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QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr.
202010505924.2 , eingereicht bei CNIPA am 5. Juni 2020, deren vorliegende Offenbarung hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit als Teil der vorliegenden Offenbarung aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein Anzeigesubstrat und eine Anzeigevorrichtung.
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HINTERGRUND
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Gegenwärtig entwickelt sich der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung in Richtung Großbildschirm und Vollbildschirm. Üblicherweise ist eine Anzeigevorrichtung (wie etwa ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer usw.) mit einer Kameravorrichtung (oder einer Abbildungsvorrichtung) versehen, wobei die Kameravorrichtung üblicherweise auf einer Seite außerhalb eines Anzeigebereichs des Anzeigebildschirms angeordnet ist. Da jedoch die Installation der Kameravorrichtung eine bestimmte Rahmenposition einnehmen muss, ist dies einer Vollbild- und schmalen Rahmengestaltung des Anzeigebildschirms nicht förderlich. Beispielsweise kann die Kameravorrichtung mit dem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms kombiniert und überlappt werden, es muss ein Platz für die Kameravorrichtung in dem Anzeigebereich reserviert werden, um den Anzeigebereich des Anzeigebildschirms zu maximieren.
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ZUSAMMENFAS SUNG
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Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Anzeigesubstrat bereit, und das Anzeigesubstrat umfasst ein Basissubstrat, eine erste Signalleitung und eine zweite Signalleitung. Das Basissubstrat umfasst einen ersten Öffnungsbereich und einen Anzeigebereich; der erste Öffnungsbereich umfasst eine erste Öffnung und einen erste Öffnungsperipheriebereich, der die erste Öffnung umgibt; wobei der Anzeigebereich zumindest teilweise den erste Öffnungsbereich umgibt und der Anzeigebereich einen erste Anzeigebereich und einen zweite Anzeigebereich umfasst. Der erste Anzeigebereich befindet sich auf einer ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs; der zweite Anzeigebereich befindet sich auf einer zweiten Seite des ersten Öffnungsbereichs, die erste Seite und die zweite Seite einander in einer ersten Richtung gegenüberliegen, die Gesamtheit des ersten Anzeigebereichs und des zweiten Anzeigebereichs umfasst ein erstes Pixelarray; die erste Signalleitung so konfiguriert ist, dass sie dem ersten Pixelarray ein erstes Anzeigesignal bereitstellt, die erste Signalleitung nacheinander durch den ersten Anzeigebereich, den ersten Öffnungsperipheriebereich und den zweiten Anzeigebereich entlang der ersten Richtung verläuft und einen ersten Zuleitungsabschnitt und einen ersten Wicklungsleitungsabschnitt umfasst, die sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich befinden; der erste Wicklungsleitungsabschnitt teilweise umgibt die erste Öffnung, der erste Zuleitungsabschnitt ist mit dem ersten Wicklungsleitungsabschnitt verbunden; die zweite Signalleitung konfiguriert ist, um ein zweites Anzeigesignal für das erste Pixelarray bereitzustellen, die zweite Signalleitung durch den ersten Öffnungsperipheriebereich in einer zweiten Richtung verläuft, die die erste Richtung schneidet, und einen zweiten Wicklungsleitungsabschnitt umfasst, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich befindet, wobei der zweite Wicklungsleitungsabschnitt teilweise die erste Öffnung umgibt; eine orthographische Projektion des ersten Zuleitungsabschnitts auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion der zweiten Signalleitung auf dem Basissubstrat hat einen ersten Überlappungsbereich, eine orthographische Projektion des ersten Wicklungsleitungsabschnitts auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion der zweite Wicklungsleitungsabschnitt auf dem Basissubstrat hat einen zweiten Überlappungsbereich und eine Fläche des ersten Überlappungsbereichs kleiner ist als eine Fläche des zweiten Überlappungsbereichs.
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Beispielsweise erstreckt sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der erste Wicklungsleitungsabschnitt um die erste Öffnung herum von der ersten Seite der ersten Öffnung zu der zweiten Seite der ersten Öffnung und der ersten Seite der ersten Öffnung und die zweite Seite der ersten Öffnung einander in der ersten Richtung gegenüberliegen; und sich der zweite Wicklungsleitungsabschnitt um die erste Öffnung von einer dritten Seite der ersten Öffnung zu einer vierten Seite der ersten Öffnung erstreckt, und die dritte Seite und die vierte Seite einander in der zweiten Richtung gegenüberliegen.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat das erste Pixelarray eine erste Pixelzeile und eine zweite Pixelzeile, die sich jeweils entlang der ersten Richtung erstrecken, und die erste Pixelzeile und die zweite Pixelzeile sind beides durch den ersten Öffnungsbereich getrennt; das Anzeigesubstrat umfasst mehrere erste Signalleitungen, und die mehrere erste Signalleitungen umfassen die erste Signalleitung, die dazu konfiguriert ist, das erste Anzeigesignal für die erste Pixelzeile bereitzustellen, wobei der erste Wicklungsleitungsabschnitt der ersten Signalleitung, die das erste Anzeigesignal für die erste Pixelzeile bereitstellt, teilweise die erste Öffnung auf einer dritten Seite der ersten Öffnung umgibt; und die erste Signalleitung, die so konfiguriert ist, das erste Anzeigesignal für die zweite Pixelzeile bereitzustellen, wobei der erste Wicklungsleitungsabschnitt der ersten Signalleitung, die das erste Anzeigesignal für die zweite Pixelzeile bereitstellt, teilweise die erste Öffnung auf einer vierten Seite der ersten Öffnung umgibt.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat das erste Pixelarray eine erste Pixelspalte und eine zweite Pixelspalte, die sich jeweils entlang der zweiten Richtung erstrecken; das Anzeigesubstrat umfasst mehrere zweite Signalleitungen, und die mehrere zweite Signalleitungen umfassen die zweite Signalleitung, die dazu konfiguriert ist, das zweite Anzeigesignal für die erste Pixelspalte bereitzustellen, wobei der zweite Wicklungsleitungsabschnitt der zweiten Signalleitung, die das zweite Anzeigesignal für die erste Pixelspalte bereitstellt, zu der ersten Seite der ersten Öffnung vorsteht und die erste Öffnung auf der ersten Seite der ersten Öffnung teilweise umgibt; und die zweite Signalleitung, die so konfiguriert ist, das zweite Anzeigesignal für die zweite Pixelspalte bereitzustellen, wobei der zweite Wicklungsleitungsabschnitt der zweiten Signalleitung, die das zweite Anzeigesignal für die zweite Pixelspalte liefert, zu der zweiten Seite der ersten Öffnung vorsteht und die erste Öffnung auf der zweiten Seite der ersten Öffnung teilweise umgibt.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der erste Wicklungsleitungsabschnitt der ersten Signalleitung, der das erste Anzeigesignal für die erste Pixelzeile bereitstellt, und der erste Wicklungsleitungsabschnitt der ersten Signalleitung, der das erste Anzeigesignal für die zweite Pixelzeile bereitstellt, im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse entlang der ersten Richtung; und der zweite Wicklungsleitungsabschnitt der zweiten Signalleitung, der das zweite Anzeigesignal für die erste Pixelspalte bereitstellt, und der zweite Wicklungsleitungsabschnitt der zweiten Signalleitung, der das zweite Anzeigesignal für die zweite Pixelspalte bereitstellt, sind im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse entlang der zweiten Richtung.
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Beispielsweise bilden in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat eine ebene Form des ersten Wicklungsleitungsabschnitts und eine ebene Form des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts jeweils einen Teil eines konzentrischen Rings einer ebenen Form der ersten Öffnung.
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Beispielsweise umfassen in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat eine ebene Form des ersten Wicklungsleitungsabschnitts und eine ebene Form des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts jeweils eine Bogenform oder umfassen jeweils eine Bogenform und ein gerades Liniensegment.
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Beispielsweise ist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Signalleitung eine Gate-Abtastsignalleitung und das erste Anzeigesignal ist ein Gate-Abtastsignal.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Anzeigebereich eine Mehrzahl von Pixeln, jedes der Pixeln umfasst eine Mehrzahl von Subpixeln, jedes der Subpixeln umfasst eine Pixelschaltung, und die Pixelschaltung umfasst einen Transistor, ein lichtemittierendes Element und einen Speicherkondensator. Der Transistor umfasst eine aktive Schicht, ein Gate-Anschluss, ein Source-Anschluss und ein Drain-Anschluss; das lichtemittierende Element ist mit dem Source-Anschluss oder dem Drain-Anschluss des Transistors verbunden; und der Speicherkondensator umfasst eine erste Elektrodenplatte und eine zweite Elektrodenplatte, wobei der Gate-Anschluss und die erste Signalleitung und die erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators in derselben Schicht versehen sind.
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Beispielsweise umfasst das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Anzeigesubstrat ferner einen dritten Anzeigebereich und mehrere dritte Signalleitungen. Der dritte Anzeigebereich befindet sich auf mindestens einer Seite sowohl des ersten Anzeigebereichs als auch des zweiten Anzeigebereichs in der zweiten Richtung, der dritte Anzeigebereich ist sowohl mit dem ersten Anzeigebereich als auch mit dem zweiten Anzeigebereich verbunden, der dritte Anzeigebereich umfasst ein zweites Pixelarray; und das zweite Pixelarray umfasst eine Mehrzahl von Pixelzeilen und eine Mehrzahl von Pixelspalten; die mehreren dritten Signalleitungen, die konfiguriert sind, um jeweils ein drittes Abtastsignal für die mehreren Pixelzeilen bereitzustellen, die in dem zweiten Pixelarray enthalten sind, und sich entlang der ersten Richtung erstrecken, wobei die zweite Signalleitung ferner konfiguriert ist, um das zweite Anzeigesignal für den mehreren Pixelspalten des zweiten Pixelarrays bereitzustellen.
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Beispielsweise ist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat eine Gesamtzahl von Pixeln, die in jeder Zeile von Pixeln des zweiten Pixelarrays enthalten sind, größer als eine Gesamtzahl von Pixeln, die in der ersten Pixelzeile des ersten Pixelarrays enthalten sind und ist größer als eine Gesamtzahl von Pixeln, die in der zweiten Pixelzeile des ersten Pixelarrays enthalten sind.
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Bei dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat umfasst die zweite Signalleitung beispielsweise eine Datenleitung, und die Datenleitung ist konfiguriert, um Subpixeln mit einem Datensignal zum Steuern der lichtemittierenden Grauwert der Subpixeln zu versorgen.
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Beispielsweise umfasst das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Anzeigesubstrat ferner eine erste Stromleitung. Die erste Stromleitung ist mit einem ersten Spannungsanschluss verbunden, und ist konfiguriert, um eine erste Stromversorgungsspannung für die Pixelschaltung bereitzustellen, und ist mit der zweiten Elektrodenplatte des Speicherkondensators verbunden und umfasst mehrere erste Teilverdrahtungen, die sich entlang der erste Richtung erstrecken, und mehrere zweite Teilverdrahtungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken; der ersten Teil von ersten Teilverdrahtungen aus der mehreren ersten Teilverdrahtungen wird in dem ersten Öffnungsbereich getrennt, und der zweiten Teil von ersten Teilverdrahtungen aus der mehreren ersten Teilverdrahtungen verläuft durch den dritten Anzeigebereich; der erste Teil von zweiten Teilverdrahtungen aus der mehreren zweiten Teilverdrahtungen wird in dem ersten Öffnungsbereich getrennt, der zweite Teil von zweiten Teilverdrahtungen aus der mehreren zweiten Teilverdrahtungen nacheinander durch den ersten Anzeigebereich und den dritten Anzeigebereich verläuft oder nacheinander durch den zweiten Anzeigebereich und den dritten Anzeigebereich verläuft; und der erste Teil von ersten Teilverdrahtungen ist jeweils in dem ersten Anzeigebereich und dem zweiten Anzeigebereich mit mindestens einer zweiten Teilverdrahtung des zweiten Teils von zweiten Teilverdrahtungen elektrisch verbunden, und der erste Teil von zweiten Teilverdrahtungen ist im dritten Anzeigebereich mit mindestens einer ersten Teilverdrahtung im zweiten Teil von ersten Teilverdrahtungen elektrisch verbunden.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die ersten Teilverdrahtungen und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators in derselben Schicht versehen; und die zweiten Teilverdrahtungen und die Datenleitung in derselben Schicht versehen sind.
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Beispielsweise umfasst das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Anzeigesubstrat ferner eine erste Stromleitung. Die erste Stromleitung ist mit einem ersten Spannungsanschluss verbunden und dazu konfiguriert, der Pixelschaltung eine erste Stromversorgungsspannung bereitzustellen, die erste Stromleitung ist mit der zweiten Elektrodenplatte des Speicherkondensators verbunden, und die erste Stromleitung umfasst mehrere erste Teilverdrahtungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, und mehrere zweite Teilverdrahtungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken; und die zweite Signalleitung umfasst die zweiten Teilverdrahtungen, wobei die zweiten Teilverdrahtungen nacheinander durch den ersten Öffnungsperipheriebereich und den dritten Anzeigebereich verlaufen.
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Beispielsweise umfasst das durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellte Anzeigesubstrat ferner einen zweiten Öffnungsbereich und einen Zwischenöffnungsbereich; der zweite Öffnungsbereich ist zu dem ersten Öffnungsbereich benachbart, und der zweite Öffnungsbereich umfasst eine zweite Öffnung und einen zweiten Öffnungsperipheriebereich, die die zweite Öffnung umgibt; und der Zwischenöffnungsbereich befindet sich zwischen dem ersten Öffnungsbereich und dem zweiten Öffnungsbereich.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der zweite Öffnungsbereich und der erste Öffnungsbereich entlang der ersten Richtung angeordnet; der erste Anzeigebereich befindet sich auf einer von dem Zwischenöffnungsbereich abgewandten Seite des ersten Öffnungsbereichs, der zweite Anzeigebereich befindet sich auf einer von dem Zwischenöffnungsbereich abgewandten Seite des zweiten Öffnungsbereichs; und die erste Signalleitung nacheinander durch den ersten Anzeigebereich, den ersten Öffnungsperipheriebereich, den Zwischenöffnungsbereich, den zweiten Öffnungsperipheriebereich und den zweiten Anzeigebereich entlang der ersten Richtung verläuft.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der zweite Öffnungsbereich und der erste Öffnungsbereich entlang der zweiten Richtung angeordnet; und die zweite Signalleitung entlang der zweiten Richtung nacheinander durch den ersten Öffnungsperipheriebereich, den Zwischenöffnungsbereich, den zweiten Öffnungsperipheriebereich und den dritten Anzeigebereich verläuft.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat mindestens eines, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus dem Zwischenöffnungsbereich, dem ersten Öffnungsperipheriebereich und dem zweiten Öffnungsperipheriebereich besteht, ein erstes virtuelles Subpixel, wobei das erste virtuelle Subpixel eine erste virtuelle Pixelschaltung umfasst und die erste virtuelle Pixelschaltung einen ersten Kompensationskondensator umfasst; der erste Kompensationskondensator umfasst eine erste Elektrodenplatte und eine zweite Elektrodenplatte. Die erste Elektrodenplatte befindet sich in derselben Schicht wie die erste Signalleitung und ist elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden; und die zweite Elektrodenplatte und die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators befinden sich in unterschiedlichen Schichten, und die zweite Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators ist von der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators isoliert; wobei eine orthografische Projektion der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthografischen Projektion der zweiten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise befinden sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators in derselben Schicht.
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Beispielsweise ist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators von anderen Teilen der ersten virtuellen Pixelschaltung außer der ersten Signalleitung getrennt.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Zwischenöffnungsbereich ein zweites virtuelles Subpixel, das zweite virtuelle Subpixel umfasst eine zweite virtuelle Pixelschaltung, und die zweite virtuelle Pixelschaltung umfasst ein zweiter Kompensationskondensator; eine erste Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators befindet sich in derselben Schicht wie die erste Signalleitung und ist elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden; wobei eine orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthographischen Projektion einer zweiten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators: einen ersten Körperabschnitt und einen ersten Verlängerungsabschnitt. Der erste Körperabschnitt befindet sich auf einer ersten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung; der erste Verlängerungsabschnitt sich von dem ersten Körperabschnitt zu der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung erstreckt, wobei eine orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthographischen Projektion des ersten Verlängerungsabschnitts auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise befinden sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators und die zweite Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators in derselben Schicht.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators: einen zweiten Körperabschnitt, einen zweiten Verlängerungsabschnitt und einen dritten Verlängerungsabschnitt. Der zweite Körperabschnitt befindet sich auf einer ersten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung; der zweite Verlängerungsabschnitt erstreckt sich von dem zweiten Körperabschnitt zu der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung und befindet sich zwischen dem zweiten Körperabschnitt und der ersten Signalleitung; der zweite Körperabschnitt ist durch die zweite Verlängerungsabschnitt elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden; der dritte Verlängerungsabschnitt erstreckt sich entlang der zweiten Richtung von der ersten Signalleitung zu der von dem zweiten Körperabschnitt abgewandten Richtung, der dritte Verlängerungsabschnitt befindet sich auf einer zweiten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung und ist elektrisch mit der erste Signalleitung verbunden, und die zweite Seite der ersten Signalleitung liegt gegenüber der ersten Seite der ersten Signalleitung.
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Beispielsweise befindet sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat eine orthographische Projektion der ersten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat innerhalb einer orthographischen Projektion der zweiten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der erste Körperabschnitt und der erste Verlängerungsabschnitt einstückig ausgebildet; der zweite Körperabschnitt, der zweite Verlängerungsabschnitt, die erste Signalleitung und der dritte Verlängerungsabschnitt einstückig ausgebildet sind.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat das zweite virtuelle Subpixel eine erste virtuelle Halbleiterschicht. Die erste virtuelle Halbleiterschicht befindet sich auf einer Seite der ersten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators nahe dem Basissubstrat, und umfasst einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die voneinander beabstandet sind, um nicht miteinander verbunden zu sein; der erste Teil der ersten virtuellen Halbleiterschicht sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung befindet und der zweite Teil der ersten virtuellen Halbleiterschicht sich auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung befindet; und eine orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat nicht mit einer orthographischen Projektion der ersten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat sowohl der erste Teil als auch der zweite Teil der ersten virtuellen Halbleiterschicht konfiguriert, um mit einem elektrischen Signal durch die zweite virtuelle Pixelschaltung versorgt zu werden; und der erste Teil der ersten virtuellen Halbleiterschicht ist in der ersten Richtung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende versehen, die einander gegenüberliegen, das zweite Ende konfiguriert ist, um mit dem elektrischen Signal durch die zweite virtuelle Pixelschaltung versorgt zu werden, und das erste Ende ist mit dem zweiten Ende verbunden.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Zwischenöffnungsbereich ferner dritte virtuelle Subpixeln, wobei jedes der dritten virtuellen Subpixeln eine dritte virtuelle Pixelschaltung umfasst und die dritte virtuelle Pixelschaltung eine zweite virtuelle Halbleiterschicht umfasst. Die zweite virtuelle Halbleiterschicht umfasst einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die voneinander beabstandet sind, um nicht miteinander verbunden zu sein, wobei der erste Teil der zweiten virtuellen Halbleiterschicht auf der ersten Seite der ersten Signalleitung angeordnet ist, der erste Teil der zweite virtuelle Halbleiterschicht auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung angeordnet ist; und die orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat nicht mit einer orthographischen Projektion der zweiten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die dritte virtuelle Pixelschaltung und die Pixelschaltung das gleiche Schaltungsdesign haben, mit Ausnahme der Trennung der zweite virtuelle Halbleiterschicht.
