese Ausgestaltung lässt zu, dass die gedrückten Oberflächen 63a bis 63c und der Anbringungsabschnitt 320 des seitlichen Griffs 300 einander über breitere Bereiche kontaktieren, und kann daher sicherstellen, dass die gedrückten Oberflächen 63a bis 63c durch den seitlichen Griff 300 gedrückt werden.
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Ein Vergleich zwischen 6 und 7 und 8 und 9 macht verständlich, dass, aufgrund der Anbringung des seitlichen Griffs 300 an dem ersten Anbringungsabschnitt 29a, die gedrückte Oberfläche 63a des gedrückten Abschnitts 62a durch den Anbringungsabschnitt 320 des seitlichen Griffs 300 gedrückt wird, und das erste Zwischenbauteil 60 von der Position, die in 6 und 7 dargestellt ist, zu der Position, die in 8 und 9 dargestellt ist, in der Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht wird.
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Wie in 5 dargestellt ist, weist das erste Zwischenbauteil 60 ferner einen Magneten 67 und einen Magnethalteabschnitt 66, der den Magneten 67 hält, auf. Der Magnet 67 ist zum Erfassen des oben beschriebenen Versatzes des ersten Zwischenbauteils 60 (d.h. der Drehbewegung) unter Verwendung des Sensors 70 vorgesehen. Dementsprechend ist der Sensor 70 bei der vorliegenden Ausführungsform ein Magnetsensor.
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Wie in 4 und 6 dargestellt ist, ist der Sensor 70 nahe dem unteren Rand des Getriebegehäuses 20 in der vertikalen Richtung an dem Getriebegehäuse 20 befestigt. Ferner ist der Sensor 70 nahe dem hinteren Rand des Getriebegehäuses 20 an ungefähr derselben Position wie das erste Zwischenbauteil 60 in der Vorne-hinten-Richtung an dem Getriebegehäuse 20 befestigt. Der Sensor 70 ist mit der Steuerung 33 über eine Signalleitung, die an dem Bodenabschnitt des Motorgehäuses 30 entlang der Vorne-hinten-Richtung verlegt ist, verbunden. Ein Erfassungsergebnis durch den Sensor 70 wird an die Steuerung 33 ausgegeben. Wenn die Steuerung 33 und der Sensor 70 in einer derartigen Weise angeordnet sind, dass die Steuerung 33 und der Sensor 70 nahe dem untersten Abschnitt der Schleifmaschine 10 liegen und der Elektromotor 31 zwischen der Steuerung 33 und dem Sensor 70 eingefügt ist, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, kann die Schleifmaschine 10 mit kleiner Größenzunahme und ferner mit effizienter Verdrahtung ausgebildet werden.
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Entsprechend dieser Position des Sensors 70 ist der Magnethalteabschnitt 66 nahe dem untersten Abschnitt des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61 vorgesehen (siehe 6). Wie in 5 dargestellt ist, weist der Magnethalteabschnitt 66 eine im Allgemeinen würfelförmige Form auf und steht von dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 in der radialen Richtung um die Drehachse AX1 nach außen vor. Der Magnethalteabschnitt 66 hält den Magneten 67 in einer derartigen Weise, dass der Magnet 67 und der Sensor 70 einander vertikal gegenüberliegen.
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Aufgrund dieser Ausgestaltung kann der Sensor 70 eine Differenz bei der Position des Magneten 67 aufgrund der Anbringung oder Nichtanbringung des seitlichen Griffs 300 erfassen. Mit anderen Worten, der Sensor 70 kann erfassen, ob das erste Zwischenbauteil 60 an der Nichtanbringungsposition, die in 6 und 7 dargestellt ist, liegt oder an der Anbringungsposition, die in 8 und 9 dargestellt ist, liegt. Der Sensor 70 und der Magnet 67 können in einer derartigen Weise ausgebildet sein, dass der Sensor 70 ein Magnetfeld lediglich erfasst, wenn das erste Zwischenbauteil 60 an der Nichtanbringungsposition liegt. Alternativ können der Sensor 70 und der Magnet 67 in einer derartigen Weise ausgebildet sein, dass der Sensor 70 ein Magnetfeld lediglich erfasst, wenn das erste Zwischenbauteil 60 an der Anbringungsposition liegt. Alternativ können der Sensor 70 und der Magnet 67 in einer derartigen Weise ausgebildet sein, dass der Sensor 70 ein Magnetfeld erfasst, wenn das erste Zwischenbauteil 60 zwischen der Anbringungsposition und der Nichtanbringungsposition bewegt wird und der Magnet 67 über den Sensor 70 verläuft.
