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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gussbedingungs-Anzeigesystem und ein Gussbedingungs-Anzeigeprogramm-Speichermedium.
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HINTERGRUND
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Wenn ein Arbeiter in einer Gussfabrik Spritzguss durch Spritzguss-Vorrichtungen durchführt, führt der Arbeiter manchmal einen Prozess des Überprüfens der Inhalte der eingestellten Gussbedingungen auf Anzeigevorrichtungen jeder Spritzguss-Vorrichtung und einer Verwaltungsvorrichtung auf höherem Niveau, welche die Vielzahl von Spritzguss-Vorrichtungen verwaltet, durch. Spezifisch speichert in einigen Fällen die Verwaltungsvorrichtung in einer vereinfachten Weise die Sicherung der Spritzgussbedingungen hinsichtlich des Spritzgusses durch jede Spritzguss-Vorrichtung, die in der Fabrik platziert ist, in Assoziierung mit jeder Spritzguss-Vorrichtung, und prüft beispielsweise ein Manager diese Injektionsbedingungen entsprechend jeder Spritzguss-Vorrichtung. In diesem Fall werden zum Beispiel in der Spritzguss-Vorrichtung die Gussbedingungen hinsichtlich des Spritzgusses aus einer Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung ausgelesen und werden auf eine Anzeigevorrichtung der Spritzguss-Vorrichtung durch ein vorab in der Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung gespeichertes Gussvorrichtungs-Gussbedingungs-Anzeigeprogramm angezeigt. Andererseits werden in der Verwaltungsvorrichtung höher Niveaus die Gussbedingungen hinsichtlich Spritzguss aus einer Speichereinheit der Verwaltungsvorrichtung ausgelesen und werden auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung durch ein vorab in der Speichereinheit der Verwaltungsvorrichtung gespeichertes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm angezeigt (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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In einem Fall, bei dem der Arbeiter in der Gussfabrik die Gussbedingungen durch die Spritzguss-Vorrichtung, wie oben beschrieben, anzeigt, werden die Gussbedingungen allgemein auf der Anzeigevorrichtung der Spritzguss-Vorrichtung in solcher Weise angezeigt, dass das Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, das in der Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung vorab gespeichert ist, ausgelesen und ausgeführt wird. Ähnlich, in einem Fall, bei dem der Manager in der Gussfabrik die Gussbedingungen durch die Verwaltungsvorrichtung höher Niveaus anzeigt, welche die Spritzguss-Vorrichtung verwaltet, werden allgemein die Gussbedingungen auf der Anzeige der Verwaltungsvorrichtung auf eine solche Weise angezeigt, dass das vorab in der Speichereinheit der Verwaltungsvorrichtung gespeicherte Gussbedingungs-Anzeigeprogramm ausgelesen und ausgeführt wird. In diesem Fall, wenn der Arbeiter oder der Manager in der Gussfabrik den Prozess des Einstellens der Gussbedingungen oder Überprüfens der Inhalte der eingestellten Gussbedingungen auf der Anzeige der Spritzguss-Vorrichtung oder der Anzeige der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus durchführt, sind die Form der Gussbedingungen, die auf der Spritzguss-Vorrichtung anzuzeigen sind, und die Form der Gussbedingungen, die auf der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus anzuzeigen sind, zueinander vorzugsweise gleich.
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Jedoch wird in einem Fall, bei dem die SpritzgussVorrichtungs-Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aufgrund beispielsweise Funktionshinzufügung oder einer Änderung beim Modell der Spritzguss-Vorrichtung verändert wird, nicht immer das Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus, welche die Spritzguss-Vorrichtungen verwaltet, simultan verändert. Aus diesem Grund wird ein Fall, bei dem die Form der anzuzeigenden Gussbedingungen zwischen der Spritzguss-Vorrichtung und der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus unterschiedlich ist, verursacht, und führt eine solche Inkonsistenz bei der Anzeigeform zu einem Versagen, die Inhalte der eingestellten Gussbedingungen zu überprüfen, oder fehlerhaft im Einstellen der Gussbedingungen. Ein Injektions-/Bemessungs-Einstellbeispiel wird als ein Beispiel angezeigt. 11A zeigt ein Anzeigebildschirmbeispiel, wenn Gussbedingungen durch ein Gussbedingungs-Anzeigeprogramm einer Version A angezeigt werden. Andererseits zeigt 11B ein Anzeigebildschirmbeispiel, wenn dieselben Gussbedingungen durch ein Gussbedingungs-Anzeigeprogramm einer Version B, nachdem anzuzeigende Einstellelemente aufgrund von Versions-Aktualisierung hinzugefügt worden sind, angezeigt. Bezug nehmend auf 11A und 11B wird gezeigt, dass zum Beispiel Einstellelemente hinsichtlich eines HR-Modus und eines Hohlraum/NZ-Druckalarms, wie durch gestrichelte Linien angegeben, in dem Gussbedingungs-Anzeigeprogramm der Version B hinzugefügt worden sind. In diesem fall, obwohl die Version des in der Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zu B aktualisiert worden ist, falls die Version des in der Speichereinheit der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus gespeicherten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms A ist, unterscheiden sich die Form der auf der Spritzguss-Vorrichtung anzuzeigenden Gussbedingungen und die Form der auf der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus anzuzeigenden Gussbedingungen voneinander, was zu einem Versagen führt, die Inhalte der eingestellten Gussbedingungen zu überprüfen, oder fehlerhaftem Einstellen der Gussbedingungen. 12A zeigt ein Anzeigebildschirmbeispiel, wenn Gussbedingungen durch ein Gussbedingungs-Anzeigeprogramm einer Version A angezeigt werden. Andererseits zeigt 12B ein Anzeigebildschirmbeispiel, wenn dieselben Gussbedingungen durch ein Gussbedingungs-Anzeigeprogramm einer Version B angezeigt werden, nachdem die Anordnung der angezeigten Einstellelemente sich aufgrund von Versions-Aktualisierung verändert hat. Bezug nehmend auf 12A und 12B unterscheidet sich die Elementanordnung vollständig in beispielsweise Elementen hinsichtlich Injektion und Elementen hinsichtlich Abmessung. In diesem Fall, obwohl der Version des in der Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zu B aktualisiert worden ist, falls die Version des in der Speichereinheit der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus gespeicherten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms A ist, unterscheiden sich die Form der auf der Spritzguss-Vorrichtung anzuzeigenden Gussbedingungen und die Form der auf der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus anzuzeigenden Gussbedingungen voneinander, was zu einem Versagen führt, die Inhalte der eingestellten Gussbedingungen zu prüfen, oder fehlerhaftem Einstellen der Gussbedingungen.