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Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner ein Anzeigesubstrat bereit, das Anzeigesubstrat umfasst ein Basissubstrat, eine erste Signalleitung und eine zweite Signalleitung. Das Basissubstrat umfasst einen ersten Öffnungsbereich, einen zweiten Öffnungsbereich, einen Zwischenöffnungsbereich und einen Anzeigebereich. Der erste Öffnungsbereich umfasst eine erste Öffnung und einen ersten Öffnungsperipheriebereich, der die erste Öffnung umgibt; der zweite Öffnungsbereich ist angrenzend an den ersten Öffnungsbereich angeordnet und der zweite Öffnungsbereich umfasst eine zweite Öffnung und einen zweiten Öffnungsperipheriebereich, der die zweite Öffnung umgibt; der Zwischenöffnungsbereich ist zwischen dem ersten Öffnungsbereich und dem zweiten Öffnungsbereich angeordnet, mindestens eine von der Gruppe aus dem Zwischenöffnungsbereich, dem ersten Öffnungsperipheriebereich und dem zweiten Öffnungsperipheriebereich umfasst ein erstes virtuelles Subpixel; der Anzeigebereich zumindest teilweise den ersten Öffnungsbereich, den zweite Öffnungsbereich und den Zwischenöffnungsbereich umgibt, und der Anzeigebereich umfasst ein Pixelarray; die erste Signalleitung sich durch den Zwischenöffnungsbereich erstreckt und dazu konfiguriert ist, ein erstes Anzeigesignal für das Pixelarray bereitzustellen und durch das erste virtuelle Subpixel verläuft, das erste virtuelle Subpixel umfasst eine erste virtuelle Pixelschaltung, und die erste virtuelle Pixelschaltung umfasst einen ersten Kompensationskondensator. Der erste Kompensationskondensator umfasst eine erste Elektrodenplatte und eine zweite Elektrodenplatte. Die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators ist auf derselben Schicht wie die erste Signalleitung angeordnet und elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden; die zweite Elektrodenplatte und die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators sind auf unterschiedlichen Schichten angeordnet und gegeneinander isoliert, wobei eine orthographische Projektion der zweiten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthographische Projektion der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise erstreckt sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Signalleitung entlang einer ersten Richtung, der erste Öffnungsbereich und der zweite Öffnungsbereich sind entlang der ersten Richtung benachbart zueinander; eine zweite Richtung ist senkrecht zu der ersten Richtung; die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators umfasst einen ersten Körperabschnitt und einen ersten Verlängerungsabschnitt. Der erste Körperabschnitt befindet sich auf einer ersten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung; der erste Verlängerungsabschnitt erstreckt sich von dem ersten Körperabschnitt zu der ersten Signalleitung, und befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung und zwischen dem ersten Körperabschnitt und der ersten Signalleitung; wobei der erste Körperabschnitt durch den ersten Verlängerungsabschnitt elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden ist.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators ferner einen zweiten Verlängerungsabschnitt. Der zweite Verlängerungsabschnitt sich von der ersten Signalleitung in einer von dem ersten Körperabschnitt abgewandten Richtung erstreckt, und sich auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung befindet und elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden ist, und die zweite Seite liegt der ersten Seite gegenüber.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der erste Körperabschnitt, der erste Verlängerungsabschnitt, die erste Signalleitung und der zweite Verlängerungsabschnitt einstückig ausgebildet.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat eine Breite des ersten Verlängerungsabschnitts in der ersten Richtung, eine Breite des zweiten Verlängerungsabschnitts in der ersten Richtung und eine Breite des ersten Körperabschnitts in der ersten Richtung im Wesentlichen gleich.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Anzeigebereich einen ersten Anzeigebereich und einen zweiten Anzeigebereich. Der erste Anzeigebereich befindet sich auf einer vom Zwischenöffnungsbereich abgewandten Seite des ersten Öffnungsbereichs; der zweite Anzeigebereich befindet sich auf einer von dem Zwischenöffnungsbereich abgewandten Seite des zweiten Öffnungsbereichs; wobei der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich insgesamt ein erstes Pixelarray umfassen, das erste Pixelarray umfasst eine erste Pixelzeile und eine zweite Pixelzeile, die sich jeweils entlang der ersten Richtung erstrecken, und sowohl die erste Pixelzeile als auch die zweite Pixelzeile sind durch eine Gesamtheit getrennt, die aus dem ersten Öffnungsbereich, dem Zwischenöffnungsbereich und dem zweiten Öffnungsbereich gebildet ist; die erste Signalleitung nacheinander durch den ersten Anzeigebereich, den ersten Öffnungsperipheriebereich, den Zwischenöffnungsbereich, den zweiten Öffnungsperipheriebereich und den zweiten Anzeigebereich entlang der ersten Richtung verläuft; und das Anzeigesubstrat umfasst die erste Signalleitung, die konfiguriert ist, um das erste Anzeigesignal für die erste Pixelzeile bereitzustellen, und die erste Signalleitung, die konfiguriert ist, um das erste Anzeigesignal für die zweite Pixelzeile bereitzustellen.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Zwischenöffnungsbereich eine erste virtuelle Subpixelzeile, die der ersten Pixelzeile entspricht, und eine zweite virtuelle Subpixelzeile, die der zweiten Pixelzeile entspricht; die erste Signalleitung, die zum Bereitstellen des ersten Anzeigesignals für die erste Pixelzeile konfiguriert ist, durch die erste Pixelzeile und die erste virtuelle Pixelzeile verläuft, die erste Signalleitung, die zum Bereitstellen des ersten Anzeigesignals für die zweite Pixelzeile konfiguriert ist, durch das zweite Pixelzeile und die zweite virtuelle Pixelzeile verläuft; eine Gesamtzahl von Pixeln in der ersten Pixelzeile unterscheidet sich von einer Gesamtzahl von Pixeln in der zweiten Pixelzeile, und eine Gesamtzahl der ersten Kompensationskondensatoren in der ersten virtuellen Pixelzeile unterscheidet sich von einer Gesamtzahl der ersten Kompensationskondensatoren in der zweiten virtuellen Pixelzeile.
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Beispielsweise ist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Signalleitung eine Gate-Abtastsignalleitung und das erste Anzeigesignal ist ein Gate-Abtastsignal.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Anzeigebereich eine Mehrzahl von Pixeln, wobei jedes der Pixeln eine Mehrzahl von Subpixeln umfasst und jedes der Subpixeln eine Pixelschaltung umfasst; die Pixelschaltung umfasst einen Transistor, ein lichtemittierendes Element und einen Speicherkondensator. Der Transistor umfasst eine aktive Schicht, ein Gate-Anschluss, ein Source-Anschluss und ein Drain-Anschluss; das lichtemittierende Element ist mit einer des Source-Anschlusses und des Drain-Anschluss des Transistors verbunden; der Speicherkondensator umfasst eine erste Elektrodenplatte und eine zweite Elektrodenplatte; der Gate-Anschluss, die erste Signalleitung, die erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators und die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators befinden sich in derselben Schicht.
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Beispielsweise sind in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators und die erste Signalleitung voneinander beabstandet, und die erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators und der Gate-Anschluss sind voneinander beabstandet.
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Beispielsweise befinden sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators in derselben Schicht.
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Beispielsweise ist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators von anderen Teilen der ersten virtuellen Pixelschaltung mit Ausnahme der ersten Signalleitung getrennt.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste virtuelle Pixelschaltung ferner eine erste Transferelektrode. Die erste Transferelektrode ist elektrisch mit der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators verbunden und ist von anderen Teilen der ersten virtuelle Pixelschaltung mit Ausnahme der ersten Signalleitung getrennt.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste virtuelle Pixelschaltung eine erste virtuelle Halbleiterschicht, wobei sich die erste virtuelle Halbleiterschicht auf einer Seite der ersten Signalleitung nahe der Basissubstrat befindet. Das Anzeigesubstrat ferner umfasst eine Trennelektrode, die mit der ersten virtuellen Halbleiterschicht verbunden ist, sich in derselben Schicht wie die erste Transferelektrode befindet und von der ersten Transferelektrode beabstandet ist, um nicht mit der ersten Transferelektrode verbunden zu sein.
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Beispielsweise weist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste virtuelle Pixelschaltung ein gleiches Schaltungsdesign wie die Pixelschaltung auf, mit Ausnahme der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators sowie der Trennung zwischen der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators und andere Teile der ersten virtuellen Pixelschaltung.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Zwischenöffnungsbereich ferner ein zweites virtuelles Subpixel; das zweite virtuelle Subpixel umfasst eine zweite virtuelle Pixelschaltung. Die zweite virtuelle Pixelschaltung umfasst einen zweiten Kompensationskondensator; die erste Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators befindet sich in derselben Schicht wie die erste Signalleitung und ist elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden; und eine orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat zumindest teilweise überlappt mit einer orthographischen Projektion einer zweiten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators einen zweiten Körperabschnitt und einen dritten Verlängerungsabschnitt. Der zweite Körperabschnitt befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung; und sich der dritte Verlängerungsabschnitt von dem zweiten Körperabschnitt zu der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung erstreckt und die orthografische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthografischen Projektion des dritten Verlängerungsabschnitts auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise befinden sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators und die zweite Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators in derselben Schicht.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die erste Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators einen dritten Körperabschnitt und einen vierten Verlängerungsabschnitt. Der dritte Körperabschnitt befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung; und der vierte Verlängerungsabschnitt sich von dem dritten Körperabschnitt zu der ersten Signalleitung in der zweiten Richtung erstreckt und sich zwischen dem dritten Körperabschnitt und der ersten Signalleitung befindet; der dritte Körperabschnitt ist durch den vierten Verlängerungsabschnitt elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden.
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Beispielsweise befindet sich in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat eine orthographische Projektion der ersten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat innerhalb einer orthographischen Projektion der zweiten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat die zweite virtuelle Subpixelschaltung eine zweite Transferelektrode, und die zweite Transferelektrode befindet sich in derselben Schicht wie die erste Transferelektrode und ist elektrisch mit der zweite Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators verbunden.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat das zweite virtuelle Subpixel eine erste virtuelle Halbleiterschicht. Die erste virtuelle Halbleiterschicht umfasst einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die voneinander beabstandet sind, um nicht miteinander verbunden zu sein; wobei der erste Teil sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung befindet und der zweite Teil sich auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung befindet; und die orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat nicht mit einer orthographischen Projektion der ersten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise ist in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der zweite Teil der ersten virtuellen Halbleiterschicht konfiguriert, um mit einem elektrischen Signal durch die zweite virtuelle Pixelschaltung versorgt zu werden; der erste Teil der ersten virtuellen Halbleiterschicht in der ersten Richtung mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende versehen ist, die einander gegenüberliegen, das zweite Ende ist konfiguriert, um mit dem elektrischen Signal durch die zweite virtuelle Pixelschaltung versorgt zu werden, und das erste Ende ist mit dem zweiten Ende verbunden.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Zwischenöffnungsbereich ferner ein drittes virtuelles Subpixel, das dritte virtuelle Subpixel umfasst eine dritte virtuelle Pixelschaltung, und die dritte virtuelle Pixelschaltung umfasst eine zweite virtuelle Halbleiterschicht. Die zweite virtuelle Halbleiterschicht umfasst einen ersten Teil und einen zweiten Teil, die voneinander beabstandet sind, um nicht miteinander verbunden zu sein, der erste Teil der zweiten virtuellen Halbleiterschicht befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung, der erste Teil der zweiten virtuellen Halbleiterschicht befindet sich auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung; und die orthographische Projektion der ersten Signalleitung auf dem Basissubstrat nicht überlappt mit einer orthographischen Projektion der dritten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat.
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Beispielsweise hat in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat das dritte virtuelle Subpixel ein gleiches Schaltungsdesign wie die Pixelschaltung, mit Ausnahme der Trennung der zweiten virtuellen Halbleiterschicht.
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Beispielsweise umfasst in dem durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellten Anzeigesubstrat der Anzeigebereich ferner einen dritten Anzeigebereich. Der dritte Anzeigebereich befindet sich auf mindestens einer Seite sowohl des ersten Anzeigebereichs als auch des zweiten Anzeigebereichs in der zweiten Richtung, ist angrenzend sowohl an dem ersten Anzeigebereich als auch an dem zweiten Anzeigebereich angeordnet und umfasst ein zweites Pixelarray; das zweite Pixelarray umfasst eine Mehrzahl von Pixelzeilen und eine Mehrzahl von Pixelspalten, der dritte Anzeigebereich umfasst mehrere dritte Signalleitungen, die für jeder Pixelzeile aus der Mehrzahl von Pixelzeilen und der Mehrzahl von Pixelspalten jeweils Abtastsignale bereitstellen und sich entlang der ersten Richtung erstrecken; und eine Gesamtzahl von Pixeln, die in jeder Pixelzeile des zweiten Pixelarrays enthalten sind, größer ist als sowohl eine Gesamtzahl von Pixeln, die in der ersten Pixelzeile des ersten Pixelarrays enthalten sind, als auch eine Gesamtzahl von Pixeln, die in der zweiten Pixelzeile des ersten Pixelarrays enthalten sind.
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Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, die eines der oben erwähnten Anzeigesubstrate umfasst.
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Figurenliste
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Um die technische Lösung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klar darzustellen, werden die Zeichnungen der Ausführungsformen kurz beschrieben. Es ist offensichtlich, dass sich die beschriebenen Zeichnungen nur auf einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen und somit die vorliegende Offenbarung nicht einschränken.
- 1 ist ein ebenes schematisches Diagramm eines Anzeigesubstrats;
- 2A ist ein ebenes schematisches Diagramm eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2B ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm des ersten Öffnungsbereichs aus 2A;
- 2C ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang der Linie I-I' aus 2B;
- 2D ist ein ebenes schematisches Diagramm eines weiteren Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2E ist ein ebenes schematisches Diagramm noch eines weiteren Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2F ist ein ebenes schematisches Diagramm einer Anordnung von Pixeln in der Nähe des ersten Öffnungsbereichs des Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3A ist ein schematisches Querschnittsdiagramm eines Anzeigebereichs des Anzeigesubstrats aus 2A entlang der Linie A-A';
- 3B ist ein weiteres schematisches Querschnittsdiagramm des Anzeigebereichs des Anzeigesubstrats aus 2A entlang der Linie A-A';
- 3C ist noch ein weiteres schematisches Querschnittsdiagramm des Anzeigebereichs des Anzeigesubstrats aus 2A entlang der Linie A-A';
- 4 ist ein Ersatzschaltbild einer Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5A ist ein schematisches Diagramm eines ebenen Layouts der Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang der Linie A1-B 1 aus 5A;
- 5C bis 5F sind schematische Diagramme jeder Schicht der Pixelschaltung des Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist ein Signalzeitablaufdiagramm in einem Arbeitsprozess der dargestellten Pixelschaltung in 4;
- 7A ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm des ersten Öffnungsbereichs aus 2A;
- 7B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang der Linie H-H' aus 7A;
- 8A ist ein ebenes schematisches Diagramm noch eines weiteren Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8B ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm eines ersten Öffnungsbereichs und eines zweiten Öffnungsbereichs aus 8A;
- 8C ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm eines ersten Öffnungsbereichs und eines zweiten Öffnungsbereichs eines anderen Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9 ist ein Ersatzschaltbild der ersten virtuellen Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10A ist ein schematisches Diagramm eines ebenen Layouts der ersten virtuellen Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang der Linie A2-B2 aus 10A;
- 10C bis 10G sind schematische Diagramme jeder Schicht der ersten virtuellen Pixelschaltung eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 11 ist ein ebenes schematisches Diagramm einer Anordnung von Pixeln in der Nähe des ersten Öffnungsbereichs oder des zweiten Öffnungsbereichs des Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12A ist ein schematisches Diagramm eines ebenen Layouts einer zweiten virtuellen Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang der Linie A3-B3 aus 12A;
- 12C bis 12F sind schematische Diagramme jeder Schicht der zweiten virtuellen Pixelschaltung des Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 13A ist ein ebenes schematisches Diagramm noch eines weiteren Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
- 13B ist ein vergrößertes schematisches Diagramm des Teils L1 einer rennbahnförmigen Öffnung aus 13A, die eine bogenförmige Verdrahtung umfasst; und
- 13C ist ein vergrößertes schematisches Diagramm des Teils L2 einer rennbahnförmigen Öffnung aus 13A, die eine geradlinige Verdrahtung umfasst.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Um Aufgaben, technische Details und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung deutlich zu machen, werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen klar und vollständig verständlich beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil, aber nicht alle Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Basierend auf den hierin beschriebenen Ausführungsformen kann der Fachmann ohne jegliche erfinderische Tätigkeit eine oder mehrere andere Ausführungsform(en) erhalten, die innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegen sollten.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleichen Bedeutungen, wie sie allgemein von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstanden werden, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört. Die Begriffe „erster“, „zweiter“ und dergleichen, die in der Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, sollen keine Reihenfolge, Menge oder Wichtigkeit angeben, sondern verschiedene Komponenten unterscheiden. In ähnlicher Weise weisen ähnliche Wörter wie „ein“, „eine“ oder „das“ nicht auf eine Mengenbegrenzung hin, sondern auf die Existenz von mindestens einer. Die Begriffe „umfassen“, „enthalten“, „einschließlich“ und dergleichen sollen spezifizieren, dass die vor diesen Begriffen genannten Elemente oder Gegenstände die nach diesen Begriffen aufgeführten Elemente oder Gegenstände sowie deren Äquivalente umfassen, aber schließen Sie keine anderen Elemente oder Objekte aus. Die Ausdrücke „verbinden“, „verbunden“ usw. sollen keine physikalische Verbindung oder eine mechanische Verbindung definieren, sondern können eine elektrische Verbindung umfassen, die direkt oder indirekt ist. Die Begriffe „auf‟, „unter“, „links“, „rechts“ und dergleichen werden nur verwendet, um eine relative Positionsbeziehung anzugeben, und in dem Fall, dass die absolute Position eines Objekts als geändert beschrieben wird, kann die relative Positionsbeziehung dies tun entsprechend geändert werden.
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Wenn in der folgenden Beschreibung erwähnt wird, dass zwei oder mehr Komponenten „einstückig“ sind, bedeutet dies, dass diese Komponenten durch mindestens eine gleiche Rohmaterialschicht gebildet werden, die zum Beispiel durch Ausführen eines gleichen Strukturierungsprozesses auf einer gleichen Folienschicht gebildet wird, so dass diese Komponenten kontinuierlich sind und keine Grenzfläche zwischen ihnen existiert.
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1 ist ein ebenes schematisches Diagramm des Anzeigesubstrats. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat 10 einen Anzeigebereich 101 und einen Peripheriebereich 102 , der den Anzeigebereich 101 umgibt, wobei der Anzeigebereich 101 ist so gestaltet, dass er eine unregelmäßige Form mit einer Kerbe 103 auf mindestens einer Seite hat, beispielsweise können im Bereich der Kerbe 103 im Anzeigesubstrat 10 Vorrichtungen wie eine Kamera und ein Abstandssensor angeordnet sein, wodurch dazu beigetragen wird, ein schmales Rahmendesign des Anzeigesubstrats 10 zu realisieren.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst der Anzeigebereich 101 einen ersten Anzeigebereich 1011 und einen zweiten Anzeigebereich 1012, die sich jeweils auf einer linken Seite der Kerbe 103 und einer rechten Seite der Kerbe 103, und der ersten Anzeigebereich 1011 und der zweiten Anzeigebereich 1012 befinden in einer gleichen horizontalen Position relativ zu einer unteren Kante (einer unteren Kante in der Figur) des Anzeigebereichs 101, werden beispielsweise der erste Anzeigebereich 1011 und der zweite Anzeigebereich 1012 durch dieselbe eine oder mehrere Abtastsignalleitungen (Gate-Leitungen) angesteuert, die sich in der Figur horizontal nach links und rechts erstrecken. Natürlich können sich in einigen anderen Ausführungsformen der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich in unterschiedlichen horizontalen Positionen befinden, wenn zum Beispiel der Anzeigebildschirm, der das Anzeigesubstrat verwendet, ein speziell geformter (nicht rechteckiger oder nicht rechteckiger) Anzeigebildschirm ist, sind in dem speziell geformten Bildschirm zum Beispiel der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich entlang der gekrümmten Kante des Anzeigebildschirms angeordnet sind, befinden sich der erste Anzeigebereich und der zweite Anzeigebereich nicht notwendigerweise in der gleichen horizontalen Position. Aufgrund des Vorhandenseins der Kerbe 103 ist eine Gesamtzahl von Pixeln in einer gleichen Zeile in dem ersten Anzeigebereich 1011 und dem zweiten Anzeigebereich 1012 kleiner als eine Gesamtzahl von Pixeln in einer Zeile in anderen Teilen des Anzeigebereichs 101 mit Ausnahme des ersten Anzeigebereichs 1011 und des zweiten Anzeigebereichs 1012 (beispielsweise ein mittlerer Teil des Anzeigebereichs 101 in 1). Daher ist in dem Anzeigesubstrat 10 die Gesamtzahl von Pixeln, die mit einer sich horizontal erstreckenden Signalleitung verbunden sind, die ein Anzeigesignal (wie Abtastsignal) für die Pixeln in derselben Zeile sowohl im ersten Anzeigebereich 1011 als auch im zweiten Anzeigebereich 1012 bereitstellt, unterscheidet sich von der Gesamtzahl von Pixeln, die mit einer Signalleitung verbunden sind, die ein elektrisches Signal (wie ein Abtastsignal) für eine Pixelzeile in anderen Teilen des Anzeigebereichs 101 mit Ausnahme des ersten Anzeigebereichs 1011 und des zweiten Anzeigebereichs 1012 bereitstellt, und in dem Fall, dass die Kerbe 103 eine unregelmäßige Form hat (wie Beispielsweise eine Trapezform, eine Tropfenform und so weiter), die Gesamtzahl von Pixeln in unterschiedlichen Pixelzeilen im ersten Anzeigebereich 1011 und im zweiten Anzeigebereich 1012 kann auch unterschiedlich sein. Daher sind in dem Anzeigesubstrat 10, weil die Gesamtzahl von Pixeln in unterschiedlichen Pixelzeilen unterschiedlich ist, die Lasten der Signalleitungen, die mit unterschiedlichen Pixelzeilen verbunden sind, unterschiedlich, ferner sind die Signalübertragungsgeschwindigkeiten auf diesen Signalleitungen unterschiedlich und Abweichungen zwischen tatsächliche Anzeigesignale und die Designwerte sind unterschiedlich, was den Anzeigeeffekt des Anzeigesubstrats beeinflusst.
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Beispielsweise kann eine Lastkompensation an diesen Signalleitungen mit unterschiedlichen Lasten durchgeführt werden, so dass die Lasten dieser Signalleitungen im Wesentlichen gleich sind und eine Beeinträchtigung auf die Anzeigequalität aufgrund der Anordnung der Kerbe 103 reduziert wird.
