DE112020006377T5 - Dachträgerfussanordnung für einen dachträger und dachträger für ein fahrzeug - Google Patents

Dachträgerfussanordnung für einen dachträger und dachträger für ein fahrzeug Download PDF

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Stefan Andersson
Peter Wikström
Jens Pettersson
Joachim VIDAR
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100), aufweisend:ein Trägerbauteil (2) zum Tragen eines Querträgers (3) des Dachträgers;einen Halter (4), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung mindestens eines Befestigungsmittels (5), wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist, wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt (41) und einen Sitzabschnitt (42) für das Trägerbauteil aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Fixpunktdachträgerfußanordnung für einen Dachträger und auf einen Dachträger für ein Fahrzeug, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung aufweist. Die vorliegende Offenbarung bezieht sich ferner auf eine Abdeckungsaufsatzvorrichtung und eine Schraubenantidrehvorrichtung. Die vorliegende Offenbarung bezieht sich ferner auf einen Dachträgerhalter für einen Dachträgerfuß und eine Fahrzeugdachschienenanordnung.
  • HINTERGRUND
  • Dachträger, die Lastentragestäbe aufweisen, sind dafür bekannt, dass sie eine verbesserte Lastentragfähigkeit für Kraftfahrzeuge bieten.
  • Ein Dachgepäckträger für ein Fahrzeug umfasst in der Regel einen Dachträgerquerträger und zwei Dachträgerfüße, die zur Befestigung am Fahrzeug konfiguriert sind. Es gibt verschiedene Arten von Dachträgern und Dachträgerfüßen. Zum Beispiel können Dachträgerfüße zur Anbringung an einer Führungsschiene oder ähnlichem auf dem Dach des Fahrzeugs konfiguriert sein. Dabei kann der Dachträger an jeder beliebigen Stelle entlang der Erstreckung der Führungsschiene positioniert werden. Eine andere Art von Dachträgerfuß ist der so genannte Fixpunktdachträgerfuß, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition am Fahrzeug konfiguriert ist. Die Fixpunktanbringposition befindet sich in der Regel auf dem Dach des Fahrzeugs und kann als Gewindebohrung in der Nähe einer Dachkante bzw. eines Dachrands konfiguriert sein, die eine passende Schraube zur Befestigung des Dachträgerfußes auf dem Dach aufnehmen kann.
  • Ein solcher Fixpunktdachträgerfuß findet sich in EP 3 225 468 A1 , die einen Fixpunktlastenträgerfuß für einen Dachträger für ein Fahrzeug offenbart. Der Lastenträgerfuß weist einen Körper auf und der Körper weist eine dem Fahrzeug zugewandte Fläche und eine dem Lastentragestab zugewandte Fläche auf. Ein Anbringbauteil ist mit einem festen Verbindungspunkt am Fahrzeug verbindbar und hat eine Anbringposition und eine Freigabeposition.
  • Auch wenn mit dem oben genannten Fixpunktlastenträgerfuß ein einstellbarer Lastenträgerfuß zur Verfügung steht, der für verschiedene Fahrzeuge verwendet werden kann, besteht das Bestreben, weiter verbesserte und/oder alternative Dachträgerfüße für Dachträger zu entwickeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In Anbetracht der obigen Ausführungen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine verbesserte Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger bereitzustellen, die zumindest einige der Nachteile des Standes der Technik ausgleicht oder zumindest eine gute Alternative darstellt.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Ansprüchen und in der beigefügten Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger gelöst, die Folgendes aufweist,
    ein Trägerbauteil zum Tragen eines Querträgers des Dachträgers, wobei das Trägerbauteil einen ersten und einen zweiten Stützabschnitt aufweist,
    einen Halter, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung mindestens eines Befestigungsmittels, wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist, wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt und einen Sitzabschnitt für das Trägerbauteil aufweist,
    wobei
    der Sitzabschnitt eine erste und eine zweite Stützfläche aufweist, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind, wobei jede Stützfläche angepasst ist, um den jeweiligen ersten und zweiten Stützabschnitt des Trägerbauteils aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil an dem Halter angebracht ist, und
    wobei jede Stützfläche des Sitzabschnitts eine Längserstreckung entlang einer jeweiligen Längsachse davon aufweist, wobei die erste und die zweite Stützfläche an dem Halter so angeordnet sind, dass ihre Längsachsen parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind.
  • Durch die Bereitstellung der hierin offenbarten Dachträgerfußanordnung, insbesondere im Hinblick auf den ersten Aspekt, kann eine verbesserte Dachträgerfußanordnung bereitgestellt werden, die es ermöglicht, dass die Last vom Querträger auf den Halter gleichmäßiger verteilt und/oder ausbalanciert wird. Dies kann durch die Konfiguration des Sitzabschnitts und insbesondere durch die ersten und zweiten Stützflächen erreicht werden, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind, wodurch zumindest hauptsächlich eine Zwei-Punkt- oder Zwei-Linien-Lastübertragungsverbindung zwischen dem Trägerbauteil und dem Halter geschaffen wird. Daher sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erste und der zweite Stützabschnitt des Trägerbauteils ebenfalls voneinander beabstandet. Ferner kann durch Anordnen der ersten und der zweiten Stützfläche so, dass ihre Längsachsen parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, mehr Platz auf dem Halter für die Befestigungsmittel zum Anbringen des Halters an der Fixpunktanbringposition des Fahrzeugs geschaffen werden. Zum Beispiel kann dadurch ein verbesserter Raum für das Befestigungsmittel zwischen der ersten und zweiten Stützfläche und/oder an einer Außenseite der ersten und zweiten Stützfläche vorgesehen werden. Die hierin offenbarte Dachträgerfußanordnung, insbesondere im Hinblick auf den ersten Aspekt der Offenbarung, bietet daher aufgrund des vergrößerten Raums für das Befestigungsmittel am Halter eine erhöhte Anpassungsfähigkeit. Zum Beispiel kann der Halter für verschiedene Fahrzeugmodelle unterschiedlich konfiguriert werden, indem die Position für das Befestigungsmittel am Halter angepasst wird. Ferner kann der vergrößerte Raum für das Befestigungsmittel auch eine robustere Verbindung mit dem Fahrzeug schaffen, indem er die Bereitstellung von mehreren Befestigungsmitteln und/oder die Bereitstellung von Befestigungsmitteln an bevorzugteren Positionen ermöglicht, um den Halter sicher am Fahrzeug anzubringen.
  • Optional kann die Dachträgerfußanordnung ferner ein mit dem Trägerbauteil verbundenes bzw. diesem zugeordnetes Eingriffsbauteil aufweisen, das angepasst ist, um das Trägerbauteil an den Halter zu klemmen, indem dazwischen eine Zugkraft ausgeübt wird. Dadurch kann ein sicherer Eingriff am Fahrzeug vorgesehen werden, wenn die Dachträgerfußanordnung an diesem angebracht ist. Ein derartiges Festklemmen des Trägerbauteils kann aus Sicherheitsgründen wichtig sein, da es das Risiko verringert, dass sich die Dachträgerfußanordnung vom Fahrzeug löst. Dies kann insbesondere dann wichtig sein, wenn der Dachträger zum Transport von größeren und/oder schwereren Lasten, wie voll beladenen Ski-Boxen, Fahrrädern usw., gedacht ist.
  • Optional können die erste und die zweite Stützfläche des Sitzabschnitts und der erste und der zweite Stützabschnitt des Trägerbauteils angepasst sein, um Lasten zumindest in vertikaler Richtung zu übertragen, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug angebracht ist, das auf einer ebenen, sich horizontal erstreckenden Fläche steht. Dadurch kann eine zuverlässige Zweipunkt- oder Zweilinien-Lastübertragungsverbindung geschaffen werden, die zumindest Lasten in vertikaler Richtung zwischen dem Trägerbauteil und dem Halter überträgt. Mit dieser Konfiguration lässt sich auch leichter vorhersagen, wie die Lasten vom Dachträger auf das Fahrzeug übertragen werden, wodurch zum Beispiel das Risiko einer Ermüdungsbelastung an unerwarteten Abschnitten der Dachträgerfußanordnung verringert wird.
  • Optional kann jede Stützfläche des Sitzabschnitts eine Quererstreckung entlang einer jeweiligen Querachse davon haben, wobei die jeweilige Querachse senkrecht zu ihrer jeweiligen Längsachse ist und wobei jede Stützfläche eine Länge in ihrer Quererstreckung hat, die kürzer als eine Länge in ihrer Längsstreckung ist, oder wobei jede Stützfläche eine Länge in ihrer Quererstreckung hat, die gleich oder im Wesentlichen gleich einer Länge in ihrer Längsstreckung ist. Die Quer- und Längslängen sind vorzugsweise eine größte gemessene Länge von jeder Stützfläche.
  • Optional kann die Dachträgerfußanordnung ferner ein Fußauflagebauteil zum Schützen eines Fahrzeugdachs aufweisen, wobei das Fußauflagebauteil angepasst ist, um zwischen dem Halter und dem Fahrzeug positioniert zu werden, wenn der Halter an der Fixpunktanbringposition angebracht wird, wobei der Halter und das Fußauflagebauteil als separate Komponenten vorgesehen sein können oder als einteiliges Bauteil integriert sein können. Das Fußauflagebauteil kann ein Material aufweisen, das im Vergleich zu einem Material des Halters weicher ist, wie ein elastisch verformbares Material. Ein solches Material kann zum Beispiel ein Polymer sein, zum Beispiel Gummi. Optional kann der Halter mindestens eine Aufnahmestelle für zumindest eines der Befestigungsmittel aufweisen. Weiterhin optional kann sich, wie ebenfalls oben angedeutet, die zumindest eine Aufnahmestelle in einem Bereich, vorzugsweise einem zentralen Bereich, des Halters zwischen der ersten und der zweiten Stützfläche befinden. Weiterhin optional können die erste und die zweite Stützfläche des Halters eine jeweilige erste und zweite Längsseite aufweisen, wobei die erste Längsseite der ersten Stützfläche der ersten Längsseite der zweiten Stützfläche zugewandt ist und wobei sich die mindestens eine Aufnahmestelle außerhalb und einer der zweiten Längsseiten zugewandt befindet. Daher kann durch die Bereitstellung der hier offenbarten Dachträgerfußanordnung mehr Platz für Befestigungsmittel zum Anbringen des Halters am Fahrzeug geschaffen werden.
  • Optional kann der Halter eine Längserstreckung entlang einer Längsachse davon und eine Quererstreckung entlang einer Querachse davon aufweisen, wobei die Längsachse des Halters und die Querachse des Halters senkrecht zueinander sind, und wobei der Halter so konfiguriert ist, dass seine Längsachse hauptsächlich mit einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die Dachträgerfußanordnung an dem Fahrzeug angebracht ist, wobei sich die Längsachsen der ersten und der zweiten Stützfläche in derselben Richtung oder zumindest im Wesentlichen in derselben Richtung wie die Richtung der Querachse des Halters erstrecken. Dadurch kann eine bessere Abstützung des Trägerbauteils und eine gleichmäßigere Lastverteilung in Querrichtung des Halters geschaffen werden. Ferner kann es eine verbesserte Stabilität des Trägerbauteils am Halter bereitstellen, wenn es an diesem angebracht ist.
  • Optional kann der Halter eine Längserstreckung entlang einer Längsachse davon und eine Quererstreckung entlang einer Querachse davon aufweisen, wobei die Längsachse des Halters und die Querachse des Halters senkrecht zueinander sind, und wobei der Halter so konfiguriert ist, dass die Längsachse davon hauptsächlich mit einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die Dachträgerfußanordnung an dem Fahrzeug angebracht ist, wobei sich die Längsachsen der ersten und der zweiten Stützfläche in derselben Richtung oder zumindest im Wesentlichen in derselben Richtung wie die Richtung der Längsachse des Halters erstrecken. Dadurch kann eine stabile Zweilinien-Lastübertragungsverbindung mit einer gleichmäßigeren Lastverteilung in Längsrichtung des Halters geschaffen werden.
  • Optional können der erste und der zweite Stützabschnitt des Trägerbauteils und die erste und die zweite Stützfläche des Sitzabschnitts so angepasst sein, dass das Trägerbauteil in einem ersten Befestigungszustand durch Schwenken des Trägerbauteils, vorzugsweise in Bezug auf eine Rotationsachse des Trägerbauteils, im Sitzabschnitt beweglich ist, wenn das Trägerbauteil nicht starr an der Halterung befestigt ist. Dadurch kann ein Winkel zwischen der Halterung und dem Trägerelement eingestellt werden, um verschiedene Fahrzeugdächer mit unterschiedlichen Neigungswinkeln auszugleichen, was eine erhöhte Flexibilität für die Dachträgerfußanordnung bedeutet. Unter einem ersten Anbringungszustand wird hier ein Zustand verstanden, in dem das Trägerbauteil mit dem Halter verbunden ist, aber noch nicht starr daran angebracht ist, wie dann, wenn eine Spannkraft zwischen beiden bereitgestellt wird.
  • Optional kann der Eingriffsabschnitt vertikal über der ersten und der zweiten Stützfläche positioniert sein, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer ebenen, horizontal verlaufenden Fläche steht. Dadurch kann es für einen Benutzer einfacher sein, den Eingriffsabschnitt zu finden, wenn das Trägerbauteil starr am Halter angebracht wird. Ferner kann durch die Anordnung des Eingriffsabschnitts vertikal über der ersten und der zweiten Stützfläche das Risiko, das Fahrzeugdach beim Anbringen zu beschädigen/zu zerkratzen, verringert werden.
  • Optional kann der Halter ein plattengeformtes bzw. aus einer Platte geformtes Bauteil, wie ein Blechbauteil, sein, wobei die erste und die zweite Stützfläche auf einer Hauptfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen sind. Die Bereitstellung eines blechgeformten Bauteils kann geringere Herstellungskosten bedeuten. Weiterhin optional kann die Halterung auch einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zur Längsachse der Halterung verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachgepäckträgerfußbaugruppe am Fahrzeug angebracht ist. Eine solche Form hat sich insofern als vorteilhaft erwiesen, als sie zwei oder mehr Flächen am Halter bietet, an denen das Eingriffsbauteil und/oder der Sitzabschnitt vorgesehen werden können. Ferner bedeutet eine solche Form einen robusteren Halter mit höherer Festigkeit.
  • Die hier beschriebene Dachträgerfußanordnung kann auch als Fixpunktdachträgerfußanordnung bezeichnet werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe auch durch einen Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, der mindestens eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer der Ausführungsformen des ersten Aspekts der Offenbarung und mindestens einen Querträger aufweist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger gelöst, die aufweist:
    • ein Trägerbauteil zum Tragen eines Querträgers des Dachträgers;
    • einen Halter, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels, wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist,
    • ein Eingriffsbauteil, das mit dem Trägerbauteil verbunden ist, um das Trägerbauteil starr an dem Halter anzubringen;
    • wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt und einen Sitzabschnitt für das Trägerbauteil aufweist, wobei das Eingriffsbauteil angepasst ist, um das Trägerbauteil durch Eingreifen in den Eingriffsabschnitt des Halters an dem Halter anzubringen, und wobei das Trägerbauteil und der Sitzabschnitt so angepasst sind, dass das Trägerbauteil in einem ersten Anbringungszustand durch Schwenken des Trägerbauteils in Bezug auf eine Rotationsachse des Trägerbauteils in dem Sitzabschnitt bewegbar ist, wenn das Trägerbauteil nicht starr an dem Halter angebracht ist;
    • ein Trägerbauteilbefestigungsmittel, wie eine Schraube oder ein Bolzen, das angepasst ist, um einen sicheren Eingriff zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Eingriffsabschnitt herzustellen, so dass das Trägerbauteil starr an dem Halter angebracht ist, wobei
    • die Dachträgerfußanordnung so konfiguriert ist, dass sich das Trägerbauteilbefestigungsmittel durch die Rotationsachse oder in der Nähe der Rotationsachse erstreckt.
  • Durch die Bereitstellung der vorgenannten Dachträgerfußanordnung, insbesondere im Hinblick auf den dritten Aspekt, wird eine verbesserte Dachträgerfußanordnung erhalten, die eine robuste Befestigung zwischen dem Trägerbauteil und dem Halter bietet, bei der die Gefahr der Erzeugung unerwünschter Biegemomente verringert wird. Dies wird erreicht, indem das Trägerbauteilbefestigungsmittel so vorgesehen wird, dass es sich durch die Rotationsachse des Trägerbauteils oder in deren Nähe erstreckt. Es wurde nämlich festgestellt, dass bei einem Trägerbauteilbefestigungsmittel, das sich nicht durch oder in der Nähe der Rotationsachse des Trägerbauteils erstreckt, ein Hebelarmeffekt entstehen kann, der unerwünschte Biegemomente erzeugt. Dies wiederum kann zu unerwünschten Beanspruchungen des Halters, des Trägerbauteils und/oder des Querträgers führen, wenn dieser am Trägerbauteil angebracht ist. Ferner kann bei der Montage ein unerwünschtes Biegemoment am Querträger beispielsweise dazu führen, dass der Querträger versucht, eine Dachträgerfußanordnung auf der anderen Seite des Querträgers anzuheben, die noch nicht starr am Fahrzeug angebracht ist. Durch die Bereitstellung der Dachträgerfußanordnung gemäß dem dritten Aspekt der Offenbarung kann diese Art von Befestigungsproblemen verringert oder beseitigt werden.
  • Es ist zu beachten, dass alle Ausführungsformen des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des ersten und zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Optional kann das Trägerbauteil zumindest eine gekrümmte Außenfläche aufweisen, die so angepasst ist, dass sie mit dem Sitzabschnitt in Berührung kommt, wenn er am Halter angebracht ist, und
    wobei die zumindest eine gekrümmte Außenfläche im ersten Anbringungszustand konfiguriert ist, um in dem Sitzabschnitt durch Schwenken des Trägerbauteils in Bezug auf die Rotationsachse des Trägerbauteils beweglich zu sein, wobei ein Abstand von der Rotationsachse zu jedem Punkt auf der gekrümmten Außenfläche, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt zu sein, zumindest 40 %, 50 %, 60 %, 70 % oder größer als eine Querlänge des Halters ist, wie entlang einer Quererstreckung des Halters zu sehen ist. Dadurch kann eine große Auflagefläche geschaffen werden, was wiederum das Risiko einer Spannungskonzentration an bestimmten Abschnitten der Dachträgerfußanordnung verringern kann. Die geringere Gefahr von Spannungskonzentrationen kann dazu führen, dass Teile der Dachträgerfußanordnung weniger überdimensioniert werden müssen, was wiederum zu einer Verringerung der Herstellungskosten und/oder der für die Dachträgerfußanordnung erforderlichen Materialmenge führen kann.
  • Vorzugsweise hat der Sitzabschnitt eine Haupterstreckung in der Quererstreckung des Halters. Ferner kann die gekrümmte Außenfläche des Trägerbauteils eine Haupterstreckung in der Quererstreckung des Halters aufweisen, wenn dieser daran angebracht ist. Der Abstand von der Rotationsachse zu einem beliebigen Punkt auf der gekrümmten Außenfläche definiert vorzugsweise einen Radius der gekrümmten Außenfläche, wobei der Radius in einer Ebene gesehen werden kann, die durch eine Querrichtung und eine Höhenrichtung des Trägerbauteils definiert ist, wobei diese Richtungen senkrecht zueinander stehen und wobei die Höhenrichtung einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs entspricht, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung daran angebracht ist.
  • Weiterhin optional kann sich die Quererstreckung des Halters entlang einer Querachse desselben erstrecken, wobei der Halter eine Längserstreckung entlang einer Längsachse desselben aufweist, wobei die Längsachse des Halters und die Querachse des Halters senkrecht zueinander stehen und wobei die Längsachse des Halters dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
  • Optional kann das Eingriffsbauteil eine Halterstützfläche aufweisen und kann der Halter eine Eingriffsbauteilstützfläche aufweisen, wobei die Halterstützfläche und die Eingriffsbauteilstützfläche angepasst sind, um einander zu berühren und eine erste Spannkraft dazwischen bereitzustellen, wenn das Trägerbauteil starr an dem Halter befestigt ist, wobei die erste Spannkraft hauptsächlich in eine horizontale Richtung gerichtet ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist. Dadurch wird eine robuste Befestigung, die das Trägerbauteil in horizontaler Richtung sicher am Halter anbringt, erreicht.
  • Optional kann das Eingriffsbauteil in Bezug auf eine Schwenkachse schwenkbar mit dem Trägerbauteil verbunden sein, wobei die Schwenkachse angeordnet ist, um in einer Spur bewegt zu werden, die an oder in dem Eingriffsbauteil oder an oder in dem Trägerbauteil vorgesehen ist. Weiterhin optional kann die Spur in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt sein, so dass eine zweite Spannkraft zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Eingriffsabschnitt bereitgestellt wird, wenn das Trägerbauteil starr an dem Halter angebracht ist, wobei die zweite Spannkraft hauptsächlich in eine vertikale Richtung gerichtet ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist. Dadurch wird eine robuste Befestigung erreicht, die das Trägerbauteil in vertikaler Richtung sicher am Halter anbringt.
  • Optional kann die Dachträgerfußanordnung ferner ein Fußauflagebauteil aufweisen, wobei das Fußauflagebauteil angepasst ist, um zwischen dem Halter und dem Fahrzeug positioniert zu werden, wenn der Halter an der Fixpunktanbringposition angebracht wird, wobei der Halter und das Fußauflagebauteil als separate Komponenten vorgesehen sein können oder als einteiliges Bauteil integriert sein können.
  • Optional kann der Eingriffsabschnitt vertikal über dem Sitzabschnitt positioniert werden, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, horizontal verlaufenden Oberfläche steht.
  • Optional kann der Halter ein plattengeformtes Bauteil sein, wie z. B. ein Blechbauteil, wobei der Sitzabschnitt auf einer Hauptfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen ist.
