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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein rauschunterdrückendes Band und insbesondere ein rauschunterdrückendes Band, das sich für die Verwendung in einem Abschirmkabel eignet.
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HINTERGRUND ZUM STAND DER TECHNIK
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Als Kommunikationskabel, das ein Hochfrequenzsignal an eine Kommunikationsvorrichtung sendet, wird im Allgemeinen ein Abschirmkabel verwendet, um das Kommunikationskabel vor Umgebungsrauschen in einer stark verrauschten Umgebung zu schützen oder um einen Einfluss von Rauschen, das aus dem mit einer Hochleistungs-Kommunikationsvorrichtung verbundenen Kommunikationskabel kommt, zu unterdrücken.
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Es gibt ein Verfahren, bei dem ein Abschirmverbindungselement zur Verbindung der Kommunikationsvorrichtung mit dem Abschirmkabel verwendet wird.
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In dem Verfahren, bei dem das Abschirmverbindungselement verwendet wird, wird der gesamte Umfang eines Abschirmleiters mit dem Abschirmverbindungselement verbunden, und der Abschirmleiter wird mit einem Erdpotential verbunden, wodurch Rauschen von außen nicht zu einem inneren Leiter gelassen wird, der ein Kerndraht in dem Abschirmkabel ist, oder Rauschen aus dem inneren Leiter in dem Abschirmkabel nicht nach außen gelassen wird.
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Es kann jedoch sein, dass das Abschirmverbindungselement aufgrund von Designbeschränkungen und dergleichen nicht verwendet werden kann, und in diesem Fall bedient man sich eines Verfahrens, bei dem das Abschirmkabel mit einer Struktur, die als Pigtail bzw. Drahtende bezeichnet wird, mit der Kommunikationsvorrichtung verbunden wird.
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Zum Beispiel werden in einer industriellen Vorrichtung und dergleichen, mit der häufig eine große Anzahl von Signalleitungen verbunden werden, verschiedene Signale, die von einem analogen Signal zu einem Hochgeschwindigkeits-Digitalsignal reichen, durch ein Kommunikationskabel an eine/von einer Mehrzahl von unterschiedliche Funktionen aufweisenden Vorrichtungen gesendet, so dass die Signalleitungen in manchen Fällen zusammengefasst werden und nur ein Verbindungselement verwenden.
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In einem Fall, in dem eine Größe des Verbindungselementes vorab bestimmt wird und es notwendig ist, ein dünnes Kommunikationskabel mit dem Verbindungselement zu verbinden, kann es sein, dass eine Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem Abschirmleiter in dem Abschirmkabel nicht erreicht werden kann, obwohl der innere Leiter des Kommunikationskabels mit einem Anschlussstift verbunden werden kann.
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Falls das Abschirmkabel und die Kommunikationsvorrichtung unter Verwendung einer als Pigtail bezeichneten Struktur miteinander verbunden werden, ist es in einem solchen Fall aufgrund von Design- und Verarbeitbarkeitsbeschränkungen für die Befestigungsarbeit des Pigtails notwendig, in einem distalen Ende des Abschirmkabels, das heißt, in einem Pigtail-Anordnungsabschnitt, für eine elektrische Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung eine Länge des Pigtails zu vergrößern, wenn eine elektrische Verbindung erreicht wird. Infolgedessen ist ein freiliegender Abschnitt eines inneren Abdeckungskörpers, der zwischen dem inneren Leiter und dem Abschirmverbindungselement angeordnet ist, unvermeidbarerweise eher lang.
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Wenn der freiliegende Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers unvermeidbarerweise lang ist, gibt es um den freiliegenden Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers herum durch den Abschirmleiter für den inneren Leiter keine Abschirmstruktur, breitet sich das Rauschen, das sich bis zu dem Abschirmleiter ausgebreitet hat, bis zu dem Pigtail aus und das Rauschen wird von dem Pigtail abgestrahlt und stört das Hochfrequenzsignal, das über den inneren Leiter übertragen wird. Infolgedessen kommt es leicht zu einer Situation, in der die Abschirmleistung verschlechtert wird.
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Da um den freiliegenden Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers herum kein den inneren Leiter umgebender Abschirmleiter vorhanden ist, kann es leicht sein, dass Rauschen aus einer externen Vorrichtung und dergleichen den inneren Leiter stört, so dass es leicht zu einer Situation kommen kann, in der eine Störfestigkeit verschlechtert wird.
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Was dies betrifft, so offenbart die Patentliteraturstelle 1 ein Material zur elektromagnetischen Abschirmung, das einen Umfang eines Bündelkörpers umgibt, der durch Bündeln von Kabeln erhalten wird, keinem Abschirmkabel, sondern einem Schnittstellenkabel, einem Stromkabel und dergleichen, oder mehradrige Kabel, die eine unnötige Strahlung emittieren, wie etwa elektrische Drähte.