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Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Anzeigesubstrat bereit, und das Anzeigesubstrat umfasst ein Basissubstrat, eine erste Signalleitung und eine zweite Signalleitung. Das Basissubstrat umfasst einen ersten Öffnungsbereich und einen Anzeigebereich; wobei der erste Öffnungsbereich eine erste Öffnung und einen ersten Öffnungsperipheriebereich umfasst, der die erste Öffnung umgibt; der Anzeigebereich zumindest teilweise den ersten Öffnungsbereich umgibt und der Anzeigebereich einen ersten Anzeigebereich und einen zweiten Anzeigebereich umfasst. Der erste Anzeigebereich befindet sich auf einer ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs; der zweite Anzeigebereich befindet sich auf einer zweiten Seite des ersten Öffnungsbereichs, die erste Seite und die zweite Seite einander in einer ersten Richtung gegenüberliegen, die Gesamtheit des ersten Anzeigebereichs und des zweiten Anzeigebereichs ein erstes Pixelarray umfasst; die erste Signalleitung so konfiguriert ist, dass sie dem ersten Pixelarray ein erstes Anzeigesignal bereitstellt, wobei die erste Signalleitung nacheinander durch den ersten Anzeigebereich, den ersten Öffnungsperipheriebereich und den zweiten Anzeigebereich entlang der ersten Richtung verläuft und eine erste Zuleitungsabschnitt und einen ersten Wicklungsleitungsabschnitt umfasst, die sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich befinden; der erste Wicklungsleitungsabschnitt teilweise die erste Öffnung umgibt, der erste Zuleitungsabschnitt mit dem ersten Wicklungsleitungsabschnitt verbunden ist; die zweite Signalleitung konfiguriert ist, um ein zweites Anzeigesignal für das erste Pixelarray bereitzustellen, wobei die zweite Signalleitung durch den ersten Öffnungsperipheriebereich in einer zweiten Richtung verläuft, die die erste Richtung schneidet, und einen zweiten Wicklungsleitungsabschnitt umfasst, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich befindet, wobei der zweite Wicklungsleitungsabschnitt teilweise die erste Öffnung umgibt; wobei eine orthographische Projektion des ersten Zuleitungsabschnitts auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion der zweiten Signalleitung auf dem Basissubstrat einen ersten Überlappungsbereich hat, eine orthographische Projektion des ersten Wicklungsleitungsabschnitts auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion der zweite Wicklungsleitungsabschnitt auf dem Basissubstrat einen zweiten Überlappungsbereich hat und eine Fläche des ersten Überlappungsbereichs kleiner ist als eine Fläche des zweiten Überlappungsbereichs.
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Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner ein Anzeigesubstrat bereit, das Anzeigesubstrat umfasst ein Basissubstrat, eine erste Signalleitung und eine zweite Signalleitung. Das Basissubstrat umfasst einen ersten Öffnungsbereich, einen zweiten Öffnungsbereich, einen Zwischenöffnungsbereich und einen Anzeigebereich. Der erste Öffnungsbereich umfasst eine erste Öffnung und einen ersten Öffnungsperipheriebereich, der die erste Öffnung umgibt; der zweite Öffnungsbereich ist angrenzend an dem erste Öffnungsbereich angeordnet und der zweite Öffnungsbereich umfasst eine zweite Öffnung und einen zweiten Öffnungsperipheriebereich, der die zweite Öffnung umgibt; der Zwischenöffnungsbereich ist zwischen dem ersten Öffnungsbereich und dem zweiten Öffnungsbereich angeordnet, mindestens eines von dem Zwischenöffnungsbereichen, dem ersten Öffnungsperipheriebereich und dem zweiten Öffnungsperipheriebereich umfasst ein erstes virtuelles Subpixel; der Anzeigebereich zumindest teilweise den ersten Öffnungsbereich, die zweite Öffnungsbereich und die Zwischenöffnungsbereich umgibt, und der Anzeigebereich umfasst ein Pixelarray; die erste Signalleitung erstreckt sich durch den Zwischenöffnungsbereich und ist dazu konfiguriert, ein erstes Anzeigesignal für das Pixelarray bereitzustellen und durch das erste virtuelle Subpixel verläuft, das erste virtuelle Subpixel umfasst eine erste virtuelle Pixelschaltung, und die erste virtuelle Pixelschaltung umfasst einen ersten Kompensationskondensator. Der erste Kompensationskondensator umfasst eine erste Elektrodenplatte und eine zweite Elektrodenplatte. Die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators ist auf derselben Schicht wie die erste Signalleitung angeordnet und elektrisch mit der ersten Signalleitung verbunden; die zweite Elektrodenplatte und die erste Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf unterschiedlichen Schichten angeordnet und gegeneinander isoliert sind, wobei eine orthographische Projektion der zweiten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthographische Projektion der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators auf dem Basissubstrat überlappt.
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Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung durch mehrere spezifische Ausführungsformen beschrieben. Um die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar und prägnant zu halten, können detaillierte Beschreibungen bekannter Funktionen und bekannter Komponenten weggelassen werden. Für den Fall, dass eine der Komponenten der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in mehr als einer Zeichnung erscheint, wird die Komponente in jeder der Zeichnungen durch die gleiche Bezugszahl dargestellt.
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2A ist ein ebenes schematisches Diagramm eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird; und 2B ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm des ersten Öffnungsbereichs aus 2A.
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Wie in 2A und 2B gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat 20 ein Basissubstrat, eine erste Signalleitung 23 und eine zweite Signalleitung 24. Das Basissubstrat umfasst einen ersten Öffnungsbereich 202A, einen Anzeigebereich 201 und einen Rahmenbereich 204. Der erste Öffnungsbereich 202A umfasst eine erste Öffnung 201A und einen ersten Öffnungsperipheriebereich 203A, der die erste Öffnung 201A umgibt; der Anzeigebereich 201 umgibt den ersten Öffnungsbereich 202A, und der Rahmenbereich 204 umgibt den Anzeigebereich 201.
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Der Anzeigebereich 201 umfasst Pixel, die in einem Array angeordnet sind, wobei jeder der Pixel einen oder mehrere Subpixel(n) umfasst, und der Anzeigebereich 201 umfasst ferner verschiedene Signalleitungen, die dazu konfiguriert sind, verschiedene elektrische Signale an das Subpixel zu übertragen, um eine Anzeigefunktion zu erreichen; der Rahmenbereich 204 umfasst verschiedene Ansteuerschaltungen, Signalleitungen, die elektrisch mit den Subpixeln verbunden sind, Kontaktpads usw., und die Signalleitungen in dem Rahmenbereich 204 sind elektrisch mit den Signalleitungen (wie z. B. Gate-Leitungen, Datenleitungen usw.) in dem Anzeigebereich 201 verbunden (oder einstückig), um elektrische Signale (wie Abtastsignale und Datensignale) für das Subpixel bereitzustellen.
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Beispielsweise ist die erste Öffnung 201A vorgesehen, dass Licht von einer Anzeigeseite des Anzeigesubstrats hindurchtreten kann, um eine Kamera und einen Abstandssensor zu erreichen, und um eine Lichterfassung zu realisieren, so dass die Funktionen wie Bildaufnahme, Abstandsmessung und dergleichen realisiert werden; Beispielsweise können in dem Bereich, der der ersten Öffnung 201A entspricht, Vorrichtungen wie eine Kamera, ein Abstandssensor und dergleichen auf einer Rückseite des Anzeigesubstrats (d. h. einer Seite des Anzeigesubstrats gegenüber der Anzeigeseite) angeordnet sein, und die Vorrichtungen, wie die Kamera, der Abstandssensor und dergleichen sind zumindest teilweise durch die erste Öffnung 201A freigelegt.
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Beispielsweise erstrecken sich die verschiedenen Signalleitungen von dem Rahmenbereich 204 durch den Anzeigebereich 201 , in dem Fall, dass diese Signalleitungen auf den ersten Öffnungsbereich 201A treffen, gehen diese Signalleitungen durch den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und umgehen diese erste Öffnung 201A, dann in den Anzeigebereich 201 eintreten, um elektrische Signale (wie Abtastsignale, Datensignale und dergleichen) für das vorbeilaufende Subpixel bereitzustellen, auf diese Weise müssen diese Signalleitungen nicht in der ersten Öffnung 201A angeordnet sein, um die Lichtdurchlässigkeit der ersten Öffnung 201A zu erhöhen.
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Der Anzeigebereich 201 umfasst einen ersten Anzeigebereich 2011 und einen zweiten Anzeigebereich 2012. Der erste Anzeigebereich 2011 befindet sich auf der ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A, der zweite Anzeigebereich 2012 befindet sich auf der zweiten Seite des erste Öffnungsbereichs 202A und die erste Seite und die zweite Seite liegen einander in der ersten Richtung R1 (der horizontalen Richtung in der Figur) gegenüber. Beispielsweise sind der erste Anzeigebereich 2011, der erste Öffnungsperipheriebereich 203A und der zweite Anzeigebereich 2012 nacheinander entlang der ersten Richtung R1 angeordnet. Die Gesamtheit des ersten Anzeigebereichs 2011 und des zweiten Anzeigebereichs 2012 umfasst ein erstes Pixelarray. Beispielsweise umfasst das erste Pixelarray mehrere Pixel, die in einem Array angeordnet sind, wobei jedes der Pixeln mehrere Subpixeln umfasst und jedes der Subpixeln eine Pixelschaltung umfasst.
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Nimmt man eine erste Signalleitung 2301 in 2B als Beispiel, beispielsweise umfasst das Anzeigesubstrat mehrere erste Signalleitungen 2301/2302/2303/2304/2305/2306 , wobei die erste Signalleitung 2301 konfiguriert ist, um ein erstes Anzeigesignal für das erste Pixelarray bereitzustellen, und die erste Signalleitung 2301 nacheinander durch den ersten Anzeigebereich 2011, den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und den zweiten Anzeigebereich 2012 entlang der ersten Richtung R1 verläuft, so dass die erste Signalleitung elektrisch mit den Subpixeln in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 verbunden ist, die sich jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten der ersten Öffnung 201A befinden, stellt die erste Signalleitung beispielsweise das erste Anzeigesignal für das Subpixel der mehreren Pixel in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 bereit, die entlang einer gleichen horizontalen Position wie der erste Öffnungsperipheriebereich 203A sind. In jeder der Ausführungsformen kann das erste Anzeigesignal beispielsweise irgendeine Form eines elektrischen Signals sein, wie beispielsweise ein Gate-Abtastsignal, ein Lichtemissions-Steuersignal oder ein Rücksetzspannungssignal usw. Beispielsweise stellen die mehreren ersten Signalleitungen 2301/2302/2303/2304/2305/2306 ein oder mehrere Signale, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus einem Abtastsignal, einem Lichtemissions-Steuersignal und einem Rücksetzspannungssignal usw. besteht, für die Pixelschaltungen sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 des Anzeigebereichs bereit.
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2C ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang der Linie I-I' aus 2B. In Kombination 2B mit 2C umfasst die erste Signalleitung 2301 einen ersten Zuleitungsabschnitt E1A1/E2A2 (d.h., wenn man eine erste Signalleitung als Beispiel nimmt, umfasst der erste Zuleitungsabschnitt beispielsweise ein gerades Liniensegment E1A1 und ein gerades Liniensegment E2A2 in 2B), der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, und einen erster Wicklungsleitungsabschnitt A1A2 (d.h. der erste Wicklungsleitungsabschnitt ist ein gekrümmtes Liniensegment A1A2 in 2B), der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet; und der erste Wicklungsleitungsabschnitt A1A2 umgibt teilweise die erste Öffnung 201A. Die zweite Signalleitung 24 ist konfiguriert, um dem ersten Pixelarray ein zweites Anzeigesignal bereitzustellen, die zweite Signalleitung 24 verläuft durch den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A entlang einer zweiten Richtung R2, die die erste Richtung R1 schneidet, und die zweite Signalleitung 24 umfasst einen zweiten Wicklungsleitungsabschnitt C1C2, der in dem Öffnungsperipheriebereich 203A angeordnet ist, das heißt, der zweite Wicklungsleitungsabschnitt ist ein gekrümmtes Liniensegment C1C2 in 2B; der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2 umgibt teilweise die erste Öffnung 201A. Eine orthographische Projektion des ersten Zuleitungsabschnitts E1A1/E2A2 auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion der zweiten Signalleitung 24 auf dem Basissubstrat weisen jeweils einen ersten Überlappungsbereich S1/S2 auf, das heißt einen Bereich, in dem die zwei orthographischen Projektionen liegen überschneiden sich. Eine orthographische Projektion des ersten Wicklungsleitungsabschnitts A1A2 auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 auf dem Basissubstrat weist einen zweiten Überlappungsbereich auf, Beispielsweise überlappen die zwei orthographischen Projektionen einander in dem Abschnitt A1C1 und den Abschnitt D1A2, und der zweite Überlappungsbereich ist der Bereich, der durch den Abschnitt A1C1 und den Abschnitt D1A2 dargestellt ist. Auf diese Weise wird aufgrund der Bildung des ersten Überlappungsbereichs und des zweiten Überlappungsbereichs ein Kompensationskondensator zwischen der ersten Signalleitung 2301 und der zweiten Signalleitung 24 gebildet, die einander in einer Richtung senkrecht zu dem Basissubstrat überlappen, um die Last auf der ersten Signalleitung zu kompensieren, so dass eine Anzeigedifferenz, die durch unterschiedliche Lasten auf den ersten Signalleitungen verursacht wird, die unterschiedliche Zeilen von Pixeln verbinden, aufgrund der unterschiedlichen Gesamtzahlen von Pixeln in den unterschiedlichen Zeilen von Pixel in dem ersten Pixelarray reduziert wird, ein Anzeigeeffekt sowohl des ersten Anzeigebereichs 2011 als auch des zweiten Anzeigebereichs 2012 stimmt mit einem Anzeigeeffekt der Pixelzeilen in dem Anzeigebereich 201 überein, wo der erste Öffnungsbereich 202A nicht angeordnet ist, und die Anzeigequalität wird verbessert. Unterdessen kann das obige Verdrahtungsverfahren auch einen Anordnungsraum der ersten Signalleitung und der zweiten Signalleitung reduzieren und kann eine Fläche, die durch den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A eingenommen wird, so weit wie möglich reduzieren. Daher wird beispielsweise in dem Fall, dass eine Kamerafunktion unter dem Bildschirm durch den ersten Öffnungsbereich 202A realisiert wird, der Einfluss des ersten Öffnungsbereichs 202A auf die Anzeigewirkung dieses Bereichs reduziert, oder in anderen Ausführungsformen in dem Fall, dass sich der erste Öffnungsperipheriebereich 203A in dem Rahmenbereich 204 befindet, kann eine Breite des Rahmenbereichs 204 verringert werden, was vorteilhaft ist, um einen schmalen Rahmen und eine Großbildgestaltung des Anzeigesubstrats 20 zu erreichen. Beispielsweise wie in 2B gezeigt, weist die orthographische Projektion des ersten Zuleitungsabschnitts E1A1 der ersten Signalleitung 2301 auf dem Basissubstrat und eine orthographische Projektion des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts der zweiten Signalleitung 24 auf dem Basissubstrat den ersten Überlappungsbereich auf.
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Beispielsweise können die Zuleitungsabschnitte E1A1 einer gleichen ersten Signalleitung 2301 den erste Überlappungsbereich jeweils mit mehreren zweiten Signalleitungen 24 bilden, das heißt die Zuleitungsabschnitte E1A1 der derselben ersten Signalleitung 2301 mehrere zweite Signalleitungen 24 kreuzen kann, wird der durch den ersten Überlappungsbereich gebildete Kompensationskondensator stärker erhöht und die Last der ersten Signalleitung 2301 stärker erhöht.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie in 2B gezeigt, ist der zweite Überlappungsbereich mit Komponenten sowohl in der ersten Richtung R1 als auch in der zweiten Richtung R2 versehen, d.h. der zweite Überlappungsbereich erstreckt sich nicht nur in der ersten Richtung, noch nur in der zweiten Richtung. Verglichen mit dem Fall, bei dem sich lineare Signalleitungen nur in der ersten Richtung R1 erstrecken und einander überlappen, oder verglichen mit dem Fall, bei dem sich lineare Signalleitungen nur in der zweiten Richtung R2 erstrecken und einander überlappen, werden daher die Ausführungsformen verglichen der vorliegenden Offenbarung kann den Raum in dem ersten Öffnungsperipheriebereich, der die erste Öffnung umgibt, vollständig nutzen, um eine Anforderung eines Kompensationskondensators mit einem größeren Bereich zu erfüllen, und eine Amplitude des Kompensationskondensators, der durch den zweiten Überlappungsbereich gebildet wird, kann vergrößert werden .
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Beispielsweise erstreckt sich der erste Wicklungsleitungsabschnitt A1A2 um die erste Öffnung 201A herum von der ersten Seite der ersten Öffnung 201A zu der zweiten Seite der ersten Öffnung 201A, wobei der ersten Seite der ersten Öffnung 201A und der zweiten Seite der ersten Öffnung 201A sind einander in der ersten Richtung R1 gegenüber; der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2 erstreckt sich um die erste Öffnung 201A herum von der dritten Seite der ersten Öffnung 201A zu der vierten Seite der ersten Öffnung 201A, wobei der dritten Seite der ersten Öffnung 201A und der vierten Seite der ersten Öffnung 201A liegen einander in der zweiten Richtung R2 gegenüber.
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Beispielsweise bilden in den in den obigen Figuren veranschaulichten Ausführungsformen eine ebene Form des ersten Wicklungsleitungsabschnitts A1A2 und eine ebene Form des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 jeweils einen Teil eines konzentrischen Rings einer ebenen Form des ersten Eröffnung 201A. Beispielsweise ist die ebene Form der ersten Öffnung 201A kreisförmig, die ebene Form des ersten Wicklungsleitungsabschnitts A1A2 und die ebene Form des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 bilden jeweils einen Teil des kreisförmigen konzentrischen Rings. In diesem Fall sind sowohl die ebene Form des ersten Wicklungsleitungsabschnitts A1A2 als auch die ebene Form des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 Kreisbögen, das heißt die ebene Form des ersten Wicklungsleitungsabschnitts und die ebene Form der zweiten Wicklungsleitungsabschnitts umfassen jeweils eine Kreisbogenform. Auf diese Weise passen die Formen sowohl des ersten Wicklungsleitungsabschnitts A1A2 als auch des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 zu den Formen sowohl der ersten Öffnung 201A als auch des ersten Öffnungsperipheriebereichs 203A, diese Gestaltung nutzt die Fläche der ersten Öffnungsperipheriebereichs 203A vollständig aus, um die von dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A eingenommene Fläche zu vorteilhaft reduzieren, und um die Fläche des Anzeigebereichs zu reduzieren, der von dem ersten Öffnungsbereich 202A eingenommen wird, beispielsweise in dem Fall, dass die Kamerafunktion unter dem Bildschirm durch den ersten Öffnungsbereich 202A implementiert wird, kann der negative Effekt des ersten Öffnungsbereichs 202A auf den Anzeigeeffekt des Bereichs reduziert werden.
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Beispielsweise enthalten in einigen Ausführungsformen der erste Anzeigebereich 2011 und der zweite Anzeigebereich 2012 mehrere Pixelzeilen, die durch den ersten Öffnungsbereich 202A getrennt sind, und die mehreren Pixelzeilen im ersten Anzeigebereich 2011 entsprechen der mehreren Pixelzeilen in der zweiten Anzeigebereich 2012 in einer Eins-zu-Eins-Weise. Beispielsweise entsprechen die n-ten Pixelzeile (n ist eine positive ganze Zahl) des ersten Anzeigebereichs 2011 der n-ten Pixelzeile des zweiten Anzeigebereichs 2012, vom Anzeigeeffekt aus gesehen befinden sie sich auf derselben Zeile, so dass diese Pixelzeilen in der vorliegenden Offenbarung als dieselbe Pixelzeile in dem Anzeigebereich 201 betrachtet werden.
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Beispielsweise umfasst das erste Pixelarray eine erste Pixelzeile und eine zweite Pixelzeile, die sich jeweils entlang der ersten Richtung R1 erstrecken, wobei die erste Pixelzeile und die zweite Pixelzeile in der zweiten Richtung R2 angeordnet sind, und beide das erste Pixelzeile und die zweite Pixelzeile sind durch den ersten Öffnungsbereich 202A getrennt. Beispielsweise 2F zeigt ein ebenes schematisches Diagramm einer Anordnung von Pixeln in der Nähe des ersten Öffnungsbereichs 2011. Beispielsweise wird in einigen Beispielen, wie in 2F gezeigt, angenommen, dass eine erste Zeile und eine sechste Zeile Zeilen voller Pixel sind, eine zweite Zeile bis fünfte Zeile Pixelzeilen auf beiden Seiten des ersten Öffnungsbereichs 2011 in 2B sind, die nicht voller Pixel sind. Wie in 2B gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat 20 mehrere erste Signalleitungen 23, wobei die mehreren ersten Signalleitungen 23 eine erste Signalleitung 2301, die dazu konfiguriert ist, der ersten Pixelzeile ein erstes Anzeigesignal bereitzustellen, und eine erste Signalleitung 2302, die dazu konfiguriert ist, der zweiten Pixelzeile das erste Anzeigesignal bereitzustellen. Beispielsweise sind die erste Pixelzeile und die zweite Pixelzeile zwei benachbarte Pixelzeilen, beispielsweise die zweite Zeile und die dritte Zeile, die jeweils in 2F dargestellt sind; in einem anderen Beispiel sind die erste Pixelzeile und die zweite Pixelzeile zwei nicht benachbarte Pixelzeilen, die beispielsweise jeweils die zweite Zeile und die vierte Zeile sind, die in 2F dargestellt sind. Beispielsweise befinden sich die erste Signalleitung 2301 und die erste Signalleitung 2302 in derselben Schicht. Der erste Wicklungsleitungsabschnitt A1A2 der ersten Signalleitung 2301 steht zur dritten Seite der ersten Öffnung 201A vor und umgibt teilweise die erste Öffnung 201A auf der dritten Seite der ersten Öffnung 201A. Der erste Wicklungsleitungsabschnitt B1B2 der ersten Signalleitung 2302 steht zur vierten Seite der ersten Öffnung 201A vor und umgibt teilweise die erste Öffnung 201A auf der vierten Seite der ersten Öffnung 201A. Auf diese Weise stellt die erste Signalleitung 2301 das erste Anzeigesignal für die erste Pixelzeile entlang der ersten Richtung R1 in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 bereit. Die erste Signalleitung 2302 stellt ein erstes Anzeigesignal für die zweite Pixelzeile entlang der ersten Richtung R1 in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 bereit. Beispielsweise sind die erste Signalleitung 2301 und die erste Signalleitung 2302 Gate-Abtastsignalleitungen, entsprechend ist das erste Anzeigesignal eine Gate-Abtastsignal. In diesem Fall sind die erste Signalleitung 2301 und die erste Signalleitung 2302 Gate-Abtastsignalleitungen (können auch kurz als Gate-Leitung bezeichnet werden), die Gate-Abtastsignale für verschiedene Pixelzeilen in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiter Anzeigebereich 2012 bereitstellen.
