DE112020005691T5 - Endoskopkappe und endoskop - Google Patents

Endoskopkappe und endoskop Download PDF

Info

Publication number
DE112020005691T5
DE112020005691T5 DE112020005691.0T DE112020005691T DE112020005691T5 DE 112020005691 T5 DE112020005691 T5 DE 112020005691T5 DE 112020005691 T DE112020005691 T DE 112020005691T DE 112020005691 T5 DE112020005691 T5 DE 112020005691T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
cover
distal tip
endoscope
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112020005691.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Keiichi Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoya Corp
Original Assignee
Hoya Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoya Corp filed Critical Hoya Corp
Publication of DE112020005691T5 publication Critical patent/DE112020005691T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00098Deflecting means for inserted tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00101Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features the distal tip features being detachable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00131Accessories for endoscopes
    • A61B1/00137End pieces at either end of the endoscope, e.g. caps, seals or forceps plugs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor
    • A61B1/018Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor for receiving instruments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Abstract

Es wird eine Endoskopkappe und dergleichen vorgesehen, die eine Abdeckung und einen Sockel enthält, die sich kaum lösen.Eine Endoskopkappe (50) enthält: eine Abdeckung (52) mit zylindrischer Form, die einen Boden hat; einen Sockel (70), der innerhalb der Abdeckung (52) gehalten wird; und eine Hebevorrichtung (80), die von dem Sockel (70) drehbar gelagert wird. Der Sockel (70) enthält: eine Basis (95) mit einer tafelförmigen Form, die in einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts der Abdeckung (52) angeordnet ist; eine Stützwand mit einer tafelförmigen Form, die sich von einer Kante der Basis (95) erhebt und sich in axialer Richtung der Abdeckung (52) erstreckt, um die Hebevorrichtung (80) zu stützen; eine Distalspitzenwand, die sich von einer distalen Spitze der Stützwand in die gleiche Richtung wie die Basis (95) erstreckt; einen Bodenbefestigungsvorsprung, der sich von der Distalspitzenwand in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand erstreckt; und einen Seitenflächenbefestigungsvorsprung (74), der von der Basis (95) in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht. Die Abdeckung (52) enthält: ein erstes Befestigungsloch, in das der Bodenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das erste Befestigungsloch in dem Boden angeordnet ist; und ein zweites Befestigungsloch, in das der Seitenflächenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das zweite Befestigungsloch in einer Seitenfläche angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Endoskopkappe und ein Endoskop.
  • Stand der Technik
  • Ein bekanntes Endoskop enthält eine Hebevorrichtung an einer distalen Spitze eines Kanals, der durch das Innere eines Einführteils hindurchgeht. Die Hebevorrichtung wird dazu verwendet, ein durch den Kanal eingeführtes Behandlungswerkzeug oder dergleichen zu biegen und das Behandlungswerkzeug in eine gewünschte Richtung zu führen.
  • Es wurde eine mit einer Hebevorrichtung versehene Endoskopkappe vorgeschlagen, die an einer distalen Spitze eines Endoskops vor der endoskopischen Untersuchung angebracht und nach der endoskopischen Untersuchung entfernt wird (Patentdokument 1). Da die komplizierte Struktur um die Hebevorrichtung herum von dem Endoskop entfernt werden kann, ist es möglich, das Endoskop leicht zu reinigen.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: WO 2018/070515 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die in dem Patentdokument 1 offenbarte Endoskopkappe hat eine dreiteilige Struktur: eine Abdeckung, eine Hebevorrichtung und einen Sockel. Ein in der Hebevorrichtung angeordneter Hebevorrichtungsschaft wird in ein Hebevorrichtungsbefestigungsloch eingeführt, das in dem Sockel angeordnet ist, wodurch die Hebevorrichtung drehbar gelagert ist. Der die Hebevorrichtung tragende Sockel ist an einer Sockelnut befestigt, die in einer Innenfläche der Abdeckung angeordnet ist.
  • Endoskopkappen sind bevorzugt sogenannte „Einwegkappen“. Endoskopkappen zum Einmalgebrauch werden einzeln verpackt an medizinische Einrichtungen geliefert. Verglichen mit Endoskopen, die bekanntermaßen Präzisionsinstrumente sind, sind Endoskopkappen während des Transports und der Lagerung Stößen ausgesetzt.
  • Eine Endoskopkappe, deren Abdeckung und Sockel sich aufgrund eines Stoßes gelöst haben, kann nicht verwendet werden. Der Sockel und die Abdeckung sollten erneut angebracht werden oder eine andere Endoskopkappe sollte vorbereitet werden, was für den Benutzer eine Belastung darstellt. Wenn sich die Abdeckung und der Sockel von der Endoskopkappe beim Anbringen einer Endoskopkappe an einem Endoskop lösen, stellt dies ebenfalls für den Benutzer eine Belastung dar.
  • Eine Einweg-Endoskopkappe wird nach dem Ende einer Fallanalyse von einem Endoskop entfernt. Wenn sich die Abdeckung und der Sockel während der Entfernung lösen, können Kleinteile wie der Sockel verstreut werden. Das Verstreuen von Teilen, an denen eine Körperflüssigkeit haftet, stellt für den Benutzer eine Belastung dar. Beispielsweise muss der Benutzer das verstreute Teil suchen und den Bereich desinfizieren, in den das verstreute Teil gefallen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Ziel, eine Endoskopkappe und dergleichen bereitzustellen, die eine Abdeckung und einen Sockel enthält, die sich kaum lösen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine Endoskopkappe, die an einem Einführteil eines Endoskops lösbar angebracht ist, wobei die Endoskopkappe enthält: eine Abdeckung, die eine zylindrische Form mit einem Boden hat und die an einer distalen Spitze des Einführteils von einem Öffnungsendteil aus lösbar angebracht ist; einen Sockel, der im Inneren der Abdeckung gehalten wird; und eine Hebevorrichtung, die von dem Sockel drehbar gelagert wird, wobei der Sockel enthält: eine Basis mit einer tafelförmigen Form, die in einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts der Abdeckung angeordnet ist; eine Stützwand mit tafelförmiger Form, die sich von einer Kante der Basis erhebt und sich in eine axiale Richtung der Abdeckung erstreckt, um die Hebevorrichtung zu stützen; eine Distalspitzenwand, die sich von einer distalen Spitze der Stützwand in die gleiche Richtung wie die Basis erstreckt; einen Bodenbefestigungsvorsprung, der von der Distalspitzenwand in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht; und einen Seitenflächenbefestigungsvorsprung, der von der Basis in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht, und wobei die Abdeckung enthält: ein erstes Befestigungsloch, in das der Bodenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das erste Befestigungsloch in dem Boden angeordnet ist; und ein zweites Befestigungsloch, in das der Seitenflächenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das zweite Befestigungsloch in einer Seitenfläche angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung sieht eine Endoskopkappe und dergleichen vor, die eine Abdeckung und einen Sockel enthält, die sich kaum lösen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Außenansicht eines Endoskops.