  • Optional kann der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse des Halters verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
  • Optional kann der Sitzabschnitt eine erste und eine zweite Stützfläche aufweisen, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch einen Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer der Ausführungsformen des dritten Aspekts der Offenbarung und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger gelöst, die aufweist:
    • ein Trägerbauteil zum Tragen eines Querträgers des Dachträgers;
    • einen Halter, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels, wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist,
    • wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt und einen Sitzabschnitt für das Trägerbauteil aufweist, und wobei der Halter eine Oberseite, die dem Trägerbauteil zugewandt ist, und eine Unterseite aufweist, die auf einer in Bezug auf die Oberseite entgegengesetzten Seite vorgesehen ist, wobei der Sitzabschnitt an der Oberseite vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt und der Sitzabschnitt voneinander beabstandet sind,
    • wobei der Eingriffsabschnitt an der Oberseite des Halters vorgesehen ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass alle Ausführungsformen des fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten, dritten und vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Durch die Bereitstellung der vorgenannten Dachträgerfußanordnung, insbesondere im Hinblick auf den fünften Aspekt, wird eine verbesserte Dachträgerfußanordnung erreicht, die eine vereinfachte Anbringungsschnittstelle zwischen dem Halter und dem Trägerbauteil bietet. Genauer gesagt, durch die Bereitstellung des Eingriffsabschnitts und des Sitzabschnitts, die voneinander beabstandet sind, auf der Oberseite des Halters, kann es für einen Benutzer einfacher sein, das Trägerbauteil am Halter anzubringen. Diese Konfiguration bedeutet ferner, dass das Risiko, das Dach eines Fahrzeugs bei der Montage zu beschädigen oder zu zerkratzen, verringert werden kann.
  • Optional kann der Eingriffsabschnitt vertikal über dem Sitzabschnitt positioniert werden, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, horizontal verlaufenden Oberfläche steht. Weiterhin optional kann der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse des Halters verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist. Weitherhin optional kann der Eingriffsabschnitt auch an einem Abschnitt des Halters vorgesehen sein, der sich in vertikaler Richtung erstreckt, wie z. B. ein vertikal verlaufender Abschnitt an den oben erwähnten L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitten. Dadurch kann es für einen Benutzer einfacher und intuitiver sein, den Eingriffsabschnitt beim Anbringen des Trägerbauteils am Halter zu finden.
  • Optional kann der Halter ein plattengeformtes Bauteil, wie ein Blechbauteil, sein, wobei die erste und die zweite Stützfläche auf einer Hauptfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen sind.
  • Optional kann der Eingriffsabschnitt durch zumindest eine Öffnung im Halter definiert sein, in die ein mit dem Trägerbauteil verbundenes bzw. diesem zugeordnetes Eingriffsbauteil eingeführt werden kann, um das Trägerbauteil starr an dem Halter anzubringen.
  • Optional kann die Dachträgerfußanordnung ferner das mit dem Trägerbauteil verbundene Eingriffsbauteil aufweisen, wobei das Eingriffsbauteil zumindest einen hakenförmigen Abschnitt aufweist, der angepasst ist, um in die zumindest eine Öffnung eingesetzt zu werden, um das Trägerbauteil starr an dem Halter zu befestigen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe von einem Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer der Ausführungsformen des fünften Aspekts und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger gelöst, die aufweist:
    • ein Trägerbauteil zum Tragen eines Querträgers des Dachträgers;
    • ein Eingriffsbauteil, das mit dem Trägerbauteil verbunden ist;
    • einen Halter, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels, wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist,
    • wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt für das Eingriffsbauteil aufweist, wobei das Eingriffsbauteil angepasst ist, um das Trägerbauteil durch Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Halters starr an dem Halter anzubringen, wobei das Eingriffsbauteil zumindest ein Hakenbauteil aufweist, das angepasst ist, um mit dem Eingriffsabschnitt des Halters in Eingriff zu gelangen, wobei
    • das zumindest eine Hakenbauteil durch einen Wandbereich gebildet ist, der sich in einer Höhenrichtung und einer Tiefenrichtung der Dachträgerfußanordnung erstreckt, wobei die Tiefenrichtung mit einer Querrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt, wenn es daran angebracht ist.
  • Es ist zu beachten, dass alle Ausführungsformen des siebten Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Durch die vorgenannte Dachträgerfußanordnung, insbesondere im Hinblick auf den siebten Aspekt, wird eine verbesserte Dachträgerfußanordnung erhalten, bei der ein robusteres Eingriffsbauteil vorgesehen ist. Dies wird dadurch erreicht, dass das Hakenbauteil durch einen Wandbereich gebildet wird, der eine Verlängerung gemäß der obigen Definition aufweist. Dadurch können Kräfte, die auf das Hakenbauteil wirken, wenn das Trägerbauteil starr an dem Halter angebracht ist, von dem Wandbereich aufgenommen werden, der weniger empfindlich auf Biegemomente in Bezug auf eine Längsachse des Fahrzeugs reagiert, wenn die Dachträgerfußanordnung daran angebracht ist.
  • Optional kann der Halter ferner einen Sitzabschnitt für das Trägerbauteil aufweisen. Ebenfalls optional kann der Eingriffsabschnitt des Halters vertikal über dem Sitzabschnitt positioniert werden, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, horizontal verlaufenden Fläche steht.
  • Optional kann das Eingriffsbauteil ein plattengeformtes Bauteil sein, wie z. B. ein Blechbauteil.
  • Optional kann das Eingriffsbauteil einen L-förmigen und/oder U-förmigen Bereich aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine senkrecht zur Höhenrichtung verlaufende Ebene definiert ist.
  • Optional kann der Halter ein plattengeformtes Bauteil sein, wie z. B. ein Blechbauteil, wobei der Eingriffsabschnitt an einer Seitenfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen ist.
  • Optional kann der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse des Halters verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe von einem Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer der Ausführungsformen des siebten Aspekts und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Abdeckungsaufsatzvorrichtung für einen Halter für eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, die aufweist:
    • eine halterabgewandte Fläche, die angepasst ist, um den Halter von außen zu schützen, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung an dem Halter angebracht ist;
    • eine halterzugewandte Fläche, die angepasst ist, um dem Halter zugewandt zu sein, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung am Halter angebracht ist;
    • wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung ferner mindestens einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der von der halterzugewandten Fläche vorsteht, wobei der mindestens eine vorstehende Abschnitt konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung durch eine Schnappverbindung an dem Halter anzubringen.
  • Durch das Anbringen der Abdeckungsaufsatzvorrichtung wird eine verbesserte und zuverlässigere Verbindung zum Halter geschaffen. Dies wird durch den zumindest einen vorstehenden Abschnitt erreicht, der die Bereitstellung der Schnappverbindung ermöglicht.
  • Optional kann der zumindest eine vorstehende Abschnitt konfiguriert sein, um sich elastisch zu biegen, so dass er in einen Eingriffsabschnitt des Halters einschnappen kann.
  • Optional kann der zumindest eine vorstehende Abschnitt konfiguriert sein, um sich elastisch in horizontaler Richtung zu biegen, wie zu sehen ist, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung und der Halter am Fahrzeug angebracht sind.
  • Optional kann der zumindest eine vorstehende Abschnitt einen Einschnürungsbereich und einen äußeren Eingriffsbereich aufweisen, der in Bezug auf die halterzugewandte Fläche außerhalb des Einschnürungsbereichs vorgesehen ist, wobei der äußere Eingriffsbereich so konfiguriert ist, dass er in den Eingriffsabschnitt des Halters einrastet bzw. einschnappt.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung ferner ein Arretierbauteil aufweisen, das zum Arretieren oder Verriegeln der Abdeckungsaufsatzvorrichtung am Halter konfiguriert ist. Weiterhin optional kann das Arretierbauteil angeordnet sein, um den zumindest einen vorstehenden Abschnitt daran zu hindern, die Schnappverbindung mit dem Halter zu lösen, wenn sich das Arretierbauteil in einem Sperrzustand befindet.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe gelöst durch einen Abdeckungsaufsatzvorrichtungssatz und/oder eine Abdeckungsaufsatzvorrichtungsanordnung für eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger für ein Fahrzeug, die die Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß einer der Ausführungsformen des neunten Aspekts und einen Halter aufweist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle Ausführungsformen des neunten und zehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten und achten Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Gemäß einem elften Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Schraubenantidrehvorrichtung für eine Schraube eines Dachträgers gelöst, wobei die Schraubenantidrehvorrichtung konfiguriert ist, um ein Lösen der Schraube zu verhindern, wenn sie an einem Bauteil angebracht ist, wobei die Schraubenantidrehvorrichtung aufweist: eine schraubenzugewandte Fläche, die angepasst ist, um die Schraube aufzunehmen; eine schraubenabgewandte Fläche, die angepasst ist, um dem Bauteil, an dem die Schraube angebracht ist, zugewandt zu sein; wobei die schraubenzugewandte Fläche abgerundet ist, so dass die Schraubenantidrehvorrichtung in Bezug auf die Schraube in mehr als einer Winkelposition angewinkelt werden kann, wenn die Schraube an dem Bauteil angebracht ist und/oder die schraubenabgewandte Fläche abgerundet ist, so dass die Schraubenantidrehvorrichtung in Bezug auf das Bauteil in mehr als einer Winkelposition angewinkelt werden kann, wenn die Schraube an dem Bauteil angebracht ist.
  • Durch die Bereitstellung der oben genannten Schraubenantidrehvorrichtung wird eine verbesserte Schraubenantidrehvorrichtung erhalten, die in verschiedenen Winkeln einstellbar ist und dadurch eine erhöhte Anpassungsfähigkeit bietet. Zum Beispiel kann die Schraubenantidrehvorrichtung für Schrauben verwendet werden, die an verschiedenen Fahrzeugtypen mit Dächern mit unterschiedlichen Neigungswinkeln angebracht werden sollen.
  • Vorzugsweise ist die Schraubenantidrehvorrichtung konfiguriert, um zu verhindern, dass sich die Schraube lockert, wenn sie an dem Bauteil angebracht ist, indem die Schraubenantidrehvorrichtung zumindest eine Seite eines Schraubenkopfes berührt, wie beispielsweise zwei gegenüberliegende Seiten des Schraubenkopfes, wodurch die Schraube am Drehen gehindert wird. Ferner berührt die Schraubenantidrehvorrichtung vorzugsweise auch das Bauteil, um zu verhindern, dass sich die Schraube dreht, wenn die Schraube am Bauteil angebracht ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass alle Ausführungsformen des elften Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten, neunten und zehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Optional kann der Dachträger eine Dachträgerfußanordnung aufweisen, die einen Halter aufweist, wobei die Schraube konfiguriert ist, um den Halter mit Hilfe der Schraube an einem Fahrzeug anzubringen, indem die Schraube durch eine Öffnung in dem Halter an dem Fahrzeug befestigt wird.
  • Optional kann die Winkelposition in Bezug auf die Schraube und die Schraubenantidrehvorrichtung in einem Bereich von +- 5 Grad verändert werden und/oder kann die Winkelposition in Bezug auf die Schraubenantidrehvorrichtung und das Bauteil, vorzugsweise den Halter, in einem Bereich von +- 5 Grad verändert werden. Dadurch kann die Schraubenantidrehvorrichtung an die meisten oder alle auf dem Markt befindlichen Fahrzeugtypen anpassbar sein.
  • Optional kann die schraubenzugewandte Fläche eine vierseitig gestaltete Form aufweisen, wie beispielsweise eine quadratische oder rechteckige Form, wie von oben zu sehen ist, wenn die Schraubenantidrehvorrichtung an dem Bauteil, wie beispielsweise an der Öffnung des Halters, vorgesehen ist, wobei zumindest zwei Seiten der vierseitig gestalteten Form konfiguriert sind, um eine jeweilige Seite eines Schraubenkopfes zu berühren.
  • Optional können die zumindest zwei Seiten elastisch flexibel sein, um das Einschrauben der Schraube in ein Loch des Fahrzeugs zu ermöglichen, jedoch zu verhindern, dass die Schraube aus dem Loch herausgeschraubt werden kann, wenn sie sich darin befindet.
  • Optional kann die Schraubenantidrehvorrichtung ferner mindestens einen Antirotationsvorsprungsabschnitt aufweisen, der auf der schraubenabgewandten Fläche vorgesehen ist.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch einen Dachträger gelöst, der eine Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einer der Ausführungsformen des elften Aspekts der vorliegenden Offenbarung aufweist.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger gelöst, die aufweist,
    ein Trägerbauteil zum Tragen eines Querträgers des Dachträgers, wobei das Trägerbauteil einen ersten Stützabschnitt aufweist,
    einen Halter, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung mindestens eines Befestigungsmittels, wie etwa einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist, wobei der Halter einen Sitzabschnitt für das Trägerbauteil aufweist, wobei der Sitzabschnitt angepasst ist, um den ersten Stützabschnitt des Trägerbauteils aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil an dem Halter angebracht ist, und wobei der Sitzabschnitt und/oder der erste Stützabschnitt so angepasst ist/sind, dass das Trägerbauteil in einem ersten Anbringungszustand, wenn das Trägerbauteil nicht starr an dem Halter angebracht ist, in dem Sitzabschnitt beweglich ist, indem es dem Trägerbauteil ermöglicht wird, in Bezug auf eine Rotationsachse des Trägerbauteils zu schwenken, wobei der Sitzabschnitt sich in einer Querrichtung des Halters erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse verläuft, und durch zwei äußere Querendabschnitte begrenzt ist, wobei ein Abstand in der Querrichtung zwischen den beiden äußeren Querendabschnitten zumindest 35 %, 40 %, 45 % oder 50 % einer Querlänge des Halters, gemessen an einer beliebigen Stelle, wie etwa an jeder Stelle, entlang des Sitzabschnitts, beträgt, und/oder
    der Halter eine Aufnahmestelle für das zumindest eine Befestigungsmittel aufweist, wobei die Aufnahmestelle in Querrichtung gesehen, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse des Trägerbauteils verläuft, vom Sitzabschnitt versetzt ist.
  • Durch die Bereitstellung der hierin offenbarten Dachträgerfußanordnung, insbesondere im Hinblick auf den dreizehnten Aspekt, kann eine verbesserte Dachträgerfußanordnung bereitgestellt werden, die es ermöglicht, die Last vom Querträger des Dachträgers gleichmäßiger auf dem Halter zu verteilen und/oder auszubalancieren. Dies kann durch die bereits erwähnte Konfiguration des Sitzabschnitts erreicht werden. Insbesondere mit dem Sitzabschnitt, der sich wie oben definiert in Querrichtung erstreckt, kann die Last des Trägerbauteils über einen größeren Abschnitt des Halters verteilt werden, wie in Querrichtung des Halters zu sehen ist. Dadurch kann die Lastverteilung auf den Halter und damit auch auf das Fahrzeugdach verbessert werden, wenn der Halter darauf montiert ist. Dies wiederum kann zum Beispiel die Lebensdauer der Dachträgerfußanordnung erhöhen und/oder das Risiko einer Beschädigung des Fahrzeugdachs verringern. Zusätzlich oder alternativ kann die Last vom Querträger auf den Halter gleichmäßiger verteilt und/oder ausgeglichen werden, indem die oben erwähnte Aufnahmestelle für das Befestigungsmittel vorgesehen wird. Zum Beispiel kann das Befestigungsmittel an der Aufnahmestelle eine erste Kraft erzeugen, die nach unten auf den Halter wirkt, um den Halter an der Fixpunktanbringposition anzubringen. Darüber hinaus kann das Trägerbauteil am Sitzabschnitt des Halters eine zweite Kraft erzeugen, die ebenfalls nach unten auf den Halter wirkt. Durch die oben beschriebene Konfiguration wird der Ort der ersten und zweiten Kraft auf den Halter in der Querrichtung des Halters voneinander getrennt, wodurch die Belastung des Halters um eine Achse ausgeglichen wird, die sich in der Längserstreckung des Halters erstreckt. Dies wiederum kann die Lebensdauer der Dachträgerfußanordnung weiter erhöhen und/oder das Risiko einer Beschädigung des Fahrzeugdachs verringern.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle Ausführungsformen des dreizehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten, neunten, zehnten und elften und zwölften Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Der hier verwendete Ausdruck „Befestigungsmittel“ kann auch als Befestigungsbauteil bezeichnet werden.
  • Wie oben erwähnt, bedeutet ein erster Anbringungszustand, wie er hier verwendet wird, einen Zustand, in dem das Trägerbauteil mit dem Halter verbunden ist, aber noch nicht starr daran befestigt ist, wie z. B. bei der Bereitstellung einer Spannkraft zwischen ihnen.
  • Optional kann der Halter zwei Aufnahmestellen für jeweilige Befestigungsmittel wie beispielsweise für zwei jeweilige Befestigungsmittel zum Anbringen an der Fixpunktanbringposition aufweisen, wobei die beiden Aufnahmestellen entlang der Richtung der Rotationsachse versetzt zueinander vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jede Aufnahmestelle in Querrichtung gesehen vom Sitzabschnitt versetzt ist. Durch die Bereitstellung von zwei Aufnahmestellen, wie oben beschrieben, kann die Lastverteilung und/oder das Gleichgewicht ferner verbessert werden. Zum Beispiel kann dadurch auch die Last auf den Halter um eine Achse, die in der Quererstreckung des Halters verläuft, besser ausbalanciert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Befestigungsmittel an jeder Aufnahmestelle Kräfte erzeugen, die auf den Halter nach unten wirken, wobei diese Kräfte um die in der Quererstreckung des Halters verlaufende Achse ausbalanciert werden.
  • Optional kann die Aufnahmestelle auch eine Öffnung sein. Folglich kann jede Aufnahmestelle eine Öffnung sein.
  • Optional kann der erste Stützabschnitt des Trägerbauteils angepasst sein, um in Kontakt mit den beiden äußeren Querendabschnitten zu sein, wenn das Trägerbauteil starr am Halter angebracht ist, was einem zweiten Anbringungszustand entspricht.
  • Optional kann der Halter eine Oberseite aufweisen, die dem Trägerbauteil zugewandt ist, wenn das Trägerbauteil an dem Halter angebracht ist, wobei der Sitzabschnitt und die Aufnahmestelle an der Oberseite des Halters vorgesehen sind. Dies bedeutet eine vereinfachte Konfiguration des Halters, was z.B. die Kosten für die Herstellung des Halters reduziert und/oder den Halter flexibler macht, so dass er auf verschiedenen Fahrzeugdächern verwendet werden kann, ohne dass das Design geändert werden muss. Ferner kann eine solche Konfiguration auch den Befestigungsvorgang für das Anbringen des Halters an der Fixpunktanbringposition vereinfachen. Insbesondere durch die Bereitstellung des Sitzabschnitts und der Aufnahmestelle auf der Oberseite wie oben definiert, wird nur eine Seite für den Sitzabschnitt und die Aufnahmestelle verwendet. Im Stand der Technik wurden der Sitzabschnitt und die Aufnahmestelle stattdessen auf unterschiedlichen Oberflächen vorgesehen, wobei zum Beispiel eine Oberfläche nach oben und eine andere in Fahrzeugquerrichtung vom Fahrzeug weg zeigt, wenn daran angebracht. Daher müssen die beiden Seiten relativ zueinander geneigt sein, um der Dachform des Fahrzeugs zu entsprechen, wodurch die bisherige Konstruktion weniger flexibel ist.
  • Optional kann die Aufnahmestelle teilweise oder vollständig innerhalb zweier äußerer Längsendabschnitte des Sitzabschnitts liegen, wie zu sehen ist in einer Längsrichtung des Halters, die der Richtung der Rotationsachse entspricht. Dies kann eine kompaktere Bauweise des Halters ergeben, vor allem, wie zu sehen ist, in Längsrichtung des Halters. Ferner ist es auch von Vorteil, die Aufnahmestelle und den Sitzabschnitt nahe beieinander, jedoch in Querrichtung getrennt, vorzusehen. Dies bedeutet eine robustere und/oder kompaktere Konfiguration bei gleichzeitiger Verbesserung der Lastverteilung und/oder des Gleichgewichts.
  • Optional kann der erste Stützabschnitt des Trägerbauteils eine gekrümmte Außenfläche aufweisen, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt zu sein, wenn das Trägerbauteil an dem Halter angebracht ist, wobei das Trägerbauteil durch Verwendung der gekrümmten Außenfläche in dem Sitzabschnitt beweglich ist, indem es dem Trägerbauteil ermöglicht wird, in dem ersten Anbringungszustand in Bezug auf die Rotationsachse des Trägerbauteils zu schwenken. Dadurch kann die Position des Trägerbauteils leichter an die Neigung des Fahrzeugdachs angepasst werden, wenn die Dachträgerfußanordnung daran angebracht ist. Weiterhin optional kann ein radialer Abstand von der Rotationsachse zu einem beliebigen Punkt oder zu jedem Punkt auf der gekrümmten Außenfläche, die angepasst ist, um mit dem Sitzabschnitt in Kontakt zu sein, zumindest 40 %, 50 %, 60 %, 70 % oder größer sein als die Querlänge des Halters, gemessen an einer beliebigen Stelle entlang des Sitzabschnitts. Insbesondere wurde erkannt, dass durch die Bereitstellung der gekrümmten Oberfläche mit einem solchen Radius die Lastverteilung und/oder Balance ferner verbessert werden kann, da die Last dadurch über eine größere Fläche verteilt wird.
  • Optional kann der Halter so konfiguriert sein, dass sich seine Längsrichtung, entsprechend der Richtung der Rotationsachse, hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
  • Optional kann der Sitzabschnitt eine erste und eine zweite Stützfläche aufweisen, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind, beispielsweise in Längsrichtung des Halters beabstandet sind, und wobei das Trägerbauteil den ersten Stützabschnitt und einen zweiten Stützabschnitt aufweist, wobei jede Stützfläche angepasst ist, um den jeweiligen ersten und zweiten Stützabschnitt des Trägerbauteils aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil an dem Halter angebracht ist. Dadurch kann eine weiter verbesserte Lastverteilung und/oder Balance auf dem Halter erreicht werden.
  • Optional kann die Dachträgerfußanordnung ferner ein Eingriffsbauteil aufweisen, das mit dem Trägerbauteil verbunden ist, um das Trägerbauteil starr am Halter zu befestigen, wobei das Eingriffsbauteil angepasst ist, um das Trägerbauteil durch Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt des Halters zu befestigen, vorzugsweise durch Festklemmen des Trägerbauteils an dem Halter durch Aufbringen einer Zugkraft dazwischen.