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Beispielsweise überlappt eine zweite Signalleitung 24 in der Figur zumindest teilweise mit zwei unterschiedlichen ersten Signalleitungen in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat, und die zwei ersten Signalleitungen stellen jeweils erste Anzeigesignale für zwei unterschiedliche Pixelzeilen das erste Pixelarray bereit. Beispielsweise überlappt eine orthographische Projektion des ersten Wicklungsleitungsabschnitts B1B2 der ersten Signalleitung 2302 auf dem Basissubstrat teilweise mit einer orthographischen Projektion des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 der zweiten Signalleitung 24 auf dem Basissubstrat, beispielsweise den zwei orthographischen Projektionen überlappen sich im Abschnitt A1C1 und im Abschnitt B1C2. Auf diese Weise wird ein Kompensationskondensator zwischen der ersten Signalleitung 2302 und der zweiten Signalleitung 24 gebildet, die einander in der Richtung senkrecht zum Basissubstrat überlappen, und die Last auf der ersten Signalleitung 2302 wird kompensiert.
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Beispielsweise umfasst das erste Pixelarray eine erste Pixelspalte und eine zweite Pixelspalte, die sich jeweils entlang der zweiten Richtung R2 erstrecken, und die erste Pixelspalte und die zweite Pixelspalte sind in der ersten Richtung R1 angeordnet. Das Anzeigesubstrat 20 umfasst mehrere zweite Signalleitungen 24, wobei die mehreren zweiten Signalleitungen 24 die zweiten Signalleitungen 241, die konfiguriert sind, um ein zweites Anzeigesignal für die erste Pixelspalte bereitzustellen, und die zweiten Signalleitungen 242, die konfiguriert sind, um das zweites Anzeigesignal für die zweite Pixelspalte bereitzustellen. Beispielsweise wird in einigen Beispielen, wie in 2F angezeigt, sind die erste Pixelspalte und die zweite Pixelspalte zwei benachbarte Pixelspalten, beispielsweise die siebte Spalte und die achte Zeile, die jeweils in 2F dargestellt sind; in einem weiteren Beispiel sind die erste Pixelspalte und die zweite Pixelspalte zwei nicht benachbarte Pixelspalten, beispielsweise die siebte Spalte und die neunte Spalte, die jeweils in 2F dargestellt sind. Der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2 der zweiten Signalleitung 241 steht in Richtung der ersten Seite der ersten Öffnung 201A vor und umgibt teilweise die erste Öffnung 201A auf der ersten Seite der ersten Öffnung 201A; der zweite Wicklungsleitungsabschnitt D1D2 der zweiten Signalleitung 242 steht zur zweiten Seite der ersten Öffnung 201A vor und umgibt teilweise die erste Öffnung 201A auf der zweiten Seite der ersten Öffnung 201A, um eine Beeinflussung der Lichtdurchlässigkeit der ersten Öffnung 201A zu vermeiden .
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Es sollte angemerkt werden, dass 2F nur beispielhaft ist, ist die Anzahl der Pixelzeilen und die Anzahl der Pixelspalten in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht auf die in 2F dargestellte Anzahl beschränkt.
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Beispielsweise sind der erste Wicklungsleitungsabschnitt A1A2 der ersten Signalleitung 2301 und der erste Wicklungsleitungsabschnitt B1B2 der ersten Signalleitung 2302 im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieachse entlang der ersten Richtung R1. Der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2 der zweiten Signalleitung 241 und der zweite Wicklungsleitungsabschnitt D1D2 der zweiten Signalleitung 242 sind im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse entlang der zweiten Richtung R2. Auf diese Weise passen die Formen sowohl des ersten Wicklungsleitungsabschnitts A1A2 als auch des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts C1C2 zu den Formen sowohl der ersten Öffnung 201A als auch des ersten Öffnungsperipheriebereichs 203A, diese Gestaltung nutzt die Fläche des ersten Öffnungsperipheriebereichs 203A vollständig aus, um die von dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A eingenommene Fläche vorteilhaft zu reduzieren, und um die Fläche des Anzeigebereichs zu reduzieren, der von dem ersten Öffnungsbereich 202A eingenommen wird, beispielsweise in dem Fall, dass die Kamerafunktion unter dem Bildschirm durch den ersten Öffnungsbereich 202A implementiert wird, kann der negative Effekt des ersten Öffnungsbereichs 202A auf den Anzeigeeffekt des Bereichs reduziert werden.
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Natürlich müssen in einigen anderen Ausführungsformen der erste Wicklungsleitungsabschnitt A1A2 der ersten Signalleitung 2301 und der erste Wicklungsleitungsabschnitt B1B2 der ersten Signalleitung 2302 in Bezug auf die Symmetrieachse entlang der ersten Richtung R1 nicht symmetrisch sein; und der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2 der zweiten Signalleitung 241 und der zweite Wicklungsleitungsabschnitt D1D2 der zweiten Signalleitung 242 können nicht im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die Symmetrieachse entlang der zweiten Richtung R2 sein.
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Ähnlich wie die erste Signalleitung 2301 und die erste Signalleitung 2302 sind auch die erste Signalleitung 2303 und die erste Signalleitung 2304 so. Es versteht sich, dass die Ausführungsform nur die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung als Beispiel nimmt und die Ausführungsform nicht nur auf die erste Signalleitung und die zweite Signalleitung beschränkt ist, die in 2B dargestellt sind.
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Wie beispielsweise in 2A und 2B gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat 20 ferner einen dritten Anzeigebereich 2013. Beispielsweise umfasst der dritte Anzeigebereich 2013 einen ersten Teil 2013C, der sich auf der ersten Seite des ersten Anzeigebereichs 2011 und des zweiten Anzeigebereichs 2012 in der zweiten Richtung R2 befindet, und umfasst einen zweiten Teil 2013D, der sich auf der zweiten Seite des ersten Anzeigebereichs 2011 und des zweiten Anzeigebereichs 2012 in der zweiten Richtung R2 befindet, die ersten Seite des ersten Anzeigebereichs 2011 und des zweiten Anzeigebereichs 2012 und die zweite Seite des ersten Anzeigebereichs 2011 und des zweiten Anzeigebereichs 2012 sind einander in der zweiten Richtung R2 gegenüberliegend; sowohl der erste Teil 2013C als auch der zweite Teil 2013D sind mit dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 verbunden.
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Beispielsweise sind zwei Ränder 2013A und 2013B des ersten Teils 2013C des dritten Anzeigebereichs 2013, die einander in der zweiten Richtung R2 gegenüberliegen, jeweils mit der in der zweiten Richtung R2 erstreckten und von der ersten Öffnung 201A abgewandten Kante 2011A des ersten Anzeigebereichs 2011 und mit der in der zweiten Richtung R2 erstreckten und von der ersten Öffnung 201A abgewandten Kante 2012A des zweiten Anzeigebereichs 201 ausgerichtet. Der dritte Anzeigebereich 2013 umfasst ein zweites Pixelarray, und das zweite Pixelarray umfasst mehrere Zeilen und mehrere Spalten von Pixeln. Das Anzeigesubstrat 20 umfasst ferner mehrere dritte Signalleitungen 2307, und die mehreren dritten Signalleitungen 2307 befinden sich im ersten Teil 2013C und im zweiten Teil 2013D des dritten Anzeigebereichs 2013. 2A und 2B zeigt als Beispiel eine dritte Signalleitung 2307, die sich im ersten Teil 2031A des dritten Anzeigebereichs 2013 befindet. Die dritten Signalleitungen 2307 sind so konfiguriert, dass sie jeweils dritte Abtastsignale für die Pixel in den mehreren Zeilen, die in dem zweiten Pixelarray enthalten sind, bereitstellen und sich entlang der ersten Richtung R1 erstrecken; Beispielsweise verläuft die zweite Signalleitung 24 in der Ausführungsform nacheinander durch den zweiten Teil 2013D des dritten Anzeigebereichs 2013, den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und den ersten Teil 2013C des dritten Anzeigebereichs 2013 entlang der zweiten Richtung R2. und dazu konfiguriert ist, das zweite Anzeigesignal für die Pixel in den mehreren Spalten des zweiten Pixelarrays bereitzustellen.
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Der dritte Anzeigebereich 2013 umfasst auch mehrere Pixel, wobei jedes der Pixeln mehrere Subpixeln umfasst und jedes der Subpixeln eine Pixelschaltung umfasst. Jedes der Pixeln im dritten Anzeigebereich 2013 kann mit derselben Struktur wie jedes der Pixeln sowohl des ersten Anzeigebereichs als auch des zweiten Anzeigebereichs versehen sein. Beispielsweise sind in einigen Ausführungsformen die Anzahlen von Pixeln, die in jeder Pixelzeile in mehreren Zeilen und mehreren Spalten von Subpixeln in dem dritten Anzeigebereich 2013 enthalten sind, im Wesentlichen gleich. In diesem Fall sind die Anzahlen der Pixel, die jeweils elektrisch mit den mehreren dritten Signalleitungen 2307 verbunden sind, im Wesentlichen gleich, so dass die mehreren dritten Signalleitungen 2307 im Wesentlichen mit der gleichen Last versorgt werden. Beispielsweise ist die Anzahl der Pixel, die in jeder Pixelzeile in mehreren Zeilen und mehreren Spalten von Pixeln enthalten sind, größer als die Anzahl von Pixeln, die in der ersten Pixelzeile des ersten Pixelarrays enthalten sind, und ist größer als die Anzahl von Pixeln, die in der zweite Pixelzeile des ersten Pixelarrays. Beispielsweise ist die Last jeder der ersten Signalleitungen 2301/2302/2303/2304 nach der Lastkompensation grundsätzlich die gleiche wie die Last jeder der mehreren dritten Signalleitungen 2307, ferner die Signalübertragungsgeschwindigkeiten von jeder der ersten Signalleitungen 2301/2302/2303/2304 und jede der dritten Signalleitungen 2307 grundsätzlich gleich sind, ist eine Abweichung zwischen einem tatsächlichen Anzeigesignal, das an die Pixelschaltung des Subpixels übertragen wird, und einem Designwert grundsätzlich gleich, auf diese Weise kann die Anzeigekonsistenz des Anzeigebereichs 201 aufrechterhalten werden, und der Anzeigeeffekt des Anzeigesubstrats 20 kann verbessert werden.
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Beispielsweise, wie in 2B dargestellt, sind die zweiten Signalleitungen 24 Datenleitungen und dazu konfiguriert, Datensignale für das Subpixel bereitzustellen, um einen lichtemittierenden Grauwert des Subpixels zu steuern.
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Wie beispielsweise in 2B gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat 20 ferner eine erste Stromleitung VDD, wobei die erste Stromleitung VDD mit einem ersten Spannungsanschluss verbunden ist und dazu konfiguriert ist, eine erste Stromversorgungsspannung für die Pixelschaltungen von einem oder mehreren Subpixeln bereitzustellen. Beispielsweise umfasst die erste Stromleitung VDD mehrere erste Teilverdrahtungen 2421/2422, die sich in der ersten Richtung R1 erstrecken, und mehrere zweite Teilverdrahtungen 2423/2424, die sich in der zweiten Richtung R2 erstrecken. Ein erster Teil von ersten Teilverdrahtungen 2421 aus der mehreren ersten Teilverdrahtungen 2421/2422 ist in dem ersten Öffnungsbereich 202A getrennt (unterbrochen), und ein zweiter Teil von ersten Teilverdrahtungen 2422 aus der mehreren ersten Teilverdrahtungen 2421/2422 verläuft durch den dritten Anzeigebereich. Beispielsweise wie in 2B gezeigt, verläuft die erste Teilverdrahtung 2422 durch den ersten Teil 2013C des dritten Anzeigebereichs 2013 entlang der ersten Richtung R1. Der erste Teil von zweiten Teilverdrahtungen 2423 von der mehreren zweiten Teilverdrahtungen 2423/2424 ist in dem ersten Öffnungsbereich 202A getrennt (unterbrochen), der zweite Teil von zweiten Teilverdrahtungen 2424 von der mehreren zweiten Teilverdrahtungen 2423/2424 verläuft nacheinander den ersten Anzeigebereich 2011 und den dritten Anzeigebereich 2013, Beispielsweise in der Ausführungsform, verläuft nacheinander den zweiten Teil 2013D des dritten Anzeigebereichs 2013, den ersten Anzeigebereich 2011 und den ersten Teil 2013C die dritte Anzeigebereich 2013. Oder die zweiten Teilverdrahtungen 2424 verlaufen nacheinander durch den zweiten Anzeigebereich 2012 und den dritten Anzeigebereich 2013, Beispielsweise verlaufen sie in der Ausführungsform nacheinander durch den zweiten Teil 2013D des dritten Anzeigebereichs 2013, den zweite Anzeigebereich 2012 und den erste Teil 2013C des dritten Anzeigebereichs 2013. Der erste Teil von ersten Teilverdrahtung 2421 ist elektrisch mit mindestens einer zweiten Teilverdrahtung 2424 des zweiten Teils von zweiten Teilverdrahtungen 2424 jeweils in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 verbunden, und der erste Teil von zweiten Teilverdrahtung 2423 sind elektrisch mit mindestens einer ersten Teilverdrahtung 2422 in der zweiten Teil von ersten Teilverdrahtungen 2422 im dritten Anzeigebereich 2013 verbunden, um die erste Stromversorgungsspannung für das Subpixel in jeder Zeile und jeder Spalte sowohl des ersten Pixelarrays als auch des zweiten Pixelarrays bereitzustellen.
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Eine ebene Form des ersten Öffnungsbereichs des Anzeigesubstrats, die durch mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, ist nicht auf einen Kreis beschränkt, Beispielsweise kann die ebene Form auch ein regelmäßiges Muster sein, wie etwa ein Rechteck und eine Ellipse oder ein unregelmäßiges Muster wie etwa eine Rennbahnform und eine Tropfenform. In diesen Fällen sind die Anordnungsprinzipien und die technischen Wirkungen der ersten Signalleitung und der zweiten Signalleitung dieselben wie oder ähnlich denen des obigen Beispiels, wo die ebene Form des ersten Öffnungsbereichs ein Kreis ist.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der erste Öffnungsbereich nicht darauf beschränkt, vollständig von dem Anzeigebereich umgeben zu sein. Beispielsweise 2D ist ein ebenes schematisches Diagramm eines weiteren Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Bei der in 2D gezeigte Ausführungsform ist der erste Öffnungsbereich 202A ähnlich einer rechteckigen Rille. Der erste Öffnungsbereich 202A befindet sich an einem Ende des Anzeigebereichs 201, keines Anzeigebereich ist auf einer oberen Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A vorgesehen und der Anzeigebereich 201 umgibt teilweise den ersten Öffnungsbereich 202A. Als weiteres Beispiel wird in der in 2E gezeigte Ausführungsform befindet sich der erste Öffnungsbereich 202A in einer Position unterhalb der Mitte des gesamten Anzeigesubstrats, beispielsweise ist eine photoelektrische Umwandlungsvorrichtung in der ersten Öffnung 201A zur Fingerabdruckidentifizierung angeordnet; außerdem sind die ebene Form des ersten Öffnungsbereichs 202A und die ebene Form der ersten Öffnung 201A jeweils rechteckig, und die ebene Form des ersten Öffnungsperipheriebereichs 203A ist ein rechteckiger Ring, der das Rechteck umgibt. Beispielsweise bildet in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A eine Verteilung von ebenen Formen sowohl eines gebogenen Teils der ersten Signalleitung als auch eines gebogenen Teils der zweiten Signalleitung einen Teil eines rechteckigen Rings, der das Rechteck umgibt, beispielsweise der rechteckige Ring ist ein konzentrischer Ring des Rechtecks.
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Die obigen Ausführungsformen sind nur beispielhaft, die vorliegende Offenbarung schränkt die ebene Form und die Anordnungsposition des ersten Öffnungsbereichs 202A nicht ein, die gemäß den Anforderungen gestaltet werden kann.
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3A ist ein schematisches Querschnittsdiagramm eines Anzeigebereichs des Anzeigesubstrats in 2A entlang einer Linie A-A' und 3B ist ein weiteres schematisches Querschnittsdiagramm des Anzeigebereichs des Anzeigesubstrats in 2A entlang der Linie A-A'.
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Wie in 3A gezeigt, umfasst die Pixelschaltung jedes der Subpixeln in dem Anzeigebereich 201 des Anzeigesubstrats 20 einen Transistor, der am Beispiel eines Folientransistors (TFT) beschrieben wird, ein lichtemittierendes Element 180 und ein Speicherkondensator Cst. Der Folientransistor umfasst eine aktive Schicht 120, ein Gate-Anschluss 121 und ein Source-Anschluss und ein Drain-Anschluss 122/123; der Speicherkondensator Cst umfasst eine erste Elektrodenplatte CE1 und eine zweite Kondensatorelektrodenplatte CE2. Das lichtemittierende Element 180 umfasst eine Kathode 183, eine Anode 181 und eine lichtemittierende Schicht 182 zwischen der Kathode 183 und der Anode 181, wobei die Anode 181 elektrisch mit einer des Source-Anschlusses und des Drain-Anschlusses 122/123 des Folientransistors TFT, wie etwa dem Drain-Anschluss 123 verbunden ist. Beispielsweise kann das lichtemittierende Element beispielsweise eine organische Leuchtdiode (OLED) oder eine Quantenpunkt-Leuchtdiode (QLED) sein, und dementsprechend ist die lichtemittierende Schicht 182 eine organische lichtemittierende Schicht oder eine lichtemittierende Quantenpunktschicht.
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Beispielsweise sind der Gate-Anschluss 121, die gesamte erste Signalleitung 2301 und die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst in einer gleichen Schicht angeordnet. Oder in der in 3B dargestellten Ausführungsform ein Teil der ersten Signalleitung 2301/2032, die in dem in 2B dargestellten ersten Öffnungsperipheriebereich 203A angeordnet ist, und ein Teil der ersten Signalleitung 2301/2032, die in dem ersten Anzeigebereichen 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 angeordnet ist, sind in unterschiedlichen Schichten angeordnet (d.h. in anderen Schichten als der Gate-Anschluss 121 und die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst angeordnet). In diesem Fall ist der Teil der ersten Signalleitung 2301/2032, der sich im ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, elektrisch mit dem Teil der ersten Signalleitung 2301/2032, der sich sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 befindet, durch ein Durchgangsloch verbunden. Beispielsweise befinden sich der Gate-Anschluss 121, der Teil der ersten Signalleitung 2301/2032, der sich sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 befindet, und die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst in derselben Schicht; der Teil der ersten Signalleitung 2301/2032, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, und die zweite Elektrodenplatte CE2 des Speicherkondensators Cst befinden sich in einer gleichen Schicht. Die in derselben Schicht angeordnete Struktur kann durch einen einmaligen Strukturierungsprozess gebildet werden, wodurch der Herstellungsprozess des Anzeigesubstrats 20 vereinfacht wird. Die anderen Strukturen der in 3B dargestellten Ausführungsform sind die gleichen wie die in 3A, siehe bitte die Beschreibungen von 3A.
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Beispielsweise, wie in 3A dargestellt, umfasst der Anzeigebereich 201 ferner eine erste Gate-Isolationsschicht 151, die zwischen der aktiven Schicht 120 und dem Gate-Anschluss 121 angeordnet ist, eine zweite Gate-Isolationsschicht 152, die über den Gate-Anschluss 121 angeordnet ist, und eine Zwischenschicht-Isolationsschicht 160. Die zweite Gate-Isolationsschicht 152 ist zwischen der ersten Elektrodenplatte CE1 und der zweiten Kondensatorelektrodenplatte CE2 angeordnet, so dass die erste Elektrodenplatte CE1, die zweite Gate-Isolationsschicht 152 und die zweite Kondensatorelektrodenplatte CE2 einen Speicherkondensator Cst bilden. Die Zwischenschicht-Isolationsschicht 160 bedeckt die zweite Kondensatorelektrodenplatte CE2.