    • 2 ist eine Perspektivansicht einer distalen Spitze eines Einführteils.
    • 3 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Zustandes, in dem eine distale Spitze eines Behandlungswerkzeugs aus der distalen Spitze des Einführteils vorsteht.
    • 4 ist eine Vorderansicht der distalen Spitze des Einführteils.
    • 5 ist eine Vorderansicht zum Beschreiben eines Zustandes vor dem Anbringen einer Endoskopkappe an der distalen Spitze des Einführteils.
    • 6 ist eine Perspektivansicht der distalen Spitze des Einführteils vor dem Anbringen der Endoskopkappe.
    • 7 ist eine Perspektivansicht der distalen Spitze des Einführteils, von der die Endoskopkappe und ein Hebelkammerdeckel entfernt sind.
    • 8 ist eine Perspektivansicht der Endoskopkappe, gesehen von der Seite, an der die Endoskopkappe an dem Endoskop angebracht werden soll.
    • 9 ist eine Ansicht der Endoskopkappe, gesehen von der Seite, an der die Endoskopkappe an dem Endoskop angebracht werden soll.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht der Endoskopkappe entlang der Linie X-X der 9.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht der Endoskopkappe entlang der Linie XI-XI der 9.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht der Endoskopkappe entlang der Linie XII-XII der 9.
    • 13 ist eine Perspektivansicht einer Hebevorrichtung.
    • 14 ist eine Vorderansicht der Hebevorrichtung.
    • 15 ist eine Ansicht der Hebevorrichtung, gesehen aus der Richtung des Pfeils A in 14.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht der Hebevorrichtung entlang der Linie XVI-XVI der 14.
    • 17 ist eine Ansicht der Hebevorrichtung, gesehen aus der Richtung des Pfeils B in 14.
    • 18 ist eine Perspektivansicht eines Sockels.
    • 19 ist eine Vorderansicht des Sockels.
    • 20 ist eine Ansicht des Sockels, gesehen aus der Richtung des Pfeils C in 19.
    • 21 ist eine Ansicht des Sockels, gesehen aus der Richtung des Pfeils D in 19.
    • 22 ist eine Vorderansicht der Abdeckung.
    • 23 ist eine Ansicht der Abdeckung, gesehen von der Seite, an der die Abdeckung am Endoskop angebracht werden soll.
    • 24 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Zustandes, in dem der Sockel und die Hebevorrichtung montiert sind.
    • 25 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Verfahrens zum Montieren der Abdeckung und des Sockels.
    • 26 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Verfahrens zum Montieren der Abdeckung und des Sockels.
    • 27 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Verfahrens zum Montieren der Abdeckung und des Sockels.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • 1 ist eine Außenansicht eines Endoskops 10. Das Endoskop 10 dieses Ausführungsbeispiels ist ein flexibles Beobachtungsinstrument für den oberen Magen-DarmTrakt. Das Endoskop 10 enthält eine Bedieneinheit 20 und einen Einführteil 30. Die Bedieneinheit 20 enthält einen Anhebungssteuerhebel 21, einen Kanaleinlass 22 und einen Abwinkeldrehknopf 23. Die Bedieneinheit 20 ist beispielsweise mit einem Videoprozessor, einer Lichtquellenvorrichtung und einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) verbunden.
  • Der Einführteil 30 ist lang und hat ein Ende, das mit der Bedieneinheit 20 verbunden ist. Der Einführteil 30 enthält einen weichen Abschnitt 12, einen Abwinkelabschnitt 13 und eine Endoskopkappe 50 in dieser Reihenfolge von der Bedieneinheit 20. Der weiche Abschnitt 12 ist lang. Der Abwinkelabschnitt 13 wird entsprechend einer Betätigung des Abwinkeldrehknopfes 23 abgewinkelt. Die Endoskopkappe 50 deckt eine harte distale Spitze 31 ab (siehe 2), die den Abwinkelabschnitt 13 fortsetzt.
  • In dem Endoskop 10 dieses Ausführungsbeispiels kann die Endoskopkappe 50 lösbar an der distalen Spitze 31 angebracht werden. Die Endoskopkappe 50 enthält eine Abdeckung 52 als äußeres Element und eine Hebevorrichtung 80 (siehe 2). Die Konfiguration der Endoskopkappe 50 wird später im Detail beschrieben.
  • Nachstehend wird die Längsrichtung des Einführteils 30 als „Einführrichtung“ bezeichnet. Ähnlich dazu wird die Seite, die entlang der Einführrichtung näher zur Bedieneinheit 20 ist, als „Bedieneinheitsseite“ bezeichnet, und die von der Bedieneinheit 20 entfernte Seite wird als „Distalspitzenseite“ bezeichnet. Für jede Komponente werden die Ausdrücke „Bedieneinheitsseite“ und „Distalspitzenseite“ entsprechend der Richtung verwendet, in der jede Komponente am Endoskop 10 angebracht ist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer distalen Spitze des Einführteils 30. 3 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Zustandes, in dem eine distale Spitze 41 eines Behandlungswerkzeugs aus der distalen Spitze des Einführteils 30 vorsteht. Die Konfiguration des Endoskops 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Die distale Spitze 31, die an einer distalen Spitze des Abwinkelabschnitts 13 angeordnet ist, enthält ein Beobachtungsfenster 36 und ein Beleuchtungsfenster 37, die auf einer Seite entlang der Einführrichtung ausgerichtet sind. Das Beleuchtungsfenster 37 ist näher an der Distalspitzenseite angeordnet als das Beobachtungsfenster 36. Auf der entgegengesetzten Seite bzw. auf der Bedieneinheitsseite enthält die distale Spitze 31 einen Kanalauslass 35. Ein Heber 83 ist näher zur Distalspitzenseite als zum Kanalauslass 35 angeordnet. Die Abdeckung 52, die die distale Spitze 31 abdeckt, hat einen Teil, der mit einem im Wesentlichen rechteckigen Fenster 53 versehen ist. Der Teil entspricht dem Beobachtungsfenster 36, dem Beleuchtungsfenster 37 und dem Heber 83. Eine Seite des Fensters 53 auf der Bedieneinheitsseite ist zu einer Stufe geformt. D.h. eine Seite eines Teils, die den Heber 83 enthält, ist näher zur Bedieneinheitsseite und eine Seite eines Teils, die das Beobachtungsfenster 36 enthält, ist näher zur Distalspitzenseite.