  • Optional kann die Anordnung eine Oberseite, die dem Trägerbauteil zugewandt ist, und eine Unterseite aufweisen, die auf einer der Oberseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, wobei der Sitzabschnitt an der Oberseite des Halters vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt oberhalb des Sitzabschnitts angeordnet ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Fläche steht. Dies kann den Anbringvorgang des Trägerbauteils am Halter erleichtern. Ferner kann dadurch die Gefahr von Beschädigungen oder Kratzern auf dem Fahrzeugdach verringert werden, wenn das Trägerbauteil am Halter angebracht wird.
  • Optional kann der Halter eine Oberseite aufweisen, die dem Trägerbauteil zugewandt ist, und eine Unterseite, die auf einer der Oberseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt an der Unterseite des Halters positioniert ist.
  • Optional kann der Sitzabschnitt zumindest ein Schlitz, eine Öffnung oder ein vertiefter Abschnitt an einer Fläche des Halters sein, oder beliebige Kombinationen davon.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der Offenbarung wird die Aufgabe durch einen Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer der Ausführungsformen des dreizehnten Aspekts der Offenbarung und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt wird die Aufgabe durch eine Abdeckungsaufsatzvorrichtung für einen Halter für eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, die aufweist:
    • eine Abdeckung mit:
      • einer halterabgewandten Fläche, die angepasst ist, um den Halter abzudecken, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung an dem Halter angebracht ist; und
      • einer halterzugewandten Fläche, die angepasst ist, um dem Halter zugewandt zu sein, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung an dem Halter angebracht ist; wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung ferner aufweist:
    • ein Arretierbauteil, das so konfiguriert ist, dass es die Abdeckungsaufsatzvorrichtung am Halter arretiert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle Ausführungsformen des fünfzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen des neunten Aspekts der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind und umgekehrt.
  • Durch die Bereitstellung der Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß dem fünfzehnten Aspekt wird eine verbesserte Abdeckungsaufsatzvorrichtung bereitgestellt, die sicherstellt, dass sie zuverlässig am Halter arretiert wird, wodurch das Diebstahlrisiko verringert wird.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung am Halter arretiert ist, und einer Entriegelungsposition, in der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung vom Halter entfernt werden kann, bewegbar ist. Dadurch kann ein Benutzer die Abdeckungsaufsatzvorrichtung leicht arretieren und entriegeln, was ein einfaches Abnehmen ermöglicht und im arretierten Zustand auch Diebstahl verhindert.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil in Bezug auf eine Arretierbauteilrotationsachse zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition drehbar ist. Dadurch kann der Benutzer das Arretierbauteil leicht von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition und umgekehrt bringen.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil in Bezug auf eine Arretierbauteilrotationsachse zwischen der Verriegelungsposition und einer Zwischenverriegelungsposition drehbar und in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse zwischen der Zwischenverriegelungsposition und der Entriegelungsposition bewegbar ist. Dabei kann ein Entriegelungsvorgang ferner dadurch verbessert werden, dass er einen zweistufigen Vorgang erfordert, nämlich zunächst eine Drehung und anschließend eine Bewegung in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse. Dadurch kann das Risiko eines ungewollten oder versehentlichen Entfernens der Abdeckungsaufsatzvorrichtung verringert werden. Selbst wenn der Benutzer vergessen hat, das Arretierbauteil in die Verriegelungsposition zu drehen, kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung daran gehindert werden, entfernt/gelöst zu werden, wenn es sich in der Zwischenverriegelungsposition befindet. Weiterhin optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil daran gehindert wird, in Richtung der Rotationsachse des Arretierbauteils bewegt zu werden, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet.
  • Optional kann das Arretierbauteil in der Verriegelungsposition an einer Bewegung in Richtung der Rotationsachse des Arretierbauteils gehindert werden, indem das Arretierbauteil in Eingriff mit einer Anschlagfläche des Deckels gelangt.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil von der Entriegelungsposition zur Zwischenverriegelungsposition in Richtung der Rotationsachse des Arretierbauteils federvorgespannt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das Arretierbauteil nicht versehentlich in der Entriegelungsposition verbleibt. Auf diese Weise kann das Risiko eines ungewollten Entfernens/Lösens der Abdeckungsaufsatzvorrichtung verringert werden.
  • Optional kann/können die halterabgewandte Fläche und/oder das Arretierbauteil derart angepasst werden, dass eine nach außen gewandte Fläche des Arretierbauteils in Bezug auf die halterabgewandte Fläche hervorsteht, wenn sich das Arretierbauteil in der Zwischenverriegelungsposition befindet. Dadurch kann der Benutzer z. B. visuell leicht feststellen, dass sich das Arretierbauteil nicht in der Verriegelungsposition, sondern in der Zwischenverriegelungsposition befindet. Rein beispielhaft kann dies dadurch erreicht werden, dass die halterabgewandte Fläche gegenüber der nach außen gewandten Fläche des Arretierbauteils geneigt ist, wenn es sich in der Zwischenverriegelungsposition befindet. Ferner kann die halterabgewandte Fläche in der Verriegelungsposition mit der nach außen gewandten Fläche des Arretierbauteils bündig sein. Dementsprechend kann/können die halterabgewandte Fläche und/oder das Arretierbauteil derart angepasst werden, dass die nach außen gewandte Fläche des Arretierbauteils mit der halterabgewandten Fläche bündig ist, wenn sich das Arretierbauteil in der Verriegelungsposition befindet.
  • Optional kann/können das Arretierbauteil und/oder die Abdeckung derart angepasst werden, dass das Arretierbauteil daran gehindert wird, aus zumindest einer der Verriegelungs- und Entriegelungs-/Zwischenverriegelungspositionen in die andere Position gedreht zu werden, bis ein auf das Arretierbauteil wirkendes Drehmoment einen Drehmomentschwellenwert, vorzugsweise einen vordefinierten Drehmomentschwellenwert, überschreitet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Abdeckungsaufsatzvorrichtung nicht versehentlich aus dem Halter entfernt/gelöst wird.
  • Optional kann das Arretierbauteil auf einer nach außen gewandten Fläche einen Schlüssel- oder Werkzeugaufnahmeabschnitt aufweisen, der angepasst ist, um einen Schlüssel oder ein Werkzeug an dem Arretierbauteil drehfest zu arretieren, wenn der Schlüssel oder das Werkzeug mit dem Schlüssel- oder Werkzeugaufnahmeabschnitt verbunden ist. Dadurch kann der Benutzer die Abdeckungsaufsatzvorrichtung mit Hilfe des Schlüssels oder Werkzeugs leicht verriegeln/entriegeln. Dies kann auch die Gefahr eines Diebstahls verringern, da das Bauteil nur mit Hilfe des Schlüssels oder des Werkzeugs gedreht werden kann.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung ferner mindestens einen vorstehenden Abschnitt an einer Innenseite der Abdeckung aufweisen, die durch die halterzugewandte Fläche definiert ist, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung an dem Halter durch eine Schnappverbindung anzubringen. Weiterhin optional kann das Arretierbauteil angeordnet sein, um den zumindest einen vorstehenden Abschnitt daran zu hindern, die Schnappverbindung mit dem Halter zu lösen, wenn sich das Arretierbauteil in der Verriegelungsposition befindet.
  • Optional kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung ferner ein elastisches bzw. federndes Zwischenelement aufweisen, das das Arretierbauteil in Richtung der Verriegelungsposition/Zwischenverriegelungsposition vorspannt und konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung am Halter zu arretieren. Zum Beispiel kann das elastische bzw. federnde Zwischenelement derart angepasst werden, dass das Arretierbauteil von der Entriegelungsposition zur Zwischenverriegelungsposition in Richtung der Rotationsachse des Arretierbauteils federvorgespannt ist. Das elastische bzw. federnde Zwischenelement kann ein separates Element sein, das an der Abdeckung angebracht ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen verbesserten Dachträgerhalter für einen Dachträgerfuß bereitzustellen.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt werden diese und andere Aufgaben durch einen Dachträgerhalter für einen Dachträgerfuß erreicht, der aufweist:
    • einen Fahrzeuganbringungsabschnitt, der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung zumindest eines Befestigungsmittels konfiguriert ist;
    • einen Dachträgerfußanbringabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt aufweist, die für einen Eingriff mit einem jeweiligen ersten und zweiten Klemmbauteil des Dachträgerfußes angepasst sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle Ausführungsformen des sechzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung auf alle Ausführungsformen der anderen Aspekte der vorliegenden Offenbarung anwendbar sein können und umgekehrt.
  • Durch die Bereitstellung des Dachträgerhalters gemäß dem sechzehnten Aspekt wird ein verbesserter Dachträgerhalter bereitgestellt, der für einen Dachträgerfuß angepasst ist, der an einer feststehenden Dachschiene eines Fahrzeugs, oben auch als Führungsschiene bezeichnet, angebracht werden kann. Insbesondere ist der Dachträgerhalter angepasst, um von zwei Klemmbauteilen des Dachträgerfußes geklemmt zu werden, die sonst um eine feststehende Dachschiene des Fahrzeugs klemmen könnten, die sich auf einem Dach des Fahrzeugs in dessen Fahrtrichtung erstreckt. Es wurde nämlich festgestellt, dass feste Dachschienen von Fahrzeugen nicht immer zum Festklemmen geeignet sind, wie beispielsweise, wenn die feste Schiene aus einem relativ schwachen Material, z.B. einem Polymer, besteht. Dadurch, indem ein Dachträgerhalter vorgesehen wird, der der Form der feststehenden Dachschiene des Fahrzeugs ähnelt, kann der Dachträgerfuß stattdessen daran festgeklemmt werden. Der Dachträgerhalter ist daher vorzugsweise aus einem starreren Material, wie beispielsweise Stahl, gefertigt.
  • Optional können der erste und der zweite Eingriffsabschnitt an dem Dachträgerhalter derart angeordnet und/oder gebildet sein, dass, wenn der Dachträgerfuß an dem Halter festgeklemmt ist, der erste Eingriffsabschnitt zusammen mit dem ersten Klemmbauteil eine Klemmkraft an einer Schnittstelle zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Klemmbauteil erzeugt, und der zweite Eingriffsabschnitt zusammen mit dem zweiten Klemmbauteil eine Klemmkraft an einer Schnittstelle zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem ersten Klemmbauteil erzeugt. Dabei wirken der erste und der zweite Eingriffsabschnitt zusammen, um Klemmkräfte zu erzeugen, was eine vereinfachte Konstruktion mit beispielsweise weniger Klemmflächen am Dachträgerhalter zur Folge hat.
  • Optional kann der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsabschnitt zumindest 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm oder 30 mm betragen. Weiterhin optional kann der Abstand auch weniger als 70 mm, 60 mm, 50 mm oder 40 mm betragen. Dabei kann der Dachträgerhalter mehr an eine Größe einer festen Fahrzeugdachschiene angepasst sein, d.h. der Abstand kann im Wesentlichen ähnlich einer Breite der festen Fahrzeugdachschiene sein, wie in Querrichtung des Fahrzeugs zu sehen ist.
  • Optional kann ein beliebiger der ersten und zweiten Eingriffsabschnitte ein oder mehrere Schlitze, Öffnungen, Eckabschnitte, Ausschnitte oder Nuten für den Eingriff mit dem jeweiligen ersten und zweiten Klemmbauteil oder beliebige Kombinationen daraus sein.
  • Optional kann der Dachträgerhalter einen ersten und einen zweiten Flansch aufweisen, die miteinander verbunden und zueinander abgewinkelt sind, wobei der erste Eingriffsabschnitt an dem ersten Flansch angeordnet ist und der zweite Eingriffsabschnitt an dem zweiten Flansch und/oder in der Nähe einer Verbindungsschnittstelle bzw. Verbindungsübergangsstelle zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch angeordnet ist. Dadurch kann eine vereinfachte Konfiguration bereitgestellt werden, was eine Reduzierung der Herstellungskosten bedeutet. Weiterhin optional kann sich der Fahrzeuganbringungsabschnitt am zweiten Flansch befinden. Zusätzlich und optional können der erste und der zweite Flansch zusammen ein im Wesentlichen L-förmiges Querschnittsprofil bilden. Dadurch kann der Dachträgerhalter besser an die Form der festen Fahrzeugdachschiene angepasst werden, was zum Beispiel eine geringere Geräuschentwicklung und bessere aerodynamische Eigenschaften zur Folge hat, wenn er an der Fixpunktanbringposition montiert ist.
  • Optional kann die Verbindungsschnittstelle bzw. Verbindungsübergangsstelle einen ersten Eckabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch aufweisen, wobei der erste Flansch in Bezug auf den ersten Eckabschnitt einen zweiten gegenüberliegenden Eckabschnitt und/oder einen Rand aufweist, wobei sich der erste Eingriffsabschnitt in der Nähe des zweiten gegenüberliegenden Eckabschnitts und/oder des Rands befindet. Weiterhin optional können der erste Eckabschnitt und der zweite gegenüberliegende Eckabschnitt und/oder der Rand ein Schienenprofil für das erste und das zweite Klemmbauteil definieren, wobei das Schienenprofil dazu bestimmt ist, im Wesentlichen in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet zu sein, wenn der Dachträgerhalter am Fahrzeug angebracht ist. Ein hierin verwendetes Schienenprofil meint ein Profil, das einem Abschnitt einer festen Fahrzeugdachschiene ähnelt oder mit diesem identisch ist, wobei das erste und das zweite Klemmbauteil entlang des Schienenprofils an den Dachträgerhalter geklemmt werden können.
  • Optional kann der zweite Eingriffsabschnitt durch den ersten Eckabschnitt gebildet werden, der sich von der Verbindungsschnittstelle bzw. Verbindungsübergangsstelle nach außen wölbt und dadurch eine Greiffläche für das zweite Klemmbauteil bildet. Der erste Eckabschnitt kann sich vorzugsweise in einer Querrichtung des Fahrzeugs nach außen wölben, wenn der Dachträgerhalter daran befestigt ist. Folglich kann der zweite Eingriffsabschnitt gebildet werden, indem die Verbindungsschnittstelle mit einem solchen vorgewölbten bzw. bauchigen Abschnitt gebildet wird, was eine kostengünstige Konstruktion bedeutet.
  • Optional kann der Dachträgerhalter ein plattengeformtes Bauteil sein, wie z. B. ein Blechbauteil.
  • Optional kann der Fahrzeuganbringungsabschnitt eine erste, dem Fahrzeug zugewandte Seite aufweisen, die konfiguriert ist, um einem Dachträgerhalteranbringabschnitt des Fahrzeugs zugewandt zu sein, wenn der Dachträgerhalter daran angebracht ist, und eine zweite, gegenüberliegende Seite, die konfiguriert ist, um von dem Dachträgerhalteranbringabschnitt wegzuweisen, wenn der Dachträgerhalter daran angebracht ist, wobei die zweite, gegenüberliegende Seite ein vorstehendes Bauteil aufweist, um die Anbringung des Halters zu blockieren, wenn die zweite gegenüberliegende Seite dem Dachträgerhalteranbringabschnitt zugewandt ist. Dadurch kann das Risiko, den Dachträgerhalter falsch am Fahrzeug anzubringen, verringert werden. Ein falsch angebrachter Dachträgerhalter kann ein Sicherheitsproblem darstellen und dazu führen, dass der Dachträger nicht richtig am Fahrzeug montiert ist. Ein nicht ordnungsgemäß angebrachter Dachträgerhalter kann ferner zu erhöhter Geräuschentwicklung und erhöhtem Windwiderstand führen, wenn der Dachträgerhalter am Fahrzeug montiert ist.
  • Optional kann der Fahrzeuganbringungsabschnitt zumindest eine Öffnung zur Aufnahme des Befestigungsmittels aufweisen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt wird die Aufgabe von einer Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger gelöst, die einen Dachträgerhalter gemäß einer der Ausführungsformen des sechzehnten Aspekts und einen Dachträgerfuß mit einem ersten und einem zweiten Klemmbauteil aufweist.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt wird die Aufgabe von einem Dachträger für ein Fahrzeug gelöst, der den Dachträgerhalter gemäß einer der Ausführungsformen des sechzehnten Aspekts oder die Dachträgerfußanordnung gemäß dem siebzehnten Aspekt und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt wird die Aufgabe durch eine Fahrzeugdachschienenanordnung gelöst, die aufweist:
    • eine Dachschiene, die fest auf dem Dach eines Fahrzeugs angebracht ist; den Dachträgerhalter gemäß einer der Ausführungsformen des sechzehnten Aspekts;
    • wobei die Dachschiene einen Dachträgerhalteranbringabschnitt zum Anbringen des Dachträgerhalters unter Verwendung von zumindest einem Befestigungsmittel, wie einer Schraube oder einem Bolzen, aufweist; und
    • wobei der Fahrzeuganbringungsabschnitt angepasst ist, um an dem Dachträgerhalteranbringabschnitt angebracht zu werden.
  • Optional kann der Dachträgerhalteranbringabschnitt an einer Seitenfläche der Dachschiene vorgesehen sein, die von der Dachschiene in einer Querrichtung des Fahrzeugs abgewandt ist, und/oder kann an einer nach oben gerichteten Fläche vorgesehen sein, die in Bezug auf das Fahrzeug nach oben gerichtet ist.
  • Figurenliste
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen folgt eine ausführlichere Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung, die als Beispiele angeführt werden.
  • In den Zeichnungen:
    • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Dachträgerfußanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Eingriffsbauteils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Dachträgers, der eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist;
    • 5 zeigt eine Schnittansicht einer Dachträgerfußanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 zeigt eine Schnittansicht eines Dachträgers, der die in 5 gezeigte Dachträgerfußanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist;
    • 7 zeigt eine Schnittansicht einer Dachträgerfußanordnung und eines Dachträgers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 8a-f zeigen verschiedene Ansichten einer Abdeckungsaufsatzvorrichtung für einen Halter für eine Dachträgerfußanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • Die 9a-b zeigen Schnittansichten von zwei Schraubenantidrehvorrichtungen für eine Schraube eines Dachträgers gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung;
    • Die 10a-b zeigen perspektivische Ansichten eines Halters und einer Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 12 zeigt eine schematische Ansicht eines Halters von oben gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 13 zeigt eine schematische Ansicht eines Halters von oben gesehen gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • Die 14 a-d zeigen schematische Ansichten eines Halters von oben gesehen gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 15 zeigt eine Dachträgerfußanordnung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • Die 16a-f zeigen eine Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
    • Die 17a-d zeigen einen Dachträgerhalter, eine Dachträgerfußanordnung, einen Dachträger und eine Fahrzeugdachschienenanordnung gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und sind daher nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet. Es versteht sich, dass die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft sind und dass die Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Es sei auch darauf hingewiesen, dass einige Details in den Zeichnungen zur besseren Beschreibung und Veranschaulichung der Offenbarung übertrieben dargestellt sein können. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung, sofern nicht anders angegeben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Mit Bezug auf beispielsweise die 1 und 2 ist eine Dachträgerfußanordnung 1 für einen Dachträger 100 (siehe 4) gemäß der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Die Dachträgerfußanordnung 1 weist ein Trägerbauteil 2 zum Tragen eines Querträgers 3 (zum Beispiel in 4 dargestellt) des Dachträgers 100 auf. Das Trägerbauteil 2 weist einen ersten Stützabschnitt 21 und einen zweiten Stützabschnitt 22 auf. Die Dachträgerfußanordnung 1 weist ferner einen Halter 4 auf, der zur Befestigung an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung mindestens eines Befestigungsmittels 5 (siehe z.B. 4) konfiguriert ist, das in der dargestellten Ausführungsform eine Schraube ist, wobei der Halter 4 einen Eingriffsabschnitt 41 und einen Sitzabschnitt 42 für das Trägerbauteil 2 aufweist. Wie oben erwähnt, kann das Befestigungsmittel 5 auch als Befestigungsbauteil 5 bezeichnet werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist der Sitzabschnitt 42 eine erste Stützfläche 421 und eine zweite Stützfläche 422 auf, die in den dargestellten Ausführungsformen voneinander beabstandet sind. Jede Stützfläche 421, 422 ist angepasst, um den jeweiligen ersten Stützabschnitt 21 und zweiten Stützabschnitt 22 des Trägerbauteils 2 aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil 2 am Halter 4 angebracht ist. Ferner weist jede Stützfläche 421, 422 des Sitzabschnitts 42 eine Längserstreckung entlang einer jeweiligen Längsachse La1, La2 davon auf, wobei die erste und die zweite Stützfläche 421, 422 an dem Halter 4 so angeordnet sind, dass ihre Längsachsen La1, La2 parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind. Im Wesentlichen parallel bedeutet hier, dass die Richtungen der Längsachsen La1, La2 um einen Winkel von maximal +- 15 Grad, +-10 Grad oder +- 5 Grad voneinander abweichen dürfen.
  • Bei der Ausführungsform, die beispielsweise in 2 dargestellt ist, sind die erste und die zweite Stützfläche 421, 422 durch Schlitze in dem Halter 4 gebildet. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das Trägerbauteil 2 in Schlitzen des Halters 4 gestützt werden, was die Abstützung des Trägerbauteils 2 verbessern kann. Daher können der erste und der zweite Stützabschnitt 21, 22 in den Schlitzen vorgesehen werden. Die Längserstreckung der Schlitze kann dabei entlang der Querachse y des Halters 4 vorgesehen sein. Alternativ kann die Längserstreckung der Schlitze auch entlang der Längsachse des Halters 4 vorgesehen sein.
  • Zusätzlich oder alternativ können die erste und die zweite Stützfläche 421, 422 als vertiefte Abschnitte am Halter 4 vorgesehen und/oder durch diese ergänzt werden. Vertiefte Abschnitte 4213, 4223 in Kombination mit Schlitzen sind z.B. in 10a dargestellt. Wie in 10a gezeigt, können die Schlitze 421, 422 auch innere Endabschnitte für die ersten und zweiten Stützabschnitte 21, 22 definieren, wobei die inneren Endabschnitte das Trägerbauteil daran hindern, sich in einer Richtung entlang der Längsachse x des Halters 4 zu bewegen, wenn der erste und der zweite Stützabschnitt darin vorgesehen sind.
  • Die Dachträgerfußanordnung 1 kann, wie z.B. in 1 gezeigt, ferner ein mit dem Trägerbauteil 2 verbundenes bzw. diesem zugeordnetes Eingriffsbauteil 6 aufweisen, das angepasst ist, um das Trägerbauteil 2 an den Halter 4 zu klemmen, indem es eine Zugkraft zwischen diesen aufbringt.