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Beispielsweise, wie in 3A gezeigt, umfasst der Anzeigebereich 201 ferner eine Isolierschicht 113 (beispielsweise eine Passivierungsschicht), die die Pixelschaltung bedeckt, und eine erste Ebenisierungsschicht 112. Der Anzeigebereich 201 umfasst ferner Strukturen wie etwa eine Pixeldefinitionsschicht 170 zum Definieren einer Mehrzahl von Subpixeln und ein Abstandshalter (nicht dargestellt) auf der Pixeldefinitionsschicht 170. Wie in 3A gezeigt, ist in einigen Ausführungsformen die Isolationsschicht 113 über den Source-Anschluss und Drain-Anschluss 122/123 angeordnet (Beispielsweise eine Passivierungsschicht aus Materialien wie Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder Siliziumoxinitrid), eine erste Ebenisierungsschicht 112 ist über der Isolierschicht 113 angeordnet und die Anode 181 ist elektrisch mit dem Drain-Anschluss 123 durch ein Durchgangsloch verbunden, das sowohl die erste Ebenisierungsschicht 112 als auch die Isolierschicht 113 durchdringt.
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Beispielsweise, wie in 3A dargestellt, umfasst der erste Öffnungsperipheriebereich 203A des Anzeigesubstrats 20 ferner Einkapselungsschichten 291, 292 und 293. Der Anzeigebereich 201 umfasst ferner eine Einkapselungsschicht 190, und die Einkapselungsschicht 190 umfasst mehrere Einkapselungssubschichten 191/192/193. Natürlich ist die Anzahl der Einkapselungsschichten 190 nicht darauf beschränkt, drei Subschichten zu umfassen, und kann auch zwei oder vier, fünf oder mehr Schichten umfassen. Beispielsweise sind die erste Einkapselungsschicht 291 und die erste Einkapselungssubschicht 191 in der Einkapselungsschicht 190 in einer gleichen Schicht angeordnet, die zweite Einkapselungsschicht 292 und die zweite Einkapselungssubschicht 192 in der Einkapselungsschicht 190 sind in einer gleichen Schicht angeordnet, die dritte Einkapselungsschicht 293 und die dritte Einkapselungssubschicht 193 in der Einkapselungsschicht 190 in einer gleichen Schicht angeordnet sind, beispielsweise sowohl die erste Einkapselungsschicht 291 als auch die dritte Einkapselungsschicht 293 umfassen anorganische Einkapselungsmaterialien, beispielsweise Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder Siliziumoxynitrid usw. umfassen, die zweite Verkapselungsschicht 292 kann ein organisches Material umfassen, beispielsweise ein Harzmaterial usw. umfassen. Die Einkapselungsstruktur, die eine Mehrzahl von Schichten in dem Anzeigebereich 201 und dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A umfasst, kann einen besseren Einkapselungseffekt erreichen, um zu verhindern, dass Verunreinigungen wie etwa Wasserdampf oder Sauerstoff in das Anzeigesubstrat 20 eindringen.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 3A gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat ferner eine Pufferschicht 111 auf dem Basissubstrat 210, und die Pufferschicht 111 dient als eine Übergangsschicht, die verhindern kann, dass schädliche Substanzen in dem Basissubstrat 210 in das Innere des Anzeigesubstrats 20 eindringen, und kann die Haftung der Folienschicht in dem Anzeigesubstrat 20 auf dem Basissubstrat 210 erhöhen. Beispielsweise umfasst das Material der Pufferschicht 111 eine einschichtige Struktur oder eine mehrschichtige Struktur, die aus Isoliermaterialien wie etwa Siliziumoxid, Siliziumnitrid und Siliziumoxynitrid bildet.
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3C ist noch ein weiteres schematisches Querschnittsdiagramm des Anzeigebereichs des Anzeigesubstrats in 2A entlang der Linie A-A' und 3C zeigt nur ein teilweises schematisches Querschnittsdiagramm des Anzeigebereichs. Ein Unterschied zu dem in 3A gezeigten Anzeigebereich ist, in dem in 3C gezeigten Anzeigebereich, ist die Anode 181 des lichtemittierenden Elements 180 elektrisch mit dem Drain-Anschluss 123 des Folientransistors TFT durch eine Transferelektrode 171 verbunden. In diesem Fall ist die Transferelektrode 171 mit einer zweiten Planarisierungsschicht 114 bedeckt, beispielsweise ist die zweite Planarisierungsschicht 114 auf der ersten Planarisierungsschicht 112 bedeckt. Die zweite Planarisierungsschicht 114 in der Querschnittsdarstellung des Anzeigebereichs 201 auf der linken Seite in 3C erstreckt sich in den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A, so dass eine Struktur, wie sie in der Querschnittsansicht des ersten Öffnungsperipheriebereichs 203A auf der rechten Seite in 3C gezeigt ist, gebildet wird.
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Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen der Anzeigebereich des Anzeigesubstrats nicht mit der Isolierschicht 113 und der zweiten Ebenisierungsschicht 114 versehen sein.
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Beispielsweise ist in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Basissubstrat 210 ein Glassubstrat, ein Quarzsubstrat, ein Metallsubstrat oder ein Harzsubstrat. Beispielsweise umfasst ein Material des Basissubstrats 210 organische Materialien, beispielsweise können die organischen Materialien Harzmaterialien wie etwa Polyimid, Polycarbonat, Polyacrylat, Polyetherimid, Polyethersulfon, Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat sein. Beispielsweise ist das Basissubstrat 210 ein flexibles Substrat oder ein nicht flexibles Substrat, was in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt ist.
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Beispielsweise kann das Material aus einem Material ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus der ersten Gate-Isolationsschicht 151, der zweiten Gate-Isolationsschicht 152, der Zwischenschicht-Isolationsschicht 160, der ersten Ebenisierungsschicht 112, der Pixeldefinitionsschicht 170 und die Abstandshalter können ein anorganisches Isoliermaterial wie etwa Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder Siliziumoxinitrid umfassen oder können ein organisches Isoliermaterial wie etwa Polyimid, Polyphthalimid, Polyphthalamid, Acrylharz, Benzocyclobuten oder Phenolharz umfassen. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schränken die Materialien der ersten Gate-Isolierschicht 151, der zweiten Gate-Isolierschicht 152, der Zwischenschicht-Isolierschicht 160, der ersten Ebenisierungsschicht 112, der Pixeldefinitionsschicht 170 und der Abstandshalter nicht speziell ein. Beispielsweise können die Materialien der ersten Gate-Isolationsschicht 151, der zweiten Gate-Isolationsschicht 152, der Zwischenschicht-Isolationsschicht 160, der ersten Ebenisierungsschicht 112, der zweiten Ebenisierungsschicht 114, der Pixeldefinitionsschicht 170 und der Abstandshalter gleich sein oder teilweise gleich sein oder voneinander verschieden sein, was nicht auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschränkt ist.
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Beispielsweise, wie in 2B dargestellt, kann das Anzeigesubstrat 20 ferner eine Sperrwand 28 umfassen, die sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet und die erste Öffnung 201A zumindest teilweise umgibt. Beispielsweise überlappt die Sperrwand 28 in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat 210 zumindest teilweise mit der ersten Signalleitung und der zweiten Signalleitung. Die Sperrwand 28 kann Sperr- und Stützfunktionen in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A spielen, um die Stabilität der ersten Öffnung 201A aufrechtzuerhalten und eine photoelektrische Sensorkomponente wie etwa eine Kamera in der ersten Öffnung 201A zu schützen, kann die Sperrwand 28 gleichzeitig verhindern, dass schädliche Verunreinigungen wie etwa Feuchtigkeit und Sauerstoff in den Anzeigebereich hindurch durch die erste Öffnung 201A diffundieren, so dass eine durch schädliche Verunreinigungen verursachte Verschlechterung der Pixelschaltung in dem Anzeigebereich verhindert werden kann.
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4 ist ein Ersatzschaltbild einer Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat, das von mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird; 5A bis 5F sind schematische Diagramme jeder Schicht der Pixelschaltung in de, Anzeigesubstrats, das durch einige Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 4 gezeigt, umfasst die Pixelschaltung eine Mehrzahl von Folientransistoren: einen ersten Transistor T1, einen zweiten Transistor T2, einen dritten Transistor T3, einen vierten Transistor T4, einen fünften Transistor T5, einen sechsten Transistor T6 und einen siebten Transistor T7, mehrere Signalleitungen, die mit den mehreren Folientransistoren T1, T2, T3, T4, T5, T6 und T7 verbunden sind, und einen Speicherkondensator Cst, das heißt, die Pixelschaltung in der Ausführungsform ist eine 7T1C-Struktur. Dementsprechend umfassen die mehreren Signalleitungen Gate-Leitungen GLn/GLn-1 (beispielsweise Abtastsignalleitungen), Lichtemissions-Steuerleitungen EM, Initialisierungsleitungen RL, Datenleitungen DATA und erste Stromleitungen VDD. Die Gate-Leitung GLn/GLn-1 kann eine erste Gate-Leitung GLn und eine zweite Gate-Leitung GLn-1 enthalten. Beispielsweise ist die erste Gate-Leitung GLn zum Übertragen eines Gate-Abtastsignals konfiguriert, und die zweite Gate-Leitung GLn-1 ist zum Übertragen eines Rücksetzspannungssignals konfiguriert, und die Lichtemissions-Steuerleitung EM ist zum Übertragen eines Lichtemissions-Steuersignals konfiguriert, sind beispielsweise die erste Gate-Leitung GLn und die zweite Gate-Leitung GLn-1 mit dem ersten Lichtemissions-Steueranschluss EM1 (im Folgenden bezieht sich die erste Lichtemissions-Steuerleitung EM1 auf eine Signalleitung, die mit dem ersten Lichtemissions-Steueranschluss EM1 verbunden und konfiguriert ist, um ein erste Lichtemissions-Steuersignal für den ersten Lichtemissions-Steueranschluss EM1 bereitzustellen) und den zweiten Lichtemissions-Steueranschluss EM2 (im Folgenden bezieht sich die zweite Lichtemissions-Steuerleitung EM2 auf eine Signalleitung, die mit dem zweiten Lichtemissions-Steueranschluss EM2 verbunden und konfiguriert ist, ein zweites Lichtemissions-Steuersignal für den zweiten Lichtemissions-Steueranschluss EM2 bereitzustellen) verbunden. Der Gate-Anschluss des fünften Transistors T5 ist mit dem ersten Lichtemissions-Steueranschluss EM1 verbunden oder dient als der erste Lichtemissions-Steueranschluss EM1 zum Empfangen des ersten Lichtemissions-Steuersignals; der Gate-Anschluss des sechsten Transistors T6 ist mit dem zweiten Lichtemissions-Steueranschluss EM2 verbunden oder dient als der zweite Lichtemissions-Steueranschluss EM2 zum Empfangen des zweiten Lichtemissions-Steuersignals. Beispielsweise ist die oben erwähnte erste Signalleitung die Gate-Leitung GLn/GLn-1 (d. h. eine Gate-Abtastsignalleitung), und dementsprechend ist das erste Anzeigesignal ein Gate-Abtastsignal.
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Beispielsweise kann in dem Anzeigesubstrat, das durch einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, die erste Signalleitung 23 ferner eine Lichtemissions-Steuerleitung umfassen, die mit dem Lichtemissions-Steueranschluss verbunden ist. Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die erste Signalleitung 2305/2306 , die in 2B gezeigt, kann mit dem ersten Lichtemissions-Steueranschluss EM1 oder dem zweiten Lichtemissions-Steueranschluss EM2 verbunden sein, wobei der erste Lichtemissions-Steueranschluss EM1 oder der zweite Lichtemissions-Steueranschluss EM2 zumindest teilweise mit der zweiten Signalleitung überlappt, so dass die Last des ersten Lichtemissions-Steueranschlusses EM1 oder des zweiten Lichtemissions-Steueranschlusses EM2 kompensiert wird und die Anzeigeeinheitlichkeit des gesamten Anzeigebereichs 201 verbessert wird.
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Es sollte angemerkt werden, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die oben erwähnte Pixelschaltung der 7T1C-Struktur umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind, die Pixelschaltung auch andere Arten von Schaltungsstrukturen annehmen kann, wie beispielsweise eine 7T2C Struktur oder eine 9T2C-Struktur usw., die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt sind.
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Beispielsweise, wie in 4 dargestellt, ist der erste Gate-Anschluss des ersten Folientransistors T1 elektrisch mit dem dritten Drain-Anschluss D3 des dritten Folientransistors T3 und dem vierten Drain-Anschluss D4 des vierten Folientransistors T4 verbunden. Der erste Source-Anschluss S1 des ersten Folientransistors T1 ist elektrisch mit dem zweiten Drain-Anschluss D2 des zweiten Folientransistors T2 und dem fünften Drain-Anschluss D5 des fünften Folientransistors T5 verbunden. Der erste Drain-Anschluss D1 des ersten Folientransistors T1 ist elektrisch mit dem dritten Source-Anschluss S3 des dritten Folientransistors T3 und dem sechsten Source-Anschluss S6 des sechsten Folientransistors T6 verbunden.
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Beispielsweise, wie in 4 dargestellt, ist der zweite Gate-Anschluss des zweiten Folientransistors T2 so konfiguriert, dass es elektrisch mit dem ersten Gate-Leitung GLn verbunden ist, um ein Gate-Abtastsignal zu empfangen; der zweite Source-Anschluss S2 des zweiten Folientransistors T2 ist so konfiguriert, dass es elektrisch mit der Datenleitung DATA verbunden ist, um ein Datensignal zu empfangen; und der zweite Drain-Anschluss D2 des zweiten Folientransistors T2 ist elektrisch mit dem ersten Source-Anschluss S 1 des ersten Folientransistors T1 verbunden.
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Beispielsweise, wie in 4 dargestellt, ist der dritte Gate-Anschluss des dritten Folientransistors T3 so konfiguriert, dass es elektrisch mit der ersten Gate-Leitung GLn verbunden ist, der dritte Source-Anschluss S3 des dritten Folientransistors T3 ist elektrisch mit dem ersten Drain-Anschluss D1 des ersten Folientransistor T1 verbunden, und der dritte Drain-Anschluss D3 des dritten Folientransistors T3 ist elektrisch mit dem ersten Gate-Anschluss des ersten Folientransistors T1 verbunden.
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Beispielsweise, wie in 4 dargestellt, ist der vierte Gate-Anschluss des vierten Folientransistors T4 dazu konfiguriert, mit der zweiten Gate-Leitung GLn-1 elektrisch verbunden zu sein, um ein Rücksetzspannungssignal zu empfangen, wobei der vierte Source-Anschluss S4 des vierten Folientransistors T4 dazu konfiguriert ist elektrisch mit einer Initialisierungsleitung RL verbunden, um ein Initialisierungsspannungssignal zu empfangen, und der vierte Drain-Anschluss D4 des vierten Folientransistors T4 ist elektrisch mit dem ersten Gate-Anschluss des ersten Folientransistors T1 verbunden.
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Beispielsweise, wie in 4 gezeigt, ist der fünfte Gate-Anschluss des fünften Folientransistors T5 so konfiguriert, dass es elektrisch mit der Lichtemissions-Steuerleitung EM verbunden ist, um ein Lichtemissions-Steuersignal zu empfangen, und der fünfte Source-Anschluss S5 des fünften Folientransistors T5 ist so konfiguriert, dass es elektrisch mit der ersten Stromleitung VDD verbunden zu werden, um ein erstes Stromsignal zu empfangen, und der fünfte Drain-Anschluss D5 des fünften Folientransistors T5 ist elektrisch mit dem ersten Source-Anschluss S1 des ersten Folientransistors T1 verbunden.
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Beispielsweise, wie in 4 gezeigt, ist der sechste Gate-Anschluss des sechsten Folientransistors T6 so konfiguriert, dass es elektrisch mit der Lichtemissions-Steuerleitung EM verbunden ist, um ein Lichtemissions-Steuersignal zu empfangen, der sechste Source-Anschluss S6 des sechsten Folientransistors T6 ist elektrisch mit dem ersten Drain-Anschluss D1 des ersten Folientransistors T1 verbunden, und der sechste Drain-Anschluss D6 des sechsten Folientransistors T6 ist elektrisch mit einer ersten Anzeigeelektrode (beispielsweise der Anode) des lichtemittierenden Elements 180 verbunden. Die Folientransistoren TFT in 3A bis 3C sind der sechste Folientransistor T6.
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Beispielsweise, wie in 4 gezeigt, ist der siebte Gate-Anschluss des siebten Folientransistors T7 so konfiguriert, dass es elektrisch mit der zweiten Gate-Leitung GLn-1 verbunden ist, um ein Rücksetzspannungssignal zu empfangen, der siebte Source-Anschluss S7 des siebten Folientransistors T7 elektrisch mit der erste Anzeigeelektrode (beispielsweise der Anode 181) des lichtemittierenden Elements 180 verbunden ist und der siebte Drain-Anschluss D7 des siebten Folientransistors T7 ist so konfiguriert, dass es elektrisch mit der Initialisierungsleitung RL verbunden sind, um ein Initialisierungsspannungssignal zu empfangen. Beispielsweise ist der siebte Drain-Anschluss D7 des siebten Folientransistors T7 elektrisch mit der Initialisierungsleitung RL durch den vierte Source-Anschluss S4 verbunden, die mit dem vierten Folientransistor T4 verbunden ist.
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Beispielsweise, wie in 4 und 5A gezeigt, umfasst der Speicherkondensator Cst die erste Elektrodenplatte CE1 und die zweite Elektrodenplatte CE2. Die zweite Elektrodenplatte CE2 ist elektrisch mit der ersten Stromleitung VDD verbunden, und die erste Elektrodenplatte CE1 ist elektrisch mit dem ersten Gate-Anschluss des ersten Folientransistors T1 und dem dritten Drain-Anschluss D3 des dritten Folientransistors T3 verbunden. Beispielsweise umfasst die erste Stromleitung VDD die erste Teilverdrahtung 2422 und die zweite Teilverdrahtung 2424. Die erste Stromleitung VDD ist mit dem ersten Spannungsanschluss verbunden; beispielsweise ist die zweite Teilverdrahtung 2424 mit der zweiten Elektrodenplatte CE2 des Speicherkondensators durch das dritte Durchgangsloch VH3 verbunden; beispielsweise sind die zweite Teilverdrahtung 2424 und der zweiten Elektrodenplatte CE2 des Speicherkondensators einstückig ausgebildet, und die zweite Teilverdrahtung 2422 ist mit der ersten Teilverdrahtung 2422 durch das neunte Durchgangsloch VH9 verbunden.
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Beispielsweise, wie in 4 gezeigt, ist eine zweite Anzeigeelektrode (Beispielsweise die Kathode 183) des lichtemittierenden Elements 180 elektrisch mit der zweiten Stromleitung VSS verbunden.
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Beispielsweise ist die erste Stromleitung VDD eine Stromleitung, die der Pixelschaltung eine Hochspannung zuführt, die zweite Stromleitung VSS ist mit dem zweiten Spannungsanschluss verbunden und die zweite Stromleitung VSS ist eine Stromleitung, die der Pixelschaltung eine Niederspannung (die niedriger als die oben erwähnte Hochspannung) zuführt. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform stellt die erste Stromleitung VDD eine konstante erste Stromversorgungsspannung bereit, wobei die erste Stromversorgungsspannung eine positive Spannung ist; die zweite Stromleitung VSS stellt eine konstante zweite Stromversorgungsspannung bereit, und die zweite Stromversorgungsspannung kann eine negative Spannung sein. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die zweite Stromversorgungsspannung eine Massespannung sein.
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Es sei darauf hingewiesen, dass das obige Rücksetzspannungssignal und das obige Initialisierungsspannungssignal ein gleiches Signal sein können.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendeten Transistoren Folientransistoren oder Feldeffekttransistoren oder andere Schaltvorrichtungen mit den gleichen Eigenschaften sein können, wobei die Folientransistoren Oxidhalbleiter-Folientransistoren, amorphe Silizium-Folientransistoren oder Polysilizium-Folientransistoren umfassen können. Der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss des Transistors können in der Struktur symmetrisch sein, somit können der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss in der physikalischen Struktur nicht unterscheidbar sein, und der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss aller oder eines Teils der Transistoren in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann nach Bedarf ausgetauscht werden.
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In einigen Ausführungsformen, wie in 5A gezeigt, umfasst die Pixelschaltung die oben erwähnten Folientransistoren T1, T2, T3, T4, T5, T6 und T7; einen Speicherkondensator Cst; und eine erste Gate-Leitung GLn, eine zweite Gate-Leitung GLn-1, eine Lichtemissions-Steuerleitung EM, eine Initialisierungsleitung RL, eine Datenleitung DATA und eine erste Stromleitung VDD, die mit der Mehrzahl von Folientransistoren T 1, T2 T3, T4, T5, T6 und T7 verbunden sind.
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Im Folgenden wird die Struktur der Pixelschaltung unter Bezugnahme auf 4 und 5A bis 5E beschrieben.
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Beispielsweise zeigt 5A ein schematisches Diagramm eines Layouts einer gestapelten Positionsbeziehung der Halbleiterschicht, der ersten Leitschicht, der zweiten Leitschicht und der dritten Leitschicht der Pixelschaltung.