  • Das Beleuchtungsfenster 37 strahlt Beleuchtungslicht, das aus der Lichtquellenvorrichtung (nicht gezeigt) emittiert wird, aus. Es ist möglich, einen mit dem Beleuchtungslicht bestrahlten Bereich durch das Beobachtungsfenster 36 zu beobachten. Das Endoskop 10 dieses Ausführungsbeispiels ist ein sogenanntes Seitblickendoskop, bei dem die Blickrichtung, die die optische Beobachtung erlaubt, die Einführrichtung schneidet. Das Endoskop 10 kann ein Vorausblickendoskop sein, bei dem die Blickrichtung leicht in Richtung der Distalspitzenseite gekippt ist. Alternativ dazu kann das Endoskop 10 ein Rückblickendoskop sein, bei dem die Blickrichtung leicht in Richtung der Bedieneinheitsseite gekippt ist.
  • Der Kanaleinlass 22 und der Kanalauslass 35 sind durch einen Kanal 34, der durch das Innere des weichen Abschnitts 12 und des Abwinkelabschnitts 13 hindurchgeht, verbunden. Ein Behandlungswerkzeug 40 wird von der distalen Spitze 41 des Behandlungswerkzeugs aus in den Kanaleinlass 22 eingeführt, wodurch die distale Spitze 41 des Behandlungswerkzeugs aus dem Kanalauslass 35 vorsteht.
  • Die distale Spitze 41 des Behandlungswerkzeugs steht vor, während sie sich leicht auf dem Heber 83 biegt, wie dies durch die durchgezogene Linie in 3 angedeutet ist. Wenn ein Benutzer den Anhebungssteuerhebel 21 betätigt, bewegt sich ein Hebel 60 (siehe 7), wie später beschrieben wird, und die Hebevorrichtung 80 bewegt sich zusammen mit dem Hebel 60, wie durch den Pfeil in 1 angedeutet. Die Bewegung der Hebevorrichtung 80 führt dazu, dass sich die distale Spitze 41 des Behandlungswerkzeugs auf der Hebevorrichtung 80 in Richtung der Bedieneinheit 20 abwinkelt, wie durch die Pfeile und die Strichpunkt-Linien in 1 und 3 angedeutet. Die Bewegung der distalen Spitze 41 des Behandlungswerkzeugs wird von einem Bildsensor oder dergleichen (nicht gezeigt) durch das Beobachtungsfenster 36 aufgenommen und auf der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) angezeigt.
  • Das Behandlungswerkzeug 40 ist ein zur Behandlung verwendetes Instrument, wie z. B. ein Hochfrequenzmesser, eine Zange und ein Kontrastschlauch. Das in den Kanal 34 einzuführende Instrument ist nicht auf ein Instrument zur Behandlung beschränkt. Beispielsweise kann ein Instrument, das zur Beobachtung verwendet wird, wie z. B. eine Ultraschallsonde und ein Mikroskopendoskop in den Kanal 34 eingeführt werden. Nachstehend wird das zur Beobachtung verwendete Instrument auch als Behandlungswerkzeug 40 bezeichnet.
  • Die Bewegung der Hebevorrichtung 80, wie oben beschrieben, kann hier als „die Hebevorrichtung 80 erhebt sich“ ausgedrückt werden. Wenn die distale Spitze 41 des Bearbeitungswerkzeugs aufgrund eines Stoßes durch die angehobene Hebevorrichtung 80 abgewinkelt wird, wird eine solche Aktion als „das Bearbeitungswerkzeug 40 erhebt sich“ ausgedrückt. Ein Benutzer betätigt den Anhebungssteuerhebel 21, um die Höhe des Anstiegs des Bearbeitungswerkzeugs 40 einzustellen.
  • 4 ist eine Vorderansicht der distalen Spitze des Einführteils 30. Die Abdeckung 52 hat eine zylindrische Form mit einem Boden und an einem Ende einen Öffnungsendabschnitt 56. Die Abdeckung 52 enthält eine Zeichenanzeige 54 zwischen dem Fenster 53 und dem Öffnungsendabschnitt 56. Beispielsweise ist eine Modellnummer der Endoskopkappe 50 auf der Zeichenanzeige 54 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Abdeckung 52 durch Spritzgießen hergestellt, und die Modellnummer der Zeichenanzeige 54 wird während des Spritzgießens der Abdeckung 52 ausgebildet.
  • Es wird angemerkt, dass beispielsweise ein Lasermarkieren genutzt werden kann, um Schriftzeichen oder Barcodes auf die Zeichenanzeige 54 zu schreiben. In diesem Fall kann beispielsweise eine Losnummer oder eine Seriennummer individuell auf der Abdeckung 52 gezeigt werden.
  • 5 ist eine Vorderansicht zum Beschreiben eines Zustandes vor dem Anbringen der Endoskopkappe 50 an der distalen Spitze des Einführteils 30. Ein Benutzer des Endoskops 10 hält den Abwinkelabschnitt 13 mit einer Hand und drückt die Abdeckung 52 mit zwei Fingern der anderen Hand. Wenn die Endoskopkappe 50 und die distale Spitze 31 einander gegenüberliegen, schiebt der Benutzer die Endoskopkappe 50, um die Endoskopkappe 50 auf dem Einführteil 30 anzubringen.
  • Am Ende der endoskopischen Untersuchung hält der Benutzer den Abwinkelabschnitt 13 mit einer Hand und drückt die rechte und die linke Seitenfläche der Abdeckung 52 in 5 mit zwei Fingern der anderen Hand, um die Abdeckung 52 geringförmig zu verformen. Der Benutzer zieht die Abdeckung 52 in Richtung der Distalspitzenseite, wodurch die Endoskopkappe 50 von der distalen Spitze des Einführteils 30 entfernt wird.
  • 6 ist eine Perspektivansicht der distalen Spitze des Einführteils 30 vor dem Anbringen der Endoskopkappe 50. Die Konfiguration der distalen Spitze des Einführteils 30 wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben. Die distale Spitze 31 hat im Wesentlichen eine Säulenform und ist durch eine Nut, die von der Distalspitzenseite in Richtung der Bedieneinheitsseite an einer außermittigen Position angeordnet ist, in einen optischen Gehäuseteil 33 und eine Hebelkammer 69 unterteilt. Der Kanalauslass 35 ist am Boden der Nut offen.
  • Ein Teil des Umfangs der distalen Spitze 31 ist in eine flache Form geschnitten, um eine erste flache Fläche 321 auszubilden. Auf einem Teil der ersten flachen Fläche 321 ist ein dritter Eingriffsteil 29 entlang des Bodens der Nut angeordnet, die den optischen Gehäuseteil 33 von der Hebelkammer 69 trennt. Der dritte Eingriffsteil 29 ist eine ovale Aussparung.