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Der Magnethalteabschnitt 66 steht von dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 radial nach außen vor, wie oben beschrieben wurde, und daher kann der Abstand von der Drehachse des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61 (d.h. der Drehachse AX1) zu dem Magneten 67 erhöht werden. Daher führt die vorliegende Ausgestaltung zu einer Zunahme bei dem Versetzungsausmaß des Magneten 67 in Bezug auf denselben Drehwinkel des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61, so dass dadurch die Erfassungsgenauigkeit des Sensors 70 leicht sichergestellt wird. Ferner ist der Magnet 67 an einer von den gedrückten Abschnitten 62a bis 62c umfänglich verschiedenen Position vorgesehen, und daher wird die Ausgestaltungsflexibilität des Sensors 70 verbessert. Infolgedessen kann der Sensor 70 in der oben beschriebenen Weise angeordnet werden, und somit kann die Schleifmaschine 10 mit kleiner Größenzunahme ausgebildet werden. Jedoch können die Ausgestaltung des Magneten 67 und des Sensors 70 in einer beliebigen Weise festgelegt werden. Beispielsweise kann der Magnet 67 auf dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 gehalten werden oder kann auf einem der gedrückten Abschnitte 62a bis 62c gehalten werden.
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Wie in 5 dargestellt ist, weist das erste Zwischenbauteil 60 ferner zwei Ausschnittabschnitte 64 auf. Die Ausschnittabschnitte 64 sind Abschnitte, die entlang der Umfangsrichtung teilweise ausgeschnitten sind. Die zwei Ausschnittabschnitte 64 sind rotationssymmetrisch bei 180 Grad in Bezug auf die Drehachse AX1 angeordnet. Die Ausschnittabschnitte 64 liegen bei der vorliegenden Ausführungsform auf der Innenumfangsseite des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61, aber können auf der Außenumfangsseite des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61 liegen.
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An jedem der zwei Ausschnittabschnitte 64 erstreckt sich einen Vorsprung 65 im Allgemeinen umfänglich von der umfänglich seitlichen Oberfläche des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61, die den Ausschnittabschnitt 64 ausbildet, in einer Richtung von der Nichtanbringungsposition in Richtung der Anbringungsposition. Der Vorsprung 65 ist dazu vorgesehen, eine Feder 68 als ein Vorspannbauteil innerhalb des Ausschnittabschnitts 64 zu halten, wie in 6 bis 9 dargestellt ist. Die Feder 68 ist in der Ausgestaltung einer Schraubenfeder und ist so angeordnet, dass sie den Vorsprung 65 umgibt. Ein Ende der Feder 68 sitzt auf der umfänglich seitlichen Oberfläche des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61, die den Ausschnittabschnitt 64 ausbildet (die seitliche Oberfläche näher an dem proximalen Ende des Vorsprungs 65). Das andere Ende der Feder 68 sitzt auf einem Federsitz 20a des Getriebegehäuses 20. Der Federsitz 20a erstreckt sich von der Vorderseite des Getriebegehäuses 20 bis zu einer Position innerhalb des Ausschnittabschnitts 64 nach hinten (lediglich der Federsitz 20a, der dem oberen Ausschnittabschnitt 64 entspricht, ist in 6 bis 9 sichtbar).
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Die Feder 68 spannt das erste Zwischenbauteil 60 in der Richtung von der Anbringungsposition in Richtung der Nichtanbringungsposition vor. Daher wird das erste Zwischenbauteil 60 in der Gegenuhrzeigersinnrichtung von der Nichtanbringungsposition zu der Anbringungsposition gegen die Vorspannkraft der Feder 68 gedreht, wenn der seitliche Griff 300 angebracht wird, aber kehrt unter der Vorspannkraft der Feder 68 automatisch von der Anbringungsposition zu der Nichtanbringungsposition zurück, wenn der seitliche Griff 300 abgenommen wird. Die Feder 68 in dem Ausschnittabschnitt 64 anzuordnen, kann eine Größenzunahme der Schleifmaschine 10 aufgrund eines Sicherstellens eines Raums zum Installieren des Vorspannbauteils verhindern.