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5C zeigt die Halbleiterschicht der Pixelschaltung. Die in 5C gezeigte Halbleiterschicht umfasst die aktive Schicht 120, die in 3A gezeigt. Die aktive Schicht 120 ist beispielsweise die aktive Schicht des sechsten Folientransistors T6. Wie in 5C gezeigt, kann die Halbleiterschicht durch einen Strukturierungsprozess unter Verwendung einer Halbleitermaterialschicht gebildet werden. Die Halbleiterschicht kann verwendet werden, um die aktiven Schichten des oben erwähnten ersten Folientransistors T1, des zweiten Folientransistors T2, des dritten Folientransistors T3, des vierten Folientransistors T4, des fünften Folientransistors T5, des sechsten Folientransistors T6 und des siebten Folientransistors T7 herzustellen, und jede der aktiven Schichten kann einen Source-Anschlussbereich, einen Drain-Anschlussbereich und einen Kanalbereich zwischen dem Source-Anschlussbereich und dem Drain-Anschlussbereich umfassen. Beispielsweise kann die Halbleiterschicht aus amorphem Silizium, Polysilizium oder oxidischen Halbleitermaterialien (z. B. Indium-Gallium-Zinn-Oxid (IGZO)) usw. bestehen. Es sei darauf hingewiesen, dass der oben erwähnte Source-Anschlussbereich und der Drain-Anschlussbereich Bereiche sein können, die mit Verunreinigungen vom n-Typ oder vom p-Typ dotiert sind.
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Beispielsweise ist die Halbleiterschicht der Pixelschaltung in derselben Schicht wie das Halbleitermuster in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A gebildet (in dem Fall, dass der erste Öffnungsperipheriebereich 203A das erste virtuelle Pixel umfasst, das Halbleitermuster die Halbleiterschicht des ersten virtuellen Pixels ist, was unten im Detail beschrieben wird), das heißt, die Halbleiterschicht der Pixelschaltung und das Halbleitermuster in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A können durch derselben Strukturierungsprozess unter Verwendung derselben Halbleitermaterialschicht gebildet werden.
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In dem Anzeigesubstrat, das durch einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, wird eine Isolationsschicht auf der oben erwähnten Halbleiterschicht gebildet; der Übersichtlichkeit halber ist die Isolationsschicht in 5A und 5C bis 5F nicht dargestellt.
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5D zeigt die erste Leitschicht der Pixelschaltung. Wie beispielsweise in 5D gezeigt, ist die erste Leitschicht der Pixelschaltung auf der oben erwähnten Isolationsschicht angeordnet, um von der in 5D dargestellten Halbleiterschicht isoliert zu sein. Die erste Leitschicht kann die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst, die erste Gate-Leitung GLn, die zweite Gate-Leitung GLn-1, die Lichtemissions-Steuerleitung EM und die Gate-Anschlüsse des ersten Folientransistors T1, des zweiten Folientransistors T2, des dritten Folientransistors T3, des vierten Folientransistors T4, des fünften Folientransistors T5, des sechsten Folientransistors T6 und des siebten Folientransistors T7. Wie in 5C dargestellt, sind die Gate-Anschlüsse des zweiten Folientransistors T2, des vierten Folientransistors T4, des fünften Folientransistors T5, des sechsten Folientransistors T6 und des siebten Folientransistors T7 ein Teil, der die ersten Gate-Leitung GLn und die zweite Gate-Leitung GLn-1 mit der Halbleiterschicht überlappen. Der dritte Folientransistor T3 kann ein Folientransistor mit einer Doppel-Gate-Struktur sein, und ein Gate-Anschluss des dritten Folientransistors T3 ist ein Teil, der die ersten Gate-Leitung GLn mit der Halbleiterschicht überlappt, und die andere Gate-Anschluss des dritten Folientransistors T3 ist ein Vorsprung, der von der ersten Gate-Leitung GLn vorsteht; und der Gate-Anschluss des ersten Folientransistors T1 kann die erste Elektrodenplatte CE1 sein. Der vierte Folientransistor T4 kann ein Folientransistor mit einer Doppel-Gate-Struktur sein, und die zwei Gate-Anschlüsse sind jeweils die überlappenden Teile der zweiten Gate-Leitung GLn-1 und der Halbleiterschicht.
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Beispielsweise sind die Gate-Anschlüsse der oben erwähnten Folientransistoren jeweils mit der entsprechenden ersten Gate-Leitung GLn oder der entsprechenden zweiten Gate-Leitung GLn-1 einstückig ausgebildet.
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Beispielsweise ist die erste Signalleitung 2301/2302/2303/2304, die in 2B dargestellt ist, die erste Gate-Leitung GLn oder die zweite Gate-Leitung GLn-1, das heißt, die Gate-Anschlüsse von jedem der Folientransistoren, die erste Signalleitung und die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst befinden sich in gleiche Schicht, und können gleichzeitig durch denselben Strukturierungsprozess gebildet werden.
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Beispielsweise, wie in 5D ist die oben erwähnte erste Signalleitung 2301 eine erste Gate-Leitung GLn; beispielsweise umfasst die erste Signalleitung 2301 in einigen Ausführungsformen ferner die zweite Gate-Leitung GLn-1. Im Folgenden wird der Fall als Beispiel genommen, dass die oben erwähnte erste Signalleitung 2301 als die erste Gate-Leitung GLn dient. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Teil der in 2B gezeigten ersten Signalleitung 2301, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, und der Teil der ersten Signalleitung 2301, der sich in dem ersten Anzeigebereich 2011 und dem zweiten Anzeigebereich 2012 befindet, befinden sich in derselben Schicht, das heißt, die erste Gate-Leitung GLn in 5D erstreckt sich von dem ersten Anzeigebereich 2011 in den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und erstreckt sich dann von dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A zu dem zweiten Anzeigebereich 2012, und dem Teil der ersten Gate-Leitung GLn, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet und der Teil der ersten Gate-Leitung GLn, der sich sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 befindet, sind in derselben Schicht angeordnet. Da die Gate-Anschlüsse und Gate-Leitungen der Mehrzahl von Folientransistoren in der gleichen Schicht angeordnet sind und beispielsweise einstückig ausgebildet sind, ist diese Situation die in 3A dargestellte Situation, befindet sich die gesamte erste Gate-Leitung GLn (d.h. die erste Signalleitung 2301/2302) in derselben Schicht wie der Gate-Anschluss 121 und die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst. Beispielsweise kann sich die zweite Gate-Leitung GLn-1 in derselben Schicht wie die erste Gate-Leitung GLn befinden.
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Beispielsweise, wie in 5D gezeigt, sind die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst und die erste Gate-Leitung GLn, d.h. die erste Signalleitung 2301, voneinander beabstandet, so dass die erste Elektrodenplatte CE1 und die erste Signalleitung 2301 nicht elektrisch verbunden sind, und es ist keine andere Verbindungsstruktur zwischen der ersten Elektrodenplatte CE1 und der ersten Signalleitung 2301 vorgesehen, um die erste Elektrodenplatte CE1 elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 zu verbinden. Beispielsweise sind der Gate-Anschluss und die erste Gate-Leitung GLn einstückig ausgebildet, und die erste Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators Cst und der Gate-Anschluss sind ebenfalls voneinander beabstandet, so dass die erste Elektrodenplatte CE1 und der Gate-Anschluss nicht elektrisch verbunden sind.
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Alternativ sind der Teil der ersten Signalleitung 2301, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, und der Teil der ersten Signalleitung 2301 , der sich sowohl in dem ersten Anzeigebereich 2011 als auch in dem zweiten Anzeigebereich 2012 befindet, jeweils in unterschiedlichen Schichten angeordnet (das heißt, der Teil der ersten Signalleitung 2301, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, ist in einer Schicht angeordnet, die sich von dem Gate-Anschluss 121 unterscheidet), d. h. die erste Gate-Leitung GLn in 5D erstreckt sich von dem ersten Anzeigebereich 2011 in den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und erstreckt sich dann von dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A zu dem zweiten Anzeigebereich 2012, und der Teil der ersten Gate-Leitung GLn, der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, und der Teil der ersten Gate-Leitung GLn, der sich sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 befindet, sind jeweils in unterschiedlichen Schichten angeordnet. In diesem Fall ist der in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindliche Teil der ersten Gate-Leitung GLn durch das Durchgangsloch elektrisch mit dem Teil der ersten Gate-Leitung GLn verbunden, der sowohl in dem ersten Anzeigebereich 2011 als auch dem zweiten Anzeigebereich 2012 angeordnet ist. Da sich die Gate-Anschlüsse und die Gate-Leitungen der mehreren Folientransistoren in derselben Schicht befinden und beispielsweise einstückig ausgebildet sind, ist dieser Fall der in 3B dargestellte Fall. Der Teil der ersten Gate-Leitung GLn (d. h. die erste Signalleitung 2301/2302), der sich in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, ist in der gleichen Schicht wie die Gate-Anschluss 121 angeordnet. Beispielsweise ist der Teil der ersten Gate-Leitung GLn, der sich im ersten Öffnungsperipheriebereich 203A befindet, ist elektrisch mit dem sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 befindlichen Teil der ersten Gate-Leitung GLn durch ein Durchgangsloch verbunden, das durch die in 3B dargestellte zweite Gate-Isolationsschicht 152 verläuft.
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In dem Anzeigesubstrat, das durch einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, wird eine weitere Isolationsschicht auf der oben erwähnten ersten Leitschicht bereitgestellt, wobei die Isolationsschicht die in 5B darstellte zweite Gate-Isolationsschicht 152 umfasst, die in 5A und 5C bis 5F nicht dargestellt ist.
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5E zeigt die zweite Leitschicht der Pixelschaltung. Beispielsweise in Kombination 5B mit 5E umfasst die zweite Leitschicht der Pixelschaltung die zweite Elektrodenplatte CE2 des Speicherkondensators Cst, die Initialisierungsleitung RL und die zweite Teilverdrahtung 2422, das heißt, die zweite Teilverdrahtung 2422 befindet sich in derselben Schicht wie die zweite Elektrodenplatte CE2 des Speicherkondensators Cst. Die zweite Elektrodenplatte CE2 überlappt zumindest teilweise mit der ersten Elektrodenplatte CE1, um den Speicherkondensator Cst zu bilden.
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Die zweite Elektrodenplatte CE2, die in 5E gezeigt, mit einem Spalt K0 versehen ist, kann in einigen Ausführungsformen die zweite Elektrodenplatte CE2 nicht mit dem Spalt K0 versehen sein. Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schränkt die spezifische Struktur der zweiten Elektrodenplatte CE2 nicht ein.
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Beispielsweise ist die erste Signalleitung 2301 in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A in derselben Schicht wie die zweite Leitschicht der Pixelschaltung ausgebildet, das heißt die erste Signalleitung 2301 in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und die zweite Leitschicht der Pixelschaltung wird durch eine gleiche leitfähige Materialschicht gebildet und wird durch einen gleichen Strukturierungsprozess gebildet, das heißt, die erste Signalleitung 2301, die zweite Elektrodenplatte CE2 und die Initialisierungsleitung RL werden durch eine gleiche leitfähige Materialschicht und durch einen gleichen Strukturierungsprozess gebildet.
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Beispielsweise umfasst die zweite Leitschicht in einigen Ausführungsformen ferner eine erste lichtabschirmende Komponente 791 und eine zweite lichtabschirmende Komponente 792. Eine orthographische Projektion der ersten lichtabschirmenden Komponente 791 auf dem Basissubstrat 210 bedeckt eine aktive Schicht des zweiten Folientransistors T2 und eine aktive Schicht zwischen dem Drain-Anschluss des dritten Folientransistors T3 und dem Drain-Anschluss des vierten Folientransistors T4, um zu verhindern, dass externes Licht die aktiven Schichten aller des zweiten Folientransistors T2, des dritten Folientransistors T3 und des vierten Folientransistors T4 beeinflusst. Eine orthographische Projektion der zweiten lichtabschirmenden Komponente 792 auf dem Basissubstrat 210 bedeckt eine aktive Schicht zwischen zwei Gate-Anschlüsse des dritten Folientransistors T3, um zu verhindern, dass externes Licht die aktive Schicht des dritten Folientransistor T3 beeinflusst. Die erste lichtabschirmende Komponente 791 kann eine einstückige Struktur mit der zweiten lichtabschirmenden Komponente 792 der benachbarten Pixelschaltung sein, und die erste lichtabschirmende Komponente 791 ist elektrisch mit der ersten Stromleitung VDD durch ein zehntes Durchgangsloch VH9' verbunden, das durch die Isolationsschicht verläuft, wie in 5A gezeigt.
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In dem Anzeigesubstrat, das durch einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, wird eine weitere Isolationsschicht auf der oben erwähnten zweiten Leitschicht bereitgestellt, wobei die Isolationsschicht die in 3A dargestellte Zwischenschicht-Isolationsschicht 160 umfasst, die in 5A und 5C bis 5F nicht dargestellt ist.
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5F zeigt die dritte Leitschicht der Pixelschaltung. Wie beispielsweise in 5F umfasst die dritte Leitschicht der Pixelschaltung eine Datenleitung DATA (Beispielsweise ist die Datenleitung DATA die zweite Signalleitung 241/242 in 2A) und eine zweite Teilverdrahtung 2424 der ersten Stromleitung VDD, das heißt, die zweite Teilverdrahtung 2424 ist auf derselben Schicht wie die Datenleitung DATA angeordnet. In Kombination von 5A-5B und 5F ist die Datenleitung DATA mit einem Source-Anschlussbereich des zweiten Folientransistors T2 in der Halbleiterschicht durch mindestens ein Durchgangsloch (beispielsweise ein Durchgangsloch VH1) in der gesamten ersten Gate-Isolationsschicht und der zweiten Gate-Isolierschicht und die Zwischenschicht-Isolierschicht verbunden. Die erste Stromleitung VDD ist mit einem Source-Anschlussbereich der Halbleiterschicht entsprechend dem fünften Folientransistor T5 durch mindestens ein Durchgangsloch (beispielsweise ein Durchgangsloch VH2) in der gesamten ersten Gate-Isolationsschicht und der zweiten Gate-Isolierschicht und die Zwischenschicht-Isolierschicht verbunden. Die erste Stromleitung VDD ist mit der zweiten Elektrodenplatte CE2 in der zweiten Leitschicht durch mindestens ein Durchgangsloch (Beispielsweise ein Durchgangsloch VH3) in der Zwischenschicht-Isolierschicht verbunden.
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Beispielsweise in Kombination von 5A und 5F umfasst die dritte Leitschicht ferner eine erste Verbindungskomponente CP1, eine zweite Verbindungskomponente CP2 und eine dritte Verbindungskomponente CP3. Ein Ende der ersten Verbindungskomponente CP1 ist mit einem Drain-Anschlussbereich der Halbleiterschicht entsprechend dem dritten Folientransistor T3 durch mindestens ein Durchgangsloch (beispielsweise ein Durchgangsloch VH4) in der gesamte erste Gate-Isolierung Schicht, der zweiten Gate-Isolierschicht und der Zwischenschicht-Isolierschicht verbunden, und das andere Ende der ersten Verbindungskomponente CP1 ist mit dem Gate-Anschluss des ersten Folientransistors T1 in der ersten Leitschicht durch mindestens ein Durchgangsloch (z.B. ein Durchgangsloch VH5) in sowohl der zweite Gate-Isolationsschicht als auch der Zwischenschicht-Isolationsschicht verbunden. Ein Ende der zweiten Verbindungskomponente CP2 ist mit der Initialisierungsleitung RL durch ein Durchgangsloch (beispielsweise ein Durchgangsloch VH6) in der Zwischenschicht-Isolationsschicht verbunden, das andere Ende der zweiten Verbindungskomponente CP2 ist sowohl mit dem Source-Anschlussbereich des siebten Folientransistors T7 und dem Source-Anschlussbereich des vierten Folientransistors T4 in der Halbleiterschicht durch mindestens ein Durchgangsloch (Beispielsweise ein Durchgangsloch VH7) in der gesamte erste Gate-Isolationsschicht, der zweite Gate-Isolationsschicht und die Zwischenschicht-Isolationsschicht verbunden. Die dritte Verbindungskomponente CP3 ist mit dem Drain-Anschlussbereich des sechsten Folientransistors T6 in der Halbleiterschicht durch mindestens ein Durchgangsloch (beispielsweise ein Durchgangsloch VH8) verbunden, das durch die gesamte erste Gate-Isolationsschicht und die zweite Gate-Isolierschicht und die Zwischenschicht-Isolierschicht hindurchgeht.
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In dem Anzeigesubstrat, das durch einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, wird eine Schutzschicht auf der oben erwähnten dritten Leitschicht gebildet, und die Schutzschicht umfasst die in 5B gezeigte erste Ebenisierungsschicht 112, die nicht In 5A und 5C bis 5F dargestellt ist. Beispielsweise wird eine Subschicht der Sperrwand 28 in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A in derselben Schicht wie die Schutzschicht gebildet, d. h. eine Subschicht der Sperrwand 28 in dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und die Schutzschicht durch eine gleiche Isoliermaterialschicht gebildet werden und durch einen gleichen Strukturierungsprozess gebildet werden.
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6 ist ein Signalzeitablaufdiagramm der in 4 dargestellten Pixelschaltung. Das Arbeitsprinzip der in 4 dargestellten Pixelschaltung wird nachstehend in Kombination mit dem in 6 dargestellten Signalzeitablaufdiagramm beschrieben. Beispielsweise werden hierin die erste Lichtemissions-Steuerleitung EM1 und die zweite Lichtemissions-Steuerleitung EM2 in 4 wird als Beispiel eine gemeinsame Lichtemissions-Steuerleitung genommen. In einigen anderen Ausführungsformen können die erste Lichtemissions-Steuerleitung EM1 und die zweite Lichtemissions-Steuerleitung EM2 auch unterschiedliche Signalleitungen sein, die jeweils ein erstes Lichtemissions-Steuersignal und ein zweites Lichtemissions-Steuersignal bereitstellen, die unterschiedlich voneinander sind.
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Außerdem sind die in 6 gezeigten Transistoren hier als Beispiel alle Transistoren vom P-Typ. Der Gate-Anschluss jedes der P-Typ-Transistoren wird eingeschaltet, wenn ein Niederpegel angeschlossen ist, und ausgeschaltet, wenn ein Hochpegel angeschlossen ist. Die folgenden Ausführungsformen sind die gleichen wie diese, die hier nicht wiederholt werden.
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Wie in 6 gezeigt, umfasst der Arbeitsprozess der Pixelschaltung drei Stufen, und die drei Stufen sind eine Initialisierungsstufe P1, eine Datenschreib- und Kompensationsstufe P2 sowie eine Lichtemissionsstufe P3, wobei die Figur Zeitablaufwellenformen von jedem Signal in jedem der Stufen zeigt.
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In der Initialisierungsstufe P1 stellt die zweite Gate-Leitung Gn-1 ein Rücksetzsignal Rst bereit, der vierte Transistor T4 und der siebte Transistor T7 werden durch einen Niederpegel des Rücksetzsignals eingeschaltet und ein Initialisierungssignal (ein Niederpegelsignal, das kann beispielsweise geerdet sein oder andere Niederpegelsignale ist) wird an den erste Gate-Anschluss des ersten Transistors T1 angelegt, und das Initialisierungssignal wird an einen Knoten N4 angelegt, d. h. das lichtemittierende Element 180 zurückgesetzt wird, so dass das lichtemittierende Element 180 in einem schwarzen Zustand ohne Lichtemission vor der Lichtemissionsstufe P3 angezeigt werden kann, wird ein Anzeigeeffekt wie etwa ein Kontrast der Anzeigevorrichtung unter Verwendung der Pixelschaltung verbessert. Gleichzeitig werden der zweite Transistor T2, der dritte Transistor T3, der fünfte Transistor T5 und der sechste Transistor T6 durch die jeweils an sie angelegten Hochpegelsignale ausgeschaltet.
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In der Datenschreib- und Kompensationsstufe P2 liefert die erste Gate-Leitung GLn ein Abtastsignal Gn-1, und die Datenleitung DATA liefert ein Datensignal Data, und der zweite Transistor T2 und der dritte Transistor T3 werden eingeschaltet. Gleichzeitig werden der vierte Transistor T4, der fünfte Transistor T5, der sechste Transistor T6 und der siebte Transistor T7 durch die jeweils an sie angelegten Hochpegelsignale ausgeschaltet. Nachdem das Datensignal Data durch den zweiten Transistor T2, den ersten Transistor T1 und den dritten Transistor T3 gelaufen ist, wird der erste Knoten N1 geladen (das heißt, der Speicherkondensator Cst wird geladen), das heißt, ein elektrisches Potential des ersten Knoten N1 nimmt allmählich zu. Es ist leicht zu verstehen, dass, da der zweite Transistor T2 eingeschaltet ist, das elektrische Potential des zweiten Knotens N2 auf Vdata bleibt, gleichzeitig gemäß den Eigenschaften des ersten Transistors T1, falls das elektrische Potential des erste Knoten N1 steigt auf Vdata + Vth, der erste Transistor T1 wird ausgeschaltet und der Ladeprozess endet. Es sei darauf hingewiesen, dass Vdata einen Spannungswert des Datensignals Data darstellt, Vth eine Schwellenspannung des ersten Transistors T1 darstellt, da in der Ausführungsform der erste Transistor T1 als P-Typ-Transistor beschrieben ist, die Schwellenspannung Vth hier kann ein negativer Wert stehen.
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Nach der Datenschreib- und Kompensationsstufe P2 sind die elektrischen Potentiale des ersten Knotens N1 und des dritten Knotens N3 beide Vdata + Vth, das heißt, die Spannungsinformationen mit dem Datensignal Data und der Schwellenspannung Vth werden in dem Speicherkondensator Cst gespeichert, und wird während der nachfolgenden Lichtemissionsstufe dazu verwendet, Graustufenanzeigedaten bereitzustellen und die Schwellenspannung des ersten Transistors T1 selbst zu kompensieren.