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Das in Patentliteraturstelle 1 offenbarte Material zur elektromagnetischen Abschirmung wird durch Bereitstellen einer Isolierfolie an sowohl einer vorderen als auch einer hinteren Oberfläche eines leitenden und länglichen dünnen Körpers erhalten.
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LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 5-283883 A
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ABRISS DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Es ist vorstellbar, dass das in der Patentliteraturstelle 1 offenbarte Material zur elektromagnetischen Abschirmung um den freiliegenden Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers in dem Abschirmkabel gewickelt wird, um Rauschen von außen nicht zum inneren Leiter zu lassen, oder um in dem freiliegenden Abschnitt Rauschen aus dem inneren Leiter nicht nach außen zu lassen.
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Jedoch tritt in einem überlappenden Abschnitt des gewickelten Materials zur elektromagnetischen Abschirmung über die Isolierfolien eine kapazitive Kopplung zwischen dem leitenden dünnen Körper an einer oberen Schicht und dem leitenden dünnen Körper an einer unteren Schicht auf. Eine Resonanz tritt aufgrund der Kapazität und Eigeninduktion des dünnen leitenden Körpers in dem Material zur elektromagnetischen Abschirmung auf, und dadurch kann es sein, dass sich eine Übertragungseigenschaft eines Hochfrequenzsignals, das durch den inneren Leiter des Abschirmkabels gesendet wird, mit einer spezifischen Frequenz verschlechtert.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme gemacht, und eines ihrer Ziele ist es, ein rauschunterdrückendes Band zu erhalten, das, wenn es in dem freiliegenden Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers an dem distalen Ende des Abschirmkabels verwendet wird, in der Lage ist, Rauschen von außen nicht zu dem inneren Leiter in dem Abschirmkabels zu lassen, oder eine Verschlechterung der Abschirmleistung nach außen gegen Rauschen aus dem inneren Leiter in dem Abschirmkabel und einer Störimmunität in dem freiliegenden Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers zu unterdrücken, und das in der Lage ist, eine Verschlechterung einer Übertragungseigenschaft eines Hochfrequenzsignals, das durch den inneren Leiter in dem Abschirmkabel übertragen wird, zu unterdrücken, ohne die Verarbeitbarkeit des Abschirmkabels während des Verbindens mit einer Vorrichtung zu beeinträchtigen.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Ein rauschunterdrückendes Band gemäß der vorliegenden Offenbarung schließt ein: einen bandförmigen Isolator, eine klebrige Schicht, die eine gleiche Breite aufweist wie der Isolator, wobei eine erste Oberfläche der klebrigen Schicht freiliegt, eine zweite Oberfläche der klebrigen Schicht zur Fixierung mit einer ersten Oberfläche des Isolators zusammengefügt ist, und eine leitende Schicht mit einer Breite, die geringer ist als die Breite der klebrigen Schicht, wobei eine erste Oberfläche der leitenden Schicht freiliegt und mit der ersten Oberfläche der klebrigen Schicht bündig ist, wobei die leitende Schicht zur Fixierung an der klebrigen Schicht in die klebrige Schicht eingebettet ist.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Wenn die vorliegende Offenbarung in einem freiliegenden Abschnitt eines inneren Abdeckungskörpers an einem distalen Ende eines Abschirmkabels verwendet wird, hat sie die Wirkung, eine Verschlechterung der Abschirmleistung und der Störimmunität in dem freiliegenden Abschnitt des inneren Abdeckungskörpers zu unterdrücken und eine Verschlechterung der Übertragungseigenschaft eines Hochfrequenzsignals, das durch einen inneren Leiter in dem Abschirmkabel übertragen wird, zu unterdrücken, ohne eine Bearbeitbarkeit des Abschirmkabels während des Verbindens mit einer Vorrichtung zu beeinträchtigen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines rauschunterdrückenden Bandes gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
- 3 ist eine Konfigurationsdarstellung, das ein Anwendungsbeispiel 1 in einem Fall darstellt, bei dem das rauschunterdrückende Band gemäß der Ausführungsform in einem Abschirmkabel verwendet wird.
- 4 ist eine Konfigurationsdarstellung, das ein Anwendungsbeispiel 2 in einem Fall darstellt, bei dem das rauschunterdrückende Klebeband gemäß der Ausführungsform in einem Abschirmkabel verwendet wird.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines rauschunterdrückenden Bandes gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines rauschunterdrückenden Bandes gemäß einer dritten Ausführungsform.
- 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 6.
- 8 ist eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils, die ein Anwendungsbeispiel in einem Fall darstellt, bei dem das rauschunterdrückende Band gemäß der dritten Ausführungsform in einem Abschirmkabel verwendet wird.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Ein rauschunterdrückendes Band 10 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Das rauschunterdrückende Band 10 ist mit einem Isolator 11, einer klebrigen Schicht 12 und einer leitenden Schicht 13 versehen. Das rauschunterdrückende Band 10 ist so aufgebaut, dass die klebrige Schicht 12 und die leitende Schicht 13 auf eine Oberfläche 11a des Isolators 11, der eine Bandform aufweist, gestapelt sind.