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Patentdokument 1: Japanische Ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2004-155125 A
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Zu diesem Punkt offenbart das Patentdokument 1 beispielsweise ein Gussinformations-Verwaltungssystem, das eine Spritzguss-Vorrichtung 101 und einen Computer höheren Niveaus 110 enthält, der mit der Spritzguss-Vorrichtung 101 kommunizierbar verbunden ist. Im Gussinformations-Verwaltungssystem werden Gussbedingungsdaten 206B und ein Anzeigesteuerprogramm 206F zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung 112 in einer Speichereinheit 206 der Spritzguss-Vorrichtung 101 gespeichert, wird das Anzeigesteuerprogramm 206F der Spritzguss-Vorrichtung 101 ausgeführt, um ein auf der Anzeigevorrichtung 112 angezeigtes Verarbeitungsergebnis an den Computer höheren Niveaus 110 zu senden und zeigt der Computer höheren Niveaus 110 denselben Bildschirm wie denjenigen der Anzeigevorrichtung 112 der Spritzguss-Vorrichtung 101 auf einer Anzeige 110a entsprechend dem empfangenen Verarbeitungsergebnis an. Jedoch scheitert Patentdokument 1 daran, eine Form zu offenbaren, in welcher der Computer höheren Niveaus 110 die Gussbedingungen hinsichtlich Spritzguss aus der Speichereinheit ausliest, und werden die Gussbedingungen auf der Anzeige 110a des Computers höheren Niveaus 110 durch das vorab in der Speichereinheit des Computers höheren Niveaus 110 gespeicherten Gussvorrichtungs-Gussbedingungs-Anzeigeprogramms angezeigt.
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Es hat einen Bedarf einer Technik zur Anzeige der Gussbedingungen in derselben Form zwischen der Spritzguss-Vorrichtung und der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus selbst in einem Fall gegeben, bei dem das Gussbedingungs-Anzeigeprogramm der Spritzguss-Vorrichtung aufgrund beispielsweise Funktions-Hinzufügung oder eine Änderung beim Modell der Spritzguss-Vorrichtung geändert worden ist.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Ein Aspekt des Gussbedingungs-Anzeigesystems der vorliegenden Offenbarung ist ein Gussbedingungs-Anzeigesystem, das eine Spritzguss-Vorrichtung mit einer Anzeige und eine Verwaltungsvorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung enthält, wobei die Verwaltungsvorrichtung mit der Spritzguss-Vorrichtung kommunizierbar verbunden ist. Die Spritzguss-Vorrichtung weist eine Speichereinheit auf, die ein erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm speichert, welches in der Spritzguss-Vorrichtung auszuführen ist, um eine in der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeige anzuzeigen, und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, das dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, das in der Verwaltungsvorrichtung auszuführen ist, um eine in der Verwaltungsvorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung anzuzeigen, und eine Sendeeinheit, welche das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung an die Verwaltungsvorrichtung überträgt. Die Verwaltungsvorrichtung weist eine Empfangseinheit auf, welche das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Spritzguss-Vorrichtung erfasst.
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Ein Aspekt des Gussbedingungs-Anzeigesystems der vorliegenden Offenbarung ist ein Gussbedingungs-Anzeigesystem, das eine Spritzguss-Vorrichtung mit einer Anzeige und eine Verwaltungsvorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung enthält, wobei die Verwaltungsvorrichtung kommunizierbar mit der Spritzguss-Vorrichtung verbunden ist. Die Verwaltungsvorrichtung weist eine Speichereinheit auf, die ein in der Spritzguss-Vorrichtung auszuführendes erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm speichert, um eine in der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeige der Spritzguss-Vorrichtung anzuzeigen, und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, das in der Verwaltungsvorrichtung auszuführen ist, um eine in der Verwaltungsvorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung anzuzeigen, und eine Sendeeinheit, welche das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung sendet. Die Spritzguss-Vorrichtung weist eine Empfangseinheit auf, die das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Verwaltungsvorrichtung erfasst.
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Ein Aspekt eines Gussbedingungs-Anzeigeprogramm-Speichermediums der vorliegenden Offenbarung ist ein Speichermedium zum Eingeben, an einer Spritzguss-Vorrichtung und einer Verwaltungsvorrichtung, eines Gussbedingungs-Anzeigeprogramms um Anzeigen einer Gussbedingung auf der Spritzguss-Vorrichtung, die eine Anzeige beinhaltet, und der Verwaltungsvorrichtung, die eine Anzeigevorrichtung beinhaltet, wobei die Verwaltungsvorrichtung kommunizierbar mit der Spritzguss-Vorrichtung verbunden ist. Das Gussbedingungs-Anzeigeprogramm beinhaltet ein erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, das in der Spritzguss-Vorrichtung auszuführen ist, um eine in der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeige der Spritzguss-Vorrichtung anzuzeigen, und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, das in der Verwaltungsvorrichtung auszuführen ist, um die in der Verwaltungsvorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung anzuzeigen.
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Ein Aspekt einer Spritzguss-Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist eine Spritzguss-Vorrichtung, die mit einer, eine Anzeigevorrichtung enthaltenden Verwaltungsvorrichtung kommunizierbar verbunden ist. Die Spritzguss-Vorrichtung beinhaltet eine Anzeige, eine Speichereinheit, die ein erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm speichert, das in der Spritzguss-Vorrichtung auszuführen ist, um eine in der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeige anzuzeigen, und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, das dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, welches in der Verwaltungsvorrichtung auszuführen ist, um eine in der Verwaltungsvorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung anzuzeigen, und eine Sendeeinheit, welche das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Speichereinheit der Spritzguss-Vorrichtung an die Verwaltungsvorrichtung überträgt.
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Ein Aspekt der Verwaltungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist eine Verwaltungsvorrichtung, die mit einer Spritzguss-Vorrichtung, die eine Anzeige enthält, kommunizierbar verbunden ist. Die Verwaltungsvorrichtung beinhaltet eine Anzeigevorrichtung, eine Speichereinheit, die ein in der Spritzguss-Vorrichtung auszuführendes erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm speichert, um eine in der Spritzguss-Vorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Spritzguss-Vorrichtung anzuzeigend, und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, das in der Verwaltungsvorrichtung auszuführen ist, um eine in der Verwaltungsvorrichtung gespeicherte Gussbedingung auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung anzuzeigen, und eine Sendeeinheit, welche das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung überträgt.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt kann die Gussbedingung in derselben Form zwischen der Spritzguss-Vorrichtung und der Verwaltungsvorrichtung höheren Niveaus angezeigt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines Gussbedingungs-Anzeigesystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
- 2 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration einer Spritzguss-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Indikationen von Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung zeigt;
- 4 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration einer Verwaltungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Konfiguration einer Beziehungstabelle gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
- 6 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der Spritzguss-Vorrichtung 1 und des Betriebs der Verwaltungsvorrichtung 2 in der ersten Ausführungsform;
- 7 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines Spritzguss-Anzeigesystems gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
- 8 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration einer Verwaltungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
- 9 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration einer Spritzguss-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
- 10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der Verwaltungsvorrichtung und Betriebs der Spritzguss-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform;
- 11A ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Indikationen von Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung in einem Fall zeigt, bei dem die Version eines Gussbedingungs-Anzeigeprogramms eine vorbestimmte Nummer ist;
- 11B ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Indikationen der Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung in einem Fall zeigt, bei dem die Version des Gussbedingungs-Anzeigeprogramms sich verändert hat;
- 12A ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Indikationen von Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung in einem Fall zeigt, bei dem die Version des Gussbedingungs-Anzeigeprogramms eine vorbestimmte Nummer ist; und
- 12B ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Indikationen der Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung in einem Fall zeigt, bei dem die Version des Gussbedingungs-Anzeigeprogramms geändert worden ist.