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In der Lichtemissionsstufe P3 liefert die Lichtemissions-Steuerleitung ein Lichtemissions-Steuersignal EM, und der fünfte Transistor T5 und der sechste Transistor T6 werden durch den Niederpegel des Lichtemissions-Steuersignals EM eingeschaltet. Der zweite Transistor T2, der dritte Transistor T3, der vierte Transistor T4 und der siebte Transistor T7 werden durch den jeweils an sie angelegten Hochpegel ausgeschaltet. Gleichzeitig ist das elektrische Potential des ersten Knotens N1 Vdata + Vth und das elektrische Potential des zweiten Knotens N2 ist VDD, somit wird der erste Transistor T1 in dieser Stufe ebenfalls eingeschaltet. Die Anode und Kathode des lichtemittierenden Elements 180 sind jeweils mit der ersten Stromversorgungsspannung (Hochspannung) und der zweiten Spannungsspannung VSS (Niederspannung) verbunden, die von der ersten Stromleitung VDD bereitgestellt werden, so dass das lichtemittierende Element 180 unter der Wirkung des durch den ersten Transistor T1 fließenden Treiberstroms Licht emittiert.
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7A ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm des ersten Öffnungsbereichs in 2A, und 7B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang einer Linie H-H' in 7A.
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Die in 7A und 7B gezeigte Ausführungsform hat die folgenden Unterschiede zu der in 2B und 2C. Wie in 7A und 7B gezeigt, ist die zweite Signalleitung 241/242 die zweite Teilverdrahtung der ersten Stromleitung VDD, und die zweite Teilverdrahtung 241/242 verläuft nacheinander durch den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und den dritten Anzeigebereich 2013, beispielsweise in der Ausführungsform verläuft die zweite Teilverdrahtung 241/242 nacheinander durch den zweiten Teil 2013D des dritten Anzeigebereichs 2013, den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und den ersten Teil 2013C des dritten Anzeigebereichs 2013 entlang der zweiten Richtung R2. Wie beispielsweise in 7B gezeigt, befindet sich die zweite Teilverdrahtung 241/242 auf einer von dem Basissubstrat 210 abgewandten Seite sowohl der ersten Signalleitung 2301/2302 als auch der Lichtemissions-Steuerleitung 2305/2306.
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Das in der Ausführungsform bereitgestellte Anzeigesubstrat kann dieselben oder ähnliche technische Wirkungen wie die oben erwähnte Ausführungsform erreichen, was hier nicht wiederholt wird. Andere Merkmale und entsprechende technische Wirkungen des bei dieser Ausführungsform bereitgestellten Anzeigesubstrats sind die gleichen wie bei den vorherigen Ausführungsformen, bitte beziehen Sie sich auf die vorherigen Beschreibungen.
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Beispielsweise ist 8A ein ebenes schematisches Diagramm noch eines weiteren Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 8B ist ein teilweise vergrößertes schematisches Diagramm des ersten Öffnungsbereichs und des zweiten Öffnungsbereichs in 8A.
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Die in 8A und 8B gezeigte Ausführungsform hat die folgenden Unterschiede zu der in 2A. In 8A und 8B umfasst das Anzeigesubstrat 20 einen Öffnungsbereich 200, wobei der Öffnungsbereich 200 einen ersten Öffnungsbereich 202A, einen zweiten Öffnungsbereich 202B, der zu der ersten Öffnungsbereich 202A benachbart, und einen Zwischenöffnungsbereich 2014 umfasst. Der erste Öffnungsbereich 202A umfasst eine erste Öffnung 201A und einen ersten Öffnungsperipheriebereich 203A, der die erste Öffnung 201A umgibt; und der zweite Öffnungsbereich 202B umfasst eine zweite Öffnung 201B und einen zweiten Öffnungsperipheriebereich 203B, der die zweite Öffnung 201B umgibt. Der Zwischenöffnungsbereich 2014 ist zwischen dem ersten Öffnungsbereich 202A und dem zweiten Öffnungsbereich 202B angeordnet.
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Beispielsweise in der in 8A und 8B gezeigte Ausführungsform sind der zweite Öffnungsbereich 202B und der erste Öffnungsbereich 202A entlang der ersten Richtung R1 angeordnet, auf diese Weise befindet sich der Zwischenöffnungsbereich 2014 zwischen dem ersten Öffnungsbereich 202A und dem zweiten Öffnungsbereich 202B in der ersten Richtung R1. Der erste Anzeigebereich 2011 befindet sich auf einer von dem Zwischenöffnungsbereich 2014 abgewandten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A und der zweite Anzeigebereich 2012 befindet sich auf einer von dem Zwischenöffnungsbereich 2014 abgewandten Seite des zweiten Öffnungsbereichs 202B. In diesem Fall befindet sich der erste Anzeigebereich 2011 auf der ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A und der zweite Anzeigebereich 2012 befindet sich auf der zweiten Seite des zweiten Öffnungsbereichs 201B. Das heißt, der erste Anzeigebereich, der erste Öffnungsbereich, der Zwischenöffnungsbereich, der zweite Öffnungsbereich und der zweite Anzeigebereich sind nacheinander entlang der ersten Richtung angeordnet. Für den erste Öffnungsbereich 202A bzw. den zweite Öffnungsbereich 201B ist immer noch erfüllt, dass der erste Anzeigebereich 2011 auf der ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A angeordnet ist, der zweite Anzeigebereich 2012 auf der zweiten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A angeordnet ist, wobei die erste Seite und die zweite Seite liegen einander in der ersten Richtung R1 gegenüber. Die erste Signalleitung 23 verläuft nacheinander durch den ersten Anzeigebereich 2011, den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A, den Zwischenöffnungsbereich 2014, den zweiten Öffnungsperipheriebereich 203B und den zweiten Anzeigebereich 2012 entlang der ersten Richtung R1. Die Anordnung der ersten Signalleitung 23 und der zweiten Signalleitung 24 in dem zweiten Öffnungsbereich 202B ist die gleiche wie die in dem ersten Öffnungsbereich 202A in der oben erwähnten Ausführungsform, und zugehörige technische Merkmale können auf die vorherigen Beschreibungen bezogen werden, was hier nicht wiederholt wird.
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Beispielsweise in der in 8C gezeigte Ausführungsform, sind der zweite Öffnungsbereich 202B und der erste Öffnungsbereich 202A entlang der zweiten Richtung R2 angeordnet, somit ist der Zwischenöffnungsbereich 2014 zwischen dem ersten Öffnungsbereich 202A und dem zweiten Öffnungsbereich 202B in der zweiten Richtung R2 angeordnet. Die zweite Signalleitung 24 verläuft nacheinander durch den ersten Öffnungsperipheriebereich 203A, den Zwischenöffnungsbereich 2014, den zweiten Öffnungsperipheriebereich 203B und den dritten Anzeigebereich 2013 entlang der zweiten Richtung R2. Die in 8C gezeigte andere Eigenschaften mit Ausnahme einer Anordnungsrichtung des zweiten Öffnungsbereichs 202B und des ersten Öffnungsbereichs 202A sind die gleichen wie diejenigen in 8B, die hier nicht wiederholt werden. In diesem Fall erstreckt sich für den ersten Öffnungsbereich 202A der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2 um die erste Öffnung 201A von der dritten Seite der ersten Öffnung 201A zu der vierten Seite der ersten Öffnung 201A, und die dritte Seite der ersten Öffnung 201A und die vierte Seite der ersten Öffnung 201A liegen einander in der zweiten Richtung R2 gegenüber; für den zweite Öffnungsbereich 202B erstreckt sich der zweite Wicklungsleitungsabschnitt C1C2, der in der zweiten Öffnungsperipheriebereich 203B des zweiten Öffnungsbereichs 202B angeordnet ist, um die zweite Öffnung 201B herum von der dritten Seite der zweiten Öffnung 201B zu der vierten Seite der zweiten Öffnung 201B, und die dritte Seite der zweiten Öffnung 201B und die vierte Seite der zweiten Öffnung 201B liegen einander in der zweiten Richtung R2 gegenüber.
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Beispielsweise für das in 8B und 8C gezeigte Anzeigesubstrat umfasst mindestens eines, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus dem Zwischenöffnungsbereich 2014, dem ersten Öffnungsperipheriebereich 203A und dem zweiten Öffnungsperipheriebereich 203B besteht, ein oder mehrere erste virtuelle Subpixel(n), obwohl das erste virtuelle Subpixel ist mit mindestens einem Teil der Pixelschaltungsstruktur oder einer im Wesentlichen vollständigen Pixelschaltungsstruktur versehen, aber das erste virtuelle Subpixel während des Betriebs kein Licht emittiert, so dass das erste virtuelle Subpixel nicht an dem Anzeigevorgang teilnimmt. Beispielsweise umfasst das erste virtuelle Subpixel eine erste virtuelle Pixelschaltung, und die erste virtuelle Pixelschaltung umfasst einen ersten Kompensationskondensator, der eine Lastkompensation für die Signalleitung bereitstellt.
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9 ist ein Ersatzschaltbild der ersten virtuellen Pixelschaltung in einem Anzeigesubstrat gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; 10A ist ein schematisches Diagramm eines ebenen Layouts der ersten virtuellen Pixelschaltung in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; 10B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang einer Linie A2-B2 in 10A; und 10C bis 10F sind schematische Diagramme jeder Schicht einer virtuellen Pixelschaltung eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie oben beschrieben, ist die Pixelschaltungsstruktur des ersten virtuellen Subpixels zumindest teilweise oder im Wesentlichen gleich wie die Pixelschaltung des Subpixels in dem Anzeigebereich, so dass die Pixelschaltungsstruktur des ersten virtuellen Subpixels kann in Kombination mit den schematischen Diagrammen, die in 4 und 5Abis 5F dargestellt sind, verstanden werden.
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In Kombination von 4 und 9, umfasst der Unterschied zwischen der Pixelschaltung des ersten virtuellen Subpixels und der Pixelschaltung des Subpixels des Anzeigebereichs einen unterschiedlichen Verbindungsmodus des Speicherkondensators. In der in 4 gezeigten Pixelschaltung umfasst der Speicherkondensator eine erste Elektrodenplatte CE1 und eine zweite Elektrodenplatte CE2, die zweite Elektrodenplatte CE2 ist elektrisch mit der ersten Stromleitung VDD verbunden und die erste Elektrodenplatte CE1 ist elektrisch mit dem ersten Gate-Anschluss der ersten Folientransistor T1 und der dritten Drain-Anschluss D3 des dritten Folientransistors T3 verbunden. In der in 9 gezeigten Pixelschaltung wird der Speicherkondensator in einen Kompensationskondensator umgewandelt und mit einer geänderten Verbindungsbeziehung versehen, eine der Elektrodenplatten wird mit der Gate-Leitung GLn verbunden und von der dritten Drain-Anschluss D3 des dritten Folientransistors T3 getrennt.
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Wie in 10A und 10B gezeigt, umfasst der erste Kompensationskondensator COM1 eine erste Elektrodenplatte CE1 und eine zweite Elektrodenplatte CE2. Wie in 10B gezeigt, ist die erste Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 in derselben Schicht wie die erste Signalleitung 2301 angeordnet und elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 verbunden, beispielsweise der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 und die erste Signalleitung 2301 einstückig ausgebildet sind. Die zweite Elektrodenplatte CE2 des ersten Kompensationskondensators COM1 und die erste Elektrodenplatte COM1 des ersten Kompensationskondensators COM1 sind jeweils in unterschiedlichen Schichten angeordnet und gegeneinander isoliert; beispielsweise überlappt eine orthographische Projektion der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 auf dem Basissubstrat 210 zumindest teilweise mit einer orthographischen Projektion der zweiten Elektrodenplatte CE2 des ersten Kompensationskondensators COM1 auf dem Basissubstrat 210. Der erste Kompensationskondensator COM1 stellt eine Lastkompensation für die erste Signalleitung 2301 bereit, die mit dem ersten Kompensationskondensator COM1 verbunden ist.
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Beispielsweise umfasst die erste virtuelle Pixelschaltung eine erste virtuelle Halbleiterschicht, und die erste virtuelle Halbleiterschicht befindet sich auf einer Seite der ersten Signalleitung nahe dem Basissubstrat. 10C zeigt ein Muster der ersten virtuellen Halbleiterschicht der ersten virtuellen Pixelschaltung, Beispielsweise ist das Muster der ersten virtuellen Halbleiterschicht gleich wie ein Muster der Halbleiterschicht der Pixelschaltung des Subpixels in dem Anzeigebereich, um die Ätzgleichmäßigkeit des Anzeigesubstrats aufrechtzuerhalten, wird der Herstellungsprozess der ersten virtuellen Pixelschaltung vereinfacht und die Herstellungskosten werden verringert.
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10D zeigt eine Struktur der ersten virtuellen Pixelschaltung, die sich auf der ersten Leitschicht befindet, und 10E zeigt eine Struktur der ersten virtuellen Pixelschaltung in der zweiten Leitschicht.
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In Kombination von 10A bis 10B und 10D bis 10E, umfasst die erste Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 einen ersten Körperabschnitt CE10 und einen ersten Verlängerungsabschnitt CE11.
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Die erste Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 ist auf der ersten Leitschicht angeordnet, das heißt, die Gate-Anschlüsse von jedem der Folientransistoren der Pixelschaltung sind in derselben Schicht wie die erste Elektrodenplatte des Speicherkondensators CST und der ersten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators COM1 angeordnet. Und befindet sich die erste Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 (beispielsweise ist die erste Signalleitung 2301 die erste Gate-Leitung GLn) in der zweiten Richtung R2; der erste Verlängerungsabschnitt CE11 erstreckt sich von dem ersten Körperabschnitt zu der ersten Signalleitung, der erste Verlängerungsabschnitt CE11 befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung und befindet sich zwischen dem ersten Körperabschnitt CE10 und der erste Signalleitung 2301. Der erste Körperabschnitt CE10 ist elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 durch den ersten Verlängerungsabschnitt CE11 verbunden. Beispielsweise hat der erste Körperabschnitt CE10 im Wesentlichen dieselbe Breite in der ersten Richtung wie der erste Verlängerungsabschnitt CE11; als ein anderes Beispiel ist in der ersten Richtung die Breite des ersten Körperabschnitts CE10 größer als die Breite des ersten Verlängerungsabschnitts CE11, das heißt, der erste Körperabschnitt CE10 und die erste Signalleitung 2301 sind durch einen dazwischen verengten ersten Verlängerungsabschnitt CE11 elektrisch verbunden; als ein anderes Beispiel ist in der ersten Richtung die Breite des ersten Körperabschnitts CE10 kleiner als die Breite des ersten Verlängerungsabschnitts CE11, das heißt, der erste Körperabschnitt CE10 und die erste Signalleitung 2301 sind durch eine dazwischen vergrößerte erste Verlängerungsabschnitt CE11 elektrisch verbunden.
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Die zweite Elektrodenplatte CE2 des ersten Kompensationskondensators COM1 befindet sich in der zweiten Leitschicht, das heißt, die zweite Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators COM1 und die zweite Elektrodenplatte des Speicherkondensators CST befinden sich in derselben Schicht. Und überlappt die zweite Elektrodenplatte CE2 des ersten Kompensationskondensators COM1 zumindest teilweise mit der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 in einer Richtung senkrecht zu dem Basissubstrat 210, wie in 10B dargestellt, um einen ersten Kompensationskondensator COM1 zu bilden. Beispielsweise ist das Muster des ersten Körperabschnitts CE10 dasselbe wie das Muster der ersten Elektrodenplatte des Speicherkondensators der Pixelschaltung in dem Subpixel des Anzeigebereichs.
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Verglichen mit der ersten Elektrodenplatte CE1 des Speicherkondensators CST in der Pixelschaltung des Anzeigebereichs, der in 5B dargestellt ist, wird in dem ersten virtuellen Subpixel aufgrund des Vorhandenseins des ersten Verlängerungsabschnitts CE11 die Fläche der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 vergrößert, so dass eine Überlappungsfläche der ersten Elektrodenplatte CE1 von des ersten Kompensationskondensators COM1 und der zweiten Elektrodenplatte CE2 des ersten Kompensationskondensators COM1 erhöht wird, um die Kapazität des ersten Kompensationskondensators COM1 zu erhöhen, wodurch die Last der ersten Signalleitung 2301 weiter erhöht wird.
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Beispielsweise, wie in 10D dargestellt, sind der erste Körperabschnitt CE10, der erste Verlängerungsabschnitt CE11 und die erste Signalleitung 2301 einstückig ausgebildet.
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10G zeigt eine andere Struktur der ersten virtuellen Pixelschaltung, die sich auf der ersten Leitschicht befindet. Wie beispielsweise in 10G gezeigt, umfasst die erste Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 ferner einen zweiten Verlängerungsabschnitt CE12. Der zweite Verlängerungsabschnitt CE12 erstreckt sich von der ersten Signalleitung 2301 zu einer von dem ersten Körperabschnitt 2301 abgewandten Richtung und ist auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung R2 angeordnet und elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 verbunden, und die zweite Seite der ersten Signalleitung 2301 ist der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 entgegengesetzt, so dass die Fläche der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 weiter vergrößert wird. Wenn auf diese Weise gleichzeitig die Fläche der zweiten Elektrodenplatte des ersten Kompensationskondensators COM1 vergrößert wird, kann der erste Kompensationskondensator COM1 weiter vergrößert werden, um die Anforderungen an einen höheren Kompensationsgrad für die erste Signalleitung zu erfüllen.
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Beispielsweise, wie in 10G dargestellt, sind der erste Körperabschnitt CE10, der erste Verlängerungsabschnitt CE11, die erste Signalleitung 2301 und der zweite Verlängerungsabschnitt CE12 einstückig ausgebildet.
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In mindestens einer Ausführungsform sind beispielsweise die Breite des ersten Verlängerungsabschnitts CE11 in der ersten Richtung R1, die Breite des zweiten Verlängerungsabschnitts CE12 in der ersten Richtung R1 und die Breite des ersten Körperabschnitts CE10 in die erste Richtung R1 sind grundsätzlich gleich, um einen begrenzten Raum voll auszunutzen, um die Anforderungen an einen höheren Kompensationsgrad zu erreichen.
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Die erste Pixelzeile und die zweite Pixelzeile des ersten Pixelarrays sowohl im ersten Anzeigebereich 2011 als auch im zweiten Anzeigebereich 2012 sind alle durch eine Gesamtstruktur unterbrochen, die aus dem ersten Öffnungsbereich 202A, dem Zwischenöffnungsbereich 2014 und dem zweite Öffnungsbereich 202B besteht.
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Der Zwischenöffnungsbereich 2014 umfasst eine erste virtuelle Subpixelzeile, die der ersten Pixelzeile entspricht, und eine zweite virtuelle Subpixelzeile, die der zweiten Pixelzeile entspricht. Die erste Signalleitung, die zum Bereitstellen eines ersten Anzeigesignals für die erste Pixelzeile konfiguriert ist, verläuft durch die erste Pixelzeile und die erste virtuelle Pixelzeile, und die erste Signalleitung, die zum Bereitstellen des ersten Anzeigesignals für die zweite Pixelzeile konfiguriert ist, verläuft durch die zweite Pixelzeile und die zweite virtuelle Pixelzeile. Eine Gesamtzahl der Pixel in der ersten Pixelzeile unterscheidet sich von einer Gesamtzahl der Pixel in der zweiten Pixelzeile. Daher unterscheidet sich die Last der ersten Signalleitung, die zum Bereitstellen des ersten Anzeigesignals für die erste Pixelzeile konfiguriert ist, von der Last der ersten Signalleitung, die zum Bereitstellen des ersten Anzeigesignals für die zweite Pixelzeile konfiguriert ist, diesbezüglich unterscheidet sich beispielsweise eine Gesamtzahl von ersten Kompensationskondensatoren COM1 in der ersten virtuellen Pixelzeile von einer Gesamtzahl von ersten Kompensationskondensatoren COM1 in der zweiten virtuellen Pixelzeile, um eine Lastkompensation auf diesen ersten Signalleitungen mit unterschiedlichen Lasten durchzuführen, so dass die Lasten dieser ersten Signalleitungen grundsätzlich gleich sind, wodurch die Beeinträchtigung auf die Anzeigequalität aufgrund der Anordnung des ersten Öffnungsbereichs verringert wird.
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Beispielsweise zeigt 11 zeigt sechs Zeilen von Pixeln nahe dem ersten Öffnungsbereich oder dem zweiten Öffnungsbereich. Beispielsweise wird in einigen Beispielen, wie in 11 gezeigt, unter der Annahme, dass die sechste Zeile von Subpixeln eine Zeile von vollen Pixeln ist, die Gesamtlast der ersten Signalleitung, die durch die Zeile von vollen Pixeln verläuft, ist M. Beispielsweise sind die Pixel in der ersten Zeile bis zur fünften Zeile die Pixel auf beiden Seiten des ersten Öffnungsbereichs, die nicht volle Pixelzeilen sind, und die Anzahl der Pixel nimmt allmählich von der ersten Zeile zur fünften Zeile zu. In diesem Fall nähert sich durch Bereitstellen des ersten Kompensationskondensators COM1 für das Subpixel der Pixel von der ersten Zeile bis zur fünften Zeile die Last der ersten Signalleitung jeder Pixelzeile M an oder ist im Wesentlichen gleich M. Beispielsweise wird eine Gesamtzahl des für das Subpixel der Pixel von der ersten Zeile bis zur fünften Zeile bereitstellten ersten Kompensationskondensators COM1 allmählich reduziert. Ebenso kann auch die nachfolgend beschriebene Anzahl von zweiten Kompensationskondensatoren je nach Bedarf entsprechend ausgelegt werden.