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Gemäß der oben beschriebenen Schleifmaschine 10 wird das einzelne erste Zwischenbauteil 60, das für die ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c gemeinsam vorgesehen ist, ungeachtet dessen, welcher erste Anbringungsabschnitt von dem ersten Anbringungsabschnitt 29a, 29b oder 29c zum Anbringen des seitlichen Griffs 300 verwendet wird, versetzt (gedreht). Dann kann der einzelne Sensor 70 diesen Versatz des ersten Zwischenbauteils 60 erfassen. Dies eliminiert die Notwendigkeit, einen Sensor zum Erfassen, ob der seitliche Griff 300 angebracht ist, für jeden der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c zu montieren, und kann daher die Anzahl von Sensoren reduzieren.
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B. Zweite Ausführungsform:
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 10 bis 12 beschrieben. Eine Schleifmaschine 100 gemäß der zweiten Ausführungsform ist von der ersten Ausführungsform lediglich hinsichtlich eines Aufweisens eines ersten Zwischenbauteils 160 und eines Sensors 170 anstelle des ersten Zwischenbauteils 60 und des Sensors 70 gemäß der ersten Ausführungsform verschieden. Bei der folgenden Beschreibung wird die zweite Ausführungsform lediglich auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform fokussierend beschrieben. In 10 und 11 werden zu der ersten Ausführungsform ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen wie die erste Ausführungsform identifiziert, und die Beschreibungen davon werden weggelassen.
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Wie in 10 und 11 dargestellt ist, ist der Sensor 170 an dem Getriebegehäuse 20 nahe dem unteren Rand des Getriebegehäuses 20 in der vertikalen Richtung befestigt. Ferner ist der Sensor 170 an dem Getriebegehäuse 20 nahe dem hinteren Rand des Getriebegehäuses 20 an ungefähr derselben Position wie das erste Zwischenbauteil 160 in der Vorne-hinten-Richtung befestigt (nicht dargestellt). Der Sensor 170 ist in der Ausgestaltung eines Mikroschalters und weist einen Betätigungsabschnitt 171 auf.
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Wie in 12 dargestellt ist, weist das erste Zwischenbauteil 160 einen Kontaktabschnitt 166 auf. Der Kontaktabschnitt 166 ist ein Abschnitt zum Kontaktieren des Betätigungsabschnitts 171 des Sensors 170. Zu diesem Zweck ist der Kontaktabschnitt 166 nahe dem untersten Abschnitt des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 61 entsprechend der Position des Sensors 170 vorgesehen. Der Kontaktabschnitt 166 ist an einer von den gedrückten Abschnitten 62a bis 62c umfänglich verschiedenen Position vorgesehen, und daher ist die Ausgestaltungsflexibilität des Sensors 170 ähnlich der ersten Ausführungsform verbessert. Jedoch kann die Ausgestaltung des Kontaktabschnitts 166 und des Sensors 170 in einer beliebigen Weise festgelegt werden.
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Gemäß dieser Schleifmaschine liegt in dem Zustand, in dem der seitliche Griff 300 nicht angebracht ist, das erste Zwischenbauteil 160 an der Nichtanbringungsposition (10), und der Kontaktabschnitt 166 ist außer Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt 171. Dementsprechend ist der Sensor 170 in einem Ausschaltzustand. Andererseits wird, wenn der seitliche Griff 300 angebracht wird und das erste Zwischenbauteil 160 zu der Anbringungsposition gedreht wird (11), der Kontaktabschnitt 166 mit dem Betätigungsabschnitt 171 in Kontakt gebracht und wird der Sensor 170 in einen Einschaltzustand versetzt. Auf diese Weise kann unter Verwendung des einzelnen Sensors 170 erfasst werden, ob der seitliche Griff 300 angebracht ist.
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C. Dritte Ausführungsform:
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 13 bis 20 beschrieben. Eine Schleifmaschine 200 gemäß der dritten Ausführungsform ist von der ersten Ausführungsform hauptsächlich hinsichtlich dessen, dass sie ein erstes Zwischenbauteil 260 und einen ersten Sensor 270 anstelle des ersten Zwischenbauteils 60 und des Sensors 70 gemäß der ersten Ausführungsform aufweist, und auch, dass sie erfasst, ob die Abdeckung 400 angebracht ist, verschieden. Bei der folgenden Beschreibung wird die dritte Ausführungsform lediglich auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform fokussierend beschrieben. In 13 bis 20 sind zu der ersten Ausführungsform ähnliche Komponenten durch dieselben Bezugszeichen wie die erste Ausführungsform identifiziert, und die Beschreibungen davon werden weggelassen.