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BEVORZUGTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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[Erste Ausführungsform]
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Nachfolgend wird eine funktionale Konfiguration eines Gussbedingungs-Anzeigesystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration des Gussbedingungs-Anzeigesystems zeigt. Eine erste Ausführungsform beschreibt als ein Beispiel eine Form, in der ein in einer Spritzguss-Vorrichtung 1 auszuführendes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zum Anzeigen von in der Spritzguss-Vorrichtung 1 gespeicherten Gussbedingungen auf einer Anzeige 14 der Spritzguss-Vorrichtung 1 und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, das in einer Verwaltungsvorrichtung 2 auszuführen ist, um in der Verwaltungsvorrichtung 2 gespeicherte Gussbedingungen auf einer Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung 2 anzuzeigen, in einer vereinheitlichten Weise verwaltet werden.
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1 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration des Gussbedingungs-Anzeigesystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet das Gussbedingungs-Anzeigesystem 100 in einer Gussfabrik platzierte Spritzguss-Vorrichtungen 1, die Verwaltungsvorrichtung 2 und ein Netzwerk 4. In der Beschreibung unten wird die Vielzahl von Spritzguss-Vorrichtungen 1 als ein Beispiel beschrieben. Darüber hinaus wird ein Intra-Gussfabriknetzwerk 4 (zum Beispiel LAN) als ein Beispiel des Netzwerks 4 beschrieben, aber die erste Ausführungsform ist nicht auf das Obige beschränkt. Beispielsweise kann eine einzelne Spritzguss-Vorrichtung 1 eingesetzt werden. Das Netzwerk 4 kann ein optionales Kommunikationsnetzwerk (zum Beispiel ein das Internet beinhaltendes optionales Weitbereichsnetzwerk etc.) beinhalten.
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[Spritzguss-Vorrichtung 1]
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2 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Spritzguss-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Spritzguss-Vorrichtung 1 eine Steuereinheit 10, eine Speichereinheit 11, eine Kommunikationseinheit 12, eine Eingabeeinheit 13, die Anzeige 14, eine Injektionseinheit 15 und eine Klammereinheit 16.
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Die Steuereinheit 10 beinhaltet beispielsweise einen Mikroprozessor und führt jedes aus der Speichereinheit 11 ausgelesene Programm zum Steuern der Injektionseinheit 15, der Klammereinheit 16 etc. und Verwalten der später beschriebenen Gussbedingungs-Anzeigeprogramme in vereinheitlichter Weise aus. Darüber hinaus liest beim Ausführen jedes aus der Speichereinheit 11 ausgelesenen Programms die Steuereinheit 10 Information aus zum Beispiel der Speichereinheit 11 aus, und schreibt die Information in die Speichereinheit 11, wodurch die Kommunikationseinheit 12, die Eingabeeinheit 13, die Anzeige 14, die Injektionseinheit 15, die Klammereinheit 16 etc. gesteuert werden. Details der Steuereinheit 10 werden später beschrieben.
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Die Speichereinheit 11 beinhaltet beispielsweise einen Halbleiterspeicher und ein Festplattenlaufwerk und speichert beispielsweise verschiedene Programme, wie etwa ein Sequenzprogramm zum Steuern des Sequenzbetriebs der Spritzguss-Vorrichtung 1, ein Bewegungsachsen-Steuerprogramm zum antreibenden Steuern jeder Achse der Spritzguss-Vorrichtung 1 und ein Servosteuerprogramm zum Steuern eines Servomotors für jede Achse, Gussbedingungen und verschiedene Nennwerte hinsichtlich eines Spritzgussprozesses, Gussdaten wie etwa Parameter und Macro-Variablen und SpritzgussVorrichtungs-Betriebsinformation. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 11 das in der Spritzguss-Vorrichtung 1 auszuführende erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zum Anzeigen der in der Spritzguss-Vorrichtung 1 gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeige 14 und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, das in der Verwaltungsvorrichtung auszuführen ist, um die in der Verwaltungsvorrichtung 2 gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung 2 anzuzeigen.
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Die Kommunikationseinheit 12 ist vorgesehen gezielt für zum Beispiel LAN, und datenkommuniziert mit der Verwaltungsvorrichtung 2 über das Intra-Gussfabrik-Netzwerk in Reaktion auf eine Anweisung aus der Steuereinheit 10. Die Eingabeeinheit 13 beinhaltet beispielsweise eine Eingabevorrichtung, wie etwa eine Tastatur oder ein Touch-Panel, das vorgesehen ist, mit einer Anzeigeoberfläche der Anzeige 14 zu überlappen, einen IC-Kartenleser, einen Barcode-Leser und einen IC-Tag-Leser. Die Anzeige 14 beinhaltet beispielsweise eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige und zeigt einen Bildsensor in Reaktion auf eine Anweisung aus der Steuereinheit 10 an.
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Die Steuereinheit 10 beinhaltet beispielsweise den Mikroprozessor und steuert jede Komponente. Die Steuereinheit 10 beinhaltet wohlbekannte Funktionseinheiten der Spritzguss-Vorrichtung 1, wie etwa eine Sequenz-Steuereinheit (nicht gezeigt), die den Sequenzbetrieb der Spritzguss-Vorrichtung 1 steuert, eine Bewegungsachsen-Steuereinheit (nicht gezeigt), die antreibbar jede Achse der Spritzguss-Vorrichtung 1 steuert, und eine Servosteuereinheit (nicht gezeigt), die den Servomotor für jede Achse steuert. Darüber hinaus führt die Steuereinheit 10 das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, wodurch die in der Speichereinheit 11 etc. gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeige 14 angezeigt werden. 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Indikationen von Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung von den Spritzguss-Bedingungen zeigt. Es ist anzumerken, dass die Indikationen der Gussbedingungen zusätzlich zu den Gussbedingungen hinsichtlich Injektion/Dosierung beispielsweise Indikationen (nicht gezeigt) von Gussbedingungen hinsichtlich Temperatureinstellung, Indikationen (nicht gezeigt) von Gussbedingungen hinsichtlich Betriebs-/Auswurf-Einstellung und Indikation (nicht gezeigt) hinsichtlich peripherer Ausrüstungs-Kommunikation beinhalten können. Diese Gussbedingungen sind Fachleuten geläufig und daher wird deren Detailbeschreibung weggelassen. Zusätzlich zu diesen Funktionen beinhaltet die Steuereinheit 10 eine Gussbedingungsanzeigprogramm-Vereinheitlichungs-Verwaltungseinheit 101 und eine Sendeeinheit 102, wie in 2 gezeigt.