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In der klebrigen Schicht 12 liegt eine Oberfläche 12a frei und die andere Oberfläche 12b ist zur Fixierung an die eine Oberfläche 11a des Isolators 11 angefügt. Eine Breite der klebrigen Schicht 12 ist einer Breite des Isolators 11 gleich. In der ersten Ausführungsform bezieht sich Breite auf eine Richtung einer kurzen Seite des rauschunterdrückenden Bandes 10 und Längsrichtung bezieht sich auf eine Richtung der langen Seite des rauschunterdrückenden Bandes 10.
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Die klebrige Schicht 12 ist ein Klebstoff, wie etwa ein Epoxidharzklebstoff, ein Schmelzklebstoff, ein Kautschuk-Lösungsmittel-Klebstoff, ein elastischer Klebstoff oder ein Phenolharzklebstoff.
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Die leitende Schicht 13, von der eine Oberfläche 13a freiliegt und mit der einen Oberfläche 12a der klebrigen Schicht 12 bündig ist, ist zur Fixierung an der klebrigen Schicht 12 in die klebrige Schicht 12 eingebettet. Eine Breite der leitenden Schicht 13 ist kleiner als die Breite der klebrigen Schicht 12. Die leitende Schicht 13 ist in der Längsrichtung und mittig in Bezug auf eine Breitenrichtung der klebrigen Schicht 12 angeordnet.
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Die leitende Schicht 13 ist ein flexibler und streifenförmiger Leiter, der aus einer leitenden Metallfolie, wie etwa einer Kupferfolie oder einer Aluminiumfolie, einem leitenden Klebstoff, der durch Mischen von leitendem Metall, Kohlefaser oder -pulver mit einem Klebstoff, wie etwa einem Epoxidharzklebstoff, einem Schmelzklebstoff, einem Kautschuk-Lösungsmittel-Klebstoff, einem elastischen Klebstoff oder einem Phenolharzklebstoff erhalten wird, gefertigt ist, oder ein flexibles und streifenförmiges leitendes Band, das durch Imprägnieren eines porösen nicht-leitenden Bandes aus Vlies mit einem leitenden Klebstoff erhalten wird.
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Nun wird ein Anwendungsbeispiel 1 in einem Fall, bei dem das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der ersten Ausführungsform in einem Abschirmkabel 1 verwendet wird, unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In dem Abschirmkabel 1 sind von innen nach außen ein innerer Leiter 2, ein innerer Abdeckungskörper 3, ein Abschirmleiter 4 und ein äußerer Abdeckungskörper 5 konzentrisch ausgebildet.
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Der innere Leiter 2 ist ein Kerndraht, über den ein Hochfrequenzsignal aus einer Kommunikationsvorrichtung 50 oder ein Hochfrequenzsignal zu der Kommunikationsvorrichtung 50 übertragen wird. Der innere Leiter 2 ist ein Kupferdraht oder eine Litze aus einem Kupferdraht. Auch wenn in der ersten Ausführungsform nur eine einzige Signalleitung als der innere Leiter 2 dargestellt ist, kann es sich dabei auch um eine Mehrzahl von Signalleitungen handeln.
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Der innere Abdeckungskörper 3 ist ein Isolator, der aus einem Kunstharz gefertigt ist und der die gesamte Außenumfangsfläche des inneren Leiters 2 bedeckt.
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Der Abschirmleiter 4 bedeckt die gesamte Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3. Der Abschirmleiter 4 schließt eine Harzschicht 4a in Kontakt mit dem inneren Abdeckungskörper 3 und einen auf einem Außenumfang der Harzschicht 4a liegenden abschirmenden äußeren Leiter 4b ein.
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Der abschirmende äußere Leiter 4b ist ein geflochtener Draht, der aus leitendem Metall gefertigt ist, und schließt eine leitende Metallfolie, wie eine Kupferfolie, ein.
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Der äußerer Abdeckungskörper 5 ist ein Isolator, der aus einem Kunstharz gefertigt ist und der die gesamte Außenumfangsfläche des Abschirmleiters 4 bedeckt.
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An einem distalen Ende des Abschirmkabels 1, das heißt an einem Ende, wo eine elektrische Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 50 durchgeführt wird, ragt der innere Leiter 2 vom inneren Abdeckungskörper 3 vor, liegt die Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 frei und liegt die Außenumfangsfläche des abschirmenden äußeren Leiters 4b des Abschirmleiters 4 frei. Der abschirmende äußere Leiter 4b, der in einem Abschnitt liegt, wo der innere Abdeckungskörper 3 freiliegt, ist ein Pigtail bzw. Anschlussleiter 4c. Ein distales Ende des Pigtail 4c ist elektrisch mit einem Gehäuse 51 verbunden, das als Erdpotentialknoten in der Kommunikationsvorrichtung 50, das heißt als Masse dient. Es ist zu beachten, dass der abschirmende äußere Leiter 4b und das Gehäuse 51 statt mit dem Pigtail 4c durch einen Draht elektrisch verbunden werden können.