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Wie in 13 und 14 dargestellt ist, ist das erste Zwischenbauteil 260 in einer derartigen Weise angeordnet, dass ein erster Zwischenbauteilhauptkörper 261 den Außenumfang des hohlen kreiszylindrischen Abschnitts 21 umgibt, ähnlich der ersten Ausführungsform. Ferner weist, wie in 17 und 20 dargestellt ist, das erste Zwischenbauteil 260 den ringförmigen ersten Zwischenbauteilhauptkörper 261 und gedrückte Abschnitte 262a bis 262c, die in einer verteilten Weise an den Umfangspositionen, die den ersten Anbringungsabschnitten 29a bis 29c entsprechen, angeordnet sind, auf, ähnlich der ersten Ausführungsform. Gedrückte Oberflächen 263a bis 263c, die nach vorne und radial nach außen gewandt sind, sind respektive auf den gedrückten Abschnitten 262a bis 262c ausgebildet. Das erste Zwischenbauteil 260 weist ferner einen Vorsprungabschnitt 264, der von dem untersten Abschnitt des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 261 radial nach außen vorsteht, auf. Ein Kippschaft 265 erstreckt sich in der Links-rechts-Richtung von jeder von der rechten Oberfläche und der linken Oberfläche des Vorsprungabschnitts 264. Die Kippschäfte 265 weisen eine Kippachse AX3, die sich in der Links-rechts-Richtung erstreckt, auf. Der Vorsprungabschnitt 264 liegt auf der radial äußeren Seite in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper 261, und daher liegt die Kippachse AX3 ebenfalls auf der radial äußeren Seite in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper 261.
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Der Kippschaft 265 ist an dem Getriebegehäuse 20 unter Verwendung eines Haltebauteils 280 so montiert, dass zugelassen wird, dass das erste Zwischenbauteil 260 um den Kippschaft 265 gekippt (d.h. schwenkend bewegt) wird. Das Haltebauteil 280 weist einen Hauptkörper 281 und Vorsprungabschnitte 282 und 283 auf, wie in 19 dargestellt ist. Der Hauptkörper 281 ist wie eine rechteckige flache Platte senkrecht zu der Vorne-hinten-Richtung geformt. Die Vorsprungabschnitte 282 und 283 stehen von der vorderen Oberfläche des Hauptkörpers 281 nach vorne vor und sind so angeordnet, dass sie in der Links-rechts-Richtung voneinander beabstandet sind. Halbkreisförmige Nuten 282a und 283a, die sich in der Links-rechts-Richtung erstrecken, sind respektive auf den Vorsprungabschnitten 282 und 283 ausgebildet. Der Hauptkörper 281 weist Durchgangslöcher 284 und 285 an den beiden Enden davon in der Links-rechts-Richtung auf. Das Haltebauteil 280 wird an dem Getriebegehäuse 20 durch Einfügen von Bolzen 286 in Schraubenlöcher, die an dem Getriebegehäuse 20 ausgebildet sind, so dass die Bolzen 286 durch die Durchgangslöcher 284 und 285 platziert werden, und respektive Festziehen der Bolzen 286 befestigt, wie in 15 und 16 dargestellt ist.
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Der Kippschaft 265 des ersten Zwischenbauteils 260 wird in eine halbkreisförmige Nut (nicht dargestellt), die an dem Getriebegehäuse 20 ausgebildet ist, von der Rückseite eingefügt, bevor das Haltebauteil 280 angebracht wird. Wenn das Haltebauteil 280 an dem Getriebegehäuse 20 in diesem Zustand von der Rückseite angebracht wird, wird ein kreisförmiges Loch durch die halbkreisförmige Nut des Getriebegehäuses 20 und die Nuten 282a und 283a des Haltebauteils 280 ausgebildet. Der Kippschaft 265 wird in diesem Loch schwenkbar gehalten.
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Wie in 13 und 14 dargestellt ist, weist das erste Zwischenbauteil 260 ferner einen Vorsprung 268, der sich von dem ersten Zwischenbauteilhauptkörper 61 nach hinten erstreckt, auf. Der Vorsprung 268 liegt nahe dem gedrückten Abschnitt 262b. Eine Feder 266 in der Ausgestaltung einer Schraubenfeder ist um den Vorsprung 268 herum in einer derartigen Weise angeordnet, dass der Vorsprung 268 innerhalb der Feder 266 eingefügt ist. Ein Ende und das andere Ende der Feder 266 sitzen auf der hinteren Oberfläche des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 261 bzw. der vorderen Oberfläche des Halteabschnitts 272 einer Sensorhülle 271, die unten beschrieben wird. Die Feder 266 spannt das erste Zwischenbauteil 260 nach vorne vor.