  • Das Beobachtungsfenster 36 und das Beleuchtungsfenster 37 sind in der ersten flachen Fläche 321 auf der Seite angeordnet, die näher zum optischen Gehäuseteil 33 ist. Die Bedieneinheitsseite des Beobachtungsfensters 36 ist mit einer Düse 38 versehen, die Wasser und Luft auf das Beobachtungsfenster 36 sprüht, um das Beobachtungsfenster 36 zu reinigen. Auf der Außenseite des optischen Gehäuseteils 33 ist ein Teil des Umfangs der distalen Spitze 31 ausgeschnitten, um eine zweite flache Fläche 322 und eine dritte flache Fläche 323 auszubilden. Die zweite flache Fläche 322 und die dritte flache Fläche 323 sind in einem Winkel miteinander verbunden.
  • Die Hebelkammer 69 ist hohl und mit einem rechteckigen dünnen Hebelkammerdeckel 67 entlang des Umfangs der distalen Spitze 31 abgedeckt. Der Hebelkammerdeckel 67 ist an vier Ecken durch Deckelschrauben 66 befestigt. Die Hebelkammer 69 enthält eine Stützwand 68 auf der Seite, die näher zum optischen Gehäuseteil 33 ist.
  • Von der Stützwand 68 steht ein Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 in Richtung des optischen Gehäuseteils 33 vor. Der Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 ist ein Schaft mit einem rechteckigen Querschnitt. Wie in 5 und 6 gezeigt, wird bei abgenommener Endoskopkappe 50 der Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 auf der Oberfläche der distalen Spitze 31 freigelegt.
  • 7 ist eine Perspektivansicht der distalen Spitze des Einführteils 30, von der die Endoskopkappe 50 und der Hebelkammerdeckel 67 entfernt sind. Der Hebel 60 ist in der Hebelkammer 69 angeordnet. Der Hebel 60 enthält einen Drahtanker 65 an einem Ende und über einen drehbaren Verbindungsteil 64 den Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 an dem anderen Ende. Der Hebel 60 ist über ein Loch, das in der Stützwand 68 zwischen dem drehbaren Verbindungsteil 64 und dem Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 angeordnet ist, drehbar gelagert. Der Ausdruck „drehbar“ steht für eine Drehbewegung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs.
  • Der Drahtanker 65 ist mit einem Endabschnitt eines Hebedrahts 24 verbunden. Der Hebedraht 24 ist mit dem Anhebungssteuerhebel 21 durch den Einführteil 30 verbunden (siehe 1). Genau genommen wird der Hebedraht 24 durch ein Führungsrohr (nicht gezeigt) mit einem Innendurchmesser, der leicht größer als ein Außendurchmesser des Hebedrahtes 24 ist, eingeführt. Das Führungsrohr (nicht gezeigt) verläuft in Längsrichtung durch den Einführteil 30. Deshalb bewegt sich eine distale Spitze des Hebedrahtes 24 vor- und zurück in Verbindung mit der Betätigung des Anhebungssteuerhebels 21. Der Hebedraht 24 wird durch den Anhebungssteuerhebel 21 ferngesteuert.
  • Wenn ein Benutzer den Anhebungssteuerhebel 21 in eine durch den Pfeil in 1 angezeigte Richtung betätigt, wird die distale Spitze des Hebedrahtes 24, die mit dem Anhebungssteuerhebel 21 verbunden ist, in Richtung der Bedieneinheitsseite gezogen. Der Hebel 60 wird von dem Hebedraht 24 gezogen und dreht sich.
  • 8 ist eine Perspektivansicht der Endoskopkappe 50, gesehen von der Seite, an der die Endoskopkappe 50 an dem Endoskop 10 angebracht werden soll. 9 ist eine Ansicht der Endoskopkappe 50, gesehen von der Seite, an der die Endoskopkappe 50 an dem Endoskop 10 angebracht werden soll. 10 ist eine Querschnittsansicht der Endoskopkappe 50 entlang der Linie X-X der 9. 11 ist eine Querschnittsansicht der Endoskopkappe 50 entlang der Linie XI-XI der 9. 12 ist eine Querschnittsansicht der Endoskopkappe 50 entlang der Linie XII-XII der 9.
  • Wie oben beschrieben, enthält die Endoskopkappe 50 die Abdeckung 52 und die Hebevorrichtung 80. Die Hebevorrichtung 80 ist drehbar an einem Sockel 70 gelagert. Die Abdeckung 52 enthält das Fenster 53 in dem zylindrischen Abschnitt. An einer Stelle am Umfang der Abdeckung 52 ist das Fenster 53 über nahezu die gesamte Länge offen. Der Sockel 70 ist an einer Innenfläche gegenüber dem Fenster 53 befestigt.
  • Wie in 11 gezeigt, dringt ein Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74, der von einem Ende des Sockels 70 vorsteht, in ein zweites Befestigungsloch 59 ein und durchdringt die Seitenfläche der Abdeckung 52. Die Konfigurationen der Abdeckung 52 und des Sockels 70 werden später im Detail beschrieben.
  • 13 ist eine Perspektivansicht der Hebevorrichtung 80. 14 ist eine Vorderansicht der Hebevorrichtung 80. 15 ist eine Ansicht der Hebevorrichtung 80, gesehen aus der Richtung des Pfeils A in 14. 16 ist eine Querschnittsansicht der Hebevorrichtung 80 entlang der Linie XVI-XVI der 14. 17 ist eine Ansicht der Hebevorrichtung 80, gesehen aus der Richtung des Pfeils B in 14. Die Konfiguration der Hebevorrichtung 80 wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 17 beschrieben.
  • Die Hebevorrichtung 80 enthält einen säulenförmigen Hebevorrichtungsschaft 82 und den Heber 83, der von einer Endfläche des Hebevorrichtungsschafts 82 im Wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung des Hebevorrichtungsschafts 82 vorsteht. Der Heber 83 ist im Wesentlichen L-förmig und enthält einen zweiten Heber 832 und einen ersten Heber 831 in dieser Reihenfolge vom Basisende.
  • Der zweite Heber 832 ist in Kontakt mit dem Hebevorrichtungsschaft 82 und hat eine Breite, die im Wesentlichen gleich einem Durchmesser des Hebevorrichtungsschafts 82 ist. Der erste Heber 831 ist mit einem Endabschnitt des zweiten Hebers 832 in einem Winkel verbunden. Der erste Heber 831 enthält eine löffelförmige Aussparung 84 in einer Innenfläche der L-Form.
  • Ein Hebelverbindungsteil 81 ist an dem anderen Endabschnitt des zweiten Hebers 832 angeordnet. Der Hebelverbindungsteil 81 ist eine U-förmige Nut, die in Richtung des Endabschnitts des zweiten Hebers 832 offen ist. Eine Kante des Hebelverbindungsteils 81 ist durch einen Endabschnitt des Hebevorrichtungsschafts 82 abgedeckt. In dem zweiten Heber 832 ist ein Teil, der näher zum Hebevorrichtungsschaft 82 ist, teilweise mit einem tafelförmigen Flansch 85 versehen. Der Flansch 85 steht in Richtung der Außenseite der L-förmigen Hebevorrichtung 80 vor.