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In der Kommunikationsvorrichtung 50 ist innerhalb des Gehäuses 51 ein Substrat 52 angeordnet, an dem eine für die Kommunikationsvorrichtung notwendige elektrische Schaltungskomponente montiert ist, und ist ein Verbindungselement 53 für eine elektrische Verbindung mit der elektrischen Schaltungskomponente an dem Substrat 52 angeordnet. Das Gehäuse 51 ist mit einer Durchgangsbohrung 51a versehen, durch die der innere Leiter 2 und der innere Abdeckungskörper 3 des Abschirmkabels 1 verlaufen.
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Ein distaler Endabschnitt des inneren Leiters 2 in dem Abschirmkabel 1 ist in einen Stiftabschnitt des Verbindungselementes 53 eingeführt und dadurch elektrisch mit diesem verbunden.
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Was dies betrifft, so ist eine Beziehung zwischen dem rauschunterdrückenden Band 10 und dem Abschirmkabel 1 wie in 3 dargestellt.
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Das heißt, der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist am distalen Ende des Abschirmkabels 1 spiralförmig um die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt, wobei Seitenabschnitte des rauschunterdrückenden Bandes 10 einander auf solche Weise überlappen, dass die Außenfläche 11b des Isolators 11, die als Außenfläche dient, auf einer Außenseite liegt. Außerdem sind die eine Oberfläche 12a der klebrigen Schicht 12 und die eine Oberfläche 13a der leitenden Schicht 13 an die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 geklebt.
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An einem Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist ein Ende der leitenden Schicht 13 elektrisch mit einer Oberfläche des abschirmenden äußeren Leiters 4b des Abschirmleiters 4 des Abschirmkabels 1 verbunden.
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Am anderen Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist das andere Ende der leitenden Schicht 13 elektrisch mit dem Gehäuse 51 verbunden.
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Infolgedessen dient die gesamte Fläche der leitenden Schicht 13 des rauschunterdrückenden Bandes 10 als der Erdpotentialknoten, das heißt als Masse.
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Daher bildet die leitende Schicht 13 des rauschunterdrückenden Bandes 10 am distalen Ende des Abschirmkabels 1 eine Abschirmstruktur für den inneren Leiter 2, der innerhalb des freiliegenden inneren Abdeckungskörpers 3 liegt, und weist dadurch eine Rauschblockierungswirkung auf, so dass eine Verschlechterung der Abschirmleistung und Störimmunität unterdrückt werden kann.
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Wenn das rauschunterdrückende Band 10 spiralförmig um die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gewunden wird, ist die Außenfläche des rauschunterdrückenden Bandes 10 die andere Oberfläche 11b des Isolators 11, so dass auch dann, wenn ein anderer Leiter mit dem rauschunterdrückenden Band 10 in Kontakt kommt, kein elektrischer Kurzschluss stattfindet. Da der Isolator 11 die Außenfläche des rauschunterdrückenden Bandes 10 bildet, wird ferner eine Korrosion der Außenfläche des rauschunterdrückenden Bandes 10 verhindert.
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Daher ist keine zusätzliche Arbeit, wie ein Wickeln eines Isolierbands für eine Isolierungseigenschaft und Korrosivität des rauschunterdrückenden Bandes 10 nach außen notwendig. Daher wird einer Vergrößerung der Anzahl von Fertigungsschritten, der Kosten, eines Systemgewichts und dergleichen entgegengewirkt.
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Ferner liegt in dem rauschunterdrückenden Band 10 die eine Oberfläche 13a der leitenden Schicht 13 frei, so dass eine elektrische Verbindung zwischen dem einen Ende der leitenden Schicht 13 und dem äußeren Abschirmleiter 4b des Abschirmkabels 1 und eine elektrische Verbindung zwischen dem anderen Ende der leitenden Schicht 13 und dem Gehäuse 51 der Kommunikationsvorrichtung 50 erleichtert sind.