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In dem Zustand, in dem der seitliche Griff 300 nicht angebracht ist, ist das erste Zwischenbauteil 260 in einer vertikalen Querschnittsansicht in einem Winkel ungefähr senkrecht zu der Drehachse AX1 angeordnet, wie in 13 und 15 dargestellt ist. Andererseits wird, wenn der seitliche Griff 300 an einem der ersten Anbringungsabschnitte 29a bis 29c angebracht wird, eine der gedrückten Oberflächen 263a bis 263c, die dem Anbringungsabschnitt des seitlichen Griffs 300 entspricht, dadurch gedrückt. Alle gedrückten Oberflächen 263a bis 263c sind nach vorne und radial nach außen gewandt, wie oben beschrieben wurde, und nehmen daher eine Kraft nach hinten auf, wenn der seitliche Griff 300 von der radial äußeren Seite in Richtung der Drehachse AX1 angebracht wird. Infolgedessen wird das erste Zwischenbauteil 260 gegen die Vorspannkraft der Feder 266 um den Kippschaft 265 herum nach hinten gekippt, wie in 14 und 16 dargestellt ist. Andererseits kehrt, wenn der seitliche Griff 300 abgenommen wird, das erste Zwischenbauteil 260 unter der Vorspannkraft der Feder 266 zu der Position, die in 13 und 15 dargestellt ist, zurück.
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Wie in 17 dargestellt ist, wird ein erster Magnet 267 auf der rechten Oberfläche des gedrückten Abschnitts 262b gehalten. Dies bedeutet, dass, wenn das erste Zwischenbauteil 260 aufgrund der Anbringung des seitlichen Griffs 300 gekippt wird, der erste Magnet 267, der auf dem ersten Zwischenbauteil 260 gehalten wird, ebenfalls zusammen versetzt wird. Dieser Versatz wird durch den ersten Sensor 270 in der Ausgestaltung eines Magnetsensors erfasst. Auf diese Weise kann unter Verwendung des einzelnen ersten Sensors 270 erfasst werden, ob der seitliche Griff 300 angebracht ist. Der erste Magnet 267 liegt auf der radial äußeren Seite in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper 261 und ist im Allgemeinen entgegengesetzt zu der Kippachse AX3 in Bezug auf den ersten Zwischenbauteilhauptkörper 261 positioniert, und daher kann der Abstand von der Kippachse AX3 zu dem ersten Magneten 267 erhöht werden. Mit anderen Worten, die vorliegende Ausführungsform kann das Versatzausmaß des ersten Magneten 267 in Bezug auf denselben Kippwinkel des ersten Zwischenbauteils 260 erhöhen. Daher kann die vorliegende Ausgestaltung die Erfassungsgenauigkeit des ersten Sensors 270 leicht sicherstellen.
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Der erste Sensor 270 wird in einem Zustand, in dem er in der Sensorhülle 271 enthalten ist, installiert, wie in 20 dargestellt ist. Wie in 18 dargestellt ist, weist die Sensorhülle 271 einen Halteabschnitt 272, einen den Sensor enthaltenden Abschnitt 273 und Anbringungsabschnitte 274 und 275 auf. Der Halteabschnitt 272 ist wie eine rechteckige flache Platte senkrecht zu der Vorne-hinten-Richtung geformt. Der Halteabschnitt 272 stützt das hintere Ende der Feder 266 ab, wie in 13, 14 und 20 dargestellt ist. Ferner funktioniert der Halteabschnitt 272 auch als eine Halterung des ersten Zwischenbauteils 260, indem er so angeordnet ist, dass er die untere Seite in Bezug auf den oberen Rand des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 261 erreicht, wie in 15 und 16 dargestellt ist.