  • Der Hebelverbindungsteil 81 umschließt die zentrale Achse des Hebevorrichtungsschafts 82, wie durch die Strichlinie in 15 angedeutet. Eine Seitenfläche des Flansches 85 hat eine im Wesentlichen halbkreisförmige säulenartige Form, die im Wesentlichen koaxial zum Hebevorrichtungsschaft 82 ist.
  • 18 ist eine Perspektivansicht des Sockels 70. 19 ist eine Vorderansicht des Sockels 70. 20 ist eine Ansicht des Sockels 70, gesehen aus der Richtung des Pfeils C in 19. 21 ist eine Ansicht des Sockels 70, gesehen aus der Richtung des Pfeils D in 19. Die Konfiguration des Sockels 70 wird unter Bezugnahme auf die 18 bis 21 beschrieben.
  • Der Sockel 70 enthält eine tafelförmige Basis 95 mit einer rechteckigen Form und eine tafelförmige erste Wand 77 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form. Die erste Wand 77 erhebt sich von einer Kante auf einer der langen Seiten der Basis 95 und erstreckt sich entlang der Längsrichtung der Basis 95. Die erste Wand 77 ist ein Beispiel für eine Stützwand dieses Ausführungsbeispiels.
  • Parallel zur ersten Wand 77 erhebt sich darüber hinaus eine tafelförmige zweite Wand 78 mit einer im Wesentlichen gestuften Form mit drei Stufen von der Basis 95. Die oberste Stufe der zweiten Wand 78 hat einen Endabschnitt, mit dem eine rechteckige tafelförmige dritte Wand 79, die die erste Wand 77 und die zweite Wand 78 überspannt, verbunden ist. Die dritte Wand 79 ist ein Beispiel für eine Distalspitzenwand dieses Ausführungsbeispiels.
  • Die dritte Wand 79 ist auf einer der ersten Wand 77 gegenüberliegenden Fläche mit einem ersten Befestigungsvorsprung 73 versehen. Der erste Befestigungsvorsprung 73 enthält einen Schlitz. Der erste Befestigungsvorsprung 73 hat einen Endabschnitt, der mit einer geringfügig dickeren Arretierung versehen ist. Der erste Befestigungsvorsprung 73 ist ein Beispiel für einen Bodenbefestigungsvorsprung dieses Ausführungsbeispiels.
  • In dem Sockel 70 ist die Seite, auf der der erste Befestigungsvorsprung 73 vorsteht, die Distalspitzenseite und die gegenüberliegende Seite des ersten Befestigungsvorsprungs 73 entlang der Längsrichtung der ersten Wand 77 ist die Bedieneinheitsseite. Eine im Wesentlichen U-förmige Eingriffsnut 96 ist entlang einer Kante der ersten Wand 77, die näher zur Basis 95 ist, von der Distalspitzenseite zur Bedieneinheitsseite angeordnet.
  • Die Bedieneinheitsseite der ersten Wand 77 ist mit einem Hebevorrichtungsbefestigungsloch 76 versehen. Das Hebevorrichtungsbefestigungsloch 76 hat einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser, der zum Hebevorrichtungsschaft 82 der Hebevorrichtung 80 passt, die in den 13 bis 17 beschrieben ist. Wie in 20 gezeigt, ist ein Flanschloch 761 in einem Verbindungsbereich zwischen der Basis 95 und der ersten Wand 77 auf der Bedieneinheitsseite angeordnet.
  • Wie in 21 gezeigt, ist das Flanschloch 761 in der Basis 95 ein rechteckiges Loch, das in dem Sockel 70 angeordnet ist, entlang der Kante auf der Seite, auf der sich die erste Wand 77 erhebt. Die lange Seite des Flanschlochs 761 hat eine Länge, die im Wesentlichen gleich einem Durchmesser des Hebevorrichtungsbefestigungsloches 76 ist. Die kurze Seite des Flanschloches 761 hat eine Länge, die ein Einführen des Flansches 85 erlaubt. Eine Länge von einer Kante der Basis 95 zur Mitte des Hebevorrichtungsbefestigungsloches 76 ist im Wesentlichen gleich einer Länge von einer Kante der Basis 95 zum zentralen Abschnitt des Flanschloches 761 in Längsrichtung.
  • Wie in 19 gezeigt, stehen beide Enden einer Kante des Flanschloches 761, das in der ersten Wand 77 angeordnet ist, in Richtung des Hebevorrichtungsbefestigungsloches 76 vor. Es wird angemerkt, dass das Flanschloch 761 eine lineare Kante haben kann.
  • Wie in 20 gezeigt, steht der Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 in Richtung der gegenüberliegenden Seite der ersten Wand 77 von einem Endabschnitt der Basis 95 auf der Bedieneinheitsseite vor. Eine Fase, auch als R-Fase bezeichnet, ist an einer Kante des Seitenflächenbefestigungsvorsprungs 74 auf der Distalspitzenseite ausgebildet. Die Kante des Seitenflächenbefestigungsvorsprungs 74 auf der Distalspitzenseite kann eine sogenannte C-Fase sein.
  • 22 ist eine Vorderansicht der Abdeckung 52. 23 ist eine Ansicht der Abdeckung 52, gesehen von der Seite, an der die Abdeckung 52 an dem Endoskop 10 angebracht werden soll. Die Konfiguration der Abdeckung 52 wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 12, 22 und 23 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist die Abdeckung 52 ein Zylinder mit einem Boden und enthält das Fenster 53, das über nahezu die gesamte Länge an einer Stelle am Umfang der Abdeckung 52 offen ist. Ferner enthält die Abdeckung 52 ein Sockelbefestigungsloch 57. Das Sockelbefestigungsloch 57 ist ein Beispiel für ein erstes Befestigungsloch dieses Ausführungsbeispiels. Wie in 12 gezeigt, ist das Sockelbefestigungsloch 57 ein gestuftes Durchgangsloch, das im Boden der Abdeckung 52 angeordnet ist, und hat einen Außendurchmesser, der größer als ein Innendurchmesser ist.
  • Wie in 22 und 23 gezeigt, sind ein erster Sockelträger 451 und ein zweiter Sockelträger 452, oder Streifen parallel zur axialen Richtung der Abdeckung 52, gegenüber dem Fenster 53 angeordnet. Eine flache Sockelpositionierungsfläche 453 ist zwischen dem ersten Sockelträger 451 und dem zweiten Sockelträger 452 angeordnet. Ein Abstand zwischen dem ersten Sockelträger 451 und dem zweiten Sockelträger 452 entspricht einer Breite der Basis 95, die in dem Sockel 70 angeordnet ist, der unter Bezugnahme auf die 18 bis 21 beschrieben ist.