  • Ferner, wie ebenfalls in z.B. 1 und 2 gezeigt, können die erste und zweite Stützfläche 421, 422 des Sitzabschnitts 42 und der erste und zweite Stützabschnitt 21, 22 des Trägerbauteils 2 angepasst sein, um Lasten zumindest in einer vertikalen Richtung z zu übertragen, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug angebracht ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche steht. Die Richtung z, die hier Teil eines kartesischen Koordinatensystems ist, bezieht sich auf die vertikale Richtung.
  • Ferner, wie beispielsweise in 2 gezeigt, kann jede Stützfläche 421, 422 des Sitzabschnitts 42 eine Quererstreckung entlang ihrer jeweiligen Querachse Ta1, Ta2 aufweisen, wobei die jeweilige Querachse Ta1, Ta2 senkrecht zu ihrer jeweiligen Längsachse La1, La2 steht und wobei jede Stützfläche 421, 422 eine Länge in ihrer Quererstreckung aufweist, die kürzer ist als eine Länge in ihrer Längserstreckung, wie beispielsweise in 2 gezeigt. Alternativ kann jede Stützfläche 421, 422 eine Länge in ihrer Quererstreckung haben, die gleich oder im Wesentlichen gleich einer Länge in ihrer Längserstreckung ist. Die Länge in der Quererstreckung jeder Stützfläche 421, 422 kann alternativ auch als Breite jeder Stützfläche 421, 422 bezeichnet werden.
  • Die Dachträgerfußanordnung 1 kann, wie z.B. in 4 gezeigt, ferner ein Fußauflagebauteil 7 zum Schutz eines Fahrzeugdaches (nicht gezeigt) aufweisen, wobei das Fußauflagebauteil 7 angepasst ist, um zwischen dem Halter 4 und dem Fahrzeug positioniert zu werden, wenn der Halter 4 an der Fixpunktanbringposition angebracht wird, wobei der Halter 4 und das Fußauflagebauteil 7 als separate Komponenten vorgesehen sein können oder als ein einteiliges Bauteil integriert sein können. Bei der in 4 gezeigten Ausführung sind der Halter 4 und das Fußauflagebauteil 7 als separate Bauteile vorgesehen.
  • Wie beispielsweise in 2 dargestellt, kann der Halter 4 zumindest eine Aufnahmestelle 431 für zumindest ein Befestigungsmittel 5 (dargestellt in 4) aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform befindet sich die zumindest eine Aufnahmestelle 431 in einem Bereich, der hier ein zentraler Bereich ist, des Halters 4 zwischen der ersten und zweiten Stützfläche 421, 422. Ein zentraler Bereich, wie hier erwähnt, kann definiert werden als der Bereich in der Mitte oder nahe der Mitte des Halters 4, wie in einer Ebene gesehen, die durch eine Längsachse x und eine Querachse y des Halters 4 definiert ist. Die Längsachse x und die Querachse y sind auch hier Teil des oben genannten kartesischen Koordinatensystems.
  • Die erste und zweite Stützfläche 421, 422 des Halters 4 können, wie in 12 gezeigt, jeweils eine erste Längsseite 4211, 4221 und eine zweite Längsseite 4212, 4222 aufweisen, wobei die erste Längsseite 4211 der ersten Stützfläche 421 der ersten Längsseite 4221 der zweiten Stützfläche 422 zugewandt ist, und wobei zumindest eine Aufnahmestelle 432, 433 außerhalb einer der zweiten Längsseiten 4212, 4222 und dieser zugewandt angeordnet ist. Daher wird durch die Bereitstellung der vorliegenden Offenbarung, insbesondere in Bezug auf den ersten Aspekt, mehr Platz für Aufnahmestellen zur Verfügung gestellt. Die Aufnahmestellen sind vorzugsweise Öffnungen im Halter 4, in die beispielsweise Schrauben 5 eingebracht werden können.
  • In Bezug auf beispielsweise die 2 und 12 wird gezeigt, dass der Halter 4 eine Längserstreckung entlang seiner Längsachse x und eine Quererstreckung entlang seiner Querachse y aufweisen kann, wobei die Längsachse x des Halters und die Querachse y des Halters senkrecht zueinander stehen, und wobei der Halter 4 so konfiguriert ist, dass seine Längsachse x hauptsächlich mit einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 am Fahrzeug angebracht ist. Die Längsachsen La1, La2 der ersten und der zweiten Stützfläche 421, 422 verlaufen in der gleichen Richtung oder zumindest im Wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Richtung der Querachse y des Halters 4. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass gemäß einer Ausführungsform die Längsachsen La1, La2 der ersten und der zweiten Stützfläche 421, 422 sich in einer Richtung erstrecken können, die von der Richtung der Querachse y abweicht, beispielsweise um +- 10 Grad in Bezug auf die Querachse y, wie beispielsweise gesehen in einer durch die Längsachse x und die Querachse y definierten Ebene. Dabei kann der Halter 4 zum Beispiel an verschiedene Fahrzeugtypen und verschiedene Fahrzeugdachtypen mit unterschiedlichen Formen und/oder Abmessungen angepasst werden.
  • Mit Bezug auf 13 wird eine weitere Ausführungsform des Halters 4 gezeigt. Der Halter 4 weist eine Längsstreckung entlang seiner Längsachse x und eine Quererstreckung entlang seiner Querachse y auf, wobei die Längsachse x des Halters 4 und die Querachse y des Halters 4 senkrecht zueinander stehen, und wobei der Halter 4 so konfiguriert ist, dass seine Längsachse x hauptsächlich mit einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die Dachträgerfußanordnung an dem Fahrzeug angebracht ist, wobei die Längsachsen La1, La2 der ersten und der zweiten Stützfläche 421, 422 sich in derselben Richtung wie die Richtung der Längsachse x des Halters 4 erstrecken oder zumindest im Wesentlichen in derselben Richtung verlaufen. Dabei kann eine Aufnahmestelle 431 in einem Bereich zwischen den beiden Stützflächen 421, 422 vorgesehen sein, wie in 13 gezeigt.
  • In Bezug auf beispielsweise die 1, 2 und 5 wird gezeigt, dass der erste und der zweite Stützabschnitt 21, 22 des Trägerbauteils 2 und die erste und die zweite Stützfläche 421, 422 des Sitzabschnitts 42 so angepasst sein können, dass das Trägerbauteil 2 in einem ersten Anbringungszustand durch Schwenken des Trägerbauteils, vorzugsweise in Bezug auf eine Rotationsachse RC des Trägerbauteils 2, in dem Sitzabschnitt 42 beweglich ist, wenn das Trägerbauteil 2 nicht starr an dem Halter 4 angebracht ist. 5 zeigt eine Schnittansicht der Dachträgerfußanordnung 1, die durch die Querachse y und die z-Achse definiert ist, wobei sich diese Achse auf die vertikale Achse beziehen kann, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 wie oben erwähnt an einem Fahrzeug montiert ist. Die z-Achse kann sich auch auf eine Höhenrichtung der Dachträgerfußanordnung 1 beziehen. Die Rotationsachse RC ist hier parallel zur x-Achse, d. h. der Längsachse des Halters 4. 5 zeigt ferner ein Trägerbauteilbefestigungsmittel 8, das zur starren Anbringung des Trägerbauteils 2 am Halter 4 angeordnet ist. Das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 ist hier in Form einer Schraube mit Gewinde ausgebildet. Der erste Anbringungszustand bedeutet dabei, dass das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 noch nicht angezogen ist, d.h. wenn das Trägerbauteil 2 nicht starr am Halter 4 angebracht ist. Durch Schwenken des Trägerbauteils 2 in Bezug auf den Halter 4 um die Rotationsachse RC kann die Dachträgerfußanordnung 1 an verschiedene Fahrzeugdächer mit unterschiedlichen Formen und/oder Abmessungen angepasst werden. Das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 verbindet ferner das Eingriffsbauteil 6 mit dem Trägerbauteil 2 über ein Verbindungsbauteil 64, das sich entlang der Rotationsachse RC erstreckt. Das dargestellte Verbindungsbauteil 64 ist hier ein Stiftbauteil, das eine Gewindeöffnung für das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 aufweist.
  • In Bezug auf z.B. 2 wird gezeigt, dass der Eingriffsabschnitt 41 vertikal oberhalb der ersten und der zweiten Stützfläche 421, 422 positioniert sein kann, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Fläche steht. Daher kann der Eingriffsabschnitt 41 vertikal oberhalb der ersten und der zweiten Stützfläche 421, 422 positioniert sein, und zwar, wie zu sehen ist, in Richtung der z-Achse.
  • Ferner, wie beispielsweise in den 1 und 2 gezeigt, kann der Halter 4 ein plattengeformtes bzw. aus einer Platte geformtes Bauteil, wie ein Blechbauteil, sein, wobei die erste und die zweite Stützfläche 421, 422 auf einer Hauptfläche 44 des plattengeformten Bauteils vorgesehen sind. Genauer gesagt kann der Halter 4, wie dargestellt, einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zur Längsachse x des Halters 4 verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 am Fahrzeug angebracht ist. Der Eingriffsabschnitt 41 ist vorzugsweise an einer der sich vertikal erstreckenden Wände 46 vorgesehen, die sich von der Hauptfläche 44 aus erstrecken und die vom Fahrzeug weg weist, wenn der Halter 4 am Fahrzeug angebracht ist. Die vertikal verlaufende Wand ist hier eine erste vertikal verlaufende Wand 46 und kann als Vorderwand bezeichnet werden und kann in der Querrichtung y vom Fahrzeug weggewandt sein, wenn der Halter 4 am Fahrzeug angebracht ist.
  • Ferner kann der Halter 4 gemäß einer Ausführungsform eine zweite vertikal verlaufende Wand 47 aufweisen, die der ersten vertikal verlaufenden Wand 46 gegenüberliegt, gesehen in der Querrichtung y. Ferner kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite, sich vertikal erstreckende Wand als Eingriffsabschnitt für einen hierin offenbarten Deckelbefestigungsabschnitt 9 angeordnet sein. Weiterhin kann gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite sich vertikal erstreckende Wand ferner Trägerbauteilschlitze 471 aufweisen, um Platz für das Trägerbauteil 2 zu schaffen. Die zweite vertikal verlaufende Wand 47 kann hier als Rückwand bezeichnet werden.
  • In Bezug auf beispielsweise die 5 und 6 und 2 ist eine Dachträgerfußanordnung 1 für einen Dachträger 100 dargestellt. 6 zeigt, ähnlich wie 5, eine Schnittansicht der Dachträgerfußanordnung 1, die eine durch die vorgenannte x- und y-Achse definierte Ebene ist. Die Dachträgerfußanordnung 1 weist ein Trägerbauteil 2 zum Tragen eines Querträgers 3 des Dachträgers 100 und einen Halter 4 auf, der zur Befestigung an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels 5, wie einer Schraube oder eines Bolzens, ausgebildet ist. Die Dachträgerfußanordnung weist ferner ein Eingriffsbauteil 6 auf, das mit dem Trägerbauteil 2 verbunden ist, um das Trägerbauteil 2 starr am Halter 4 anzubringen. Der Halter 4 weist einen Eingriffsabschnitt 41 und einen Sitzabschnitt 42 für das Trägerbauteil 2 auf, wobei das Eingriffsbauteil 6 angepasst ist, um das Trägerbauteil 2 durch Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 41 des Halters 4 an dem Halter 2 anzubringen. Ferner sind das Trägerbauteil 2 und der Sitzabschnitt 42 so angepasst, dass das Trägerbauteil 2 in einem ersten Anbringungszustand in dem Sitzabschnitt 42 beweglich ist, indem das Trägerbauteil 2 in Bezug auf eine Rotationsachse RC des Trägerbauteils 2 geschwenkt wird, wenn das Trägerbauteil 2 nicht starr an dem Halter 4 angebracht ist, wie auch oben erwähnt. Ferner weist die Dachträgerfußanordnung 1, wie bereits erwähnt, ein Trägerbauteilbefestigungsmittel 8, wie eine Schraube oder einen Bolzen, auf, das zur Schaffung eines sicheren Eingriffs zwischen dem Eingriffsbauteil 6 und dem Eingriffsabschnitt 41 angepasst ist, so dass das Trägerbauteil 2 starr am Halter 4 befestigt ist. Ferner ist die Dachträgerfußanordnung 1 so konfiguriert, dass sich das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 durch die Rotationsachse RC oder in deren Nähe erstreckt, siehe beispielsweise 5 und 6. Daher erstreckt sich das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 hier, wie dargestellt, durch die Rotationsachse RC, die parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zur x-Achse sein kann.
  • Ferner, wie beispielsweise in 5 gezeigt, kann das Trägerbauteil 2 zumindest eine gekrümmte Außenfläche 21 aufweisen, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt 42 zu sein, wenn es an dem Halter 4 angebracht ist, und wobei die zumindest eine gekrümmte Außenfläche 21 in dem ersten Anbringungszustand konfiguriert ist, um in dem Sitzabschnitt 42 durch Schwenken des Trägerbauteils in Bezug auf die Rotationsachse RC des Trägerbauteils 2 bewegbar zu sein, wobei ein Abstand d von der Rotationsachse RC zu jedem Punkt auf der gekrümmten Außenfläche 21, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt 42 zu sein, zumindest 40 %, 50 %, 60 %, 70 % oder größer ist als eine Querlänge d' des Halters 4, wie entlang einer Quererstreckung des Halters zu sehen ist, das heißt in der Richtung, die sich entlang der Querachse y erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Längsachsen La1, La2 des Sitzabschnitts entlang der Querachse y des Halters 4, wie bereits oben erwähnt. Insbesondere weist der Sitzabschnitt 42 eine Haupterstreckung in der Quererstreckung des Halters 4 auf. Eine ähnliche Konfiguration wie oben kann auch für den zweiten Stützabschnitt 22 des Trägerbauteils 2 vorgesehen werden.
  • Ferner erstreckt sich die Quererstreckung des Halters 4 entlang seiner Querachse y, und der Halter 4 weist eine Längserstreckung entlang seiner Längsachse x auf, wobei die Längsachse x des Halters 4 und die Querachse y des Halters 4 senkrecht zueinander stehen, und wobei die Längsachse x des Halters 4 dazu bestimmt sein kann, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 am Fahrzeug angebracht ist.
  • In Bezug auf beispielsweise die 3 und 5 wird gezeigt, dass das Eingriffsbauteil 6 eine Halterstützfläche 61 aufweisen kann und der Halter 4 eine Eingriffsbauteilstützfläche 45 aufweisen kann, wobei die Halterstützfläche 61 und die Eingriffsbauteilstützfläche 45 angepasst sind, um einander zu berühren und zwischen ihnen eine erste Spannkraft zu erzeugen, wenn das Trägerbauteil 2 starr an dem Halter 4 angebracht ist, wobei die erste Spannkraft hauptsächlich in eine horizontale Richtung gerichtet ist, wie gesehen, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist. Wie dargestellt, kann die horizontale Richtung also eine Richtung sein, die sich in einer Ebene erstreckt, die durch die x-Achse und die y-Achse definiert ist. Daher, wenn das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 gespannt wird, wird eine erste Spannkraft, wie oben definiert, erzeugt. Die Halterstützfläche 61 ist in den gezeigten Ausführungsformen etwas C-förmig, betrachtet in einer Schnittansicht, die durch die z-Achse und die y-Achse definiert ist. Die C-Form oder eine andere geeignete Form kann beispielsweise durch Formen/Biegen eines Plattenelements, vorzugsweise eines Blechelements, hergestellt werden. Die C-förmige Stützfläche 61 bedeutet eine erhöhte Festigkeit des Eingriffsbauteils 6.
  • Wie dargestellt, kann das Eingriffsbauteil 6 in Bezug auf eine Schwenkachse PA schwenkbar mit dem Trägerbauteil 2 verbunden sein, wobei die Schwenkachse PA angeordnet ist, um in einer Spur 62 bewegt zu werden, die an dem Eingriffsbauteil 6 oder an dem Trägerbauteil 2 vorgesehen ist. In den gezeigten Ausführungsformen ist die Spur 62 in Form eines Schlitzes im Eingriffsbauteil 6 ausgeführt. Ferner ist in den gezeigten Ausführungsformen die Schwenkachse PA als ein Stiftbauteil konfiguriert, das in dem Schlitz 62 gleiten kann.
  • Wie ferner in den 5, 6 und 3 gezeigt, kann die Spur 62 in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt sein, so dass eine zweite Spannkraft zwischen dem Eingriffsbauteil 6 und dem Eingriffsabschnitt 42 bereitgestellt wird, wenn das Trägerbauteil 2 starr an dem Halter 4 befestigt wird, wobei die zweite Spannkraft hauptsächlich in eine vertikale Richtung (d.h. die z-Achse in den gezeigten Ausführungsformen) gerichtet ist, wie betrachtet, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist. Die horizontale Ebene ist hier durch die x-Achse und die y-Achse definiert. Die Spur 62 verläuft hier in einer Ebene, die durch die y-Achse und die z-Achse definiert ist, wie beispielsweise in den 5 und 6 dargestellt. Die Spur 62 kann auch, wie dargestellt, ein gekrümmtes Profil haben, zum Beispiel mit einem Radius, der durch den Abstand von der Rotationsachse RC zu einem beliebigen Punkt auf der Spur 62 entlang ihrer Erstreckung definiert ist.
  • Wie ferner in den 3, 5 und 6 gezeigt, ist eine Dachträgerfußanordnung 1 für einen Dachträger 100 offenbart, die ein Trägerbauteil 2 zum Tragen eines Querträgers 3 des Dachträgers 100, einen Halter 4, der zur Befestigung an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels 5, wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist, aufweist.
    Der Halter 4 weist einen Eingriffsabschnitt 41 und einen Sitzabschnitt 42 für das Trägerbauteil 2 auf, wobei der Halter 4 eine Oberseite Ts, die dem Trägerbauteil 6 zugewandt ist, und eine Unterseite Bs aufweist, die dazu bestimmt ist, dem Fahrzeug zugewandt zu sein, wenn der Halter 4 daran angebracht ist, und die auf einer gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Oberseite Ts vorgesehen ist, wobei der Sitzabschnitt 42 an der Oberseite Ts vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt 41 und der Sitzabschnitt 42 voneinander beabstandet sind. Ferner ist der Eingriffsabschnitt 41 an der Oberseite Ts des Halters 4 vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Eingriffsabschnitt 41 vertikal über dem Sitzabschnitt 42 positioniert werden, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Fläche steht.
  • Ferner kann der Halter 4, wie oben erwähnt, einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse x des Halters 4 verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 am Fahrzeug angebracht ist. Der Eingriffsabschnitt 41 kann dabei an einem Abschnitt des Halters vorgesehen sein, der sich in vertikaler Richtung, d.h. in Richtung der z-Achse, erstreckt.
  • Ferner kann der Eingriffsabschnitt 41 vorzugsweise durch mindestens eine Öffnung 411 im Halter 4 definiert sein, in die ein mit dem Trägerbauteil 2 verbundenes Eingriffsbauteil 6 eingesetzt werden kann, um das Trägerbauteil 2 starr am Halter 4 anzubringen.
  • Das Eingriffsbauteil 6, wie oben erwähnt, das mit dem Trägerbauteil 2 verbunden ist, kann zumindest einen hakenförmigen Abschnitt 63 aufweisen, wie in 3 dargestellt, der angepasst ist, um in die zumindest eine Öffnung 411 eingesetzt zu werden, um das Trägerbauteil 2 starr an dem Halter 4 anzubringen. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei solche hakenförmigen Abschnitte 63, die auch als Hakenbauteile 63 bezeichnet werden können, voneinander getrennt, gesehen entlang einer Längsachse x des Eingriffsbauteils 6, die hier parallel zur Längsachse x des Halters 4 verläuft. Das Eingriffsbauteil 6 erstreckt sich ferner in einer Quererstreckung entlang einer Querachse y und in einer Höhenrichtung entlang einer Achse z. Ferner sind bei der in 2 gezeigten Ausführungsform zwei einander korrespondierende längliche Öffnungen 411 zu sehen, die entlang der Längsachse x des Halters 4 gesehen voneinander getrennt sind.
  • Wie beispielsweise in den 5 und 6 gezeigt, ist eine Dachträgerfußanordnung 1 für einen Dachträger 100 offenbart, die ein Trägerbauteil 2 zum Tragen eines Querträgers 3 des Dachträgers 100 und ein mit dem Trägerbauteil 2 verbundenes Eingriffsbauteil 6 aufweist. Sie weist ferner einen Halter 4 auf, der zum Anbringen an eine Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs mit Hilfe eines Befestigungsmittels 5 (in 4 dargestellt), wie einer Schraube oder einem Bolzen, konfiguriert ist. Der Halter 4 weist einen Eingriffsabschnitt 41 für das Eingriffsbauteil 6 auf, wobei das Eingriffsbauteil 6 angepasst ist, um das Trägerbauteil 2 durch Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 41 des Halters 4 starr an dem Halter 4 anzubringen. Das Eingriffsbauteil 6 weist zumindest ein Hakenbauteil 63 auf, das angepasst ist, um in den Eingriffsabschnitt 41 des Halters 4 einzugreifen. In den gezeigten Ausführungsformen sind zwei solcher Hakenbauteile 63 abgebildet. Das zumindest eine Hakenbauteil 63 wird durch einen Wandbereich gebildet, der sich in der Höhenrichtung z und einer Tiefenrichtung y der Dachträgerfußanordnung 1 erstreckt, wobei die Tiefenrichtung y mit einer Querrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn sie daran angebracht ist. Somit entspricht die Höhenrichtung z hier der vorgenannten vertikalen Richtung z und ist die Tiefenrichtung parallel zu der vorgenannten Querachse y des Halters und/oder des Eingriffsbauteils 6.
  • Wie beispielsweise in 3 dargestellt, ist das Eingriffsbauteil 6 ein plattengeformtes Bauteil, wie z. B. ein Blechbauteil. Das Eingriffsbauteil 6 weist ferner einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zur Höhenrichtung z verläuft. Folglich können sowohl das Eingriffsbauteil 6 als auch der Halter 4 vorzugsweise aus einem plattengeformten Bauteil hergestellt sein, vorzugsweise aus Blechbauteilen, die beispielsweise in die dargestellten U-förmigen Querschnitte geformt/gebogen wurden. Indem die Hakenbauteile 63 durch die oben erwähnten Wandbereiche gebildet werden und indem diese Wandbereiche auch in einem U-förmigen Bauteil 6, wie in 3 gezeigt, vorgesehen sind, kann eine verbesserte Festigkeit erreicht werden. Die Festigkeit ist auch dadurch vorgesehen, dass die Höhe der Wandbereiche in der z-Achse relativ groß ist, bezogen auf die Höhe des Eingriffsbauteils 6, wie zumindest 10 %, 20 %, 30 % oder mehr der Höhe des Eingriffsbauteils 6.