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Die Spritzguss-Vorrichtung 1 verwaltet als gleiche Version das in der Spritzguss-Vorrichtung 1 auszuführende erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das in der Verwaltungsvorrichtung 2 auszuführende zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, wobei die Indikationen der Gussbedingungen in derselben Anzeigeform zwischen Spritzguss-Vorrichtung 1 und Verwaltungsvorrichtung 2 sind. Es ist anzumerken, dass Versionsinformation zum Verwalten des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms Information zum Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1 beinhaltet. Die hierin beschriebene Modellinformation kann Identifikationsinformation (ID) zur Spritzguss-Vorrichtung 1 und/oder Spezifikations-Information zum Identifizieren der Spezifikationen (einschließlich beispielsweise einer Modellnummer) der Spritzguss-Vorrichtung 1 beinhalten. Mit dieser Konfiguration, selbst in einem Fall, bei dem die Spritzguss-Vorrichtungen 1 sich voneinander hinsichtlich Identifikationsinformation (ID) unterscheiden, falls diese Spritzguss-Vorrichtungen 1 dieselbe Spezifikations-Information aufweisen (das heißt dieselben Spezifikationen), können das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm als dieselbe Version genommen werden.
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Um als dieselbe Version das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm so zu verwalten, dass die Indikationen der Gussbedingungen in derselben Anzeigeform zwischen der Spritzguss-Vorrichtung 1 und der Verwaltungsvorrichtung 2 sind, können das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm angepasst und so erzeugt werden, dass sie auf der Spritzguss-Vorrichtung 1 und der Verwaltungsvorrichtung 2 auf Basis desselben Quellcodes arbeiten und auf diese Weise können die Indikationen der Gussbedingungen beispielsweise in derselben Anzeigeform vorliegen. Alternativ kann das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm erzeugt werden, um die Spritzguss-Vorrichtung 1 oder die Verwaltungsvorrichtung 2 als ein Gussbedingungsdatei-Leseziel auszuwählen, wenn auf der Spritzguss-Vorrichtung 1 und der Verwaltungsvorrichtung 2 beispielsweise auf demselben Quellcode basierend arbeitend. Es ist anzumerken, dass das Verfahren zum Herstellen des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms so, dass die Indikationen der Gussbedingungen in der gleichen Anzeigeform sind, nicht auf das Obige beschränkt ist. Ein optionales Verfahren zum Herstellen des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms so, dass die Indikationen der Gussbedingungen in derselben Anzeigeform sind, können eingesetzt werden.
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Die Sendeeinheit 102 sendet das dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechende zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Speichereinheit 11 an die Verwaltungsvorrichtung 2 über die Kommunikationseinheit 12, basierend auf einem voreingestellten Auslöser.
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Spezifisch kann die Sendeeinheit 102 als eine Push-Mitteilung ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechend der geänderten jüngsten Version an die Verwaltungsvorrichtung 2 senden, wobei beispielsweise eine Änderung bei der Version der in einheitlicher Weise in der Gussbedingungsanzeigprogramm-Vereinheitlichungs-Verwaltungseinheit 101 verwalteten ersten und zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramme als beispielsweise ein Auslöser genommen wird. In diesem Fall kann die Sendeeinheit 102 zusammen mit der jüngsten Versions-Information das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Verwaltungsvorrichtung 2 bewegen. Alternativ kann die Verwaltungsvorrichtung 2 ein Duplikat (Kopie) des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms an die Verwaltungsvorrichtung 2 senden.
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Wenn eine Anfrage zum Senden des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms aus der Verwaltungsvorrichtung 2 als ein Auslöser genommen wird, kann die Sendeeinheit 102 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Verwaltungsvorrichtung 2 senden. In diesem Fall kann Information zur Version des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms im Betrieb in der Verwaltungsvorrichtung 2 als Sendeanfrage-Information enthalten sein. Mit dieser Konfiguration kann die Spritzguss-Vorrichtung 1 das jüngste zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Verwaltungsvorrichtung 2 nur in einem Fall senden, bei dem die in der Sendeanfrage-Information enthaltene Versionsinformation nicht die jüngste ist.
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Wenn man eine neue Ausführung des Spritzgießens in der Spritzguss-Vorrichtung 1 als einen Auslöser nimmt, kann die Sendeeinheit 102 das jüngste zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Verwaltungsvorrichtung 2 senden. Wie oben beschrieben, verwaltet in der ersten Ausführungsform jede Spritzguss-Vorrichtung 1 das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichen Weise, so dass die Form der Gussbedingungen, die anzuzeigen sind, zwischen der Spritzguss-Vorrichtung 1 und der Verwaltungsvorrichtung 2 höheren Niveaus die gleichen sind. Die Spritzguss-Vorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform ist oben beschrieben worden. Als Nächstes wird die Verwaltungsvorrichtung 2 in der ersten Ausführungsform beschrieben.
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[Verwaltungsvorrichtung 2]
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4 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Verwaltungsvorrichtung 2 eine Steuereinheit 20, eine Speichereinheit 21, eine Kommunikationseinheit 22, eine Eingabeeinheit 23 und die Anzeigevorrichtung 24.
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Die Steuereinheit 20 beinhaltet beispielsweise einen Mikroprozessor und führt jedes aus der Speichereinheit 21 ausgelesene Programm zum Empfangen des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 und Verwalten einer Korrespondenz mit solch einer Spritzguss-Vorrichtung 1 (das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm) aus. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 20 Verarbeitungsbedingungen hinsichtlich der Spritzguss-Vorrichtung 1 in derselben Form wie derjenigen in solch einer Spritzguss-Vorrichtung 1 auf der Anzeigevorrichtung 24 der Verwaltungsvorrichtung 2 anzeigen. Details der Steuereinheit 20 werden später beschrieben.
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Wie oben beschrieben, kann die Speichereinheit 21 die Sicherung der Gussbedingungen in jeder Spritzguss-Vorrichtung 1 in Assoziierung mit einer solchen Spritzguss-Vorrichtung 1 speichern. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 21 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechend der Spritzguss-Vorrichtung 1 (das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm). Spezifisch, wie später beschrieben, wird das aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 durch eine Empfangseinheit 201 empfangene zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in Assoziierung mit dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm einer solchen Spritzguss-Vorrichtung 1 gespeichert. Zur Speicherung in Assoziierung mit dem Programm kann die Speichereinheit 21 beispielsweise eine Beziehungstabelle 211 enthalten, welche den Namen des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms mit der Versionsinformation zum Namen des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms assoziiert. Die Beziehungstabelle 211 wird später zusammen mit einer Verwaltungseinheit 202 beschrieben.
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Die Kommunikationseinheit 22 wird abgezielt auf zum Beispiel LAN vorgesehen und datenkommuniziert mit der Spritzguss-Vorrichtung 1 über das Intra-Gussfabriknetzwerk in Reaktion auf eine Anweisung aus der Steuereinheit 20. Die Eingabeeinheit 23 beinhaltet beispielsweise eine Eingabevorrichtung wie etwa eine Tastatur oder ein Touch-Panel, das vorgesehen ist, mit einer Anzeigeoberfläche der Anzeigevorrichtung 24 zu überlappen, einen IC-Karenleser, einen Barcode-Leser und einen IC-Tag-Leser. Die Anzeigevorrichtung 24 beinhaltet beispielsweise eine Anzeigevorrichtung wie etwa eine Flüssigkristallanzeige und zeigt einen Bildsensor in Reaktion auf eine Anweisung aus der Steuereinheit 20 an.