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Der den Sensor enthaltende Abschnitt 273 liegt auf der oberen Seite und der rechten Seite des Halteabschnitt 272 und weist eine kastenartige Form, die sich von dem Halteabschnitt 272 nach vorne erstreckt, auf. Der erste Sensor 270 ist innerhalb des den Sensor enthaltenden Abschnitts 273 enthalten. Die Anbringungsabschnitte 274 und 275 erstrecken sich von dem rechten Rand und dem linken Rand des Halteabschnitts 272 nach rechts bzw. nach links. Die Anbringungsabschnitte 274 und 275 weisen Durchgangslöcher 276 bzw. 277, die sich in der Vorne-hinten-Richtung erstrecken, auf. Die Sensorhülle 271 wird an dem Getriebegehäuse 20 durch Einfügen von Bolzen 278 in Schraubenlöcher, die an dem Getriebegehäuse 20 ausgebildet sind, so dass die Bolzen 278 durch die Durchgangslöcher 276 und 277 platziert werden, und respektive Festziehen der Bolzen 278 befestigt, wie in 15 und 16 dargestellt ist.
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Gemäß der Sensorhülle 271 wird der erste Sensor 270 in einer derartigen Weise gehalten, dass der erste Sensor 270 und der erste Magnet 267 einander in der Links-rechts-Richtung (d.h. einer Richtung, in der sich die Kippachse AX3 erstreckt) gegenüberliegen, wie in 20 dargestellt ist. Daher kann ein Versatz des ersten Magneten 267 in der Vorne-hinten-Richtung unter Verwendung eines Magnetsensors, der für ein alternierendes Magnetfeld einsetzbar ist, als der erste Sensor 270 genau erfasst werden. Jedoch sind die Ausgestaltung des ersten Sensors 270 und des ersten Magneten 267 und die Art des ersten Sensors 270 nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann bei einer alternativen Ausführungsform ein unidirektional arbeitender Magnetsensor als der erste Sensor 270 eingesetzt werden, wobei der erste Sensor 270 und der erste Magnet 267 so angeordnet sind, dass sie einander in der Vorne-hinten-Richtung gegenüberliegen.
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Wie in 13 und 14 dargestellt ist, weist die Schleifmaschine 200 ferner ein zweites Zwischenbauteil 290, einen zweiten Magneten 294 und einen zweiten Sensor 296 zum Erfassen, ob die Abdeckung 400 angebracht ist, auf. Das zweite Zwischenbauteil 290 weist einen Magnethalteabschnitt 291, der den zweiten Magneten 294 hält, und einen gedrückten Abschnitt 292, der durch den Anbringungsabschnitt 420 der Abdeckung 400 gedrückt wird, wenn die Abdeckung 400 angebracht wird, auf. Der Magnethalteabschnitt 291 und der gedrückte Abschnitt 292 definieren aus der Links-rechts-Richtung betrachtet eine im Allgemeinen L-artige Form. Ein Durchgangsloch 293, das sich in der Links-rechts-Richtung erstreckt, ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Magnethalteabschnitt 291 und dem gedrückten Abschnitt 292 ausgebildet. Der Magnethalteabschnitt 291 hält den zweiten Magneten 294 an dem distalen Ende davon (dem Randabschnitt auf der zu dem oben beschriebenen Verbindungsabschnitt entgegengesetzten Seite).
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Die Schleifmaschine 200 weist ferner eine integrierte Hülle 297, die das zweite Zwischenbauteil 290 und den zweiten Sensor 296 hält, auf. Die Hülle 297 weist eine teilweise geöffnete kastenartige Form auf, und der zweite Sensor 296 ist an der oberen inneren Oberfläche davon so befestigt, dass er dem zweiten Magneten 294 gegenüberliegt. Ferner weist die Hülle 297 eine rechte Oberfläche und eine linke Oberfläche (nicht dargestellt) auf. Diese rechte Oberfläche und linke Oberfläche weisen Durchgangslöcher, die sich respektive in der Links-rechts-Richtung erstrecken, auf. Ein Stift ist so eingefügt, dass er sich durch diese Durchgangslöcher und das Durchgangsloch 293 erstreckt, wodurch das zweite Zwischenbauteil 290 durch die Hülle 297 um diesen Stift herum schwenkbar gehalten wird. Den zweiten Sensor 296 und das zweite Zwischenbauteil 290 auf diese Weise an der gemeinsamen integrierten Hülle 297 zu montieren, bestimmt die relativen Positionen des zweiten Sensors 296 und des zweiten Zwischenbauteils 290 (genauer gesagt des zweiten Magneten 294), so dass dadurch die Notwendigkeit eines Anpassens der relativen Positionen von beiden von ihnen, wenn die Schleifmaschine 200 montiert wird, eliminiert wird.