  • Das zweite Befestigungsloch 59 durchdringt die Seite, die näher zum Öffnungsendabschnitt 56 ist als der zweite Sockelträger 452. Der Querschnitt des zweiten Befestigungslochs 59 ist im Wesentlichen rechteckig.
  • Ein zweiter Befestigungsvorsprung 58 mit viereckiger Prismenform steht vom Boden der Abdeckung 52 nach innen vor. Der zweite Befestigungsvorsprung 58 ist zwischen dem Fenster 53 und der Sockelpositionierungsfläche 453 angeordnet. Ein Abstand, der einer Dicke der Basis 95 entspricht, ist zwischen dem zweiten Befestigungsvorsprung 58 und der Sockelpositionierungsfläche 453 angeordnet. Der zweite Befestigungsvorsprung 58 hat eine Größe, die ausgelegt ist, um in die Eingriffsnut 96 eingeführt zu werden, die in dem Sockel 70 angeordnet ist, der unter Bezugnahme auf die 18 bis 21 beschrieben ist.
  • Wie in 11 und 23 gezeigt, enthält die Abdeckung 52 einen tafelförmigen Vorsprung 49, der entlang einer Kante des Fensters 53, die näher zum Öffnungsendabschnitt 56 ist, nach innen vorsteht. Eine distale Spitze des Vorsprungs 49 ist teilweise mit einem ersten Eingriffsteils 46 versehen, das nach innen vorsteht.
  • Die Konfiguration der Endoskopkappe 50 wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 23 beschrieben. Wie in 12 gezeigt, wird der erste Befestigungsvorsprung 73 in das Sockelbefestigungsloch 57 von der Innenseite der Abdeckung 52 aus eingeführt. Der erste Befestigungsvorsprung 73 löst sich nicht aus dem Sockelbefestigungsloch 57 aufgrund der Wirkung der Arretierung, die in dem ersten Befestigungsvorsprung 73 angeordnet ist.
  • Wie in 9 gezeigt, ist die Basis 95 zwischen dem ersten Sockelträger 451 und dem zweiten Sockelträger 452 angeordnet. Demzufolge dreht sich der Sockel 70 nicht um den ersten Befestigungsvorsprung 73. Wie in 10 gezeigt, wird der zweite Befestigungsvorsprung 58 in die Eingriffsnut 96 eingeführt, und der Endabschnitt der Basis 95 ist zwischen einer Innenfläche der Abdeckung 52 und dem zweiten Befestigungsvorsprung 58 angeordnet.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf die 11 beschrieben, dringt der Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 in das zweite Befestigungsloch 59 ein. Eine Endfläche des Seitenflächenbefestigungsvorsprungs 74 auf der Bedieneinheitsseite stößt gegen eine Innenfläche des zweiten Befestigungsloches 59. Der Sockel 70 ist durch den Anstoßabschnitt vorzugsweise in Richtung der Distalspitzenseite vorgespannt.
  • Der Sockel 70 kann an der Abdeckung 52 durch Kleben, Schweißen oder dergleichen befestigt werden. In diesem Fall kann ein Spalt zwischen der Endfläche des Seitenflächenbefestigungsvorsprungs 74 auf der Bedieneinheitsseite und der Innenfläche des zweiten Befestigungsloches 59 vorhanden sein. Es ist möglich, die Endoskopkappe 50 zu erzielen, in der der Sockel 70 auf feste Weise gehalten wird.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, wird der Hebevorrichtungsschaft 82 in das Hebevorrichtungsbefestigungsloch 76 eingeführt. Der Flansch 85 wird in das Flanschloch 761 eingeführt. Die Hebevorrichtung 80 ist drehbar um den Hebevorrichtungsschaft 82, der von dem Hebevorrichtungsbefestigungsloch 76 getragen wird, gelagert. Wie in 11 gezeigt, ist der Hebelverbindungsteil 81 bei nicht angehobener Hebevorrichtung 80 in Richtung des Öffnungsendabschnitts 56 offen.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben, wird die Endoskopkappe 50 in die distale Spitze des Einführteils 30 gedrückt. Folglich stehen der Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 und der Hebelverbindungsteil 81 in Eingriff, und der erste Eingriffsteil 46 und der dritte Eingriffsteil 29 stehen ebenfalls in Eingriff. Auf diese Weise ist die Endoskopkappe 50 an der distalen Spitze des Einführteils 30 angebracht.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben, dreht sich der Hebel 60, wenn ein Benutzer den Anhebungssteuerhebel 21 betätigt. Gemeinsam mit der Drehung des Hebels 60 dreht sich der Hebevorrichtungsverbindungsteil 61 und die Hebevorrichtung 80 erhebt sich, wie durch die imaginäre Linie in 11 angedeutet.
  • 24 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Zustandes, in dem der Sockel 70 und die Hebevorrichtung 80 montiert sind. Der Hebevorrichtungsschaft 82 ist in das Hebevorrichtungsbefestigungsloch 76 eingeführt, und die Hebevorrichtung 80 wird von dem Sockel 70 getragen, wobei sie um den Hebevorrichtungsschaft 82 drehbar ist.
  • Der Flansch 85 ist in das Flanschloch 761 eingeführt. Selbst wenn eine Kraft in eine Richtung senkrecht zur Papieroberfläche der 24 ausgeübt wird, löst sich die Hebevorrichtung 80 nicht vom Sockel 70. Mit anderen Worten, der Flansch 85 fungiert als eine Arretierung, um zu verhindern, dass sich die Hebevorrichtung 80 vom Sockel 70 löst.
  • 25 bis 27 sind Ansichten zum Beschreiben eines Verfahrens zum Montieren der Abdeckung 52 und des Sockels 70. In den 25 bis 27 sind die Abdeckung 52 und der Sockel 70 in einer Vorderansicht ähnlich der 24 gezeigt, und die Abdeckung 52 ist in einer Querschnittsansicht entlang einer Ebene gezeigt, ähnlich der 12. Die Darstellung der elastischen Verformung während der Montage ist weggelassen.
  • Der Sockel 70 und die Hebevorrichtung 80 werden in die Abdeckung 52 vom ersten Befestigungsvorsprung 73 aus einfügt, wie in 25 gezeigt. Eine distale Spitze des ersten Befestigungsvorsprungs 73 wird mit einer Kante des Sockelbefestigungsloches 57 in Kontakt gebracht. Da der Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 vorsteht, ist die Basis 95 in einem Zustand, in dem sich die Bedieneinheitsseite in Richtung der Mitte der Abdeckung 52 erhebt.