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Die Steuereinheit 20 führt jedes aus der Speichereinheit 21 eingelesene Programm aus, wodurch die Steuereinheit 20 veranlasst wird, als eine vorbestimmte Funktionseinheit (kollektiv als „Spritzgussvorrichtungs-Verwaltungseinheit“ bezeichnet) zu fungieren. Darüber hinaus führt die Steuereinheit 20 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, wodurch die in der Speichereinheit 21 gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeigevorrichtung 24 angezeigt werden, wie oben beschrieben. Es ist anzumerken, dass der auf der Anzeigevorrichtung 24 angezeigte Bildschirm in der gleichen Form wie derjenige des auf der Anzeige 14 der Spritzguss-Vorrichtung 1 angezeigten Bildschirms angezeigt wird. Somit beinhaltet die Steuereinheit 20 die Empfangseinheit 201, die Verwaltungseinheit 202 und eine Anzeigesteuereinheit 203, wie in 4 gezeigt.
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Die Empfangseinheit 201 empfängt das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechend dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation, welche die Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1 beinhaltet, aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 über die Kommunikationseinheit 22 und speichert das Programm und die Information in der Speichereinheit 21. Im Falle des Sendens, als Push-Mitteilung, des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms aus der Spritzguss-Vorrichtung 1, wie oben beschrieben, empfängt die Empfangseinheit 201 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation, welche die Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1 enthält. Wie oben beschrieben, kann die Empfangseinheit 201 die Spritzguss-Vorrichtung 1 auffordern, das jüngste zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zu senden, wodurch das jüngste zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 empfangen wird. Wie oben beschrieben, kann die Empfangseinheit 201 das jüngste zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 empfangen, wobei die Ausführung des Spritzgusses in der Spritzguss-Vorrichtung 1 als ein Auslöser genommen wird. Mit dieser Konfiguration kann die Verwaltungsvorrichtung 2 konstant in der Speichereinheit 21 das jüngste zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechend dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in Assoziierung mit der die Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1 enthaltenden Versionsinformation speichern.
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Die Verwaltungseinheit 202 verwaltet das jeder Spritzguss-Vorrichtung 1 entsprechende zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm (das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm). Spezifisch erzeugt und aktualisiert die Verwaltungseinheit 202 in der später beschriebenen Speichereinheit 21 die Beziehungstabelle 211, welche das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm mit der Information zum Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1 beispielsweise jedes Mal assoziiert, wenn die Empfangseinheit 201 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 empfängt. Es ist anzumerken, dass im Falle des Einsetzens der Identifikationsinformation (ID) an der Spritzguss-Vorrichtung 1 als der Modellinformation das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm mit jeder Spritzguss-Vorrichtung 1 assoziiert werden kann. Im Falle des Nutzens der Spezifikations-Information zur Spritzguss-Vorrichtung 1 als der Modellinformation kann das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm mit der Spritzguss-Vorrichtung 1 mit denselben Spezifikationen assoziiert sein. 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Beziehungstabelle zeigt. Wie in 5 gezeigt, können die Identifikationsinformation (ID) über die Spritzguss-Vorrichtung 1, der Name des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und der Name des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms miteinander assoziiert sein. Bezug nehmend auf 5 werden dieselben Gussbedingungs-Anzeigeprogramme (das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm) auf eine Spritzguss-Vorrichtung #1 und eine Spritzguss-Vorrichtung #2 angewendet. In dem Fall, bei dem die Verwaltungsvorrichtung 2 kommunizierbar mit der Vielzahl von Spritzguss-Vorrichtungen 1, wie oben beschrieben, verbunden ist, kann das jeder Spritzguss-Vorrichtung 1 (erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm) entsprechende zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm verwaltet werden. Im Falle des Spezifizierens der Spritzguss-Vorrichtung 1 über die Eingabeeinheit 23 der Verwaltungsvorrichtung 2 kann die Verwaltungseinheit 202 weiter das einer solchen Spritzguss-Vorrichtung 1 (dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm) entsprechende zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Speichereinheit 21 spezifizieren.
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Die Anzeigesteuereinheit 203 führt das (dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechende) zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, wodurch die Gussbedingungen (der Spritzguss-Vorrichtung 1), die in der Speichereinheit 21 der Anzeigevorrichtung 24 gespeichert sind, angezeigt werden. Spezifisch führt die Anzeigesteuereinheit 203 das durch die Verwaltungseinheit 202 spezifizierte zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, wodurch die Gussbedingungen auf der Anzeigevorrichtung 24 in derselben Form angezeigt werde wie diejenigen der auf der Anzeigevorrichtung 14 der Spritzguss-Vorrichtung 1 angezeigt werden. Die Verwaltungsvorrichtung 2 in der ersten Ausführungsform ist oben beschrieben worden. Als Nächstes wird der Betrieb der Spritzguss-Vorrichtung 1 und der Verwaltungsvorrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs (Verarbeitung des Sendens des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms entsprechend dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Verwaltungsvorrichtung 2 ohne Verzögerung) der Spritzguss-Vorrichtung 1 und des Betriebs, bis das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in der Speichereinheit 21 gespeichert ist, nachdem die Verwaltungsvorrichtung 2 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm empfangen hat. Die nachfolgende Verarbeitung wird hier als ein Beispiel beschrieben. Das der veränderten jüngsten Version entsprechende zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm wird als eine Push-Mitteilung an die Verwaltungsvorrichtung 2 gesendet, wobei eine Änderung bei der Version der in einer vereinheitlichten Weise in der Spritzguss-Vorrichtung 1 als einem Auslöser verwalteten ersten und zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramme eingesetzt wird.
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Bezug nehmend auf 6 bestimmt im Schritt S11 die Spritzguss-Vorrichtung 1 (die Gussbedingungsanzeigprogramm-Vereinheitlichungs-Verwaltungseinheit 101), ob sich die Version des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms geändert haben oder nicht. Falls geändert (im Falle von JA), schreitet die vorliegende Verarbeitung zu Schritt S12 fort. Falls nicht verändert (im Falle von NEIN), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S11 zurück.
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Im Schritt S12 sendet die Spritzguss-Vorrichtung 1 (die Sendeeinheit 102) zusammen mit der Versionsinformation das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Verwaltungsvorrichtung 2. Danach schreitet die vorliegende Verarbeitung zu Schritt S21 fort.
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Im Schritt S21 empfängt die Verwaltungsvorrichtung 2 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation.
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Im Schritt S22 speichert die Verwaltungsvorrichtung 2 das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und aktualisiert die Beziehungstabelle 211 auf Basis der empfangenen Versionsinformation.
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Durch die oben beschriebenen Schritte kann die Spritzguss-Vorrichtung 1 der ersten Ausführungsform garantieren, dass die Form der anzuzeigenden Gussbedingungen die gleiche zwischen der Spritzguss-Vorrichtung 1 und der Verwaltungsvorrichtung 2 ist.