  • Die Pfeile in 3 zeigen ferner bevorzugte Kontaktpunkte mit dem Halter 4, d.h. an den Hakenbauteilen 63 und an der Halterstützfläche 61. Die Halterstützfläche 61 befindet sich vorzugsweise in der Nähe der Hakenenden der Hakenbauteile 63, wodurch eine bessere Kraftverteilung ermöglicht wird. Genauer gesagt befindet sich die Halterstützfläche 61 vorzugsweise nahe und unterhalb der Hakenenden der Hakenbauteile 63, gesehen in z-Richtung, d. h. in Höhenrichtung des Eingriffsbauteils 6 und/oder des Halters 4.
  • Ferner können die Berührungspunkte zwischen dem Eingriffsbauteil 6 und dem Halter 4, wie in 3 dargestellt und beispielsweise in 5 zu sehen ist, relativ zur z-Achse abgewinkelt sein, wie gesehen in einer Ebene senkrecht zur x-Achse. Dies kann einen guten und kontrollierten Winkel des Trägerbauteils 2 gewährleisten.
  • In Bezug auf die 8a-f werden Ausführungsformen einer Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 für einen Halter 4 für eine Dachträgerfußanordnung 1 für einen Dachträger 100 für ein Fahrzeug gezeigt. Die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 weist eine halterabgewandte Fläche 91 auf, die angepasst ist, um den Halter 4 von außen zu schützen, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 am Halter 4 angebracht ist. Sie weist ferner eine halterzugewandte Fläche 92 auf, die so angepasst ist, dass sie dem Halter 4 zugewandt ist, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 am Halter 4 angebracht ist. Die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 weist ferner zumindest einen vorstehenden Abschnitt 93 auf, der von der halterzugewandten Fläche 92 vorsteht, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 durch eine Schnappverbindung anzubringen. 8a zeigt eine Schnittansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, wenn sie am Halter 4 angebracht ist, wobei die Schnittansicht eine Ebene ist, die senkrecht zur x-Achse, d. h. zur Längsachse x des Halters und/oder der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 verläuft. 8b zeigt eine perspektivische Ansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 und der halterabgewandten Fläche 91 von oben gesehen und 8c zeigt eine perspektivische Ansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 von unten, d.h. sie zeigt die halterzugewandte Fläche 92. Die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 ist in den gezeigten Ausführungsformen aus einem Polymer hergestellt und wurde im Spritzgießverfahren gefertigt. In den gezeigten Ausführungsformen ist die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 durch Eingriff mit der ersten vertikal verlaufenden Wand 46 und durch die zweite vertikal verlaufende Wand 47 angebracht, wie oben erwähnt.
  • Wie in den 8a und 8c gezeigt, ist der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 konfiguriert, um sich elastisch zu biegen, so dass er in einen Eingriffsabschnitt 411 (siehe beispielsweise 2) des Halters 4 einrasten kann. In der in den 8a-c gezeigten Ausführungsform sind zwei vorstehende Abschnitte 93 vorhanden, die voneinander beabstandet sind, wie zu sehen entlang der Längsachse x der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 und/oder des Halters 4. Die vorstehenden Abschnitte 93 sind mit einem vergleichbaren Abstand zueinander angeordnet wie die Eingriffsabschnitte 411 des Halters 4, die, wie oben erwähnt, Öffnungen im Halter 4 sein können. Ferner kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, wie in 8c gezeigt, Abdeckungsbefestigungsstützflächen 94 aufweisen, die konfiguriert sind, um die zweite sich vertikal erstreckende Wand 47 zu berühren, so dass die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 befestigt wird. Die Abdeckungsbefestigungsstützflächen 94 können ferner konfiguriert sein, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 zu führen, wenn sie an dem Halter 4 angebracht wird. Zum Beispiel können die Abdeckungsbefestigungsstützflächen 94 in Bezug auf die z-Achse abgewinkelt sein, wie zu sehen in einer Ebene, die senkrecht zur x-Achse liegt.
  • Der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 ist konfiguriert, um sich in einer horizontalen Richtung elastisch bzw. federnd zu biegen, wie zu sehen wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 und der Halter 4 am Fahrzeug angebracht sind. Die horizontale Richtung ist hier eine Richtung, die in einer Ebene liegt, die durch die x-Achse und die y-Achse definiert ist. Genauer gesagt, ist der mindestens eine vorstehende Abschnitt 93 in der Ausführungsform, die in den 8a-c gezeigt ist, konfiguriert, um sich elastisch entlang der Querachse y des Halters 4 und/oder der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 zu biegen.
  • Ferner, wie beispielsweise in den 8a und 8c gezeigt, kann der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 einen Einschnürungsbereich 931 und einen äußeren Eingriffsbereich 932 aufweisen, der in Bezug auf die halterzugewandte Fläche 92 außerhalb des Einschnürungsbereichs 931 vorgesehen ist, wobei der äußere Eingriffsbereich 932 konfiguriert ist, um in den Eingriffsbereich 411 des Halters 4 einzurasten. Daher wird die elastische Biegefunktion hier zumindest durch die Form des zumindest einen vorstehenden Abschnitts 93 bereitgestellt, der hier auch in die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 integriert ist, d.h. die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 ist eine einzige einteilige Einheit, was eine Reduzierung der Herstellungskosten bedeutet.
  • Ferner zeigen die 8d-f zeigen eine weitere Ausführungsform einer Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, die ein Arretierbauteil 95 aufweist. Das Arretierbauteil 95 ist konfiguriert, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 zu arretieren. Daher, wenn das Arretierbauteil 95 in einem Sperrzustand ist, wird die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 daran gehindert, von dem Halter 4 gelöst zu werden. Das Arretierbauteil 95 ist in der gezeigten Ausführungsform als Drehschloss oder Zylinderschloss ausgebildet. Ferner lässt es sich mit einem Werkzeug wie einem Inbusschlüssel, einem Innensechskantschlüssel oder einem Schlüssel (nicht abgebildet) öffnen.
  • 8d und 8e zeigen perspektivische Ansichten von oben bzw. von unten auf die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9. 8f zeigt eine Schnittansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, wenn sie am Halter 4 arretiert ist, wobei die Schnittansicht eine Ebene senkrecht zur x-Achse ist.
  • Wie in den 8e und 8f gezeigt, kann das Arretierbauteil 95 angeordnet sein, um den zumindest einen vorstehenden Abschnitt 93 daran zu hindern, die Schnappverbindung mit dem Halter 4 zu lösen, wenn sich das Arretierbauteil 95 im Sperrzustand befindet. Dies wird in der gezeigten Ausführungsform durch die Verwendung eines Arretierabschnitts 952 des Arretierbauteils 95 und einer Gegenfläche 951 an der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 für das Arretierbauteil 95 erreicht. Die Gegenfläche 951 verhindert, dass das Arretierbauteil 95 nach innen gedrückt wird, beispielsweise in einer der y-Richtung entgegengesetzten Richtung, wodurch verhindert wird, dass sich der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 aus dem Eingriffsabschnitt 411 des Halters 4 löst. Im gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem Eingriffsabschnitt um die bereits erwähnte(n) Öffnung(en) 411. Wenn das Arretierbauteil 95 durch Drehen geöffnet wird, wie z.B. durch Drehen des Arretierbauteils 95 in Bezug auf eine Achse, die im Wesentlichen parallel zur y-Achse verläuft, wird das Arretierbauteil 95 nicht mehr durch die Gegenfläche 951 behindert, und somit kann das Arretierbauteil 95 nach innen gedrückt werden. Wenn das Arretierbauteil 95 nach innen gedrückt wird, kann der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 aus dem Halter 4 gelöst werden. Bei der in 8f gezeigten Ausführungsform verhindert der Abschnitt 952 am Arretierbauteil 95 nicht, dass das Arretierbauteil 95 nach innen gedrückt wird, wenn das Arretierbauteil in den Entriegelungszustand gedreht worden ist. Zum Beispiel kann sich der Arretierabschnitt 952 nur in einem Abschnitt des Umfangs des Arretierbauteils 95 erstrecken, wie zu sehen in einer senkrecht zur y-Achse verlaufenden Ebene. Das Arretierbauteil 95 ist vorzugsweise in Richtung des Sperrzustands federvorgespannt, d. h. so, dass der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 automatisch über den Eingriffsabschnitt 411 an dem Halter 4 angebracht wird, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 montiert wird. Durch die obige Konfiguration wird eine verbesserte Arretierfunktion für die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 erreicht, was eine vereinfachte Verriegelungsfunktion bedeutet, die einfach zu bedienen ist und die wirksam verhindert, dass unerwünschte Benutzer die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 entfernen. Der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 kann auch in dieser Ausführungsform den bereits erwähnten Einschnürungsbereich und Eingriffsbereich aufweisen.
  • Mit Bezug auf die 9-11 ist eine Schraubenantidrehvorrichtung 10 für eine Schraube 5 eines Dachträgers 1 dargestellt. Die Schraubenantidrehvorrichtung 10 ist konfiguriert, um zu verhindern, dass sich die Schraube 5 lockert, wenn sie an einem Bauteil angebracht ist. Die Schraubenantidrehvorrichtung 10 weist eine schraubenzugewandte Fläche 101 auf, die zur Aufnahme der Schraube 5 angepasst ist, und eine schraubenabgewandte Fläche 102, die so angepasst ist, dass sie dem Bauteil, an dem die Schraube 5 angebracht wird, zugewandt ist. Die schraubenzugewandte Fläche 101 ist abgerundet, so dass die Schraubenantidrehvorrichtung 10 in Bezug auf die Schraube 5 in mehr als einer Winkelposition ausgerichtet sein kann, wenn die Schraube 5 am Bauteil angebracht ist. In der beispielsweise in 9a gezeigten Ausführungsform ist die schraubenabgewandte Fläche 102 ebenfalls abgerundet, so dass die Schraubenantidrehvorrichtung 10 in Bezug auf das Bauteil in mehr als einer Winkelposition positioniert werden kann, wenn die Schraube 5 am Bauteil angebracht ist. Die x-Achse, y-Achse und z-Achse in den 9-11 sind die gleichen Achsen wie oben beschrieben. Die 9a-b zeigen Schnittansichten, die hier Ebenen sind, die senkrecht zur x-Achse verlaufen. Die 10a-b zeigen perspektivische Ansichten, bei denen die Schraubenantidrehvorrichtung 10 wie oben beschrieben an einem Halter 4 angebracht ist, und 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schraubenantidrehvorrichtung 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung.
  • In den gezeigten Ausführungsformen weist der Dachträger 100 die oben beschriebene Dachträgerfußanordnung 1 auf, wobei die Schraube 5 konfiguriert ist, den Halter 4 an einem Fahrzeug anzubringen, indem die Schraube 5 verwendet wird und die Schraube 5 über eine Öffnung 431, 432, 433 im Halter 4 am Fahrzeug befestigt wird.
  • Die Winkelposition in Bezug auf die Schraube 5 und die Schraubenantidrehvorrichtung 10 kann in einem Bereich von +- 5 Grad variiert werden, und/oder die Winkelposition in Bezug auf die Schraubenantidrehvorrichtung 10 und das Bauteil, vorzugsweise den Halter 4, kann in einem Bereich von +- 5 Grad variiert werden, wie in 9a angegeben. Wie gezeigt, kann die Winkelposition in Bezug auf eine Achse, die parallel zur z-Achse verläuft, variiert werden. So kann die Winkelposition um die y-Achse und/oder um die x-Achse variiert werden.
  • Die schraubenzugewandte Fläche 101 kann, wie in 10a gezeigt, eine vierseitig gestaltete Form haben, die hier eine rechteckige Form ist, wie von oben gesehen, wenn die Schraubenantidrehvorrichtung 10 an dem Bauteil, wie an der Öffnung 431 des Halters 4, vorgesehen ist. Zumindest zwei Seiten 103, 104 der vierseitig gestalteten Form sind konfiguriert, um eine jeweilige Seite eines Kopfes der Schraube 5 zu berühren, d.h. wie dargestellt gelangen diese mit flachen Seiten des Schraubenkopfes in Kontakt. Die zumindest zwei Seiten 103, 104 sind elastisch nachgiebig, um das Einschrauben der Schraube 5 in ein Loch des Fahrzeugs zu ermöglichen, aber zu verhindern, dass sich die Schraube 5 aus dem Loch löst, wenn sie sich darin befindet. Die beiden Seiten 103 und 104 sind in der gezeigten Ausführungsform einander gegenüberliegend angeordnet. Der Schraubenkopf der abgebildeten Schraube 5 hat sechs flache Seiten. Die Schraube 5 kann jedoch mehr oder weniger flache Seiten haben.
  • Wie beispielsweise in den 9b, 10b und 11 gezeigt, kann die Schraubenantidrehvorrichtung 10 ferner mindestens einen Antirotationsvorsprungsabschnitt 105 aufweisen, der an der schraubenabgewandten Fläche 102 vorgesehen ist. Die dargestellten Antirotationsvorsprungsabschnitte 105 sind konfiguriert, um sich in die Öffnung 431 des Bauteils, hier des Halters 4, zu erstrecken. Dadurch kann durch die Konfiguration des Antirotationsvorsprungsabschnitts 105 ferner eine Drehung der Schraubenantidrehvorrichtung 10 verhindert werden, und/oder es kann verhindert werden, dass die Schraubenantidrehvorrichtung 10 von dem Bauteil, hier dem Halter 4, herunterfällt. In den dargestellten Ausführungsformen gibt es vier separate Antirotationsvorsprungsabschnitte 105. Die Schraubenantidrehvorrichtung 10 kann jedoch auch weniger oder mehr solcher Antirotationsvorsprungsabschnitte 105 aufweisen. Ferner kann, wie gezeigt, der zumindest eine Antirotationsvorsprungsabschnitt 105 konfiguriert sein, um sich elastisch zu biegen, um z. B. mit der Öffnung 431 einen Schnappverschluss zu bilden.
  • Wie in 11 dargestellt, weist die vierseitig gestaltete Form zwei zusätzliche gegenüberliegende Seiten 105, 106 auf. Diese gegenüberliegenden Seiten 105, 106 können so ausgebildet sein, dass eine Länge L1 größer ist als der kleinste Abstand zwischen den beiden Seiten 103 und 104. Dadurch kann der Kontakt zwischen der Schraubenantidrehvorrichtung 10 und dem Bauteil, wie z. B. dem Halter 4, verbessert werden, was ein geringeres Rotationsrisiko für die Schraubenantidrehvorrichtung 10 bedeutet. Diese Konfiguration kann durch vergrößerte Ecken 107 erreicht werden, wie in 11 gezeigt, wobei sich die Ecken 107 in Richtung der x-Achse gesehen außerhalb der beiden Seiten 103, 104 erstrecken.
  • Ferner zeigen 4 und 7 Beispiele einer Dachträgerfußanordnung 1 und eines Dachträgers 100, bei denen das Trägerbauteil 2 über ein Verankerungsbauteil 11 mit dem Querträger 3 verbunden ist. Ein Abschnitt des Verankerungsbauteils 11 ist dazu bestimmt, in eine Spur 31 des Querträgers eingesetzt zu werden. Wie in 5 gezeigt, kann die Dachträgerfußanordnung 1 ferner ein Federbauteil 15 aufweisen, das angeordnet ist, um eine Federkraft auf das Verankerungsbauteil 11 auszuüben, um zu verhindern, dass das Verankerungsbauteil 11 in der Spur 31 stecken bleibt (siehe 7), wenn die Dachträgerfußanordnung 1 nicht starr am Halter 4 angebracht ist. Ferner kann die Dachträgerfußanordnung 1 auch ein Unterlegbauteil 16 für das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 aufweisen, das z. B. zwischen einem Schraubenkopf des Trägerbauteilbefestigungsmittels 8 und dem Eingriffsbauteil 6 angeordnet ist. Das Unterlegbauteil 16 kann verwendet werden, um die Reibung für das Trägerbauteilbefestigungsmittel 8 zu verringern.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Dachträgers 100 ist in 6 dargestellt, die ein Beispiel für einen „Edge-type“-Dachträger 100 zeigt, bei dem der Querträger 3 beispielsweise über eine Schrauben-Mutter-Verbindung 32 an dem Trägerbauteil 2 angebracht werden kann.
  • Das Verbindungsbauteil 64 kann in einem kreisförmigen Loch 65 untergebracht werden, wie in den 1, 5 und 6 gezeigt. Alternativ kann das Verbindungsbauteil 64 in einem etwas längeren Loch 65' untergebracht sein, wie gesehen in einer senkrecht zur x-Achse verlaufenden Ebene, wie in den 4 und 7 gezeigt. Das Langloch 65' ist so konfiguriert, dass das Verbindungsbauteil darin verschoben werden kann, wie gesehen in der senkrecht zur x-Achse verlaufenden Ebene. Diese Bewegung kann erforderlich sein, um das Verankerungsbauteil 11 starr in der Spur 31 des Querträgers anzubringen.
  • Ferner kann die Dachträgerfußanordnung 1, wie in 4 und in 7 gezeigt, eine erste Abdeckung 12 für die Dachträgerfußanordnung und/oder eine zweite Abdeckung 13 für die Dachträgerfußanordnung 1 aufweisen. Die erste und/oder zweite(n) Abdeckung(en) 12, 13 besteht/bestehen vorzugsweise aus einem Polymer. Ferner kann ein Schloss 14, das mit einem Schlüssel (nicht dargestellt) arretiert werden kann, zum Arretieren der ersten Abdeckung 12 an der Dachträgerfußanordnung 1 vorgesehen sein.
  • Weitere Ausführungsformen eines Halters 4 für eine Dachträgerfußanordnung 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung sind in den 14a-d gezeigt.
  • 14a ist eine schematische Darstellung eines Halters 4 für eine Dachträgerfußanordnung 1 von oben gesehen. Die Dachträgerfußanordnung 1 (siehe beispielsweise 15) weist ein Trägerbauteil 2 zum Tragen eines Querträgers 3 des Dachträgers auf. Das Trägerbauteil 2 weist einen ersten Stützabschnitt 21 auf. Das Trägerbauteil 2 kann somit nur einen Stützabschnitt aufweisen, es kann jedoch alternativ auch zwei voneinander beabstandete Stützabschnitte 21, 22 aufweisen, wie beispielsweise in 1 dargestellt. Der Halter 4 ist konfiguriert für das Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung zumindest eines Befestigungsmittels 5, wie einer Schraube oder eines Bolzens, ähnlich wie bei den oben erwähnten Ausführungsformen. Der Halter 4 weist einen Sitzabschnitt 42 für das Trägerbauteil 2 auf, wobei der Sitzabschnitt 42 angepasst ist, um den ersten Stützabschnitt 21 des Trägerbauteils 2 aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil 2 am Halter 4 angebracht ist. Der Sitzabschnitt 42 und/oder der erste Stützabschnitt 21 ist/sind so angepasst, dass das Trägerbauteil 2 in einem ersten Anbringungszustand, wenn das Trägerbauteil 2 nicht starr an dem Halter 4 angebracht ist, in dem Sitzabschnitt 42 beweglich ist, indem es dem Trägerbauteil 2 ermöglicht wird, in Bezug auf eine Rotationsachse RC des Trägerbauteils 2 zu schwenken.
  • Wie in den Ausführungsformen der 14a-d gezeigt, kann sich der Sitzabschnitt 42 in einer Querrichtung y des Halters 4 erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse RC verläuft, und ist durch zwei äußere Querendabschnitte t1, t2 begrenzt, die hier durch Querränder eines Schlitzes und/oder eines vertieften Abschnitts gebildet werden, wobei ein Abstand L1-2 in der Querrichtung y zwischen den beiden äußeren Querendabschnitten t1, t2 zumindest 35 %, 40 %, 45 % oder 50 % einer Querlänge d' des Halters 4 beträgt, gemessen an einer beliebigen Stelle entlang des Sitzabschnitts 42. Dadurch wird die Lastverteilung und/oder die Ausbalancierung auf dem Halter 4 verbessert.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Halter 4 zumindest eine Aufnahmestelle 431, 432 für das zumindest eine Befestigungsmittel 5 aufweisen, siehe 14b-d. Die Aufnahmestellen 431, 432 sind vom Sitzabschnitt 42 versetzt, gesehen in der Querrichtung y, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse RC des Trägerbauteils 2 verläuft. 14b zeigt eine Ausführungsform mit einer Aufnahmestelle 431 für das Befestigungsmittel 5 (nicht dargestellt). 14c zeigt eine Ausführungsform mit zwei Aufnahmestellen 431, 432 für jeweilige Befestigungsmittel 5 (nicht dargestellt) zum Anbringen an der Fixpunktanbringposition. Die beiden Aufnahmestellen 431, 432 sind in Richtung der Rotationsachse RC versetzt zueinander angeordnet, wobei vorzugsweise jede Aufnahmestelle vom Sitzabschnitt 42 versetzt ist, gesehen in der Querrichtung y. In der gezeigten Ausführungsform ist jede Aufnahmestelle 431, 432 vom Sitzabschnitt 42 versetzt, gesehen in der Querrichtung y.
  • Der in 14d gezeigte Halter 4 weist einen Sitzabschnitt 42 auf, der eine erste Stützfläche 421 und eine zweite Stützfläche 422 aufweist, die in Längsrichtung x des Halters 4 voneinander beabstandet sind. Das Trägerbauteil 2 für diesen Halter 4 weist den ersten Stützabschnitt 21 und einen zweiten Stützabschnitt 22 auf, siehe beispielsweise das Trägerbauteil 2 in 1. Jede Stützfläche 421, 422 ist angepasst, um den jeweiligen ersten Stützabschnitt 21 und zweiten Stützabschnitt 22 des Trägerbauteils 2 aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil 2 am Halter 4 angebracht ist.
  • Die Aufnahmestellen 431, 432 für das Befestigungsmittel können Öffnungen sein.