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Eine Feder 295 ist zwischen dem gedrückten Abschnitt 292 und der oberen inneren Oberfläche der Hülle 297 angeordnet. Die Feder 295 spannt den gedrückten Abschnitt 292 nach unten vor. Daher erstreckt sich in dem Zustand, in dem die Abdeckung 400 nicht angebracht ist, der gedrückte Abschnitt 292 in einer vertikalen Querschnittsansicht in einer Richtung ungefähr parallel zu der Vorne-hinten-Richtung (nicht dargestellt). Andererseits wird, wenn die Abdeckung 400 an dem zweiten Anbringungsabschnitt 22 des Getriebegehäuses 20 angebracht wird, das distale Ende des gedrückten Abschnitts 292 durch den Anbringungsabschnitt 420 nach oben gedrückt, und das zweite Zwischenbauteil 290 wird gegen die Vorspannkraft der Feder 295 schwenkend in der Uhrzeigersinnrichtung bewegt, wie in 13 und 14 dargestellt ist. Dementsprechend wird der zweite Magnet 294 in der Vorne-hinten-Richtung versetzt. Ob die Abdeckung 400 angebracht ist, kann basierend auf der Erfassung dieses Versatzes unter Verwendung des ersten Sensors 270 erfasst werden.
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Ergebnisse der Erfassung durch den ersten Sensor 270 und den zweiten Sensor 296 werden jeweils an die Steuerung 33 ausgegeben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 33 dazu ausgebildet, zuzulassen, dass der Elektromotor 31 angetrieben wird, lediglich wenn das Signal, das von dem ersten Sensor 270 eingegeben wird, angibt, dass der seitliche Griff 300 angebracht ist, und das Signal, das von dem zweiten Sensor 296 eingegeben wird, angibt, dass die Abdeckung 400 angebracht ist. In einem Zustand, in dem mindestens einer/eine von dem seitlichen Griff 300 und der Abdeckung 400 nicht angebracht ist, unterbindet die Steuerung 33, dass der Elektromotor 31 angetrieben wird, selbst wenn der Benutzer das Betätigungsbauteil 50 zu der Einschaltposition betätigt und das Erfassungssignal von dem Schalter 41 an die Steuerung 33 gesendet wird.
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Nachdem die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sind die oben beschriebenen Ausführungsformen dazu gedacht, das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sind nicht dazu gedacht, die vorliegende Erfindung darauf zu beschränken. Die vorliegende Erfindung kann abgewandelt oder verbessert werden, ohne von dem Wesen davon abzuweichen, und umfasst Äquivalente davon. Ferner kann jedes der Elemente, die in den Patentansprüchen und der Spezifikation beschrieben werden, innerhalb eines Bereichs der zulässt, dass sie imstande sind, zumindest einen Teil der oben beschriebenen Gegenstände zu erzielen oder zumindest einen Teil der vorteilhaften Wirkungen mit sich zu bringen, in einer beliebigen Weise kombiniert werden oder in einer beliebigen Weise weggelassen werden.
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Beispielsweise sind die oben beschriebenen Formen und die Ausgestaltungen der Komponenten der Schleifmaschine 10 lediglich Beispiele und können in einer beliebigen Weise geändert werden, solange die Funktionen dieser Komponenten beibehalten werden können. Beispielsweise können die gedrückten Abschnitte 62a bis 62c des ersten Zwischenbauteils 60 lediglich nach vorne oder nach hinten vorstehen, anstatt radial nach außen vorzustehen. Alternativ kann bei der dritten Ausführungsform der gedrückte Abschnitt ein Abschnitt sein, der sich kontinuierlich von der Position des gedrückten Abschnitts 262a zu der Position des gedrückten Abschnitts 262c entlang des Außenumfangs des ersten Zwischenbauteilhauptkörpers 261 erstreckt.
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Ferner können die ersten Zwischenbauteile 60, 160 und 260 durch den seitlichen Griff 300 indirekt gedrückt werden, wenn der seitliche Griff 300 angebracht ist. Genauer gesagt kann ein zusätzliches Bauteil, das versetzt wird, indem es durch den seitlichen Griff 300 gedrückt wird, vorgesehen sein, und die ersten Zwischenbauteile 60, 160 und 260 können durch das zusätzliche Bauteil versetzt werden. Ähnlich kann das zweite Zwischenbauteil 290 indirekt durch die Abdeckung 400 gedrückt werden, wenn die Abdeckung 400 angebracht wird.
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Ferner kann die Ausgestaltung, die das zweite Zwischenbauteil 290, den zweiten Magneten 294 und den zweiten Sensor 296 aufweist, die beispielhaft als die dritte Ausführungsform genannt wurde, auf die erste oder zweite Ausführungsform angewendet werden.
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Jeder der Sensoren 70, 170 und 270 ist nicht auf den Magnetsensor oder den Mikroschalter beschränkt und kann eine beliebige Art von Sensor sein, die imstande ist, den Versatz des ersten Zwischenbauteils 60, 160 oder 260 zu erfassen. Beispielsweise kann der Sensor ein fotoelektrischer Sensor, ein Ultraschallabstandssensor oder dergleichen sein.
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Ferner können die Schleifmaschinen 10, 100 und 200 einen Benachrichtigungsabschnitt zum Benachrichtigen des Benutzers, dass der seitliche Griff 300 (oder der seitliche Griff 300 und die Abdeckung 400) nicht angebracht ist, anstelle von oder zusätzlich zu der Ausgestaltung, die den Antrieb des Elektromotors 31 gemäß dem Anbringungszustand des seitlichen Griffs 300 (oder des seitlichen Griffs 300 und der Abdeckung 400) zulässt oder unterbindet, aufweisen. Das Benachrichtigungsverfahren kann eine Lichtemission, eine Tonausgabe, eine Zeichenanzeige oder eine Kombination davon sein. Beispielsweise kann der Benachrichtigungsabschnitt mindestens ein lichtemittierendes Element, wie beispielsweise eine LED, einen Bildschirm mit einer grafischen Benutzerschnittstelle und einen Lautsprecher aufweisen.
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Ferner können die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht nur auf die Schleifmaschine 10 sondern auch ein beliebiges Werkzeug, das dazu ausgebildet ist, zuzulassen, dass ein Zubehör selektiv an einer Mehrzahl von Abschnitten angebracht wird, angewendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 100, 200
- Schleifmaschine
- 20
- Getriebegehäuse
- 20a
- Federsitz
- 21
- hohler kreiszylindrischer Abschnitt
- 22
- zweiter Anbringungsabschnitt
- 23
- kleines Kegelrad
- 24
- großes Kegelrad
- 25
- Spindel
- 26
- innerer Flansch
- 27
- Kontermutter
- 28
- Werkzeugzubehör
- 29a bis 29c
- erster Anbringungsabschnitt
- 30
- Motorgehäuse
- 31
- Elektromotor
- 32
- Motorwelle
- 33
- Steuerung
- 34, 35
- Lager
- 40
- Griffgehäuse
- 41
- Schalter
- 50
- Betätigungsbauteil
- 57
- Ausschaltarretierungsschalter
- 60, 160, 260
- erstes Zwischenbauteil
- 61, 261
- erster Zwischenbauteilhauptkörper
- 62a bis 62c, 262a bis 262c
- vertiefter Abschnitt
- 63a bis 63c, 263a bis 263c
- gedrückte Oberfläche
- 64
- Ausschnittabschnitt
- 65
- Vorsprung
- 66
- Magnethalteabschnitt
- 67
- Magnet
- 68
- Feder
- 69
- Sicherungsring
- 70, 170
- Sensor
- 166
- Kontaktabschnitt
- 171
- B etätigungsab schnitt
- 264
- Vorsprungabschnitt
- 265
- Kippachse
- 266
- Feder
- 267
- erster Magnet
- 268
- Vorsprung
- 270
- erster Sensor
- 271
- Sensorhülle
- 272
- Halteabschnitt
- 273
- Sensor enthaltender Abschnitt
- 274, 265
- Anbringungsabschnitt
- 276, 267
- Durchgangsloch
- 278
- Bolzen
- 280
- Haltebauteil
- 281
- Hauptkörper
- 282, 283
- Vorsprungabschnitt
- 282a, 283a
- Nut
- 284, 285
- Durchgangsloch
- 286
- Bolzen
- 290
- zweites Zwischenbauteil
- 291
- Magnethalteabschnitt
- 292
- gedrückter Abschnitt
- 293
- Durchgangsloch
- 294
- zweiter Magnet
- 295
- Feder
- 296
- zweiter Sensor
- 297
- Hülle
- 300
- seitlicher Griff
- 310
- Griffabschnitt
- 320
- Anbringungsabschnitt
- 400
- Abdeckung
- 410
- Abdeckungshauptkörper
- 420
- Anbringungsabschnitt
- 421, 422
- Flansch
- 423
- Bolzen
- AX1, AX2
- Drehachse
- AX3
- Kippachse