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[Zweite Ausführungsform]
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Die erste Ausführungsform hat als ein Beispiel die Form beschrieben, in welcher das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichten Weise in der Spritzguss-Vorrichtung 1 verwaltet werden. Jedoch wird eine zweite Ausführungsform als ein Beispiel eine Form beschreiben, in welcher ein erstes Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und ein zweites Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichten Weise in einer Verwaltungsvorrichtung 2 verwaltet werden. Es werden hauptsächlich die Differenzen gegenüber der ersten Ausführungsform in der zweiten Ausführungsform beschrieben. Somit werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben (oder ähnliche) Konfigurationen wie jene der ersten Ausführungsform zu repräsentieren und eine detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen. Darüber hinaus, für Punkte, die nicht spezifisch in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, wird die Beschreibung der ersten Ausführungsform nach Bedarf angewendet. Wenn nicht anders bereitgestellt, werden vorteilhafte Effekte ähnlich zu jenen der ersten Ausführungsform auch in der zweiten Ausführungsform bereitgestellt.
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Wie oben beschrieben, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichten Weise in der Verwaltungsvorrichtung 2A verwaltet werden. 7 zeigt ein Diagramm, das eine Systemkonfiguration eines Fahrzeugs 100A in der zweiten Ausführungsform zeigt. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet das Gussbedingungs-Anzeigesystem 100A Spritzguss-Vorrichtungen 1A, die in einer Gussfabrik platziert sind, die Verwaltungsvorrichtung 2A und ein Netzwerk 4.
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8 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Verwaltungsvorrichtung 2A gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Wie in 8 gezeigt, beinhaltet die Verwaltungsvorrichtung 2A eine Steuereinheit 20A, eine Speichereinheit 21A, eine Kommunikationseinheit 22, eine Eingabeeinheit 23 und eine Anzeigevorrichtung 24.
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Wie oben beschrieben, kann die Speichereinheit 21A das Sichern von Gussbedingungen in jeder Spritzguss-Vorrichtung 1A in Assoziierung mit beispielsweise einer solchen Spritzguss-Vorrichtung 1A speichern. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 21A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zum Anzeigen der in der Spritzguss-Vorrichtung 1A gespeicherten Gussbedingungen auf einer Anzeige 14 der Spritzguss-Vorrichtung 1A und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, zum Anzeigen von in der Verwaltungsvorrichtung 2A gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeigevorrichtung 24 der Verwaltungsvorrichtung 2A in Assoziierung miteinander. Spezifisch kann die Speichereinheit 21A beispielsweise eine Beziehungstabelle 211A beinhalten, die den Namen des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und den Namen des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms mit Versionsinformation assoziiert. Die Beziehungstabelle 211A kann eine Tabelle sein, welche die Versions-Information, die Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1A, den Namen des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und den Namen des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms miteinander assoziiert. Mit dieser Konfiguration kann eine später beschriebene Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichten Weise verwalten, basierend auf der Beziehungstabelle 211A. Es ist anzumerken, dass, wie in der ersten Ausführungsform, die Versionsinformation die Information enthält, die dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1A. Die hierin beschriebene Modellinformation kann Identifikationsinformation (ID) über die Spritzguss-Vorrichtung 1A und/oder Spezifikations-Identifikationsinformation entsprechend den Spezifikationen der Spritzguss-Vorrichtung 1A beinhalten.
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Wie in 8 gezeigt, beinhaltet die Steuereinheit 20A eine Anzeigesteuereinheit 203, die Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 und eine Sendeeinheit 206. Die Anzeigesteuereinheit 203 weist eine Funktion äquivalent zu derjenigen der Anzeigesteuereinheit 203, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, auf. Spezifisch führt die Anzeigesteuereinheit 203 das durch die später beschriebene Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 spezifizierte zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, so dass die Form der in der Speichereinheit 21 gespeicherten und auf der Anzeigevorrichtung 24 angezeigten Gussbedingungen die gleiche sein kann wie die Form der auf der Anzeige 14 der Spritzguss-Vorrichtung 1A angezeigten Gussbedingungen.
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Die Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 verwaltet, wie oben beschrieben, das auf der Spritzguss-Vorrichtung 1A auszuführende erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das auf der Verwaltungsvorrichtung 2A auszuführende Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in vereinheitlichter Weise auf Basis der Beziehungstabelle 211A, wobei das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in derselben Anzeigeform bei Anzeige der Gussbedingungen sind. Spezifisch aktualisiert die Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 die Beziehungstabelle 211A in dem Falle der Aktualisierung der Version des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms entsprechend einer gewissen Spritzguss-Vorrichtung 1A und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm (das heißt einen Fall, bei dem die Version geändert worden ist). Entsprechend kann die Spritzguss-Vorrichtung 1A, die das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm ausführt, das der aktualisierten jüngsten Version entspricht, spezifiziert werden. Gleichzeitig können die auf der aktualisierten Version aktualisierten Gussbedingungs-Anzeigeprogramme verwaltet werden. Es ist anzumerken, dass das Verfahren zum Erzeugen des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms, Programmstrukturen etc. zum Verwalten des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms als dieselbe Version dieselben sind wie jene der ersten Ausführungsform.
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Die Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 bezieht sich auf die Beziehungstabelle 211A, so dass das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entsprechend einer optionalen Spritzguss-Vorrichtung 1A spezifiziert werden kann. Beispielsweise in einem Fall, bei dem das der Spritzguss-Vorrichtung 1A entsprechende erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aktualisiert werden, kann die Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204 die Spritzguss-Vorrichtung 1A spezifizieren, die das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm ausführt, entsprechend der aktualisierten jüngsten Version, basierend auf der Beziehungstabelle 211A.
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Beispielsweise, eine Änderung bei dem in einer vereinheitlichen Weise verwalteten ersten und zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in der Verwaltungsvorrichtung 2A (der Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204) als einen Auslöser nehmend, kann die Sendeeinheit 206 als eine Push-Benachrichtigung das der geänderten jüngsten Version entsprechende erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung 1A senden, spezifiziert basierend auf der Beziehungstabelle 211A. In diesem Fall kann die Sendeeinheit 206 zusammen mit der jüngsten Versionsinformation das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung 1A bewegen. Alternativ kann die Sendeeinheit 206 das Duplikat (Kopie) des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms an die Spritzguss-Vorrichtung 1A senden.
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Eine Anforderung zum Senden des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Spritzguss-Vorrichtung 1A als einen Auslöser nehmend, kann die Sendeeinheit 206 das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung 1A senden. In diesem Fall kann die Information zur Version des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms im Betrieb in der Spritzguss-Vorrichtung 1A als eine Sendeanfrage-Information enthalten sein. Mit dieser Konfiguration kann die Verwaltungsvorrichtung 2 das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung 1A nur in einem Fall senden, bei dem die Versionsinformation, die in der Sendeanfrage-Information enthalten ist, nicht die jüngste ist.
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Eine neue Ausführung des Spritzgießens in der Spritzguss-Vorrichtung 1A als einen Auslöser nehmend, kann die Sendeeinheit 206 das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung 1A senden, basierend auf der Sendeanfrage aus der Spritzguss-Vorrichtung 1A. Wie oben beschrieben, verwaltet in der zweiten Ausführungsform die Verwaltungsvorrichtung 2A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in vereinheitlichter Weise, so dass die Form der anzuzeigenden Gussbedingungen die gleiche zwischen der Spritzguss-Vorrichtung 1A des unteren Niveaus und der Verwaltungsvorrichtung 2 ist. Die Verwaltungsvorrichtung 2A in der zweiten Ausführungsform ist oben beschrieben worden. Als Nächstes wird die Spritzguss-Vorrichtung 1A in der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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9 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der Spritzguss-Vorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Wie in 9 gezeigt, beinhaltet die Spritzguss-Vorrichtung 1A eine Steuereinheit 10A, eine Speichereinheit 11A, eine Kommunikationseinheit 12, eine Eingabeeinheit 13, die Anzeige 14, eine Injektionseinheit 15 und eine Klammereinheit 16.