  • Mit Bezug auf 15 ist eine schematische Darstellung einer Dachträgerfußanordnung 1 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Figur ist eine Schnittansicht einer Ebene, die durch die Quer- oder Tiefenrichtung y und die Höhenrichtung z definiert ist. Sie weist einen Halter 4 auf, bei dem es sich um einen beliebigen der hierin offenbarten Halter 4 handeln kann, wie z. B. die Halter 4 in den 14a-d.
  • Wie gezeigt, kann der erste Stützabschnitt 21 des Trägerbauteils 2 angepasst sein, um in Kontakt mit den beiden äußeren Querendabschnitten t1, t2 zu sein, wenn das Trägerbauteil 2 starr am Halter angebracht ist, was einem zweiten Anbringungszustand entspricht. Genauer gesagt ist in der gezeigten Ausführungsform ein Eingriffsbauteil 6 dargestellt, das mit dem Trägerbauteil 2 verbunden werden kann, um das Trägerbauteil 2 starr am Halter 4 anzubringen. Das Eingriffsbauteil 6 ist angepasst, um das Trägerbauteil 2 an dem Halter 4 durch Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt 41 des Halters 4 anzubringen, vorzugsweise durch Festklemmen des Trägerbauteils 2 an dem Halter 4 durch Aufbringen einer Zugkraft zwischen diesen.
  • Ferner weist der Halter 4 eine Oberseite auf, die dem Trägerbauteil 2 zugewandt ist, und eine Unterseite, die auf einer der Oberseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, wobei der Sitzabschnitt 42 an der Oberseite vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt 41 oberhalb des Sitzabschnitts 42 angeordnet ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung 1 an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Fläche steht. Alternativ oder zusätzlich kann der Eingriffsabschnitt 41 auch an der Unterseite des Halters 4 positioniert werden (nicht dargestellt).
  • Ferner zeigt 15 eine Ausführungsform, bei der der Sitzabschnitt 42 und die zumindest eine Aufnahmestelle 431, 432 an der Oberseite des Halters 4 dem Trägerbauteil 2 zugewandt vorgesehen sind.
  • Der erste Stützabschnitt 21 des Trägerbauteils 2 kann, wie dargestellt, eine gekrümmte Außenfläche aufweisen, die angepasst ist, um mit dem Sitzabschnitt 42 in Kontakt zu sein, wenn das Trägerbauteil 2 am Halter 4 angebracht ist. Ferner ist das Trägerbauteil 2 durch Verwendung der gekrümmten Außenfläche in dem Sitzabschnitt 42 beweglich, indem es dem Trägerbauteil 2 gestattet wird, sich im ersten Anbringungszustand in Bezug auf die Rotationsachse RC des Trägerbauteils 2 zu drehen. In der gezeigten Ausführungsform ist ein radialer Abstand d von der Rotationsachse RC zu einem beliebigen Punkt auf der gekrümmten Außenfläche, der angepasst ist, um mit dem Sitzabschnitt 42 in Kontakt zu sein, zumindest 40 %, 50 %, 60 %, 70 % oder größer als die Querlänge d' des Halters 4, gemessen an irgendeiner Stelle entlang des Sitzabschnitts 42.
  • Die Anordnung der Dachträgerfüße, wie sie beispielsweise in 15 dargestellt ist, kann ferner ein Trägerbauteilbefestigungsmittel (nicht dargestellt), wie eine Schraube oder einen Bolzen, aufweisen, das angepasst ist, um einen sicheren Eingriff zwischen dem Eingriffsbauteil 6 und dem Eingriffsabschnitt 41 herzustellen, so dass das Trägerbauteil 2 starr am Halter 4 befestigt ist.
  • 14a-d zeigen Ausführungsformen, bei denen sich die Aufnahmestellen 431, 432 vollständig innerhalb der beiden äußeren Längsendabschnitte des Sitzabschnitts 42 befinden, und zwar in Längsrichtung x des Halters 4 gesehen, die der Richtung der Rotationsachse RC entspricht. Mit anderen Worten, die Aufnahmestellen 431, 432 und der Sitzabschnitt 42 können sich in der Querrichtung y teilweise oder vollständig überlappen oder in der Querrichtung y fluchtend angeordnet sein.
  • 16a-f zeigen eine Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Genauer gesagt zeigen die 16a-b perspektivische Außenansichten einer Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, zeigt 16c eine perspektivische Innenansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, zeigt 16 d eine vergrößerte perspektivische Querschnittansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, zeigt 16e ein Arretierbauteil 95 der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 und zeigt 16f eine perspektivische Innenansicht der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 . Die Schnittansicht in 16d ist ein Querschnitt, der durch die y- und z-Achse definiert ist.
  • Die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 ist für einen Halter 4 für eine Dachträgerfußanordnung 1 für einen Dachträger 100 für ein Fahrzeug, wie beispielsweise hierin offenbart, vorgesehen und weist auf:
    • eine Abdeckung 9' mit:
    • eine halterabgewandte Fläche 91, die angepasst ist, um den Halter 4 abzudecken, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 angebracht ist; und
    • eine halterzugewandte Fläche 92, die angepasst ist, um dem Halter 4 gegenüberzuliegen, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 am Halter 4 angebracht ist. Die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 weist ferner ein Arretierbauteil 95 auf, das dazu dient, die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 am Halter 4 zu arretieren.
  • Die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 kann, wie gezeigt, derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil 95 zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 arretiert ist, und einer Entriegelungsposition, in der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 von dem Halter 4 abnehmbar ist, beweglich ist. Genauer gesagt ist die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 derart angepasst, dass das Arretierbauteil 95 in Bezug auf eine Arretierbauteilrotationsachse Rl zwischen der Verriegelungsposition und einer Zwischenverriegelungsposition drehbar ist.
  • Das Arretierbauteil 95 ist bei den in 16a-f gezeigten Ausführungsformen in Form eines Drehschlosses oder eines Zylinderschlosses gebildet. Ferner lässt es sich mit einem Werkzeug wie einem Inbusschlüssel, einem Innensechskantschlüssel oder einem Schlüssel (nicht abgebildet) öffnen.
  • Darüber hinaus ist das Arretierbauteil 95 auch in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse Rl zwischen der Zwischenverriegelungsposition und der Entriegelungsposition beweglich.
  • Insbesondere kann die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9, wie dargestellt, derart angepasst sein, dass das Arretierbauteil 95 von der Entriegelungsposition zur Zwischenverriegelungsposition hin in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse Rl federvorgespannt ist. Dies wird hier dadurch erreicht, dass die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 ferner ein federndes Zwischenelement 96 aufweist, das das Arretierbauteil 95 in Richtung der Zwischenverriegelungsposition vorspannt und dadurch die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 verriegelt. Die Elastizität wird durch zwei elastische oder flexible Bauteile 961 bereitgestellt, die derart gedrückt werden können, dass eine Ausdehnung des federnden Zwischenelements 96 in der Querrichtung y der Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 verringert wird. Mit anderen Worten: Die Bauteile 961 sind angepasst, um sich in der Querrichtung y zu biegen. Wie dargestellt, kann jedes Bauteil 961 als flexibler Arm gebildet sein, der gedrückt werden kann und sich biegt, so dass die Ausdehnung des federnden Zwischenelements 96 in der Querrichtung y verringert wird. Die Bauteile 961 drücken auf eine Fläche 921, siehe 16f, der Abdeckung 9', um dadurch eine Schnappverbindung zwischen der Abdeckung 9' und dem Halter 4 herzustellen.
  • Das federnde Zwischenelement 96 kann, wie dargestellt, ferner einen vorstehenden Abschnitt 93 aufweisen, der konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung 9 an dem Halter 4 anzubringen. Durch diese Konfiguration kann die Schnappverbindung mit dem Halter 4 hergestellt werden. Der vorstehende Abschnitt 93 ist dazu bestimmt, z.B. in eine Öffnung des Halters 4 einzugreifen, wie z.B. in den bereits erwähnten Eingriffsabschnitt 411. Ferner ist das Arretierbauteil 95 angeordnet, um den zumindest einen vorstehenden Abschnitt 93 daran zu hindern, die Schnappverbindung mit dem Halter 4 zu lösen, wenn sich das Arretierbauteil 95 in der Verriegelungsposition befindet. Genauer gesagt, wenn sich das Arretierbauteil 95 in der Verriegelungsposition befindet, wird es daran gehindert, in Richtung der Rotationsachse RI bewegt zu werden, wodurch es auch daran gehindert wird, auf das elastische Zwischenelement 96 derart zu drücken, dass die Schnappverbindung gelöst wird.
  • Wie in 16d gezeigt, kann das Arretierbauteil 95 in der Verriegelungsposition dadurch daran gehindert werden, in Richtung der Rotationsachse des Arretierbauteils Rl bewegt zu werden, dass das Arretierbauteil 95 mit einer Anschlagfläche 951 der Abdeckung 9' in Eingriff steht. Die Anschlagfläche 951 verhindert, dass das Arretierbauteil 95 nach innen gedrückt wird, zum Beispiel in einer Richtung, die der y-Richtung entgegengesetzt ist, wodurch verhindert wird, dass der zumindest eine vorstehende Abschnitt 93 aus dem Eingriffsabschnitt 411 des Halters 4 gelöst wird. Die Anschlagfläche 951 ist angepasst, um mit einem vorgewölbten Abschnitt 952 (siehe 16e) am Arretierbauteil 95 in Eingriff zu gelangen, wenn sich dieses in der Verriegelungsposition befindet.
  • Ferner sind das Arretierbauteil 95 und die Abdeckung 9' derart angepasst, dass das Arretierbauteil 95 daran gehindert wird, aus den Zwischenverriegelungspositionen zur Verriegelungsposition gedreht zu werden, bis ein auf das Arretierbauteil 95 wirkendes Drehmoment einen Drehmomentschwellenwert überschreitet. Dies ist bei der in 16e gezeigten Ausführungsform durch einen Rotationsvermeidungsabschnitt 954 gewährleistet. In der gezeigten Ausführungsform weist der Rotationsvermeidungsabschnitt 954 eine Aussparung auf, die angepasst ist, um einen korrespondierenden vorgewölbten Abschnitt (nicht gezeigt) der Abdeckung 9' und/oder des elastischen Zwischenbauteils 96 aufzunehmen. Wenn der vorgewölbte Abschnitt in der Aussparung des Rotationsvermeidungsabschnitts 954 aufgenommen ist, wird das Arretierbauteil 95 so lange an einer Drehung gehindert, bis ein auf das Arretierbauteil 95 wirkendes Drehmoment einen Drehmomentschwellenwert überschreitet. Dadurch wird verhindert, dass sich das Arretierbauteil 95 unbeabsichtigt dreht und die Zwischenverriegelungsposition verlässt. Der Rotationsvermeidungsabschnitt 954 kann, wie gezeigt, auf einer dem vorgewölbten Abschnitt 952 des Arretierbauteils 95 diametral gegenüberliegenden Seite angeordnet sein, d. h. etwa 180 Grad vom gewölbten Abschnitt 952 entfernt. Natürlich sind auch andere Konfigurationen möglich, wie z. B. die Anordnung des Rotationsvermeidungsabschnitts 954 und des vorgewölbten Abschnitts 952 in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander, gesehen in Bezug auf die Rotationsachse RI.
  • Außerdem kann, wie in 16b gezeigt, die halterabgewandte Fläche 91 und/oder das Arretierbauteil 95 derart angepasst werden, dass eine nach außen gewandte Fläche 953 des Arretierbauteils 95 in Bezug auf die halterabgewandte Fläche 92 hervorsteht, wenn sich das Arretierbauteil 95 in der Zwischenverriegelungsposition befindet. Ferner kann, wie in 16a gezeigt, die halterabgewandte Fläche 91 und/oder das Arretierbauteil 95 derart angepasst sein, dass die nach außen gewandte Fläche 953 des Arretierbauteils 95 mit der halterabgewandten Fläche 91 bündig ist, wenn sich das Arretierbauteil 95 in der Verriegelungsposition befindet. In der gezeigten Ausführungsform wird das Arretierbauteil 95 zwischen der Verriegelungsposition und der Zwischenverriegelungsposition um 180 Grad gedreht. Diese Konfiguration wird hier dadurch erreicht, dass die nach außen gewandte Fläche 953 auf einer geneigten Fläche der halterabgewandten Fläche 91 vorgesehen ist, die in Bezug auf eine durch die x- und z-Achse definierte Ebene geneigt ist. Die geneigte Fläche entspricht einer durch die x-Achse definierten Ebene.
  • Ferner kann, wie in 16a und b gezeigt, das Arretierbauteil 95 auf der nach außen gewandten Fläche 952 einen Schlüssel- oder Werkzeugaufnahmeabschnitt 9531 aufweisen, der angepasst ist, um einen Schlüssel oder ein Werkzeug an dem Arretierbauteil 95 drehzuverriegeln, wenn der Schlüssel oder das Werkzeug mit dem Schlüssel- oder Werkzeugaufnahmeabschnitt 9531 verbunden ist.
  • Mit Bezug auf 17a ist ein Dachträgerhalter 4' für einen Dachträgerfuß 1' (nicht dargestellt) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform des sechzehnten Aspekts der Offenbarung in perspektivischer Ansicht gezeigt. Die in der Abbildung angegebenen Richtungen/Achsen x, y und z sind die gleichen wie oben beschrieben. Der Dachträgerhalter 4' weist einen Fahrzeuganbringungsabschnitt 43 auf, der für das Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung von zumindest einem Befestigungsmittel 5 (nicht dargestellt) konfiguriert ist. Das Befestigungsmittel 5 kann eine Schraube oder ein Bolzen sein, wie bereits oben in Bezug auf die anderen Aspekte der Offenbarung erwähnt. Der Dachträgerhalter 4' weist ferner einen Dachträgerfußanbringabschnitt 48 auf, der einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt 481, 482 aufweist, die für den Eingriff mit einem jeweiligen ersten und zweiten Klemmbauteil 61', 62' (nicht dargestellt) des Dachträgerfußes 1' angepasst sind. Ein Beispiel für einen Dachträgerfuß 1' mit solchen Klemmbauteilen 61', 62' ist in den 17c und d gezeigt.
  • Wie beispielsweise in 17a gezeigt, kann der Dachträgerhalter 4' einen ersten und einen zweiten Flansch f1, f2 aufweisen, die miteinander verbunden und relativ zueinander abgewinkelt sind. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Winkel etwa 90 Grad, obwohl auch andere Winkel denkbar sind, wie beispielsweise ein Winkel im Bereich von 90 +- 45 Grad. Der erste Eingriffsabschnitt 481 befindet sich am ersten Flansch f1 und der zweite Eingriffsabschnitt 482 befindet sich am zweiten Flansch f2 und in der Nähe einer Verbindungsschnittstelle bzw. einer Verbindungsübergangsstelle zwischen dem ersten Flansch f1 und dem zweiten Flansch f2.
  • Ferner kann der Fahrzeuganbringungsabschnitt 43, wie gezeigt, am zweiten Flansch f2 angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform weist der Fahrzeuganbringungsabschnitt 43 zwei Öffnungen 4311, 4312 für Befestigungsmittel 5 (nicht dargestellt) auf. Wie gezeigt, können die Öffnungen 4311, 4312 zueinander versetzt sein in Bezug auf die x-Achse, was einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs entsprechen kann, wenn der Halter 4' daran angebracht ist. Alternativ oder zusätzlich können die Öffnungen 4311, 4312, die auch als Aufnahmestellen bezeichnet werden können und nicht unbedingt nur Öffnungen sein müssen, zueinander versetzt sein, und zwar in Bezug auf die z-Achse, was einer Höhenerstreckung des Fahrzeugs entsprechen kann, wenn der Halter 4' daran angebracht ist. Werden zwei oder mehr Aufnahmestellen in der X- und/oder Z-Achse versetzt zueinander angeordnet, kann dies zu einer robusteren Verbindung mit dem Fahrzeug führen, was eine verbesserte Lastverteilung und/oder eine bessere Balance zwischen den Aufnahmestellen bedeutet.
  • Der erste und der zweite Flansch f1, f2 können, wie dargestellt, gemeinsam einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt bilden. Der Querschnitt wird durch eine Ebene definiert, die senkrecht zur x-Achse liegt. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der zweite Flansch f2 im Wesentlichen entlang einer Ebene, die durch die x- und die z-Achse definiert ist, und der erste Flansch f1 erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Ebene, die durch die x- und die y-Achse definiert ist, was auch im Wesentlichen einer Erstreckung des Fahrzeugdachs entspricht, wenn der Dachträgerhalter 4' durch das Befestigungsmittel 5 am Fahrzeug angebracht ist. Alternativ können die Flansche f1 und f2 auch zusammen einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt bilden, was eine weitere Verbesserung der Festigkeit und Steifigkeit bedeutet.
  • Die Verbindungsschnittstelle kann, wie ferner gezeigt, einen ersten Eckabschnitt e1 zwischen dem ersten Flansch f1 und dem zweiten Flansch f2 aufweisen. Der erste Flansch f1 weist in Bezug auf den ersten Eckabschnitt e1 einen zweiten gegenüberliegenden Eckabschnitt e2 und/oder Rand auf, wobei der erste Eingriffsabschnitt 481 in der Nähe des zweiten gegenüberliegenden Eckabschnitts e2 und/oder des Rands angeordnet ist. In einer Ausführungsform, und wie dargestellt, fungiert der zweite gegenüberliegende Eckabschnitt e2 und/oder Rand auch als der erste Eingriffsabschnitt 481.
  • Wie dargestellt, definieren der erste Eckabschnitt e1 und der zweite gegenüberliegende Eckabschnitt e2 und/oder Rand ein Schienenprofil für das erste und zweite Klemmbauteil 61', 62', wobei das Schienenprofil dazu bestimmt ist, im Wesentlichen in eine Fahrtrichtung x des Fahrzeugs gerichtet zu sein, wenn der Dachträgerhalter 4' am Fahrzeug angebracht ist.
  • Bei der in 17a gezeigten Ausführungsform weist der zweite Eingriffsabschnitt 482 einen Schlitz auf, in den das Klemmbauteil 62' eingesetzt wird, wenn der Dachträgerfuß 1' am Dachträgerhalter 4' festgeklemmt wird. Dadurch wird ein sicherer und fester Eingriff am Dachträgerhalter 4' erreicht. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz 482 entlang der x-Achse, kann aber auch in andere Richtungen verlaufen, um beispielsweise an die Form des Fahrzeugdachs angepasst zu sein.
  • 17b zeigt eine schematische Querschnittansicht eines Dachträgerhalters 4', der auch einen ersten und einen zweiten Flansch f1, f2, wie oben erwähnt, aufweist. Der Querschnitt wird durch eine Ebene definiert, die senkrecht zur x-Achse liegt. In der gezeigten Ausführungsform wird der zweite Eingriffsabschnitt 482 durch den ersten Eckabschnitt e1 gebildet, der sich von der Verbindungsschnittstelle bzw. der Verbindungsübergangsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch f1, f2 nach außen wölbt und dadurch eine Greiffläche für das zweite Klemmbauteil 62' (nicht dargestellt) bildet.
  • Der Dachträgerhalter 4' kann, wie in 17a-d gezeigt, ein plattengeformtes Bauteil sein, wie z. B. ein Blechbauteil.
  • 17c und d zeigen perspektivische Ansichten des Dachträgerhalters 4' in 17a, wenn er an einem Fahrzeug montiert ist. Sie zeigen ferner die Befestigung eines Dachträgerfußes 1' am Dachträgerhalter 4'. Der Dachträgerfuß 1' weist das erste und das zweite Klemmbauteil 61', 62' auf. Demnach zeigen die 17c und d ebenfalls eine Dachträgerfußanordnung 1" für einen Dachträger, die den Dachträgerhalter 4' und den Dachträgerfuß 1' aufweist. In 17c weist der Dachträgerfuß 1' eine Abdeckung 12', wie z. B. eine Kunststoffabdeckung, auf. In 17d ist die Abdeckung 12' nicht dargestellt, um beispielsweise die Klemmbauteile 61', 62' besser zeigen zu können. Die Abdeckung 12' ist vorzugsweise lösbar am Fuß 1' angebracht und weist vorzugsweise eine Verriegelungsfunktion auf, um einen unerwünschten Zugriff auf das Innere des Fußes 1' zu verhindern. Dabei darf der Fuß 1' nur durch Entriegeln der Verriegelungsfunktion aus dem Fahrzeug gelöst werden.
  • Wie in 17a und c gezeigt, kann der Fahrzeuganbringungsabschnitt 43 eine erste, dem Fahrzeug zugewandte Seite 43' aufweisen, die konfiguriert ist, um einem Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" zugewandt zu sein, wenn der Dachträgerhalter 4' daran angebracht ist, und eine zweite, gegenüberliegende Seite 43", die konfiguriert ist, um von dem Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" wegzuweisen, wenn der Dachträgerhalter 4' daran angebracht ist. Die zweite gegenüberliegende Seite 43" kann, wie dargestellt, ein vorstehendes Bauteil p1 aufweisen, um die Anbringung des Halters 4' zu unterbinden, wenn die zweite gegenüberliegende Seite 43" dem Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" des Fahrzeugs zugewandt ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das vorstehende Bauteil p1 ein nach außen gebogener Abschnitt des plattengeformten Bauteils. Die Figuren zeigen ferner einen Dachträger 100' für ein Fahrzeug, der die Dachträgerfußanordnung 1" und einen Querträger 3 aufweist.
  • Der erste und der zweite Eingriffsabschnitt 481, 482 sind, wie gezeigt, an dem Dachträgerhalter 4' derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass, wenn der Dachträgerfuß 1' an dem Halter 4' festgeklemmt wird, der erste Eingriffsabschnitt 481 zusammen mit dem ersten Klemmbauteil 61' eine Klemmkraft an einer Schnittstelle zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt 482 und dem zweiten Klemmbauteil 62' erzeugt, und der zweite Eingriffsabschnitt 482 zusammen mit dem zweiten Klemmbauteil 62' eine Klemmkraft an einer Schnittstelle zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 481 und dem ersten Klemmbauteil 61' erzeugt.
  • Der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsabschnitt 481, 482 kann zumindest 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm oder 30 mm betragen. Ferner kann der Abstand auch weniger als 60 mm, 50 mm oder 40 mm betragen, um der Größe einer Dachschiene des Fahrzeugs zu entsprechen.