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Wenn das rauschunterdrückende Band 10 spiralförmig um die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt ist, überlappen sich der Seitenabschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10, der an einer oberen Schicht liegt, und der Seitenabschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10, der an einer unteren Schicht liegt, gegenseitig. Jedoch überlappen sich die leitende Schicht 13, die an der oberen Schicht liegt, und die leitende Schicht 13, die an der unteren Schicht liegt, nicht gegenseitig, oder die Überlappung kann so gering wie möglich gehalten werden, da die Breite der leitenden Schicht 13 geringer ist als die Breite der klebrigen Schicht 12. Daher kann ein Einfluss einer kapazitiven Kopplung zwischen der leitenden Schicht 13, die an der oberen Schicht liegt, und der leitenden Schicht 13, die an der unteren Schicht liegt, in dem überlappenden Abschnitt so gering wie möglich gehalten werden. Daher kann das rauschunterdrückende Band 10 eine spezifische Frequenz, die eine Übertragungseigenschaft des Hochfrequenzsignals, das durch den inneren Leiter 2 des Abschirmkabels 1 übertragen wird, auf eine höhere Frequenz verschieben, um einen Einfluss auf die Signalübertragung zu unterdrücken.
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Nun wird ein Anwendungsbeispiel 2 in einem Fall, bei dem das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der ersten Ausführungsform in dem Abschirmkabel 1 verwendet wird, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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In dem Anwendungsbeispiel 1 ist der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10 spiralförmig um die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt, während er in dem Anwendungsbeispiel 2 in der Längsrichtung aufgeklebt ist.
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Das heißt, der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist am distalen Ende des Abschirmkabels 1 auf solche Weise in der Längsrichtung des Abschirmkabels 1 auf die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gelegt, dass sich die andere Oberfläche 11b des Isolators 11, die als die Außenfläche dient, auf der äußeren Seite befindet. Außerdem sind die eine Oberfläche 12a der klebrigen Schicht 12 und die eine Oberfläche 13a der leitenden Schicht 13 an die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 geklebt.
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An einem Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist ein Ende der leitenden Schicht 13 elektrisch mit einer Oberfläche des abschirmenden äußeren Leiters 4b des Abschirmleiters 4 des Abschirmkabels 1 verbunden.
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Am anderen Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist das andere Ende der leitenden Schicht 13 elektrisch mit dem Gehäuse 51 verbunden.
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Infolgedessen dient die gesamte Fläche der leitenden Schicht 13 des rauschunterdrückenden Bandes 10 als der Erdpotentialknoten, das heißt als Masse.
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In dem Anwendungsbeispiel 2, das auf diese Weise konfiguriert ist, zeigt sich wie in dem Anwendungsbeispiel 1 die Wirkung der Abschirmung des inneren Leiters 2 des Abschirmkabels 1 gegen Rauschen in dem Abschnitt, wo der innere Abdeckungskörper 3 des Abschirmkabels 1 freiliegt. Außerdem ist es nicht notwendig, die Isolierungseigenschaft und Korrosivität des rauschunterdrückenden Bandes 10 nach außen zu berücksichtigen, während gleichzeitig der Zunahme der Anzahl von Fertigungsschritten, der Kosten, des Systemgewichts und dergleichen entgegengewirkt wird. Außerdem sind die elektrische Verbindung zwischen dem einen Ende der leitenden Schicht 13 und dem äußeren Abschirmleiter 4b des Abschirmkabels 1 und die elektrische Verbindung zwischen dem anderen Ende der leitenden Schicht 13 und dem Gehäuse 51 der Kommunikationsvorrichtung 50 erleichtert.
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In den Anwendungsbeispielen 1 und 2 wurde das Anwendungsbeispiel des rauschunterdrückenden Bandes 10 in einem Fall beschrieben, bei dem ein einziges Verbindungselement 53 mit einem einzigen Abschirmkabel 1 verbunden ist, aber das rauschunterdrückende Band 10 kann auf jedes von einer Mehrzahl von Abschirmkabeln 1, die mit dem Verbindungselement 53 verbunden sind, angewendet werden.
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In diesem Fall werden die rauschunterdrückenden Bänder 10 an die jeweiligen Abschirmkabel 1 geklebt wie in Anwendungsbeispiel 1 oder 2 beschrieben.
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In den Anwendungsbeispielen 1 und 2 wurde das Anwendungsbeispiel des rauschunterdrückenden Bandes 10 in einem Fall beschrieben, bei dem das Abschirmkabel 1 mit dem Verbindungselement 53 verbunden ist, das innerhalb des Gehäuses 51 der Kommunikationsvorrichtung 50 angeordnet ist, aber das rauschunterdrückende Band 10 kann auf ähnliche Weise auch in einem Fall, wo das Abschirmkabel 1 mit einem Relais-Verbindungselementes anstelle des Verbindungselementes 53 verbunden ist, auf das Abschirmkabel 1 angewendet werden.
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Ferner kann das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der ersten Ausführungsform in einem Fall angewendet werden, bei dem durch Wickeln eines rauschunterdrückenden Bandes von einem Verbindungsanfangsende zu einem Verbindungszielende eines zweckgebundenen Kommunikationskabels, das den Abschirmleiter 4 nicht einschließt, eine Abschirmstruktur über der gesamten Fläche des zweckgebundenen Kabels erhalten wird.