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Die Steuereinheit 10A beinhaltet beispielsweise einen Mikroprozessor und führt jedes aus der Speichereinheit 11A ausgelesene Programm aus, um die Injektionseinheit 15, die Klammereinheit 16, etc. zu steuern. Darüber hinaus führt die Steuereinheit 10A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, wodurch zum Beispiel die in der Speichereinheit 11A gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeige 14 der Spritzguss-Vorrichtung 1A angezeigt werden. Details der Steuereinheit 10A werden später beschrieben.
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Die Speichereinheit 11A beinhaltet beispielsweise einen Halbleiterspeicher und ein Festplattenlaufwerk und speichert beispielsweise verschiedene Programme, wie etwa ein Sequenzprogramm zum Steuern des Sequenzbetriebs der Spritzguss-Vorrichtung 1A, ein Bewegungsachsen-Steuerprogramm zum treibbaren Steuern jeder Achse der Spritzguss-Vorrichtung 1A und ein Servosteuerprogramm zum Steuern eines Servomotors für jede Achse, Gussbedingungen und verschiedene Nennwerte hinsichtlich eines Spritzgussprozesses, Gussdaten wie etwa Parameter und Makrovariablen, und Spritzgussvorrichtungs-Betriebsinformation. darüber hinaus speichert die Speichereinheit 11A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm.
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Die Kommunikationseinheit 12 ist vorgesehen gezielt für zum Beispiel LAN und daten-kommuniziert mit der Verwaltungsvorrichtung 2A über ein Intra-Gussfabriknetzwerk in Reaktion auf eine Anweisung aus der Steuereinheit 10A. Die Eingabeeinheit 13 beinhaltet beispielsweise eine Eingabevorrichtung wie etwa eine Tastatur oder ein Touch-Panel, das vorgesehen ist, mit einer Anzeigeoberfläche der Anzeige 14 zu überlappen, einen EC-Kartenleser, einen Barcode-Leser und einen IC-Tag-Leser. Die Anzeige 14 beinhaltet beispielsweise eine Anzeigevorrichtung wie etwa ein Flüssigkristallanzeige und zeigt einen Bildschirm in Reaktion auf eine Anweisung aus der Steuereinheit 10A an. Beispielsweise zeigt die Anzeige 14 die in der Speichereinheit 11A gespeicherten Gussbedingungen auf solche Weise an, dass die Steuereinheit 10A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm ausführt.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Steuereinheit 10A beispielsweise den Mikroprozessor und steuert jede Komponente. Die Steuereinheit 10A beinhaltet bekannte Funktionseinheiten der Spritzguss-Vorrichtung 1A, wie etwa eine (nicht gezeigte) Sequenz-Steuereinheit, welche den Sequenzbetrieb der Spritzguss-Vorrichtung 1A steuert, eine (nicht gezeigte) Bewegungsachsen-Steuereinheit, die antreibbar jede Achse der Spritzguss-Vorrichtung 1A steuert, und eine (nicht gezeigte) Servosteuereinheit, die den Servomotor für jede Achse steuert. Darüber hinaus, wie oben beschrieben, führt die Steuereinheit 10A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus, wodurch die in der Speichereinheit 11A gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeige 14 angezeigt werden. Weiter beinhaltet zusätzlich zu diesen Funktionen die Steuereinheit 10A eine Empfangseinheit 103, wie in 9 gezeigt.
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Die Empfangseinheit 103 empfängt das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation, welche die Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1A beinhaltet, aus der Verwaltungsvorrichtung 2A über die Kommunikationseinheit 12, und speichert das Programm und die Information in der Speichereinheit 21A. Wie oben beschrieben, im Falle des Sendens, als Push-Benachrichtigung, des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Verwaltungsvorrichtung 2A empfängt die Empfangseinheit 103 das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation, welche Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1A enthält. Wie oben beschrieben, kann die Empfangseinheit 103 die Verwaltungsvorrichtung 2A auffordern, das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zu senden, wodurch das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Verwaltungsvorrichtung 2A empfangen wird. Wie oben beschrieben, kann die Empfangseinheit 103 das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Verwaltungsvorrichtung 2A empfangen, wobei eine neue Ausführung des Spritzgusses in der Spritzguss-Vorrichtung 1A als ein Auslöser genommen wird. Mit dieser Konfiguration kann die Spritzguss-Vorrichtung 1A konstant in der Speichereinheit 11A das jüngste erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in Assoziierung mit der Versionsinformation speichern, welche die Information über das Modell der Spritzguss-Vorrichtung 1A beinhaltet. Die Spritzguss-Vorrichtung 1A in der zweiten Ausführungsform ist oben beschrieben worden. Als Nächstes wird der Betrieb der Spritzguss-Vorrichtung 1A und der Verwaltungsvorrichtung 2A gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs (der Verarbeitung des Sendens des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramms an die Spritzguss-Vorrichtung 1A ohne Verzögerung) der Verwaltungsvorrichtung 2A und Betrieb, bis das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in der Speichereinheit 11A gespeichert ist, nachdem die Spritzguss-Vorrichtung 1A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm empfangen hat. Die folgende Verarbeitung wird hierin als ein Beispiel beschrieben: das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, das der geänderten jüngsten Version entspricht, wird als eine Push-Benachrichtigung an die Spritzguss-Vorrichtung 1A gesendet, wobei eine Änderung bei der Version der ersten und zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramme, die in vereinheitlichter Weise verwaltet werden in der Verwaltungsvorrichtung 2A, als ein Auslöser verwendet wird.
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Bezug nehmend auf 10, bestimmt in Schritt S31 die Verwaltungsvorrichtung 2A (die Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit 204), ob die Version des ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und des zweiten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm verändert worden ist oder nicht. Falls verändert (im Falle von JA), schreitet die vorliegende Verarbeitung zu Schritt S32 fort. Falls nicht verändert (im Falle von NEIN), schreitet die vorliegende Verarbeitung zu Schritt S31 fort.
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Im Schritt S32 sendet die Verwaltungsvorrichtung 2A (die Sendeeinheit 206) zusammen mit der Versionsinformation das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm an die Spritzguss-Vorrichtung 1A. Danach schreitet die vorliegende Verarbeitung zu Schritt S41 fort.
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Im Schritt S41 empfängt die Spritzguss-Vorrichtung 1A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation. Im Schritt S42 speichert die Spritzguss-Vorrichtung 1A das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zusammen mit der Versionsinformation in der Speichereinheit 11A.
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Die oben beschriebenen Schritte können garantieren, dass die Form der anzuzeigenden Gussbedingungen die gleichen zwischen der Spritzguss-Vorrichtung 1A und der Verwaltungsvorrichtung 2A der zweiten Ausführungsform ist.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung wird nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die vorteilhaften Effekte, die in den vorliegenden Ausführungsformen beschrieben sind, beinhalten lediglich die Liste jener geeignetster in der vorliegenden Erfindung und die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf jene in den vorliegenden Ausführungsformen beschriebenen beschränkt.