  • In den gezeigten Ausführungsformen ist das erste Eingriffsbauteil 481 ein Eckabschnitt für den Eingriff mit den jeweiligen ersten Klemmbauteilen 61', und ist das zweite Eingriffsbauteil 482 ein Schlitz (17a, c und d) oder ein vorgewölbter Eckabschnitt (17b). Der Fachmann wird natürlich erkennen, dass jede Kombination von Eckabschnitten, Schlitzen usw. verwendet werden kann, um den ersten und/oder zweiten Eingriffsabschnitt 481, 482 vorzusehen.
  • 17 c und d zeigen ferner eine Fahrzeugdachschienenanordnung 100", die eine Dachschiene 101" aufweist, die fest am Dach eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) angebracht ist. Ferner weist sie den Dachträgerhalter 4' auf. Die Dachschiene 100" weist einen Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" zum Anbringen des Dachträgerhalters 4' unter Verwendung von mindestens einem Befestigungsmittel 5 auf, bei dem es sich hier um zwei Schrauben handelt, die in den Öffnungen 4311, 4312 angeordnet sind. Außerdem, wie dargestellt, ist der Fahrzeuganbringungsabschnitt 43 angepasst, um an dem Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" angebracht zu werden. In der gezeigten Ausführungsform ist der Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" an einer Seitenfläche der Dachschiene 101" vorgesehen, genauer gesagt an einer inneren Seitenfläche der Dachschiene 101", die einer entsprechenden Dachschiene (nicht gezeigt) auf einer gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs zugewandt ist. Alternativ kann der Dachträgerhalteranbringabschnitt 102" an einer Seitenfläche der Dachschiene 101" vorgesehen sein, die von der Dachschiene 101" in einer Querrichtung y des Fahrzeugs weg weist, und/oder kann an einer nach oben weisenden Fläche vorgesehen sein, die in Bezug auf das Fahrzeug in z-Richtung nach oben weist.
  • Alternativ dazu kann in einer anderen Ausführungsform der Dachträgerhalter 4' an einer Seitenfläche des Fahrzeugs angebracht sein, die vom Fahrzeug in dessen Querrichtung weg zeigt. Folglich kann der Dachträgerhalter 4' an jeder geeigneten Oberfläche des Fahrzeugs angebracht werden.
  • Ferner kann der Dachträgerhalter 4', wie in 17d gezeigt, derart konfiguriert sein, dass zwischen dem Dachträgerfußanbringungsabschnitt 48 und dem Fahrzeug und/oder der Fahrzeugdachschiene 101" ein Spalt g in z-Richtung besteht, wenn der Dachträgerhalter 4' am Fahrzeug angebracht ist. Der Spalt g kann also auch ein Spalt in Bezug auf den ersten Flansch f1 sein. Zum Beispiel kann der Abstand g mindestens 5 mm, 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm oder 30 mm betragen. Durch die Bereitstellung eines Spalts g kann das Risiko von Kratzern und/oder Beschädigungen am Fahrzeug verringert werden. Optional kann der Spalt g und damit auch der Dachträgerfuß 1' noch ein Fußauflagebauteil 7' zum Schutz des Fahrzeugs aufweisen. Das Fußauflagebauteil 7' kann beispielsweise aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material zum Schutz des Fahrzeugs bestehen.
  • Außerdem kann der Dachträgerfuß 1', wie in 17d gezeigt, ferner ein Befestigungsbauteil 8' aufweisen, um die Klemmbauteile 61', 62' zu verspannen. Folglich wird durch Drehen des Befestigungsbauteils 8', das hier eine Schraube ist, in einer ersten Richtung ein Abstand zwischen den Klemmbauteilen 61', 62' in y-Richtung verringert. Folglich wird durch Drehen des Befestigungsbauteils 8' in die entgegengesetzte Richtung der Abstand vergrößert, wodurch letztendlich der Dachträgerfuß 1' vom Dachträgerhalter 4' gelöst wird. Die Drehung erfolgt im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn oder umgekehrt. Im Rahmen der Offenbarung sind auch andere Befestigungsbauteile 8' möglich, wie z. B. das Vorsehen eines Hebelarms zum Festziehen/Lösen der Klemmbauteile 61', 62'.
  • Ferner kann, wie in 17d gezeigt, der Dachträgerfuß 1' durch ein Verankerungsbauteil 11' mit dem Querträger 3 verbunden sein. Es sind jedoch auch andere Verbindungen mit dem Querträger 3 möglich, wie beispielsweise oben in Bezug auf andere Ausführungsformen der Offenbarung erwähnt.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist; vielmehr wird der Fachmann erkennen, dass viele Änderungen und Modifikationen im Rahmen der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden können.
  • Nachfolgend werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen der Dachträgerfußanordnung gemäß dem dritten und vierten Aspekt der Offenbarung in Form von Gegenständen offenbart:
  • GEGENSTÄNDE (Dritter und vierter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100), aufweisend:
      • ein Trägerbauteil (2) zum Tragen eines Querträgers (3) des Dachträgers; einen Halter (4), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels (5), wie einer Schraube oder eines Bolzens, eingerichtet ist,
      • ein Eingriffsbauteil (6), das mit dem Trägerbauteil verbunden ist, um das Trägerbauteil starr an dem Halter anzubringen;
      • wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt (41) und einen Sitzabschnitt (42) für das Trägerbauteil aufweist, wobei das Eingriffsbauteil angepasst ist, um das Trägerbauteil durch Eingreifen in den Eingriffsabschnitt des Halters an dem Halter anzubringen, und wobei das Trägerbauteil und der Sitzabschnitt so angepasst sind, dass das Trägerbauteil in einem ersten Anbringungszustand in dem Sitzabschnitt durch Schwenken des Trägerbauteils in Bezug auf eine Rotationsachse des Trägerbauteils beweglich ist, wenn das Trägerbauteil nicht starr an dem Halter angebracht ist;
      • ein Trägerbauteilbefestigungsmittel (8), wie beispielsweise eine Schraube oder ein Bolzen, das angepasst ist, um einen sicheren Eingriff zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Eingriffsabschnitt zu schaffen, so dass das Trägerbauteil starr an dem Halter angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass
      • die Dachträgerfußanordnung so konfiguriert ist, dass sich das Trägerbauteilbefestigungsmittel durch die Rotationsachse oder in der Nähe der Rotationsachse erstreckt.
    2. 2. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 1, wobei das Trägerbauteil zumindest eine gekrümmte Außenfläche aufweist, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt zu sein, wenn es am Halter angebracht ist, und wobei die zumindest eine gekrümmte Außenfläche im ersten Anbringungszustand konfiguriert ist, um in dem Sitzabschnitt durch Schwenken des Trägerbauteils in Bezug auf die Rotationsachse des Trägerbauteils beweglich zu sein, wobei ein Abstand von der Rotationsachse zu jedem Punkt auf der gekrümmten Außenfläche, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt zu sein, zumindest 40 %, 50 %, 60 %, 70 % oder größer als eine Querlänge des Halters ist, wie entlang einer Quererstreckung des Halters zu sehen ist.
    3. 3. Die Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 2, wobei der Sitzabschnitt eine Haupterstreckung in der Quererstreckung des Halters aufweist.
    4. 4. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der Gegenstände 2 oder 3, wobei sich die Quererstreckung des Halters entlang einer Querachse desselben erstreckt, und wobei der Halter eine Längserstreckung entlang einer Längsachse desselben aufweist, wobei die Längsachse des Halters und die Querachse des Halters senkrecht zueinander verlaufen, und wobei die Längsachse des Halters dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
    5. 5. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei das Eingriffsbauteil eine Halterstützfläche (61) aufweist und die Anordnung eine Eingriffsbauteilstützfläche (45) aufweist, wobei die Halterstützfläche und die Eingriffsbauteilstützfläche angepasst sind, um miteinander in Kontakt zu treten und zwischen ihnen eine erste Spannkraft zu erzeugen, wenn das Trägerbauteil starr an dem Halter angebracht ist, wobei die erste Spannkraft hauptsächlich in eine horizontale Richtung gerichtet ist, wie gesehen, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist.
    6. 6. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei das Eingriffsbauteil in Bezug auf eine Schwenkachse (PA) schwenkbar mit dem Trägerbauteil verbunden ist, wobei die Schwenkachse angeordnet ist, um in einer Spur (62) bewegt zu werden, die an oder in dem Eingriffsbauteil oder an oder in dem Trägerbauteil vorgesehen ist.
    7. 7. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 6, wobei die Spur in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt ist, so dass eine zweite Spannkraft zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Eingriffsabschnitt bereitgestellt wird, wenn das Trägerbauteil starr an dem Halter angebracht ist, wobei die zweite Spannkraft hauptsächlich in eine vertikale Richtung gerichtet ist, wie gesehen, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das sich auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche befindet.
    8. 8. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände ferner aufweisend ein Fußauflagebauteil (7), wobei das Fußauflagebauteil angepasst ist, um zwischen dem Halter und dem Fahrzeug positioniert zu werden, wenn der Halter an der Fixpunktanbringposition angebracht wird, wobei der Halter und das Fußauflagebauteil als separate Komponenten bereitgestellt werden können oder als ein einteiliges Bauteil integriert sein können.
    9. 9. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Eingriffsabschnitt vertikal über dem Sitzabschnitt positioniert ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche steht.
    10. 10. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter ein plattengeformtes Bauteil, wie ein Blechbauteil, ist, wobei der Sitzabschnitt auf einer Hauptfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen ist.
    11. 11. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 10, wobei der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse des Halters verläuft, wobei diese Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung an dem Fahrzeug angebracht ist.
    12. 12. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Sitzabschnitt eine erste Stützfläche (421) und eine zweite Stützfläche (422) aufweist.
    13. 13. Dachträger (100) für ein Fahrzeug, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Im Folgenden werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen der Dachträgerfußanordnung gemäß dem fünften und sechsten Aspekt der Offenbarung offenbart und als Gegenstände dargestellt:
  • Gegenstände (Fünfter und sechster Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100), aufweisend:
      • ein Trägerbauteil (2) zum Tragen eines Querträgers (3) des Dachträgers;
      • einen Halter (4), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels (5), wie einer Schraube oder eines Bolzens,
      • eingerichtet ist, wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt (41) und einen Sitzabschnitt (42) für das Trägerbauteil aufweist, und wobei der Halter eine Oberseite (Ts), die dem Trägerbauteil zugewandt ist, und eine Unterseite (Bs) aufweist, die auf einer in Bezug auf die Oberseite entgegengesetzten Seite vorgesehen ist, wobei der Sitzabschnitt an der Oberseite vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt und der Sitzabschnitt voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
      • der Eingriffsabschnitt an der Oberseite des Halters vorgesehen ist.
    2. 2. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 1, wobei der Eingriffsabschnitt senkrecht über dem Sitzabschnitt positioniert ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist.
    3. 3. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse des Halters verläuft, wobei die Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
    4. 4. Dachträgerfußanordnung gemäß den Gegenständen 2 und 3, wobei der Eingriffsabschnitt an einem Abschnitt des Halters vorgesehen ist, der sich in vertikaler Richtung erstreckt.
    5. 5. Die Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter ein plattengeformtes Bauteil, wie beispielsweise ein Blechbauteil, ist, wobei die erste und zweite Stützfläche auf einer Hauptfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen sind.
    6. 6. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Eingriffsabschnitt durch zumindest eine Öffnung in dem Halter definiert ist, in die ein mit dem Trägerbauteil verbundenes Eingriffsbauteil eingesetzt werden kann, um das Trägerbauteil starr an dem Halter anzubringen.
    7. 7. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 6, ferner aufweisend das Eingriffsbauteil, das mit dem Trägerbauteil verbunden ist, wobei das Eingriffsbauteil zumindest einen hakenförmigen Abschnitt aufweist, der angepasst ist, um in die zumindest eine Öffnung eingesetzt zu werden, um das Trägerbauteil starr an dem Halter anzubringen.
    8. 8. Dachträger (100) für ein Fahrzeug, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Im Folgenden werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen der Dachträgerfußanordnung gemäß dem siebten und achten Aspekt der Offenbarung offenbart und als Gegenstände dargestellt:
  • Gegenstände (siebter und achter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100), aufweisend:
      • ein Trägerbauteil (2) zum Tragen eines Querträgers (3) des Dachträgers;
      • ein Eingriffsbauteil (6), das mit dem Trägerbauteil verbunden ist;
      • einen Halter (4), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsmittels (5), wie einer Schraube oder eines Bolzens,
      • eingerichtet ist,
      • wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt (41) für das Eingriffsbauteil aufweist, wobei das Eingriffsbauteil angepasst ist, um das Trägerbauteil durch Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Halters starr an dem Halter anzubringen, wobei das Eingriffsbauteil zumindest ein Hakenbauteil (63) aufweist, das angepasst ist, um mit dem Eingriffsabschnitt des Halters in Eingriff zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass
      • das zumindest eine Hakenbauteil durch einen Wandbereich gebildet ist, der sich in einer Höhenrichtung und einer Tiefenrichtung der Dachträgerfußanordnung erstreckt, wobei die Tiefenrichtung mit einer Querrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt, wenn es daran angebracht ist.
    2. 2. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 1, wobei der Halter ferner einen Sitzabschnitt für das Trägerbauteil aufweist.
    3. 3. Dachträgerfußanordnung gemäß Gegenstand 2, wobei der Eingriffsabschnitt des Halters vertikal über dem Sitzabschnitt positioniert ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist.
    4. 4. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei das Eingriffsbauteil ein plattengeformtes Bauteil ist, wie z.B. ein Blechbauteil.
    5. 5. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei das Eingriffsbauteil einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zur Höhenrichtung verläuft.
    6. 6. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter ein plattengeformtes Bauteil, wie beispielsweise ein Blechbauteil, ist, wobei der Eingriffsabschnitt an einer Seitenfläche des plattengeformten Bauteils vorgesehen ist.
    7. 7. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zu einer Längsachse des Halters verläuft, wobei die Achse vorzugsweise dazu bestimmt ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
    8. 8. Dachträger (100) für ein Fahrzeug, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einen Querträger aufweist.
  • Nachfolgend werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen einer Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß dem neunten und zehnten Aspekt der Offenbarung in Form von Gegenständen offenbart:
  • GEGENSTÄNDE (neunter und zehnter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) für einen Halter (4) für eine Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100) für ein Fahrzeug, aufweisend:
      • eine halterabgewandte Fläche (91), die angepasst ist, um den Halter von außen zu schützen, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) an dem Halter angebracht ist;
      • eine halterzugewandte Fläche (92), die angepasst ist, um dem Halter zugewandt zu sein, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung an dem Halter angebracht ist; wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung ferner zumindest einen vorstehenden Abschnitt (93) aufweist, der von der halterzugewandten Fläche vorsteht, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt eingerichtet ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung durch eine Schnappverbindung an dem Halter anzubringen.
    2. 2. Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß Gegenstand 1, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt eingerichtet ist, um sich elastisch zu biegen, so dass er in einen Eingriffsabschnitt des Halters einrasten kann.
    3. 3. Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß Gegenstand 2, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt eingerichtet ist, um sich in einer horizontalen Richtung elastisch zu biegen, wie zu sehen ist, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung und der Halter am Fahrzeug angebracht sind.
    4. 4. Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt einen Einschnürungsbereich (931) und einen äußeren Eingriffsbereich (932) aufweist, der in Bezug auf die halterzugewandte Fläche außerhalb des Einschnürungsbereiches vorgesehen ist, wobei der äußere Eingriffsbereich eingerichtet ist, um in den Eingriffsabschnitt des Halters einzurasten.
    5. 5. Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, ferner aufweisend ein Arretierbauteil (95), das zum Arretieren der Abdeckungsaufsatzvorrichtung am Halter konfiguriert ist.
    6. 6. Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß Gegenstand 5, wobei das Arretierbauteil so angeordnet ist, dass es verhindert, dass der zumindest eine vorstehende Abschnitt die Schnappverbindung mit dem Bauteil löst, wenn sich das Arretierbauteil in einem Sperrzustand befindet.
    7. 7. Halter- und Abdeckungsaufsatzvorrichtungssatz und/oder -anordnung für eine Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100) für ein Fahrzeug, der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände und einen Halter aufweist.
  • Im Folgenden werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen einer Schraubenantidrehvorrichtung gemäß dem elften und zwölften Aspekt der Offenbarung als Gegenstände dargestellt offenbart:
  • GEGENSTÄNDE (elfter und zwölfter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Schraubenantidrehvorrichtung (10) für eine Schraube (5) eines Dachträgers (100), wobei die Schraubenantidrehvorrichtung konfiguriert ist, um zu verhindern, dass sich die Schraube lockert, wenn sie an einem Bauteil angebracht ist, wobei die Schraubenantidrehvorrichtung aufweist:
      • eine schraubenzugewandte Fläche (101), die angepasst ist, um die Schraube aufzunehmen;
      • eine schraubenabgewandte Fläche (102), die angepasst ist, um dem Bauteil, an dem die Schraube angebracht ist, zugewandt zu sein;
      • wobei die schraubenzugewandte Fläche abgerundet ist, so dass die Schraubenantidrehvorrichtung in Bezug auf die Schraube in mehr als einer Winkelposition angewinkelt werden kann, wenn die Schraube an dem Bauteil angebracht ist und/oder die schraubenabgewandte Fläche abgerundet ist, so dass die Schraubenantidrehvorrichtung in Bezug auf das Bauteil in mehr als einer Winkelposition angewinkelt werden kann, wenn die Schraube an dem Bauteil angebracht ist.
      • 2. Schraubenantidrehvorrichtung gemäß Gegenstand 1, wobei der Dachträger eine Dachträgerfußanordnung (1) aufweist, die einen Halter (4) umfasst, wobei die Schraube konfiguriert ist, um den Halter unter Verwendung der Schraube an einem Fahrzeug anzubringen, indem die Schraube über eine Öffnung (431, 432, 433) in dem Halter an dem Fahrzeug angebracht wird.
      • 3. Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei die Winkelposition in Bezug auf die Schraube und die Schraubenantidrehvorrichtung in einem Bereich von +- 5 Grad verändert werden kann und/oder wobei die Winkelposition in Bezug auf die Schraubenantidrehvorrichtung und das Bauteil, vorzugsweise den Halter gemäß Gegenstand 2, in einem Bereich von +- 5 Grad verändert werden kann.
      • 4. Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei die schraubenzugewandte Fläche eine vierseitig gestaltete Form, wie beispielsweise eine quadratische Form oder eine rechteckige Form, aufweist, und zwar von oben betrachtet, wenn die Schraubenantidrehvorrichtung an dem Bauteil, wie beispielsweise an der Öffnung des Halters, vorgesehen ist, wobei zumindest zwei Seiten der vierseitig gestalteten Form konfiguriert sind, um eine jeweilige Seite eines Kopfes der Schraube zu berühren.
      • 5. Schraubenantidrehvorrichtung gemäß Gegenstand 4, wobei die zumindest zwei Seiten elastisch flexibel sind, um das Einschrauben der Schraube in ein Loch des Fahrzeugs zu ermöglichen, jedoch zu verhindern, dass die Schraube aus dem Loch herausgedreht wird, wenn sie sich darin befindet.
      • 6. Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, ferner aufweisend zumindest einen Antirotationsvorsprungsabschnitt (105), der auf der schraubenabgewandten Fläche vorgesehen ist.
      • 7. Ein Dachträger (100), der die Schraubenantidrehvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände aufweist.
  • Im Folgenden werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen einer Dachträgerfußanordnung und eines Dachträgers gemäß dem dreizehnten und vierzehnten Aspekt der Offenbarung offenbart und als Gegenstände dargestellt:
  • GEGENSTÄNDE (dreizehnter und vierzehnter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100), aufweisend ein Trägerbauteil (2) zum Tragen eines Querträgers (3) des Dachträgers, wobei das Trägerbauteil (2) einen ersten Stützabschnitt (21) aufweist, einen Halter (4), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung mindestens eines Befestigungsmittels (5), wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist, wobei der Halter (4) einen Sitzabschnitt (42) für das Trägerbauteil (2) aufweist, wobei der Sitzabschnitt (42) angepasst ist, um den ersten Stützabschnitt (21) des Trägerbauteils (2) aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil an dem Halter (4) angebracht ist, und wobei der Sitzabschnitt (42) und/oder der erste Stützabschnitt (21) so angepasst ist/sind, dass das Trägerbauteil (2) in einem ersten Anbringungszustand, wenn das Trägerbauteil (2) nicht starr an dem Halter (4) angebracht ist, in dem Sitzabschnitt (42) beweglich ist, indem es dem Trägerbauteil (2) ermöglicht wird, in Bezug auf eine Rotationsachse (RC) des Trägerbauteils (2) zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzabschnitt (42) sich in einer Querrichtung (y) des Halters (4) erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse (RC) verläuft, und durch zwei äußere Querendabschnitte (t1, t2) begrenzt ist, wobei ein Abstand (L1-2) in der Querrichtung (y) zwischen den beiden äußeren Querendabschnitten (t1, t2) zumindest 35 %, 40 %, 45 % oder 50 % einer Querlänge (d') des Halters, gemessen an einer beliebigen Stelle entlang des Sitzabschnitts (42), beträgt, und/oder der Halter (4) eine Aufnahmestelle (431, 432) für das zumindest eine Befestigungsmittel (5) aufweist, wobei die Aufnahmestelle (431, 432) von dem Sitzabschnitt (42) versetzt ist, und zwar in Querrichtung (y) betrachtet, die im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse (RC) des Trägerbauteils (2) verläuft.
    2. 2. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß Gegenstand 1, wobei der Halter (4) zwei Aufnahmestellen (431, 432) für jeweilige Befestigungsmittel (5) zum Anbringen an der Fixpunktanbringposition aufweist, wobei die beiden Aufnahmestellen (431, 432) entlang der Richtung der Rotationsachse (RC) voneinander versetzt vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jede Aufnahmestelle vom Sitzabschnitt (42) in der Querrichtung (y) gesehen versetzt ist.
    3. 3. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei die Aufnahmestelle (431, 432) eine Öffnung ist.
    4. 4. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der erste Stützabschnitt (21) des Trägerbauteils (2) angepasst ist, um mit den beiden äußeren Querendabschnitten (t1, t2) in Kontakt zu sein, wenn das Trägerbauteil (2) starr am Halter angebracht ist, was einem zweiten Anbringungszustand entspricht.
    5. 5. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter (4) eine Oberseite aufweist, die dem Trägerbauteil (2) zugewandt ist, wenn das Trägerbauteil (2) an dem Halter (4) angebracht ist, wobei der Sitzabschnitt (42) und die Aufnahmestelle (431, 432) an der Oberseite des Halters (4) vorgesehen sind.
    6. 6. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei die Aufnahmestelle (431, 432) teilweise oder vollständig innerhalb von zwei äußeren Längsendabschnitten des Sitzabschnitts (42) angeordnet ist, und zwar in einer Längsrichtung (x) des Halters (4) gesehen, die der Richtung der Rotationsachse (RC) entspricht.
    7. 7. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der erste Stützabschnitt (21) des Trägerbauteils (2) eine gekrümmte Außenfläche aufweist, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt (42) zu sein, wenn das Trägerbauteil (2) an dem Halter (4) angebracht ist, wobei das Trägerbauteil (2) durch Verwendung der gekrümmten Außenfläche in dem Sitzabschnitt (42) beweglich ist, indem es dem Trägerbauteil (2) ermöglicht wird, in dem ersten Anbringungszustand in Bezug auf die Rotationsachse (RC) des Trägerbauteils (2) zu schwenken.
    8. 8. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß Gegenstand 7, wobei ein radialer Abstand von der Rotationsachse (RC) zu einem beliebigen Punkt auf der gekrümmten Außenfläche, die angepasst ist, um in Kontakt mit dem Sitzabschnitt zu gelangen, zumindest 40 %, 50 %, 60 %, 70 % oder größer ist als die Querlänge (d') des Halters (4), gemessen an einer beliebigen Stelle entlang des Sitzabschnitts (42).
    9. 9. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Halter (4) derart konfiguriert ist, dass sich seine Längsrichtung (x), entsprechend der Richtung der Rotationsachse (RC), hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
    10. 10. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Sitzabschnitt (42) eine erste Stützfläche (421) und eine zweite Stützfläche (422) aufweist, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind, beispielsweise in der Längsrichtung (x) des Halters (4) beabstandet sind, und wobei das Trägerbauteil (2) den ersten Stützabschnitt (21) und einen zweiten Stützabschnitt (22) aufweist, wobei jede Stützfläche (421, 422) angepasst ist, um den jeweiligen ersten Stützabschnitt (21) und den zweiten Stützabschnitt (22) des Trägerbauteils (2) aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil an dem Halter (4) angebracht ist.
    11. 11. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, ferner aufweisend ein Eingriffsbauteil (6), das mit dem Trägerbauteil (2) verbunden ist, um das Trägerbauteil (2) starr an dem Halter (4) anzubringen, wobei das Eingriffsbauteil (6) angepasst ist, um das Trägerbauteil (2) an dem Halter (4) durch Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt (41) des Halters (4) anzubringen, vorzugsweise durch Festklemmen des Trägerbauteils (2) an dem Halter (4) durch Aufbringen einer Zugkraft dazwischen.
    12. 12. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß Gegenstand 11, wobei der Halter (4) eine Oberseite, die dem Trägerbauteil (2) zugewandt ist, und eine Unterseite aufweist, die auf einer der Oberseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, wobei der Sitzabschnitt (42) an der Oberseite des Halters (4) vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt () oberhalb des Sitzabschnitts (42) positioniert ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung (1) an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Fläche positioniert ist.
    13. 13. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß Gegenstand 11, wobei der Halter (4) eine Oberseite, die dem Trägerbauteil (2) zugewandt ist, und eine Unterseite aufweist, die auf einer in Bezug auf die Oberseite gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, und wobei der Eingriffsabschnitt () an der Unterseite des Halters (4) positioniert ist.
    14. 14. Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Sitzabschnitt (42) zumindest ein Schlitz, eine Öffnung oder ein vertiefter Abschnitt an einer Oberfläche des Halters (4) ist, oder beliebige Kombinationen daraus.
    15. 15. Dachträger (100) für ein Fahrzeug, der zumindest eine Dachträgerfußanordnung (1) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände und zumindest einen Querträger (3) aufweist.
  • Nachfolgend werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen einer Abdeckungsaufsatzvorrichtung für einen Halter für eine Dachträgerfußanordnung für einen Dachträger für ein Fahrzeug gemäß dem fünfzehnten Aspekt der Offenbarung in Gegenständen dargestellt:
  • GEGENSTÄNDE (fünfzehnter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) für einen Halter (4) für eine Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100) für ein Fahrzeug, aufweisend:
      • eine Abdeckung (9') mit:
      • einer halterabgewandten Fläche (91), die angepasst ist, um den Halter abzudecken, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) an dem Halter (4) angebracht ist; und
      • einer halterzugewandten Fläche (92), die angepasst ist, um dem Halter (4) zugewandt zu sein, wenn die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) an dem Halter angebracht ist; wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) ferner aufweist:
      • ein Arretierbauteil (95), das zum Arretieren der Abdeckungsaufsatzvorrichtung an dem Halter konfiguriert ist.
    2. 2. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 1, wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) derart angepasst ist, dass das Arretierbauteil (95) zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) an dem Halter (4) verriegelt ist, und einer Entriegelungsposition, in der die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) von dem Halter (4) entfernbar ist, bewegbar ist.
    3. 3. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 2, wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) derart angepasst ist, dass das Arretierbauteil (95) in Bezug auf eine Arretierbauteilrotationsachse (RI) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition drehbar ist.
    4. 4. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 2, wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) derart angepasst ist, dass das Arretierbauteil (95) in Bezug auf eine Arretierbauteilrotationsachse (RI) zwischen der Verriegelungsposition und einer Zwischenverriegelungsposition drehbar ist und in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse (RI) zwischen der Zwischenverriegelungsposition und der Entriegelungsposition beweglich ist.
    5. 5. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 4, wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) derart angepasst ist, dass das Arretierbauteil (95) daran gehindert wird, in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse (RI) bewegt zu werden, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet.
    6. 6. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 5, wobei das Arretierbauteil (95) daran gehindert wird, in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse (RI) bewegt zu werden, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet, indem das Arretierbauteil (95) mit einer Anschlagfläche (951) der Abdeckung (9') in Eingriff gelangt.
    7. 7. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 4, 5 oder 6, wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) derart angepasst ist, dass das Arretierbauteil (95) aus der Entriegelungsposition in Richtung der Arretierbauteilrotationsachse (RI) zur Zwischenverriegelungsposition hin federvorgespannt ist.
    8. 8. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß einem der Gegenstände 4-7, wobei die halterabgewandte Fläche (91) und/oder das Arretierbauteil (95) derart angepasst ist/sind, dass eine nach außen gewandte Fläche (953) des Arretierbauteils (95) in Bezug auf die halterabgewandte Fläche (92) vorsteht, wenn sich das Arretierbauteil (95) in der Zwischenverriegelungsposition befindet.
    9. 9. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß einem der Gegenstände 3-8, wobei das Arretierbauteil (95) und/oder die Abdeckung (9') derart angepasst ist/sind, dass das Arretierbauteil (95) daran gehindert wird, aus zumindest einer Position von der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition/Zwischenverriegelungsposition, in die andere Position gedreht zu werden, bis ein auf das Arretierbauteil (95) wirkendes Drehmoment einen Drehmomentschwellenwert überschreitet.
    10. 10. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß einem der Gegenstände 3 bis 9, wobei das Arretierbauteil (95) an einer nach außen gewandten Fläche (952) desselben einen Schlüssel- oder Werkzeugaufnahmeabschnitt (9531) aufweist, der angepasst ist, um einen Schlüssel oder ein Werkzeug an dem Arretierbauteil (95) drehfest zu halten, wenn der Schlüssel oder das Werkzeug mit dem Schlüssel- oder Werkzeugaufnahmeabschnitt (9531) verbunden ist.
    11. 11. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) ferner zumindest einen vorstehenden Abschnitt (93) auf einer Innenseite der Abdeckung (9') aufweist, die durch die halterzugewandte Fläche (92) definiert ist, wobei der zumindest eine vorstehende Abschnitt (93) konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) durch eine Schnappverbindung an dem Halter (4) anzubringen.
    12. 12. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 11, wobei das Bauteil (95) angeordnet ist, um den zumindest einen vorstehenden Abschnitt (93) daran zu hindern, die Schnappverbindung mit dem Halter zu lösen, wenn sich das Arretierbauteil (95) in der Verriegelungsposition befindet.
    13. 13. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß Gegenstand 12, ferner aufweisend ein elastisches Zwischenelement (96), das das Arretierbauteil (95) in Richtung der Verriegelungsposition/Zwischenverriegelungsposition vorspannt und konfiguriert ist, um die Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) an dem Halter (4) zu arretieren.
    14. 14. Abdeckungsaufsatzvorrichtung (9) gemäß einem der Gegenstände 2-13, wobei die halterabgewandte Fläche (91) und/oder das Arretierbauteil (95) derart angepasst ist/sind, dass eine nach außen gewandte Fläche (953) des Arretierbauteils mit der halterabgewandten Fläche (91) bündig ist, wenn sich das Arretierbauteil (95) in der Verriegelungsposition befindet.
  • Im Folgenden werden mögliche Merkmale und Merkmalskombinationen eines Dachträgerhalters, einer Dachträgerfußanordnung, eines Dachträgers und einer Fahrzeug-Dachträgeranordnung gemäß dem sechzehnten, siebzehnten, achtzehnten und neunzehnten Aspekt der Offenbarung offenbart und als Gegenstände dargestellt:
  • GEGENSTÄNDE (sechzehnter, siebzehnter, achtzehnter und neunzehnter Aspekt der Offenbarung)
    1. 1. Dachträgerhalter (4') für einen Dachträgerfuß (1'), aufweisend:
      • einen Fahrzeuganbringungsabschnitt (43), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung zumindest eines Befestigungsmittels (5) konfiguriert ist;
      • einen Dachträgerfußanbringabschnitt (48), der einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt (481, 482) aufweist, die für einen Eingriff mit einem jeweiligen ersten und zweiten Klemmbauteil (61', 62') des Dachträgerfußes (1') angepasst sind.
    2. 2. Dachträgerhalter (4') gemäß Gegenstand 1, wobei der erste und der zweite Eingriffsabschnitt (481, 482) an dem Dachträgerhalter (4') derart angeordnet und/oder gebildet sind, dass, wenn der Dachträgerfuß (1') an dem Halter (4') festgeklemmt wird, der erste Eingriffsabschnitt (481) zusammen mit dem ersten Klemmbauteil (61') eine Klemmkraft an einer Schnittstelle zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt (482) und dem zweiten Klemmbauteil (62') erzeugt, und der zweite Eingriffsabschnitt (482) zusammen mit dem zweiten Klemmbauteil (62') eine Klemmkraft an einer Schnittstelle zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt (481) und dem ersten Klemmbauteil (61') erzeugt.
    3. 3. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsabschnitt (481, 482) zumindest 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm oder 30 mm beträgt.
    4. 4. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei einer der ersten und zweiten Eingriffsabschnitte (481, 482) aus einem oder mehreren Schlitz(en), einer(n) Öffnung(en), einem(n) Eckabschnitt(en), einem(n) Ausschnitt(en) oder einer(n) Nut(en) besteht, um mit dem jeweiligen ersten und zweiten Klemmbauteil in Eingriff zu gelangen, oder aus beliebigen Kombinationen daraus.
    5. 5. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, aufweisend einen ersten und einen zweiten Flansch (f1, f2), die miteinander verbunden und relativ zueinander abgewinkelt sind, wobei der erste Eingriffsabschnitt (481) an dem ersten Flansch (f1) und der zweite Eingriffsabschnitt (482) an dem zweiten Flansch (f2) und/oder in der Nähe einer Verbindungsschnittstelle zwischen dem ersten Flansch (f1) und dem zweiten Flansch (f2) angeordnet ist.
    6. 6. Dachträgerhalter (4') gemäß Gegenstand 5, wobei sich der Fahrzeuganbringungsabschnitt (43) an dem zweiten Flansch (f2) befindet.
    7. 7. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der Gegenstände 5 oder 6, wobei der erste und der zweite Flansch (f1, f2) zusammen ein im wesentlichen L-förmiges Querschnittsprofil bilden.
    8. 8. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der Gegenstände 5-7, wobei die Verbindungsschnittstelle einen ersten Eckabschnitt (e1) zwischen dem ersten (f1) und dem zweiten (f2) Flansch aufweist, wobei der erste Flansch (f1) in Bezug auf den ersten Eckabschnitt (e1) einen zweiten gegenüberliegenden Eckabschnitt (e2) und/oder einen Rand aufweist, wobei der erste Eingriffsabschnitt (481) in der Nähe des zweiten gegenüberliegenden Eckabschnitts (e2) und/oder des Rands angeordnet ist.
    9. 9. Dachträgerhalter (4') gemäß Gegenstand 8, wobei der erste Eckabschnitt (e1) und der zweite gegenüberliegende Eckabschnitt (e2) und/oder der Rand ein Schienenprofil für das erste und zweite Klemmbauteil definieren, wobei das Schienenprofil dazu bestimmt ist, im Wesentlichen in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet zu sein, wenn der Dachträgerhalter am Fahrzeug angebracht ist.
    10. 10. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der Gegenstände 8 oder 9, wobei der zweite Eingriffsabschnitt (482) durch den ersten Eckabschnitt (e1) gebildet wird, der sich von der Verbindungsschnittstelle nach außen wölbt und dadurch eine Greiffläche für das zweite Klemmbauteil (62') bildet.
    11. 11. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Dachträgerhalter ein plattengeformtes Bauteil, wie z.B. ein Blechbauteil, ist.
    12. 12. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Fahrzeuganbringungsabschnitt (43) eine erste, dem Fahrzeug zugewandte Seite (43') aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie einem Dachträgerhalteranbringabschnitt (102") des Fahrzeugs zugewandt ist, wenn der Dachträgerhalter (4') daran angebracht ist, und eine zweite, gegenüberliegende Seite (43") aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie von dem Dachträgerhalteranbringabschnitt (102") weg weist, wenn der Dachträgerhalter (4') an diesem angebracht ist, wobei die zweite gegenüberliegende Seite (43") ein vorstehendes Bauteil (p1) aufweist, um eine Montage des Halters (4') zu verhindern, bei der die zweite gegenüberliegende Seite (43") dem Dachträgerhalteranbringabschnitt (102") zugewandt ist.
    13. 13. Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Fahrzeuganbringungsabschnitt (43) zumindest eine Öffnung zur Aufnahme des Befestigungsmittels (5) aufweist.
    14. 14. Dachträgerfußanordnung (1") für einen Dachträger, aufweisend einen Dachträgerhalter (4') gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände und einen Dachträgerfuß (1'), der ein erstes und ein zweites Klemmbauteil (61', 62') aufweist.
    15. 15. Dachträger (100') für ein Fahrzeug, aufweisend den Dachträgerhalter (4') gemäß einem der Gegenstände 1-13 oder die Dachträgerfußanordnung (1") gemäß Gegenstand 14, und zumindest einen Querträger (3).
    16. 16. Fahrzeugdachschienenanordnung (100"), aufweisend:
      • eine Dachschiene (101'), die fest an dem Dach eines Fahrzeugs angebracht ist; den Dachträgerhalter (4') gemäß einem der Gegenstände 1-13;
      • wobei die Dachschiene (101') einen Dachträgerhalteranbringabschnitt (102") zum Anbringen des Dachträgerhalters unter Verwendung von zumindest einem Befestigungsmittel (5), wie einer Schraube oder einem Bolzen, aufweist; und
      • wobei der Fahrzeuganbringungsabschnitt (43) angepasst ist, um an dem Dachträgerhalteranbringabschnitt (102") angebracht zu werden.
    17. 17. Fahrzeugdachschienenanordnung (100") gemäß Gegenstand 16, wobei der Dachträgerhalteranbringabschnitt (102") an einer Seitenfläche der Dachschiene (101') vorgesehen ist, die von der Dachschiene (101') in einer Querrichtung des Fahrzeugs abgewandt ist, und/oder an einer nach oben gerichteten Fläche der Dachschiene (101') vorgesehen ist, die in Bezug auf das Fahrzeug nach oben gerichtet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3225468 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Dachträgerfußanordnung (1) für einen Dachträger (100), aufweisend ein Trägerbauteil (2) zum Tragen eines Querträgers (3) des Dachträgers, wobei das Trägerbauteil einen ersten (21) und einen zweiten (22) Stützabschnitt aufweist, einen Halter (4), der zum Anbringen an einer Fixpunktanbringposition eines Fahrzeugs unter Verwendung zumindest eines Befestigungsmittels (5), wie einer Schraube oder eines Bolzens, konfiguriert ist, wobei der Halter einen Eingriffsabschnitt (41) und einen Sitzabschnitt (42) für das Trägerbauteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzabschnitt eine erste (421) und eine zweite (422) Stützfläche aufweist, die vorzugsweise voneinander beabstandet sind, wobei jede Stützfläche angepasst ist, um den jeweiligen ersten (21) und zweiten (22) Stützabschnitt des Trägerbauteils aufzunehmen, wenn das Trägerbauteil am Halter angebracht ist, und wobei jede Stützfläche des Sitzabschnitts eine Längserstreckung entlang einer jeweiligen Längsachse (La1, La2) davon aufweist, wobei die erste und die zweite Stützfläche an dem Halter so angeordnet sind, dass ihre Längsachsen parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel zueinander vorgesehen sind.
  2. Dachträgerfußanordnung gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend ein Eingriffsbauteil (6), das mit dem Trägerbauteil verbunden ist und angepasst ist, um das Trägerbauteil an den Halter zu klemmen, indem eine Zugkraft zwischen diesen aufgebracht wird.
  3. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Stützflächen des Sitzabschnitts und die ersten und zweiten Stützabschnitte des Trägerbauteils angepasst sind, um Lasten zumindest in einer vertikalen Richtung zu übertragen, wie gesehen, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug angebracht ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Oberfläche positioniert ist.
  4. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Stützfläche des Sitzabschnittes eine Quererstreckung entlang einer jeweiligen Querachse (Ta1, Ta2) davon aufweist, wobei die jeweilige Querachse senkrecht zu ihrer jeweiligen Längsachse ist, und wobei jede Stützfläche eine Länge in ihrer Quererstreckung aufweist, die kürzer als eine Länge in ihrer Längsstreckung ist, oder wobei jede Stützfläche eine Länge in ihrer Quererstreckung aufweist, die gleich oder im Wesentlichen gleich einer Länge in ihrer Längsstreckung ist.
  5. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Fußauflagebauteil (7) zum Schutz eines Fahrzeugdaches, wobei das Fußauflagebauteil angepasst ist, um zwischen dem Halter und dem Fahrzeug positioniert zu werden, wenn der Halter an der Fixpunktanbringposition angebracht wird, wobei der Halter und das Fußauflagebauteil als separate Komponenten vorgesehen sein können oder als ein einteiliges Bauteil integriert sein können.
  6. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter zumindest eine Aufnahmestelle (431, 432, 433) für zumindest eines der Befestigungsmittel aufweist.
  7. Dachträgerfußanordnung gemäß Anspruch 6, wobei sich die mindestens eine Aufnahmestelle (431) in einem Bereich, vorzugsweise einem mittleren Bereich, des Halters zwischen der ersten und der zweiten Stützfläche befindet.
  8. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die erste und die zweite Stützfläche des Halters jeweils eine erste und eine zweite Längsseite (4211, 4212; 4221, 4222) aufweisen, wobei die erste Längsseite der ersten Stützfläche der ersten Längsseite der zweiten Stützfläche zugewandt ist, und wobei die mindestens eine Aufnahmestelle (432, 433) außerhalb und einer der zweiten Längsseiten zugewandt angeordnet ist.
  9. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter eine Längsstreckung entlang einer Längsachse (x) davon und eine Quererstreckung entlang einer Querachse (y) davon aufweist, wobei die Längsachse des Halters und die Querachse des Halters senkrecht zueinander stehen, und wobei der Halter so konfiguriert ist, dass seine Längsachse hauptsächlich mit einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die Dachträgerfußanordnung an dem Fahrzeug angebracht ist, wobei sich die Längsachsen der ersten und zweiten Stützflächen in derselben Richtung wie die Richtung der Querachse des Halters erstrecken oder sich zumindest im Wesentlichen in derselben Richtung erstrecken.
  10. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der Ansprüche 1-8, wobei der Halter eine Längserstreckung entlang einer Längsachse desselben und eine Quererstreckung entlang einer Querachse desselben aufweist, wobei die Längsachse des Halters und die Querachse des Halters senkrecht zueinander sind, und wobei der Halter so konfiguriert ist, dass seine Längsachse hauptsächlich mit einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn die Dachträgerfußanordnung an dem Fahrzeug angebracht ist, wobei sich die Längsachsen der ersten und zweiten Stützfläche in derselben Richtung oder zumindest im Wesentlichen in derselben Richtung wie die Richtung der Längsachse des Halters erstrecken.
  11. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Stützabschnitt des Trägerbauteils und die erste und die zweite Stützfläche des Sitzabschnitts so angepasst sind, dass das Trägerbauteil in einem ersten Anbringungszustand durch Schwenken des Trägerbauteils, vorzugsweise in Bezug auf eine Rotationsachse des Trägerbauteils, im Sitzabschnitt beweglich ist, wenn das Trägerbauteil nicht starr am Halter befestigt ist.
  12. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Eingriffsabschnitt vertikal über der ersten und der zweiten Stützfläche positioniert ist, wie zu sehen ist, wenn die Dachträgerfußanordnung an einem Fahrzeug montiert ist, das auf einer flachen, sich horizontal erstreckenden Fläche positioniert ist.
  13. Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter ein plattengeformtes Bauteil, wie ein Blechbauteil, ist, wobei die ersten und zweiten Stützflächen auf einer Hauptfläche (44) des plattengeformten Bauteils vorgesehen sind.
  14. Dachträgerfußanordnung gemäß Anspruch 13, wobei der Halter einen L-förmigen und/oder U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt durch eine Ebene definiert ist, die senkrecht zur Längsachse des Halters verläuft, wobei die Achse vorzugsweise dazu vorgesehen ist, sich zumindest hauptsächlich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, wenn die Dachträgerfußanordnung am Fahrzeug angebracht ist.
  15. Dachträger (100) für ein Fahrzeug, aufweisend zumindest eine Dachträgerfußanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und zumindest einen Querträger (3).
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