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Zweite Ausführungsform
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Ein rauschunterdrückendes Band 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der zweiten Ausführungsform ist das gleiche wie das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der ersten Ausführungsform, außer dass in einer leitenden Schicht 13 Breiten von elektrischen Verbindungsabschnitten 13b und 13c, die an beiden Längsrichtungsenden des rauschunterdrückenden Bandes 10 liegen, größer sind als eine Breite eines mittleren Abschnitts 13d.
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Es ist zu beachten, dass in 5 das gleiche Bezugszeichen wie in 1 bis 4 für den gleichen oder entsprechenden Abschnitt steht.
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Wie das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wie in dem in 3 dargestellten Anwendungsbeispiel 1 und dem in 4 dargestellten Anwendungsbeispiel 2.
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Das heißt, im Anwendungsbeispiel 1 ist der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10 an einem distalen Ende eines Abschirmkabels 1 spiralförmig um eine freiliegende Außenumfangsfläche eines inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt, wobei Seitenabschnitte im mittleren Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10 einander auf solche Weise überlappen, dass die Außenfläche 11b eines Isolators 11, die als Außenfläche dient, auf einer Außenseite liegt. Außerdem sind eine Oberfläche 12a einer klebrigen Schicht 12 und eine Oberfläche 13a der leitenden Schicht 13 an die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 geklebt.
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An einem Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist der elektrische Verbindungsabschnitts 13b der leitenden Schicht 13 elektrisch mit einer Oberfläche eines abschirmenden äußeren Leiters 4b eines Abschirmleiters 4 des Abschirmkabels 1 verbunden.
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Am anderen Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist der elektrische Verbindungsabschnitt 13c der leitenden Schicht 13 elektrisch mit einem Gehäuse 51 verbunden.
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Infolgedessen dient die gesamte Fläche der leitenden Schicht 13 des rauschunterdrückenden Bandes 10 als Erdpotentialknoten, das heißt als Masse.
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Im Anwendungsbeispiel 2 ist der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 10 am distalen Ende des Abschirmkabels 1 auf solche Weise in einer Längsrichtung des Abschirmkabels 1 auf die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gelegt, dass sich die andere Oberfläche 11b des Isolators 11, die als die Außenfläche dient, auf der äußeren Seite befindet. Außerdem sind die eine Oberfläche 12a der klebrigen Schicht 12 und die eine Oberfläche 13a der leitenden Schicht 13 an die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 geklebt.
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An dem einem Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist der elektrische Verbindungsabschnitt 13b der leitenden Schicht 13 elektrisch mit der Oberfläche des abschirmenden äußeren Leiters 4b des Abschirmleiters 4 des Abschirmkabels 1 verbunden.
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Am anderen Ende des rauschunterdrückenden Bandes 10 ist der elektrische Verbindungsabschnitt 13c der leitenden Schicht 13 elektrisch mit dem Gehäuse 51 verbunden.
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Infolgedessen dient die gesamte Fläche der leitenden Schicht 13 des rauschunterdrückenden Bandes 10 als der Erdpotentialknoten, das heißt als Masse.
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Daher wird auch in der zweiten Ausführungsform eine Wirkung gezeigt, die derjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich ist, und die elektrische Verbindung mit der Oberfläche des abschirmenden äußeren Leiters 4b und die elektrische Verbindung mit dem Gehäuse 51 werden durch die breiten elektrischen Verbindungsabschnitte 13b bzw. 13c durchgeführt, so dass die elektrische Verbindung erleichtert ist.
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Dritte Ausführungsform
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Ein rauschunterdrückendes Band 20 gemäß einer dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
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Das rauschunterdrückende Band 20 ist versehen mit einer bandförmigen Basis 30 und einer Klebstoffschicht 40, die zur Fixierung an eine Oberfläche der Basis 30 angefügt ist und die gleiche Läge und Breite aufweist wie die Basis 30.
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Die Basis 30 weist einen länglichen Isolator 31 und einen länglichen Leiter 32 auf.
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Der Isolator 31 weist eine Oberfläche 31a, die andere Oberfläche 31b, eine Seitenfläche und eine andere Seitenfläche auf. Der Leiter 32 weist eine Oberfläche 32a, die andere Oberfläche 32b, eine Seitenfläche und eine andere Seitenfläche auf, hat die gleiche Länge wie der Isolator 31 und ist parallel zum Isolator 31 angeordnet, wobei die eine Seitenfläche zur Fixierung an die andere Seitenfläche des Isolators 31 angefügt ist.
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Der Isolator 31 ist ein flexibles und streifenförmiges isolierendes Band, das aus synthetischem Harz gefertigt ist.
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Der Leiter 32 ist eine flexible und streifenförmige leitende Metallfolie, wie eine Kupferfolie oder eine Aluminiumfolie, oder ein flexibles und streifenförmiges leitendes Band, das durch Imprägnieren eines porösen nicht-leitenden Bandes aus Vliesstoff mit einem leitenden Klebstoff erhalten wird.
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Die Klebstoffschicht 40 schließt eine klebrige Schicht 41 und eine leitende Klebstoffschicht 42 auf.
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Der klebrige Schicht 41 weist eine Oberfläche 41a, die andere Oberfläche 41b, eine Seitenfläche und eine andere Seitenfläche auf.
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Die leitende Klebstoffschicht 42 weist eine Oberfläche 42a, die andere Oberfläche 42b, eine Seitenfläche und eine andere Seitenfläche auf.
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Die leitende Klebstoffschicht 42 ist parallel zu der klebrigen Schicht 41 angeordnet, wobei die eine Seitenfläche an die andere Seitenfläche der klebrigen Schicht 41 angefügt ist.
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Die eine Seitenfläche der klebrigen Schicht 41 ist bündig mit der einen Seitenfläche des Isolators 31. Die andere Seitenfläche der leitenden Klebstoffschicht 42 ist bündig mit der anderen Seitenfläche des Leiters 32.
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Die klebrige Schicht 41 ist ein Klebstoff, wie etwa ein Epoxidharzklebstoff, ein Schmelzklebstoff, ein Kautschuk-Lösungsmittel-Klebstoff, ein elastischer Klebstoff oder ein Phenolharzklebstoff.
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Die leitende Klebstoffschicht 42 ist ein leitender Klebstoff, der durch Mischen eines leitfähigen Metalls, einer Kohlefaser oder eines Pulvers mit einem Klebstoff, wie etwa einem Epoxidharzklebstoff, einem Schmelzklebstoff, einem Kautschuk-Lösungsmittel-Klebstoff, einem elastischen Klebstoff oder einem Phenolharzklebstoff erhalten werden.
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Wie das rauschunterdrückende Band 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird das rauschunterdrückende Band 20 gemäß der dritten Ausführungsform angewendet wie in dem in 3 dargestellten Anwendungsbeispiel 1 und dem in 4 dargestellten Anwendungsbeispiel 2.
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Das heißt, im Anwendungsbeispiel 1 ist der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20 an einem distalen Ende eines Abschirmkabels 1 spiralförmig um eine freiliegende Außenumfangsfläche eines inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt, wobei Seitenabschnitte im mittleren Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20 einander auf solche Weise überlappen, dass die Außenfläche der Basis 30, das heißt die andere Oberfläche 31b des Isolators 31, und die andere Oberfläche 32b des Leiters 32 auf einer Außenseite liegen. Außerdem sind eine Oberfläche der Klebstoffschicht 40, das heißt die eine Oberfläche 41a der klebrigen Schicht 41 und die eine Oberfläche 42a der leitenden Klebstoffschicht 42 an die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 geklebt.
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An einem Ende des rauschunterdrückenden Bandes 20 ist ein Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 in der Klebstoffschicht 40 elektrisch mit einer Oberfläche eines abschirmenden äußeren Leiters 4b eines Abschirmleiters 4 des Abschirmkabels 1 verbunden.
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Am anderen Ende des rauschunterdrückenden Bandes 20 ist das andere Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 in der Klebstoffschicht 40 elektrisch mit einem Gehäuse 51 verbunden.
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Infolgedessen dient die gesamte Fläche der leitenden Klebstoffschicht 42 in der Klebstoffschicht 40 des rauschunterdrückenden Bandes 20 als Erdpotentialknoten, das heißt als Masse.
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Wenn das rauschunterdrückende Band 20 spiralförmig um die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt ist, wie in 8 dargestellt, überlappen sich ein Seitenabschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20, der auf einer oberen Schicht liegt, und der Seitenabschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20, der auf einer unteren Schicht liegt, gegenseitig. Dadurch haften die leitende Klebstoffschicht 42 der Klebstoffschicht 40 in dem rauschunterdrückenden Band 20, die auf der oberen Schicht liegt, und der Leiter 32 der Basis 30 in dem rauschunterdrückenden Band 20, der auf der unteren Schicht liegt, aneinander.
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Infolgedessen dienen die leitende Klebstoffschicht 42, die auf der oberen Schicht liegt, und der Leiter 32, der auf der unteren Schicht liegt, als Masse, und dadurch dient die gesamte Fläche des Leiters 32 in dem rauschunterdrückenden Band 20 ebenfalls als Masse.
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Daher bilden der Leiter 32 und die leitende Klebstoffschicht 42 des rauschunterdrückenden Bandes 20 am distalen Ende des Abschirmkabels 1 eine Abschirmstruktur für den inneren Leiter 2, der innerhalb des freiliegenden inneren Abdeckungskörpers 3 liegt, und dadurch wird eine Rauschblockierungswirkung gezeigt, so dass eine Verschlechterung der Abschirmleistung und Störimmunität unterdrückt werden kann.
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In dem rauschunterdrückenden Band 20 liegt die eine Oberfläche 42a der leitenden Klebstoffschicht 42 frei, so dass die elektrische Verbindung zwischen dem einen Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 und dem äußeren Abschirmleiter 4b des Abschirmkabels 1 und die elektrische Verbindung zwischen dem anderen Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 und dem Gehäuse 51 der Kommunikationsvorrichtung 50 erleichtert sind.
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Wenn das rauschunterdrückende Band 20 spiralförmig um die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gewickelt ist, tritt keine kapazitive Kopplung in dem Überlappungsabschnitt zwischen dem Seitenabschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20, der an der oberen Schicht liegt, und dem Seitenabschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20, der an der unteren Schicht liegt, auf. Was das Hochfrequenzsignal betrifft, das durch den inneren Leiter 2 des Abschirmkabels 1 übertragen wird, kommt es daher nicht zu einer Verschlechterung einer Signalübertragungseigenschaft bei einer spezifischen Frequenz aufgrund eines Einflusses der kapazitiven Kopplung.
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Im Anwendungsbeispiel 2 ist der mittlere Abschnitt des rauschunterdrückenden Bandes 20 am distalen Ende des Abschirmkabels 1 auf solche Weise in einer Längsrichtung des Abschirmkabels 1 auf die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 gelegt, dass sich die andere Oberfläche der Basis 30, das heißt die andere Oberfläche 31b des Isolators 31 und die andere Oberfläche 32b des Leiters 32 auf der äußeren Seite befinden. Außerdem sind die eine Oberfläche der Klebstoffschicht 40, das heißt die eine Oberfläche 41a der klebrigen Schicht 41 und die eine Oberfläche 42a der leitenden Klebstoffschicht 42 an die freiliegende Außenumfangsfläche des inneren Abdeckungskörpers 3 geklebt.
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An einem Ende des rauschunterdrückenden Bandes 20 ist das eine Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 in der Klebstoffschicht 40 elektrisch mit der Oberfläche des abschirmenden äußeren Leiters 4b des Abschirmleiters 4 des Abschirmkabels 1 verbunden.
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Am anderen Ende des rauschunterdrückenden Bandes 20 ist das andere Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 in der Klebstoffschicht 40 elektrisch mit dem Gehäuse 51 verbunden.
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Infolgedessen dient die gesamte Fläche der leitenden Klebstoffschicht 42 in der Klebstoffschicht 40 des rauschunterdrückenden Bandes 20 als der Erdpotentialknoten, das heißt als die Masse.
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Da der Leiter 32 der Basis 30 und die leitende Klebstoffschicht 42 der Klebstoffschicht 40 zur Fixierung teilwiese aneinandergefügt sind, dient die gesamte Fläche des Leiters 32 in dem rauschunterdrückenden Band 20 als Erdpotentialknoten, das heißt als die Masse, wie in dem Fall wie mit der leitenden Klebstoffschicht 42.
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In dem Anwendungsbeispiel 2, das konfiguriert ist wie oben beschrieben, zeigt sich wie in dem Anwendungsbeispiel 1 die Wirkung der Abschirmung des inneren Leiters 2 des Abschirmkabels 1 gegen Rauschen in dem Abschnitt, wo der innere Abdeckungskörper 3 des Abschirmkabels 1 freiliegt. Außerdem sind die elektrische Verbindung zwischen dem einen Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 und dem äußeren Abschirmleiter 4b des Abschirmkabels 1 und die elektrische Verbindung zwischen dem anderen Ende der leitenden Klebstoffschicht 42 und dem Gehäuse 51 der Kommunikationsvorrichtung 50 erleichtert.
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Es ist zu beachten, dass die Ausführungsformen frei kombiniert werden können, jede Komponente jeder Ausführungsform modifiziert werden können oder jede Komponente in jeder Ausführungsform weggelassen werden kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Das rauschunterdrückende Band gemäß der vorliegenden Offenbarung wird geeigneterweise auf ein Abschirmkabel angewendet, das mit einer Kommunikationsvorrichtung verbunden ist und ein Hochfrequenzsignal überträgt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abschirmkabel,
- 2
- innerer Leiter,
- 3
- innerer Abdeckungskörper,
- 4
- Abschirmleiter,
- 4a
- Harzschicht,
- 4b
- abschirmender äußerer Leiter,
- 4c
- Pigtail,
- 5
- äußerer Abdeckungskörper,
- 10
- rauschunterdrückendes Band,
- 11
- Isolator,
- 12
- klebrige Schicht,
- 13
- leitende Schicht,
- 20
- rauschunterdrückendes Band,
- 30
- Basis,
- 31
- Isolator,
- 32
- Leiter,
- 40
- Klebstoffschicht,
- 41
- klebrige Schicht,
- 42
- leitende Klebstoffschicht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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