  • Der Sockel 70 wird gedrückt, wie in 26 gezeigt. Während der Schlitz des ersten Befestigungsvorsprungs 73 durch elastische Verformung geschlossen wird, geht der Schlitz durch den Abschnitt des Sockelbefestigungsloches 57 mit dem kleinen Durchmesser hindurch. Die Basis 95 und die Abdeckung 52 verformen sich ebenfalls elastisch, und der Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 tritt in die zweiten Befestigungslöcher 59 ein. 26 zeigt nicht den Zustand, in dem die Basis 95 und die Abdeckung 52 elastisch verformt sind. Da die Kante des Seitenflächenbefestigungsvorsprungs 74 auf der Distalspitzenseite wie oben beschrieben abgefast ist, bleibt der Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 kaum an einer Kante des zweiten Befestigungsloches 59 hängen.
  • Danach kehrt der erste Befestigungsvorsprung 73 durch Resilienz in seine ursprüngliche Form zurück, and die Arretierung an der distalen Spitze wird funktionsfähig. Zur gleichen Zeit wird der Sockel 70 in Richtung des Bodens der Abdeckung 52 gezogen, und der Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 kommt mit dem zweiten Befestigungsloch 59 in Eingriff, wie in 27 gezeigt. Somit ist die Endoskopkappe 50 fertiggestellt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stößt die Endfläche des Seitenflächenbefestigungsvorsprungs 74 auf der Bedieneinheitsseite an die Innenfläche des zweiten Befestigungsloches 59 an. Eine Reibkraft, die an dem Anstoßabschnitt wirkt, verhindert, dass sich die Abdeckung 52 und der Sockel 70 aufgrund eines Stoßes oder dergleichen während des Transports oder der Lagerung lösen.
  • Da der Sockel 70 durch den Anstoßabschnitt in Richtung der Distalspitzenseite vorgespannt ist, wird effektiver verhindert, dass sich die Abdeckung 52 und der Sockel 70 lösen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Endoskopkappe 50 vorzusehen, die die Abdeckung 52 und den Sockel 70 enthält, die sich kaum lösen, wenn die Endoskopkappe 50 an der distalen Spitze 31 angebracht oder von dieser entfernt wird.
  • Der Eingriff zwischen dem ersten Befestigungsvorsprung 73 und dem Sockelbefestigungsloch 57 und der Eingriff zwischen dem Seitenflächenbefestigungsvorsprung 74 und dem zweiten Befestigungsloch 59 werden jeweils hergestellt, indem der Sockel 70 in Richtung des Bodens der Abdeckung 52 gedrückt wird. Folglich ist es möglich, die Endoskopkappe 50 vorzusehen, die einfach zu montieren ist. Aufgrund der einfachen Montage ist es möglich, die Endoskopkappe 50 vorzugsweise zur Massenfertigung, d.h. zum Einweg-Gebrauch vorzusehen.
  • Technische Merkmale (konstitutionelle Anforderungen), die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, können miteinander kombiniert werden, und durch die Kombination können neue technische Merkmale gebildet werden.
  • Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind in jeder Hinsicht zum Zwecke der Veranschaulichung offenbart und sind nicht einschränkend. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die vorgenannte Bedeutung definiert, sondern durch die Ansprüche, und soll alle Modifizierungen innerhalb der Bedeutung und einen den Ansprüchen äquivalenten Schutzumfang umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Endoskop
    12
    weicher Abschnitt
    13
    Abwinkelabschnitt
    20
    Bedieneinheit
    21
    Anhebungssteuerhebel
    22
    Kanaleinlass
    23
    Abwinkeldrehknopf
    24
    Hebedraht
    29
    dritter Eingriffsteil
    30
    Einführteil
    31
    distale Spitze
    321
    erste flache Fläche
    322
    zweite flache Fläche
    323
    dritte flache Fläche
    33
    optischer Gehäuseteil
    34
    Kanal
    35
    Kanalauslass
    36
    Beobachtungsfenster
    37
    Beleuchtungsfenster
    38
    Düse
    40
    Behandlungswerkzeug
    41
    distale Spitze des Behandlungswerkzeugs
    451
    erster Sockelträger
    452
    zweiter Sockelträger
    453
    Sockelpositionierungsfläche
    46
    erster Eingriffsabschnitt
    49
    Vorsprung
    50
    Endoskopkappe
    52
    Abdeckung
    53
    Fenster
    54
    Zeichenanzeige
    56
    Öffnungsendabschnitt
    57
    Sockelbefestigungsloch (erstes Befestigungsloch)
    58
    zweiter Befestigungsvorsprung
    59
    zweites Befestigungsloch
    60
    Hebel
    61
    Hebevorrichtungsverbindungsteil
    64
    drehbarer Verbindungsteil
    65
    Drahtanker
    66
    Deckelschraube
    67
    Hebelkammerdeckel
    68
    Stützwand
    69
    Hebelkammer
    70
    Sockel
    73
    erster Befestigungsvorsprung (Bodenbefestigungsvorsprung)
    74
    Seitenflächenbefestigungsvorsprung
    76
    Hebevorrichtungsbefestigungsloch
    761
    Flanschloch
    77
    erste Wand (Stützwand)
    78
    zweite Wand
    79
    dritte Wand (Distalspitzenwand)
    80
    Hebevorrichtung
    81
    Hebelverbindungsteil
    82
    Hebevorrichtungsschaft
    83
    Heber
    831
    erster Heber
    832
    zweiter Heber
    84
    Aussparung
    85
    Flansch
    95
    Basis
    96
    Eingriffsnut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/070515 A [0004]

Claims (7)

  1. Endoskopkappe, die an einem Einführteil eines Endoskops lösbar angebracht ist, wobei die Endoskopkappe umfasst: eine Abdeckung, die eine zylindrische Form mit einem Boden hat und die an der distalen Spitze des Einführteils von einem Öffnungsendabschnitt aus lösbar angebracht ist, einen Sockel, der im Inneren der Abdeckung gehalten wird; und eine Hebevorrichtung, die von dem Sockel drehbar gelagert wird, wobei der Sockel enthält: eine Basis mit einer tafelförmigen Form, die in einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnitts der Abdeckung angeordnet ist; eine Stützwand mit tafelförmiger Form, die sich von einer Kante der Basis erhebt und sich in eine axiale Richtung der Abdeckung erstreckt, um die Hebevorrichtung zu stützen; eine Distalspitzenwand, die sich von einer distalen Spitze der Stützwand in die gleiche Richtung wie die Basis erstreckt; einen Bodenbefestigungsvorsprung, der von der Distalspitzenwand in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht; und einen Seitenflächenbefestigungsvorsprung, der von der Basis in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht, und die Abdeckung enthält: ein erstes Befestigungsloch, in das der Bodenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das erste Befestigungsloch in dem Boden angeordnet ist; und ein zweites Befestigungsloch, in das der Seitenflächenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das zweite Befestigungsloch in einer Seitenfläche angeordnet ist.
  2. Endoskopkappe nach Anspruch 1, wobei der Seitenflächenbefestigungsvorsprung an einer Kante der Basis gegenüberliegend zu einer Richtung angeordnet ist, in die sich die Stützwand erstreckt.