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<Variation 1>
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Die erste Ausführungsform hat als ein Beispiel die Form beschrieben, in welcher das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Spritzguss-Vorrichtung 1 über das Netzwerk 4 an die Verwaltungsvorrichtung 2 gesendet wird, und die zweite Ausführungsform hat als ein Beispiel die Form beschrieben, in welcher das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm aus der Verwaltungsvorrichtung 2A über das Netzwerk 4 an die Spritzguss-Vorrichtung 1A gesendet wird. Andererseits können das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zwischen der Spritzguss-Vorrichtung und der Verwaltungsvorrichtung über ein Speichermedium ausgetauscht werden. Spezifisch können das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zwischen der Spritzguss-Vorrichtung (1, 1A) und der Verwaltungsvorrichtung (2, 2A) mittels eines Gussbedingungs-Anzeigeprogramm-Speichermediums ausgetauscht werden, welches das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm zum Anzeigen der in der Spritzguss-Vorrichtung (1, 1A) gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeige 14 einer solchen Spritzguss-Vorrichtung und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm, welches dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm entspricht, beispielsweise zum Anzeigen der in der Verwaltungsvorrichtung (2, 2A) gespeicherten Gussbedingungen auf der Anzeigevorrichtung 24 einer solchen Verwaltungsvorrichtung.
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<Variation 2>
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Sowohl die erste Ausführungsform als auch die zweite Ausführungsform haben als ein Beispiel die Form beschrieben, in welcher das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichten Weise in der Spritzguss-Vorrichtung 1 oder der Verwaltungsvorrichtung 2A verwaltet werden. Andererseits können das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm in einer vereinheitlichten Weise in einem anderen Typ von Informationsausrüstung (zum Beispiel einem PC oder einem Server) verwaltet werden und können an die Spritzguss-Vorrichtung 1 und die Verwaltungsvorrichtung 2 über beispielsweise das Netzwerk gesendet werden. Das Gussbedingungs-Anzeigeprogramm-Speichermedium, welches das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm beinhaltet, wie in Variation 1 beschrieben, können in einem anderen Typ von Informationsausrüstung (zum Beispiel einem PC oder einem Server) erzeugt werden und das erste Gussbedingungs-Anzeigeprogramm und das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm können an der Spritzguss-Vorrichtung und der Verwaltungsvorrichtung über ein solches Speichermedium eingegeben werden.
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<Variation 3>
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Die vorliegenden Ausführungsformen sind oben hinsichtlich der Spritzgussvorrichtungs-Gussbedingungs-Anzeigeprogramme beschrieben worden. Jedoch ist eine ähnliche Anzeigeprogrammverwaltung auch auf das Programm zum Anzeigen der Verarbeitungsbedingungen etc. in einer anderen Art von Industriemaschine anwendbar, wie etwa einer Werkzeugmaschine, einer Elektro-Erodiervorrichtung oder einem Industrieroboter und der Verwaltungsvorrichtung. In dieser Konfiguration führt die Verwaltungsvorrichtung das zweite Gussbedingungs-Anzeigeprogramm (entsprechend dem ersten Gussbedingungs-Anzeigeprogramm) aus, wodurch zum Beispiel die Verarbeitungsbedingungen in der Industriemaschine auf der Anzeigevorrichtung der Verwaltungsvorrichtung in derselben Form wie die von beispielsweise den auf einer Anzeige der Industriemaschine angezeigten Verarbeitungsbedingungen angezeigt werden.
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Das gesamte oder ein Teil des Gussbedingungs-Anzeigesystems der oben beschriebenen Ausführungsformen kann durch Hardware, Software oder eine Kombination davon implementiert werden. Implementierung durch die Software, wie hierin beschrieben, bedeutet Implementierung durch Lesen und Ausführen eines Programms durch einen Computer. Im Falle der Implementierung durch die Hardware kann ein Teil oder die Gesamtheit des Gussbedingungs-Anzeigesystems eine integrierte Schaltung (IC), wie etwa eine integrierte Large-Scale-Schaltung (LSI), eine applikationsspezifische Schaltung (ASIC), ein Gatter-Array oder ein feldprogrammierbares Gatter-Array (FPGA) beinhalten.
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Im Falle der Implementierung der Gesamtheit oder eines Teils des Gussbedingungs-Anzeigesystems durch die Software, in einem eine Speichereinheit enthaltenden Computer, wie etwa einer Festplatte oder ROM, die ein Programm speichern, welches das gesamte oder einen Teil des Betriebs des Gussbedingungs-Anzeigesystems beschreibt, ein DRAM, das für arithmetische Verarbeitung notwendige Daten speichert, eine CPU und ein diese Komponenten verbindender Bus, wird Information, welche für die Arithmetik-Verarbeitung notwendig ist, in DRAM gespeichert und wird das Programm durch die CPU betrieben. Auf diese Weise kann die Gesamtheit oder ein Teil des Gussbedingungs-Anzeigesystems implementiert werden.
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Diese Programme können unter Verwendung verschiedener Typen von computerlesbarem Medium gespeichert werden und können dem Computer bereitgestellt werden. Das computerlesbare Medium beinhaltet verschiedene Typen von physikalischen Speichermedien. Beispiele des computerlesbaren Mediums beinhalten ein Magnet-Aufzeichnungsmedium (zum Beispiel eine flexible Disk, ein Magnetband und ein Festplattenlaufwerk), eine magnet-optisches Aufzeichnungsmedium (zum Beispiel eine magnet-optische Disk), einen Nurlesespeicher (CD-ROM), eine CD-R, eine CD-R/W und einen Halbleiterspeicher (zum Beispiel Masken-ROM, ein programmierbares ROM (PROM), ein löschbares PROM (EPROM), ein Flash-ROM und einen Wahlfreizugriffsspeicher (RAM). Diese Programme können distributiert werden, nachdem sie auf einen Anwendercomputer über ein Netzwerk heruntergeladen worden sind.
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Bezugszeichenliste
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- 100, 100A
- Gussbedingungs-Anzeigesystem
- 1, 1A
- Spritzguss-Vorrichtung
- 10, 10A
- Steuereinheit
- 101
- Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungs-Verwaltungseinheit
- 102
- Sendeeinheit
- 103
- Empfangseinheit
- 11, 11A
- Speichereinheit
- 12
- Kommunikationseinheit
- 13
- Eingabeeinheit
- 14
- Anzeige
- 15
- Injektionseinheit
- 16
- Klammereinheit
- 2, 2A
- Verwaltungsvorrichtung
- 20, 20A
- Steuereinheit
- 201
- Empfangseinheit
- 202
- Verwaltungseinheit
- 203
- Anzeigesteuereinheit
- 204
- Gussbedingungsanzeigeprogramm-Vereinheitlichungsverwaltungseinheit
- 206
- Sendeeinheit
- 21, 21A
- Speichereinheit
- 211, 211A
- Beziehungstabelle
- 22
- Kommunikationseinheit
- 23
- Eingabeeinheit
- 24
- Anzeigevorrichtung
- 4
- Netzwerk