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10F zeigt eine Struktur der ersten virtuellen Pixelschaltung in der dritten Leitschicht. Kombinieren von 10A bis 10B und 10F umfasst die erste virtuelle Pixelschaltung ferner eine erste Transferelektrode CP1, und die erste Transferelektrode CP1 ist elektrisch mit der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 verbunden und ist von anderen Teilen der ersten virtuellen Pixelschaltung außer die erste Signalleitung 2301 durch eine Lücke K1 getrennt. Das Anzeigesubstrat umfasst ferner eine Trennelektrode CP4, und die Trennelektrode CP4 ist elektrisch mit dem ersten virtuellen Halbleiter durch das Durchgangsloch VH4 verbunden.
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Wie in 10B gezeigt, umfasst der erste virtuelle Halbleiter einen Teil A1 und einen Teil A3, und die Trennelektrode CP4 ist elektrisch mit dem Teil A1 durch das Durchgangsloch VH4 verbunden. Die Trennelektrode CP4 und die erste Transferelektrode CP1 sind in einer gleichen Schicht angeordnet, befinden sich beispielsweise alle in der dritten Leitschicht, die in 10F dargestellt ist, und die Trennelektrode CP4 und die erste Transferelektrode CP1 sind voneinander beabstandet, um nicht miteinander verbunden zu sein, so dass die erste Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 von dem anderen Teil des ersten virtuellen Pixelschaltung mit Ausnahme der ersten Signalleitung 2301 getrennt ist, somit ist die erste virtuelle Pixelschaltung getrennt, das erste virtuelle Subpixel führt keine Anzeigefunktion aus und beeinflusst nicht zwei Substrate des ersten Kompensationskondensators COM1. Beispielsweise ist der Lücke K1 zwischen der Trennelektrode CP4 und der ersten Transferelektrode CP1 vorgesehen, und die Trennelektrode CP4 und die erste Transferelektrode CP1 sind durch den Lücke K1 getrennt (unterbrochen).
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Im Vergleich zu 10F mit 5F sind die Muster der Datenleitung DATA, der ersten Stromleitung VDD, der zweiten Verbindungskomponente CP2 und der dritten Verbindungskomponente CP3 in den beiden Figuren alle gleich, und durch Trennen von CP1 in 5F werden die erste Transferelektrode CP1 und die Trennelektrode CP4, die in 10F dargestellt sind, erhalten. Die erste virtuelle Pixelschaltung und die Pixelschaltung im Anzeigebereich das gleiche Schaltungsdesign haben, mit Ausnahme der Form der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 und der Trennung der ersten Elektrodenplatte CE1 der ersten Kompensation Kondensator COM1 von anderen Teilen der ersten virtuellen Pixelschaltung.
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Wie oben beschrieben wurde, obwohl in den obigen Ausführungsformen in Vergleich zu der in 9 gezeigten Pixelschaltung mit der in 4, umfasst ein Unterschied die Form der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 und die Verbindungsbeziehung zwischen der ersten Elektrodenplatte CE1 des ersten Kompensationskondensators COM1 und der ersten Signalleitung, jedoch in anderen Beispielen der Ausführungsform, die in 9 gezeigten Pixelschaltung weitere Unterschiede enthalten kann, diese Unterschiede umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: die Trennung des Transistors T2 von der Datenleitung (d.h. das Datenleitungssignal wird nicht mehr akzeptiert), die Trennung des Transistors T2 von dem Knoten N2, die Trennung des Transistors T6 von der OLED, usw. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schränken diese Unterschiede nicht ein, und zumindest das erste virtuelle Subpixel kann einen Kompensationskondensator bereitstellen, aber grundsätzlich ohne Beeinflussung des Anzeigebetriebs des Anzeigebereichs.
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12A ist ein schematisches Diagramm eines ebenen Layouts einer zweiten virtuellen Pixelschaltung eines zweiten virtuellen Subpixels (des virtuellen Subpixels auf der rechten Seite der Figur) in einem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; 12B ist ein schematisches Querschnittsdiagramm entlang einer Linie A3-B3 in 12A ; und 12C bis 12F sind schematische Diagramme jeder Schicht einer zweiten virtuellen Pixelschaltung eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Zwischenöffnungsbereich 2014 beispielsweise ferner ein zweites virtuelles Subpixel, und das zweite virtuelle Subpixel umfasst eine zweite virtuelle Pixelschaltung, wie in 12A dargestellt. Die zweite virtuelle Pixelschaltung umfasst einen zweiten Kompensationskondensator COM10, und der zweite Kompensationskondensator COM10 umfasst eine erste Elektrodenplatte CE10 und eine zweite Elektrodenplatte CE20.
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12D zeigt eine Struktur der zweiten virtuellen Pixelschaltung, die sich auf der ersten Leitschicht befindet, und 12E zeigt eine Struktur der zweiten virtuellen Pixelschaltung, die sich in der zweiten Leitschicht befindet.
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In der Kombination von 12A bis 12B und 12D bis 12E befinden sich die erste Elektrodenplatte CE10 des zweiten Kompensationskondensators COM10 und die erste Signalleitung 2301 in derselben Schicht, beispielsweise befinden sich beide auf der ersten Leitschicht, und die erste Elektrodenplatte CE10 des zweiten Kompensationskondensators COM10 befindet sich elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 verbunden. Eine orthographische Projektion der ersten Signalleitung 2301 auf dem Basissubstrat 210 überlappt zumindest teilweise mit einer orthographischen Projektion der zweiten Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 auf dem Basissubstrat 210.
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Wie in 2D gezeigt, umfasst die erste Elektrodenplatte CE10 des zweiten Kompensationskondensators COM10: einen zweiten Körperabschnitt CE100 und einen dritten Verlängerungsabschnitt CE101. Der zweite Körperabschnitt CE100 ist auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung R2 angeordnet; der dritte Verlängerungsabschnitt CE101 erstreckt sich von dem zweiten Körperabschnitt CE100 zu der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung R2, befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung und befindet sich zwischen dem zweiten Körperabschnitt CE100 und die erste Signalleitung 2301; der zweite Körperabschnitt CE100 ist elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 durch den dritten Verlängerungsabschnitt CE101 verbunden. Beispielsweise umfasst die erste Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 einen vierten Verlängerungsabschnitt CE102, wobei sich der vierte Verlängerungsabschnitt CE102 von der ersten Signalleitung 2301 in einer von dem zweiten Körperabschnitt CE100 abgewandten Richtung erstreckt und auf dem zweiten Seite der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung R2 angeordnet ist und ist elektrisch mit der ersten Signalleitung 2301 verbunden, und die zweite Seite der ersten Signalleitung 2301 liegt der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 gegenüber, so dass eine Fläche der ersten Elektrodenplatte CE10 des zweiten Kompensationskondensators COM10 weiter vergrößert wird, wenn die Fläche der zweiten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators COM10 gleichzeitig vergrößert wird, kann der zweite Kompensationskondensator COM10 weiter vergrößert werden, um die Anforderungen an unterschiedlichen Kompensationsgrad für die erste Signalleitung zu erfüllen. Anforderungen
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Beispielsweise sind der zweite Körperabschnitt CE100, der dritte Verlängerungsabschnitt CE101, die erste Signalleitung 2301 und der vierte Verlängerungsabschnitt CE102 einstückig ausgebildet, so dass diese Strukturen durch ein und denselben Strukturierungsprozess gebildet werden können, was den Herstellungsprozess des Anzeigesubstrats vereinfacht.
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In der Kombination von 12A bis 12B und 2E, umfasst die zweite Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 einen dritten Körperabschnitt CE200 und einen fünften Verlängerungsabschnitt CE201. Der dritte Körperabschnitt CE200 ist auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung R2 angeordnet; der fünfte Verlängerungsabschnitt CE201 erstreckt sich von dem dritten Körperabschnitt CE200 zu der ersten Signalleitung 2301 in der zweiten Richtung R2, und die orthographische Projektion der ersten Signalleitung 2301 auf dem Basissubstrat 210 überlappt zumindest teilweise mit einer orthographischen Projektion der fünften Verlängerungsabschnitt CE201 auf dem Basissubstrat 210.
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Beispielsweise, wie in 12B dargestellt, befindet sich eine orthographische Projektion der ersten Elektrodenplatte CE10 des zweiten Kompensationskondensators COM10 auf dem Basissubstrat 210 innerhalb der orthographischen Projektion der zweiten Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 auf dem Basissubstrat 210, um die Nutzung der Fläche der ersten Elektrodenplatte CE10 des zweiten Kompensationskondensators COM10 zu maximieren, und ein begrenzter Raum wird verwendet, um eine erforderliche Größe des zweiten Kompensationskondensators zu bilden.
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Beispielsweise, wie in 12E gezeigt, können eine Position und ein Muster eines Teils 7921 der zweiten Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 gleich wie eine Position eines Musters der lichtabschirmenden Komponente in der Pixelschaltung des Anzeigebereichs sein, um eine Ätzgleichmäßigkeit beizubehalten.
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Beispielsweise umfasst das zweite virtuelle Subpixel eine zweite virtuelle Halbleiterschicht, und die zweite virtuelle Halbleiterschicht befindet sich auf einer Seite der ersten Elektrodenplatte des zweiten Kompensationskondensators in der Nähe des Basissubstrats. 12C zeigt ein Muster des zweiten virtuellen Subpixels, und das zweite virtuelle Subpixel ist das virtuelle Subpixel A02 auf der rechten Seite in 12C. In der Kombination von 12A und 12C umfasst die zweite virtuelle Halbleiterschicht einen ersten Teil AP21 und einen zweiten Teil AP22, die voneinander beabstandet sind, um nicht miteinander verbunden zu sein; der erste Teil AP21 befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301 und der zweite Teil AP22 befindet sich auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung 2301; die orthographische Projektion der ersten Signalleitung 2301 auf dem Basissubstrat 210 überlappt nicht mit der orthographischen Projektion der ersten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat 210, so dass kein realer Folientransistor in der zweiten virtuellen Pixelschaltung vorhanden ist, und die Anzeigefunktion wird nicht realisiert. Beispielsweise überlappt die orthographische Projektion des zweiten Kompensationskondensators COM10 auf dem Basissubstrat 210 nicht mit der orthographischen Projektion der ersten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat.
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12F zeigt eine Struktur der zweiten virtuellen Pixelschaltung auf der dritten Leitschicht. In der Kombination von 12A bis 12B, 12E und 2F umfasst die zweite virtuelle Pixelschaltung eine zweite Transferelektrode CP10, und die zweite Transferelektrode CP10, die erste Transferelektrode der ersten virtuellen Pixelschaltung und die erste Verbindungskomponente CP1 der Pixelschaltung in dem Anzeigebereich befinden sich in derselben Schicht, beispielsweise alle befinden sich auf der dritten Leitschicht, und die zweite Transferelektrode CP10 ist elektrisch mit der zweiten Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 verbunden, z. B. ist die zweite Transferelektrode CP10 elektrisch mit der zweiten verbunden Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 durch das Durchgangsloch VH40 und das Durchgangsloch VH50, um die Ätzgleichmäßigkeit an dieser Position und anderen Positionen wie dem Anzeigebereich des Anzeigesubstrats aufrechtzuerhalten.
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Beispielsweise in der Kombination von 12A bis 12B und 12E ist die zweite Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 mit der ersten Stromleitung VDD durch das Durchgangsloch VH40 und das Durchgangsloch VH50 verbunden, ist beispielsweise mit der ersten Verdrahtung 2424 der ersten Stromleitung VDD verbunden, um die ersten Stromversorgungsspannung für der zweiten Elektrodenplatte CE20 des zweiten Kompensationskondensators COM10 bereitzustellen und um den zweiten Kompensationskondensators COM10 zu bilden.
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Beispielsweise sind die zweiten Teile AP22 der zweiten virtuellen Halbleiterschicht alle konfiguriert, um mit einem elektrischen Signal durch die zweite virtuelle Pixelschaltung versorgt zu werden; ein erster Teil AP21 der ersten virtuellen Halbleiterschicht in der ersten Richtung R1 ein erstes Ende P21 und ein zweites Ende P22 aufweist, die einander gegenüberliegen, das zweite Ende P22 dazu konfiguriert ist, mit dem elektrischen Signal durch die zweite virtuelle Pixelschaltung versorgt zu werden, und das erste Ende P21 ist mit dem zweiten Ende P22 verbunden, so dass das elektrische Signal vom zweiten Ende P2 zum ersten Ende P21 übertragen werden kann und eine Signaldrift, die dadurch verursacht wird, dass am ersten Ende P21 kein Signal eingegeben wird, kann vermieden werden. Wie beispielsweise in 12A ist das zweite Ende P22 elektrisch mit der zweiten Teilverdrahtung 2424 der ersten Stromleitung VDD verbunden, beispielsweise ist das zweite Ende P22 durch das Durchgangsloch VH20 elektrisch mit der zweiten Teilverdrahtung 2424 der ersten Stromleitung VDD verbunden, so dass die erste Stromversorgungsspannung von der zweiten Teilverdrahtung 2424 der ersten Energieleitung VDD zu dem zweiten Ende P22 und dem ersten Ende P21 übertragen wird.
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Um beispielsweise die Ätzgleichmäßigkeit aufrechtzuerhalten, umfasst der Zwischenöffnungsbereich 2014 ferner dritte virtuelle Subpixel (die virtuellen Subpixel A01 auf der linken Seite in 12C), wobei jedes der dritten virtuellen Subpixeln eine dritte virtuelle Pixelschaltung umfasst, die dritte virtuelle Pixelschaltung eine dritte virtuelle Halbleiterschicht umfasst und die dritte virtuelle Halbleiterschicht in derselben Schicht wie sowohl die zweite virtuelle Halbleiterschicht als auch die erste virtuelle Halbleiterschicht angeordnet ist. Die dritte virtuelle Halbleiterschicht umfasst einen ersten Teil AP11 und einen zweiten Teil AP12, die voneinander beabstandet sind, um nicht miteinander verbunden zu sein, der erste Teil AP11 der dritten virtuellen Halbleiterschicht befindet sich auf der ersten Seite der ersten Signalleitung 2301, der erste Teil AP 11 der dritten virtuellen Halbleiterschicht befindet sich auf der zweiten Seite der ersten Signalleitung 2301; und die orthographische Projektion der ersten Signalleitung 2301 auf dem Basissubstrat 210 überlappt nicht mit einer orthographischen Projektion der dritten virtuellen Halbleiterschicht auf dem Basissubstrat, so dass kein realer Folientransistor in den dritten virtuellen Subpixeln gebildet wird, und die dritten virtuellen Subpixeln führen keine Anzeigefunktion durch.
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Beispielsweise, wie in 8B und 8C dargestellt, ist die zweite virtuelle Halbleiterschicht nicht in einem äußeren Bereich 2015 des Zwischenöffnungsbereichs 2014 nahe dem Anzeigebereich angeordnet, sondern es ist eine dritte virtuelle Pixelschaltung angeordnet, um die Ätzgleichmäßigkeit zwischen dem äußeren Bereich 2015 und der Anzeigebereich aufrechtzuerhalten, und um zu vermeiden, dass die Einheitlichkeit der Anzeige beeinflusst wird.
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Beispielsweise hat in einigen Ausführungsformen, abgesehen davon, dass die zweite virtuelle Halbleiterschicht getrennt ist, die dritte virtuelle Pixelschaltung ein gleiches Schaltungsdesign wie die Pixelschaltung des Subpixels in dem Anzeigebereich. Die Verbindungsstruktur CP11/CP21/CP31 der dritten virtuellen Pixelschaltung in 12F beispielsweise hat dasselbe Muster wie die Verbindungsstruktur an der entsprechenden Position in der Pixelschaltung, beispielsweise sind die Position und das Muster der Verbindungsstruktur CP11/CP21/CP31 der dritten virtuellen Pixelschaltung und die Position und das Muster der Verbindungsstruktur CP10/CP20/CP30 der zweiten virtuellen Pixelschaltung ebenfalls gleich, um das Ätzgleichmäßigkeit aufrechtzuerhalten. Alternativ können die Positionen eines Teils der Signalleitungen der dritten virtuellen Pixelschaltung und die Positionen der entsprechenden Signalleitungen in der Pixelschaltung unterschiedlich sein, beispielsweise wie in 12E dargestellt, befindet sich die erste Stromleitung VDD auf der rechten Seite der Datenleitung DATA und grenzt nicht an die Datenleitung DATA an, sondern in dem Muster der dritten Leitschicht der in 12F dargestellten Pixelschaltung grenzt die erste Stromleitung VDD an die Datenleitung DATA an. In den Subpixeln, den ersten virtuellen Subpixeln, den zweiten virtuellen Subpixeln und den dritten virtuellen Subpixeln im Anzeigebereich können die spezifischen Muster jeder Schicht nach Bedarf angepasst oder feinabgestimmt werden, was sind hierin nicht speziell beschränkt. Beispielsweise ist in dem dritten virtuellen Subpixel die lichtemittierende Vorrichtung mit der ersten Elektrode versehen, aber nicht mit der zweiten Elektrode versehen, so dass das dritte virtuelle Subpixel kein Licht emittiert.
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13B ist ein vergrößertes schematisches Diagramm des Teils L1 einer rennbahnförmigen Öffnung von 13A, der eine bogenförmige Verdrahtung umfasst; und 13C ist ein vergrößertes schematisches Diagramm des Teils L2 einer rennbahnförmigen Öffnung von 13A, der eine geradlinige Verdrahtung umfasst. In diesem Fall befindet sich der erste Anzeigebereich 2011 auf der ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A und der zweite Anzeigebereich 2012 befindet sich auf der zweiten Seite des zweiten Öffnungsbereichs 201B. Für den ersten Öffnungsbereich 202A bzw. den zweiten Öffnungsbereich 201B ist immer noch erfüllt, dass der erste Anzeigebereich 2011 auf der ersten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A angeordnet ist, der zweite Anzeigebereich 2012 auf der zweiten Seite des ersten Öffnungsbereichs 202A angeordnet ist und die erste Seite und die zweite Seite liegen einander in der ersten Richtung R1 gegenüber.
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Wie in 13B gezeigt, ist in einigen Ausführungsformen die ebene Form des ersten Öffnungsbereichs 202A eine Rennbahnform, und die ebene Form der ersten Öffnung 201A, die in dem ersten Öffnungsbereich 202A enthalten ist, ebenfalls eine Rennbahnform, und die erste Signalleitung 2301/2305, die zumindest teilweise die erste Öffnung 201A umgibt, umfasst bogenförmige und gerade Liniensegmente.
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Wie in 13B gezeigt, erstreckt sich ein geradliniger Teil 2301-1 der ersten Signalleitung von dem ersten Anzeigebereich 2011 weiter, um teilweise die erste Öffnung 201A zu umgeben, und der erste Wicklungsleitungsabschnitt der ersten Signalleitung, der die erste Öffnung 201A umgibt, umfasst einen bogenförmigen Teil 2301-2. Der zweite Wicklungsleitungsabschnitt der zweiten Signalleitung, der sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfasst auch einen bogenförmigen Teil 241-2. Beispielsweise überlappt der bogenförmige Teil 2301-2 des ersten Wicklungsleitungsabschnitts teilweise mit dem bogenförmigen Teil 241-2 des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts in einer Richtung senkrecht zu dem Basissubstrat.
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Wie in 13C gezeigt, umfasst der erste Wicklungsleitungsabschnitt der ersten Signalleitung in dem ersten Öffnungsperipheriebereich einen geradlinigen Teil 2301-3. Der zweite Wicklungsleitungsabschnitt der zweiten Signalleitung, der sich in der zweiten Richtung erstreckt, umfasst auch einen geradlinigen Teil 241-1. Beispielsweise überlappt der geradlinige Teil 2301-3 des ersten Wicklungsleitungsabschnitts der ersten Signalleitung teilweise mit dem geradlinigen Teil 241-1 des zweiten Wicklungsleitungsabschnitts der zweiten Signalleitung in der Richtung senkrecht dazu Basissubstrat.
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Beispielsweise wie in 13B und 13C gezeigt, ist die erste Signalleitung mit dem geradlinigen Teil 2301-1/2301-3 und dem bogenförmigen Teil 2301-2 eine Gate-Abtastsignalleitung, wobei die Gate-Abtastsignalleitung teilweise mit der zweiten Signalleitung überlappt; die erste Signalleitung 2305 ist eine Lichtemissions-Steuerleitung, oder in anderen Ausführungsformen kann die Lichtemissions-Steuerleitung teilweise mit der zweiten Signalleitung überlappen.
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Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, die eines der oben erwähnten Anzeigesubstrate umfasst. Die Anzeigevorrichtung kann eine Vorrichtung mit einer Anzeigefunktion sein, wie beispielsweise eine organische Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung und eine Quantenpunkt-Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung oder andere Arten von Vorrichtungen, die nicht auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung beschränkt sind.
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Die Strukturen, Funktionen und technischen Wirkungen der Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, können sich auf die entsprechenden Beschreibungen in dem Anzeigesubstrat beziehen, die durch die oben erwähnten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt werden, die hier weggelassen werden.
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Beispielsweise kann die durch mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte Anzeigevorrichtung ein beliebiges Produkt oder eine beliebige Komponente mit einer Anzeigefunktion sein, wie z. B. ein Anzeigefeld, ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein Fernseher, ein Monitor, ein Notebook-Computer, ein digitaler Fotorahmen und ein Navigator, die nicht auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschränkt sind.
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Was oben beschrieben wurde, bezieht sich nur auf die veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und schränkt den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung nicht ein. Daher soll der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung durch die beigefügten Ansprüche definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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