  3. Endoskopkappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Seitenflächenbefestigungsvorsprung eine Fase an einer Kante umfasst, die näher zum Bodenbefestigungsvorsprung ist.
  4. Endoskopkappe nach Anspruch 3, wobei die Fase eine R-Fase ist.
  5. Endoskopkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Sockel ein Hebevorrichtungsbefestigungsloch hat, das die Stützwand durchdringt, und die Hebevorrichtung enthält: einen Hebevorrichtungsschaft, der in das Hebevorrichtungsbefestigungsloch eingeführt wird; und einen Hebelverbindungsteil, der mit einem Hebel verbunden ist, der an der distalen Spitze des Einführteils drehbar angeordnet ist.
  6. Endoskopkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Basis ein Flanschloch umfasst, das an einer Kante der Stützwand angeordnet ist, und die Hebevorrichtung einen tafelförmigen Flansch enthält, der in das Flanschloch eingeführt wird.
  7. Endoskop, umfassend: einen Hebevorrichtungsverbindungsteil, der drehbar an einer Oberfläche einer distalen Spitze eines Einführteils freigelegt ist; und eine Endoskopkappe, die enthält: eine Abdeckung mit zylindrischer Form, die einen Boden hat und an der distalen Spitze des Einführteils von einem Öffnungsendabschnitt aus lösbar angebracht ist; einen Sockel, der in der Abdeckung gehalten wird; und eine Hebevorrichtung, die von dem Sockel drehbar gelagert wird, mit einem Hebelverbindungsteil, der mit dem Hebevorrichtungsverbindungsteil verbunden ist, wobei der Sockel enthält: eine Basis mit einer tafelförmigen Form, die in einer Innenfläche eines zylindrischen Teils der Abdeckung angeordnet ist; eine Stützwand mit einer tafelförmigen Form, die sich von einer Kante der Basis erhebt und sich in axialer Richtung der Abdeckung erstreckt, um die Hebevorrichtung zu stützen; eine Distalspitzenwand, die sich von einer distalen Spitze der Stützwand in die gleiche Richtung wie die Basis erstreckt; ein Bodenbefestigungsvorsprung, der von der Distalspitzenwand in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht; und ein Seitenflächenbefestigungsvorsprung, der von der Basis in eine Richtung entgegengesetzt zur Stützwand vorsteht, wobei die Abdeckung enthält: ein erstes Befestigungsloch, in das der Bodenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das erste Befestigungsloch in dem Boden angeordnet ist; und ein zweites Befestigungsloch, in das der Seitenflächenbefestigungsvorsprung eingeführt wird, wobei das zweite Befestigungsloch in einer Seitenfläche angeordnet ist.
DE112020005691.0T 2019-11-19 2020-11-10 Endoskopkappe und endoskop Pending DE112020005691T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019209048A JP7237801B2 (ja) 2019-11-19 2019-11-19 内視鏡用キャップおよび内視鏡
JP2019-209048 2019-11-19
PCT/JP2020/041818 WO2021100537A1 (ja) 2019-11-19 2020-11-10 内視鏡用キャップおよび内視鏡

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112020005691T5 true DE112020005691T5 (de) 2022-09-01

Family

ID=75965652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112020005691.0T Pending DE112020005691T5 (de) 2019-11-19 2020-11-10 Endoskopkappe und endoskop

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20220248942A1 (de)
JP (1) JP7237801B2 (de)
CN (1) CN114080178A (de)
DE (1) DE112020005691T5 (de)
WO (1) WO2021100537A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018070515A1 (ja) 2016-10-14 2018-04-19 Hoya株式会社 内視鏡用キャップ、起上台、内視鏡、内視鏡用キャップの取り外し方法、および、内視鏡用キャップの製造方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07148107A (ja) * 1993-12-01 1995-06-13 Asahi Optical Co Ltd 内視鏡の先端部
JP6308542B1 (ja) * 2016-07-19 2018-04-11 Hoya株式会社 内視鏡用キャップ、内視鏡および内視鏡用キャップの製造方法
JP6689799B2 (ja) * 2016-10-14 2020-04-28 Hoya株式会社 内視鏡および内視鏡用キャップ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018070515A1 (ja) 2016-10-14 2018-04-19 Hoya株式会社 内視鏡用キャップ、起上台、内視鏡、内視鏡用キャップの取り外し方法、および、内視鏡用キャップの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
WO2021100537A1 (ja) 2021-05-27
JP7237801B2 (ja) 2023-03-13
CN114080178A (zh) 2022-02-22
US20220248942A1 (en) 2022-08-11
JP2021078760A (ja) 2021-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112017005213T5 (de) Anhebeeinrichtung und Endoskop
DE112017003642T5 (de) Endoskopkappe, Endoskop und Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe
DE112017003629T5 (de) Endoskopkappe, Endoskop und Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe
DE102005014529B4 (de) Ultraschallendoskop
DE112017005201T5 (de) Endoskop und Endoskopkappe
DE112017005210T5 (de) Endoskopkappe, Anhebeeinrichtung, Endoskop, Verfahren zum Ablösen einer Endoskopkappe und Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe
DE2636510A1 (de) Endoskop, insbesondere rektoskop
DE102008026537A1 (de) Endoskop
DE19957785A1 (de) Laparoskop-Vorrichtung
DE19750640A1 (de) Linsenvorrichtung mit Antibeschlagsfunktion
DE112017005217T5 (de) Endoskopkappe, Endoskop und Verfahren zum Ablösen einer Endoskopkappe
EP2389855A1 (de) Diagnosekamera sowie Aufsatz zur Realisierung einer solchen
DE102018102587B3 (de) Visualisierungsmodul, Endoskop und Verfahren zur Herstellung eines Visualisierungsmoduls
DE112014004019B4 (de) Endoskopisches chirurgisches Gerät und Überrohr
DE112016000132B4 (de) Ultraschallendoskop
DE19952244A1 (de) Bedienteil eines Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop
DE102020129208A1 (de) Endoskop mit einem Ansaugventil mit Abdichtbutton
DE102020132776A1 (de) Hybridendoskop mit Rotationstrommel für sterile medizinische Anwendungen
DE112020005691T5 (de) Endoskopkappe und endoskop
DE112020004696T5 (de) Endoskop und überrohr
DE102004015291B4 (de) Aufsetzkappe für Endoskop-Einführungsschläuche sowie Endoskopeinheit
EP3934506A1 (de) Endoskop mit lichtabstrahleinrichtung und bildaufnahmeeinrichtung am distalen endabschnitt
DE102010017880A1 (de) Starres Endoskop
DE19933526A1 (de) Lichtleiter-Steckverbinder für ein endoskopisches System
DE19955180B4 (de) Laryngoskop

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed